DE69303252T2 - Für eine Detektorwicklung geeignetes, sinusförmig verteiltes, Wickelverfahren - Google Patents

Für eine Detektorwicklung geeignetes, sinusförmig verteiltes, Wickelverfahren

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DE69303252T2
DE69303252T2 DE69303252T DE69303252T DE69303252T2 DE 69303252 T2 DE69303252 T2 DE 69303252T2 DE 69303252 T DE69303252 T DE 69303252T DE 69303252 T DE69303252 T DE 69303252T DE 69303252 T2 DE69303252 T2 DE 69303252T2
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Tetsuo Hosoda
Kanji Kitazawa
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Description

    Verfahren zur Herstellung einer Wicklung 1) Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Wicklung mit sinusförmig verteilten Windungen, geeignet für eine Detektorwicklung, und speziell eine neue Verbesserung, wobei eine 1-Phasen Nebenschlußwicklungsgruppe gebildet wird durch serielles Verbinden von Windungsgruppen, die sequentiell in Ein-Schlitz-Teilungsintervallen gewickelt sind, und wobei ein 2P polarer und n-Phasen sinusförmig verteilter Magnetfluß durch die Nebenschlußwicklung von 1-Phasen Windungsgruppen um n-Phasen erhalten wird, wobei das Wickeln unter Verwendung einer automatischen Wickelmaschine durchgeführt werden kann.
  • 2) Beschreibung des Stands der Technik
  • Herkömmlicherweise werden die in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Verfahren im allgemeinen als Verfahren zum Herstellen einer Wicklung mit sinusförmig verteilten Windungen, geeignet für Sensorwicklungen, wie z.B. Resolver, Drehmelder und dergleichen, angewandt. Dabei bezeichnet in den Fig. 3 und 4 das Bezugszeichen 20 einen Stator, der insgesamt zylindrisch ausgebildet ist. Eine Vielzahl von Schlitzen bzw. Nuten 30 ist im Inneren des Stators 20 gebildet. In den Schlitzen Nr. 1 bis 16 sind erste 1-Phasen Statorwicklungen 21, die jeweils vorher mit Ringgestalt gebildet wurden, zwischen den Schlitzen 4 und 6, 3 und 7, 2 und 8, 1 und 9, 1 und 9, 16 und 10, 15 und 11, sowie 14 und 12 angeordnet. Eine Rotoraufnahmeöffnung 22 ist im Inneren jedes Schlitzes 30 durch Spreizen in Richtung des Pfeils B nach dem Anbringen der ersten Statorwicklung 21 gebildet.
  • In den Schlitzen 30 sind zweite Statorwicklungen, die jeweils mit Ringgestalt gebildet sind, zwischen den Schlitzen 2 und 16, 3 und 15, 4 und 14, 5 und 13, 5 und 13, 6 und 12, 7 und 11 und 8 und 10 angeordnet, so daß sie zu der ersten Statorwicklung 21 senkrecht sind. Wie Fig. 3 zeigt, sind die Statorwicklungen 21 und 23 jeweils in dem Schlitz 30 eines Stators 20 angeordnet, indem ein Spreizen in Richtung des Pfeils A nach dem Anordnen der zweiten Statorwicklung 23 stattfindet. Ein Rotor, der eine Rotorwicklung (nicht gezeigt) hat, ist drehbar in der Rotoraufnahmeöffnung 22 angeordnet. Die Statorwicklungen 21 und 23 sind, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, auf eine solche Weise für einen in Fig. 9 gezeigten Resolver angeordnet, daß die Wicklung an jedem Schlitz 30 einen sinusförmig verteilten Magnetfluß mit Sinus- oder Kosinusphase (2-Phase) erzeugt.
  • Wenn also beispielsweise eine festgelegte Wechselspannung an die Rotorwicklung in dem oben genannten Zustand angelegt wird, erzeugt die elektromagnetische Induktion eine Spannung infolge eines verketteten Magnetflusses zwischen den Statorwicklungen 21 und 23, so daß ein Rotationsdetektiersignal erzeugt wird.
  • Das herkömmliche Verfahren zum Herstellen einer Wicklung mit sinusförmig verteilten Windungen fur eine Detektorwicklung hat jedoch die folgenden Nachteile.
  • Bei dem bekannten Verfahren werden ringförmige Wicklungen vorher in jeden der Schlitze eingesetzt, indem die angrenzenden Schlitze übersprungen werden, und dann werden die Wicklungen gespreizt, um sie in jeweiligen Schlitzen anzuordnen. Es ist also nicht möglich, das Wickeln mit einer automatischen Verdrahtungsmaschine durchzuführen. Da jeder Wickelvorgang manuell ausgeführt wird, ist es bisher unmöglich, eine verbesserte Produktionseffizienz und Kostensenkung zu erzielen.
  • Die vorliegende Erfindung dient dem Zweck, die oben angesprochenen Probleme zu überwinden. Insbesondere ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen einer sinusförmig verteilten Wicklung für einen Detektor anzugeben, wobei eine 1-Phasen Windungsgruppe aufgebaut wird durch serielles Verbinden von Windungsgruppen, die sequentiell in Ein-Schlitz-Teilungsintervallen gewickelt sind, wobei durch Wickeln von Gruppen zu n-Phasen ein polarer und n-Phasen sinusförmig verteilter Magnetfluß erzeugt wird, und die Wicklung unter Verwendung einer automatischen Wickelmaschine gebildet werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Wicklung mit sinusförmig verteilten Windungen, geeignet für eine Detektorwicklung angegeben, wobei n-Phasen Windungsgruppen (Z) auf einen Ringkern gewickelt sind, der eine vorgegebene Anzahl (S) von Zahnbereichen und Schlitzen auf seiner Innenumfangsseite aufweist, so daß jede von einer Vielzahl von 1-Phasen Windungsgruppen (y) eine 2P polare und sinusförmig verteilte Magnetflußverteilung der n-Phasen Windungsgruppen (Z) erzeugt, und ist gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: serielles Verbinden einer Anzahl (F) von Windungsgruppen (X) auf dem Ringkern (20), um die 1- Phasen Windungsgruppen (y) mit der Anzahl (S) zu bilden, die der Anzahl von den Schlitzen entspricht, wobei die Windungsgruppen in Ein-Schlitz-Teilungsintervallen gewickelt werden, und Verwenden einer Vielzahl von den 1-Phasen Windungsgruppen (y), um die n-Phasen Windungsgruppen (Z) zu bilden, so daß ein 2P polarer und n-Phasen, sinusförmig verteilter Magnetfluß erzeugt wird&sub9;
  • Bei einer speziellen Ausführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, daß die Anzahl von Windungen in jedem der Schlitze der 1-Phasen Nebenschlußwicklung bestimmt ist durch die nachstehende Formel: ... Gleichung (1),
  • wobei
  • Nk(n) = Anzahl von Windungen des Wicklungsbereichs in dem k-ten oder einem gegebenen ganzzahligen Schlitz, der die Bedingung i = 1 bis s in der n-ten Windungsgruppe in der n-Phase erfüllt;
  • W = Gesamtzahl von Windungen (die Summe der Windungen, die in jedem Schlitz in einer Phase gewickelt sind, wenn i = 1 bis s); und
  • S = Anzahl der Schlitze.
  • Im einzelnen wird in den n-Phasen Windungsgruppen ein Resolver in der Sinusphasenwicklung und der Kosinusphasenwicklung gebildet, die alternierend in der Innenseite und der Außenseite jedes der Schlitze angeordnet sind.
  • Dabei wird die n-Phasen Windungsgruppe mittels eines Führungsstifts gewickelt, der an einer äußeren Position von jedem von Schlitzen in dem Ringkern angeordnet ist.
  • Ferner ist als weiteres Detail ein Isolierteil mit einem Führungsstift an jedem von Schlitzen in dem Ringkern angeordnet, und die n-Phasen Windungsgruppe wird mittels des Führungsstifts gewickelt.
  • Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung zum Herstellen einer Wicklung mit sinusförmig verteilten Windungen, geeignet für einen Detektor, werden Windungsgruppen, die einer vorbestimmten Anzhl von Schlitzen entsprechen, durch sequentielles Bilden von Wicklungen in dem Ringkern in Ein- Schlitz-Intervallen erhalten, während ein automatisches Wickeln unter Verwendung einer Wickelmaschine durchgeführt werden kann, um 1-Phasen Windungsgruppen durch serielles Verbinden jeder der Windungsgruppen zu bilden. Ein sinusförmig verteilter N-Phasen Magnetfluß kann durch Wickeln einer 1-Phasen Windungsgruppe mit n Phasen erhalten werden.
  • Die vorgenannten Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Strukturdiagramm, das ein herkömmliches Wickelverfahren zeigt;
  • Fig. 2 ist ein Strukturdiagramm, das ein herkömmliches Wickelverfahren zeigt;
  • Fig. 3 ist eine Perspektivansicht, die einen herkömmlichen Resolver zeigt;
  • Fig. 4 ist ein Strukturdiagramm, das herkömmliches Wickeln zeigt;
  • Fig. 5 ist ein Strukturdiagramm, das herkömmliche Windungen und eine Sinuswellenverteilung zeigt;
  • Fig. 6 ist eine Perspektivansicht, die einen Ringkern zeigt, der eine Detektorwicklung gemäß der Erfindung verwendet;
  • Fig. 7 ist ein Strukturdiagramm, das 1- oder 2-Phasen Windungen zeigt;
  • Fig. 8 ist eine Strukturansicht, die eine 3-Phasen Windung zeigt, die als Synchrowicklung bezeichnet wird;
  • Fig. 9 ist ein Strukturdiagramm, das eine 4-Phasen = unregelmäßige Zweiphasenwindung zeigt, die als Resolver-Wicklung bezeichnet wird;
  • Fig. 10 ist ein Strukturdiagramm, das eine n-Phasen Wicklung zeigt;
  • Fig. 11 ist eine Perspektivansicht, die eine andere Ausführungsform der in Fig&sub4; 6 gezeigten Wicklung zeigt;
  • Fig. 12 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht, die eine andere Ausführungsform der in Fig. 11 gezeigten Wicklung zeigt;
  • Fig. 13 ist eine Querschnittsansicht eines Resolvers;
  • Fig. 14 ist eine Seitenansicht eines Resolvers;
  • Fig. 15 ist ein Strukturdiagramm, das eine 1-Phasen Windungsgruppe mit sinusförmig verteilter Amplitude zeigt;
  • Fig. 16 ist ein Strukturdiagramm, das eine andere Ausführungsform einer 1-Phasen Nebenschlußwicklungsgruppe mit sinusförmig verteilter Amplitude zeigt;
  • Fig. 17 ist ein Strukturdiagramm, das eine Wicklungsgruppe in jedem von Schlitzen zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen folgt nun eine genaue Erläuterung einer bevorzugten Ausführungsform eines Verfahrens gemäß der Erfindung zum Herstellen einer Wicklung mit sinusförmig verteilten Windungen für eine Detektorwicklung. Gleiche oder ähnliche Bereiche wie beirn Stand der Technik sind dabei mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Fig. 6 bis 17 zeigen ein Verfahren zum Herstellen einer Wicklung mit sinusförmig verteilten Windungen, geeignet für eine Detektorwicklung, gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In Fig. 6 bezeichnet 20 einen Ringkern als Stator, der eine gegebene Anzahl von Schlitzen 30 und Zähnen 31 hat, die sich an der Innenseite des Innendurchmessers öffnen, und der durch Schichten einer großen Anzahl von Kernelementen gebildet ist. In der 1-Phasen Windungsgruppe , die in jedem der Schlitze 30 angeordnet ist, zeigt Fig. 7 eine 2-Phasen oder 1-Phasen Windung, Fig. 8 zeigt eine 3-Phasen Windung (Synchro), Fig. 9 zeigt eine 4-Phasen Windung (oder einen unregelmäßigen 2-Phasen Resolver), und Fig. 10 zeigt eine n Phasen Windung.
  • In Fig. 11 sind Führungsstifte 41 in den äußeren Positionen von Schlitzen 30 in einem Ringkern 20 angeordnet, und die n- Phasen Windungsgruppe ist über den Führungsstift 41 gewickelt.
  • Bei dem in Fig. 12 gezeigten Verfahren ist ein Paar von Ringisolierteilen 43 und 43a, die integral mit einem Schlitzisolierbereich 42 innerhalb von jedem der Schlitze 30 gebildet sind, an beiden Enden des Ringkerns 20 angebracht. Die Ringisolierteile 43 und 43a haben einen Schlitzisolierbereich, der integral mit einem Führungsstift gebildet ist. Die n-Phasen Windungsgruppe wird über den Führungsstift 41 gewickelt.
  • In den Fig. 13 und 14 ist ein Stator unter Verwendung des vorgenannten Ringkerns 20 gebildet, und ein Rotor 44 ist in der Rotorführungsöffnung 22 drehbar angeordnet, die in der Mitte des Ringkerns 20 gebildet ist. Ein Resolver 55 weist den Ringkern 20 und den Rotor 44 auf. Der Ringkern 20 sollte auf einen Stator beschränkt sein, kann aber auch für den Rotor verwendbar sein.
  • Das Verfahren zum Herstellen einer Detektorwicklung mit sinusförmig verteilten Windungen gemäß der Erfindung wird nachstehend erläutert.
  • Wie Fig. 15 zeigt, hat der Ringkern 20 beispielsweise 10 Schlitze 30 (oder S=10) und 10 Zähne 31 und einen 2P polaren Resolver mit einer 1-Phase Nebenschlußwicklungsgruppe y. In diesem Fall sind die Windungen 40 sequentiell in Ein- Schlitz-Teilungsintervallen gewickelt; Windungsgruppen (oder S=10) für jeden Schlitz 30 sind seriell miteinander verbunden; die 1-Phasen Nebenschlußwindungsgruppe y ist aus den 10 Windungsgruppen x gebildet; und schließlich ist die n-Phasen Nebenschlußwindungsgruppe durch Vereinigen von 1-Phasen Nebenschlußwindungsgruppen y der Anzahl n gebildet.
  • Daher erzeugt, wie Fig. 15 zeigt, die n-Phasen Nebenschlußwindungsgruppe in dem gesamten Winkel von 2π Radian des Ringkerns 20 eine impulsförmige magnetomotorische Kraft (wie ein Säulendiagramm) zu jeder der Windungsgruppen x (mit unterschiedlicher Windungszahl) in jedem Schlitz 30. Ein sinuswellenförmiger Magnetfluß wird durch die Envelope der magnetomotorischen Kräfte gebildet.
  • Im Fall von 12 Schlitzen (oder S=12), wie in Fig. 16 gezeigt ist, wird die 1-Phasen Nebenschlußwindungsgruppe y, die durch serielles Verbinden von 12 Windungsgruppen x erhalten wird, durch Anwendung des gleichen Wickelverfahrens, wie es oben beschrieben ist, gebildet. Die Magnetflußverteilung auf der Sinusseite und der Kosinusseite kann erhalten werden durch Verwendung der Erstphasen-Nebenschlußwindungsgruppe , die n Zweitphasen-Nebenschlußwindungsgsgruppen verwendet
  • Die 1-Phasen Nebenschlußwindungsgruppe y wird gebildet, indem die Windungsgruppen x jeweils seriell verbunden werden. Die n-Phasen Nebenschlußwindungsgruppe , die durch Wickeln der 1-Phasen Windungsgruppe y mit n-Phasen gebildet wird, läßt sich gemäß der nachstehenden allgemeinen Gleichung (1) darstellen: ....Gleichung (1),
  • wobei
  • Nk(n) = Anzahl von Windungen des Wicklungsbereichs in dem k-ten oder einem gegebenen ganzzahligen Schlitz, der die Bedingung i = 1 bis s in der n-ten Win dungsgruppe in der n-Phase erfüllt;
  • W = Gesamtzahl von Windungen (die Summe der Windungen, die in jedem Schlitz in einer Phase gewickelt sind, wenn i = 1 bis s); und
  • S = Anzahl der Schlitze.
  • Von den Schlitzen 30 mit der Anzahl S ist die k-te Windungszahl von dem ersten Schlitz zu dem (S)ten Schlitz gezeigt, und verschiedene Gleichungen für Nk&sub1; bis Nk(n) werden in bezug auf Schlitze 30 in den Fig. 15 und 16 angewandt.
  • Die Gleichung (1) ist eine allgemeine Gleichung für n-Phasen Windungen und sollte beispielsweise nicht auf einen Resolver beschränkt sein. Im Fall eines Resolvers, bei dem n=4 gilt, ergibt sich eine unregelmäßige 2-Phase. Gleichung (2). (Sinusseite)
  • Eine sinusseitige (Erst-Phasen) Wicklung ist gezeigt und hat Windungen der Anzahl 5. Gleichung (3).
  • Eine Kosinusseite (Zweit-Phasen) ist gezeigt und hat Windungen der Anzahl .
  • Das heißt, die 1-Phasen Nebenschlußwindungsgruppe y, die Erst-Phasen Windungen auf der Sinusseite hat, wird entsprechend der Gleichung (2) gebildet. Die 1-Phasen Nebenschlußwindungsgruppe y, die Zweit-Phasen Windungen auf der Kosinusseite hat, wird entsprechend der Gleichung (3) gebildet.
  • Die n-Phasen Nebenschlußwindungsgruppe Z weist die Wicklungen x und y auf. In diesem Fall entfällt eine Erläuterung, weil die Dritt-Phasen Wicklung die gleiche wie die erste ist, während die Viert-Phasen Wicklung die gleiche wie die zweite ist.
  • Die Windungsgruppe x (mit der Anzahl von Schlitzen 30) wird durch die Gleichung (4) dargestellt, indem die Erst- Phasen Nebenschlußwicklung auf der Sinusseite, die durch die Gleichung (2) ausgedrückt ist, in Schlitze 30 aufgelöst wird. Gleichung (4)
  • Untere Indizes geben die Windungszahl von jeder der Windungsgruppen x an.
  • Nk2 in der Gleichung (3) wird ferner durch die Gleichung (5) dargestellt durch Auflösen der Zweit-Phasen Windungsgruppe y auf der Kosinusseite an jedem Schlitz 30. Gleichung (5)
  • Die Indizes geben die Anzahl von Windungen beim Wickeln jeder Windungsgruppe x an. Dabei ist Nk2 in der Gleichung (3) die Windungszahl in dem Schlitz 30.
  • Wie Fig. 17 zeigt, sind die Windungen N1l, N2l, N3l und N4l in der Windungsgruppe x, die durch die Gleichungen (4) und (5) wiedergegeben sind, an den Innenseiten bzw. den Außenseiten in den Schlitzen 30 angeordnet.
  • Die Windungsgruppen x in den Schlitzen 30 auf der Sinusseite (dargestellt durch die Gleichung (4)) und der Kosinusseite (dargestellt durch die Gleichung (5)) in der oben angegebenen 1-Phasen Windungsgruppe y sind jeweils so angeordnet, wie es in Tabelle 1 angegeben ist. In der Tabelle 1 entsprechen die Symbole S1 bis S4 den jeweiligen Endpunkten S1 bis S4 in Fig. 4. Tabelle 1
  • Das Symbol * bezeichnet einen Kurzschlußzustand S1 bis S4 bezeichnen Anschlüsse. (1) - (32) zeigen eine Windungsfolge.
  • Wie die Tabelle 1 zeigt, sind also die Windungsgruppen x alternierend an den Innenseiten und den Außenseiten der Schlitze 30 angeordnet, wie in Fig. 17 gezeigt ist.
  • Da das Verfahren gemäß der Erfindung zum Herstellen einer Wicklung mit sinusförmig verteilten Windungen für eine Detektorwicklung wie oben beschrieben durchgeführt wird, ist es möglich, eine Windung in allen Ein-Schlitz-Abständen vorzusehen. Es war bisher nicht möglich, Wickeln unter Anwendung einer automatischen Wickelmaschine durchzuführen. Die Erfindung ermöglicht jedoch ein automatisches Wickeln, was zu einer erheblichen Kostensenkung führt.
  • Da ferner die Windungszahl in jedem Wicklungsbereich unter Anwendung der Gleichung (1) leicht berechnet werden kann, kann die sinusförmig verteilte Magnetflußverteilung präzise erreicht werden, so daß die Genauigkeit eines analogen Rotationssignals, das von einem Resolver oder dergleichen erhalten wird, erheblich verbessert werden kann.
  • Außerdem ist es möglich, die Windungsposition einer Sinus- und einer Kosinusseite in den Schlitzen zu vergleichmäßigen, so daß ein stabiler, praziser Detektor erhalten wird.

Claims (5)

1. Verfahren zur Herstellung einer Wicklung mit sinusförmig verteilten Windungen, geeignet für eine Detektorwicklung, wobei n-Phasen Windungsgruppen (Z) auf einen Ringkern (20) gewickelt sind, der eine vorgegebene Anzahl (S) von Zahnbereichen (31) und Schlitzen (30) auf seiner Innenumfangsseite aufweist, so daß jede von einer Vielzahl von 1-Phasen Windungsgruppen (y) eine 2P polare und sinusförmig verteilte Magnetflußverteilung der n-Phasen Windungsgruppen (Z) erzeugt, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: serielles Verbinden einer Anzahl (F) von Windungsgruppen (X) auf dem Ringkern (20), um die 1-Phasen Windungsgruppen (y) mit der Anzahl (S) zu bilden, die der Anzahl von den Schlitzen (30) entspricht, wobei die Windungsgruppen in ein-Schlitz-Teilungsintervallen gewickelt werden, und Verwenden einer Vielzahl von den 1-Phasen Windungsgruppen (y), um die n-Phasen Windungsgruppen (Z) zu bilden, so daß ein 2P polarer und n-Phasen, sinusförmig verteilter Magnetfluß erzeugt wird.
2. Verfahren zur Herstellung einer Wicklung mit sinusförmig verteilten Windungen, geeignet für eine Detektorwicklung, nach Anspruch 1, wobei die Anzahl von Windungen in jedem der Schlitze (30) der 1-Phasen Nebenschlußwicklung (y) bestimmt ist durch die nachstehende Formel:
wobei
Nk(n) = Anzahl von Windungen des Wicklungsbereiches in dem k-ten oder einem gegebenen ganzzahligen Schlitz, der die Bedingung i = 1......s in der n-ten Windungsgruppe in der n-Phase erfüllt;
W = Gesamtzahl von Windungen (die Summe der Windungen, die in jedem Schlitz in einer Phase gewickelt sind, wenn i = 1 bis s); und
S = Anzahl der Schlitze.
3. Verfahren zur Herstellung einer Wicklung mit sinusförmig verteilten Windungen, geeignet für eine Detektorwicklung, nach Anspruch 1, wobei die n-Phasen Windungsgruppen (Z) einen Resolver aufweisen, der so aufgebaut ist, daß er eine Sinusphase und eine Kosinusphase verwendet, wobei die Sinusphase und die Kosinusphase abwechselnd an der Innenseite (B) und einer Außenseite (C) des Schlitzes (30) angeordnet sind.
4. Verfahren zur Herstellung einer Wicklung mit sinusförmig verteilten Windungen, geeignet für eine Detektorwicklung, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die n-Phasen Windungsgruppen (Z) mit Hilfe eines Führungsstiftes (41) gewickelt sind, der in einer äußeren Position von jedem Schlitz (30) des Ringkernes (20) angeordnet ist.
5. Verfahren zur Herstellung einer Wicklung mit sinusförmig verteilten Windungen, geeignet für eine Detektorwicklung, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein Isolierteil (43) mit einem Führungsstift (41) in einer äußeren Position jedes Schlitzes (30) des Ringkernes (20) angeordnet ist und wobei die n-Phasen Windungsgruppen (Z) mit Hilfe des Führungsstiftes (41) gewickelt sind.
DE69303252T 1992-10-27 1993-04-07 Für eine Detektorwicklung geeignetes, sinusförmig verteiltes, Wickelverfahren Expired - Lifetime DE69303252T2 (de)

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