DE6924068U - Untersetzer - Google Patents

Untersetzer

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DE6924068U
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coaster according
coaster
glasses
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ANTON RIEMERSCHMID KG WEINBREN
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ANTON RIEMERSCHMID KG WEINBREN
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Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
SCGA
Anton Riemerschmr.d KG
Weinbrennerei, Likör- und
Essigfabrik
ü München 22
Praterinsel 3
Untersetzer
Die Neuerung betrifft einen Untersetzer für Gläser. Es ist bekannt, solche Untersetzer nach Art von Bierfilzen für ein Glas oder als ein mehr oder weniger großes Tablett für eine größere Anzahl von Gläsern herzustellen.
Demgegenüber geht die Neuerung von der als "beidhändiges Trinken" bekannten Trinksitte aus, bei der üblicherweise ein alkoholisches und ein n^chtalkoholisches Getränk in zwei getrennten Gläsern serviert und abwechselnd getrunken werden. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Untersetzer für die dabei verwendeten beiden Gläser zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung bei einem Untersetzer für Gläser gelöst durch zwei einteilig zusammenhängende, jeweils ein Glas aufnehmende Hälften, deren Rand jeweils zumindest teilweise konzentrisch zu einem aufgenommenen Glas verläuft.
Die neue Gestaltung erleichtert der Bedienungsperson ein Absetzen der Gläser auf dem Untersetzer an der vorgesehenen Stelle. An dieser Stelle sind dann die Gläser jeweils vom Rand der sie aufnehmenden Hälfte überall gleich weit entfernt und damit gegenüber dem Fall, daß ein Glas nahe am Rand abgesetzt wird, gegen ein Abrutschen über den Rand besser geschützt. Auch ergibt das Aufsetzen der Gläser an den vorgesehenen Stellen einen ästhetisch besseren Eindruck.
Die Neuerung sei im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1a und 1b: Eine erste Ausführungsform des neuen
Untersetzers in einer Draufsicht und einer Seitenansicht;
Figur 2a und 2b: eine zweite Ausführungsform des neuen
Untersetzers in einer Draufsicht und einer Seitenansicht mit eingesetzten Gläsern.
Der in den Figuren 1a und 1b dargestellte Untersetzer besteht aus zwei einteilig zusammenhängenden, jeweils zur Aufnahme eines Glases bestimmten Hälften 10, 11, die als zwei einander überlappende, jedoch auch im Überlappungsbereich ebene Kreisscheiben ausgebildet sind. Mit Ausnahme des Überlappungsbereichs verlaufen die Ränder 12, 13 beider Hälften jeweils konzentrisch zu einer zur AuEhahme eines Glases bestimmten, kreisförmigen, aufgedruckten Markierung. Die Durchmesser beider Markierungen 14, 15 sind gleich und gleichen dem Durchmesser des Fußes der aufzusetzenden Gläser.
Während der in den Figuren 1a und 1b dargestellte Untersetzer entweder ähnlich einem Bierfilz aus einem Papierfilz oder aber aus einer steifen, vorzugsweiser hochglänzenden Pappe besteht, ist bei dem in den Figuren 2a und 2b dargestellten Untersetzer eine Herstellung entweder ebenfalls aus steifer Pappe oder aber aus einem vorzugsweise thermoplastischen Kunststoff günstig. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die äußere Form zweier Hälften 10', 11' mit ihren Rändern 12', 13' ähnlich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Zusätzlich ist jedoch am äußeren Ende der in der Figur linken Hälfte 10 eine Griffleiste 1ü vorgesehen, um den Untersetzer leichter tragen zu können. ¥eiter ist in die beiden Hälften 10*, 1 1f jeweils eine kreisförmige Vertiefung 17, 18 eingeprägt. Diese Vertiefungen 17, 1ΰ erweitern sich zur Oberseite des Untersetzers h"'.n konisch, was die Herstellung des Untersetzers vereinfacht und das Einsetzen der Gläser 19, 20 erleichtert. Der geringste Durchmesser der Vertiefungen 17, 18 ist gleich dem Durchmesser des Fußes der untereinander gleichen Gläser 19, 20.
Die beiden Ränder 12, 13 sind als ein gemeinsamer, von der Oberseite nach unten gebogener Rand ausgebildet. Dieser erstreckt sich senkrecht nach unten, um so zur Steifheit des Untersetzers beizutragen. Seine Höhe entspricht jedoch nicht der Tiefe der Vertiefungen 17, 18» damit man beim Anheben des Untersetzers mit den Fingern unter ihn greifen kann.
Der Untersetzer steht im wesentlichen auf den Böden der Vertiefungen 17t 18. Um bei seinem Stehen ein Kippen in Querrichtung zu erschweren, ist die Tiefe der Griffleiste 16 gleich der Tiefe der Vertiefungen 17, 1fc> gewählt.
Der Untersetzer steht daher zusätzlich auch auf der Unterseite der Griffleiste, deren Erstreckung in Querrichtung größer als die der Vertiefungen 17» 18 ist.

Claims (1)

  1. Il Ii
    _ e
    SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Untersetzer für Gläser, gekennzeichnet durch zwei einteilig zusammenhängende, jeweils ein Glas (19,2O) aufnehmende Hälften (10,11510',H')* deren Rand (12,13; 12',13') jeweils zumindest teilweise konzentrisch zu einem aufgenommenen Glas (19»2O) verläuft.
    2. Untersetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften (10,11) als zwei einander überlappende, jedoch auch im Überlappungsbereich ebene Kreisscheiben ausgebildet sind.
    3. Untersetzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Papierfilz besteht.
    h. Untersetzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer steifen Pappe besteht.
    5. Untersetzer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pappe zumindest auf der Oberseite hochglänzend ist.
    6. Untersetzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Kunststoff besteht.
    7. Untersetzer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff ein Thermoplast ist.
    8. Untersetzer nach Anspruch 1 mit zwei Gläsern, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften (10,11) auf ihrer Oberseite kreisf örmige Markierungen ( 1 ^t, 1 5 ) aufweisen, deren Durchmesser jeweils gleich dem Durchmes-
    ser des Fußes eines der Gläser ist und daß der Rand (12,13) der Hälften jeweils zumindest teilweise konzentrisch zu den Markierungen (14,15) ver auf t.
    9. Untersetzer nach Anspruch k oder 6 mit zwei Gläsern, dadtirch gekernzeichnet, daß die beiden Hälften (101, 11·) jeweils mit einer kreisförmigen Vertiefung (i7i 18) versehen sind, deren geringster Durchmesser jeweils gleich dem Durchmesser des Fußes eines der Gläser (19,2O) ist und daß der Rand (12·,13·) der Hälften jeweils zumindest teilweise konzentrisch zu den Vertiefungen (17,18) verläuft.
    10. Untersetzer nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vertiefungen (17,1&) zur Oberseite des Untersetzers hin konisch erweitern.
    11. Untersetzer nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen umlaufenden, von der Oberseite nach unten gebogenen Rand (12·,13·).
    12. Untersetzer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Rand (12·,Ϊ3') senkrecht nacl: unten erstreckt.
    13· Untersetzer nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine am äußeren Ende einer der Hälften (1O·) vorgesehene Griffleiste (16).
    14. Untersetzer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffleiste (16) eingeprägt ist.
    13. Untersetzer nacL Anspruch 1h, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Tiefe der Griffleiste (i6) gleich der Tiefe der Vertiefungen (17,18) ist.
    16. Untersetzer nach. Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Gläser in ihren Abmessungen untereinander gleich sind.
    692406a
DE19696924068 1969-06-18 1969-06-18 Untersetzer Expired DE6924068U (de)

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