DE69228908T2 - Funksprechgerät bei dem ein Frequenzteiler während des Sendens verwendet und während des Empfangs angehalten wird. - Google Patents

Funksprechgerät bei dem ein Frequenzteiler während des Sendens verwendet und während des Empfangs angehalten wird.

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Description

    Funksprechgerät, bei dem ein Frequenzteiler während des Sendens verwendet und während des Empfangs angehalten wird
  • Die Erfindung betrifft ein Funksprechgerät bzw. Funktelefongerät und insbesondere ein Funktelefongerät, das nach einem digitalen Funktelefonsystem arbeitet.
  • Ein mobiles Kommunikationssystem wird unter der Voraussetzung der Nutzung von Frequenzen als eines begrenzten Hilfsmittels aufgebaut. Als ein Funktelefonsystem, das den Frequenzausnutzungsgrad erhöht, ist ein digitales Funksystem vorgeschlagen worden, das die Kommunikation mit Zeitmultiplexzugriff (TDMA) und Zeitduplex (TDD) übernimmt. Im TDMA/TDD- System werden Digitalübertragungen nach dem TDMA-Verbindungssystem realisiert, in dem mehrere Funkstationen eine Frequenz auf der Basis der Zeitteilung und des TDD-Kommunikationssystems benutzen, das bidirektionale Übertragungen ausführt, die gewöhnlich als Ping-Pong-Kommunikation bezeichnet werden. Bei der mobilen Kommunikation mit Verwendung des TDMA/TDD-Systems erfolgen das Senden und der Empfang von Signalen im Ping-Pong- oder Doppelmodus unter Verwendung einer Frequenz zwischen einer Fest- bzw. Basisstation und einem Mobiltelefon, die innerhalb eines Zeitabschnitts eingestellt ist, d. h. innerhalb eine Paares von Zeitbändern, die einem TDMA-Rahmen als Grundelement für die Kommunikation zugeordnet sind.
  • In dem obigen TDMA/TDD-System mit Verwendung der einen Frequenz für die obige Ping-Pong-Kommunikation wird in einem Funkabschnitt des Geräts die gleiche Zwischenträgerfrequenz bzw. IF-Trägerfrequenz zum Senden und zum Empfang verwendet, was daher zu einem Gleichkanalstörungsproblem im Gehäuse des Geräts führt. Bisher hat man diese Schwierigkeit auf die folgende Weise bewältigt. Die Stromversorgung des Sendeverstärkers wird abgeschaltet, und ein Antennenumschalter wird so angeordnet, daß er den Eintritt einer Sendefunkwelle in den Empfängerabschnitt verhindert, oder der Empfängerabschnitt wird abgeschirmt, um zu verhindern, daß ein Zwischenfrequenzträger (IF-Träger) und der Sendeträger den Empfängerabschnitt nachteilig beeinflussen.
  • Nach der bekannten Technologie war es jedoch unmöglich, das Auftreten der Gleichkanalstörung in ein und demselben Gehäuse zu verhindern, selbst wenn die obigen Schutzmaßnahmen getroffen wurden.
  • Die EP-A-0 496 498 wurde am 29. Juli 1992 veröffentlicht, d. h. nach dem in der vorliegenden Anmeldung beanspruchten Prioritätsdatum. Diese Anmeldung beschreibt ein Zeitduplex-Funksende- und -empfangsgerät, das unter Verwendung einer gemeinsamen Antenne und eines Antennenumschaltkreises auf der gleichen Frequenz sendet und empfängt. Bei der in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsform verwenden der Empfängerabschnitt und der Senderabschnitt beide eine Zwischenfrequenz von 200 MHz. Die im Senderabschnitt erforderliche Lokaloszillatorfrequenz erhält man von einem 800 MHz-Oszillator durch Teilung der Frequenz in zwei in Serie liegenden Schaltungen, welche die Frequenz jeweils durch zwei teilen. Der Betrieb des Frequenzteilers wird im Empfangszustand angehalten.
  • Die Erfindung ist weiter unten im Anspruch 1 definiert, auf den nachstehend Bezug zu nehmen ist. Vorteilhafte Merkmale werden in den beigefügten Ansprüchen dargelegt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:
  • Fig. 1 ein Signalzeitdiagramm, das ein Beispiel für die Arbeitsweise von Kommunikationsrahmen in dem TDMA/TDD-System und ein Beispiel der Kommunikation zwischen einer privaten oder persönlichen Station (PS) und einer Basisstation (BS) in diesem System darstellt.
  • Fig. 2 ein Prinzipschaltbild, das die Konfiguration eines Beispiels des TDMA/TDD-Telefonkommunikationssystems darstellt;
  • Fig. 3 ein Blockschaltbild, das schematisch den Aufbau eines Funkabschnitts in einem Funktelefongerät des TDMA/TDD- Systems gemäß der verwandten Technik darstellt;
  • Fig. 4 ein Blockschaltbild, das die Konfiguration einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Funktelefongeräts darstellt; und
  • Fig. 5 ein Blockschaltbild, das zur Erläuterung die Konfiguration eines Beispiels eines Frequenzteilungs-Orthogonalmodulators gemäß Fig. 4 darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen wird nachstehend eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Funktelefongeräts näher erläutert.
  • Vor der Beschreibung des Geräts nach dieser Ausführungsform werden zum leichteren Verständnis des Geräts ein Funktelefon-Kommunikationssystem des TDMA/TDD-Systems und ein bekanntes Funktelefongerät kurz beschrieben. Fig. 2 zeigt ein Beispiel der Systemkonfiguration des Funktelefon-Kommunikationssystems, auf welches das TDMA/TDD-System angewandt wird, während Fig. 1 ein Signalzeitdiagramm zeigt, das ein Beispiel für die Kommunikation zwischen einer persönlichen Station (PS) und einer Basisstation (BS) darstellt.
  • Wie im Signalformat A von Fig. 1 dargestellt, wird entsprechend dem TDMA/TDD-System ein Rahmen bei einer Frequenz fc in einen Sendeschlitzteil oder ein Sendeschlitzfeld und ein Empfangsschlitzfeld unterteilt. Außerdem wird jeder der Schlitze einer Zeitteilung entsprechend der Anzahl der privaten Stationen unterworfen. Das heißt in diesem Beispiel, entsprechend der Zeitteilung wird das Sendeschlitzfeld in Sendeschlitze T1 bis T4 unterteilt, und das Empfangsschlitzfeld wird in Empfangsschlitze R1 bis R4 unterteilt. Jede private Station verwendet einen Sendeschlitz und einen Empfangsschlitz, der ihr zuvor für die Kommunikation zugeordnet wurde. Zum Beispiel kommuniziert eine Funkstation PS1 über den Sendeschlitz T1 und den Empfangsschlitz R1 mit einer Basisstation BS.
  • Als Ergebnis kann in einer in Fig. 2 dargestellten Konfiguration mit vier privaten Stationen PS1 bis PS4 und einer Basisstation BS 501, die über Teilnehmerleitungen 701 mit einer Vermittlung 601 verbunden ist, ein Vierkanal- Simultanverkehr durchgeführt werden. In Fig. 1 zeigt ein Signalzeitdiagramm B die Arbeitsweise von Telefonverbindungen, die gemäß dem TDMA/TDD-System simultan über vier Kanäle zwischen vier Privatstationen und der Basisstation durchgeführt werden. Jede Privatstation ist ein Funktelefongerät, wie z. B. ein schnurloses Telefongerät, während die Basisstation eine Verbindungseinrichtung zur Herstellung von Verbindungen zwischen der Vermittlung 601 und den Privatstationen ist.
  • Wie in dem Signalzeitdiagramm B von Fig. 1 dargestellt, übernehmen die Privatstationen PS1 bis PS4 die ihnen jeweils vorher zugeordneten Sendeschlitze T1 bis T4 zur Ausführung von Signalübertragungen zur Basisstation BS, um eine gegenseitige Störung der Sendewellen zu verhindern. Wenn die kommunizierenden Privatstationen PS1 bis PS4 in den Empfangszustand geschaltet werden, sendet die Basisstation entsprechend unter Verwendung der jeweiligen Empfangsschlitze R1 bis R4 Signale an die Privatstationen. Wie in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 beschrieben, wird für die Zeitteilungs-Kommunikation im TDMA/TDD-System die gleiche Trägerfrequenz verwendet.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 ein Funkabschnitt beschrieben, auf den das bekannte TDMA/TDD-System angewandt wird. In dieser Hinsicht weisen Funkabschnitte in den Privatstationen und der Basisstation jeweils die gleiche Konstruktion auf. Als Beispiel wird daher die Konfiguration für die Struktur des Funkabschnitts der Privatstation beschrieben. Wie aus Fig. 3 erkennbar, ist der Funkabschnitt primär in einen Sendeteil oder -abschnitt 110 und einen Empfangsabschnitt 120 unterteilt. Im Funkabschnitt jeder dieser Abschnitte 110 und 120 werden die gleiche Sendezwischenfrequenz (IF), Sende-Empfangs-Hochfrequenz (RF) und lokale Hochfrequenz (RF) verwendet.
  • Im Sendeabschnitt 110 empfängt ein IF-Orthogonalmodulator 115 eine Frequenz eines lokalen IF-Signals f1 von einem lokalen IF-Oszillator 116. Der Oszillator 116 schwingt nach Empfang von Zeitteilungssignalen I und Q des Sendeschlitzes T1 mit einer Frequenz, die gleich der Zwischenfrequenz ist. Der Modulator 115 führt dann an dem lokalen IF-Signal f1 eine Orthogonalmodulation durch zwei Ringmodulatoren 117 aus, die je weils eine Diode aufweisen, wodurch ein Sendesignal IFf1 an einen Sendemischer 113 ausgegeben wird.
  • Der Mischer 113 moduliert das empfangene Signal IFf1 entsprechend der Frequenz fRF von einem lokalen Hochfrequenzoszillator (RF-Oszillator) 130 und übermittelt eine resultierende Sendewelle fc an einen Hochfrequenz-(RF-) Sendeverstärker 114. Der Verstärker 114 verstärkt das Signal fc und übergibt ein resultierendes Signal an einen Antennenschalter 131. Da in dieser Situation der Antennenschalter 131 auf die Seite des Sendeabschnitts 110 umgeschaltet worden ist, wird eine Sendewelle 132 von der Antenne 132 ausgegeben. Da entsprechend dem obigen TDMA/TDD-System zum Senden und zum Empfang des Signals die gleiche Trägerfrequenz verwendet wird, ist der Antennenschalter 131 für eine Umschaltoperation eingerichtet, um den direkten Eintritt der Sendewelle in den Empfangsabschnitt 120 zu verhindern.
  • Sobald das Senden beendet ist, stellt der Sendeabschnitt 110 den Antennenschalter 131 auf die Seite des Empfangsteils 120 um. Dadurch wird entsprechend die Gleichkanalstörung bei irgendeiner anderen Privatstation verhindert und das Auftreten der Gleichkanalstörung im gleichen Gehäuse verhindert, die darauf zurückzuführen ist, daß das Sendesignal die gleiche Frequenz wie das Empfangssignal aufweist.
  • Als nächstes empfängt der Empfangsabschnitt 120 über einen Empfangsschlitz R1 ein Empfangsträgersignal von der Basisstation. Das Trägersignal hat die Frequenz fc der Sendefrequenz. Dieses Signal wird durch ein Empfangs-Hochfrequenzfilter 124 geschickt, um ein von Rauschen und dergleichen freies Signal zu erhalten. Das erhaltene Signal wird durch einen Hochfrequenz-Empfangsverstärker 123 verstärkt, um ein verstärktes Signal an einen Empfangsmischer 122 zu übermitteln. Der Mischer 122 demoduliert den Empfangsträger fc entsprechend einer Frequenz fRF vom lokalen Hochfrequenzoszillator 130, der außerdem zur Ausführung der Hochfrequenzmodulation beim Senden verwendet wird. Die demodulierte Frequenz IFf2 wird zu einem Demodulator 121 übertragen, der dann daraus demodulierte Basisbandsignale I und Q erzeugt.
  • Wie oben im Funkabschnitt der mit dem TDMA/TDD-System verbundenen verwandten Technik werden die gleiche Trägerfrequenz fc und die gleichen Zwischenfrequenzen IFf1 und IFf2 für das Senden und den Empfang des Signals verwendet. Folglich ist es beim Entwurf des Funkabschnitts des TDMA/TDD-System notwendig, auf geeignete Weise die Gleichkanalstörung zu unterdrücken, bei der die Sendewelle im gleichen Gehäuse in den Empfangsabschnitt eintritt. Konkret gesagt, es besteht die Ansicht, daß die Gleichkanalstörung durch die Sendewelle, die über den Hochfrequenz-Sendeverstärker 114 und den Antennenumschalter 131 in die Hochfrequenzempfängereinheit 120 eintritt, durch das vom Sendemischer 113 in den Hochfrequenzempfängerabschnitt 120 eintretende Signal oder durch die vom Mischer 131 in die Hochfrequenzempfängereinheit 120 eintretende Sendezwischenfrequenz verursacht wird.
  • Infolgedessen wird nach der in Fig. 3 dargestellten verwandten Technologie zur Verringerung des Gleichkanalstörungspegels im gleichen Gehäuse die Stromversorgung des Sendeverstärkers 114 abgeschaltet, der Antennenumschalter 131 wird eingeführt, um die Sendewelle am Eintritt in den Empfangsteil 120 zu hindern, oder der Empfangsabschnitt 120 wird abgeschirmt, um den Eintritt des Sendesignals IFf1 und des Ausgangssignals vom Sendemischer 113 in den Empfängerabschnitt 120 zu verhindern, wodurch das Auftreten der Störung vermieden wird. Die Konstruktion des Funkabschnitts von Fig. 3 kann jedoch die Störung nicht vollständig unterdrücken, und daher werden die Zuverlässigkeit und die Leistungsfähigkeit des Funktelefongeräts erheblich beeinträchtigt.
  • Als nächstes wird eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Funktelefongeräts beschrieben. Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform des Funkabschnitts des erfindungsgemäßen Funktelefongeräts darstellt. In dieser Konfiguration sind den gleichen Komponenten wie in Fig. 3 die gleichen Bezugszeichen zugeordnet, und der Aufbau des Systems sowie die Kommunikationsabläufe sind die gleichen wie in Fig. 1 und 2. In diesem Zusammenhang werden der Systemaufbau und die Kommunikationsabläufe gemäß der Darstellung in Fig. 1 und 2 nur als Beispiele zur Beschreibung der Ausführungsform ver wendet. Natürlich wird die Anzahl der Privatstationen und dergleichen durch die Ausführungsform nicht eingeschränkt.
  • Gemäß dieser Ausführungsform wird anstelle des Orthogonalmodulators 115 mit den Ringmodulatoren 117, die in Fig. 3 als verwandte Technik dargestellt sind, ein Frequenzteilungs- Orthogonalmodulator 111 verwendet. Wenn ein Teiler (x1/4) davon abgeschaltet wird, unterbricht der Orthogonalmodulator 111 die Ausgabe des Zwischenfrequenzsignals. Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild des Frequenzteilungs-Orthogonalmodulators 111 mit Verwendung des Teilers (x 1/4).
  • In Fig. 5 empfängt ein lokaler Eingangsanschluß 205 von einem lokalen Zwischenfrequenzoszillator 112 als Eingangssignal ein Signal mit einer Frequenz, die gleich dem Vierfachen der Zwischenfrequenz IF ist. Ein Taktpuffer 201 empfängt als Puffereingangssignal ein lokales Signal vom lokalen Oszillator 112 und speist dann den Teiler 210 mit einem Taktsignal CK und einem inversen Taktsignal , dessen Phase invers zu der des Taktsignals CK ist.
  • Der Teiler 210 empfängt das lokale Signal und erzeugt daraus ein Zwischenfrequenz-Trägersignal, das gegenüber dem lokalen Signal um 90º phasenverschoben ist. Der Teiler 210 weist zwei D-Flipflopschaltungen 202A und 202B auf. Taktsignalanschlüsse CR bzw. der Schaltungen sind mit dem Taktpuffer 201 verbunden. PD-Anschlüsse, die Operationen der entsprechenden Schaltungen steuern, sind mit einem Stromabschaltanschluß 209 verbunden. Außerdem sind Anschlüsse , D, bzw. Q der Flipflopschaltung 202A mit Anschlüssen Q, , bzw. D der Flipflopschaltung 202B verbunden.
  • Ferner sind Taktausgangsanschlüsse φ bzw. des Flipflops 202A mit Takteingangsanschlüssen φ bzw. eines doppelsymmetrischen Mischers 203A verbunden; während Taktausgangsanschlüsse φ bzw. des Flipflops 202B mit Takteingangsanschlüssen φ bzw. eines doppelsymmetrischen Mischers 203B verbunden sind. In dieser Ausführungsform kann durch Einstellen des Stromabschaltanschlusses 209 auf einen L-Pegel der Betrieb des Frequenzteilers 210 angehalten werden. Infolgedessen ist es möglich, die Erzeugung des Signals der Zwischenfre quenzkomponente IFf1 als Ausgangssignal vom Modulator vollständig zu stoppen.
  • Die doppelsymmetrischen Mischer 203A bzw. 2038 empfangen als elektrische Signale einen Kanal I von einem Anschluß 206 bzw. einen Kanal Q von einem Anschluß 207. Die von diesen Kanälen empfangenen Signale sind darin entsprechend dem Taktsignal von dem Teiler 210 gemischt. Jeder Mischer 203 hat zwei Ausgangsanschlüsse. Wie in Fig. 5 dargestellt, sind diese Anschlüsse der entsprechenden Mischer über zwei Widerstände miteinander verbunden. Zwischenpunkte zwischen den Widerständen sind mit zugehörigen Eingangsanschlüssen eines Addierglieds 204 verbunden. Als Modulatorausgangssignal wird von einem Ausgangsanschluß 208 des Addierglieds 204 ein Signal der Zwischenfrequenzkomponente IFf1 erzeugt.
  • Wie oben wird gemäß dieser Ausführungsform der Betrieb des Teilers 210 durch Änderung des Logikpegels des Stromabschaltanschlusses 209 überwacht. Das heißt, wenn der Betrieb des Teilers 210 angehalten wird, dann wird das Signal IFf1, das den Demodulator 121 stört, unterbrochen. Infolgedessen erscheint auch dann, wenn der lokale Hochfrequenzoszillator fRF im Empfangszustand arbeitet, die Sendewelle fc nicht im Ausgangssignal des Sendemischers 113. Dadurch wird die Gleichkanalstörung der Sendewelle fc im Empfängerabschnitt 120 verhindert. Wenn beim Signalempfang der Teiler 210 des Modulators 111 angehalten wird, um das IFf1-Signal zu unterbrechen, wird die Stromversorgung des Hochfrequenz-Sendeverstärkers 114 abgeschaltet, der Antennenschalter 131 wird auf die Seite des Empfängerabschnitts 120 gestellt, und das Auftreten der Gleichkanalstörung im Gehäuse wird vollständig verhindert.
  • Da außerdem gemäß der Ausführungsform ein Frequenzteilungs-Orthogonalmodulator anstelle eines Orthogonalmodulators verwendet wird, unterscheidet sich die Frequenz des Zwischenfrequenzsignals IFf1 von der des Zwischenfrequenzsignals IFf2, wodurch folglich das Auftreten der Gleichkanalstörung verhindert wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist zwar unter Bezugnahme auf bestimmte erläuternde Ausführungsformen beschrieben worden, wird aber durch diese Ausführungsformen nicht eingeschränkt, sondern ausschließlich durch die beigefügten Patentansprüche. Man wird erkennen, daß der Fachmann die Ausführungsformen ändern oder modifizieren kann, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (7)

1. Funktelefongerät zur Nachrichtenübermittlung gemäß dem TDMA/TDD-System (Zeitmultiplex/Zeitduplex-System), wobei das Telefongerät einen Sendeabschnitt (110) und einen Empfangsabschnitt (120) aufweist, und wobei der Sendeabschnitt einen lokalen Signalgenerator (112) zum Erzeugen eines lokalen Schwingungssignals einer ersten Frequenz und einen Frequenzmultiplex-Orthogonalmodulator (111) mit einem Frequenzteiler (210) und einem Mischer (203A, 203B) aufweist und wobei der Frequenzteiler (210) mit dem lokalen Signalgenerator zur Frequenzteilung des lokalen Schwingungssignals gekoppelt wird, um ein ZF-Trägersignal bei einer zweiten Frequenz bereitzustellen, die niedriger als die erste Frequenz ist, wobei der Mischer (203A, 203B) mit dem Frequenzteiler gekoppelt ist, um orthogonale elektrische Signale (I, Q) auf das ZF-Trägersignal zu modulieren und ein Zwischenfrequenzsignal für die anschließende Umwandlung in Hochfrequenz (HF) zum Senden zu erzeugen, und wobei der Frequenzteiler selektiv so betrieben werden kann, daß er ein ZF-Trägersignal liefert oder nicht liefert und als Reaktion darauf, daß sich das Gerät im Empfangszustand befindet, kein ZF-Trägersignal liefert.
2. Gerät nach Anspruch 1, wobei der Frequenzteiler zwei Ausgangs-ZF-Trägersignale erzeugt, die gegeneinander um 90 Grad phasenverschoben sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Frequenzteiler durch vier teilt.
4. Gerät nach Anspruch 3, wobei der Frequenzteiler zwei Flipflop-Schaltungen (202A, 202B) aufweist.
5. Gerät nach Anspruch 4, wobei die Flipflop- Schaltungen D-Flipflop-Schaltungen sind.
6. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Empfangsabschnitt mit einer Zwischenfrequenz arbeitet, die sich von der Zwischenfrequenz im Sendeabschnitt unterscheidet.
7. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Ausgangssignal des Sendeabschnitts und das Eingangssignal des Empfangsabschnitts über eine Antennenkoppelschaltung (131) an einen gemeinsamen Antennenabschnitt (132) angekoppelt werden, und wobei, wenn die Antennenkoppelschaltung die Antenne an den Sendeabschnitt (110) ankoppelt, der Frequenzteiler (202A, 202B) aktiviert wird, und wenn die Antennenkoppelschaltung die Antenne an den Empfangsabschnitt (120) ankoppelt, der Frequenzteiler deaktiviert wird.
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