DE69304718T2 - Zylinderblock für eine flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine und Vorrichtung zur giesstechnischen Herstellung - Google Patents

Zylinderblock für eine flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine und Vorrichtung zur giesstechnischen Herstellung

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DE69304718T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine zylinderlaufbuchsenanordnung, welche in eine Zylinderumfassungsanordnung in einem Zylinderblock für eine Mehrzylinderbrennkraftmaschine eingegossen ist, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist allgemein eine Zylinderlaufbuchsenanordnung bekannt, welche eine Mehrzahl von sich in Umfangsrichtung erstreckenden Ausbuchtungen aufweist, die mit vorbestimmten Abständen entlang einer Erzeugungslinie angeordnet sind (siehe Offenlegungsschrift der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung 104740/80).
  • Einer der Gründe, warum die Ausbuchtungen vorgesehen sind, ist, daß die Kontaktfläche der Zylinderlaufbuchsenanordnung vergrößert wird, um das Anhaften der Zylinderlaufbuchsenanordnung bezüglich der Zylinderumfassungsanordnung nach der vollendeten Herstellung des Zylinderblocks zu verbessern. Die Ausbuchtungen tragen jedoch nicht zum Verbessern des Kaftens der Zylinderlaufbuchsenanordnung an der Zylinderumfassungsanordnung in einem bestimmten Bereich bei, welcher nachfolgend beschrieben wird.
  • D.h., wenn benachbarte zylindrische Umfangswandungen einer Mehrzahl von Zylinderlaufbuchsen miteinander gekoppelt sind, wie vorangehend beschrieben, dann weist eine Außenumfangsoberfläche der Zylinderlaufbuchsenanordnung einsenkungsartige Bereiche an entgegengesetzten Seiten eines Kopplungsabschnitts zwischen den benachbarten zylindrischen Umfangswandungen auf.
  • In einer Form zum Gießen eines Zylinderblocks, in welcher eine Zylinderlaufbuchsenanordnung mit einem derartigen Aufbau angeordnet ist, neigt dann, wenn ein geschmolzenes Material in einen Zylinderumfassungsanordnungs-Gießhohlraum eingefüllt wird, der zwischen der Zylinderlaufbuchsenanordnung und einem Wassermantelformgebungsgießkern gebildet ist, das an einem Bereich, der den einsenkungsartigen Bereichen gegenüberliegt, angeordnete geschmolzene Material dazu, sich langsamer zu verfestigen als das an dem anderen Bereich angeordnete geschmolzene Material. Aus diesem Grund wird eine Umfangs-Verfestigungs/Schrumpf-Kraft auf einen dem einsenkungsartigen Bereich gegenüberliegenden Abschnitt der Zylinderumfassungsanordnung ausgeübt. Die vorangehend beschriebenen Ausbuchtungen können einer derartigen Verfestigungs/Schrumpf-Kraft jedoch nicht entgegenwirken und daher werden an dem dem einsenkungsartigen Bereich gegenüberliegenden Abschnitt Einfallstellen gebildet, welche zu einer verschlechterten Haftwirkung zwischen dem gegenüberliegenden Abschnitt und dem einsenkungsartigen Bereich führt.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zylinderlaufbuchsenanordnung vorzusehen, in welcher die Erzeugung von Einfallstellen in dem dem einsenkungsartigen Bereich gegenüberliegenden Abschnitt der Zylinderumfassungsanordnung verhindert werden kann, um die Haftwirkung zwischen dem gegenüberliegenden Abschnitt und dem einsenkungsartigen Bereich zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine Zylinderlaufbuchsenanordnung gelöst, welche die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Bei der Zylinderlaufbuchsenanordnung gemäß der Erfindung kann das Anhaften an der Zylinderumfassungsanordnung durch Verwendung einer äußerst einfachen Maßnahme verbessert werden, indem in jedem der einsenkungsartigen Bereiche Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte vorgesehen sind, welche den Verfestigungs/Schrumpf-Kräften entgegenwirken, die während des Gießens auf die Zylinderumfassungsanordnung ausgeübt werden.
  • Die EP-A-0 363 844 offenbart eine Zylinderlaufbuchsenanordnung, die in eine Zylinderumfassungsanordnung für eine Mehrzylinderbrennkraftmaschine eingegossen ist und die eine im wesentlichen glatte Außenoberfläche aufweist.
  • Die US-A-4 023 613 lehrt als eine Maßnahme zum Verbessern der Haf twirkung zwischen einem Stahlelement und einem Aluminiumlegierungselement nach dem Beenden der Herstellung der aus diesen beiden Elementen zusammengesetzten Anordnung das Vorsehen geneigter Zähne auf der Oberfläche der Stahlplatte. Diese Zähne sind in Gruppen angeordnet, wobei benachbarte Gruppen von Zähnen in entgegengesetzte Richtungen geneigt sind, um das Ineinandergreifen des Stahlmaterials und des Aluminiummaterials weiter zu verbessern.
  • Gemäß den Merkmalen des abhängigen Anspruchs 2 sind die Einfallstellenverhindungs-Eingriffsabschnitte derart ausgebildet, daß eine Eingriffsabschnittshalbierungs-Teilungsebene, welche einen Krümmungskreis der Außenumfangsfläche der Zylinderlaufbuchse schneidet und sich in der axialen Richtung der Zylinderlaufbuchse erstreckt, einen vorbestimmten Neigungswinkel aufweist, welcher bezüglich einer Referenzebene, die einen Schnittpunkt der Teilungsebene mit dem Krümmungskreis und den Mittelpunkts des Krümmungskreises umfaßt und sich in der axialen Richtung der Zylinderlaufbuchse erstreckt, in Richtung des gekoppelten Abschnitts geneigt ist.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist die vorbestimmte Neigung an der Mehrzahl von Einfallstellenverhinderungs- Eingriffsabschnitten in jedem einsenkungsartigen Bereich vorgesehen, und daher ist es möglich, daß diese Eingriffsabschnitte einen signifikanteren Einfallstellenverhinderungseffekt vorsehen, wodurch die Haftwirkung der Zylinderlaufbuchsenanordnung an der Zylinderumfassungsanordnung weiter verbessert wird.
  • Um die Erzeugung von Einfallstellen an in einer Anordnungsrichtung der Zylinderlaufbuchsen entgegengesetzten Endbereichen der Zylinderlaufbuchsenanordnung zu verhindern, um die Haftwirkung zwischen der Zylinderlaufbuchsenanordnung und der Zylinderumfassungsanordnung zu verbessern, und um während des Abkühlens in den Zylinderlaufbuchsen erzeugte Belastungen gleich zu machen, ist gemäß dem abhängigen Anspruch 17 der Erfindung vorgeschlagen, daß eine Mehrzahl von zweiten Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitten in in einer Anordnungsrichtung der Zylinderlaufbuchse entgegengesetzten Endbereichen der Außenumfangsoberfläche der Zylinderlaufbuchsenanordnung vorgesehen ist, wobei die zweiten Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte während des Gießens des Zylinderblocks in Eingriff mit der Zylinderumfassungsanordnung stehen.
  • Gemäß dieser Ausführungsform sind die Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte nicht nur in jedem der einsenkungsartigen Bereiche vorgesehen, sondern sind ferner in den in der Richtung der Anordnung der Zylinderlaufbuchsen entgegengesetzten Endbereichen vorgesehen, und daher ist es, zusätzlich zu dem vorangehend beschriebenen Effekt, möglich, die Haftwirkung zwischen der Zylinderlaufbuchsenanordnung und der Zylinderumfassungsanordnung zu verbessern und die Erzeugung einer Belastung während des Abkühlens durch die Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte an den in der Richtung der Anordnung der Zylinderlaufbuchsen entgegengesetzten Endbereichen gleich zu machen.
  • Die Zylinderlaufbuchsenanordnung wird durch ein Gießverfahren hergestellt; bei der Herstellung einer Sandform ist es daher jedoch unmöglich, die Sandform sanft freizugeben, wenn nicht spezielle Maßnahmen zwischen jeder Vorsprung-Gießausnehmung, die in der Sandform ausgebildet ist, und jedem der vorstehenden Abschnitte einer Herstellungsform zum Formen derartiger Ausnehmungen vorgesehen sind, da die Einfallstellenverhinderungsvorsprünge im wesentlichen in radialer Richtung von den zylindrischen Umfangswandungen hervorstehen.
  • Um eine Herstellungsform des vorangehend beschriebenen Typs vorzusehen, in welcher das Freigeben der Sandform, welche Vorsprung-Gießausnehmungen aufweist, sanft durchgeführt werden kann, ist gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung die Herstellungsform zum Erzeugen einer Sandform zum Gießen einer Zylinderlaufbuchsenanordnung vorgeschlagen, wie sie im Anspruch 22 definiert ist.
  • Bei dieser Herstellungsform werden die vorstehenden Abschnitte von den entsprechenden Vorsprung-Gießausnehmungen vor dem Freigeben der Sandform, welche die abgewinkelte Innenoberfläche aufweist, freigegeben, und daher ist es möglich, das Freigeben der Sandform sanft durchzuführen, ohne jede der Ausnehmungen zu beschädigen.
  • Die vorangehenden sowie weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus einer Betrachtung der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen augenscheinlich, wenn diese in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen betrachtet wird.
  • Figur 1 ist eine weggebrochene Draufsicht eines wesentlichen Teils eines Zylinderblocks;
  • Figur 2 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 2-2 in Figur 1;
  • Figur 3 ist eine weggebrochene Draufsicht eines wesentlichen Abschnitts einer Zylinderlaufbuchsenanordnung;
  • Figur 4 ist eine Seitenschnittansicht entlang eines Pfeils 4 in Figur 3;
  • Figur 5 ist eine vergrößerte Ansicht eines in Figur 3 durch einen Pfeil 5 bezeichneten eingekreisten Abschnitts;
  • Figur 6 ist eine Querschnittsdraufsicht eines wesentlichen Abschnitts einer Form zum Gießen eines Zylinderblocks;
  • Figur 7 ist eine Draufsicht einer Sandform zum Gießen einer Zylinderlaufbuchsenanordnung;
  • Figur 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Einpaßsandformabschnitts;
  • Figur 9 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 9-9 in Figur 8;
  • Figur 10 ist eine Längsschnitt-Vorderansicht eines ersten Formwerkzeugs zum Formen einer Hälfte eines Sandformkörpers;
  • Figur 11 ist eine Frontansicht eines zweiten Formwerkzeugs zum Formen einer Hälfte eines Sandformkörpers;
  • Figur 12 ist eine Ansicht entlang eines Pfeils 12 in Figur 11;
  • Figur 13 ist eine Ansicht entlang eines Pfeils 13 in Figur 11;
  • Figur 14 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 14- 14 in Figur 13;
  • Figur 15 ist eine Ansicht zum Erklären eines Schritts zum Formen der Einpaßsandformabschnitte;
  • Figur 16 ist eine Ansicht, welche der vergrößerten Ansicht des in Figur 3 durch den Pfeil 5 bezeichneten eingekreisten Abschnitts entspricht, welche jedoch eine erste Modifikation der Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte darstellt;
  • Figur 17 ist eine Seitenansicht eines wesentlichen Abschnitts einer Zylinderlaufbuchsenanordnung, welche eine zweite Modifikation der Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte darstellt;
  • Figur 18 ist eine Seitenansicht eines wesentlichen Abschnitts einer Zylinderlaufbuchsenanordnung, welche eine dritte Modifikation der Einfallstellenverhinderungs- Eingriffsabschnitte darstellt;
  • Figur 19 ist eine der vergrößerten perspektivischen Ansicht des in Figur 3 durch den Pfeil 5 bezeichneten eingekreisten Abschnitts entsprechende Ansicht, welche jedoch eine vierte Modifikation der Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte darstellt;
  • Figur 20 ist eine der vergrößerten perspektivischen Ansicht des in Figur 3 durch den Pfeil 5 bezeichneten eingekreisten Abschnitts entsprechende Ansicht, welche jedoch eine fünfte Modifikation der Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte darstellt;
  • Figur 21 ist eine Schnittansicht eines Abschnitts, welcher dem wesentlichen Abschnitt in Figur 20 entspricht, welche jedoch eine sechste Modifikation der Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte darstellt;
  • Figur 22 ist eine Seitenansicht eines wesentlichen Abschnitts einer Zylinderlaufbuchsenanordnung, welche eine siebte Modifikation der Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte darstellt;
  • Figur 23 ist eine Seitenansicht eines wesentlichen Abschnitts einer Zylinderlaufbuchsenanordnung, welche eine achte Modifikation der Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte darstellt;
  • Figur 24 ist eine der vergrößerten perspektivischen Ansicht des in Figur 3 durch den Pfeil 5 bezeichneten eingekreisten Abschnitts entsprechende Ansicht, welche jedoch eine neunte Modifikation der Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte darstellt;
  • Figur 25 ist eine der vergrößerten perspektivischen Ansicht des in Figur 3 durch den Pfeil 5 bezeichneten eingekreisten Abschnitts entsprechende Ansicht, welche jedoch eine zehnte Modifikation der Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte darstellt;
  • Figur 26 ist eine der vergrößerten perspektivischen Ansicht des in Figur 3 durch den Pfeil 5 bezeichneten eingekreisten Abschnitts entsprechende Ansicht, welche jedoch eine elfte Modifikation der Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte darstellt;
  • Figur 27 ist eine weggebrochene Draufsicht eines wesentlichen Abschnitts einer Zylinderlaufbuchsenanordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform;
  • Figur 28 ist eine vergrößerte Ansicht eines durch einen Pfeil 28 in Figur 27 bezeichneten eingekreisten Abschnitts;
  • Figur 29 ist eine Ansicht, welche der vergrößerten perspektivischen Ansicht des eingekreisten Abschnitts, der in Figur 27 durch den Pfeil 28 bezeichnet ist, entspricht, welche jedoch eine erste Modifikation der Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte darstellt;
  • Figur 30 ist eine Ansicht, welche der vergrößerten perspektivischen Ansicht des eingekreisten Abschnitts, der in Figur 27 durch den Pfeil 28 bezeichnet ist, entspricht, welche jedoch eine zweite Modifikation der Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte darstellt;
  • Figur 31 ist eine Ansicht, welche der vergrößerten perspektivischen Ansicht des eingekreisten Abschnitts, der in Figur 27 durch den Pfeil 28 bezeichnet ist, entspricht, welche jedoch eine dritte Modifikation der Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte darstellt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand bevorzugter Ausführungsformen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Die Figuren 1 und 2 stellen einen Zylinderblock 1 für eine Mehrzylinder-Reihenbrennkraftmaschine (in der dargestellten Ausführungsform ein 4-Zylindermotor) dar. Der Zylinderblock 1 umfaßt einen Zylinderblockkörper 2 aus einer Aluminiumlegierung und eine Zylinderlaufbuchsenanordnung 3 aus Gußeisen. Der Zylinderblockkörper 2 umfaßt eine Zylinderumfassungsanordnung 4, in welche durch Eingießen die Zylinderlaufbuchsenanordnung 3 eingepaßt ist, eine Außenwandung 5, welche die Zylinderumfassungsanordnung 4 umgibt, und ein Kurbelgehäuse 6, welches mit einem Ende der Außenwandung 5 verbunden ist. Ein Wassermantel 7 ist zwischen der Zylinderumfassungsanordnung 4 und der Außenwandung 5 gebildet.
  • Wenn man sich den Figuren 3 bis 5 zuwendet, so umfaßt die Zylinderlaufbuchsenanordnung 3 eine Mehrzahl von, z.B. vier (in der dargestellten Ausführungsform), Zylinderlaufbuchsen 3&sub1;, 3&sub2;, 3&sub3; und 3&sub4;, welche derart angeordnet sind, daß die Mittellinien ihrer Zylinderbohrungen 8 parallel zueinander liegen und daß benachbarte zylindrische Umfangswandungen über die gesamte Länge in einer Richtung der Erzeugungslinie miteinander gekoppelt sind.
  • Eine Mehrzahl von sich in Umfangsrichtung erstreckenden Ausbuchtungen 10 ist um eine Außenumfangsoberfläche einer Umfangswandung 9 von jeder der Zylinderlaufbuchsen 3&sub1;, 3&sub2;, 3&sub3; und 3&sub4; mit vorbestimmten Abständen über im wesentlichen die gesamte Länge in der Richtung der Erzeugungslinie angeordnet. Diese Ausbuchtungen 10 sind dafür vorgesehen, ein Herausschieben der Zylinderlaufbuchsenanordnung 3 aus der Zylinderumfassungsanordnung 4 zu verhindern und die Haftwirkung zwischen der Zylinderumfassungsanordnung 4 und der Zylinderlaufbuchsenanordnung 3 durch Erhöhen der Kontaktfläche der Zylinderlaufbuchsenanordnung 3 zu verbessern.
  • Eine Mehrzahl von Vorsprüngen 12 zum Verhindern von Einfallstellen, welche sich während des Gießens des Zylinderblocks 1 in die Zylinderumfassungsanordnung 4 erstrecken, ist an einer Außenumfangsoberfläche der Zylinderlaufbuchsenanordnung 3 in einem einsenkungsartigen Bereich A vorgesehen, der an entgegengesetzten Seiten des Kopplungsabschnitts der benachbarten zylindrischen Umfangswandungen 9 gebildet ist, so daß sie in jeder der Einbuchtungen 13 angeordnet sind, welche an die Ausbuchtungen 10 angrenzen. Die Vorsprünge 12 erstrecken sich im wesentlichen in einer radialen Richtung von einer Bodenfläche von jeder der Einbuchtungen 13, wobei sie einen vorbestimmten Abstand von dem benachbarten Vorsprung aufweisen. Ein Spitzen- oder vorderes Ende von jedem der Vorsprünge 12 ist radial weiter außen angeordnet als jede der Ausbuchtungen 10. Diese Vorsprünge 12 werden gleichzeitig beim Gießen der Zylinderlaufbuchsenanordnung 3 gebildet.
  • Der einsenkungsartige Bereich A ist hier wie folgt definiert.
  • Wie am besten in Figur 3 gezeigt, erstreckt sich der einsenkungsartige Bereich A dann, wenn eine geneigte Ebene E in einer der benachbarten Zylinderlaufbuchsen 3&sub1; derart eingestellt ist, daß sie um ungefähr 30º als einen Mittenwinkel α der Zylinderbohrung in Richtung des Kopplungsabschnitts 11 von einer vertikalen Ebene D verschoben ist, welche eine Mittellinie oder Achse b der Zylinderbohrung 8 umfaßt und orthogonal zu einer Ebene C steht, die alle Mittellinien b aller Zylinderbohrungen 8 umfaßt, und wenn eine geneigte Ebene F in der anderen Zylinderbohrung 3&sub2; in entsprechender Weise derart gesetzt ist, daß sie in Richtung des Kopplungsabschnitts 11 in der gleichen Art und Weise wie die geneigte Ebene E verschoben ist, von der einen geneigten Ebene E über den gekoppelten Abschnitt 1 zu der anderen geneigten Ebene F.
  • Wie in Figur 6 gezeigt, ist in einer Zylinderblock-Gießform 14 ein Bohrungsstift 15 in jede der Zylinderlaufbuchsen 3&sub1;, 3&sub2;, 3&sub3; und 3&sub4; der Zylinderlaufbuchsenanordnung 3 eingepaßt und ein Wassermantel-Formgebungsgießkern 16 ist um den Außenumfang der Zylinderlaufbuchsenanordnung 3 herum angeordnet und weist eine Innenumfangsoberfläche auf, welche sich entlang der Außenumfangsoberfläche der Zylinderlaufbuchsenanordnung 3 erstreckt. Dies definiert einen Zylinderumfassungsanordnungs- Formgebungshohlraum 17 zwischen der Zylinderlaufbuchsenanordnung 3 und dem Gießkern 16.
  • Bei der Herstellung eines Zylinderblocks 1 in einem Gießverfahren neigt dann, wenn geschmolzenes Material, welches aus einer Aluminiumlegierung besteht, in den Hohlraum 17 eingefüllt wird, das an einem Ort 17a, der dem einsenkungsartigen Bereich gegenüberliegt, angeordnete Material dazu, sich langsamer zu verfestigen als das an einem anderen Ort 17b angeordnete geschmolzene Material.
  • Aus diesem Grund werden entgegengesetzt und in Umfangsrichtung weisende Verfestigungs/Schrumpf-Kräfte jeweils auf entgegengesetzte Seiten eines V-förmigen Abschnitts 4a der Zylinderumfassungsanordnung 4 ausgeübt, welcher dem einsenkungsartigen Bereich A gegenüberliegt, wie durch zwei Pfeile g gezeigt. Die Vorsprünge 12 erstrecken sich jedoch in den V-förmigen Abschnitt 4a und wirken derartigen Verfestigungs/Schrumpf-Kräften entgegen, und daher wird die Erzeugung von Einfallstellen in dem V-förmigen Abschnitt 4a verhindert. In diesem Falle ist jeder der Vorsprünge 12 im wesentlichen in der radialen Richtung gerichtet und liefert daher eine große Widerstandskraft gegen die Verfestigungs- und Schrumpfkräfte.
  • Auf diese Art und Weise ist es möglich, die Haftwirkung zwischen dem V-förmigen Abschnitt 4a der Zylinderumfassungsanordnung 4 und dem einsenkungsartigen Bereich A der Zylinderlaufbuchsenanordnung 3 zu verbessern.
  • Die Zylinderlaufbuchsenanordnung 3 wird unter Verwendung einer in Figur 7 gezeigten Sandform 18 gegossen. Die Sanform 18 ist aus einem Harzsand gebildet.
  • Ein Körper 19 der Sandform 18 umfaßt ein Paar von Hälften 21, welche bezüglich einer aneinander passenden Oberfläche, welche die Mittellinie b von jeder Zylinderbohrung 8 enthält, symmetrisch zueinander sind. Der Sandformkörper 19 umfaßt ein Paar von bogenförmigen Hauptinnenumfangsoberflächen 22, die an entgegengesetzten Enden angeordnet sind, zwei Paare von bogenförmigen Nebeninnenumfangsoberflächen 23, welche zwischen den beiden bogenförmigen Hauptinnenumfangsoberflächen 22 angeordnet sind, wobei zwei gegenüberliegende dieser Oberflächen 23 ein Paar bilden, sowie sechs trapezartige Einpaßvertiefungen 24, welche die bogenförmige Hauptinnenumfangsoberfläche 22 mit der benachbarten bogenförmigen Nebeninnenumfangsoberfläche 23 verbinden und benachbarte bogenförmige Nebeninnenumfangsoberflächen 23 miteinander verbinden.
  • Ein säulenartiger Zylinderbohrungs-Formgebungssandkern 25 ist in jedem der Räume angeordnet, der von jeder der bogenförmigen Hauptinnenumfangsoberflächen 22 umgeben ist, und ist in jedem der Räume zwischen den gegenüberliegenden bogenförmigen Nebeninnenumfangsoberflächen 23 angeordnet. Ein Basisende 27a eines Einpaßsandformabschnitts 27 ist in jede der Vertiefungen 24 eingepaßt, und ein Winkelabschnitt 27b, welcher mit dem Basisende 27a verbunden ist und eine abgewinkelte Innenumfangsoberfläche 26 aufweist, die dem einsenkungsartigen Bereich A der Zylinderlaufbuchsenanordnung 3 entspricht, steht von der Einpaßvertiefung 24 hervor.
  • Ein Zylinderlaufbuchsenanordnungs-Formgebungshohlraum 28 wird durch Zusammenwirkung des Sandformkörpers 19, der Sandkerne 25 und der Einpaßsandformabschnitte 27 auf diese Art und Weise gebildet. Eine Mehrzahl von Einbuchtungen und eine Mehrzahl von Ausbuchtungen (welche in den Figuren nicht gezeigt sind) sind an jeder der bogenförmigen Hauptinnenumfangsoberflächen 22 und an jeder der bogenförmigen Nebeninnenumfangsoberflächen 23 derart vorgesehen, daß sie den Einbuchtungen 13 bzw. den Ausbuchtungen 10 der Zylinderlaufbuchsenanordnung 3 entsprechen.
  • Die abgewinkelte Innenumfangsoberfläche 26 von jedem der Einpaßsandformabschnitte 27 ist mit einer Mehrzahl von Einbuchtungen 29 und einer Mehrzahl von Ausbuchtungen 30 versehen, welche den Einbuchtungen 13 und den Ausbuchtungen 10 der Zylinderlaufbuchsenanordnung 3 entsprechen, sowie einer Mehrzahl von Ausnehmungen 31, welche in jeder der Ausbuchtungen 30 vorgesehen sind, um die Einfallstellenverhinderungsvorsprünge 12 beim Gießen zu formen, wie am besten in den Figuren 8 und 9 gezeigt.
  • Wenn man sich der Figur 7 zuwendet, so ist die Sandform 18 durch ein Stützelement 32, welches aus außerhalb von dieser angeordnetem Kies besteht, verstärkt.
  • Wenn ein geschmolzenes Material, bestehend aus einer Gußeisenzusammensetzung, in den Hohlraum 28 in der Sandform 18 eingefüllt wird, dann kann in einem Gießverfahren eine Zylinderlaufbuchsenanordnung 3, wie sie in den Figuren 3 bis 5 gezeigt ist, erzeugt werden.
  • Die Sandform 18 wird unter Verwendung von in den Figuren 10 bis 15 gezeigten Herstellungsformen, d.h. erster und zweiter Herstellungsformen 33 und 34, welche Metallformen sind, und eines Herstellungsgießkerns geformt, welcher nicht gezeigt ist.
  • Die Figur 10 zeigt die erste Herstellungsform 33 zum Herstellen der Hälfte 21 des Sandformkörpers 19. Die Herstellungsform 33 umfaßt ein oberes Formstück 35 und ein unteres Formstück 36, so daß ein Formungshohlraum 37, welcher der Hälfte 21 entspricht, durch die beiden Formstücke 35 und 36 gebildet ist. Die Hälfte 21 wird durch Blasen eines Harzsandes in den Hohlraum 27 durch jede von Einblasöffnungen 38 in dem oberen Formstück 35 geformt.
  • Die Figuren 11 bis 15 zeigen die zweite Herstellungsform 34 zum Herstellen des Einpaßsandformabschnitts 27 mit der abgewinkelten Innenoberfläche 26.
  • Wie in den Figuren 11 und 13 deutlich gezeigt, umfaßt die zweite Herstellungsform 34 ein stationäres unteres Formstück (einen Form-Herstellungsabschnitt) 39 und ein oberes Formstück 40, welches an dem unteren Formstück 39 anbringbar und von diesem entfembar ist. Ein Positioniermittel (nicht gezeigt) ist zwischen den beiden Formstücken 39 und 40 vorgesehen. Das obere Formstück 40 umfaßt ein Paar von Seitenwandungen 41, welche einander mit einem vorbestimmten Abstand gegenüberliegen, und ein Paar von Endwandungen 42, welche an entgegengesetzten Endflächen der Seitenwandungen 41 angebracht sind, und umfaßt eine Harzsandeinladeöffnung 43, welche durch diese Wandungen 41 und 42 gebildet ist und nach oben offen ist. Jede der Endwandungen 42 umfaßt einen abgewinkelten Abschnitt 45 mit einem Paar vertieft gebogener Schrägen 44. Der Winkelabschnitt 45 steht nach unten weiter vor als beide Seitenwandungen 41. Das untere Formstück 39 ist im Querschnitt im wesentlichen V-förmig und umfaßt ein Paar oberer Oberflächen 47, welche unteren Oberflächen 46 der Seitenwandungen 41 des oberen Formstücks 40 gegenüberliegen, sowie eine einsenkungsartige Oberfläche 49, die mit beiden oberen Oberflächen 47 verbunden ist und ein Paar ansteigend gebogener Schrägen 48 aufweist.
  • Wenn das obere und das untere Formstück 40 und 39 verschlossen sind, dann sind die unteren Oberflächen der Seitenwandungen 41 in dem oberen Formstück 40 an die oberen Oberflächen des unteren Formstücks 39 angepaßt und die Schrägen 44 des Winkelabschnitts 45 sind an die Schrägen 48 an in Längsrichtung gegenüberliegenden Enden der einsenkungsartigen Oberfläche 49 des unteren Formstücks 39 angepaßt. Dies erzeugt einen Form- Hohlraum 50, welcher den Einpaßsandformabschnitten 27 entspricht, die durch die Innenoberfläche der Seitenwandungen 41, die Innenoberflächen der Endwandungen 42 und die einsenkungsartige Oberfläche des unteren Formstücks 39 gebildet sind.
  • Wie im besten in Figur 14 gezeigt, wird in dem Form-Hohlraum 50 ein trapezartiger Bereich h in dem oberen Formstück 40 dazu verwendet, das Basisende 27a (siehe Figuren 8 und 9) des Einpaßsandabschnitts 27 zu formen, welcher in die Aufnahmevertiefung 40 eingepaßt wird, und ein einsenkungsartiger Bereich j im unteren Formstück 39 wird dazu verwendet, den Winkelabschnitt 27b (siehe Figuren 8 und 9) des Einpaßsandformabschnitts 27 zu formen, welcher über die Aufnahmevertiefung 24 hervorsteht.
  • Wie am besten in Figur 14 gezeigt, ist in dem unteren Formstück 39 ein Aufbauabschnitt 53 des unteren Formstücks, welcher jede der Schrägen 48 der einsenkungsartigen Oberflächen 49 bildet, vorgesehen mit einer Mehrzahl von Einbuchtungen 54 und einer Mehrzahl von Ausbuchtungen 55, welche den Einbuchtungen und den Ausbuchtungen 29 und 30 des Einpaßsandformabschnitts 27 entsprechen, und einer Mehrzahl von Durchgangslöchern 56, welche zu den Einbuchtungen 54 offen sind und den vorstehenden Gieß- oder Herstellungsausnehmungen 31 des Einpaßsandformabschnitts 27 entsprechen.
  • Stiftartige vorstehende Abschnitte 57 zum Formen der Ausnehmungen 31 sind verschiebbar jeweils in die Durchgangslöcher 56 eingepaßt. In jedem der Aufbauabschnitte 53 des unteren Formstücks sind Basisenden der vorstehenden Abschnitte 57 zusammen an einem Halter 58 gehalten, welcher an einer Rückseite von jedem der Aufbauabschnitte 53 des unteren Formstücks angeordnet ist. Wenn jeder der Halter 58 an die Rückseite des entsprechenden der Aufbauabschnitte 53 des unteren Formstücks angepaßt ist, dann steht ein Spitzen- oder vorderes Ende von jedem der vorstehenden Abschnitte 57 im wesentlichen in einer radialen Richtung von einem entsprechenden der Durchgangslöcher 56 hervor, wobei die Vorsprungslänge gleich der Tiefe der Vorsprungsherstellungsausnehmungen 31 ist.
  • Wie in den Figuren 11 bis 14 klar gezeigt, ist ein Betätigungsmechanismus 49 zum Ermöglichen, daß jeder der vorstehenden Abschnitte 57 von dem entsprechenden Durchgangsloch 56 vorsteht und in dieses zurücksinkt, in jedem der Aufbauabschnitte 53 des unteren Formstücks in der folgenden Art und Weise vorgesehen.
  • Tragewellen 60 sind vorstehend an entgegengesetzten Endflächen von jedem der Aufbauabschnitte 53 des unteren Formstücks jeweils derart vorgesehen, daß sie auf der gleichen Achse liegen, und eine Nockenplatte 61 ist drehbar an jeder der Tragewellen 60 vorgesehen. Jede der Nockenplatten 61 weist ein langgestrecktes Bogenloch 62 auf, und ein Betätigungsstift 63 ist in jeder Endfläche des Halters 58 hervorstehend vorgesehen und ist verschiebbar in dem langgestreckten Loch 62 aufgenommen. In jedem der Aufbauabschnitte 53 des unteren Formstücks sind parallele Arme 65 eines U-förmigen Betätigungshandgriffs 64 mit dem Außenumfang der entgegengesetzten Nockenplatten derart verbunden, daß sie sich jeweils winkelmäßig nach oben erstrecken.
  • Wie in Figur 14 durch eine durchgezogene Linie gezeigt, liegt dann, wenn der Betätigungshandgriff 64 in seiner oberen Stellung ist und der Betätigungsstift 63 in einem Abschnitt des langgestreckten Lochs 62 angeordnet ist, der näher an dem der Tragewelle 60 benachbarten Ende ist, der Halter 58 an der Rückseite des Aufbauabschnitts 53 des unteren Formstücks an, so daß die Spitzen- oder vorderen Enden der vorstehenden Abschnitte 57 von den entsprechenden Durchgangslöchern 56 hervorstehen. Andererseits weist, wie in Figur 14 durch eine gestrichelte Linie gezeigt, dann, wenn der Betätigungshandgriff 64 in seiner unteren Stellung ist und der Betätigungsstift 63 in einem Abschnitt des langgestreckten Lochs 62 angeordnet ist, welcher näher an dem anderen Ende weiter von der Tragewelle 60 entfernt ist, der Halter 58 einen Abstand von der Rückseite des Aufbauabschnitts 53 des unteren Formstücks auf, so daß die Spitzen- oder vorderen Enden der vorstehenden Abschnitte 57 in die entsprechenden Durchgangslöcher zurücksinken.
  • Beim Formen des Einpaßsandformabschnitts 27 wird der Betätigungshandgriff 64 in seiner unteren Stellung angeordnet, wodurch verursacht wird, daß die vorstehenden Abschnitte 57 in die entsprechenden Durchgangslöcher 56 zurücksinken. Dann wird ein Harzsand durch die Einladeöffnung 43 in den Hohlraum 50 eingeladen und in diesem gestampft, um einen Sandformrohling zu bilden. Danach wird der Betätigungshandgriff 64 in seine obere Stellung bewegt, wobei die Spitzen- oder vorderen Enden der vorstehenden Abschnitte 57 aus von den entsprechenden Durchgangslöchern 56 hervorragen, wie durch die durchgezogene Linie in Figur 14 gezeigt. Dies verursacht, daß die Spitzen- oder vorderen Enden der vorstehenden Abschnitte 57 in die abgewinkelte Innenoberf läche des Sandformrohlings gedrückt werden, wie in Figur 15 gezeigt, wodurch die Vorsprungsherstellungs- oder Gießausnehmungen 31 geformt werden.
  • In dem Fall, in dem viele vorstehende Vorsprünge 57 vorgesehen sind, kann dann, wenn die Ausnehmungen 31 gleichzeitig mit dem Formen des Sandformabschnitts 27 in einem Zustand geformt werden, in welchem die Spitzen- oder vorderen Enden der vorstehenden Abschnitte 57 von den entsprechenden Durchgangslöchern hervorstehen, der Harzsand nicht über die Spitzen- oder vorderen Enden all der vorstehenden Abschnitte 57 verteilt werden, was in einigen Fällen zu einem fehlerhaften Erzeugnis führt. Wenn jedoch die Spitzen- oder vorderen Enden der vorstehenden Abschnitte 57 in die abgewinkelte Innenoberfläche des Sandformrohlings gedrückt werden, um die Ausnehmungen 31 zu formen, wie vorangehend beschrieben, dann können die Ausnehmungen 31 zuverlässig geformt werden, ohne außer Form zu geraten.
  • Beim Freigeben des Einpaßsandformabschnitts 27 von der Form wird der Betätigungshandgriff 64 wieder in seine untere Stellung bewegt und die vorstehenden Abschnitte 57 werden von den entsprechenden Ausnehmungen 31 zurückgezogen. Dann wird das obere Formstück 40 von den Einpaßsandformabschnitten 27 entfernt und danach werden die Einpaßsandformabschnitte 27 aus dem unteren Formstück 39 entfernt. Dies ermöglicht, daß das Freigeben der Einpaßsandformabschnitte 27 sacht durchgeführt wird.
  • Alternativ können die vorstehenden Abschnitte 57 an jedem der Aufbauabschnitte 53 des unteren Formstücks festgelegt sein und jeder der Aufbauabschnitte 53 des unteren Formstücks wird zum Freigeben der vorstehenden Abschnitte 57 von den entsprechenden Ausnehmungen 31 bewegt. Die vorliegende Erfindung ist ferner bei einer Form zum Formen einer Sandform 18 anwendbar, welche einen Sandformkörper 19 umfaßt, der integral mit den Einpaßsandformabschnitten 27 ausgebildet ist.
  • Die Figuren 16 bis 18 stellen eine Modifikation der in dem vorangehend beschriebenen einsenkungsartigen Bereich A angeordneten Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte dar.
  • Wie in Figur 16 deutlich gezeigt, ist jeder der in dem einsenkungsartigen Bereich A angeordneten Vorsprünge 12a in einer stiftartigen Konfiguration ausgebildet und weist einen vorbestimmten Neigungswinkel β auf, der durch eine vorbestimmte Teilungsebene J gebildet ist, die in Richtung des gekoppelten Abschnitts 11 bezüglich einer Referenzebene A geneigt ist. Hier ist der Ausdruck "vorbestimmte Teilungsebene J" als eine Ebene definiert, welche einen Krümmungskreis K der Außenumfangsoberf läche der Zylinderlaufbuchse 3&sub2; derart schneidet, daß der stiftartige Vorsprung 12a geteilt wird, und welche sich in einer Richtung der Achse b der Zylinderlaufbuchse 3&sub2; erstreckt. Zusätzlich ist der Ausdruck "Referenzebene H" als eine Ebene definiert, welche den Mittelpunkt des Krümmungskreises K und einen Schnittpunkt L der Teilungsebene J mit dem Krümmungskreis K umfaßt und sich in der Richtung der Achse b der Zylinderlaufbuchse 3&sub2; erstreckt. In dieser Ausführungsform ist, da der Vorsprung 12a mit der stiftartigen Konfiguration ausgebildet ist, die Teilungsebene J derart eingerichtet, daß sie die Achse des stiftartigen Vorsprungs 12a umfaßt. Da die Zylinderlaufbuchse 3&sub2; zylindrisch ausgebildet ist, stimmt die Achse der Zylinderlaufbuchse 3&sub2; mit dem Mittelpunkt des Krümmungskreises K überein und daher überlappen sich der Krümmungskreis K und die Außenumfangsfläche (die Bodenoberflächen der Einbuchtungen 13) der Zylinderlaufbuchse 3&sub2;. Durch Neigen der stiftartigen Vorsprünge 12a in dieser Art und Weise ist es möglich, einen signifikanteren Einfallstellenverhinderungseffekt vorzusehen.
  • Um das Formen der Gießform für die Zylinderlaufbuchsenanordnung 3 zu vereinfachen, können alle stiftartigen Vorsprünge 12a, welche an den Schrägen an jeder Seite des einsenkungsartigen Bereichs A vorgesehen sind, derart ausgebildet sein, daß ihre Achsen parallel zueinander stehen. In diesem Falle können die Teilungsebene und die Referenzebene in dem stiftartigen Vorsprung 12a, welcher am nähesten bei den gekoppelten Abschnitt 11 liegt, einander entsprechen.
  • Die Vorsprungslänge t&sub1; des stiftartigen Vorsprungs 12a, welcher näher an dem Kopplungsabschnitt 11 angeordnet ist als das Spitzen- oder vordere Ende des V-förmigen Abschnitts 4a der Zylinderumfassungsanordnung 4, d.h. der dem Kopplungsabschnitt 11 nächste stiftartige Vorsprung 12a, von der Außenumfangsfläche (den Bodenoberflächen der Einbuchtungen 12) der Zylinderlaufbuchse 3&sub2; ist in dieser dargestellten Ausführungsform größer eingestellt als die Vorsprunglänge der an anderen Orten angeordneten stiftartigen Vorsprünge. Dies stellt sicher, daß durch den stiftartigen Vorsprung 12a am Spitzen- oder vorderen Ende des V-förmigen Abschnitts A der Zylinderumfassungsanordnung 4, wo ansonsten am leichtesten eine Einfallstelle gebildet werden würde, eine ausreichende Gegenkraft gegen die Verfestigungs/Schrumpf-Kraft vorgesehen ist.
  • Die stiftartigen Vorsprünge 12a können in dem einsenkungsartigen Bereich nicht nur in einer gleichförmig verteilten Art und Weise angeordnet sein, wie in Figur 4 gezeigt, sondern derartige stiftartige Vorsprünge 12a können in einem Zick- Zack-Muster angeordnet sein, bei Betrachtung in einer Ebene an der Außenumfangsoberfläche der Zylinderlaufbuchsenanordnung 3, welche auf den Bodenoberflächen der Einbuchtungen 13 liegt, die an die Ausbuchtungen 10 angrenzen, wie in Figur 17 gezeigt. Zusätzlich können die stiftartigen Vorsprünge 12a derart angeordnet sein, daß die Verteilungsdichte an dem unteren Abschnitt der Zylinderlaufbuchse 31 (32) geringer ist, wie in Figur 18 gezeigt. Andererseits können die stiftartigen Vorsprünge 12a derart angeordnet sein, daß die Anordnungsdichte an einem unteren Abschnitt der Zylinderlaufbuchse 3&sub1; (3&sub2;) größer ist. Durch Anordnen der stiftartigen Vorsprünge 12a in einem Zick-Zack-Muster oder mit sich verändernder Anordnungsdichte der stiftartigen Vorsprünge 12a in der obigen Art und Weise ist es möglich, einen Einfallstellenverhinderungseffekt vorzusehen, welcher mit einer kleineren Anzahl an Vorsprüngen gleich dem vorangehend beschriebenen ist. Ferner ist es ebenso möglich, die Zick-Zack-Anordnung und die Anordnungsdichtevariation zu kombinieren.
  • Die Figur 19 stellt eine weitere Modifikation der Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte dar. In dieser Modifikation sind die Eingriffsabschnitte als eine Mehrzahl von Ausbuchtungen 12b gezeigt, welche sich entlang einer Erzeugungslinie von jeder der Zylinderlaufbuchsen 3&sub1;, 3&sub2;, 3&sub3; und 3&sub4; erstrecken und einen vorbestimmten Neigungswinkel β aufweisen. In diesem Falle sind die horizontalen Ausbuchtungen 10 in dem einsenkungsartigen Bereich A beseitigt. Auch in dieser Modifikation ist in dem Spitzen- oder vorderen Ende des V-förmigen Abschnitts 4a der Zylinderumfassungsanordnung 4 eine Gegenkraft vorgesehen, indem die Vorsprungslängen t und t&sub2; sich, wie vorangehend beschrieben, voneinander unterscheiden.
  • Die Figuren 20 bis 23 stellen eine weitere Modifikation der Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte dar. In dieser Modifikation sind die Eingriffsabschnitte als Vertiefungen 12c ausgebildet, die einen vorbestimmten Neigungswinkel β aufweisen. Alle Vertiefungen 12c können mit der gleichen Tiefe ausgebildet sein, wie in Figur 20 gezeigt, die dem gekoppelten Abschnitt 11 am nächsten liegende Vertiefung 12c kann jedoch mit einer Tiefe t&sub1; ausgebildet sein, die größer ist als diejenigen t&sub2; der an anderen Stellen angeordneten Vertiefungen 12c, wodurch ein verstärkter Einfallstellenverhinderungseffekt vorgesehen ist. Zusätzlich können die Vertiefungen in einer gleichförmig verteilten Art und Weise in dem einsenkungsartigen Bereich A vorgesehen sein, wie es die vorangehend beschriebenen stiftartigen Vorsprünge 12a sind, die Vertiefungen 12c können jedoch ebenso in einem Zick-Zack-Muster (siehe Figur 22) angeordnet sein, und die Vertiefungen 12c können mit Dichten angeordnet sein, die sich von Ort zu Ort voneinander unterscheiden (siehe Figur 23). Alternativ ist es möglich, diese Anordnungsweisen geeignet zu kombinieren.
  • Die Figur 24 stellt eine weitere Modifikation der Einstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte dar. In dieser Modifikation sind die Eingriffsabschnitte als eine Mehrzahl von Einbuchtungen 12d ausgebildet, die sich entlang einer Erzeugungslinie von jeder der Zylinderlaufbuchsen 3&sub1;, 3&sub2;, 3&sub3; und 3&sub4; erstrecken und einen vorbestimmten Neigungswinkel β aufweisen. In diesem Falle sind die horizontalen Ausbuchtungen 10 in dem einsenkungsartigen Bereich A beseitigt. Selbst bei dieser Modifikation kann eine Zunahme des Einfallstellenverhinderungseffekts durch Verändern der Tiefen, wie vorangehend beschrieben, vorgesehen sein.
  • Die Figur 25 stellt eine weitere Modifikation der Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte dar. In dieser Modifikation sind die Eingriffsabschnitte als eine Mehrzahl von Ausbuchtungen 12e ausgebildet, welche einander zur Bildung von Gittern auf der Außenumfangsoberfläche von jeder der Zylinderlaufbuchsen 3&sub1;, 3&sub2;, 3&sub3; und 3&sub4; schneiden. Wie in Figur 26 gezeigt, können die Ausbuchtungen durch Einbuchtungen 12f ersetzt werden.
  • Die Figuren 27 und 28 stellen eine Ausführungsform dar, in welcher zusätzlich zu den Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitten 12, 12a bis 12f in dem vorangehend beschriebenen einsenkungsartigen Bereich A eine Mehrzahl von Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitten an in einer Richtung der Anordnung der Zylinderlaufbuchsen 3&sub1;, 3&sub2;, 3&sub3; und 3&sub4; entgegengesetzten Endbereichen vorgesehen ist, d.h. in einer Richtung entlang einer Ebene C. In dieser Ausführungsform sind Abschnitte oder Elemente, welche den in der vorangehenden Ausführungsform beschriebenen entsprechen durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und eine detaillierte Beschreibung derselben ist hier weggelassen.
  • Wie in den Figuren 27 und 28 deutlich gezeigt, ist jeder der Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte an den entgegengesetzten Endbereichen in der Richtung der Anordnung der Zylinderlaufbuchsen 3&sub1;, 3&sub2;, 3&sub3; und 3&sub4; als ein stiftartiger Vorsprung 66a ausgebildet. Jeder der stiftartigen Vorsprünge 66a steht in einer radialen Richtung von einer Bodenoberfläche jeder Einbuchtung 13 hervor, wobei ein Spitzen- oder vorderes Ende von jedem Vorsprung 66a radial weiter außen angeordnet ist als jede Ausbuchtung 10. Während des Gießens des Zylinderblocks 1 werden diese stiftartigen Vorsprünge 66a in Eingriff mit der Zylinderumfassungsanordnung 4 gebracht, um zu verhindem, daß Einfallstellen in der Zylinderumfassungsanordnung 4 erzeugt werden, und um die während des Auskühlens erzeugte Belastung gleichförmig zu machen. Alternativ können die stiftartigen Vorsprünge 66a bei Betrachtung in einer Ebene in einem Zick-Zack-Muster angeordnet werden oder sie können mit geeignet veränderten Dichten angeordnet werden.
  • Wie in den Figuren 29 bis 31 gezeigt, können die an den entgegengesetzten Endbereichen angeordneten Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte als Ausbuchtungen 66b, Vertiefungen 66c oder Einbuchtungen 66d anstelle der vorangehend beschriebenen stiftartigen Vorsprünge 66a ausgebildet sein. In diesem Falle können die Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte in dem einsenkungsartigen Bereich A in irgendeiner Form ausgebildet sein, die aus den vorangehend beschriebenen stiftartigen Vorsprüngen, den Ausbuchtungen u.dgl. ausgewählt ist. Wenn jedoch die stiftartigen Vorsprünge in dem einsenkungsartigen Bereich verwendet werden, dann müssen nicht notwendigerweise die stiftartigen Vorsprünge an den entgegengesetzten Endbereichen verwendet werden, und für die Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte in dem einsenkungsartigen Bereich und an den entgegengesetzten Endbereichen können alle Formen in Kombination frei verwendet werden.
  • Es sollte zur Kenntnis genommen werden, daß in allen der vorangehend beschriebenen Ausführungsformen die Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte gleichzeitig mit dem Gießen der Zylinderlaufbuchsenanordnung 3 gebildet werden, es sind jedoch auch diejenigen einbezogen, die durch Beschichten gebildet werden.

Claims (22)

1. Zylinderlaufbuchsenanordung (3), welche in eine Zylinderumfassungsanordnung (4) in einem Zylinderblock (1) für eine Mehrzylinderbrennkraftmaschine eingegossen ist, umfassend eine Mehrzahl von Zylinderlaufbuchsen (3&sub1;-3&sub4;) deren benachbarte zylindrische Umfangswandungen (9) miteinander gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitten (12, 12a-12f) in jedem einsenkungsartigen Bereich (A) einer Außenumfangsoberfläche der Zylinderlaufbuchsenanordnung (3) vorgesehen ist, welcher Bereich an entgegengesetzten Seiten eines Kopplungsabschnitts (11) zwischen den benachbarten zylindrischen Umfangswandungen (9) angeordnet ist, wobei die Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte (12, 12a-12f) während des Gießens des Zylinderblocks (1) mit der Zylinderumfassungsanordnung (4) in Eingriff stehen, um einer in dem einsenkungsartigen Bereich (A) während des Gießens in der Umfangsrichtung auf die Zylinderumfassungsanordnung (4) ausgeübten Verfestigungs/Schrumpf-Kraft entgegenzuwirken.
2. Zylinderlaufbuchsenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte (12, 12a-12f) derart ausgebildet sind, daß eine Eingriffsabschnitthalbierungs-Teilungsebene (J), welche einen Krümmungskreis (K) der Außenumfangsoberfläche der zylindrischen Laufbuchse (31-34) schneidet und sich in der axialen Richtung der Zylinderlaufbuchse (31-34) erstreckt, einen vorbestimmten Neigungswinkel aufweist, welcher in Richtung des Kopplungsabschnitts (11) bezüglich einer Referenzebene (H) geneigt ist, welche einen Schnitt zwischen der Teilungsebene (J) und dem Krümmungskreis (K) und den Mittelpunkt (b) des Krümmungskreises (K) umfaßt und sich in der axialen Richtung der Zylinderlaufbuchse (3&sub1;-3&sub4;) erstreckt.
3. Zylinderlaufbuchsenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte stiftartige Vorsprünge (12a) sind.
4. Zylinderlaufbuchsenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die stiftartigen Vorsprünge (12a) in einer Zick-Zack- Weise an der Außenumfangsoberfläche der Zylinderlaufbuchsenanordnung (3) angeordnet sind.
5. Zylinderlaufbuchsenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprungsbetrag der stiftartigen Vorsprünge (12a) von der Außenumfangsoberfläche der Zylinderlaufbuchsenanordnung variiert ist.
6. Zylinderlaufbuchsenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte der stiftartigen Vorsprünge (12a), die an der Außenumfangsoberfläche der Zylinderlaufbuchsenanordnung angeordnet sind, variiert ist.
7. Zylinderlaufbuchsenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte Ausbuchtungen (12b, 12e) sind.
8. Zylinderlaufbuchsenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprungsbetrag der Ausbuchtungen (12b) von der Außenumfangsoberfläche der Zylinderlaufbuchsenanordnung variiert ist.
9. Zylinderlaufbuchsenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbuchtungen (12e) derart angeordnet sind, daß sie einander schneiden, um an der Außenumfangsoberfläche der Zylinderlaufbuchsenanordnung Gitter zu bilden.
10. Zylinderlaufbuchsenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte Vertiefungen (12c) sind.
11. Zylinderlaufbuchsenanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (12c) in einer Zick-Zack-Weise an der Außenumfangsoberfläche der Zylinderlaufbuchsenanordnung angeordnet sind.
12. Zylinderlaufbuchsenanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Vertiefungen (12c) variiert ist.
13. Zylinderlaufbuchsenanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte der an der Außenumfangsoberfläche der Zylinderlaufbuchsenanordnung angeordneten Vertiefungen (12c) variiert ist.
14. Zylinderlaufbuchsenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte Einbuchtungen (12d, 12f) sind.
15. Zylinderlaufbuchsenanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Einbuchtungen (12d) variiert ist.
16. Zylinderlaufbuchsenanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtungen (12f) derart angeordnet sind, daß sie einander schneiden, um an der Außenumfangsoberfläche der Zylinderlaufbuchsenanordnung Gitter zu bilden.
17. Zylinderlaufbuchsenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von zweiten Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitten (66a-66d) an in einer Anordnungsrichtung der Zylinderlaufbuchsen (33-34) entgegengesetzten Endbereichen der Außenumfangsoberf läche der Zylinderlaufbuchsen vorgesehen ist, wobei die zweiten Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte (66a-66d) während des Gießens des Zylinderblocks (1) mit der Zylinderumfassungsanordnung (4) in Eingriff stehen.
18. Zylinderlaufbuchsenanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte stiftartige Vorsprünge (66a) sind.
19. Zylinderlaufbuchsenanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet 1 daß die zweiten Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte Ausbuchtungen (66b) sind.
20. Zylinderlaufbuchsenanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte Vertiefungen (66c) sind.
21. Zylinderlaufbuchsenanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Einfallstellenverhinderungs-Eingriffsabschnitte Einbuchtungen (66d) sind.
22. Herstellungsform (43) zum Herstellen einer Sandform (29) zum Gießen einer Zylinderlaufbuchsenanordnung (3), umfassend eine Mehrzahl von Zylinderlaufbuchsen (3&sub1;-3&sub4;) deren benachbarte zylindrische Umfangswandungen (9) miteinander gekoppelt sind, so daß die Zylinderlaufbuchsenanordnung (3) in eine Zylinderumfassungsanordnung (4) eingegossen wird, und eine Mehrzahl von Einfallstellenverhinderungsvorsprüngen (12, 12a-12f), welche in jedem einsenkungsartigen Bereich (A) einer Außenumfangsoberfläche der Zylinderlaufbuchsenanordnung (3) vorgesehen sind, welche Oberfläche an entgegengesetzten Seiten eines Kopplungsabschnitts (11) der benachbarten zylindrischen Umf angswadungen (9) angeordnet ist, wobei die Vorsprünge (12, 12a-12f) im wesentlichen in einer radialen Richtung von jeder der zylindrischen Umfangswandungen (9) hervorstehen, wobei die Einfallstellenverhinderungsvorsprünge (12, 12a-12f) sich während des Gießens eines Zylinderblocks (1) in die Zylinderumfassungsanordnung (4) erstrecken, wobei die Hertsellungsform (34) einen Herstellungsform-Aufbauabschnitt (39) zum Formen einer gewinkelten Oberfläche der Sandform (29) umfaßt, welche dem einsenkungsartigen Bereich (A) entspricht, wobei der Herstellungsform-Aufbauabschnitt (39) eine Mehrzahl von vorstehenden Abschnitten (59) aufweist, die daran zum Formen einer Mehrzahl von Vorsprunggießausnehmungen (31) in der gewinkelten Oberfläche vorgesehen sind, wobei die vorstehenden Abschnitte (59) dazu ausgebildet sind, von den Ausnehmungen (31) vor dem Freigeben der Sandform (29) aus der Herstellungsform (34) freigegeben zu werden.
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