DE69301133T2 - Brennstoffeinspritzvorrichtung für Brennkraftmaschine - Google Patents

Brennstoffeinspritzvorrichtung für Brennkraftmaschine

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Kraftstoffeinspritzung für einen in ein Kraftfahrzeug eingebauten Verbrennungsmotor. Diese Vorrichtung eignet sich insbesondere dazu, das plötzliche Auftreten von Verbrennungsaussetzern als Folge eines Fehlers in der Kraftstoffversorgung festzustellen und zu unterbinden.
  • Das Auftreten von Verbrennungsaussetzern als Folge einer fehlerhaften Kraftstoffversorgung, sei es durch Ausfall der Kraftstoffversorgungsleitung für den Motor oder auch durch Fehlen von Kraftstoff im Tank, kann zu schädlichen Auswirkungen auf den Motor führen und insbesondere auf den in der Abgasleitung eingebauten Katalysatortopf.
  • Die Vorschriften hinsichtlich der Umweltverschmutzung für in Kraftfahrzeugen eingebaute Verbrennungsmotoren führen heutzutage zu einer weitgehenden Verwendung von Katalysatortöpfen. Diese in der Auslaßleitung vorgesehenen Katalysatortöpfe ermöglichen es in der Tat in wirksamer Weise, die in den Abgasen von Fahrzeugen vorgesehenen schädlichen Bestandteile unschädlich zu machen.
  • Die Katalysatortöpfe weisen jedoch noch den Nachteil auf, daß sie relativ spröde sind. So werden z. B. die den eigentlichen Katalysator tragenden monolithischen Festkörper durch schnelle und ungewöhnliche Temperaturanstiege zerstört. Derartige Anstiege treten auf bei Verbrennungsaussetzern, insbesondere als Folge von einer nicht ausreichenden Kraftstoffzufuhr. Diese Verbrennungsaussetzer führen dazu, daß dem Katalysatortopf Luft und unverbrannter Kraftstoff zugeführt wird, die bei Berührung mit dem Monolithen oxidieren und eine starke Wärmefreisetzung bewirken.
  • Aufgrund der hohen Kosten beim Austausch eines Katalysatortopfes erscheint es wichtig, wenigstens eine der Gründe für die Zerstörung des Katalysatortopfes zu beseitigen und zwar die nicht ausreichende Versorgung des Motors mit Kraftstoff.
  • Ziel der Erfindung ist demzufolge ein System zur Kraftstoffeinspritzung für in Kraftfahrzeuge eingebaute Verbrennungsmotoren mit mehreren Zylindern, welches es ermöglicht, das plötzliche Auftreten einer Kraftstoffunterbrechung festzustellen und zu unterbinden.
  • Das System zur Einspritzung von Kraftstoff gemäß der Erfindung weist eine Zufuhrleitung auf für unter Druck stehenden Kraftstoff von einem Vorratstank aus bis zu einer oder mehreren Elektro-Einspritzdüsen hin, welches von einem Motorsteuerungssystem gesteuert wird, welches die Öffnungszeit einer jeden Elektro-Einspritzdüse steuert in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen des Motors. Die Leitung weist insbesondere eine Druckpumpe, einen Kraftstoffilter und einen Differential-Druckregler auf, welcher das Zurückführen von überschüssigem Kraftstoff zum Tank steuert.
  • Erfindungsgemäß ist das System zur Einspritzung dadurch gekennzeichnet, daß es eine Überwachungsanordnung aufweist, insbesondere für die Abweichung zwischen dem Druck des Kraftstoffs in der Zufuhrleitung und demjenigen der Verbrennungsluft im Einlaßkrümmer, wobei die Überwachungsanordnung ein Warnsignal abgeben kann, wenn diese Druckabweichung kleiner als ein vorgegebener Schwellwert ist (siehe auch US-A-4413248).
  • Gemäß einer Besonderheit des erfindungsgemäßen Systems zur Einspritzung wirkt das von der Überwachungsanordnung abgegebene Warnsignal auf eine Unterbrecheranordnung ein, welche den Betrieb der Elektro-Düsen derart steuert, daß jegliche Kraftstoffeinspritzung unterbunden wird, wenn die Druckabweichung kleiner als der vorgegebene Schwellwert ist (siehe auch US-A-4413248, JP-A-60122236).
  • Gemäß einer Besonderheit des erfindungsgemäßen Systems zur Einspritzung wirkt das von der Überwachungsanordnung abgegebene Warnsignal direkt auf das Motorsteuerungssystem derart, daß jegliche Kraftstoffeinspritzung unterbunden wird, wenn die Druckabweichung kleiner als der vorgegebene Schwellwert ist.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Systems zur Einspritzung weist die Überwachungsanordnung einen Differential-Druckfühler auf, der stromabwärts der Druckpumpe vorgesehen ist. Dieser Druckfühler ist also direkt mit dem Motorsteuerungsystem verbunden, wobei letzteres eine Verarbeitungsanordnung aufweist, um den vom Druckfühler stammenden Druckwert mit einem vorgegebenen als Schwelle dienenden Referenzwert zu vergleichen und ein Warnsignal zu erzeugen, wenn der Wert dieses Differentialdrucks kleiner als der vorgegebene Wert ist.
  • Gemäß einem anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel des Systems zur Einspritzung weist die Überwachungsanordnung einen elektrischen Schaltkreis auf, der mit einem Unterbrecher versehen ist, welcher durch den Kraftstoffdruck in der Zufuhrleitung gesteuert wird, wobei das Schließen oder die Öffnung des Unterbrechers als Folge eines Abfalls des Differentialdrucks unterhalb eines vorgegebenen Wertes die Erzeugung des Warnsignals bewirkt.
  • Gemäß einer Besonderheit des erfindungsgemäßen Systems zur Einspritzung besteht der Unterbrecher aus dem Druckregler (siehe auch Anspruch 1).
  • Gemäß einer Besonderheit des Systems zur Einspritzung besteht der Unterbrecher aus einem Druckregler mit einer Membran, die an der Einspritzdüsenversorgung befestigt ist, wobei der Regler durch zwei Gehäuseteile gebildet wird aus einem elektrisch leitenden Material; ein unteres Gehäuseteil, welches mit der Masse verbunden ist und in welcher der Kraftstoff zirkuliert und ein oberes Gehäuseteil, das mit dem Lufteinlaßkrümmer für den Motor in Verbindung steht und in welchem eine voreingestellte Feder angeordnet ist, wobei das obere Gehäuseteil mittels einer elektrischen Verbindung mit dem elektronischen Motorsteuerungssystem in Verbindung steht und eine verformbare Membran aus einem elektrisch isolierendem Material die beiden Gehäuseteile trennt, derart, daß die Membran in der Lage ist, die beiden Gehäusehälften elektrisch miteinander zu verbinden entsprechend dem Wert des Kraftstoffdrucks.
  • Gemäß einer Besonderheit des erfindungsgemäßen Systems zur Einspritzung weist dieses eine Speicheranordnung auf, welche mit der Überwachungsanordnung für den Druck in der kraftstoffeinlaßleitung verbunden ist, um plötzlich auftretende Druckanomalien in der Zufuhrleitung aufzuzeichnen.
  • Gemäß einer Besonderheit des erfindungsgemäßen Systems zur Einspritzung ist die Speicheranordnung in das elektronische Motorsteuerungssytem integriert, wobei die in dieser Anordnung enthaltenen Informationen zugänglich sind durch den Diagnoseanschluß für das elektronische Motorsteuerungssystem.
  • Gemäß einer Besonderheit des erfindungsgemäßen Systems zur Einspritzung weist dieses eine Anzeigeanordnung für eine für den Fahrer des Fahrzeugs bestimmte Nachricht auf, die mit der Überwachungsanordnung für den Druck in der Zufuhrleitung verbunden ist, um den Fahrer darauf hinzuweisen, daß es notwendig ist, sofort den Betrieb des Motors zu unterbrechen.
  • Die Ziele, Besonderheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen besser aus der nachfolgenden Beschreibung eines nicht begrenzend gemeinten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels hervor im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung; es zeigen
  • Figur 1 eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Steuerkreises und
  • Figur 2 einen senkrechten Schnitt durch den in Figur 1 dargestellten Druckregler.
  • In Figur 1 sind nur die für das Verständnis der vorliegenden Erfindung wichtigen Teile dargestellt.
  • Das System zur Kraftstoffeinspritzung für einen Verbrennungsmotor gemäß Figur 1 weist überlicherweise eine Zufuhrleitung 10 für unter Druck stehenden Kraftstoff auf, ausgehend von einem Vorratstank 4 bis zu den Elektro- Einspritzdüsen 9. Die Elektro-Einspritzdüsen 9 werden durch ein elektronisches Motorsteuerungssystem 3 gesteuert, welches die Zeiten für die Öffnung der einzelnen Düsen steuert und damit die Menge an eingespritztem Kraftstoff.
  • Die Zufuhrleitung für den Kraftstoff 10 weist eine elektrisch betriebene Druckpumpe 9 auf. Innerhalb der Pumpe 5 verhindert ein Sicherheitsventil einen Überdruck sowie ein am Ausgang vorgesehenes Rückschlagventil die Zündunterbrechung des Kreises bei Stillstand des Motors. Die Pumpe 5 leitet den Kraftstoff durch einen Filter 6 zur Einspritzversorgung 7, welche mit mehreren Düsen in Verbindung steht. Der Differentialeinspritzdruck zwischen der Zufuhrleitung für den Kraftstoff und dem Einlaßkrümmer wird konstant gehalten, unabhängig von der Leistung der Einspritzdüsen 9 und zwar durch den Druckregler 8, welcher die Rückkehrleistung zum Tank 4 des überschüssigen Kraftstoffs überwacht.
  • Das erfindungsgemäßen System zur Einspritzung enthält eine Überwachungsanordnung für den Differentialdruck des die verschiedenen Elektro-Einspritzdüsen versorgenden Kraftstoffs und ermöglicht es, ein Warnsignal abzugeben, wenn der Differentialdruck des Kraftstoffs kleiner als ein vorgegebener Wert ist. Ein Abfall des Differentialdrucks des Kraftstoffs entspricht einem Fehlen von Kraftstoff in der Zufuhrleitung 10, welches schädlich für den Motor sein kann, wenn die Kraftstoffeinspritzung fortgesetzt wird; deshalb ist auch die Überwachungsanordnung mit einer Unterbrecheranordnung verbunden, welche den Betrieb der Elektroeinspritzdüsen 9 unterbricht, wenn das Warnsignal erscheint.
  • Die Überwachungsanordnung und die Unterbrecheranordnung bestehen aus einem elektrischen Schaltkreis, der mit einer vom Differentialdruck des Kraftstoffs in der Zufuhrleitung 10 gesteuerten Unterbrecher versehen ist. Der elektrische Schaltkreis ist mit dem Motorsteuerungssytem 3 verbunden, wobei letzteres eine Verarbeitungsschaltung aufweist zur Ermittlung der Stellung des Unterbrechers, d. h. offen oder geschlossen, dergestalt, daß ein Warnsignal abgegeben wird&sub1; welches den Betrieb der Elektroeinspritzdüsen 9 durch das Motorsteuerungssystem 3 unterbricht.
  • Das elektronische Motorsteuerungssystem 3 weist in herkömmlicher Weise einen Mikrorechner auf mit einer CPU, mit einem Arbeitsspeicher, mit einem Festspeicher, mit Analog- Digital- Wandlern und mit verschiedenen Eingangsund Ausgangs- Schnittstellen. Das Motorsteuerungssystem 3 erhält Eingangssignale, welche insbesondere den verschiedenen Betriebsparametern des Motors entsprechen, führt Rechnungen aus und erzeugt Ausgangssignale, insbesondere für die Düsen 9.
  • Der Unterbrecher besteht aus dem Regler 8, der im einzelnen in Figur 2 dargestellt ist, wobei letzterer ein Differentialregler mit einer Membran ist. Erfindungsgemäß wird er hergestellt durch den Zusammenbau eines unteren Gehäuseteils 17 und eines oberen Gehäuseteils 13, beide aus elektrisch leitendem Material; das untere Gehäuseteil 17 ist direkt mit der Masse des Fahrzeugs verbunden und das obere Gehäuseteil 13 ist mit dem Motorsteuerungssystem über einen elektrischen Leiter 83 verbunden. Das Motorsteuerungssystem erzeugt eine vorgegebene Spannung an Anschlüssen dieses elektrischen Kreises, wobei der Durchlaß oder nicht eines elektrischen Stromes gesteuert wird.
  • Das untere Gehäuseteil 17, das aus einer zylindrischen Seitenwand besteht, deren unteres Ende durch eine ebene Bodenwand verschlossen ist, ist direkt am Gehäuse 18 des Motors angeordnet. Das Gehäuseteil 17 umschließt eine Kammer, in welcher der von der Einspritzdüsenversorgung stammende Kraftstoff zirkuliert, wobei sie zu diesem Zweck mit einer seitlichen Verbindung 47 für die Kraftstoffzufuhr versehen ist.
  • Die Brennstoffkammer weist außerdem eine Rückführleitung 74 zum Tank auf, welche die Bodenwand durchsetzt und sich im wesentlichen senkrecht in der Achse des Gehäuseteils 17 erstreckt; die Einlaßöffnung der Rückführleitung 74 ist auf Höhe der Ebene der oberen Dichtung des Gehäuseteils 17 angeordnet, wobei diese Ebene durch das obere Ende bestimmt wird, welches den Rand der zylindrischen Seitenwand bildet. Die Rückführleitung 74, die fest mit dem Gehäuseteil 17 verbunden ist, besteht ebenfalls aus elektrisch leitendem Material.
  • Auf dem unteren Gehäuseteil 17 ist das obere Gehäuseteil 13 aufgesetzt. Dieses besteht in ähnlicher Weise aus einer zylindrischen Seitenwand, deren oberes Ende durch eine ebene Wand verschlossen ist. Das Gehäuseteil 13 umschließt eine Kammer, in welcher eine in geeigneter Weise vorgespannte Druckfeder 14 angeordnet ist, die sich auf dem Boden abstützt. Die Feder 14 besteht aus leitendem Material.
  • Die durch das obere Gehäuseteil 13 gebildete Kammer mit der Feder 14 steht andererseits mit dem Einlaßkrümmer des Motors über einen Durchlaß 32 in Verbindung, welcher die ebene Wand durchsetzt. Eine elektrische Anschlußbuchse 15 ist mit der Seitenwand des Gehäuseteils 13 verbunden, um den Anschluß des elektrischen Leiters 83 zu ermöglichen, welcher den Regler mit der Überwachungsanordnung verbindet.
  • Zwischen den beiden Gehäuseteilen 17 und 13 ist eine verformbare Membran 19 aus elektrisch isolierendem Material angeordnet. Diese Membran 19 trägt auf ihrer Unterseite ein Fußteil 11 aus leitendem Material, welches mit der Eingangsöffnung der Rückführleitung 74 zusammenwirkt und auf ihrer Oberseite eine Federschale 12, ebenfalls aus leitendem Material, auf dem sich das untere Ende der Feder 14 abstützt. Das Fußteil 11 und die Schale 12 sind fest mit der Membran 19 über eine leitende Niete 16 verbunden, welche die elektrische Verbindung zwischen dem Fußteil 11 und der Federschale 12 gewährleistet.
  • Die Membran 19 ist entlang ihres Umfangs zwischen den Verbindungsebenen der Gehäuseteile 17 und 13 mittels einer Klemmanordnung 37 eingeklemmt. Die Klemmanordnung 37 gewährleistet die Befestigung der beiden Gehäuseteile 17 und 13. Die Klemmanordnung 37 besteht aus einem isolierendem Material und trägt zur elektrischen Isolierung zwischen den Seitenwänden der Gehäuseteile 17 und 13 durch die Zwischenschaltung der Membrane 19 bei.
  • Unter Berücksichtigung der obigen Beschreibung und der Figuren 1 und 2 wird nun die Wirkungsweise des Unterbrechers - Druckreglers 8 beschrieben.
  • Wenn der Kraftstoffdruck die Summe aus dem eingestellten Druck der Feder 14 und dem Druck übersteigt, welcher im Einlaßkrümmer herrscht (aufgrund der Verbindung des Durchlasses 32) wird die Membran 19 nach oben gedrückt und komprimiert die Feder 14, wobei das Fußteil 11 den Eingang der Rückführleitung 74 freigibt. Das Anheben des Fußteils 11 bewirkt also eine Rückführung an Kraftstoff zum Tank 14, wobei die Rückführmenge direkt durch den Wert der Anhebung gesteuert wird, begleitet von einer entsprechenden Verringerung des Kraftstoffdrucks. In den anderen Fällen ruht das Fußteil 11 auf dem Eingang der Rückführleitung 74 und verhindert jegliche Kraftstoffrückführung.
  • Die Kammer der eingestellten Feder ist mit dem Einlaßsammler derart verbunden, daß die Druckdifferenz beiderseits des Einspritzdüsenventils konstant gehalten wird; deren Durchflußleistung hängt also nunmehr nur noch von ihrer Öffnungszeit ab.
  • Parallel zur Funktion als Druckregler übernimmt die Anordnung 8 also die Rolle eines Unterbrechers, der durch den Differentialdruck des Kraftstoffs gesteuert wird. Aufgrund seiner Ausgestaltung gewährleistet der Regler 8 das Fließen eines elektrischen Stromes über den Draht 83 zwischen den beiden Gehäuseteilen 13 und 17 ausschließlich dann, wenn sich das Fußteil auf der Rückführleitung 74 abstützt.
  • Aus dem vorstehenden geht die Betriebsweise der Überwachungsanordnung gemäß der Erfindung wie folgt hervor. Der Regler stellt einen elektrischen Unterbrecher dar, welcher das Fließen eines Stromes vom unteren Gehäuseteil 17 zum oberen Gehäuseteil 13 über die Leitung 17, das Fußteil 11, die Niete, den Federteller 12 und die Feder 14 ausschließlich dann ermöglicht, wenn sich das Fußteil 11 auf der Leitung 74 abstützt, d. h. wenn der Differentialdruck des Kraftstoffs nicht ausreichend ist.
  • Die Stellung des Unterbrechers, d. h. geschlossen oder offen, informiert also direkt und einfach darüber, ob Kraftstoff in der Zufuhrleitung fehlt oder nicht und ermöglicht dadurch dem Motorsteuerungssystem eine vorprogrammierte Strategie durchzuführen im Hinblick auf eine Verhinderung des plötzlichen Auftretens einer Kraftstoffunterbrechung mit allen nachteiligen Folgen für den Motor und insbesondere für den Katalysatortopf in der Abgasleitung.
  • Sofern der Tank 4 mit Kraftstoff oberhalb einer kritischen Schwelle gefüllt ist, die von der Form des Tanks abhängt, von der Position der Ansaugöffnung der Pumpe 5 oder aber von den Bewegungen des Fahrzeugs, ist der Flüssigkeitsdruck der Pumpe immer größer als der Druck der eingestellten Feder 14, vergrößert um den auf Höhe des Ansaugkrümmers herrschenden Druck. Dies bedeutet, daß die Membran 19 nach oben gedrückt wird und so permanent eine Kraftstoffrückführung zum Tank ermöglicht. Die Verschiebung der Membran 9 und damit des Fußteils 11 öffnet den elektrischen Schaltkreis: kein Strom fließt von einem Gehäuseteil zum anderen Gehäuseteil.
  • Sinkt das Kraftstoffniveau unter die kritische Schwelle im Tank 4 (oder fällt die Pumpe 5 aus), so fällt der Druck des Kraftstoffs in der Zufuhrleitung ab: Die Ansaugöffnung der Kraftstoffpumpe 5 liegt frei, wobei dies Phänomen noch verstärkt wird durch die durch die Fahrzeugbewegungen bedingten Füllstandsänderungen (wanken, nicken, etc.).
  • Der Abfall des Kraftstoffdrucks setzt sich fort in die durch das untere Gehäuseteil 17 des Druckreglers 8 gebildete Kammer. Die Membran 19 drückt damit unter der Einwirkung der voreingestellten Feder und des im Einlaßkrümmer herrschenden Drucks das Fußteil 11 gegen die Rückführleitung 74 und verschließt damit deren Öffnung, wodurch der elektrische Kontakt zwischen den beiden Gehäuseteilen 17 und 13 hergestellt wird. Das Fließen des elektrischen Stromes und der Impedanzabfall, der dieses begleitet, werden damit vom Motorsteuerungssystem 3 festgestellt.
  • Nachdem das Motorsteuerungssystem den Abfall des Versorgungsdrucks des Kraftstoffs festgestellt hat, können mehrere Strategien durchgeführt werden, um das plötzliche Auftreten einer Kraftstoffunterbrechung zu vermeiden.
  • So kann z. B. die Information bezüglich des Druckabfalls eine Unterbrechung der Versorgung der Einspritzdüsen mit Kraftstoff bewirken, indem diesen z. B. die Einspritzzeit Null auferlegt wird. Damit hält der Motor an bevor die Kraftstoffversorgung unterbrochen wird und einen Motorschaden hervorruft.
  • Alternativ oder zusätzlich zu dieser Lösung ist es auch möglich, die Information bezüglich des Druckabfalls zu verwenden, um eine Anzeigeanordnung für den Fahrer zu betätigen, welche diesen vor der unmittelbar bevorstehenden Kraftstoffunterbrechung warnt mit der Notwendigkeit, das Fahrzeug anzuhalten.
  • Es ist auch alternativ oder zusätzlich zu diesen beiden Lösungen möglich, das von der Überwachungsanordnung abgegebene Signal zu speichern, um so später Druckanomalien des Kraftstoffs festzustellen. Die Speicherung kann insbesondere im Arbeitsspeicher des Motorsteuerungssystems erfolgen und mittels des Diagnoseanschlusses im Motorsteuerungssystem abgefragt werden.
  • Die Überwachungsanordnung kann also aus einem Druckfühler bestehen, welcher in der Kraftstoffzufuhrleitung 10 stromabwärts der Druckpumpe 5 angeordnet ist, z. B. auf Höhe der Einspritzversorgung 7, wobei der Druckfühler direkt mit dem Motorsteuerungssystem 3 verbunden ist, welches eine Verarbeitungsschaltung aufweist, um den vom Druckfühler stammenden Druckwert mit einem vorgegebenen Referenzwert zu vergleichen und ein Warnsignal zu erzeugen, wenn der Wert des Druckes kleiner ist als der vorgegebene Wert ist.

Claims (5)

1. System zur Kraftstoffeinspritzung für einen in ein Kraftfahrzeug eingebauten Verbrennungsmotor 1, mit einer Zufuhrleitung 10 für unter Druck stehenden Kraftstoff von einem Vorratstank 4 aus zu einem oder mehreren Elektro- Einspritzdüsen 9, die von einem Motorsteuerungssystem 3 gesteuert werden, welches die Öffnungszeit einer jeden Elektro-Einspritzdüse 9 steuert in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen des Motors, wobei die Leitung 10 eine Druckpumpe 5, einen Kraftstoffilter 6, einen Druckregler 8, welcher das Zurückführen des überschüssigen Kraftstoffs in den Tank regelt und eine Überwachungsanordnung 8,3 für den Druck des die Elektro-Einspritzdüsen 9 versorgenden Kraftstoffs aufweist, wobei die Überwachungsanordnung 8,3 insbesondere ein Warnsignal abgeben kann, das jegliche Kraftstoffeinspritzung unterbindet, wenn der Druck des Kraftstoffs kleiner als ein vorgegebener Schwellwert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsanordnung einen elektrischen Schaltkreis aufweist, der mit einem Unterbrecher verbunden ist, der direkt mit dem Motorsteuerungssystem 3 verbunden ist und in den Druckregler 8 integriert ist, wobei das Schließen oder die Öffnung des Unterbrechers als Folge eines Kraftstoffdruckabfalls unterhalb eines vorgegebenen Wertes das Warnsignal erzeugt.
2. System zur Kraftstoffeinspritzung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecher aus einem Druckregler 8 mit einer Membran besteht, der an der Einspritzversorgung 7 befestigt ist, daß der Regler 8 aus zwei Gehäuseteilen 13, 17 aus elektrisch leitendem Material besteht, nämlich einem unterem Gehäuseteil 17, welches mit der Masse verbunden ist und in dem der Kraftstoff zirkuliert und aus einem oberen Gehäuseteil 13, das mit dem Luftkrümmer des Motors verbunden ist und in dem eine voreingestellte Feder angeordnet ist, wobei das obere Gehäuseteil 13 über eine elektrische Verbindung 83 mit dem Motorsteuerungssystem 3 verbunden ist und wobei eine verformbare Membran 19 aus elektrisch isolierendem Material die beiden Gehäuseteile 13, 17 trennt, jedoch einen elektrischen Kontakt zwischen den beiden Gehäuseteilen 13, 17 bei entsprechendem Kraftstoffdruck ermöglicht.
3. System zur Kraftstoffeinspritzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Speicheranordnung aufweist, welche mit der Überwachungsanordnung 8,3 für den Druck in der Kraftstoffzufuhrleitung 10 verbunden ist zur Aufzeichnung von plötzlich auftretenden Druckanomalien in der Zufuhrleitung 10.
4. System zur Kraftstoffeinspritzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicheranordnung in das Motorsteuerungssystem 3 integriert ist und daß die in dieser Anordnung enthaltenen Informationen über den Diagnoseanschluß des Motorsteuerungssystems 3 zugänglich sind.
5. System zur Kraftstoffeinspritzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Anzeigeanordnung für eine Nachricht für den Fahrzeugführer aufweist, die mit der Überwachungsordnung 8,3 für den Druck in der Zufuhrleitung 10 verbunden ist, um den Fahrer über die Notwendigkeit zu informieren, den Betrieb des Motors unverzüglich zu unterbrechen.
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