DE69305614T2 - Vorrichtung zum Immobilisieren eines beweglichen Sitzteiles und Anwendung davon an einer Kopfstütze - Google Patents

Vorrichtung zum Immobilisieren eines beweglichen Sitzteiles und Anwendung davon an einer Kopfstütze

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Polster für Sitze und insbesondere für einen Sitz von terrestrischen Kraftfahrzeugen, wobei die Polster eine entsprechend den Wünschen des Benutzers nach Belieben einstellbare tragende Oberfläche aufweisen. Sie betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Feststellen eines einstellbaren beweglichen Teils eines Sitzpolsters, beispielsweise einer Kopfstütze, insbesondere eines Sitzes für ein terrestrisches Kraftfahrzeug.
  • Es ist wohlbekannt, daß die Abmessungen beispielsweise eines Sitzes, eines Stuhls, eines Sessels oder eines Sofas und diejenigen ihres Zubehörs wie etwa der Armlehnen und Kopfstützen an die durchschnittliche Körpergröße der Bevölkerung, die durch Einzelpersonen gegeben ist, welche sie benutzen sollen, angepaßt sind, wobei dieser Bevölkerungsdurchschnitt eine statistische Streuung besitzt Daraus folgt, daß die unter diesen Bedingungen entworfenen und hergestellten Sitze nicht bequem sind, wenn der Benutzer eine Körpergröße besitzt, die vom Durchschnitt deutlich abweicht.
  • Schwierigkeiten werden insbesondere bei der Sitzfläche eines Sitzes angetroffen, wenn dessen Benutzer lange oder kurze Beine hat und wenn dieser Benutzer es sich im hinteren Teil des Sitzes "bequem" machen will, indem er seinen Rücken gegen die Rückenlehne abstützt.
  • Gleiches gilt für die Kopfstützen und die Armlehnen sowie für die Wulste oder Seitenteile, die manchmal die Sitzfläche oder die Rückenlehne seitlich begrenzen.
  • Darüber hinaus wünscht der Benutzer eines Sitzes oftmals, die Form abzuwandeln, um sie an seine momentanen Wünsche vor allem hinsichtlich des Komforts anzupassen.
  • Diese Situationen werden beispielsweise bei den Sitzen für terrestrische Kraftfahrzeuge angetroffen. Wenn diese Sitze, wovon wenigstens einer für den Fahrer bestimmt ist, mit Hilfe von zur mittleren Längsachse des Fahrzeuges parallelen Laufschienen in Translationsrichtung beweglich sind, damit der Benutzer seine Position in Abhängigkeit von seiner Körpergröße und/oder von seinem Fahrstil relativ zur Konfiguration des Cockpits und zur Geometrie des Sitzes und seines Verschleißzustandes anpassen kann, lösen sie dieses Problem der Anpassung der tragenden Fläche des Autositzes nicht vollständig, insbesondere benötigen sie verhältnismäßig komplexe Vorrichtungen, um das Feststellen in der gewählten Position des einstellbaren beweglichen Teils des Sitzes sicherzustellen.
  • Ein Versuch zur Lösung dieses Problems ist in dem Dokument FR-A-2 694 172 offenbart.
  • Die Lösung gemäß diesem Dokument ist, auch wenn sie vergleichsweise zufriedenstellend ist, nicht für alle Situationen geeignet, insbesondere dann, wenn sie für eine Kopfstütze verwendet wird. In einem solchen Fall müssen nämlich die Kopfstütze und ihre Montage Sicherheitsvorschriften erfüllen, die von Fachgremien und/oder der öffentlichen Hand erlassen werden, um verhältnismäßig starken Stößen mit großer longitudinaler Komponente in bezug auf die Längsachse des Fahrzeuges widerstehen zu können.
  • Die FR-A-2 060 684 beschreibt eine Vorrichtung zum Feststellen eines einstellbaren beweglichen Teils eines Sitzpolsters, wobei die Vorrichtung so beschaffen ist, daß sie enthält: einen Rahmen, eine Führung, die aus zwei Elementen hergestellt ist, nämlich einer Laufschiene und einem Läufer, der auf der Laufschiene in der Weise beweglich angebracht ist, daß er relativ zu dieser letzteren gleiten kann, einen Träger, der an einem der Elemente der Führung angebracht und dazu vorgesehen ist, den beweglichen Teil des Polsters aufzunehmen, während das andere Element der Führung am Rahmen fest angebracht ist, eine Arretierung, die aus einer Zahnstange hergestellt ist, die mit Zusammenwirkungsmitteln zusammenwirkt, die so beschaffen sind, daß sie mit der Zahnstange in der Weise in Eingriff gelangen, daß der Läufer relativ zur Laufschiene festgestellt wird, und daß sie von dieser gelöst werden, um den Läufer freizugeben, und elastische Belastungsmittel, die bestrebt sind, die Zusammenwirkungsmittel und die Zahnstange in Eingriff zu bringen, wobei die Freigabe des Läufers seine Gleitbewegung relativ zur Laufschiene und die entsprechende Einstellung der Position des beweglichen Teils des Polsters ermöglicht.
  • Das Ziel der Erfindung ist, eine Vorrichtung zum Feststellen eines einstellbaren beweglichen Teils wie etwa einer Kopfstütze eines Sitzpolsters, insbesondere für ein terrestrisches Kraftfahrzeug, zu schaffen, die nicht die Nachteile besitzt, an die oben kurz erinnert worden ist.
  • Hierzu hat die Erfindung eine Vorrichtung des obengenannten Typs zum Gegenstand, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß der Rahmen fest am Sitz angebracht ist, wobei die Laufschiene fest am Rahmen angebracht ist, durch die Tatsache, daß der Träger aus einer Gleitbahn, die am Läufer befestigt ist, und aus einem Schlitten hergestellt ist, der dazu bestimmt ist, den beweglichen Teil des Polsters aufzunehmen, und der an der Gleitbahn beweglich in der Weise angebracht ist, daß er sich in Verschiebungsrichtung und in Drehrichtung relativ zu dieser letzteren bewegen kann, durch die Tatsache, daß die Zahnstange doppelt ist und von der Laufschiene getragen wird, wobei die zwei Zahnungen der Zahnstange einander zugewandt sind und parallel zur Laufschiene orientiert sind, und durch die Tatsache, daß die Zusammenwirkungsmittel aus einem Zapfen gebildet sind, der am Schlitten fest angebracht und so beschaffen ist, daß er gleichzeitig mit den zwei Zahnungen der Zahnstange in Eingriff gebracht werden kann, derart, daß der Schlitten beim Eingriff des Zapfens mit der Zahnstange in Drehrichtung relativ zur Gleitbahn festgestellt ist, und daß der Schlitten bei der Lösung des Zapfens von der Zahnstange frei ist und sich in Drehrichtung in bezug auf die Gleitbahn bewegen kann, wodurch die entsprechende Einstellung der Position des beweglichen Teils des Polsters ermöglicht wird, wobei die Herstellung und die Lösung des Eingriffs zwischen dem Zapfen und der Zahnstange durch die Verschiebung des Schlittens relativ zur Gleitbahn erhalten wird.
  • Die Erfindung hat außerdem die Anwendung wenigstens einer Vorrichtung des vorher dargelegten Typs auf eine Sitz- Kopfstütze, insbesondere für terrestrische Kraftfahrzeuge, zum Gegenstand.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung und der folgenden Ansprüche sowie bei der Untersuchung der beigefügten Zeichnungen, die lediglich beispielhaft gegeben sind, wobei:
  • - die Fig. 1 und 2 teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansichten einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in zwei unterschiedlichen Stellungen sind; und
  • die Fig. 3 und 4 teilweise im Längsschnitt gezeigte Ansichten der Fig. 1 und 2 sind, wobei sich die Arretierung in der Eingriffposition bzw. in der gelösten Position befindet.
  • Da die Sitze im allgemeinen sowie ihre Bestandteile, insbesondere jene, die in terrestrischen Kraftfahrzeugen montiert sind, in der Technik wohlbekannt sind, wird im folgenden nur beschrieben, was direkt oder indirekt die Erfindung betrifft. Darüber hinaus kann der Fadhmann des betrachteten technischen Gebiets die geläufigen herkömmlichen Lösungen nutzen, um sich den besonderen Problemen zu stellen, mit denen er konfrontiert wird.
  • Im folgenden wird stets das gleiche Bezugszeichen verwendet, um ein homologes Element zu identifizieren, unabhängig von der Ausführungsform oder ihrer Ausführungsvariante.
  • Zur bequemen Erläuterung werden nacheinander die Bestandteile einer Vorrichtung zum Feststellen eines einstellbaren beweglichen Teils eines Sitzpolsters gemäß der Erfindung beschrieben, bevor nach Bedarf ihre Herstellung und ihre Funktionsweise beschrieben werden.
  • Wie bei der Untersuchung der Figuren der Zeichnungen ersichtlich ist, enthält eine Vorrichtung zum Feststellen eines einstellbaren beweglichen Teils eines Sitzpolsters im wesentlichen einen Rahmen 10, eine Führung 20, einen Träger 30, eine Arretierung 40, elastische Belastungsmittel 50 und gegebenenfalls Anschläge 60. In der folgenden Darlegung wird die Vorrichtung gemäß der Erfindung in ihrer besonderen Anwendung auf eine Sitz-Kopfstütze, insbesondere für ein terrestrisches Kraftfahrzeug, beschrieben, es ist jedoch klar, daß die Erfindung nicht auf diese einzige Anwendung eingeschränkt ist und daß sie auch für die Seitenteile oder seitlichen Wulste eines Sitzflächenpolsters und/oder eines Rückenlehnenpolsters oder für den Querträger oder dergleichen verwendet werden kann, der sich am vorderen transversalen Ende einer Sitzfläche befindet, um die Kniekehlen des Benutzers abzustützen.
  • Der Rahmen 10, der aus jedem bequem zu formenden geeigneten Material wie beispielsweise Rohren oder gezogenen und ausgestanzten Metallscheiben hergestellt sein kann, ist dazu vorgesehen, an einem Sitz mittels der Beschläge dieses letzteren befestigt zu werden.
  • Der Sitz und seine Beschläge sind von jedem geläufigen herkömmlichen Typ und deswegen nicht gezeigt. Die Montage des Rahmens an den Beschlägen wird durch jede herkömmliche Technik, beispielsweise durch Schweißen, Nieten, Schrauben, Kleben usw. erhalten.
  • Die Führung 20 ist aus einer Laufschiene 21 und einem Läufer 22 hergestellt. Die Lauf schiene 21 ist am Rahmen 10 befestigt, während der Läufer 22 an der Laufschiene 21 in der Weise beweglich angebracht ist, daß er relativ zu dieser letzteren gleiten kann. Vorzugsweise besitzt die Laufschiene 21 die Form eines doppelten U, das zwei einander zugewandte, parallele Rillen 211 begrenzt. Der Läufer 22 ist vorzugsweise aus einem Plättchen 220 hergestellt, wovon sich zwei einander gegenüber befindliche Seiten 221 in den Rillen 211 befinden, wobei nach Bedarf an wenigstens einer dieser Seiten 221 eine Antireibkufe eingefügt ist. Die Laufschiene 21 wird beispielsweise ausgehend von einer Metallblechscheibe geeigneter Art erhalten, die durch Ziehen und Biegen geformt wird. Gleiches gilt für den Läufer 22. Die Antireibkufen 2210, die dauerhaft befestigt oder lösbar angebracht sind, sind beispielsweise aus einem geeigneten synthetischen Werkstoff wie etwa Polytetrafluorethylen hergestellt.
  • Der Träger 30 ist aus einer Gleitbahn 31 und einem Schlitten 32 hergestellt. Die Gleitbahn 31 ist am Läufer 22 befestigt, während der Schlitten 32 an der Gleitbahn 31 in der Weise beweglich angebracht ist, daß er sich in Translations- und Rotationsrichtung relativ zu dieser letzteren verschieben kann. Dieser Schlitten ist dazu vorgesehen, jenen Teil B des Kissens, beispielsweise eine Kopfstütze, aufzunehmen, deren Überzug aus einer inneren Polsterung und einem externen Überzug hergestellt ist, wie dies im Stand der Technik bekannt ist. Vorzugsweise ist die Gleitbahn 31 ein Stift oder Träger, vorzugsweise z. B. hohl, mit kreisförmigem Querschnitt, während der Schlitten 32 ein Rohr ist, das in der Gleitbahn in Eingriff ist und einen komplementären Querschnitt besitzt. Die Gleitbahn 31 ist am Läufer 22 befestigt, indem sie beispielsweise in einer Öffnung dieses letzteren und mit Hilfe eines Stutzens, wie gezeichnet, in Eingriff ist. Die Montage wird durch jegliche herkömmliche Technik erhalten, wie oben angegeben worden ist.
  • Wie ersichtlich ist, sind die Führung 20 und der Träger 30 vorzugsweise zueinander im wesentlichen senkrecht.
  • Die Arretierung 40 ist aus einer doppelten Zahnstange 41 und aus einem Ritzel 42 hergestellt. Die doppelte Zahnstange 41 ist an der Laufschiene 21 fest unterstützt. Die beiden Zahnungen 411 der Zahnstange sind einander zugewandt und parallel zur Laufschiene 21 orientiert. Vorzugsweise ist die Zahnstange 41 beispielsweise aus einer Platte 400 hergestellt, in der ein länglicher Durchbruch 401 ausgebildet ist, der insbesondere durch zwei gegenüberliegende Flächen 402, die jeweils eine der Zahnungen 411 der Zahnstange tragen, sowie durch zwei Stummeln 403 begrenzt ist. Das Ritzel 42 ist in irgendeiner geeigneten Weise am Schlitten 32 befestigt und geeignet, gleichzeitig mit den zwei Zahnungen 411 der Zahnstange 41 in Eingriff zu gelangen. Wenn das Ritzel mit den zwei Zahnungen der Zahnstange in Eingriff ist, bewirkt es eine Feststellung einerseits des Schlittens 32 in bezug auf die Gleitbahn 31 in Drehrichtung und andererseits des Läufers 22 in bezug auf die Zahnstange 21 beispielsweise in Verschiebungsrichtung. Wenn dieses Ritzel von den zwei Zahnungen der Zahnstange in der Weise gelöst wird, die im folgenden dargelegt wird, wird der Schlitten 32 freigegeben, um sich insbesondere in Drehrichtung relativ zur Gleitbahn 31 und/oder in Verschiebungsrichtung durch Verschiebung des Läufers 22 in der Laufschiene 21 verschieben zu können. Wie im folgenden verständlich wird, ermöglicht daher diese Lösung des Ritzels von der Zahnstange die beliebige Einstellung der Position des beweglichen Teils des Polsters sowohl in Drehrichtung als auch in Längsrichtung, beispielsweise nach oben oder unten. Das Ritzel 42 ist mit einer Schulter 421 oder dergleichen versehen, die einstückig ausgebitdet oder wie gezeigt angefügt und befestigt ist und deren Rolle im folgenden deutlich wird.
  • Die doppelte Zahnstange 41 sowie die Laufschiene 21 sind vorzugsweise geradlinig.
  • Die elastischen Belastungsmittel 50 sind beispielsweise eine Schraubenfeder, die aus einem Metalldraht hergestellt ist, der zylindrisch und schraubenlinienförmig gewickelt ist und sich vorzugsweise im Hohlstift der Gleitbahn 31 befindet, um das Ritzel 42 um die Zahnstange 41 normalerweise in Eingriff zu ziehen. Diese Feder ist wie gezeigt angebracht, wobei sich ein Ende gegen die Gleitbahn und ein Ende gegen einen in den Schlitten eingesetzten Stutzen oder dergleichen abstützt. Die Schulter 421 stellt die Aufrechterhaltung der longitudinalen Position des Schlittens auf der Gleitbahn entgegen der elastischen Belastung sicher.
  • Vorzugsweise sind Anschläge 60 angeordnet, um die Bahn, beispielsweise in Translationsrichtung, des Läufers 22 in der Laufschiene 21 zu begrenzen. Diese Anschläge sind beispielsweise Ansätze, die an den Stummeln des Durchbruchs 401 der die Zahnstange bildenden Platte 400 ausgebildet sind.
  • Sämtliche Bestandteile einer Vorrichtung zum Feststellen eines einstellbaren beweglichen Teils eines Sitzpolsters gemäß der Erfindung sind vereinigt, angebracht und zusammengefügt, wie sich aus der Untersuchung der Figuren der Zeichnungen klar ergibt.
  • Es wird angenommen, daß sich die Vorrichtung gemäß der Erfindung anfangs in der Position befindet, die in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Wie in dieser Figur ersichtlich ist, stützt sich die Schraubenfeder der elastischen Belastungsmittel einerseits an der festen Gleitbahn 31 und andererseits außerdem indirekt am beweglichen Schlitten 32 ab und erzeugt eine Kraft, die bestrebt ist, den Schlitten von der Gleitbahn zu trennen. Wegen der angenommenen relativen Positionen ist ersichtlich, daß diese Kraft normalerweise bestrebt ist, das Ritzel 42 mit den zwei gegenüberliegenden Zahnungen 411 der doppelten Zahnstange 41 in Eingriff zu bringen, wobei die longitudinale Position des Schlittens durch die Schulter des Ritzels, die sich an der doppelten Zahnstange abstützt, gewährleistet ist. Daraus ist ersichtlich, daß das Ritzel sich nicht um sich selbst drehen kann und um so weniger beispielsweise in Translationsrichtung gleiten kann. Der Sitzpolster-Teil wie etwa eine Kopfstütze ist somit in der Position, die er einnimmt, festgestellt. Falls nun auf die Kopfstütze eingewirkt wird, damit sie die in Fig. 4 gezeigte Position einnimmt, indem entgegen der elastischen Belastung eine Kraft ausgeübt wird, wird das Ritzel 42 von der doppelten Zahnstange 41 getrennt. Dadurch kann der Schlitten in bezug auf die Gleitbahn, die ihm als Achse dient, um sich gedreht werden, d. h., daß die Position ("in Drehrichtung" oder "in Neigungsrichtung") der Kopfstütze modifiziert werden kann, außerdem kann dadurch der Läufer 22 beispielsweise in Verschiebungsrichtung in der Laufschiene 21 der Führung 20 verschoben werden, d. h., daß die Position ("nach oben" oder "nach unten") der Kopfstütze auf einer Bahn modifiziert werden kann, deren Amplitude durch die Anschläge begrenzt ist.
  • Wenn die Einwirkung auf die Kopfstütze endet, rastet die elastische Belastung erneut fest ein und bringt das Ritzel und die Zahnstange automatisch in Eingriff, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Diese Operation wird dadurch erleichtert, daß den Zähnen des Ritzels und der einander gegenüberliegenden Zahnstangen eine Seitenfase oder dergleichen verliehen wird, um zu vermeiden, daß sie aufeinanderstoßen.
  • In den Fig. 1 und2 ist die Kopfstütze an jedem der zwei Enden der Bahn des Läufers in der Laufschiene und bei unterschiedlichen Orientierungen in Drehrichtung dargestellt.
  • Daraus wird verständlich, daß kraft der Vorrichtung der Erfindung eine im wesentlichen ununterbrochene Einstellung geschaffen wird, deren Schrittweite nur von derjenigen abhängt, die für das Ritzel und die doppelte Zahnstange verwendet wird.
  • In den Fig. 1 und 2 ist die Hüllkurve im geometrischen Sinn der verschiedenen Positionen, die die Kopfstütze in Drehrichtung an jedem der zwei Enden ihrer Bahn einnehmen kann, schematisch durch einen ungefähren Kreis in Strichlinien schematisch dargestellt.
  • Für die beschriebene Ausführungsform sind der Rahmen, die Laufschiene der Führung und die Platte der Zahnstange als physikalisch verschiedene Bestandteile dargestellt, die miteinander vereinigt sind, es ist jedoch klar, daß diese Bestandteile vollständig oder teilweise aus einem einzigen Stück entsprechend der gewählten praktischen Ausführung hergestellt sein können.
  • Daraus ist ersichtlich, daß kraft der Vorrichtung gemäß der Erfindung die Einstellung erhalten werden kann, indem das einzustellende bewegliche Teil mit einer einzigen Hand gezogen wird, indem mit einer einzigen Handbewegung die Entriegelung und die Einstellung der Position in Drehrichtung und in Längsrichtung und anschließend die erneute Verriegelung vorgenommen wird, indem es losgelassen wird.
  • In der beschriebenen und gezeigten besonderen Anwendung wird eine einzige Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendet, wobei der bewegliche Teil oder die Kopfstütze von irgendeiner Art ist, die mit Hilfe der Vorrichtung längs einer im wesentlichen horizontalen Achse fliegend gelagert ist. Es ist deutlich, daß in der Praxis eine Vorrichtung gemäß der Erfindung beiderseits des einzustellenden beweglichen Teils angeordnet werden kann; dabei muß lediglich darauf geachtet werden, sie nicht symmetrisch, sondern in der gleichen Richtung entgegengesetzt anzuordnen, um die Betätigung mit einer einzigen Hand und einer einzigen Vorspannungshandbewegung beizubehalten, um gleichzeitig die zwei Ritzel von den doppelten Zahnstangen zu entriegeln.
  • Die vorangehende Beschreibung macht die Besonderheiten der Vorrichtung gemäß der Erfindung sowie die von ihr geschaffenen Vorteile und den von ihr gebotenen Nutzen deutlich.

Claims (1)

1. Vorrichtung zum Feststellen eines einstellbaren beweglichen Teils eines Sitzpolsters, wobei die Vorrichtung so beschaffen ist, daß sie enthält:
- einen Rahmen (10),
- eine Führung (20), die aus zwei Elementen (21, 22) hergestellt ist, nämlich einer Laufschiene (21) und einem Läufer (22), der auf der Laufschiene (21) in der Weise beweglich angebracht ist, daß er relativ zu dieser letzteren (21) gleiten kann,
- einen Träger (30), der an einem (22) der Elemente (21, 22) der Führung (20) angebracht und dazu vorgesehen ist, den beweglichen Teil des Polsters aufzunehmen, während das andere Element (21) der Führung (20) am Rahmen (10) fest angebracht ist,
- eine Arretierung (40), die aus einer Zahnstange (41) hergestellt ist, die mit Zusammenwirkungsmitteln (42) zusammenwirkt, die so beschaffen sind, daß sie mit der Zahnstange (41) in der Weise in Eingriff gelangen, daß der Läufer (22) relativ zur Laufschiene (21) festgestellt wird, und daß sie von dieser gelöst werden, um den Läufer (22) freizugeben, und
- elastische Belastungsmittel (50), die bestrebt sind, die Zusammenwirkungsmittel (42) und die Zahnstange (41) in Eingriff zu bringen, wobei die Freigabe des Läufers (22) seine Gleitbewegung relativ zur Laufschiene (21) und die entsprechende Einstellung der Position des beweglichen Teils des Polsters ermöglicht, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß der Rahmen (10) fest am Sitz angebracht ist, wobei die Laufschiene (21) fest am Rahmen (10) angebracht ist,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (20) und der Träger (30) zueinander senkrecht sind.
4. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn (31) ein Stift mit kreisförmigem Querschnitt ist und der Schlitten (32) ein mit der Gleitbahn (31) in Eingriff befindliches Rohr ist.
5. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Vorbelastungsmittel (50) eine Schraubenfeder sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift der Gleitbahn (31) hohl ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (50) im hohlen Stift der Gleitbahn (31) untergebracht ist.
8. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufschiene (21) Anschläge (60) zugeordnet sind, um die Amplitude des Hubs des Läufers (22) zu begrenzen.
9. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (21) die Form eines doppelten U besitzt, die zwei einander zugewandte, parallele Rillen (211) begrenzt, und daß der Läufer (22) ein Blättchen (220) ist, wovon zwei einander gegenüberliegende Seiten (221) in den Rillen (211) angeordnet sind.
durch die Tatsache, daß der Träger (30) aus einer Gleitbahn (31), die am Läufer (22) befestigt ist, und aus einem Schlitten (32) hergestellt ist, der dazu bestimmt ist, den beweglichen Teil des Polsters aufzunehmen, und der an der Gleitbahn (31) beweglich in der Weise angebracht ist, daß er sich in Verschiebungsrichtung und in Drehrichtung relativ zu dieser letzteren (31) bewegen kann,
durch die Tatsache, daß die Zahnstange (41) doppelt ist und von der Laufschiene (21) getragen wird, wobei die zwei Zahnungen (411) der Zahnstange einander zugewandt sind und parallel zur Laufschiene (21) orientiert sind,
und durch die Tatsache, daß die Zusammenwirkungsmittel aus einem Zapfen (42) gebildet sind, der am Schlitten (32) fest angebracht und so beschaffen ist, daß er gleichzeitig mit den zwei Zahnungen (411) der Zahnstange (41) in Eingriff gebracht werden kann, derart, daß der Schlitten (32) beim Eingriff des Zapfens (42) mit der Zahnstange (41) in Drehrichtung relativ zur Gleitbahn (31) festgestellt ist, und daß der Schlitten (32) bei der Lösung des Zapfens (42) von der Zahnstange (41) frei ist und sich in Drehrichtung in bezug auf die Gleitbahn (31) bewegen kann, wodurch die entsprechende Einstellung der Position des beweglichen Teils des Polsters ermöglicht wird, wobei die Herstellung und die Lösung des Eingriffs zwischen dem Zapfen (42) und der Zahnstange (41) durch die Verschiebung des Schlittens (32) relativ zur Gleitbahn (31) erhalten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (21) und die doppelte Zahnstange (41) geradlinig sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine der zwei gegenüberliegenden Seiten (221) mit einer Antireibkufe (2210) versehen ist.
11. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung (40) aus einer Platte (400) hergestellt ist, in der ein länglicher Durchbruch (401) ausgespart ist, der insbesondere durch zwei gegehüberliegende Flächen (402) begrenzt ist, die jeweils eine der Zahnungen (401) der Zahnstange (41) tragen.
12. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (60) aus zwei Ansätzen (61) der Platte (400) der Zahnstange (41) gebildet sind.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Ansätze (61) durch zwei dem länglichen Durchbruch (401) gegenüberliegende Stummel (403) getragen werden.
14. Anwendung wenigstens einer Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 13 auf eine Sitz-Kopfstütze, insbesondere für terrestrische Kraftfahrzeuge.
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