DE69219893T2 - Trennschalter mit verbesserter Ausschaltleistung und mit vertikaler Öffnungsbewegung - Google Patents

Trennschalter mit verbesserter Ausschaltleistung und mit vertikaler Öffnungsbewegung

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DE69219893T2
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    • H01H33/121Load break switches
    • H01H33/125Load break switches comprising a separate circuit breaker
    • H01H33/126Load break switches comprising a separate circuit breaker being operated by the distal end of a sectionalising contact arm
    • HELECTRICITY
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Trennschalter und betrifft insbesondere einen Trennschalter mit senkrechter Öffnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
  • Trennschalter haben nur sehr geringes oder gar kein Ausschaltvermögen. Es ist jedoch wünschenswert, Trennschalter mit einem wesentlichen Ausschaltvermögen herzustellen, um bestimmte Operationen des Schleifentransfers durchzuführen.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Trennschalter mit einem bemerkenswerten Ausschaltvermögen herzustellen, der es zum Beispiel erlaubt, 4200 A bei 20 kV zwischen Phasen und Erde zu unterbrechen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, einen Trennschalter herzustellen, der sicher funktionieren kann, selbst wenn eine Eisschicht sich auf dem Gerät befindet, ohne die Herstellungskosten des Geräts durch einen überdimensionierten Betätigungsmechanismus zu erhöhen.
  • Aus dem amerikanischen Patent Nº 2 897 323 ist ein Gerät bekannt, das einen Trennschalter und einen Leistungsschalter kombiniert und bei dem der Strom auf ein Lichtbogenhorn abgeleitet wird, das mit einem Rad zusammenwirkt. Dieses Gerät kann nicht arbeiten, wenn eine Eisschicht sich auf dem Lichtbogenhorn und dem Rad befindet, da dieser Mechanismus mit Kompression arbeitet. Man braucht jedoch eine sehr große Kraft, um Eis mittels Kompression zu zerbrechen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt in der Herstellung eines Trennschalters, bei dem das Eis zerbrochen wird, ohne daß eine große Kraft verwendet wird.
  • Im amerikanischen Patent Nº 2 824 936, auf das sich der Oberbegriff des Anspruchs 1 bezieht, wurde vorgeschlagen, das Kontaktmesser des Trennschalters so anzuordnen, daß der Kontakt mit dem Lichtbogenhorn seitlich erfolgt. Die Anmelderin hat festgestellt daß das Messer sich nach der Seite biegt, besonders wenn es eine große Länge aufweist, wenn man auf das Horn eine große Kraft ausübt, um das Eis zu brechen. Die Verwendung eines solchen Geräts verbietet sich also besonders bei den Verwendungen mit hoher Spannung, die ein Messer großer Länge benötigen, um die Isolierung zu gewährleisten.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Hochspannungsgerät herzustellen, das ein Kontaktmesser ausreichender Länge aufweist, um die Isolierung zu gewährleisten, und bei dem das Eis sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen gebrochen wird, ohne daß das Messer beschädigt werden könnte.
  • Alle diese Ziele werden durch die Erfindung erreicht, die einen Trennschalter mit einem Kontaktmesser zum Gegenstand hat, das an einem ersten Ende mit einem ersten Anschluß und mit Mitteln verbunden ist, die in einer Öffnungsphase erst eine Drehung des Messers um sich selbst und dann eine Drehung um eine Achse ermöglichen, und das an seinem zweiten Ende einen Kontakthammer aufweist, der mit einer mit einem zweiten Anschluß verbundenen Backe zusammenwirkt, wobei der Trennschalter Mittel aufweist, damit bei einer Öffnungsbetätigung nach der Drehung das Messer um sich selbst gedreht hat, was die Stromunterbrechung zwischen Hammer und Backe bewirkt, der Strom zuerst abgeleitet und dann auf einen Schalter umgeleitet wird, wobei dieser Schalter sich unter der Steuerung eines Mechanismus mit abrupter Unterbrechung öffnet, der durch die Verschiebung des Messers gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel einen sich abnutzenden Hammer aufweisen, der lösbar in der Verlängerung des Hammers angeordnet ist und mit zwei Hörnern zusammenwirkt, zwischen die er sich einfügt und unter Reibung bewegt, daß eines der Hörner einen isolierenden Abschnitt zwischen zwei metallischen Abschnitten aufweist, von denen einer mit dem zweiten Anschluß und der andere mit einem Eingang des Schalters verbunden ist, während das andere Horn eine metallische Basis aufweist, die durch zwei isolierende Abschnitten verlängert wird, wobei die Basis mit dem zweiten Anschluß verbunden ist, daß der sich abnutzende Hammer während eines Öffnungshubs einen Arm bewegen kann, der den Betrieb des Betätigungsmechanismus des Schalters steuert, wobei die isolierenden Bereiche der Hörner gegenseitig versetzt sind, um die Umschaltung des Stroms vom sich abnutzenden Hammer zum Schalter zu ermöglichen, wobei die zweite Klemme dieses Schalters mit dem zweiten Anschluß verbunden ist.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung enthält der Betätigungsmechanismus des Schalters einen ersten Hebel, der unter der Wirkung des Arms um eine ortsfeste Achse kippt, die an einem ersten Ende angeordnet ist, wobei eine Feder einerseits am zweiten Ende des ersten Hebels und andererseits an einem ersten Ende eines zweiten Hebels befestigt ist, der um eine ortsfeste Achse kippt, die an seinem zweiten Ende angeordnet ist, wobei der zweite Hebel einen Zapfen aufweist, der in eine längliche Öffnung eines Bauteils eindringt, das mit dem beweglichen Kontakt des Schalters verbunden ist.
  • Vorteilhafterweise enthält der Betätigungsmechanismus einen ersten und einen zweiten Anschlag, die den Hub des zweiten Hebels begrenzen.
  • Die Achse des ersten Hebels besitzt eine Zapfen, um die Feder daran zu hindern, sich über diese Achse hinaus zu bewegen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
  • Figur 1 zeigt von vorne einen Trennschalter gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Figur 2 zeigt in vergrößertem Maßstab von vorne die Spitze der zweiten Trägersäule des Trennschalters.
  • Figur 3 zeigt von der Seite die Spitze der zweiten Säule des Trennschalters.
  • Die Figuren 4 bis 6 zeigen in verschiedenen Positionen während des Betriebs des Trennschalters den Betätigungsmechanismus des den Trennschalter bestückenden Schalters.
  • In Figur 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Trennkontaktmesser, das mit einem ersten Ende an die Spitze einer ersten Säule 2 angelenkt ist und an seinem zweiten Ende einen Kontakthammer trägt, der mit einer Backe zusammenwirkt, die an der Spitze einer zweiten Säule 3 angeordnet ist. Der Hammer hat einen länglichen Querschnitt, so daß er in einer bestimmten Stellung in engem Kontakt mit der Backe steht und nach einer 90º-Drehung um sich selbst den Kontakt mit der Backe verliert.
  • Ein Betätigungsmechanismus, der global das Bezugszeichen 4 trägt, ermöglicht unter der Wirkung einer von einem Motor 6 in Drehung versetzten Säule 5 ausgehend von einer geschlossenen Stellung des Trennschalters zunächst eine Drehung des Messers um sich selbst, um den Kontakt zwischen dem Hammer und der Backe zu lösen, und dann eine Drehbewegung in einer senkrechten Ebene. Diese Mechanismus ist bekannt. Da er die Erfindung nicht direkt betrifft, wird er nicht näher beschrieben. Es ist nur anzumerken, daß die Drehbewegung des Messers um sich selbst im allgemeinen 90º beträgt, und dieser Wert wird in der nachfolgenden Beschreibung als Beispiel genommen.
  • Das erste Ende des Messers 1 ist elektrisch mit einem ersten Anschluß 7 verbunden und die Backe ist mit einem zweiten Anschluß 8 verbunden.
  • Figur 2 zeigt genauer die Backe 9, die aus mehreren Kontaktfingern 9A besteht. Der Hammer 10, der sich am Ende des Messers 1 befindet, wird durch einen sich verbrauchenden Hammer 10A verlängert, der sich abnutzt und daher am Hammer lösbar montiert ist, um leicht ersetzt werden zu können. Der sich abnutzende Hammer 10A trägt eine Glimmschutzkugel 11.
  • Die Kontaktfinger 9A sind mit dem Anschluß 8 verbunden.
  • Der zylindrische Hammer 10A fügt sich zwischen zwei Hörner 13 und 14 in Form von Stäben ein, die je einen geradlinigen und einen gekrümmten Abschnitt aufweisen. Die Hörner sind über eines ihrer Enden elektrisch mit dem Anschluß 8 verbunden. Die Hörner haben einen Abstand zueinander, um während eines Öffnungsvorgangs je mit dem Hammer 10A in Verbindung zu bleiben, bis dieser über die gekrümmten Abschnitte der Hörner hinausgeht. Eine Feder 15 zwischen den Hörnern gewährleistet einen ausreichenden Druck. Die Hörner sind an einer Metallkonsole 16 befestigt, die selbst mit dem Anschluß 8 in mechanischer und elektrischer Verbindung steht.
  • Die Hörner 13 besitzen an ihrer Basis einen leitenden Abschnitt 13A und einen isolierenden Abschnitt 13B, der an den Abschnitt 13A angrenzt, und dann einen metallischen Abschnitt 13C.
  • Die Hörner 14 enthalten an ihrer Basis einen leitenden Abschnitt 14A in elektrischem Kontakt über Litzen 17 und 18 mit der Konsole 16, dann einen isolierenden Abschnitt 14B und dann einen isolierenden Abschnitt 14C. Die Abschnitte 13B und 14B bestehen z.B. aus Teflon , das isolierend und gegen den Schalt-Lichtbogen resistent ist. Die Abschnitte 14C bestehen vorzugsweise aus Epoxyharz, einem isolierenden aber nicht so teuren Material wie das Teflon .
  • Auf der Konsole 16 ist ein Schalter 20 befestigt, vorzugsweise mit einer Vakuumkammer 20A aufweist, dessen Öffnung von einem Auslösearm 21 gesteuert wird, der durch die Verschiebung des Hammers 10A betätigt wird.
  • Die untere Klemme des Schalters ist elektrisch mit der Konsole 16 verbunden, während die andere Klemme elektrisch mit dem Abschnitt 13C des Horns 13 über die Litzen 22 und 23 verbunden ist.
  • Die Bezugszeichen 25 und 26 bezeichnen Glimmentladungsschutzringe.
  • Die Betätigungsvorrichtung des Schalters, die global das Bezugszeichen 29 trägt, wird nun in Bezug auf die Figuren 4 bis 6 beschrieben.
  • Der Auslösearm 21 wird durch einen ersten Hebel 30 verlängert, der um eine ortsfeste Achse 31 kippt, die sich an einem seiner Enden befindet. Die Achse 31 trägt eine Zapfen 31A. Am anderen Ende des Hebels 30 ist ein erstes Ende einer Feder 32 befestigt, deren anderen Ende an einem ersten Ende eines zweiten Hebels 33 befestigt ist, der um eine ortsfeste Achse 34 kippt. Der Hebel 33 trägt einen Zapfen 35, der sich in ein längliches Loch 36 eines Teils 37 einfügt, das mit dem beweglichen Kontakt der Vakuumkammer fest verbunden ist.
  • Die Bezugszeichen 38 und 39 bezeichnen Anschläge, um den Hub des Hebels 33 zu begrenzen.
  • Der Betätigungsmechanismus 29 ist in einem Deckel 40 angeordnet, durch den der Auslösearm 21 verläuft.
  • Der Betrieb des Trennschalters wird nun beschrieben:
  • In der geschlossenen Stellung (Figuren 2 und 3) steht der Hammer 10 mit den Fingern 9A in Verbindung; der Strom fließt zwischen dem Anschluß 7, dem Messer 1, dem Hammer 10, den Fingern 9A und dem Anschluß 8.
  • Zu Beginn der Öffnungsphase führt das Messer 1 eine Drehung von 90º entlang seiner Achse durch, was zur Wirkung hat, den Stromkreis zwischen dem Hammer 10 und den Kontaktfingern 9A zu unterbrechen. Der Hammer 10A, der einen zylindrischen Querschnitt aufweist, gewährleistet den weiteren Stromdurchfluß über seinen Kontakt mit den Hörnern 14.
  • Wenn das Messer 1 des Trennschalters beginnt, sich zu heben, ist der Hammer 10A mit dem isolierenden Abschnitt 13B des Horns 13 in Kontakt. Der Strom fließt dann zwischen dem Anschluß 7, dem Messer 1, dem Hammer 10, dem Hammer 10A, dem Horn 14 und dem Anschluß 8.
  • Wenn das Messer 1 seinen Hub beginnt, erreicht der Hammer 10A, nachdem er sich durch eine Pufferzone bewegt hat, in der der Strom durch den Schalter und die Elemente 14A, 17, 18 und 16 fließen kann, eine Position, in der er mit dem isolierenden Abschnitt 14B des Horns 14 und dem leitenden Abschnitt 13C des Horns 13 in Verbindung steht. Der Strom fließt dann zwischen dem Anschluß 7, dem Messer 1, dem Hammer 10, dem Hammer 10A, dem Abschnitt 13C des Horns 13, der Litze 23, der Litze 22, der Kammer 20A, der Konsole 16 und dem Anschluß 8.
  • Indem er seinen aufsteigenden Weg fortsetzt, nimmt der Hammer 10A im Vorbeigehen den Auslösearm 21 mit, dessen Bewegung die abrupte Öffnung der Schalterkammer bewirkt.
  • Der Betrieb des Betätigungsmechanismus 29 des Schalters wird nun beschrieben:
  • Der fest mit dem Arm 21 verbundene Hebel 30 spannt die Feder 32 und setzt nach dem Durchgang durch den Totpunkt den Hebel 33 in Bewegung. Nach einem bestimmten Hub, bei dem der Hebel eine bestimmte kinetische Energie erlangt, schlägt der Zapfen 35 auf das obere Ende der länglichen Öffnung 36 des Teils 37 und treibt dieses um einen ausreichenden Hub an, damit der Schalter geöffnet wird.
  • Der Anschlag 39 dient dazu, die Abstände vor dem Aufschlag des Zapfens 35 auf das Ende der länglichen Öffnung 36 des Teils 37 und folglich die vom beweglichen Organ kumulierte Energie zu begrenzen. Man kann so zwei Millimeter Spreizabstand in zwei Millisekunden erreichen.
  • Da die momentane Geschwindigkeit von dieser Energie abhängt, beeinflußt diese Regelung direkt die Geschwindigkeit.
  • Der Zapfen 31A hält die Feder gespannt und hindert sie daran, die Achse 31 zu überschreiten.
  • Der Anschlag 38 ermöglicht die Regelung des Spreizabstands der Kontakte der Vakuumzelle, z.B. von 6 bis 8 mm.
  • Die soeben beschriebene Vorrichtung ermöglicht also die Regelung der Öffnungsgeschwindigkeit der Kontakte.
  • Einer der Vorteile des erfindungsgemäßen Trennschalters resultiert aus der Tatsache, daß im Gegensatz zu den bekannten Trennschaltern der Betätigungsarm des Schalters nicht verwendet wird, um den Strom zu übertragen.
  • Das Vorhandensein von Eis auf dem Hammer 10A ist nämlich nicht günstig für einen freien Kontakt, da der Arm nicht den ausreichenden Druck aufweist, um das Eis zu brechen, und es ist schwierig, diesen Druck zu erhöhen, ohne die Öffnung des Trennschalters zu beeinträchtigen, dessen Betätigungsmechanismus sich am anderen Ende des Messers befindet.
  • Die Verwendung der Hörner 13 und 14, die eine Zange bilden, erfordert wenig mechanische Energie für die Betätigung des Trennschalters, da die Eindringkraft des Hammers 10 in die Backe senkrecht zum von den Hörnern 13 und 14 auf den Hammer 10A ausgeübten Druck verläuft, d.h. im wesentlichen begrenzt durch die Reibungskräfte.
  • In Gegenwart von Eis schert der Hammer 10A das Eis bei seiner Aufstiegs- oder Abstiegsbewegung ab.
  • Die Erfindung betrifft Hochspannungs-Trennschalter und insbesondere Trennschalter mit senkrechter Bewegung.

Claims (4)

1. Trennschalter mit einem Kontaktmesser (1), das an einem ersten Ende mit einem ersten Anschluß (7) und mit Mitteln verbunden ist, die in einer Öffnungsphase erst eine Drehung des Messers um sich selbst und dann eine Drehung um eine Achse ermöglichen, und das an seinem zweiten Ende einen Kontakthammer (10) aufweist, der mit einer mit einem zweiten Anschluß (8) verbundenen Backe (9) zusammenwirkt, wobei der Trennschalter Mittel (10A, 13, 14, 20, 21, 29) aufweist, damit bei einer Öffnungsbetätigung nach der Drehung des Messers (1), was die Stromunterbrechung zwischen Hammer (10) und Backe (9) bewirkt, der Strom zuerst abgeleitet und dann auf einen Schalter (20) umgeleitet wird, wobei dieser Schalter sich unter der Steuerung eines Betätigungsmechanismus (29) mit abrupter Unterbrechung öffnet, der durch die Verschiebung des Messers (1) gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel einen sich abnutzenden Hammer (10A) aufweisen, der ljsbar in der Verlängerung des Hammers (10) angeordnet ist und mit zwei Hörnern (13, 14) zusammenwirkt, zwischen die er sich einfügt und unter Reibung bewegt, daß eines der Hörner (13) einen isolierenden Abschnitt (13B) zwischen zwei metallischen Abschnitten (13A, 13C) aufweist, von denen einer (13A) mit dem zweiten Anschluß (8) und der andere (13C) mit einem Eingang des Schalters (20) verbunden ist, während das andere Horn (14) eine metallische Basis (14A) aufweist, die durch zwei isolierende Abschnitte (14B, 14C) verlängert wird, wobei die Basis mit dem zweiten Anschluß (8) verbunden ist, daß der sich abnutzende Hammer (10A) während eines Öffnungshubs einen Arm (21) bewegen kann, der den Betrieb des Betätigungsmechanismus (29) des Schalters (20) steuert, wobei die isolierenden Bereiche (13B, 14B) der Hörner (13, 14) gegenseitig versetzt sind, um die Umschaltung des Stroms vom sich abnutzenden Hammer (10A) zum Schalter (20) zu ermöglichen, wobei die zweite Klemme dieses Schalters mit dem zweiten Anschluß (8) verbunden ist.
2. Trennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmechanismus (29) des Schalters (20) einen ersten Hebel (30) aufweist, der unter der Wirkung des Arms (21) um eine ortsfeste Achse (31) kippt, die an einem ersten Ende angeordnet ist, wobei eine Feder (32) einerseits am zweiten Ende des ersten Hebels (30) und andererseits an einem ersten Ende eines zweiten Hebels (33) befestigt ist, der um eine ortsfeste Achse (34) kippt, die an seinem zweiten Ende angeordnet ist, wobei der zweite Hebel (33) einen Zapfen (35) aufweist, der in eine längliche Öffnung (36) eines Bauteils (37) eindringt, das mit dem beweglichen Kontakt des Schalters verbunden ist.
3. Trennschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus (29) einen ersten (38) und eine zweiten Anschlag (39) enthält, die den Hub des zweiten Hebels (33) begrenzen.
4. Trennschalter nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (31) des ersten Hebels (30) einen Zapfen (31A) besitzt, um die Feder (32) daran zu hindern, sich über diese Achse (31) hinaus zu bewegen.
DE69219893T 1991-04-10 1992-10-08 Trennschalter mit verbesserter Ausschaltleistung und mit vertikaler Öffnungsbewegung Expired - Lifetime DE69219893T2 (de)

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