DE69301629T2 - Fördervorrichtung für Lastträger - Google Patents
Fördervorrichtung für LastträgerInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung für Lastträger wie beispielsweise Plattformen oder Paletten,
- Im Bereich der Industrie gibt es zahlreiche Arten von Förderern zum Transportieren von Teilen oder Montagesätzen aus solchen Teilen zwischen Fertigungs- oder Montagestationen. All diese Förderer haben eine Führungsbahn für jeden Lastträger und einen Mechanismus für den Antrieb dieses Lastträgers entlang dieser Bahn.
- Je nach dem, ob die Palette vertikal getragen wird oder nicht, kann man zwischen zwei Gruppen von Antriebsmechanismen unterscheiden. Diejenigen Förderer, die mit Reibantriebsrollen oder -walzen arbeiten, gehören zu der Gruppe, in der dieselben Mittel für vertikales Tragen und für den Antrieb der Last sorgen. In derselben Gruppe sind auch die Förderer zu nennen bei denen die Last oder ihr Träger auf zumindest einem randseitigen, seinen Antrieb durch Reibung sicherstellenden Riemen lagert, obwohl der Lastträger zum Teil durch die Führungskonstruktion gebildet wird.
- In der zweiten Gruppe rollt der Träger mit Hilfe von Kugeln oder Rollen auf der Führungsbahn, wobei sein Antrieb durch eine Kette erfolgt, die mit einem mit dem Träger fest verbundenen Mitnehmer (oder einem Zahnrad) zusammenwirkt. Es gibt zahlreiche Varianten, und bei all den bekannten Mechanismen erfolgt der Antrieb durch Reibung, wodurch eine Entkupplung zwischen dem sich kontinuierlich bewegenden Antriebsorgan und dem Lastträger möglich ist, der entweder in Ansammlungszonen oder in der Nähe von Stationen, die durch den Förderer beschickt werden, angehalten werden kann oder muß Bei dieser Entkupplung bleibt eine permanente Reibkraft zwischen dem Antriebsorgan und dem Lastträger bestehen, wodurch Energie verbraucht wird und eine hohe Abnutzung entsteht, so daß die Einrichtung bei geringer Produktivität relativ häufig gewartet werden muß.
- In dieser zweiten Gruppe sind schließlich die Förderer des Typs mit einem sich entlang der Führungsbahn selbstdrehenden Rohr oder einer Achse zu nennen, mit welchem oder welcher ein Antriebsrad zusammenwirkt, das um eine sich senkrecht zur Rohrachse erstreckende Achse des Lastträgers schwenkbar ist. Entsprechend seiner Orientierung relativ zur Außenfläche des Rohres, auf der das Antriebsrad lastet, beschreibt dieses aufgrund der Drehung des Rohres eine Schraubenlinie mit einer mehr oder weniger großen Steigung, wodurch eine mehr oder weniger schnelle Translation des Trägers relativ zu dem Rohr bewirkt wird, gemäß einer Geschwindigkeit, die ein Bruchteil der Drehgeschwindigkeit des Rohres ist. Wenn die Rollebene des Rads senkrecht zur Rohrachse liegt, ist die Steigung der Schraubenlinie Null, und der Träger verharrt entlang der Führungsbahn, wie wenn er von dem Antriebsorgan losgekuppelt wäre (siehe zum Beispiel das Dokument DE-C-3 733 585).
- Um über eine Antriebskraft für den Träger verfügen zu können, muß das Antriebsrad unter spürbarer Kraft, die beispielsweise durch eine Federvorrichtung aufgebracht wird, an das Rohr gedrückt werden. Damit die Palette diese Kraft aufnehmen kann, muß sie entweder über ein ausreichendes Gewicht verfügen oder durch die Führungsbahn&sub1; an der sie sich abstützt, gehalten werden. Diese Notwendigkeit bedingt eine relativ komplexe Konstruktion, bei der die Kräfte häufig unsymmetrisch verteilt werden. Diese Unsymmetrie wird insbesondere angetroffen, wenn das sich drehende Rohr außerhalb der Längssymmetrieachse der Palette mit dieser zusammenwirkt. Diese seitliche Anordnung des Rohres in der Führungsbahn ist häufig dadurch bedingt, daß man in der Mitte dieser Führungsbahn über einen Freiraum verfügen muß. Die Übertragungskräfte haben parasitäre Komponenten, die ein Moment an der Palette bewirken, die durch die Führungsränder zentriert werden muß. Durch diese Einschränkungen war der Einsatz eines derartigen Förderers bisher auf spezielle Anwendungen beschränkt.
- Mit vorliegender Erfindung soll die Produktivität einer Einrichtung dieser Art verbessert werden, indem ein Förderer vorgeschlagen wird, bei welchem die durch Reibung bedingten Energieverluste erheblich verringert werden, der einfach gebaut ist und der eine problemlose Steuerung der Beschleunigungen und Verzögerungen des Lastträgers beim Anhalten und Anfahren ermöglicht.
- Zu diesem Zweck ist die Aufgabe der Erfindung eine Frdervorrichtung für im allgemeinen ebene Lastträger, umfassend eine seitliche Führungsbahn für jeden Träger und eine Einrichtung für den Antrieb eines jeden Trägers entlang dieser Bahn, wobei diese Antriebseinrichtung zwei selbstdrehende Rohre oder Wellen, die sich entlang der Führungsbahn erstrecken, und wenigstens zwei Antriebsrollen umfaßt, die in an sich bekannter Weise an jedem Lastträger derart gehalten sind, daß sie jeweils um eine Achse schwenkbar sind, die senkrecht zur Achse des Rohres angeordnet ist, mit dessen Oberfläche sich die Rolle in Kontakt befindet. Durch diese Anordnung mit zwei sich drehenden Rohren kann das Gleichgewicht der Antriebskräfte für die Palette hergestellt werden, und die unsymmetrischen Abnutzungen der sich relativ zueiander bewegenden Elemente werden zumindest teilweise vermieden.
- Gemäß möglichen Ausführungsvarianten können sich die Drehrohre entweder gleichsinnig oder gegensinnig drehen, wobei sich die Realisierung der Einrichtung zur Schwenksteuerung der Antriebsrollen bei der zuletzt genannten Möglichkeit schwieriger gestaltet.
- In einer ersten Ausführungsvariante dieser Vorrichtung, in der die Antriebseinrichtungen auch die vertikalen Trägereinrichtungen für jede Lastträgerpalette bilden, hat jede Palette oder jeder Träger wenigstens vier Rollen, die unter dem Träger schwenkbar um sich senkrecht zu dem Träger erstreckende Achsen derart gelagert sind, daß sie paarweise auf der oberen Erzeugenden eines jeden sich drehenden Rohres lasten.
- In einer bevorzugten Ausführungsform dieser ersten Variante hat jeder Träger die Form einer viereckigen Palette und weist eine erste Gruppe von vier Rollen auf, die schwenkbar um zur Palettenebene senkrechte Achsen gelagert sind, und jede Eckrolle des Trägers ist entlang jeder Seite der entsprechenden Ecke um eine zweite Rolle verstärkt, die von der Eckrolle um einen Wert beabstandet ist&sub1; der in Abhängigkeit von der Größe der Unterbrechungen zwischen aufeinanderfolgenden Rohr- oder Antriebsachsenabschnitten bestimmt wird.
- In einer zweiten Variante ist jede Rolle um eine zur horizontalen Ebene des Trägers im wesentlichen parallele Achse schwenkbar gelagert und liegt über ein elastisches Organ an dem entsprechenden Rohr oder der Welle an, wobei der Träger mit unteren Rollkörpern versehen ist.
- In jeder dieser Varianten hat jeder Träger einen Mechanismus zur Synchronsteuerung der Neigung der Rollen um ihre Achse, wobei dieser Mechanismus durch einen relativ zu diesem Träger mobilen Drücker betätigt wird.
- In der ersten Variante, die einer Vorrichtung entspricht, in welcher sich die Rohre gegensinnig drehen, umfaßt dieser Mechanismus eine mit jedem um die entsprechende Achse schwenkbaren Rollenhalter drehbar verbundene verzahnte Riemenscheibe und zwei Zahnriemen zur Übertragung der durch den Drücker in Form einer Doppelzahnstange bewirkten Bewegung auf diese Riemenscheiben, wobei die Doppelzahnstange mit zwei einander gegenüberliegenden Ritzeln in Eingriff steht, deren jedes mit einer Antriebsscheibe eines Riemens drehbar verbunden ist.
- In der bevorzugten Ausführungsform dieser ersten Variante ist es einfacher, eine gleichsinnige Drehung der beiden Rohre zu bewirken. In diesem Fall umfaßt der Mechanismus zur Synchronsteuerung der Neigung der Rollen um ihre Achse eine mit jedem schwenkbaren Rollenhalter drehbar verbundene verzahnte Riemenscheibe und einen Zahnriemen zur Übertragung einer Steuerbewegung, die durch die Verstellung eines von vier senkrecht zu jedem Rand des Trägers beweglichen Drückern bewirkt wird, auf all diese Riemenscheiben.
- In der anderen Variante hat der Mechanismus ein mit jedem um die entsprechende Achse schwenkbaren Rollenhalter drehbar verbundenes Zahnrad und zwei Zahnstangen, die mit diesen Rädern in Eingriff stehen und miteinander und mit dem vorgenannten Drücker fest verbunden sind.
- In bestimmten Fällen kann man ein Rückstellorgan für den Drücker vorsehen, das in seiner Wirkung versucht, den Drücker in eine Ausgangslage zu bewegen, die einer Neigung der Antriebsrollen derart entspricht, daß die Rotationsebene dieser Rollen nicht senkrecht zur Achse der sich drehenden Rohre liegt.
- Schließlich umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung ein feststehendes Gestell, dessen oberer Bereich die seitlichen Führungsränder für die Träger bestimmt, wobei diese Träger den seitlichen Führungsrändern gegenüberstehende seitliche Transportrollen besitzen.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der beiden Ausführungsvarianten der Erfindung.
- Dabei wird auf die anliegenden zeichnungen bezug genommen. Darin zeigt:
- Figur 1 eine transversale Schnittansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung gemäß der Linie I-I von Figur 2;
- Figur 2 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß Figur 1;
- Figur 3 eine vergrßerte Detaildarstellung von Figur 1;
- Figur 4 eine Ausführungsvariante eines Konstruktionsdetails dieser ersten Ausführungsform;
- Figur 5 eine den Figuren 3 und 4 ähnliche Darstellung einer Variante dieser ersten Ausführungsform, die für einen Führungsweg mit zwei zueinander senkrechten Bahnen ausgelegt ist;
- Figur 6 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß Figur 5;
- Figur 7 eine mit den Figuren 3, 4 und 5 identische Detaildarstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
- Figur 8 eine Teildraufsicht auf diese zweite Ausführungsvariante.
- In jeder dieser Figuren ist der Lastträger durch eine viereckige Palette 1 dargestellt, die an jeder ihrer Ecken mit einer Führungsrolle 2 versehen ist, die um eine zur Palette 1 senkrechte Achse 3 drehbar gelagert ist.
- In der Ausführungsform der Figuren 1, 2, 3 und 4 hat die Achse, um welche die Rolle 2 drehbar gelagert ist, einen festen Abschnitt 3a und einen um den Abschnitt 3a drehbeweglichen Abschnitt 3b in Form einer Hülse, deren eines Ende 4 zur drehbaren Lagerung einer Rolle 5 in Form einer Gabel vorgesehen ist. Im übrigen ist die Hülse 3b drehbar mit einer verzahnten Riemenscheibe 6 verbunden, deren Funktion nachstehend beschrieben wird. Die durch diese Hülse 3b, die Rolle 2 und die Riemenscheibe 6 gebildete axiale Anordnung ist an einem Nadellager 7 abgestützt, welches die Last (das Gewicht) der Palette 1 auf die Rolle 5 überträgt. Es ist zu erwähnen, daß es möglich ist, die Achse der seitlichen Rollen 2 von der Schwenkachse 3 der Antriebsrolle 5 zu lösen. In diesem Fall sind die Rollen 2 durch eine Ecke der Palette getragen, während die Achse 3 von der Palettenecke weiter innen liegt.
- Wie man in Figur 2 erkennen kann, hat jede Palette vier seitliche Führungsrollen 2 und vier Rollen 5, mit deren Hilfe die Palette entlang eines später beschriebenen Führungsweges angetrieben wird.
- Weil die Palette 1 in dieser Ausführungsform auf der Rolle lastet, befindet sich jede Rolle 5 in Kontakt mit einem sich drehenden Rohr 8, 9. Die Rohre 8 und 9 sind im Durchmesser gleich und sind in gegensinnigen Richtungen A und B selbstdrehend. Gemäß einer bekannten Technik bewirkt die Drehung eines Rohres die Drehung der Rolle 5 durch Reibung. Wenn die Rotationsebene der Rolle 5 senkrecht zur Achse des Rohres 8, 9 liegt, auf welchem die Rolle lastet, steht die Palette 1 entlang der Rohre 8, 9 still. Wenn man dagegen gemäß dieser bekannten Technik die Rotationsebene der Rolle 5 relativ zu dieser zur Achse des Rohres 8, 9 senkrechten Position neigt, bewirkt die Drehung des Rohres 8, 9 zusätzlich zu dem Drehantrieb der Rolle 5 auch deren Bewegung relativ zu dem Rohr 8, 9 entlang einer Schraubenlinie der Rolle. Je stärker die Neigung der Rotationsebene der Rolle 5 ist, desto größer ist die Steigung der Schraubenlinie, und je größer die für jedes Rohr 8 und 9 gegebene spezifische Drehung ist, desto größer ist die Translation der Palette. Es versteht sich also, daß man gemäß einem vorgegebenen Gesetz zur Änderung der Geschwindigkeit der Palette 1, ob diese nun in Lauf gebracht oder angehalten wird, eine progressive Änderung erreichen kann, indem man eine progressive Änderung der Neigung der Rotationsebene der Rolle 5 veranlaßt.
- Das Rohr 8, 9 wird entlang eines Führungsweges, der durch ein Gestell 10 gebildet wird, dessen oberer Rand 11 mit den seitlichen Rollen 2 jeder Palette zusammenwirkt, mittels Stützrollen 12, 13 gehalten, die im unteren Bereich dieses Gestells 10 im wesentlichen senkrecht unter dem Rand 11 drehbar gelagert sind, derart, daß die obere Erzeugende eines jeden Rohres 8, 9 vollständig frei bleibt, damit die Rollen 5 über sie hinweglaufen können.
- In Figur 3 sind die Stützrollen 12 und 13 von Ort zu Ort entlang des Gestells 10 in Form eines Profils angeordnet, das einen unteren kontinuierlichen Schenkel 10a aufweist. In Figur 4, die eine Ausführungsvariante von Figur 3 ist, sind die Rollen 12 und 13 schwenkbar in einem unabhängigen Gehäuse 10b gelagert, welches an das Gestell 10 angesetzt ist, das aufgrund des fehlenden unteren Schenkels die Form eines einfacheren Profils besitzt. Jedes Gehäuse ist mittels Befestigungsschrauben, die mit T-förmiqen Schlitzen des Gestells 10 zusammenwirken, an dem Profil 10 befestigt, wobei die Wellen 8 und 9 nur durch dieses Profil ohne unteren Schenkel zwischen den Gehäusen begrenzt sind. Diese Ausführung hat den Vorteil der Begrenzung derjenigen Zonen des Gestells, in denen sich Verschmutzungen anhäufen könnten. Darüber hinaus bildet jedes Gehäuse 10b in vorteilhafter Weise das Stück für die Verbindung des Profils mit unteren Stützfüßen.
- In dem besonderen Fall des Transports von Lasten auf Förderern, die Fertigungs- oder Montagestationen für auf den Paletten 1 getragene Teile verbinden sollen, müssen die Paletten entweder in Ansammlungszonen solcher Teile an bestimmten Stellen des Förderers oder in der Nähe der Stationen, an denen die Fertigungsarbeiten stattfinden, angehalten werden. Dieser Stopp wird im allgemeinen durch ein festes Hindernis gesteuert, das sich entlang der Führungsbahn befindet und auf einen Drücker 14 einwirkt, der relativ zu dem vorderen Rand 15 einer sich in Richtung C bewegenden Palette 1 vorspringt. Das mit dem Drücker 14 zusammenwirkende Hindernis kann ganz einfach eine vorausgehende Palette selbst sein, die entlang der Führungsbahn arretiert ist.
- In der Ausführungsform der Figuren 1 bis 4 hat der Drükker 14 zumindest einen Teil 14a in Form einer Doppelzahnstange, die mit zwei Zahnrädern 16, 17 in Eingriff steht, die mit Zahnriemenscheiben 18, 19 drehbar verkeilt sind. Ein Zahnriemen 20, 21 ermöglicht die Übertragung der Drehbewegung einer jeden Riemenscheibe 18, 19 unter Wirkung der Betätigung des Drückers 14 auf jede der Zahnriemenscheiben 6, welche die vorstehend beschriebene Hülse 3b aufweist. Das Leertrum eines jeden dieser Riemen 20, 21 ist über eine Riemenscheibe 22, 23 geführt, die die Aufgabe der Spannvorrichtung für jeden dieser Riemen übernimmt.
- Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß sich die Wellen 8 und 9 gegensinnig drehen, erfolgt die Schwenkbewegung der mit der Welle 8 zusammenwirkenden Rollen ebenfalls gegensinnig zur Schwenkbewegung der Rollen 5, die unter derselben Bewegung des Drückers 14 mit der Achse 9 zusammenwirken
- In Figur 2 ist der Drücker in seiner bis zu einem nicht dargestellten Anschlag niedergedrückten Position dargestellt, wodurch die Rotationsebene einer jeden Rolle 5 senkrecht zur Achse der Rohre 8 und 9 angeordnet werden konnte. Die Selbstdrehung dieser Rohre bewirkt also keine Kraft, die versucht, die Palette 1 zu bewegen, und der Energieverbrauch wird extrem reduziert, weil die Rollen 5 reibungslos auf den Rohren 8 und 9 laufen, Wenn das Hindernis verschwindet, das den Drücker 14 nach unten in seine in Figur 2 dargestellte Position gedrückt hielt, bewirkt ein elastisches Rückstellorgan, das in Figur 2 nicht gezeigt ist, jedoch zum Beispiel eine Spiralfeder sein kann, die mit zumindest einem der Zahnräder 16 und 17 verbunden ist, deren Drehung, damit der Drücker 14 bis in seine durch einen nicht dargestellten zweiten Anschlag definierte zweite Position vorspringen kann. Die Rotationsebene der Rollen 5 neigt sich gegenüber der Achse der Rohre 8 und 9, wodurch ein "Einkuppeln" der Palette 1 bewirkt wird, die entlang der Achsen dieser Rohre in Richtung C angetrieben wird. Die Kraft der Feder, die Bremselemente, die man an den verschiedenen adäquaten Stellen der kinematischen Kette zwischen dem Drücker 14 und jeder der Rollen 5 anordnen kann, ermöglichen die Definition des Beschleunigungsgesetzes für die Palette 1. Das gleiche gilt für die Definintion des Verzögerungsgesetzes für diese Palette, wenn der Drücker 14 auf ein Hindernis trifft, das sich entlang der Führungsbahn befindet.
- Es ist zu bemerken, daß durch die gegensinnige Drehung der Rohre 8 und 9 die notwendigerweise zwischen den Rohren und den Rollen entstehenden seitlichen Kräfte ins Gleichgewicht gebracht werden können, was zum Vorteil der Ränder 11 ist, die zum Führen der Palette 1 nur wenig beansprucht werden. Im übrigen liegt der Vorteil dieser Anordnung, bei welcher die Rohre 8 und 9 auch die Träger der Palette 1 sind, darin, daß die Antriebskraft in vorteilhafter Weise in dem gleichen Sinn wie die Last der Palette variiert, je stärker die Palette beladen ist und je größer die Reibungskräfte zwischen den Rohren 8 und 9 und den Rollen 5 sind.
- Die in den Figuren 5 und 6 dargestellte Ausführungsvariante ist für eine Vorrichtung ausgelegt, die wenigsten zwei zueinander senkrechte Führungsbahnabschnitte (oder eine Kreuzung) aufweist. Hier findet man einige der bereits beschriebenen Elemente mit den gleichen Bezugsziffern wieder.
- Es ist zu bemerken, daß bei dieser Variante jede der an einer Ecke der Palette angeordneten Antriebsrollen 5 entlang der einen Seite dieser Ecke mit einer Rolle 5a und entlang der anderen Seite mit einer Rolle 5b gepaart ist. Der Abstand L, der die Schwenkachsen 3a dieser Rollen trennt, wird in Abhängigkeit von den Unterbrechungen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rohrabschnitten entlang der Führungsbahn bestimmt. Aus den nachfolgend dargelegten Gründen ist dieser Abstand zumindest gleich groß wie der um den Wert des Durchmessers einer Rolle vergrößerte Durchmesser eines der Rohre 8 oder 9.
- Die seitlichen Rollen 2, die sich an dem seitlichen Rand 11 der Führung abstützen, sind bei dieser Variante in Höhe der Antriebsrollen 5, 5a, 5b angeordnet und drehbar direkt an dem gabelförmigen Bereich 4 gelagert, dessen Außenfläche zylindrisch ist. Oberhalb dieser seitlichen Rollen (die Kugellager sind) ist die Zahnriemenscheibe 6 drehbar mit der Gesamtheit 3a, 4 verkeilt und wirkt mit bei der Übertragung der vertikalen Kräfte auf die Palette 1 mittels eines Drucklagers 7a, das kein Nadellager mehr ist, sondern ein Axialkugellager.
- Der Vorteil dieser Anordnung besteht in der möglichen Verringerung der Höhe, die den Rand 11 von der oberen Erzeugenden der Rohre 8, 9 trennt. Dieser Vorteil ist erwünscht, wenn die Führungsbahn eine Kreuzung aufweist oder aus zwei zueinander senkrechten Abschnitten besteht.
- In den Figuren 5 und 6 ist ein erster Bahnabschnitt gezeigt, der durch die sich drehenden Wellen 8 und 9 und die Führungsränder 11 verwirklicht ist.
- Ein zu dem ersten Führungsbahnabschnitt senkrechter zweiter Führungsbahnabschnitt ist durch die Rohrabschnitte 24a, 25a, 26a und 24b, 25b, 26b und durch Ränderabschnitte 27a, 28a, 29a und 27b, 28b und 29b verwirklicht. Die Rohr- und die Ränderabschnitte sind um einen Abstand getrennt, der geringfügig größer ist als der Durchmesserwert eines Rohres. Damit eine Palette 1 von einem Abschnitt zu dem dazu senkrechten Bahnabschnitt überführt werden kann (zum Beispiel gemäß den Pfeilen C dann D in Figur 6), muß es zulässig sein, die Rohrabschnitte 25a, 25b und die Ränderabschnitte 28a, 28b an einem Aufzugsmodul anzuordnen, das vertikal zwischen zwei Ebenen bewegt werden kann, nämlich zwischen der einen, unteren Ebene, in der das obere Ende der Ränder 28a, 28b unter der Ebene der oberen Erzeugenden der Rohre 8 und 9 liegt, und der anderen, oberen Ebene, wo die Ränderabschnitte 28a und 28b mit den Rändern 27 und 29 des in Richtung D durchlaufenen Bahnabschnitts fluchten.
- In Figur 5 wird man bemerken, daß die Ebene dieser Ränder (also die obere Erzeugende der Rohrabschnitte 24 und 26) unterhalb der Ebene der in Richtung C durchlaufenen Führungsbahn liegt. Der Höhenabstand muß ausreichend bemessen sein, damit die Paletten beim Wechsel des Bahnabschnitts unter den Rändern 11 hindurchlaufen können.
- Die Palette 1 ist im übrigen mit vier Drückern 30 versehen, die wie in dem vorstehend beschriebenen Beispiel entweder in Form einer einfachen Zahnstange für den jeweiligen Eingriff mit einem Zahnrad, das mit einer Zahnriemenscheibe 31 fest verbunden ist, vorgesehen oder aber direkt an einem Trum konstanter Richtung eines alleinigen Riemens zwischen zwei Zahnriemenscheiben 31 befestigt sind. Im Fall von Figur 6 ist der Riemen also allein vorgesehen und wirkt über die Außenseite mit jeder der Zahnriemenscheiben 6 jeder Rolle 5, 5a, 5b zusammen und läuft über Zahnriemenscheiben 33 und 34, von denen einige zum Spannen des Riemens dienen. Auf diese Weise werden alle Rollen 5, 5a, 5b in der gleichen Richtung und mit der gleichen Amplitude geschwenkt, egal welcher der betätigte Drücker ist. Diese Anordnung für die Synchronsteuerung der Orientierung der Rollen impliziert, daß die Wellen 8 und 9 und die Wellen- oder Rohrabschnitte der zu ihnen senkrechten Bahn sich nicht mehr gegensinnig sondern gleichsinnig drehen.
- Infolgedessen gelangt die Palette 1, wenn sie bei Betrieb in Richtung C zirkuliert, zu der in Figur 6 dargestellten Kreuzung. An dieser Kreuzung befinden sich die Rohrabschnitte 25a, b und die Ränderabschnitte 28a, b in ihrer unteren Ebene, wie das in Figur 5 angegeben ist. Ein an der Führungsbahn angeordneter, nicht dargestellter Anschlag betätigt den Drücker 30, der sich in Richtung der Fortbewegung der Palette vor dieser befindet. Die Rollen 5, 5a, 5b sind folglich so placiert, daß ihre Rotationsebene senkrecht zur Achse der Rohre 8 und 9 liegt. Die Palette ist somit von den Wellen 8 und 9 "losgekuppelt". Die Hebeeinrichtung bewegt sich nun in die obere Ebene unter Mitnahme der Palette 1, deren Rollen 5, 5a, 5b auf einer Ebene derart liegen, daß sie sich an den Rändern 11 vorbei nach oben bewegen können. Durch eine zweite Einwirkung auf die Drücker 30 werden die Rollen gegenüber der Achse der Wellenabschnitte 25a, b geneigt, die durch ihren motorischen Antrieb gedreht werden. Die Palette kann sich nunmehr in Richtung D fortbewegen, wobei die Rolle 5 von Figur 5 den Rohrabschnitt 26a erreicht, bevor die Rolle 5a den Rohrabschnitt 25a verlassen hat. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Palette beim Passieren der Unterbrechung zwischen dem Hebemodul und der Bahn der Rohre 29a, 29b kontinuierlich getragen und angetrieben wird, da der diese Rollen 5, 5a trennende Abstand größer ist als die zu überwindende Unterbrechung.
- In den Figuren 7 und 8 findet man einige Anordnungen, die in bezug auf die vorhergehenden Figuren bereits beschrieben wurden, mit den gleichen Bezugsziffern wieder. Anders als bei den bereits beschriebenen Ausführungsvarianten unterscheiden sich bei der in den Figuren 7 und 8 dargestellten Variante die Mittel zum vertikalen Lagern der Palette von jenen für den Palettenantrieb. Folglich ist die Palette 1 mit unteren Rollkörpern 124 versehen, die mit einer mit dem Gestell 10 fest verbundenen unteren Fläche 125 zusammenwirken.
- Jede Rolle 5 ist um eine horizontale Achse 126 schwenkbar gelagert und durch eine Rückholfeder 127 gegen jedes Rohr, wie zum Beispiel das Rohr 8, gespannt. Die durch die Rolle 5 auf das Rohr 8 ausgeübte Kraft wird durch die Stützrollen 12 und 128 aufgenommen, die senkrecht untereinander von dem Gestell 10 getragen sind.
- Die Änderung der Neigung der Rotationsebene der Rollen 5 relativ zur Achse der Rohre 8 und 9 wird durch das Zusammenwirken eines mit der Achse 126 fest verbundenen Zahnrads 129 und einer über einen Bügel 131 mit dem Drücker 114 fest verbundenen Zahnstange 130 sichergestellt. Bei Fehlen eines auf den Drücker 114 wirkenden Hindernisses setzt eine Rückholfeder 132 das bewegliche Organ 130, 131 zurück in eine Position, in der der Drücker 14 an der Vorderseite der Palette 1 weiter vorspringt und die Rotationsebene der Rollen 5 gegenüber der Achse der Antriebsrohre geneigt ist. Man wird feststellen, daß im Gegensatz zu der vorstehend beschriebenen Ausführungsvariante die Neigungsrichtung der Rotationsebene der Rollen 5 relativ zu den Rohren 8 und 9 identisch ist, wenn man die Tatsache berücksichtigt, daß sich die Rohre gegensinnig drehen und daß die Rollen 5 mit einander gegenüberliegenden Erzeugenden zusammenwirken, wenn man von einem Rohr auf das andere übergeht. Falls sich die Rohre 8 und 9 gleichsinnig drehen, wäre es zweckinäßig, die Schwenkrichtung einer der Rollen 5 relativ zu der anderen umzukehren, Dies kann ohne weiteres geschehen, indem man die eine der Zahnstangen 130 unter dem Ritzel 129 passieren läßt, wie in Figur 7, und die andere, die das oder die nicht dargestellten Ritzel betätigt, unter dem entsprechenden Ritzel. Die Schwenkbewegung dieser Rolle erfolgt umgekehrt zur Schwenkbewegung der anderen Rolle.
- Die hauptsächliche Anwendung dieser Art von Förderer ist für den Fall bestimmt, in dem es zweckmäßig ist, eine von der Last der Palette 1 unabhängige Antriebskraft auf diese Palette zu übertragen. Im übrigen wird man eine Drehrichtung der Rohre 8 und 9 derart wählen, daß die mit der Neigung der Rotationsebene der Rollen 5 nunmehr vertikale Tangentialkraft zwischen den Rohren 8 und 9 und den Rollen 5 nach unten gelenkt wird, um zu verhindern, daß eine Palette 1, die zu leicht ist oder zu gering beladen ist, abhebt.
Claims (20)
1. Fördervorrichtung für im allgemeinen ebene Lastträger,
umfassend eine seitliche Führungsbahn (10) für jeden Träger
(1) und eine Einrichtung (8,9) für den Antrieb eines jeden
Trägers entlang dieser Bahn, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebseinrichtung zwei selbstdrehende und sich entlang der
Führungsbahn (10) erstreckende Rohre oder Wellen (8,9) und
wenigstens zwei Antriebsrollen (5) umfaßt, die in an sich
bekannter Weise an jedem Lastträger (1) derart gehalten sind,
daß sie um ein Achse (3) schwenkbar sind, die senkrecht zur
Achse des Rohres (8,9) angeordnet ist, mit dessen Oberfläche
sich die Rolle in Kontakt befindet.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Träger (1) wenigstens vier Rollen (5)
aufweist, die unter dem Träger schwenkbar um sich senkrecht zu
dem Träger erstreckende Achsen (3) derart gelagert sind, daß
sie paarweise auf der oberen Erzeugenden eines jeden sich
drehenden Rohres (8,9) lasten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die selbstdrehenden Rohre oder Wellen (8,9)
gegensinnig drehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Träger (1) einen Mechanisnus (14) zur Synchronsteuerung
der Neigung der Rollen (5) um ihre Achse (3) hat, wobei
dieser Mechanismus eine verzahnte Riemenscheibe (18) umfaßt, die
drehbar mit jedem um die entsprechende Achse (3) schwenkbaren
Rollenhalter (3b,4) verbunden ist, und zwei Zahnriemen
(20,21) zur Übertragung einer Steuerbewegung, die durch die
Verstellung eines an der Vorderseite jedes Träges (1)
angeordneten mobilen Drückers (14) bewirkt wird, auf diese
Riemenscheiben (6).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Drücker (14) in Form einer Doppelzahnstange vorgesehen
ist, die mit zwei einander gegenüberliegenden Ritzeln (16,17)
in Eingriff steht, deren jedes mit einer Riemenscheibe
(18,19) für den Antrieb eines Zahnriemens (20,21) drehbar
verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Drücker (14) der Wirkung einer Rückstellfeder ausgesetzt
ist, die versucht, den Drücker in eine Ausgangsposition zu
placieren, die einer Neigung der Antriebsrollen (5)
dergestalt entspricht, daß ihre Rotationsebene nicht senkrecht zur
Achse der sich drehenden Rohre (8,9) liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die selbstdrehenden Rohre oder Wellen (8,9) gleichsinnig
drehen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Träger die Form einer
vierekkigen Palette hat und eine erste Gruppe von vier Rollen
aufweist, die schwenkbar um zur Palettenebene senkrechte Achsen
(3) gelagert sind, und daß jede Eckrolle des Trägers entlang
jeder Seite der entsprechenden Ecke um eine zweite Rolle
verstärkt ist, die von der Eckrolle um einen Wert beabstandet
ist, der in Abhängigkeit von der Größe der Unterbrechungen
zwischen aufeinanderfolgenden Rohr- oder
Antriebsachsenabschnitten bestimmt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Träger einen Mechanismus zur Synchronsteuerung der
Neigung der Rollen um ihre Achse aufweist, wobei dieser
Mechanismus eine mit jedem schwenkbaren Rollenhalter drehbar
verbundene verzahnte Riemenscheibe und einen Zahnriemen umfaßt,
der eine Steuerbewegung, die durch die Verstellung eines von
vier senkrecht zu jedem Rand des Trägers angeordneten mobilen
Drückern bewirkt wird, auf all diese Riemenscheiben
überträgt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Drücker in Form einer zahnstange vorgesehen ist, die
mit einem Ritzel in Eingriff steht, das mit einer
Riemenscheibe für den Antrieb des Riemens drehbar verbunden ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (10) wenigstens zwei
zueinander senkrechte und auf unterschiedlichen Ebenen liegende
Abschnitte und wenigstens ein Hebemodul umfaßt, welches zwei
Antriebswellenabschnitte hat, die senkrecht zu den
Antriebswellen des unteren Abschnitts der Bahn angeordnet sind und
vertikal zwischen einer inaktiven Position, in der sie sich
unter der Ebene der Wellen des unteren Bahnabschnitts
befinden, und einer Position, in der sie mit den Achsen des oberen
Bahnabschnitts fluchten, bewegbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand, der die Schwenkachse jeder Antriebsrolle von
der einen oder anderen ihr benachbarten Rolle trennt,
zumindest gleich groß ist wie der um den Wert des Durchmessers
einer Rolle vergrößerte Durchmesser eines Antriebsrohres.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Rolle (5) um eine zu dem Träger (1) im wesentlichen
parallele Achse (26) schwenkbar gelagert ist und über ein
elastisches Organ (27) an dem entsprechenden Rohr oder der Welle
(8,9) anliegt, wobei der Träger mit unteren Rollkörpern (24)
versehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Träger (1) einen Mechanismus zur Änderung der Neigung
der Rollen (5) relativ zur Achse der Rohre (8,9) aufweist,
wobei dieser Mechanismus ein mit jedem um die entsprechende
Achse schwenkbaren Rollenhalter (4) drehbar verbundenes
Zahnrad
(29) und zwei Zahnstangen (30) umfaßt, die mit diesen
Rädern (29) in Eingriff stehen und miteinander verbunden sind
und einen Drücker (14) haben, der sich an der Vorderseite der
Palette befindet und gegen die Wirkung eines elastischen
Rückstellorgans (32) relativ zu der Palette bewegbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch ein festes Gestell (10), dessen oberer
Bereich seitliche Führungsränder (11) für die Träger (1)
bestimmt, wobei diese Träger den seitlichen Führungsrändern
gegenüberstehende seitliche Transportrollen (2) besitzen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Rollen um die Antriebsrollen angeordnet
sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13 und 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gestell (10) zwischen den seitlichen
Rändern eine untere Transportfläche (25) für die unteren Organe
(24) des Trägers (1) aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die sich drehenden Wellen oder
Rohre (8,9) durch Schlepprollen (12,13,28) gehalten sind, die
an einem unter den Führungsrändern (11) gelegenen unteren
Bereich des Gestells (10) drehbar gelagert sind.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die sich drehenden Wellen oder
Rohre (8,9) durch Schlepprollen (12,13,28) gehalten sind, die
drehbar in einem Gehäuse (10a) gelagert sind, das unter den
Führungsrändern (11) an einem unteren Bereich des Gestells
(10) angebracht ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Gehäuse (10a) ein Verbindungsteil zwischen dem
Gestell der Führungsbahn und einem Fuß des Trägers bildet.
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