DE6923285U - Messgeraet fuer die stroemungsstaerke von gasfoermigen medien - Google Patents

Messgeraet fuer die stroemungsstaerke von gasfoermigen medien

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DE6923285U
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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    • A61B5/08Detecting, measuring or recording devices for evaluating the respiratory organs
    • A61B5/087Measuring breath flow
    • A61B5/0876Measuring breath flow using means deflected by the fluid stream, e.g. flaps

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Description

Patentanwalt 19',6^lAx
DlpL-lng. Fr. Baumbach 36/360 B/Ho. Hamburg 1
4. Td. 324707
Firma Albert Dargatz in Hamburg
Meßgerät für die Strömungsstärke von gasförmigen Medien
Zum Messen der Strömungsstärke in einem gasförmigen Medium verwendet man bisher solche Geräte, die bis zur elektrischen Anzeige eines Meßwertes ein besonderes Glied benötigen, das aus einer mechanischen Größe ein elektrisches Signal formt»
Vorzugsweise werden hierfür z.B. Schwimmkörperanzeigerohre mit Übertragung durch induktive Fühler oder Siebe mit Differenzdruckmessung wie auch lamellenbestückte Geber oder Staurohre verwendet, bei denen eine der Strömung proportionale Druckdifferenz, die entweder dem linearen oder quadratischen Geschwindigkeitsgesetz gehorcht, über Differenzdruckumformer in ein elektrisches Signal umgesetzt wird·
Mit der Neuerung soll die doppelte Signalumsetzung vermieden und der Vorteil erzielt werden, daß für die Messung selbst schwächster Strömungen nur geringe Widerstände benötigt werden· Gemäß dem Vorschlage der Neuerung arbeitet das Meßgerät mit einen kapazitiven Strömungsgeber mit Hochfrequenz-Oszillator und Hochfrequenz-Gleichrichter» Das neue Gerät ist im Nachstehenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in Fig. 1 im Längsschnitt und
in Fig* 2 im Querschnitt nach der Linie II II der Fig· 1 und
ic Fig. 3 im Schaltbilde dargestellt ist«
- 2 - 10.6.1969
35/360 B/Ho.
In ein die zu messende Strömung eines gasförmiger Mediums führendes Rohr 1 ist ein ringförmiger Körper 2 einschraubbar eingesetzt, in den isoliert voneinander zwei Metallscheiben 3 (s.a. Fig. 2) eingespannt sind. Die Scheiben 3 haben den aus Fig· 2 ersichtlichen Umrißverlauf mit aus ihrer Ebene (Fig· 1) herausgebogenen Spitzen 4 (s.a. Fig. 2)· In der Mitte zwischen den beiden Scheiben ist in den Rohrteil 2 eine Kunststoffmembrane 5 mit derart sternförmig angeordneten Schlitzen 6 eingesetzt, daß jeder Schlitz 6 in der Mitte zwischen je zwei Spitzen 4 der Scheiben 3 liegt· Die Membrane 6 ist metallbedampft, wobei sich die Art des Metallee nach dem zu messenden Medium richtet· Für allgemeine Meßzwecke ist auf die Membrane Gold aufgedampft, und zwar in einer Schichtstärke, welche die Permeabilität der Membrane beeinflußt. Die Scheiben 3 mit ihren Spitzen 4 sind gegen die Membrane 5 isoliert eingebaut und bilden innerhalb des Rohres 2 einen Kondensator mit bestimmter Kapazität.
Strömit durch das Rohr 1,2 ein Gas, so wird die Membrane 5 von der Strömung in Richtung der als Elektroden wirkenden Spitzen 4 ausgelenkt und verändert somit die Kapazität des aus den Teilen 4 und 5 bestehenden Kondensators. Zu diesem Zwecke werden die Teile 4 und 5 gemäß Fig. 3, die eine Hochfrequenzbrücke zeigt, aus einem Hoch.
frequenz-Oszillator mit einer Hochfrequenz niederer Spannung versorgt· Im Teil "Geber" zeigt Fig« 3 die Elektroden 4 und 5t die den Kondensator darstellen. In der nachfolgenden Hochfrequenz-Gleichrichterbrücke werden die Spannungsänderungen, die aus der Kapazitätsänderung des Gebers infolge der Auslenkung der Meebranteile 5 durch die Gasströmung entstehen, gleichgerichtet, verstärkt und auf einem Messinstrument 8 angezeigt, von dem sie gegebenenfalls digitalisiert und abgedruckt werden können.
Diese Messanordnung nach der Neuerung ist durch ge-
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35/360 B/Ho
eignete Wahl des Querschnittes sowie der Stärke der Membrane 5» durch die Ausbildung der Elektroden 4- sowie deren Abwinkelungsgrad für alle Gase und alle Strömungsstärken verwendbar. Besonders geeignet ist die neue Einrichtung zur Messung schwächster Strömungen, wenn besonders dünne Membranen 5 und kleine Neigungswinkel der Elektroden 4 verwendet werden. Der Einfluß von Feuchtigkeit im Gase kann dadurch ausgeschaltet werden, daß die gesamte Meßeinrichtung mit einem hydrophoben Material wie z.B· Siliconlack belegt wird· Außerdem können zwischen den Elektroden 4- und 5 in dem Rohrkanalteile 2 an der unteren Seite kleine Schlitze 7 zur Ansammlung der Feuchtigkeit vorgesehen werden, wobei die Strömungsstärke des Gases für den Auswurf der gesammelten Wassermenge sorgt, ohne daß dadurch die Messgenauigkeit der Gesamtanordnung beeinflußt wird, wenn die Schlitze 7 einen großen Strömungswiderstand im Verhältnis zum Widerstand der Membrane 5 haben·
Um die gemessene Strömung auf Normalbedingungen zu korrigieren, ordnet man in der Strömung einen Thermistor an« Zur Vermeidung von Wasserdampfkondensation innerhalb der Messanordnung umgibt man den Kondensator 4,5 mit einer Heizwicklung 9t s.bes· Fig· 1 und 2· Der in Fig· 3 schematisch dargestellte Hochfrequenz-Oszillator und die Messbrücke werden zweckmäßig in einem Gehäuse 10 (Fig« 2) angeordnet, das die Schraubfassung des Kondensators teilweise umfaßt·
Die in Fig. 3 dargestellte Meßbrücke kann mit einem spannungsabhängigen Oszillator 11 zwecks telemetrieeher Mess-Wertübertragung oder zur analogen sowie digitalen Speicherung der Messwerte versehen werden·
- Schutzansprüche -
£923285

Claims (1)

10.6,1969 35/360 Β/Ηο·
Schut zansprüche
1c Gerät zum Messen der Strömung von gasförmigen Medien, dadurch gekennzeichnet, daß einem Kondensator, der aus von der Gasströmung beaufschlagten Teilen einer Membran (4) und aus ihnen gegenüberliegenden Elektroden (.5) besteht, ein Hochfrequenz-Oszillator vorgeschaltet und ein Hochfrequenzgleichrichter sowie ein Anzeigegerät nachgeschaltet sind·
2« Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (4) aus ein- oder beidseitig metallbedampftem Kunststoff besteht«
3· Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet« daß der Einsatz (2) und der Kondensator (4,5) aus hydrophobem Werkstoff besteht«
4« Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (2) zur Vermeidung von Wasserdampfkondensation mit einer Heizung versehen ist·
5· Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (2) mit Schlitzen (7) zur Ansammlung von Wasser versehen ist·
6 · Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5» gekennzeichnet durch einen zur Temperatur-Korrektur bestimmten Thermistor (8)·
7e Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (2) in die Strömungsleitung einschraubbar ist«
8o Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Hochfrequenz-Oszillator und die Hochfrequenzmessbrücke in oder an den Einsatz (2) ein—
- 2 - 10.6.1969
/ Β/Ηο·
oder angebaut ist·
9· Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenz-Messbrücke mit eines spannungsabhängigen Oszillator (11) zusammen geschaltet ist«
DE19696923285 1969-06-11 1969-06-11 Messgeraet fuer die stroemungsstaerke von gasfoermigen medien Expired DE6923285U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2802830A1 (de) * 1978-01-23 1979-07-26 Gerhard Dr Ing Mueller Fluid-stroemungsmesser
DE3616777A1 (de) * 1986-05-17 1987-11-19 Dietmar Kohn Einrichtung zur messung des massenimpulsstroms eines stroemenden mediums
DE102015114197A1 (de) * 2015-08-26 2017-03-02 Bürkert Werke GmbH Strömungsmesser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2802830A1 (de) * 1978-01-23 1979-07-26 Gerhard Dr Ing Mueller Fluid-stroemungsmesser
DE3616777A1 (de) * 1986-05-17 1987-11-19 Dietmar Kohn Einrichtung zur messung des massenimpulsstroms eines stroemenden mediums
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