STAND DER TECHNIK
1. Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Anschlußelement, das in einem
Lampensockel für Kraftfahrzeugbeleuchtungen verwendet wird, insbesondere ein
Anschlußelement, das im Inneren des Lampensockels positioniert ist und ein
Kontaktelement aufweist, bei dem die Beeinträchtigung der
Federeigenschaften vermieden wird, um die zuverlässigkeit des Kontakts mit dem negativen
Anschluß der Lampenbasis zu verbessern.
2. Stand der Technik
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In Figuren 9 und 10 ist ein herkömmliches sockelseitiges negatives
Anschlußelement 1 zur Verwendung in einem Lampensockel 2 gezeigt, das
durch Biegen eines einzigen dünnen Metallbandes gebildet ist. Das
sockelseitige negative Anschlußelement 1 weist ein lampenseitiges
Verbindungselement 1a zur elektrischen Verbindung mit der Lampe 3 auf, das flexibel durch
eine Ausstanzung in einem Endbereich desselben gebildet ist, und einen
Verbinder ib zur elektrischen Verbindung mit den externen Verbindern, der im
anderen Endbereich desselben vorgesehen ist.
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Wie in Figur 11 gezeigt ist, ist das Anschlußelement 1 in einen Einführkanal
2c mit T-förmigem Querschnitt eingesteckt, der in einer Umfangswand 2b
einer Lampen-Einführöffnung 2a des Sockels 2 ausgebildet ist. Die Spitze des
nach innen von dem Einführkanal 2c vorspringenden Verbindungselements
1a kontaktiert die negative Anschlußfläche der Lampenbasis 3a, die in die
Lampen-Einführöffnung 2a eingesteckt ist.
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Der Verbinder 1b des Anschlußelements 1 ragt von dem in der Bodenwand 2f
der Lampen-Einführöffnung 2a ausgebildeten Einsteckloch in die Verbinder-
Einstecköffnung 29 und kontaktiert den äußeren Verbinder (nicht gezeigt).
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Ein positives Anschlußelement 4, das durch Biegen eines einzigen Metallteils
gebildet ist, ist in einen Einführkanal 2d für einen positiven Anschluß
eingesteckt, der diagonal in bezug auf den negativen Anschluß-Einführkanal 2c des
Sockels 2 angeordnet ist. Ein lampenseitiger Verbinder 4a kontaktiert den
positiven Anschluß des Lampenbodens 3d, und der andere Verbinder 4d, der
von der Bodenwand 2f vorspringt, kontaktiert den externen Verbinder.
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Die gestrichelt eingezeichnete Lampe 3 wird dadurch in dem Lampensockel
2 befestigt, daß zwei Stifte 3b, die am äußeren Umfang der Lampenbasis 3a
vorspringen, von oben in J-förmige Stift-Einführkanäle 2h eingeführt
werden, die in der Umfangswand 2b der Lampen-Einführöffnung ausgebildet
sind, und indem dann die Lampe nach dem Einstecken gedreht wird, um die
Lampe 3 in dem Sockel 2 zu sichern.
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Wie am besten in Figur 9 zu erkennen ist, ist das lampenseitige
Verbindungselement 1a dieses herkömmlichen negativen Anschlußelements 1 so in der
Mitte in der Nähe des Endes des dünnen Metallbandes 1c ausgestanzt, daß es
unter einem bestimmten Winkel θp vorspringt und sich über eine
vorgegebene Länge Lc von dem Fuß 1d der Ausstanzung aus erstreckt und flexibel an
der Lampenbasis 3a anliegt, wobei sich der Kontakt 1e am Ende des
Vorsprungs befindet.
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Wenn das in der oben beschriebenen Weise geformte negative
Anschlußelement 1 in den Sockel 2 eingesteckt wird und die Lampe 3 kontaktiert, liegt
der ausgestanzte Fuß des Verbindungselements 1a am offenen Ende der
Lampen-Einführöffnung 2a annähernd gegenüberliegend zu der Lampenbasis 3a,
wie am besten in Figur 11 zu erkennen ist.
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Wenn die Lampe 3 dauernd eingeschaltet ist, wird der Fuß 1d heiß, wegen
der von der Lampe 3 erzeugten Wärme. Insbesondere, wenn zum Beispiel
eine Lampe mit hoher Leistung oder eine Zweifach-Lampe als Lampe 3
verwendet wird, erreicht die Temperatur an dem Fuß 1d manchmal annähernd
180 ºC.
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Wenn der Fuß 1d des Verbindungselements 1a heiß wird, werden seine
Federeigenschaften beeinträchtigt, so daß der Kontaktdruck des Kontaktes
1e abnimmt und der Kontaktwiderstand am Umfang der Lampenbasis 3a
zunimmt. Dies führt dazu, daß die bereits hohe Temperatur noch weiter
ansteigt,
was schließlich zu einer Verbindungsunterbrechung führt.
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Die Beeinträchtigung der Federcharakteristik des Fußes 1d wird mit bezug
auf Figuren 12a, 12b und 12c beschrieben. Da das Verbindungselement 1a am
Anfang eine genügende Elastizität hat, springt das Verbindungselement 1a
um eine vorgegebene Länge To von dem Anschlußelement 1 vor und ist daran
in einer ursprünglichen Position positioniert, die innerhalb der
Lampen-Einführöffnung liegt, wie durch die gedachte Linie in Figur 12A angegeben wird.
Wenn die Lampe 3 in den Lampensockel 2 eingesteckt wird, wird das
Verbindungselement 1a durch die Lampenbasis 3 zurückgedrückt, so daß das
Verbindungselement 1a aus der ursprünglichen Position in eine
Kontaktposition bewegt wird, in der es nachgiebig mit der Lampenbasis in Kontakt steht,
wie durch eine durchgezogene Linie angegeben wird.
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Da jedoch die Federcharakteristik des Fußes 1d beeinträchtigt wird, kehrt
das Verbindungselement 1a schließlich nicht mehr in die ursprüngliche
Position zurück, sondern bleibt, selbst wenn die Lampe 3 aus dem Sockel 2
entfernt wird, in einer schlechteren Position stehen, die um eine Länge Td
unterhalb des Anschlußelements 1 liegt, wie durch eine gedachte Linie in Figur
12B angegeben wird. Wenn in diesem Fall eine andere Lampe 3 mit
kleinerem Basisdurchmesser in den Sockel 2 eingesetzt wird, ergibt sich ein Spalt
Tg zwischen dem äußeren Umfang der Lampenbasis 3a und dem Kontakt 1e,
wie in Figur 12C gezeigt ist. Somit kann das Verbindungselement 1a nicht
mit der Lampenbasis 3a in Kontakt kommen, so daß sich eine unzureichende
Leitfähigkeit zwischen dem Anschlußelement 1 und der Lampe 3 ergibt.
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GB-A- 1 160 509 zeigt ein Anschlußelement zur Montage in einem Schlitz
oder einem offenen Hohlraum eines isolierenden Gehäuses, zur
Kontaktberührung mit einer flachen Kontaktfläche eines Flachbandkabels, einer
gedruckten Schaltungsplatine oder dergleichen. Dieses Anschlußelement weist
einen flachen plattenförmigen Bereich auf, der an seinem einen Ende
einstückig mit einem gebördelten Bereich zur Verbindung mit einem Draht
verbunden ist, und einen Kontaktbereich, der sich von dem flachen
plattenförmigen Bereich erhebt und mit dem letzteren einstückig durch einen
Fußbereich verbunden ist, der sich an dem Ende des Kontaktbereichs befindet, der
dem gebördelten Bereich näher liegt. Da diese Klemme nicht für die
Verwendung in einem Lampensockel ausgebildet ist, treten die obengenannten
Probleme bei diesem Stand der Technik nicht auf.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Anschlußelement zu schaffen,
das die obengenannten Probleme überwindet, wenn es in Verbindung mit
einem Lampensockel verwendet wird.
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Gemaß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1
angegebenen Merkmale gelöst.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese und weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden verdeutlicht durch die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit
bevorzugten Ausführungsformen derselben unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen, in denen gleiche Teile durchgängig mit gleichen
Bezugszeichen bezeichnet sind und in denen zeigen:
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Fig. 1 einen Schnitt durch einen Lampensockel mit einem
Anschlußelement gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung,
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Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht des Anschlußelements nach
Figur 1,
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Fig. 3 einen Grundriß des Anschlußelements, von der Unterseite in
Figur 2 gesehen,
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Fig. 4 einen Teilschnitt durch das Anschlußelement längs der Linie
IV-IV in Figur 3,
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Fig. 5 eine Schnittdarstellung, die ein Anschlußelement gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
eine Seitenansicht eines negativen Anschlußelements gemäß
der zweiten Ausführungsform der Erfindung,
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Fig. 6A einen Grundriß des Anschlußelements von der Unterseite in
Figur 5 gesehen,
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Fig. 6B einen Grundriß des Anschlußelements nach Figur 6A in
teilweise abgewickeltem Zustand,
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Fig. 7 eine Frontansicht des Anschlußelements, von links in Figur 5
gesehen,
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Fig. 8 einen Teilschnitt durch einen Bereich des Anschlußelements
längs einer Linie VIII-VIII in Figur 6a,
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Fig. 9 eine Seitenansicht eines herkömmlichen Anschlußelements zur
Verwendung in einem Lampensockel,
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Fig. 10 einen Grundriß des Anschlußelements, von der Unterseite in
Figur 9 gesehen,
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Fig. 11 einen Schnitt durch einen Lampensockel mit dem
herkömmlichen Anschlußelement nach Figur 9 und
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Fig. 12A, 12B und 12C Teil-Seitenansichten zur Erläuterung der
Beeinträchtigung des herkömmlichen Anschlußelements nach
Figur 9.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In Figuren 2, 3 und 4 ist ein negatives Anschlußelement gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, das zur Verbindung mit
einer negativen Elektrode einer Lampe verwendet wird. Das
Anschlußelement 10 ist durch Biegen eines einzigen Metallteils zu einer länglichen
Gestalt geformt. Das Anschlußelement 10 hat ein flaches Element 10b, das die
Form eines sich in einer Richtung erstreckenden länglichen dünnen Bandes
hat, und einen vertikalen Träger 10s, der an einem Ende des flachen
Elements 10b ausgebildet ist und sich rechtwinklig zu diesem erstreckt. Das
Anschlußelement 10 hat weiterhin ein Verbinderelement 10g, das an einem
Ende des vertikalen Trägers 10s ausgebildet ist, das dem flachen Element
10b gegenüberliegt Das Verbinderelement 10g geht davon in einer solchen
Richtung aus, daß das Verbinderelement 10g von dem flachen Element 10a
wegweist. Somit sind das flache Element 10b und das Verbinderelement 10g
durch den vertikalen Träger 10s verbunden. Ein Anschlag 10z ist so aus dem
vertikalen Träger 10s ausgestanzt, daß er sich in der Richtung öffnet, die
dem Verbinderelement 10g entgegengesetzt ist.
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Das flache Element 10b hat ein Kontaktelement 10a, das in einer allgemein
U-förmigen Konfiguration aus dem Mittelbereich desselben ausgeschnitten
ist, so daß ein Fußbereich 10d, durch welchen das Kontaktelement 10a
einstückig mit dem flachen Element 10b verbunden ist, auf der Seite ausgebildet
ist, die sich an den vertikalen Träger 10s anschließt. Das Kontaktelement
10a ist weiterhin von der Seite aus gesehen in einer allgemein V-förmigen
Konfiguration ausgestanzt, wie am besten in Figur 4 zu erkennen ist, so daß
ein ausgestanztes Ende 10e sich am Endbereich des flachen Elements 10b
befindet. Das Kontaktelement 10a erstreckt sich von dem gestanzten Fuß 10d
aus unter einem bestimmten Winkel θ abwärts (zur Seite des vertikalen
Trägers) und ist an einer Stelle, die von dem Fuß 10g um einen vorgegebenen
Abstand Ld entfernt ist, aufwärts gebogen (in Richtung auf das flache Element
10b). Somit ist ein Kontaktbereich 10c als Talbereich des so gebogenen
Elements 10a ausgebildet. Vorzugsweise ist die Spitze des ausgestanzten Endes
10e abwärts gebogen, so daß sie sich parallel zu dem flachen Element 10b
erstreckt. Da das Kontaktelement 10a elastisch ausgestanzt ist, bewirkt der
Fußbereich 10d eine Federwirkung des Kontaktelements 10a, so daß das
Kontaktelement 10 unter der äußeren Kraft elastisch in bezug auf den
Fußabschnitt 10d schwenken kann.
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Jede der Längsseiten des flachen Elements 10b ist einwärts gebogen, so daß
sie einen Seitenrand 10h bildet, der sich auf beiden Seiten desselben
erstreckt.
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In Figur 1 ist gezeigt, wie das Anschlußelement 10 In einem Lampensockel 2
verwendet wird. Das Anschlußelement 10 ist in einen Einführkanal 2c mit T-
förmigem Querschnitt eingesteckt, der in einer Umfangswand 2b einer
Lampen-Einführöffnung 2a des Lampensockels 2 ausgebildet ist. Die Spitze
10c des Verbindungselements 10a springt von dem Einführkanal 2c aus nach
innen vor und kontaktiert die Anschlußfläche einer Lampenbasis 3a. Der
Fußabschnitt 10d befindet sich auf der Seite der Bodenwand 2f der
Lampen-Einführöffnung 2a, und das ausgestanzte Ende 10e befindet sich auf der Seite des
offenen Endes. Der Anschlag 10z liegt an dem Sockel 2 an, damit ein
Entfernen des Anschlußelements 10 verhindert wird. Dann wird die gestrichelt
eingezeichnete Lampe 3 mit der Lampenbasis 3a in die
Lampen-Einführöffnung 2a eingesetzt, der ausgestanzte Fußabschnitt 10d befindet sich am
offenen Ende der Lampen-Einführöffnung 2a, entfernt zu der Lampenbasis 3a.
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Das Verbinderelement 10g des Anschlußelements 1 ragt von dem in der
Bodenwand 2f der Lampen-Einführöffnung 2a ausgebildeten Einsteckloch in die
Verbinder-Einstecköffnung 29 und kontaktiert die externen Verbinder (nicht
gezeigt), die von außen in den Sockel 2 eingreifen.
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Ein positives Anschlußelement 4, das zur Verbindung mit einer positiven
Elektrode der Lampe 3 dient, ist durch Biegen eines einzigen Metallteils
gebildet und in einen Einführkanal 2d für das positive Anschlußelement
eingesteckt, der diagonal in bezug auf den Einführkanal 2c des Sockels 2 für das
negative Anschlußelement ausgebildet ist. Ein lampenseitiger Verbinder 4a
kontaktiert den positiven Anschluß des Lampenbodens 3d, und der andere
Verbinder 4d, der aus der Bodenwand 2f vorspringt, kontaktiert den
externen Verbinder.
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Die Lampe 3 wird dadurch in dem Sockel 2 befestigt, daß zwei Stifte 3b, die
vom äußeren Umfang der Lampenbasis 3a vorspringen, von oben in J-förmige
Stift-Einführkanäle 2h eingesteckt werden, die in der Umfangswand 2b der
Lampen-Einführöffnung ausgebildet sind, und indem dann die Lampe 3 nach
dem Einstecken gedreht wird, um die Lampe 3 in dem Sockel 2 zu sichern.
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Bei der so ausgebildeten ersten Ausführungsform kann der Fuß 10d nicht
leicht eine hohe Temperatur erreichen, so daß die Federcharakteristik nicht
so leicht beeinträchtigt wird, weil der Fuß 10d des Kontaktelements 10a
entfernt zu der Lampenbasis 3a der wärmeerzeugenden Lampe 3 angeordnet ist.
Weiterhin ist der Fuß 10d auf der Seite angeordnet, die sich über den
vertikalen Träger 10s an das Verbinderelement 10g anschließt. Da diese
Elemente 10g und 10s sich in von der Lampenbasis 3a entfernten Positionen
befinden und mit elektrisch leitenden und wärmeleitenden Materialien wie etwa
Verbindern und Drähten verbunden sind, die eine niedrigere Temperatur
und eine grzßere Wärmekapazität haben, wird die auf den Fuß 10d
übertragene Wärme durch diese Elemente nach außen abgeführt. So kann der Fuß 10d
innerhalb des Temperaturbereichs gehalten werden, in dem die
Federcharakteristik desselben nicht beeinträchtigt wird. Versuchen zufolge ist die
Temperatur an dem Fuß 10d niedriger als etwa 150 ºC, was bedeutet, daß
durch das erfindungsgemäße Anschlußelement 10 im Vergleich zu den
herkömmlichen Anschlußelementen eine verbesserte Kühlfähigkeit von mehr als
30 ºC erreicht wird.
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Die Kontaktzuverlässigkeit des negativen Anschlußelements 10 wird somit
verbessert, ohne daß eine Abnahme des Kontaktdruckes des Kontaktbereichs
10c hervorgerufen wird, weil die Beeinträchtigung der Federcharakteristik
des Kontaktelements 10a gemäß der Erfindung nicht so leicht eintritt.
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Es ist zu bemerken, daß sich das ausgestanzte Ende 10e des
Kontaktelements 10a auf der Einführseite der Lampenbasis 3a befindet, doch kann die
Lampenbasis 3a ungehindert eingeführt werden, weil das ausgestanzte Ende
10e entgegengesetzt zu der Ausstanzrichtung zurückgebogen ist.
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In der ersten Ausführungsform kann der Abstand Ld zwischen dem Fuß 10d
und dem Kontakt 10c länger gewählt sein als der herkömmliche Abstand Lc
(siehe Figur 9), und der Anstiegswinkel θ des Fußes 10d kann kleiner sein als
der Anstiegswinkel θp des herkömmlichen Anschlußelements (Figur 9), weil
der Fuß 10d des Kontaktelements 10a sich auf der Seite der Bodenwand 2f
der Lampen-Einführöffnung 2a in dem Sockel 2 befindet. Infolgedessen ist
die auf den Fuß 10d wirkende Beanspruchung vermindert, es gibt keine
Konzentration übermäßiger Spannungen, und die Beeinträchtigung der
Federcharakteristik wird vermieden. In der ersten Ausführungsform kann die
Kontaktzuverlässigkeit des negativen Anschlußelements 10 auch aus diesem
Grund verbessert werden.
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In Figuren 5, 6A, 6B, 7 und 8 ist ein Anschlußelement gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Anschlußelement
10' hat einen ähnlichen Aufbau wie das Anschlußelement 10 nach der ersten
Ausführungsform, wie in Figuren 5 und 6A gezeigt ist.
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In Figur 6B ist eine Abwicklung eines flachen Elements 10b' des
Anschlußelements 10' vor dem Biegen gezeigt. Das negative Anschlußelement 10' hat ein
erstes Seitenteil 10j' auf einer seiner Längsseiten und ein zweites Seitenteil
10k' auf der anderen Längsseite. Das erste Seitenteil 10j' wird in bezug auf
eine erste Seitenlinie L1, die durch eine punktierte Linie angegeben ist, in der
Pfeilrichtung D1 nach innen gebogen, so daß es mit dem Mittelbereich 10m'
des flachen Elements 10b' überlappt Auch das zweite Seitenteil 10k' wird in
bezug auf eine zweite, durch eine punktierte Linie angegebene Seitenlinie L2
in der Pfeilrichtung D2 nach innen gefaltet. So kann das Anschlußelement 10'
fertiggestellt werden, wie in Figur 6A gezeigt ist.
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Bei diesem Anschlußelement 10' ist das Kontaktelement 10a' am
außenseitigen Rand des ersten Seitenteils 10j' ausgebildet. Das Kontaktelement 10a' ist
am Mittelpunkt des mittleren Bereichs 10m' angeordnet, und ein
innenseitiger Rand 10n' des ersten Seitenteils 10j' ist längs der ersten Seitenlinie L1
gedoppelt, so daß ein erster Seitenrand des Mittelbereichs 10m' gebildet
wird.
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Das zweite Seitenteil 10k' ist längs der zweiten Seitenlinie L2 doppelt
gefaltet und bildet einen zweiten Seitenrand des Mittelbereichs 10m'. Folglich
sind beide außenseitigen Randelemente des Mittelbereichs 10m' vollständig
gedoppelt.
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In der Mitte des mit dem Kontaktelement 10a' überlappenden Mittelbereichs
10m' ist in einer dem ausgestanzten Ende 10e' gegenüberliegenden Position
eine kleine Freimachung 10i' vorgesehen, durch die das ausgestanzte Ende
10e' hindurchtritt, wenn das Kontaktelement 10a' mit der Lampenbasis 3 in
Kontakt ist. Der übrige Teil außerhalb der Freimachung 10i' verstärkt die
anderen Teile des Kontaktelements 10a' und verstärkt speziell den Fuß 10d'
des Kontakts 10c'.
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In dieser zweiten Ausführungsform sind beide Seiten des flachen Elements
10b', auf welchem das Kontaktelement 10a' ausgebildet ist, vollständig
gedoppelt, der Mittelbereich 10m' liegt hinter dem vorspringenden Teil des
Kontaktelements 10a', und der aus der Bildung des Kontaktelements 10a'
resultierende offene Raum ist vermindert, so daß es möglich ist, die Stabilität
zu verbessern.
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Da es außerdem genügt, die Freimachung 10i' so im Mittelbereich 10m'
auszubilden, daß sie dem ausgestanzten Ende 10e' gegenüberliegt, kann die
Freimachung 10' klein gemacht werden. Die Gesamtfläche des flachen Elements
10b' kann somit vergrößert werden, wodurch die Wärmeabstrahlungsfläche
wesentlich vergrößert wird und eine bessere Wärmesenke gebildet wird, weil
die Fläche des Mittelbereichs 10m' vergrößert werden kann und beide
Seitenteile 10j' und 10k' umgefaltet sind.
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Da außerdem das Anschlußelement 10 das Kontaktelement 10a hat, das zu
sätzlich zu diesem vorgesehen ist, wie in Figuren 6A und 6B gezeigt ist, hat
das Anschlußelement 10' eine größere Wärmekapazität als das
Anschlußelement 10 nach der ersten Ausführungsform. Deshalb ist es im Vergleich zu
dem Anschlußelement 10 schwieriger, die Temperatur des Fußes 10d' des
Anschlußelements 10' zu erhöhen.
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Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, können die Füße 10d und 10d'
nicht leicht eine hohe Temperatur erreichen, weil die Füße 10d und 10d' auf
der von der Lampenbasis 3a entfernten Bodenwandseite des
Einführungsendes der Lampen-Einführöffnung des Lampensockels 2 ausgebildet sind. Gute
Federeigenschaften können so aufrechterhalten werden, und die
Kontaktzuverlässigkeit kann verbessert werden, weil die Füße 10d und 10d' keinen
hohen Temperaturen ausgesetzt sind und eine Beeinträchtigung der
Federcharakteristik verhindert werden kann.
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Da außerdem die Füße 10d und 10d' sich auf einer Seite befinden, die sich an
das Verbinderelement 10g anschließt, das mit wärmeleitenden und
elektrisch leitenden Materialien wie etwa Verbindern und Drähten verbunden
wird, die eine kleinere Temperatur und eine größere Wärmekapazität haben,
können die Füße 10d und 10d' in einem niedrigeren Temperaturbereich
gehalten werden, in dem die Beeinträchtigung der Federcharakteristik
derselben verhindert werden kann.
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Zudem ist die auf die Kontaktelemente 10a und 10a' wirkende Spannung
gering, es werden keine übermaß igen Spannungen an den Füßen 10d und 10d'
konzentriert, die Beeinträchtigung der Federcharakteristik wird verhindert,
und die Kontaktzuverlässigkeit kann auch hierdurch entsprechend verbessert
werden, weil die Länge Ld zwischen dem Fußabschnitt 10d (10d') und dem
Kontakt 10c (10c') groß sein kann und der Anstiegswinkel θ des Fußes klein
sein kann.
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Außerdem ist die Stabilität verbessert, die Wärmedissipationsfläche ist
vergrößert, und die Wärmedissipationseigenschaften können verbessert werden,
weil das flache Element durch die umgefalteten Seitenteile verstärkt ist und
das Loch zum Ausstanzen in dem flachen Element beseitigt wird, wenn beide
Seiten des flachen Elements des negativen Anschlußelements doppelt
gefaltet sind und der Verbinder an einer der gefalteten Seiten ausgebildet ist.
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Obgleich die vorliegende Erfindung vollständig im Zusammenhang mit den
bevorzugten Ausführungsformen anhand der beigefügten Zeichnungen
beschrieben worden ist, versteht es sich, daß verschiedene Änderungen und
Abwandlungen für den Fachmann auf der Hand liegen. Solche Änderungen
und Abwandlungen liegen innerhalb des Rahmens der vorliegenden
Erfindung, der durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.