DE69218180T2 - Hydraulischer antrieb für baumaschinen - Google Patents

Hydraulischer antrieb für baumaschinen

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Description

    TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein hydraulisches Antriebssystem für Baumaschinen, wie hydraulische Bagger, und insbesondere ein hydraulisches Antriebssystem für Baumaschinen, die mehrere Stellglieder gleichzeitig antreiben können.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eines der herkömmlichen hydraulischen Antriebssysteme für Baumaschinen, die mehrere Stellglieder gleichzeitig antreiben können, ist in der JP, A, 2-248705 offenbart. Das offenbarte hydraulische Antriebssystem umfaßt eine erste und eine zweite Hydropumpe, ein erstes und ein zweites Stellglied, die durch von der ersten und der zweiten Hydropumpe zugeführtes Hydraulikfluid angetrieben werden, und eine erste und eine zweite Ventilvorrichtung, die jeweils zwischen der ersten und der zweiten Hydropumpe und dem ersten und dem zweiten Stellglied angeordnet sind, zur wahlweisen Steuerung des Betriebs des ersten und des zweiten Stellglieds. Die erste Ventilvorrichtung umfaßt ein erstens Stromventil und ein erstes Wegeventil, die zusammenwirken, und ein zwischen dem ersten Stromventil und dem ersten Wegeventil angeordnetes erstes Drucksteuerungsventil. Die zweite Ventilvorrichtung umfaßt ein zweites und ein drittes Stromventil und ein zweites Wegeventil, die zusammenwirken, sowie ein zwischen dem zweiten und dem dritten Stromventil und dem zweiten Wegeventil angeordnetes zweites Drucksteuerungsventil. Die erste Hydropumpe ist über das erste Stromventil, das erste Drucksteuerungsventil und das erste Wegeventil mit dem ersten Stellglied sowie parallel zu dem ersten Stellglied über das zweite Stromventil, das zweite Drucksteuerungsventil und das zweite Wegeventil mit dem zweiten Stellglied verbunden. Die zweite Hydropumpe ist über das dritte Stromventil, das zweite Drucksteuerungsventil und das zweite Wegeventil lediglich mit dem zweiten Stellglied verbunden. Bei einem derartigen Aufbau wird dem ersten Stellglied nur das von der ersten Hydropumpe geförderte Hydraulikfluid zugeführt, wogegen das von der ersten Hydropumpe geförderte Hydraulikfluid und das von der zweiten Hydropumpe geförderte Hydraulikfluid zusammengeführt und dann dem zweiten Stellglied zugeführt werden. Das von der ersten Hydropumpe geförderte Hydraulikfluid und das von der zweiten Hydropumpe geförderte Hydraulikfluid werden zwischen dem zweiten und dem dritten Stromventil und dem zweiten Drucksteuerungsventil zusammengeführt.
  • Das vorstehend beschriebene hydraulische Antriebssystem umfaßt auch eine Drucksignalübertragungsleitung zum Aufbringen des höheren unter den Lastdrücken des ersten und des zweiten Stellglieds als Drucksignal zum Antreiben des ersten und des zweiten Drucksteuerungsventils. Als Reaktion auf das Drucksignal werden das erste und das zweite Drucksteuerungsventil derart in Ventilschließrichtung betätigt, daß das erste Drucksteuerungsventil einen Druck stromabseitig des ersten Stromventils und das zweite Drucksteuerungsventil einen Druck stromabseitig des zweiten und des dritten Stromventils steuert.
  • Ferner umfaßt das vorstehend beschriebene hydraulische Antriebssystem einen ersten und einen zweiten Pumpenregler zur jeweiligen Steuerung von Fördermengen der ersten und der zweiten Hydropumpe. Der erste und der zweite Pumpenregler werden zur Steuerung der Fördermengen der ersten und der zweiten Hydropumpe über die vorstehend erwähnte Drucksignalübertragungsleitung mit dem höheren der Lastdrücke des ersten und des zweiten Stellglieds als Drucksignal beaufschlagt, so daß die Förderdrücke der ersten und der zweiten Hydropumpe höher als das Drucksignal gehalten werden.
  • Bei dem derart aufgebauten hydraulischen Antriebssystem kann die kombinierte Betätigung des ersten und des zweiten Stellglieds selbst dann sicher ausgeführt werden, wenn sich die Lastdrücke des ersten und des zweiten Stellglieds voneinander unterscheiden. Wird beispielsweise das erste Stellglied auf der Seite mit dem höheren Lastdruck mit 200 bar und das zweite Stellglied auf der Seite mit dem geringeren Lastdruck mit 100 bar angetrieben, wird die Drucksignalübertragungsleitung mit dem höheren Lastdruck von 200 bar beaufschlagt. Daher veranlassen der erste und der zweite Pumpenregler, daß die Lastdrücke der ersten und der zweiten Hydropumpe auf einem Druck von beispielsweise 220 bar gehalten werden, der um einen festen Wert höher als 200 bar ist. Zu diesem Zeitpunkt werden auch die Antriebsabschnitte des ersten und des zweiten Drucksteuerungsventils über die Drucksignalübertragungsleitung mit dem Druck von 200 bar beaufschlagt, so daß Drücke stromaufseitig des ersten und des zweiten Drucksteuerungsventils, d.h. Drücke stromabseitig des ersten Stromventils und des zweiten und dritten Stromventils auf 200 bar gehalten werden. Daher stimmen Differenzdrücke über diese Stromventile überein, da die Drücke stromaufseitig des ersten Stromventils und des zweiten und des dritten Stromventils mit dem Pumpenförderdruck übereinstimmen und Drücke stromabseitig derselben jeweils 200 bar betragen. Die Strömungsmenge des von der ersten Hydropumpe geförderten Hydraulikfluids wird entsprechend Öffnungsverhältnisses des ersten und des zweiten Stromventils verteilt, und die Strömungsmenge des von der zweiten Hydropumpe geförderten Hydraulikfluids wird abhängig von einer Öffnung des dritten Stromventils dem zweiten Stellglied zugeführt. Dadurch wird die verteilte Strömungsmenge des Hydraulikfluids von der ersten Hydropumpe über das erste Wegeventil dem ersten Stellglied zugeführt, und die verteilte Strömungsmenge des Hydraulikfluids von der ersten Hydropumpe sowie die Strömungsmenge des Hydraulikfluids von der zweiten Hydropumpe werden zusammengeführt und dann über das zweite Wegeventil dem zweiten Stellglied zugeführt, wodurch ein gleichzeitiges Antreiben des ersten und des zweiten Stellglieds ermöglicht wird.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Bei dem vorstehenden Stand der Technik wirkt jedoch, wenn das hydraulische Antriebssystem in seinem Antriebsmodus aus der alleinigen Betätigung des zweiten Stellglieds auf der Seite mit dem niedrigeren Druck zur kombinierten Betätigung des ersten und des zweiten Stellglieds verschoben wird, wobei, wie vorstehend erwähnt, eine große Differenz zwischen ihren Lastdrücken auftritt, der Lastdruck des ersten Stellglieds auf der Seite mit dem höheren Druck beispielsweise als Signaldruck auf den Antriebsbereich des zu dem zweiten Stellglied auf der Seite mit dem niedrigeren Druck gehörigen zweiten Drucksteuerungsventils ein, worauf die Öffnung des zweiten Drucksteuerungsventils abrupt begrenzt wird. Gleichzeitig werden auch der erste und der zweite Pumpenregler, die jeweils die Fördermengen der ersten und der zweiten Hydropumpe steuern, derart mit dem Lastdruck des ersten Stellglieds auf der Seite mit dem höheren Druck als Signaldruck beaufschlagt, daß deren Förderdrücke höher als der Signaldruck gehalten werden. Bei der vorstehend beschriebenen Steuerung der Hydropumpen tritt jedoch eine Reaktionsverzögerung auf. Aufgrund einer derartigen Reaktionsverzögerung wird die Strömungsmenge des dem zweiten Stellglied zugeführten Hydraulikfluids vorübergehend derart abrupt verringert, daß sich die Betriebsgeschwindigkeit des Stellglieds in hohem Maße verringern kann.
  • Wird beispielsweise davon ausgegangen, daß das erste und das zweite Stellglied jeweils ein Schaufelzylinder zum Antreiben einer Schaufel eines hydraulischen Baggers und ein Auslegerzylinder zum Antreiben eines Auslegers desselben sind, kann es, wenn bei der Betätigung des Auslegers ein großes Gewicht durch die Schaufel bewegt werden soll, beim Verschieben des Antriebsmodus von der alleinigen Betätigung des Auslegers zur kombinierten Betätigung des Auslegerzylinders und des Schaufelzylinders vorkommen, daß die Betätigung des Auslegers vorübergehend verlangsamt wird, während sich der Schaufelzylinder auf der Seite mit dem höheren Druck befindet.
  • Alternativ kann es, wenn als weiteres Beispiel davon ausgegangen wird, daß das erste und das zweite Stellglied jeweils ein Auslegerzylinder zum Antreiben des Auslegers und ein Brecherzylinder zum Antreiben eines Brechers sind, bei der Verschiebung des Antriebsmodus von der alleinigen Betätigung des Brecherzylinders zum Antrieb des Brechers zur kombinierten Betätigung des Brecherzylinders und des Auslegerzylinders, bei der Schläge auf den Brecher ausgeführt werden sollen, während von dem Ausleger Druck auf den Brecher ausgeübt wird, vorkommen, daß die Betätigungsgeschwindigkeit des Brecherzylinders vorübergehend abrupt verringert wird, während sich der Auslegerzylinder auf der Seite mit dem höheren Druck befindet, was zu einer Verringerung der Anzahl der Schläge auf den Brecher führt.
  • Ferner sind der erste und der zweite Pumpenregler zur Steuerung der Fördermengen der ersten und der zweiten Hydropumpe im allgemeinen mit einem Steuermechanismus für die Eingangsdrehmomentgrenze zur Verringerung einer maximalen Verdrängung der Hydropumpen zur Verringerung der Pumpenfördermengen ausgestattet, wenn der Pumpenförderdruck auf einer Seite hoch ist, so daß die Ausgänge der ersten und der zweiten Hydropumpe den Ausgang eines Primärantriebs zu ihrem Antrieb nicht übersteigen. In diesem Fall werden die Fördermengen der ersten und der zweiten Hydropumpe entsprechend dem Lastdruck des ersten Stellglieds auf der Seite mit dem höheren Druck derart gesteuert, daß die Pumpenfördermengen extrem verringert werden, wenn der Lastdruck des ersten Stellglieds groß wird. Daneben ist es bei der kombinierten Betätigung von zwei Stellgliedern, zwischen deren Lastdrücken eine große Differenz auftritt, zur Ausführung von Arbeit oft wünschenswert, eine höhere Betätigungsgeschwindigkeit des Stellglieds auf der Seite mit dem niedrigeren Druck und eine geringere Betätigungsgeschwindigkeit des Stellglieds auf der Seite mit dem höheren Druck einzustellen. Dementsprechend wird, wenn der Pumpenförderdruck bei der kombinierten Betätigung des ersten und des zweiten Stellglieds extrem verringert wird, die Strömungsmenge des dem zweiten Stellglied mit dem niedrigeren Lastdruck zugeführten Hydraulikfluids derart verringert, daß die Betätigungsgeschwindigkeit langsam werden kann.
  • Bei dem vorstehenden Beispiel, bei dem das erste und das zweite Stellglied jeweils ein Schaufelzylinder zum Antreiben einer Schaufel eines hydraulischen Baggers und ein Auslegerzylinder zum Antreiben eines Auslegers desselben sind, kann die Betätigung des Auslegers bei der kombinierten Betätigung verlangsamt werden, bei der der Ausleger betätigt wird, während der Schaufelzylinder entlastet wird.
  • Ebenso kann bei der vorstehenden alternativen Ausführung, bei der das erste und das zweite Stellglied jeweils ein Auslegerzylinder zum Antreiben des Auslegers und ein Brecherzylinder zum Antreiben eines Brechers sind, die Betätigungsgeschwindigkeit des Brecherzylinders auf der Seite mit dem niedrigeren Druck extrem verringert werden, und die Anzahl der Schläge auf den Brecher kann bei der kombinierten Betätigung verringert werden, bei der Schläge auf den Brecher auszuführen sind, während durch den Ausleger Druck auf den Brecher ausgeübt wird.
  • Eine derartige Verringerung der Strömungsmenge des dem zweiten Stellglied auf der Seite mit dem niedrigeren Druck zugeführten Hydraulikfluids bei einer Verschiebung von der alleinigen Betätigung zur kombinierten Betätigung und bei der kombinierten Betätigung ist bei einer größeren Differenz des Lastdrucks zwischen dem ersten und dem zweiten Stellglied erheblicher. Schließlich konnte beim vorstehend erwähnten Stand der Technik eventuell das Problem auftreten, daß die verringerte Betätigungsgeschwindigkeit des zweiten Stellglieds auf der Seite mit dem niedrigeren Druck den Wirkungsgrad der gesamten durch sowohl das erste als auch das zweite Stellglied auszuführenden Arbeit verringert.
  • Überdies wird bei der kombinierten Betätigung des ersten und des zweiten Stellglieds das zu dem zweiten Stellglied auf der Seite mit dem niedrigeren Druck gehörige zweite Drucksteuerungsventil extrem begrenzt. Dadurch wird ein Druckverlust gesteigert, Wärme erzeugt und ferner der Wärmeausgleich in dem Kreislauf verschlechtert. Dementsprechend erleidet das Hydraulikfluid aufgrund seiner erhöhten Temperatur einen Qualitätsverlust, und der Energieverlust, der nicht wirksam zur Betätigung der Hydropumpen beiträgt, wird gesteigert, was zu dem Problem führt, daß der Primärantrieb zum Antreiben der Hydropumpen höhere Kraftstoffkosten verursacht.
  • Obwohl vorstehende Beschreibung aus Gründen der Einfachheit für die Verwendung eines ersten und eines zweiten Stellglieds erfolgte, tritt das gleiche Problem bei einem mit drei oder mehr Stellgliedern ausgestatteten hydraulischen Antriebssystem auf, wenn zwei oder mehr Stellglieder, die un terschiedliche Lastdrücke erzeugen, gleichzeitig angetrieben werden sollen.
  • Ebenso tritt, obwohl vorstehend erläutert wurde, daß der Pumpenregler mit dem Lastdruck des Stellglieds beaufschlagt wird und die Pumpenfördermenge derart steuert, daß der Förderdruck der Hydropumpe höher als der Lastdruck des Stellglieds gehalten wird, das gleiche Problem bei anderen Arten von Pumpenreglern auf.
  • Es gibt beispielsweise ein System, bei dem ein mit einer Pumpenförderleitung verbundenes Entlastungsventil mit dem Lastdruck eines Stellglieds beaufschlagt und der Förderdruck einer Hydropumpe durch das Entlastungsventil derart gesteuert wird, daß der Pumpenförderdruck höher als der Lastdruck des Stellglieds gehalten wird. Es gibt auch ein System, bei dem eine Eingangsgröße eines Steuerhebels zur Erhöhung einer Pumpenfördermenge bei einer Erhöhung der Eingangsgröße angewendet wird. Auch bei diesen Systemen tritt, ähnlich wie im vorstehend erwähnten Fall, eine Reaktionsverzögerung der Steuerung auf, und daher tritt bei einer Verschiebung von der alleinigen Betätigung zur kombinierten Betätigung das gleiche Problem auf. Wenn bei einem dieser Systeme ein Begrenzungsmechanismus für das Eingangsdrehmoment für die Hydropumpe hinzugefügt wird, ergibt sich ferner bei der kombinierten Betätigung das Problem der Verringerung der Strömungsmenge des dem Stellglied mit dem niedrigeren Lastdruck zugeführten Hydraulikfluids verursacht.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein hydraulisches Antriebssystem für eine Baumaschine zu schaffen, mit dem bei einer Verschiebung von der alleinigen Betätigung eines einzelnen hydraulischen Stellglieds zur kombinierten Betätigung mehrerer hydraulischer Stellglieder eine vorübergehende Verringerung der Strömungsmenge von dem Stellglied auf der Seite mit dem geringeren Druck zugeführtem Hydraulikfluid verhindert werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein hydraulisches Antriebssystem für eine Baumaschine zu schaffen, mit dem bei der kombinierten Betätigung mehrerer hydraulischer Stellglieder eine extreme Verringerung der Strömungsmenge von dem Stellglied auf der Seite mit dem geringeren Druck zugeführtem Hydraulikfluid verhindert werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein hydraulisches Antriebssystem für eine Baumaschine zu schaffen, bei dem bei der kombinierten Betätigung mehrerer hydraulischer Stellglieder ein Druckverlust aufgrund eines Drucksteuerungsventils unterdrückt und die Erzeugung von Wärme zur Verbesserung des Wärmeausgleichs in einem Kreislauf gering gehalten werden.
  • Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe wird erfindungsgemäß ein hydraulisches Antriebssystem für eine Baumaschine geschaffen, das mindestens eine erste und eine zweite Hydropumpe, mindestens ein erstes und ein zweites Stellglied, die durch von der ersten und der zweiten Hydropumpe zugeführtes Hydraulikfluid angetrieben werden, eine erste und eine zweite Ventilvorrichtung, die jeweils zwischen der ersten und der zweiten Hydropumpe und dem ersten und dem zweiten Stellglied angeordnet sind, zur wahlweisen Steuerung der Betätigung des ersten und des zweiten Stellglieds, und eine erste und eine zweite Pumpensteuerung zur jeweiligen Steuerung der ersten und der zweiten Hydropumpe umfaßt, so daß Pumpenförderdrücke höher als der höhere der Lastdrücke des ersten und des zweiten Stellglieds gehalten werden, wobei die erste und die zweite Ventilvorrichtung jeweils in der angegebenen Reihenfolge eine erste und eine zweite Durchflußsteuerung, eine erste und eine zweite Drucksteuerung und eine erste und eine zweite Richtungssteuerung aufweisen, das hydraulische Antriebssystem ferner eine Drucksignalübertragungsleitung zur Beaufschlagung der ersten und der zweiten Drucksteuerung mit dem höheren der Lastdrücke des ersten und des zweiten Stellglieds als Drucksignal umfaßt, die erste und die zweite Drucksteuerung zur jeweiligen Steuerung von Drücken stromabseitig der ersten und der zweiten Durchflußsteuerung in Abhängigkeit von dem Drucksignal betätigt werden, wobei die erste und die zweite Durchflußsteuerung ein erstes und ein zweites Stromventil und eine erste Verriegelung zum Verriegeln des ersten und des zweiten Stromventils mit der ersten Richtungssteuerung umfassen und die zweite Durchflußsteuerung ein drittes und ein viertes Stromventil und eine zweite Verriegelung zum Verriegeln des dritten und des vierten Stromventils mit der zweiten Richtungssteuerung aufweist; die erste Drucksteuerung mindestens ein erstes Drucksteuerungsventil aufweist, das in Abhängigkeit vom Drucksignal in Ventilschließrichtung betrieben wird, und die zweite Drucksteuerung nur ein zweites Drucksteuerungsventil aufweist, das in Abhängigkeit von dem Drucksignal in Ventilschließrichtung betrieben wird; und die erste Hydropumpe über das erste Stromventil, das erste Drucksteuerungsventil und die erste Richtungssteuerung mit dem ersten Stellglied verbunden ist, die zweite Hydropumpe über das zweite Stromventil und die erste Richtungssteuerung mit dem ersten Stellglied verbunden ist, die erste Hydropumpe über das dritte Stromventil und die Richtungssteuerung ohne ein Drucksteuerungsventil parallel zu dem ersten Stellglied auch mit dem zweiten Stellglied verbunden ist, und die zweite Hydropumpe über das vierte Stromventil, das zweite Drucksteuerungsventil und die zweite Richtungssteuerung parallel zu dem ersten Stellglied auch mit dem zweiten Stellglied verbunden ist.
  • Bei dem derart aufgebauten erfindungsgemäßen hydraulischen Antriebssystem wird unter der Annahme, daß das erste Stellglied ein Stellglied mit höherem Lastdruck und das zweite Stellglied ein Stellglied mit geringerem Lastdruck ist, der größte Teil des Hydraulikfluids von der ersten Hydropumpe über das dritte Stromventil und das zweite Wegeventil dem zweiten Stellglied zugeführt, wenn das erste und das zweite Stellglied gleichzeitig angetrieben werden, da zwischen dem mit der ersten Hydropumpe verbundenen dritten Stromventil und dem zweiten Wegeventil kein Drucksteuerungsventil vorgesehen ist. Ebenso steigt der Förderdruck der ersten Hydropumpe nicht derart, da der Förderdruck der ersten Hydropumpe von dem Lastdruck des zweiten Stellglieds auf der Seite mit dem geringeren Druck dominiert wird, wodurch der ersten Hydropumpe das Beibehalten einer ausreichenden Fördermenge ermöglicht wird, obwohl die erste und die zweite Pumpensteuerung mit Steuermechanismen für das Eingangsdrehmoment ausgestattet sind. Daher wird das Hydraulikfluid dem zweiten Stellglied mit geringerem Lastdruck mit dem Ergebnis einer verbesserten Arbeitseffizienz bei der kombinierten Betätigung beider Stellglieder mit einer ausreichenden Strömungsmenge zugeführt.
  • Ohne ein Drucksteuerungsventil zwischen dem mit der ersten Hydropumpe verbundenen dritten Stromventil und dem zweiten Wegeventil kann ferner bei einer Verschiebung von der ausschließlichen Betätigung des zweiten Stellglieds mit geringerem Lastdruck zur kombinierten Betätigung sowohl des ersten als auch des zweiten Stellglieds eine vorübergehende Verringerung der Strömungsmenge des dem zweiten Stellglied mit geringerem Lastdruck zugeführten Hydraulikfluids verhindert werden, was ebenfalls zu einer Verbesserung der Arbeitseffizienz beiträgt.
  • Bei vorstehendem hydraulischen Antriebssystem kann die erste Drucksteuerung ferner ein in Abhängigkeit von dem Drucksignal in Ventilschließrichtung betätigtes drittes Drucksteuerungsventil aufweisen. In diesem Fall ist die zweite Hydropumpe über das zweite Stromventil, das dritte Drucksteuerungsventil und die erste Richtungssteuerung mit dem ersten Stellglied verbunden.
  • Ebenso kann die erste Drucksteuerung nur das erste Drucksteuerungsventil aufweisen, und die zweite Hydropumpe kann ohne ein Drucksteuerungsventil über das zweite Stromventil und die erste Richtungssteuerung mit dem ersten Stellglied verbunden sein.
  • Bei einer derartigen Anordnung arbeitet das hydraulische Antriebssystem, selbst wenn die Größen der Lastdrücke des ersten und des zweiten Stellglieds umgekehrt werden, bei der kombinierten Betätigung und bei einer Verschiebung von der alleinigen Betätigung des Stellglieds mit dem geringeren Lastdruck zur kombinierten Betätigung ähnlich wie vorstehend.
  • Vorzugsweise sind Leitungen stromabseitig des ersten und des zweiten Stromventils derart miteinander verbunden, daß das von der ersten Hydropumpe geförderte Hydraulikfluid und das von der zweiten Hydropumpe geförderte Hydraulikfluid zwischen dem ersten Drucksteuerungsventil und der ersten Richtungssteuerung zusammengeführt werden, wogegen Leitungen stromabseitig des dritten und des vierten Stromventils derart miteinander verbunden sind, daß das von der ersten Hydropumpe geförderte Hydraulikfluid und das von der zweiten Hydropumpe geförderte Hydraulikfluid zwischen dem zweiten Drucksteuerungsventil und der zweiten Richtungssteuerung zusammengeführt werden.
  • Die Leitungen stromabseitig des ersten und des zweiten Stromventils können derart miteinander verbunden sein, daß das von der ersten Hydropumpe geförderte Hydraulikfluid und das von der zweiten Hydropumpe geförderte Hydraulikfluid zwischen der ersten Richtungssteuerung und dem ersten Stellglied zusammengeführt werden, wogegen die Leitungen stromabseitig des dritten und des vierten Stromventils derart miteinander verbunden sind, daß das von der ersten Hydropumpe geförderte Hydraulikfluid und das von der zweiten Hydropumpe geförderte Hydraulikfluid zwischen der zweiten Richtungssteuerung und dem zweiten Stellglied zusammengeführt werden.
  • Vorzugsweise weisen die erste und die zweite Pumpensteuerung jeweils eine erste Fördermengensteuerung zur derartigen Steuerung einer Fördermenge der ersten Hydropumpe, daß ein Pumpenförderdruck höher als das Drucksignal gehalten wird, und eine zweite Fördermengensteuerung zur derartigen Steuerung einer Fördermenge der zweiten Hydropumpe auf, daß der Pumpenförderdruck höher als das Drucksignal gehalten wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die Pumpensteuerung jede andere geeignete Einrichtung als die vorstehend beschriebene sein kann, solange sie eine Steuerung ausführen kann, durch die der Pumpenförderdruck höher als der höhere der Lastdrücke des ersten und des zweiten Stellglieds gehalten wird. Weitere Arten von Pumpensteuerungen umfassen beispielsweise Einrichtungen zur direkten Steuerung des Pumpenförderdrucks durch die Verwendung der vorstehend erwähnten Entlastungsventile und Einrichtungen zur Aufnahme der Eingangsgröße eines Steuerhebels und zur Steuerung der Pumpenfördermenge.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Schaltungsdiagramm, das den Aufbau eines hydraulischen Antriebssystems für eine Baumaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist ein Schaltungsdiagramm, das den Aufbau der in Fig. 1 dargestellten Fördermengensteuerung zeigt;
  • Fig. 3 ist ein Diagramm, das den Druck im Verhältnis zur Strömungsmengenkennlinie einer in der Fördermengensteuerung gemäß Fig. 2 vorgesehenen Pumpe zeigt;
  • Fig. 4 ist ein Schaltungsdiagramm, das den Aufbau eines hydraulischen Antriebssystems für eine Baumaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 5 ist ein Schaltungsdiagramm, das einen Teil des Aufbaus eines hydraulischen Antriebssystems für eine Baumaschine gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 6 ist ein Schaltungsdiagramm, das einen Teil des Aufbaus des hydraulischen Antriebssystems für eine Baumaschine gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei in Kombination mit Fig. 5 das gesamte hydraulische Antriebssystem dargestellt ist;
  • Fig. 7 ist eine Seitenansicht eines hydraulischen Baggers, auf dem das in den Figuren 5 und 6 dargestellte hydraulische Antriebssystem montiert ist;
  • Fig. 8 ist eine Draufsicht auf den hydraulischen Bagger, auf dem das in den Figuren 5 und 6 dargestellte hydraulische Antriebssystem montiert ist;
  • Fig. 9 ist ein Schaltungsdiagramm, das den Aufbau eines hydraulischen Antriebssystems für eine Baumaschine gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 10 ist ein Schaltungsdiagramm, das den Aufbau eines hydraulischen Antriebssystems für eine Baumaschine gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 11 ist ein Schaltungsdiagramm, das einen Teil des Aufbaus eines hydraulischen Antriebssystems für eine Baumaschine gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 12 ist ein Schaltungsdiagramm, das einen Teil des Aufbaus des hydraulischen Antriebssystems gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei in Kombination mit Fig. 11 das gesamte hydraulische Antriebssystem dargestellt ist.
  • BESTER MODUS ZUR AUSFÜHRUNG DER VORUEGENDEN ERFINDUNG Erste Ausführungsform
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 3 eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Gemäß Fig. 1 umfaßt ein hydraulisches Antriebssystem für Baumaschinen einen Primärantrieb 25c, mehrere Hydropumpen, beispielsweise eine erste Hydropumpe 25a mit variablem Verdrängungsvolumen und eine zweite Hydropumpe 25b mit variablem Verdrängungsvolumen, die von dem Primärantrieb 25c angetrieben werden, mehrere Stellglieder, beispielsweise ein erstes Stellglied 19 und ein zweites Stellglied 21, die durch von den Hydropumpen 25a, 25b zugeführtes Hydraulikfluid angetrieben werden, eine zwischen den Hydropumpen 25a, 25b und dem ersten Stellglied 19 angeordnete erste Ventilvorrichtung 50 und eine zwischen den Hydropumpen 25a, 25b und dem zweiten Stellglied 21 angeordnete zweite Ventilvorrichtung 51 sowie eine erste Fördermengensteuerung 30a und eine zweite Fördermengensteuerung 30b zur jeweiligen Steuerung von Fördermengen der Hydropumpen 25a, 25b.
  • Die erste Ventilvorrichtung 50 umfaßt ein erstes Stromventil 11a, ein zweites Stromventil 11b und ein erstes Wegeventil 7, die durch Stäbe 54, 55 miteinander gekoppelt sind, die eine erste Verriegelung bilden, ein erstes Drucksteuerungsventil 13a und ein zweites Drucksteuerungsventil 13b. Das erste Stromventil 11a steht mit der ersten Hydropumpe 25a in Verbindung, das erste Drucksteuerungsventil 13a steht mit einer Leitung stromabseitig des ersten Stromventils 11a in Verbindung, und ferner ist das erste Wegeventil 7 mit einer Leitung stromabseitig des ersten Drucksteuerungsventils 13a verbunden, wobei das erste Wegeventil 7 mit dem ersten Stellglied 19 verbunden ist. Das zweite Stromventil 11b ist mit der zweiten Hydropumpe 25b verbunden, das zweite Drucksteuerungsventil 13b ist mit einer Leitung stromabseitig des zweiten Stromventils 11b verbunden, und ferner ist das erste Wegeventil 7 mit einer Leitung stromabseitig des zweiten Drucksteuerungsventils 13b verbunden.
  • Daher ist die erste Hydropumpe 25a über das erste Stromventil 11a, das erste Drucksteuerungsventil 13a und das erste Wegeventil 7 mit dem ersten Stellglied 19 verbunden, wogegen die zweite Hydropumpe 25b über das zweite Stromventil 11b, das zweite Drucksteuerungsventil 13b und das erste Wegeventil 7 mit dem ersten Stellglied 19 verbunden ist. Ferner sind die Leitungen stromabseitig des ersten und des zweiten Stromventils 11a, 11b derart miteinander verbunden, daß zwischen dem ersten und dem zweiten Drucksteuerungsventil 13a, 13b und dem ersten Wegeventil 7 eine Verbindung 61 des von der ersten Hydropumpe 25a geförderten Hydraulikfluids und des von der zweiten Hydropumpe 25b geförderten Hydraulikfluids angeordnet ist.
  • Die zweite Ventilvorrichtung 51 umfaßt ein drittes Stromventil 12a, ein viertes Stromventil 12b und ein zweites Wegeventil 9, die über Stäbe 56, 57 miteinander gekoppelt sind, die eine zweite Verriegelung bilden, und ein drittes Drucksteuerungsventil 15b. Das dritte Stromventil 12a ist mit der ersten Hydropumpe 25a verbunden, und das zweite Wegeventil 9 ist mit einer Leitung stromabseitig des dritten Stromventils 12a verbunden, wobei das zweite Wegeventil 9 mit dem zweiten Stellglied 21 verbunden ist. Das vierte Stromventil 12b ist mit der zweiten Hydropumpe 25b verbunden, das dritte Drucksteuerventil 15b ist mit einer Leitung stromabseitig des vierten Stromventils 12b verbunden, und ferner ist das zweite Wegeventil 9 mit einer Leitung stromabseitig des dritten Drucksteuerungsventils 15b verbunden.
  • Daher ist die erste Hydropumpe 25a ohne Drucksteuerungsventil stromabseitig des dritten Stromventils 12a über das dritte Stromventil 12a und das zweite Wegeventil 9 parallel zu dem ersten Stellglied 19 auch mit dem zweiten Stellglied 21 verbunden. Die zweite Hydropumpe 25b ist über das vierte Stromventil 12b, das dritte Drucksteuerungsventil 15b und das zweite Wegeventil 9 parallel zu dem ersten Stellglied 19 auch mit dem zweiten Stellglied 21 verbunden. Ferner sind die Leitungen stromabseitig des dritten und des vierten Stromventils 12a, 12b derart miteinander verbunden, daß zwischen dem dritten Stromventil 12a sowie dem dritten Drucksteuerungsventil 15b und dem zweiten Wegeventil 9 eine Verbindung 62 des von der ersten Hydropumpe 25a geförderten Hydraulikfluids und des von der zweiten Hydropumpe 25b geförderten Hydraulikfluids angeordnet ist.
  • Zwischen der Verbindung 61 und dem ersten Wegeventil 7 ist ein erstes Lastrückschlagventil 33 zum Verhindern eines Rückflusses des Hydraulikfluids von dem ersten Stellglied 19 angeordnet, und zwischen der Verbindung 62 und dem zweiten Wegeventil 9 ist ein zweites Lastrückschlagventil 34 zum Verhindern eines Rückflusses des Hydraulikfluids von dem zweiten Stellglied 21 angeordnet.
  • Das hydraulische Antriebssystem gemäß dieser Ausführungsform umfaßt auch eine Drucksignalübertragungsleitung 52. Die Drucksignalübertragungsleitung 52 ist jeweils über Rückschlagventile 35, 36 mit der Leitung stromabseitig des ersten Drucksteuerungsventils 13a und der Leitung stromabseitig des dritten Stromventils 12a verbunden. Daher wird der höhere der Lastdrücke des ersten Stellglieds 19 und des zweiten Stellglieds 21 über die Rückschlagventile 35, 36 als Drucksignal zur Drucksignalübertragungsleitung 52 herausgenommen.
  • Ein Antriebsbereich des ersten Drucksteuerungsventils 13a ist mit der Drucksignalübertragungsleitung 52 verbunden, wodurch das erste Drucksteuerungsventil 13a derart gesteuert wird, daß ein Druck stromaufseitig des ersten Drucksteuerungsventils 13a, d.h. ein Druck stromabseitig des ersten Stromventils 11a gleich dem vorstehend erwähnten höheren Lastdruck wird, der als Signaldruck durch die Drucksignalübertragungsleitung 52 zugeführt wird. Ebenso sind jeweilige Antriebsbereiche des zweiten und des dritten Drucksteuerungsventils 13b, 15b mit der Drucksignalübertragungsleitung 52 verbunden, wodurch das zweite und das dritte Drucksteuerungsventil 13b, lsb derart gesteuert werden, daß Drücke stromabseitig des zweiten und des vierten Stromventils 11b, 12b gleich dem vorstehend genannten, als Signaldruck durch die Drucksignalübertragungsleitung 52 zugeführten höheren Lastdruck werden.
  • Die erste Fördermengensteuerung 30a und die zweite Fördermengensteuerung 30b sind über Leitungen 31a, 31b mit der Drucksignalübertragungsleitung 52 und über Leitungen 32a, 32b jeweils mit Förderleitungen der ersten und der zweiten Hydropumpe 25a, 25b verbunden und steuern die Fördermengen der ersten und der zweiten Hydropumpe 25a, 25b derart, daß die Pumpenförderdrücke um einen festen Wert höher als der vorstehend erwähnte, durch die Drucksignalübertragungsleitung 52 als Signaldruck zugeführte höhere Lastdruck gehalten werden.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, umfaßt die erste Fördermengensteuerung 30a beispielsweise ein Drucksteuerungsventil 60a, das zur Ausgabe des Förderdrucks der Hydropumpe 25a betätigt wird, wenn der Differenzdruck zwischen dem über die Leitung 32a aufgebrachten Förderdruck der Hydropumpe 25a und dem über die Leitung 31a aufgebrachten Lastdruck des ersten Stellglieds 19 einen eingestellten Wert übersteigt, ein Servoventil 58 für die Lasterfassungssteuerung, daß zur Veränderung der Pumpenfördermenge in Abhängigkeit von dem über das Drucksteuerungsventil 60a aufgebrachten Förderdruck der Hydropumpe 25a betätigt wird, ein Servoventil 59 für die Begrenzungssteuerung des Eingangsdrehmoments, das zur Veränderung der Pumpenfördermenge in Abhängigkeit von dem über die Leitung 32a aufgebrachten Förderdruck der Hydropumpe 25a betätigt wird, ein Steuerstellglied 60 zur Steuerung eines Schwenkwinkels (Verdrängungsvolumens) der Hydropumpe 25a, einen Verbindungsmechanismus 60c zum Zusammenschließen der Servoventile 58, 59 mit dem Steuerstellglied 60 und eine Hydraulikquelle 60b zur Zufuhr des Hydraulikfluids zum Antreiben des Steuerstellglieds 60 über die Servoventile 58, 59. Die zweite Fördermengensteuerung 30b weist beispielsweise den gleichen Aufbau wie die erste Fördermengensteuerung 30a auf.
  • Das wie vorstehend erläutert aufgebaute hydraulische Antriebssystem gemäß dieser Ausführungsform arbeitet wie folgt.
  • Es wird davon ausgegangen, daß die Hydropumpen 25a, 25b mit dem Antrieb des Primärantriebs 25c angetrieben werden. Es wird ebenso davon ausgegangen, daß bei einem Antrieb des ersten und des zweiten Stellglieds 19, 21 das erste Stellglied 19 auf der Seite mit dem höheren Lastdruck einen Lastdruck von 200 bar und das zweite Stellglied auf der Seite mit dem geringeren Lastdruck einen Lastdruck von 100 bar erzeugt. Unter diesen Voraussetzungen bewirken die Stäbe 54, 55 bei einer Betätigung der (nicht dargestellten) Steuerhebel des ersten und des zweiten Stellglieds 19, 21 mit der Absicht, das erste und das zweite Stellglied 19, 21 anzutreiben, eine miteinander gekoppelte Verschiebung des ersten Wegeventils 7, des ersten Stromventils 11a und des zweiten Stromventils 11b, und die Stäbe 56, 57 veranlassen eine miteinander gekoppelte Verschiebung des zweiten Wegeventils 9, des dritten Stromventils 12a und des vierten Stromventils 12b. Es wird diesmal angenommen, daß Stromventile und Wegeventile zu diesem Zeitpunkt in die gemäß der Zeichnung jeweils linken Stellungen verschoben werden. Bei einer derartigen Verschiebung der Stromventile und der Wegeventile werden die Drucksignalübertragungsleitung 52 und über die Leitungen 31a, 31b ferner die erste Fördermengensteuerung 30a und die zweite Fördermengensteuerung mit dem Lastdruck des ersten Stellglieds von 200 bar beaufschlagt. Die Förderdrücke der ersten und der zweiten Hydropumpe 25a, 25b werden dadurch jeweils derart gesteuert, daß sie einen konstanten Druck erreichen, der um einen festen Wert höher als 200 bar ist, beispielsweise 220 bar. Wie im weiteren beschrieben, wird jedoch der Förderdruck der ersten Hydropumpe 25a von dem Lastdruck des zweiten Stellglieds 21 auf der Seite mit dem geringeren dominiert, da zwischen dem mit der ersten Hydropumpe 25a verbundenen dritten Stromventil 12a und dem zweiten Wegeventil 9 kein Drucksteuerungsventil vorgesehen ist, und erreicht keine 220 bar, wenn eine Eingangsgröße an das dritte Stromventil 12a groß ist.
  • Der Lastdruck von 200 bar, mit dem, wie vorstehend erwähnt, die Drucksignalübertragungsleitung 52 beaufschlagt wird, wird ebenso auf den Antriebsbereich des ersten Drucksteuerungsventils 13a, den Antriebsbereich des zweiten Drucksteuerungsventils 13b und den Antriebsbereich des dritten Drucksteuerungsventils 15b aufgebracht. Das erste Drucksteuerungsventil 13a, das zweite Drucksteuerungsventil 13b und das dritte Drucksteuerungsventil 15b werden dadurch betätigt, um die Drücke stromaufseitig des ersten Drucksteuerungsventils 13a, des zweiten Drucksteuerungsventils 13b und des dritten Drucksteuerungsventils 15, d.h. die Drücke stromabseitig des ersten Stromventils 11a, des zweiten Stromventils 11b und des vierten Stromventils 12b, mit dem Lastdruck des ersten Stellglieds 19 von 200 bar in Übereinstimmung zu bringen. Zu diesem Zeitpunkt stimmen die Drücke stromaufseitig des zweiten Stromventils 11b und des vierten Stromventils 12b jeweils mit dem Förderdruck der zweiten Hydropumpe 25b überein, d.h. sie betragen 220 bar. Dementsprechend stimmen die Differenzdrücke über das zweite Stromventil 11b und das vierte Stromventil 12b miteinander überein, so daß das Hydraulikfluid von der zweiten Hydropumpe 25b entsprechend dem Öffnungsverhältnis des zweiten Stromventils 11b zu dem vierten Stromventil 12b verteilt und dann jeweils über das erste Wegeventil 7 dem ersten Stellglied 19 und über das zweite Wegeventil 9 dem zweiten Stellglied 21 zugeführt wird.
  • Andererseits wird der größte Teil des Hydraulikfluids von der ersten Hydropumpe 25a über das dritte Stromventil 12a und das zweite Wegeventil 9 dem zweiten Stellglied 21 zugeführt, wenn eine Eingangsgröße an das dritte Stromventil 12a groß ist, da zwischen dem mit der ersten Hydropumpe 25a verbundenen dritten Stromventil 12a und dem zweiten Wegeventil 9 kein Drucksteuerungsventil vorgesehen ist. In diesem Fall versucht die erste Fördermengensteuerung 30a, den Förderdruck der ersten Hydropumpe 25a zu steuern, bis auf die gleiche Weise wie vorstehend erläutert 220 bar erreicht sind. Wenn jedoch der größte Teil des Hydraulikfluids von der erste Hydropumpe 25a dem zweiten Stellglied 21 zugeführt wird, dominiert der Lastdruck des zweiten Stellglieds 21 den Förderdruck der ersten Hydropumpe 25a, wodurch der Pumpenförderdruck nicht bis auf 220 bar steigt und einen kleineren Wert als 220 bar annimmt, beispielsweise ca. 140 bar, der der Eingangsgröße an das dritte Stromventil 12a entspricht. Anders ausgedrückt ist der Förderdruck der ersten Hydropumpe 25a geringer als der Druck stromabseitig des ersten Stromventils 11a, da der Druck stromabseitig des ersten Stromventils 11a, wie vorstehend erwähnt, mit dem Lastdruck des ersten Stellglieds 19 von 200 bar übereinstimmt, und das Hydraulikfluid von der ersten Hydropumpe 25a wird nicht dem ersten Stellglied 19 zugeführt.
  • Daher wird, obwohl das zu dem zweiten Stellglied 21 auf der Seite mit dem geringeren Druck gehörige dritte Drucksteuerungsventil 15b durch den Lastdruck des ersten Stellglieds 19 von 200 bar zwangsweise in der Ventilschließrichtung angetrieben wird, der größte Teil des Hydraulikfluids von der ersten Hydropumpe 25a dem zweiten Stellglied 21 zugeführt, und daher kann das zweite Stellglied 21 zufriedenstellend angetrieben werden. Das Hydraulikfluid von der zweiten Hydropumpe 25b wird entsprechend dem Öffnungsverhältnis des zweiten Stromventils 11b zu dem vierten Stromventil 12b verteilt, und die verteilte Strömungsmenge wird über das erste Wegeventil 7 dem ersten Stellglied 19 zugeführt, wodurch das erste Stellglied 19 angetrieben wird.
  • Die erste und die zweite Fördermengensteuerung 30a, 30b weisen, wie vorstehend ausgeführt, jeweils das Servoventil 59 zur Steuerung der Eingangsdrehmonentbegrenzung auf. Wenn der Förderdruck der ersten Hydropumpe 25a wie der Förderdruck der zweiten Hydropumpe 25b ebenfalls auf 220 bar gesteigert würde, würde daher das Servoventil 59 betätigt, um eine Steuerung zur Verringerung des Schwenkwinkels der ersten Hydropumpe 25a und damit der Pumpenfördermenge auszuführen. Bei dieser Ausführungsform wird jedoch das entsprechende Servoventil 59 nicht oder, wenn doch, geringfügig betätigt, da der Förderdruck der ersten Hydropumpe 25a maximal bis auf ca. 140 bar ansteigt, wodurch der ersten Hydropumpe 25a das Aufrechterhalten einer ausreichenden Fördermenge ermöglicht wird.
  • Fig. 3 zeigt den Druck im Verhältnis zur Strömungsmengenkennlinie, die sich ergibt, wenn das Servoventil 59 für die Steuerung der Eingangsdrehmomentbegrenzung betätigt wird. In dem Diagramm repräsentieren die horizontale Achse einen Pumpenförderdruck P und die vertikale Achse eine Pumpenfördermenge Q. Unter der Annahme, daß der Förderdruck der ersten Hydropumpe 25a P&sub2;&sub1; und der Förderdruck der zweiten Hydropumpe 25b P&sub1;&sub9; sind, beträgt der Förderdruck P&sub2;&sub1; ca. 140 bar, der Förderdruck P&sub1;&sub9;, wie vorstehend erwähnt, jedoch 200 bar. Das Servoventil 59 wird bei einem Förderdruck P&sub2;&sub1; von 140 bar nicht betätigt, wobei die erste Hydropumpe 25a eine große Fördermenge QAC aufrechterhält. Andererseits wird das Servoventil 59 bei einem Förderdruck P&sub1;&sub9; von 220 bar betätigt, und die Fördermenge der zweiten Hydropumpe 25b wird auf QP verringert
  • Dementsprechend wird dem zweiten Stellglied 21, das den geringeren Lastdruck von 100 bar erzeugt, die Summe der Fördermenge QAC der ersten Hydropumpe 25a und eines Teils der abhängig von der Öffnung des vierten Stromventils 12b verteilten Fördermenge QP der zweiten Hydropumpe 25b zugeführt, wogegen dem ersten Stellglied 19, das den höheren Lastdruck von 200 bar erzeugt, ein Teil der abhängig von der Öffnung des zweiten Stromventils 11b verteilten Fördermenge QP der zweiten Hydropumpe 25b zugeführt wird.
  • Da bei dieser Ausführungsform eine Verringerung der Fördermenge der ersten Hydropumpe 25a selbst unterdrückt wird, wird das Hydraulikfluid dem zweiten Stellglied 21 auf der Seite mit dem geringeren Druck mit einer derart größeren Strömungsmenge zugeführt, daß ein zufriedenstellender Antrieb des zweiten Stellglieds 21 ermöglicht wird.
  • Als nächstes wird der Fall behandelt, in dem der Antriebsmodus von der alleinigen Betätigung des zweiten Stellglieds 21 zur kombinierten Betätigung des ersten und des zweiten Stellglieds 19, 21 verschoben wird. Es wird hier davon ausgegangen, daß der Lastdruck des zweiten Stellglieds 21 wie bei der alleinigen Betätigung ebenfalls 100 bar beträgt.
  • Bei der alleinigen Betätigung des zweiten Stellglieds 21 werden die Drucksignalübertragungsleitung 52 und über die Leitungen 31a, 31b ferner die erste Fördermengensteuerung 30a und die zweite Fördermengensteuerung 30b mit dem Lastdruck des zweiten Stellglieds 21 von 100 bar beaufschlagt. Die Förderdrücke der ersten und der zweiten Hydropumpe 25a, 25b werden dadurch jeweils derart gesteuert, daß sie zu einem konstanten Druck werden, beispielsweise 120 bar, der um einen festen Wert höher als 100 bar ist.
  • Der Lastdruck von 100 bar, mit dem die Drucksignalübertragungsleitung 52 beaufschlagt wird, wird auch auf den Antriebsbereich des dritten Drucksteuerungsventils 15b aufgebracht, worauf das dritte Drucksteuerungsventil 15b betätigt wird, um den Druck stromaufseitig des dritten Drucksteuerungsventils 15b, d.h. den Druck stromabseitig des vierten Stromventils 12b mit dem Lastdruck des zweiten Stellglieds 21 von 100 bar in Übereinstimmung zu bringen. Der Druck stromabseitig des dritten Stromventils 12a, das zu keinem Drucksteuerungsventil gehört, stimmt natürlich mit dem Lastdruck des zweiten Stellglieds 21 von 100 bar überein. Daneben stimmen die Drücke stromaufseitig des dritten und des vierten Stromventils 12a, 12b mit den Förderdrücken der ersten und der zweiten Hydropumpe 25a, 25b überein, d.h. sie betragen 120 bar. Dementsprechend stimmen die Differenzdrücke über das dritte und das vierte Stromventil 12a, 12b miteinander überein, d.h. sie betragen 20 bar, so daß dem zweiten Stellglied 21 über das zweite Wegeventil 9 mit jeweils von den Öffnungen des dritten und des vierten Stromventils 12a, 12b abhängigen Strömungsmengen Hydraulikfluid von der ersten und der zweiten Hydropumpe 25a, 25b zugeführt wird.
  • Unter der vorstehenden Bedingung, daß das zweite Stellglied 21 allein angetrieben wird, wird bei einer Betätigung des zu dem ersten Stellglied 19 gehörigen (nicht dargestellten) Steuerhebels zur miteinander gekoppelten Verschiebung des ersten Wegeventils 7, des ersten Stromventils 11a und des zweiten Stromventils 1b mit der Absicht einer Verschiebung zur kombinierten Betätigung des ersten Stellglieds 19 und des zweiten Stellglieds 21 die Drucksignalübertragungsleitung 52 mit dem Lastdruck des ersten Stellglieds 19 von 200 bar beaufschlagt, worauf eine Beaufschlagung der ersten Fördermengensteuerung 30a und der zweiten Fördermengensteuerung 30b sowie des Antriebsbereichs des ersten Drucksteuerungsventils 13a, des Antriebsbereichs des zweiten Drucksteuerungsventils 13b und des Antriebsbereichs des dritten Drucksteuerungsventils 15b mit demselben folgt. Dementsprechend werden, wie vorstehend beschrieben, die Fördermengen der ersten und der zweiten Hydropumpe 25a, 25b derart gesteuert, daß die Förderdrücke jeweils 140 bar bzw. 220 bar werden, und die Drücke stromabseitig der Stromventile 11a, 11b, 12b werden jeweils derart gesteuert, daß sie mit dem höheren Lastdruck in Übereinstimmung gebracht werden, wodurch die kombinierte Betätigung des ersten und des zweiten Stellglieds 19, 21 ermöglicht wird.
  • Der auf den Antriebsbereich des dritten Drucksteuerungsventils 15b einwirkende Lastdrück betrug bei der alleinigen Betätigung des zweiten Stellglieds 21 100 bar, wird jedoch bei einer Verschiebung zur kombinierten Betätigung des ersten und des zweiten Stellglieds 19, 21 auf 200 bar gesteigert, wodurch das dritte Drucksteuerungsventil 15b abrupt begrenzt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Förderdruck der mit dem vierten Stromventil 12b verbundenen zweiten Hydropumpe 25a von der zweiten Fördermengensteuerung 30b derart gesteuert, daß er, wie vorstehend beschrieben, von 120 bar auf 220 bar steigt. Bei einer derartigen Steuerung der zweiten Fördermengensteuerung 30b tritt jedoch eine Reaktionsverzögerung auf. Daher sinkt sowohl aufgrund der abrupten Begrenzung des zweiten Drucksteuerungsventils 15b als auch aufgrund der Reaktionsverzögerung bei der Steuerung der zweiten Fördermengensteuerung 30b die Strömungsmenge des dem zweiten Stellglied 21 von der zweiten Hydropumpe 25b zugeführten Hydraulikfluids vorübergehend. Andererseits wird dem zweiten Stellglied 21 das Hydraulikfluid von der ersten Hydropumpe 25a ohne Begrenzung zugeführt, da stromabseitig des dritten Stromventils 12a kein Drucksteuerungsventil angeordnet ist. Daher wird eine abrupte Verringerung der Strömungsmenge des dem zweiten Stellglied 21 zugeführten Hydraulikfluids verhindert.
  • Dementsprechend kann bei dieser Ausführungsform bei einem gleichzeitigen Antrieb des ersten Stellglieds 19 mit höherem Lastdruck und des zweiten Stellglieds 21 mit geringerem Lastdruck dem zweiten Stellglied 21 mit geringerem Lastdruck das Hydraulikfluid mit einer ausreichenden Strömungsmenge zugeführt werden, wodurch eine Steigerung des Wirkungsgrads von durch die Stellglieder 19, 21 betätigten (nicht dargestellten) Arbeitsgeräten, d.h. die Realisierung eines verbesserten Wirkungsgrads der durch das Arbeitsgerät ausgeführten Arbeit ermöglicht wird.
  • Da das Hydraulikfluid von der ersten Hydropumpe 25a dem zweiten Stellglied 21 über das dritte Stromventil 12a und das zweite Wegeventil 9 zugeführt wird, ohne durch ein Drucksteuerungsventil zu strömen, kann der durch das Drucksteuerungsventil verursachte Druckverlust unterdrückt und die Erzeugung von Wärme gering gehalten werden, wodurch eine Verbesserung des Wärmeausgleichs in dem Kreislauf und das Verhindern einer Verschlechterung des durch den Kreislauf umlaufenden Hydraulikfluids aufgrund eines Anstiegs seiner Temperatur ermöglicht werden. Ferner kann der Energieverlust in der ersten Hydropumpe 24a unterdrückt werden, was zu einer Verringerung der Kraftstoffkosten des Primärantriebs 25c beiträgt.
  • Zudem kann mit dieser Ausführungsform bei einer Verschiebung von der alleinigen Betätigung des zweiten Stellglieds 21 mit geringerem Lastdruck zur kombinierten Betätigung des ersten Stellglieds 19 mit höherem Lastdruck und des zweiten Stellglieds 21 mit geringerem Lastdruck eine vorübergehende Verringerung der Strömungsmenge des dem zweiten Stellglied 21 mit geringerem Lastdruck zugeführten Hydraulikfluids verhindert werden, was ebenfalls zu einer Verbesserung der Arbeitseffizienz beiträgt.
  • Zweite Ausführungsform
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. In Fig. 4 sind Elemente, die mit den in Fig. 1 dargestellten identisch sind, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Gemäß Fig. 4 weist ein hydraulisches Antriebssystem für Baumaschinen gemäß dieser Ausführungsform Ventilvorrichtungen 50A, 51A auf, die sich von den Ventilvorrichtungen 50, 51 der ersten Ausführungsform unterscheiden.
  • Genauer weist die Ventilvorrichtung 50A als Wegeventile zur Steuerung der Richtung, in der das erste Stellglied 19 anzutreiben ist, ein erstes und ein zweites Wegeventil 7a, 7b auf, die über einen Stab 55 miteinander gekoppelt sind. Das erste Wegeventil 7a ist stromabseitig des ersten Drucksteuerungsventils 13a angeordnet, und da zweite Wegeventil 7b ist stromabseitig des zweiten Drucksteuerungsventils 13b angeordnet. Das erste und das zweite Wegeventil 7a, 7b sind über eine Verbindung 55a mit dem ersten und dem zweiten Stromventil 11a, 11b gekoppelt.
  • Ebenso weist die Ventilvorrichtung 51A als Wegeventile zur Steuerung der Richtung, in der das zweite Stellglied 21 anzutreiben ist, ein drittes und ein viertes Wegeventil 9a, 9b auf, die über einen Stab 57b miteinander gekoppelt sind. Das dritte Wegeventil 9a ist ohne ein dazwischen vorgesehenes Drucksteuerungsventil stromabseitig des dritten Stromventils 12a angeordnet, und das vierte Wegeventil 9b ist stromabseitig des dritten Drucksteuerungsventils 15b angeordnet. Das dritte und das vierte Wegeventil 9a, 9b sind über eine Verbindung 57a mit dem dritten und dem vierten Stromventil 12a, 12b gekoppelt.
  • Daher ist die erste Hydropumpe 25a über das erste Stromventil 11a, das erste Drucksteuerungsventil 13a und das erste Wegeventil 7a mit dem ersten Stellglied 19 verbunden, während die zweite Hydropumpe 25b über das zweite Stromventil 11b, das zweite Drucksteuerungsventil 13b und das zweite Wegeventil 7b mit dem ersten Stellglied 19 verbunden ist. Ferner sind die Leitungen stromabseitig des ersten und des zweiten Stromventils 11a, 11b derart miteinander verbunden, daß das von der ersten Hydropumpe 25a geförderte Hydraulikfluid und das von der zweiten Hydropumpe 25b geförderte Hydraulikfluid an jeweils zwischen dem ersten und dem zweiten Wegeventil 7a, 7b und dem ersten Stellglied 19 angeordneten Verbindungen 63a, 63b zusammengeführt werden.
  • Die erste Hydropumpe 25a ist über das dritte Stromventil 12a und das dritte Wegeventil 9a parallel zu dem ersten Stellglied 19 auch mit dem zweiten Stellglied 21 verbunden, wobei stromabseitig des dritten Stromventils 12a kein Drucksteuerungsventil vorgesehen ist. Die zweite Hydropumpe 25b ist über das vierte Stromventil 12b, das dritte Drucksteuerungsventil 15b und das vierte Wegeventil 9b parallel zu dem ersten Stellglied 19 auch mit dem zweiten Stellglied 21 verbunden. Ferner sind die Leitungen stromabseitig des dritten und des vierten Stromventils 12a, 12b derart miteinander verbunden, daß das von der ersten Hydropumpe 25a geförderte Hydraulikfluid und das von der zweiten Hydropumpe 25b geförderte Hydraulikfluid an jeweils zwischen dem dritten und dem vierten Wegeventil 9a, 9b und dem zweiten Stellglied angeordneten Verbindungen 64a, 64b zusammengeführt werden.
  • Der übrige Aufbau entspricht dem der vorstehend erläuterten ersten Ausführungsform.
  • Bei der derart aufgebauten zweiten Ausführungsform wird, obwohl die Verbindungen 63a, 63b und 64a, 64b des von der ersten und der zweiten Hydropumpe 25a, 25b zugeführten Hydraulikfluids anders als bei der ersten Ausführungsform angeordnet sind, bei der kombinierten Betätigung des ersten Stellglieds 19 mit dem höheren Lastdruck und des zweiten Stellglieds 21 mit dem geringeren Lastdruck der größte Teil des Hydraulikfluids von der ersten Hydropumpe 25a über das dritte Stromventil 12a und das dritte Wegeventil 9a dem zweiten Stellglied 21 zugeführt, da zwischen dem mit der ersten Hydropumpe 25a verbundenen dritten Stromventil 12a und dem dritten Wegeventil 9a kein Drucksteuerungsventil vorgesehen ist. Ebenso wird der Förderdruck der ersten Hydropumpe 25a nicht derart hoch, und das entsprechende Servoventil 59 für die Steuerung der Eingangsdrehmomentbegrenzung wird nicht nennenswert betätigt, wodurch die erste Hydropumpe 25a das eine ausreichende Fördermenge aufrechterhalten kann. Dementsprechend kann das Hydraulikfluid dem zweiten Stellglied mit dem geringeren Lastdruck mit einer ausreichenden Strömungsmenge zugeführt werden, wodurch ähnliche Vorteile wie mit der ersten Ausführungsform zu erzielen sind.
  • Zudem kann bei einer Verschiebung von der alleinigen Betätigung des zweiten Stellglieds 21 mit geringerem Lastdruck zur kombinierten Betätigung des ersten Stellglieds 19 mit höherem Lastdruck und des zweiten Stellglieds 21 mit geringerem Lastdruck eine vorübergehende Verringerung der Strömungsmenge des dem zweiten Stellglied 21 mit geringerem Lastdruck zugeführten Hydraulikfluids verhindert werden, da zwischen dem mit der ersten Hydropumpe 25a verbundenen dritten Stromventil 12a und dem dritten Wegeventil 9a kein Drucksteuerungsventil vorgesehen ist, wodurch ebenfalls ein ähnlicher Vorteil wie mit der ersten Ausführungsform erzielt wird.
  • Dritte Ausführungsform
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren 5 bis 8 eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. In diesen Figuren sind mit den in Fig. 1 dargestellten identische Elemente durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Bei der dritten Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung für ein hydraulisches Antriebssystem für hydraulische Bagger angewendet. Es wird darauf hingewiesen, daß die Figuren 5 und 6 in Kombination miteinander den gesamten Aufbau des hydraulischen Antriebssystems gemäß dieser Ausführungsform darstellen.
  • Gemäß den Figuren 5 und 6 weist das hydraulische Antriebssystem für hydraulische Bagger gemäß dieser Ausführungsform mehrere Stellglieder 19, 20, 21, 22, 23, 24 auf, die jeweils zu einem Schaufelzylinder, einem Armzylinder, einem Auslegerzylinder, einem Schwenkmotor, einem linken Fahrmotor und einem rechten Fahrmotor gehören. Das hydraulische Antriebssystem weist ebenso mehrere Ventilvorrichtungen 50B, 51B, 70, 72, 73 zur jeweiligen Steuerung des Antriebs der mehreren Stellglieder 19, 20, 21, 22, 23, 24 auf. Die Ventilvorrichtungen 50B, 51B weisen im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die Ventilvorrichtungen 50, 51 gemäß der ersten Ausführungsform auf.
  • Die Ventilvorrichtung 70 ist ähnlich wie die Ventilvorrichtung 50B aufgebaut. Genauer weist die Ventilvorrichtung 70 Stromventile 80a, 80b und ein Wegeventil 81, die über einen Stab miteinander gekoppelt sind, sowie Drucksteuerungsventile 82a, 82b auf. Die Stromventile 80a, 80b sind jeweils mit der ersten und der zweiten Hydropumpe 25a, 25b verbunden.
  • Die Ventilvorrichtung 71 weist lediglich ein mit der ersten Hydropumpe 25a verbundenes Stromventil 83, ein Wegeventil 84 und ein Drucksteuerungsventil 85 auf. Ebenso weist die Ventilvorrichtung 72 lediglich ein mit der ersten Hydropumpe 25a verbundenes Stromventil 86, ein Wegeventil 87 und ein Drucksteuerungsventil 88 auf. Ferner weist die Ventilvorrichtung 73 lediglich ein mit der zweiten Hydropumpe 25b verbundenes Stromventil 89, ein Wegeventil 90 und ein Drucksteuerungsventil 91 auf.
  • Das hydraulische Antriebssystem gemäß dieser Ausführungsform weist auch zwei Drucksignalübertragungsleitungen 52, 53 auf. Die erste Drucksignalübertragungsleitung 52 ist jeweils über Rückschlagventile 35a, 36a, 92a, 93, 94 mit den Leitungen stromabseitig der Drucksteuerungsventile 13a, 82a, 85, 88 und der Leitung stromabseitig des Stromventils 12a verbunden. Daher wird der höchste der Lastdrücke der mehreren Stellglieder 19, 20, 21, 22, 23, d.h. der maximale Lastdruck unter diesen, über die Rückschlagventile 35a, 36a, 92, 93, 94 zu der Drucksignalübertragungsleitung 52 herausgenommen. Die zweite Drucksignalübertragungsleitung 53 ist jeweils über Rückschlagventile 35b, 36b, 92b, 95 mit den Leitungen stromabseitig der Drucksteuerungsventile 13b, 15b, 82b, 91 verbunden. Daher wird der höchste der Lastdrücke der mehreren Stellglieder 19, 20, 21, 24, d.h. der maximale Lastdruck unter diesen, über die Rückschlagventile 35b, 36b, 92b, 95 zu der Drucksignalübertragungsleitung 53 herausgenommen.
  • Jeweilige Antriebsbereiche der Drucksteuerungsventile 13a, 82a, 85, 88 sind mit der ersten Drucksignalübertragungsleitung 52 verbunden, und jeweilige Antriebsbereiche der Drucksteuerungsventile 13b, 15b, 82b, 91 sind mit der zweiten Drucksignalübertragungsleitung 53 verbunden.
  • Die erste Fördermengensteuerung 30a und die zweite Fördermengensteuerung 30b sind jeweils über die Leitungen 31a, 31b mit der ersten Drucksignalübertragungsleitung 52 und der zweiten Drucksignalübertragungsleitung 53 verbunden.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren 7 und 8 der Aufbau eines hydraulischen Baggers beschrieben, auf dem das hydraulische Antriebssystem gemäß dieser Ausführungsform montiert ist. Der Schaufelzylinder 19, der Armzylinder 20 und der Auslegerzylinder 21 treiben jeweils eine Schaufel 100, einen Arm 101 und einen Ausleger 102 an. Der Schwenkmotor 22 treibt eine Schwenkvorrichtung 103 an, und der rechte und der linke Antriebsmotor 23, 24 treiben Laufketten 104, 105 an.
  • Wenn bei der derart aufgebauten dritten Ausführungsform bei der kombinierten Betätigung des Auslegers 102 und der Schaufel 100 beispielsweise der Ausleger 102 durch das Stellglied 21 (den Auslegerzylinder) angetrieben wird, während das Stellglied 19 (der Schaufelzylinder) entlastet wird, befindet sich der Schaufelzylinder 19 auf der Seite mit dem höheren Druck und der Auslegerzylinder 21 auf der Seite mit dem geringeren Druck. Mit dem Lastdruck des Schaufelzylinders 19 auf der Seite mit dem höheren Druck werden jedoch sowohl die erste als auch die zweite Drucksignalübertragungsleitung 52, 53 beaufschlagt, wodurch auf eine ähnliche Weise wie im Falle der ersten Ausführungsform eine Betätigung der ersten und der zweiten Fördermengensteuerung 30a, 30b sowie der Drucksteuerungsventile 13a, 13b, 15b veranlaßt wird. Ebenso weist die Ventilvorrichtung 51B kein Drucksteuerungsventil zwischen dem mit der ersten Hydropumpe 25a verbundenen Stromventil 12a und dem Wegeventil 9 auf. Daher wird der größte Teil des Hydraulikfluids von der ersten Hydropumpe 25a über das Stromventil 12a und das Wegeventil 9 dem Auslegerzylinder 21 zugeführt. Zudem wird der Förderdruck der ersten Hydropumpe 25a nicht so hoch, und das entsprechende Servoventil 59 für die Steuerung der Eingangsdrehmomentbegrenzung wird nicht nennenswert betätigt, wodurch die erste Hydropumpe 25a eine ausreichende Fördermenge aufrechterhalten kann. Dementsprechend kann dem Auslegerzylinder 21 mit dem geringeren Lastdruck das Hydraulikfluid mit einer ausreichenden Strömungsmenge zugeführt werden, wodurch ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform eine verbesserte Arbeitseffizienz erzielt wird.
  • Zudem kann bei der Verschiebung von der alleinigen Betätigung des mit einem geringeren Lastdruck angetriebenen Auslegerzylinders 21 zur kombinierten Betätigung beider Zylinder 19, 21, bei der der Schaufelzylinder mit einem höheren Lastdruck angetrieben wird, eine vorübergehende Verringerung der Strömungsmenge des dem Auslegerzylinder 21 zugeführten Hydraulikfluids verhindert werden, da in der Ventilvorrichtung 51B zwischen dem mit der ersten Hydropumpe 25a verbundenen Stromventil 12a und dem Wegeventil 9a kein Drucksteuerungsventil vorgesehen ist, wodurch wie bei der ersten Ausführungsform ebenfalls die Arbeitseffizienz verbessert werden kann.
  • Überdies ist es bei dieser Ausführungsform möglich, über die erste und die zweite Drucksignalübertragungsleitung 52, 53 unterschiedliche Lastdrücke auf die erste und die zweite Fördermengensteuerung 30a, 30b und die zugehörigen Drucksteuerungsventile aufzubringen und diese dadurch anzutreiben, da die erste und die zweite Drucksignalübertragungsleitung 52, 53 getrennt vorgesehen sind und die Ventilvorrichtungen 71, 72, 73 lediglich mit einer dieser Drucksignalübertragungsleitungen verbunden sind.
  • Als Beispiel wird die kombinierte Betätigung von Laufketten und Schaufel behandelt, bei der das Stellglied 19 (der Schaufelzylinder) für das Graben in Erde und Sand betätigt wird, während unter einer Bedingung gefahren wird, unter der die von dem Stellglied 23 (dem rechten Fahrmotor) angetriebene Laufkette 104 auf einer flachen Bodenoberfläche und die von dem Stellglied 24 (dem linken Fahrmotor) angetriebene Laufkette 105 auf einer schrägen Bodenoberfläche fährt, d.h. in einem leicht geneigten Zustand des Baggers. Bei dieser kombinierten Betätigung ist der Lastdruck des linken Fahrmotors 24 höher als der Lastdruck des rechten Fahrmotors 23. Es wird ebenso angenommen, daß der Lastdruck des Schaufelzylinders 19 am niedrigsten ist. In einem derartigen Fall wird die erste Drucksignalübertragungsleitung 52 mit dem höchsten der Lastdrücke der zu der mit der ersten Drucksignalübertragungsleitung 52 verbundenen Ventilvorrichtung gehörigen Stellglieder, d.h. mit dem Lastdruck des rechten Fahrmotors 23, beaufschlagt, und die zweite Drucksignalübertragungsleitung wird mit dem höchsten der Lastdrücke der zu der mit der zweiten Drucksignalübertragungsleitung 53 verbundenen Ventilvorrichtung gehörigen Stellgueder, d.h. dem Lastdruck des linken Fahrmotors 24 beauf schlagt. Daher wird mit dem Lastdruck des rechten Fahrmotors 23, der niedriger als der Lastdruck des linken Fahrmotors 24 ist, die erste Fördermengensteuerung 30a beaufschlagt, die dadurch entsprechend dem Lastdruck des rechten Fahrmotors 23 angetrieben wird, wogegen mit dem Lastdruck des linken Fahrmotors 24 die zweite Fördermengensteuerung 30b beaufschlagt wird, die daher entsprechend dem Lastdruck des linken Fahrmotors 24 angetrieben wird. Ferner werden auch die Antriebsbereiche der Drucksteuerungsventile 13a, 88 und der Drucksteuerungsventile 13b, 91 mit den vorstehend aufgeführten unterschiedlichen Lastdrücken beaufschlagt, um diese Drucksteuerungsventile mit derartigen unterschiedlichen Drücken anzutreiben.
  • Dadurch erfordert der Förderdruck der ersten Hydropumpe 25a lediglich ein verhältnismäßig niedriges Niveau, das geringfügig höher als der Lastdruck des rechten Fahrmotors 23 ist, der niedriger als der Lastdruck des linken Fahrmotors 24 ist. Dadurch werden der Wirkungsgrad der ersten Hydropumpe 25a verbessert und eine Verringerung der Kraftstoffkosten des Primärantriebs 25c für den Antrieb der ersten Hydropumpe 25a ermöglicht. Ebenso führt, wie für die erste Ausführungsform vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert, der niedrigere Pumpenförderdruck zu einer geringeren Senkung der Pumpenfördermenge aufgrund der Betätigung des Servoventils 59 für die Steuerung der Eingangsdrehmomentbegrenzung, wodurch dem Auslegerzylinder 19 das Hydraulikfluid mit einer größeren Strömungsmenge zugeführt wird, als es der Fall wäre, wenn sowohl der Förderdruck der ersten als auch der Förderdruck der zweiten Hydropumpe 25a, 25b gesteigert würden. Es ist daher möglich, die Betriebsgeschwindigkeit des Auslegerzylinders 19 zu steigern und die Arbeitseffizienz zu verbessern.
  • Da das Drucksteuerungsventil 13a zur Steuerung des Drucks stromabseitig des Strornventils 11a, das die Strömungsmenge des dem Auslegerzylinder 19 zugeführten Hydraulikfluids steuert, in Abhängigkeit von dem Lastdruck des rechten Fahrmotors 23 angetrieben wird, wird überdies das Drucksteuerungsventil 13a weniger begrenzt, als es der Fall wäre, wenn es in Abhängigkeit von dem Lastdruck des linken Fahrmotors 24 angetrieben würde. Daher können der Druckverlust in dem Drucksteuerungsventil 13a unterdrückt und die Erzeugung von Wärme gering gehalten werden, wodurch eine Verbesserung des Wärmeausgleichs in dem Kreislauf ermöglicht und ein Qualitätsverlust des in dem Kreislauf umlaufenden Hydraulikfluids aufgrund eines Anstiegs seiner Temperatur verhindert werden kann.
  • Vierte Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 9 wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. In Fig. 9 sind mit den in Fig. 1 dargestellten identische Elemente durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Gemäß Fig. 9 weist ein hydraulisches Antriebssystem für Baumaschinen gemäß dieser Ausführungsform Ventilvorrichtungen 50C, 51 auf. In der Ventilvorrichtung 50C ist zwischen dem mit der zweiten Hydropumpe 25b verbundenen zweiten Stromventil 11b und dem ersten Wegeventil 7 kein Drucksteuerungsventil vorgesehen. Anders ausgedrückt ist die zweite Hydropumpe 25b über das zweite Stromventil 11b und das erste Wegeventil 7 mit dem ersten Stellglied 19 verbunden, ohne daß stromabseitig des zweiten Stromventils 11b ein Drucksteuerungsventil vorgesehen ist.
  • Das erste Stellglied 19 und das zweite Stellglied 21 sind Stellglieder, die abhängig von einer Veränderung der Art der auszuführenden Arbeit in wechselseitigen Größenverhältnissen veränderliche Lastdrücke erzeugen.
  • Der übrige Aufbau stimmt mit dem der vorstehend erläuterten ersten Ausführungsform überein.
  • Bei der derart aufgebauten vierten Ausführungsform arbeitet das hydraulische Antriebssystem im wesentlichen auf die gleiche Weise wie das der ersten Ausführungsform, wenn der Lastdruck des ersten Stellglieds 19 höher als der Lastdruck des zweiten Stellglieds 21 ist.
  • Genauer werden unter der Annahme, daß der Lastdruck des ersten Stellglieds 19 und der Lastdruck des zweiten Stellglieds 21 in angetriebenen Zustand jeweils 200 bar bzw. 100 bar betragen, bei einem gleichzeitigen Antrieb des ersten und des zweiten Stellglieds 19, 21 die erste Fördermengensteuerung 30a und die zweite Fördermengensteuerung 30b über die Drucksignalübertragungsleitung 52 mit dem Lastdruck von 200 bar beaufschlagt. Die Förderdrücke der ersten und der zweiten Hydropumpe 25a, 25b werden dadurch jeweils derart gesteuert, daß sie zu konstanten Drücken werden, beispielsweise 220 bar, die um einen festen Wert höher als 200 bar sind. Wie vorstehend in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben, steigt jedoch der Förderdruck der ersten Hydropumpe 25a nicht auf 220 bar, da zwischen dem mit der ersten Hydropumpe 25a verbundenen dritten Stromventil 12a und dem zweiten Wegeventil 9 kein Drucksteuerungsventil vorgesehen ist, und nimmt einen Wert an, beispielsweise ca. 140 bar, der einer Eingangsgröße an das dritte Stromventil 12a entspricht, wenn die Eingangsgröße groß ist.
  • Der Lastdruck von 200 bar wird über die Drucksignalübertragungsleitung 52 auch auf den Antriebsbereich des ersten Drucksteuerungsventils 13a und den Antriebsbereich des dritten Drucksteuerungsventils 15b aufgebracht, wodurch die Drücke stromaufseitig des ersten Drucksteuerungsventils 13a und des dritten Drucksteuerungsventils 15b, d.h. die Drücke stromabseitig des ersten Stromventils 11a und des vierten Stromventils 12b mit dem Lastdruck des ersten Stellglieds 19 von 200 bar in Übereinstimmung gebracht werden. Obwohl stromabseitig des zweiten Stromventils 11b kein Drucksteuerungsventil vorgesehen ist, stimmt der Druck stromabseitig des zweiten Stromventils 11b natürlich mit dem Lastdruck des ersten Stellglieds 19 von 200 bar überein. Daneben stimmen die Drücke stromaufseitig des zweiten Stromventils 11b und des vierten Stromventils 12b mit dem Förderdruck der zweiten Hydropumpe 25b überein, d.h. sie betragen 220 bar. Dementsprechend stimmen die Differenzdrücke über das zweite Stromventil 11b und das vierte Stromventil 12b miteinander überein, so daß das Hydraulikfluid von der zweiten Hydropumpe 25b entsprechend dem Öffnungsverhältnis des zweiten Stromventils 11b und des vierten Stromventils 12b verteilt und dann jeweils über das erste Wegeventil 7 dem ersten Stellglied 19 und über das zweite Wegeventil 9 dem zweiten Stellglied 21 zugeführt wird.
  • Da andererseits kein Drucksteuerungsventil zwischen dem mit der ersten Hydropumpe 25a verbundenen dritten Stromventil 12a und dem zweiten Wegeventil 9 vorgesehen ist, wird der größte Teil des Hydraulikfluids von der ersten Hydropumpe 25a über das dritte Stromventil 12a und das zweite Wegeventil 9 dem zweiten Stellglied 21 zugeführt, wenn die Eingangsgröße an das dritte Stromventil 12a groß ist.
  • Da ferner der Förderdruck der ersten Hydropumpe 25a maximal bis auf ca. 140 bar steigt, wird das in die erste Fördermengensteuerung 30a eingebaute Servoventil 59 (siehe Fig. 2) für die Steuerung der Eingangsdrehmomentbegrenzung nicht, oder wenn doch, nur geringfügig betätigt, wodurch die erste Hydropumpe 25a eine ausreichende Fördermenge aufrechterhalten kann. Daher kann das Hydraulikfluid dem zweiten Stellglied 21 mit dem niedrigeren Lastdruck mit einer ausreichenden Strömungsmenge zugeführt werden.
  • Dementsprechend können ähnliche Vorteile wie mit der ersten Ausführungsform erzielt werden, beispielsweise eine Verbesserung der Arbeitseffizienz bei der kombinierten Betätigung.
  • Selbst wenn die Größen der Lastdrücke des ersten und des zweiten Stellglieds 19, 21 bei der Arbeit mit der vorstehend ausgeführten kombinierten Betätigung umgekehrt werden, so daß der Lastdruck des zweiten Stellglieds 21 höher als der Lastdruck des ersten Stellglieds 19 wird, kann das Hydraulikfluid dem ersten Stellglied 19 auf der Seite mit dem geringeren Druck auf ähnliche Weise wie im vorstehenden Fall mit einer ausreichenden Strömungsmenge zugeführt werden.
  • Insbesondere werden unter der Annahme, daß der Lastdruck des ersten Stellglieds und der Lastdruck des zweiten Stellglieds 21 nach der Umkehr der Größe der Lastdrücke des ersten und des zweiten Stellglieds 19, 21 jeweils 100 bar und 200 bar betragen, die erste Fördermengensteuerung 30a und die zweite Fördermengensteuerung 30b über die Drucksignalübertragungsleitung 52 mit dem Lastdruck von 200 bar beaufschlagt. Die Förderdrücke der ersten und der zweiten Hydropumpe 25a, 25b werden dadurch jeweils derart gesteuert, daß sie konstante Drücke erreichen, beispielsweise 220 bar, die um einen festen Wert höher als 200 bar sind. Da zwischen dem mit der zweiten Hydropumpe 25b verbundenen zweiten Stromventil 11b und dem ersten Wegeventil 7 kein Drucksteuerungsventil vorgesehen ist, steigt auch in diesem Fall der Förderdruck der zweiten Hydropumpe 25b nicht bis auf 220 bar und nimmt einen Wert an, beispielsweise 140 bar, der einer Eingangsgröße an das zweite Stromventil 11b entspricht, wenn die Eingangsgröße groß ist.
  • Der Lastdruck von 200 bar wird über die Drucksignalübertragungsleitung 52 auch auf den Antriebsbereich des ersten Drucksteuerungsventils 13a und den Antriebsbereich des dritten Drucksteuerungsventils 15b aufgebracht, wodurch die Drücke stromaufseitig des ersten Drucksteuerungsventils 13a und des dritten Drucksteuerungsventils 15b, d.h. die Drücke stromabseitig des ersten Stromventils 11a und des vierten Stromventils 12b mit dem Lastdruck des ersten Stellglieds 19 von 200 bar in Übereinstimmung gebracht werden. Obwohl stromabseitig des dritten Stromventils 12a kein Drucksteuerungsventil vorgesehen ist, entspricht der Druck stromabseitig des dritten Stromventils 12a natürlich dem Lastdruck des zweiten Stellglieds 21 von 200 bar. Daneben stimmen die Drücke stromaufseitig des ersten Stromventils 11a und des dritten Stromventils 12a jeweils mit dem Förderdruck der ersten Hydropumpe 25a überein, d.h. sie betragen 220 bar. Dementsprechend stimmen die Differenzdrücke über das erste Stromventil 11a und das dritte Stromventil 12a miteinander überein, so daß das Hydraulikfluid von der ersten Hydropumpe 25a in Abhängigkeit von dem Öffnungsverhältnis zwischen dem ersten Stromventil ha und dem dritten Stromventil 12a verteilt und dann jeweils über das erste Wegeventil 7 dem ersten Stellglied 19 und über das zweite Wegeventil 9 dem zweiten Stellglied 21 zugeführt wird.
  • Da andererseits zwischen dem mit der zweiten Hydropumpe 25b verbundenen Stromventil 11b und dem ersten Wegeventil 7 kein Drucksteuerungsventil vorgesehen ist, wird der größte Teil des Hydraulikfluids von der zweiten Hydropumpe 25b über das zweite Stromventil 11b und das erste Wegeventil 7 dem ersten Stellglied 19 zugeführt, wenn die Eingangsgröße an das zweite Stromventil 11b groß ist.
  • Da der Förderdruck der zweiten Hydropumpe 25b maximal bis auf 140 bar ansteigt, wird ferner das in die zweite Fördermengensteuerung 30b eingebaute Servoventil 59 (siehe Fig. 2) für die Steuerung der Eingangsdrehmomentbegrenzung nicht oder, wenn doch, geringfügig betätigt, wodurch die zweite Hydropumpe 25b eine ausreichende Fördermenge aufrechterhalten kann.
  • Daher kann, selbst wenn die Größen der Lastdrücke des ersten und des zweiten Stellglieds 19, 21 umgekehrt werden, dem ersten Stellglied 19 mit dem niedrigeren Lastdruck das Hydraulikfluid mit einer ausreichenden Strömungsmenge zugeführt werden, wodurch eine Steigerung der Effizienz von durch die Stellglieder 19, 21 angetriebenen (nicht dargestellten) Arbeitsgeräten, d.h. die Verwirklichung eines verbesserten Wirkungsgrads der durch das Arbeitsgerät ausgeführten Arbeit, ermöglicht wird.
  • Da das Hydraulikfluid von der zweiten Hydropumpe 25b dem ersten Stellglied 19 zugeführt wird, ohne durch ein Drucksteuerungsventil zu strömen, können auch der durch das Vorhandensein des Drucksteuerungsventils verursachte Druckverlust unterdrückt und die Erzeugung von Wärme gering gehalten werden, wodurch der Wärmeausgleich in dem Kreislauf verbessert wird. Ferner kann der Energieverlust in der zweiten Hydropumpe 25b unterdrückt werden, was zu einer Verringerung der Kraftstoffkosten des Primärantriebs 25c führt.
  • Zudem können bei einer Verschiebung von der alleinigen Betätigung des zweiten Stellglieds 21 zur kombinierten Betätigung des ersten und des zweiten Stellglieds 19, 21, wenn das zweite Stellglied ein Stellglied mit geringerer Last ist, ein zeitweiliges Absinken der Strömungsmenge des dem zweiten Stellglied 21 mit geringerem Lastdruck zugeführten Hydraulikfluids sowie eine Senkung der Betriebsgeschwindigkeit des zweiten Stellglieds 21 verhindert werden, da zwischen dem mit der ersten Hydropumpe verbundenen dritten Stromventil 12a und dem zweiten Wegeventil 9 kein Drucksteuerungsventil vorgesehen ist.
  • Ebenso können bei einer Verschiebung von der alleinigen Betätigung des ersten Stellglieds 19 zur kombinierten Betätigung des ersten und des zweiten Stellglieds 19, 21, wenn das erste Stellglied 19 ein Stellglied auf der Seite mit der geringeren Last ist, eine vorübergehende Verringerung der Strömungsmenge des dem ersten Stellglied 19 mit dem geringeren Lastdruck zugeführten Hydraulikfluids und ein Absinken der Betriebsgeschwindigkeit des ersten Stellglieds 19 verhindert werden, da zwischen dem mit der zweiten Hydropumpe 25b verbundenen zweiten Stromventil 11b und dem ersten Wegeventil 7 kein Drucksteuerungsventil vorgesehen ist.
  • Dementsprechend kann diese Ausführungsform ähnliche Vorteile wie die erste Ausführungsform bieten, und dies bei der kombinierten Betätigung und bei einer Verschiebung von der alleinigen Betätigung eines Stellglieds mit einem geringeren Lastdruck zur kombinierten Betätigung selbst bei einer Umkehr der Größen der Lastdrücke des ersten und des zweiten Stellglieds 19, 21.
  • Weitere Ausführungsformen
  • Im folgenden werden unter jeweiliger Bezugnahme auf Fig. 10 bzw. auf die Figuren 11 und 12 eine fünfte und eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. In Fig. 10 sind mit den in den Figuren 1 und 4 dargestellten identische Elemente durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet. In den Figuren 11 und 12 sind mit den in den Figuren 1, 5 und 6 dargestellten identische Elemente durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Bei der in Fig. 10 dargestellten fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das Konzept der in Fig. 9 dargestellten vierten Ausführungsform auf die in Fig. 4 dargestellte zweite Ausführungsform angewendet. In einer zu dem ersten Stellglied 19 gehörigen Ventilvorrichtung 50D ist, wie bei der vierten Ausführungsform, kein Drucksteuerungsventil zwischen dem mit der zweiten Hydropumpe 25b verbundenen zweiten Stromventil 11b und dem zweiten Wegeventil 7b vorgesehen. Anders ausgedrückt ist die zweite Hydropumpe 25b über das zweite Stromventil 11b und das zweite Wegeventil 7b mit dem ersten Stellglied 19 verbunden, ohne daß stromabseitig des zweiten Stromventils 11b ein Drucksteuerungsventil vorgesehen ist. Der übrige Aufbau stimmt mit dem der zweiten Ausführungsform überein.
  • Bei dieser fünften Ausführungsform können, selbst wenn die Größen der Lastdrücke des ersten und des zweiten Stellglieds 19, 21 umgekehrt werden, bei der kombinierten Betätigung und bei der Verschiebung von der alleinigen Betätigung eines Stellglieds mit geringerem Lastdruck zur kombinierten Betätigung ähnliche Vorteile wie mit der zweiten Ausführungsform erzielt werden.
  • Bei der in den Figuren 11 und 12 dargestellten sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das Konzept der vierten Ausführungsform auf die in den Figuren 5 und 6 dargestellte dritte Ausführungsform angewendet. In einer zu dem Stellglied 19 als Auslegerzylinder gehörigen Ventilvorrichtung 50E ist, wie bei der vierten Ausführungsform, kein Drucksteuerungsventil zwischen dem mit der zweiten Hydropumpe 25b verbundenen zweiten Stromventil 11b und dem Wegeventil 7 vorgesehen. Anders ausgedrückt ist die zweite Hydropumpe 25b über das zweite Stromventil 11b und das Wegeventil 7 mit dem ersten Stellglied 19 verbunden, ohne daß stromabseitig des zweiten Stromventils 11b ein Drucksteuerungsventil vorgesehen ist. Der übrige Aufbau stimmt mit dem der dritten Ausführungsform überein.
  • Bei dieser sechsten Ausführungsform können, selbst wenn die Größen der Lastdrücke des Schaufelzylinders 19 und des Auslegerzylinders 21 umgekehrt werden, bei der kombinierten Betätigung und bei der Verschiebung von der alleinigen Betätigung eines Stellglieds mit niedrigerem Lastdruck zur kombinierten Betätigung ähnliche Vorteile wie bei der dritten Ausführungsform erzielt werden.
  • Bei den vorstehenden Ausführungsformen wurde die Pumpensteuerung als Fördermengensteuerung 30a oder 30b für eine Steuerung der Pumpenfördermenge beschrieben, bei der der Pumpenförderdruck um einen festen Wert höher als der Lastdruck gehalten wird. Die Pumpensteuerung kann jedoch jede andere geeignete Einrichtung sein, solange sie eine Steuerung ausführen kann, bei der der Pumpenförderdruck höher als der höhere der Lastdrücke des ersten und des zweiten Stellglieds 19, 21 gehalten wird. Weitere Arten von Pumpensteuerungen schließen beispielsweise Einrichtungen zur direkten Steuerung des Pumpenförderdrucks durch die Verwendung eines Entlastungsventils und Einrichtungen zum Empfangen der Eingangsgröße eines Steuerhebels und zur Steuerung der Pumpenfördermenge ein. Die vorliegende Erfindung kann auch in Fällen angewendet werden, in denen eine andere Pumpensteuerung verwendet wird, wobei sich ähnliche Vorteile ergeben.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Bei der wie vorstehend erläutert aufgebauten vorliegenden Erfindung kann bei der Verschiebung von der alleinigen Betätigung des zweiten Stellglieds mit geringerem Lastdruck zur kombinierten Betätigung des ersten Stellglieds mit höherem Lastdruck und des zweiten Stellglieds mit geringerem Lastdruck eine zeitweilige Verringerung der Strömungsmenge des dem Stellglied mit dem geringeren Lastdruck zugeführten Hydraulikfluids verhindert werden, wodurch eine Verbesserung der Arbeitseffizienz ermöglicht wird.
  • Ebenso kann bei der kombinierten Betätigung dem Stellglied auf der Seite mit dem niedrigeren Druck das Hydraulikfluid mit einer ausreichenden Strömungsmenge zugeführt werden, was zu einer verbesserten Arbeitseffizienz bei der kombinierten Betätigung führt.
  • Da das Hydraulikfluid von der ersten Hydropumpe dem zweiten Stellglied zugeführt wird, ohne durch ein Drucksteuerungsventil zu strömen, können ferner der durch das Vorhandensein eines derartigen Drucksteuerungsventil verursachte Druckverlust unterdrückt und die Erzeugung von Wärme gering gehalten werden, wodurch der Wärmeausgleich in dem Kreislauf verbessert wird. Ferner kann der Energieverlust in der ersten Hydropumpe unterdrückt werden, was zu einer Verringerung der Kraftstoffkosten des Primärantriebs für den Antrieb der ersten Hydropumpe beiträgt.
  • Zudem können bei der kombinierten Betätigung und bei einer Verschiebung von der alleinigen Betätigung des Stellglieds mit dem geringeren Lastdruck zur kombinierten Betätigung selbst bei einer Umkehrung der Größen der Lastdrücke des ersten und des zweiten Stellglieds die vorstehend genannten Vorteile erzielt werden.

Claims (6)

1. Hydraulisches Antriebssystem für eine Baumaschine, das wenigstens eine erste und eine zweite Hydraulikpumpe (25a, 25b), wenigstens ein erstes und ein zweites Stellglied (19, 21), angetrieben von Hydraulikfluid von der ersten und zweiten Hydraulikpumpe, eine erste und zweite Ventilvorrichtung (50, 51) jeweils zwischen der ersten und zweiten Hydraulikpumpe und dem ersten und zweiten Stellglied zur selektiven Steuerung des ersten und zweiten Stellgliedes und eine erste und zweite Pumpensteuerung (30a, 30b) für die jeweilige Steuerung der ersten und zweiten Hydraulikpumpe, so daß der Pumpenausgangsdruck höher als der höhere Lastdruck des ersten und zweiten Stellguedes bleibt, umfaßt, wobei die erste und zweite Ventilvorrichtung jeweils eine erste und zweite Durchflußsteuerung (11a, 11b, 12a, 12b), eine erste und zweite Drucksteuerung (13a, 13b, 15b) und eine erste und zweite Richtungssteuerung in dieser Reihenfolge aufweist, wobei das hydraulische Antriebssystem außerdem eine Drucksignalübertragungsleitung (52) für die Übermittlung als Drucksignal des höheren Lastdruckes des ersten und zweiten Stellgliedes an die erste und zweite Drucksteuerung aufweist, wobei die erste und zweite Drucksteuerung in Abhängigkeit von dem Drucksignal betrieben wird, um jeweils den Druck stromabwärts von der ersten und zweiten Durchflußsteuerung zu steuern, wobei:
die erste Durchflußsteuerung ein erstes und zweites Durchflußsteuerungsventil (11a, 11b) und eine erste Verriegelung (541 55) zum Verriegeln des ersten und zweiten Durchflußsteuerungsventils mit der ersten Richtungssteuerung (7) aufweist und die zweite Durchflußsteuerung ein drittes und viertes Durchflußsteuerungsventil (12a, 12b) und eine zweite Verriegelung (56, 57) zum Verriegeln des dritten und vierten Durchflußsteuerungsventils mit der zweiten Richtungssteuerung (9) aufweist,
die erste Drucksteuerung wenigstens ein erstes Drucksteuerungsventil (13a) aufweist, das in Abhängigkeit vom Drucksignal in Ventil-Schließrichtung betrieben wird, und die zweite Drucksteuerung nur ein zweites Drucksteuerungsventil (15b) aufweist, das in Abhängigkeit von dem Drucksignal in Ventil-Schließrichtung betrieben wird, und
die erste Hydraulikpumpe (25a) mit dem ersten Stellglied (19) über das erste Durchflußsteuerungsventil (11a), das erste Drucksteuerungsventil (13a) und die erste Richtungssteuerung (7) verbunden ist, die zweite Hydraulikpumpe (25b) mit dem ersten Stellglied (19) über das zweite Durchflußsteuerungsventil (11b) und die erste Richtungssteuerung (7) verbunden ist, die erste Hydraulikpumpe (25a) auch mit dem zweiten Stellglied (21) parallel zu dem ersten Stellglied (19) über das dritte Durchflußsteuerungsventil (12a) und die Richtungssteuerung (9) ohne irgendein Drucksteuerungsventil verbunden ist, und die zweite Hydraulikpumpe (25b) auch mit dem zweiten Stellglied (21) parallel zu dem ersten Stellglied (19) über das vierte Durchflußsteuerungsventil (12b), das zweite Drucksteuerungsventil (15b) und die zweite Richtungssteuerung (9) verbunden ist.
2. Hydraulisches Antriebssystem für eine Baumaschine nach Anspruch 1, bei dem die erste Drucksteuerung außerdem ein drittes Drucksteuerungsventil (13b) aufweist, das in Abhängigkeit von dem Drucksignal in Ventil-Schließrichtung betrieben wird, und die zweite Hydraulikpumpe (25b) mit dem ersten stellglied (19) über das zweite Durchflußsteuerungsventil (11b), das dritte Drucksteuerungsventil (13b) und die erste Richtungssteuerung (7) verbunden ist.
3. Hydraulisches Antriebssystem für eine Baumaschine nach Anspruch 1, bei dem die erste Drucksteuerung nur das erste Drucksteuerungsventil (13a) aufweist und die zweite Hydraulikpumpe (25b) mit dem ersten Stellglied (19) über das zweite Durchflußsteuerungsventil (11b) und die erste Richtungssteuerung (7) ohne irgendein Drucksteuerungsventil verbunden ist.
4. Hydraulisches Antriebssystem für eine Baumaschine nach Anspruch 1, bei dem Leitungen unterhalb des ersten und zweiten Durchflußsteuerungsventils (11a, 11b) miteinander verbunden sind, so daß das Hydraulikfluid von der ersten Hydraulikpumpe (25a) und das Hydraulikfluid von der zweiten Hydraulikpumpe (25b) zwischen dem ersten Drucksteuerungsventil (13a) und der ersten Richtungssteuerung (7) zusammenlaufen, während Leitungen unterhalb des dritten und vierten Durchflußsteuerungsventils (12a, 12b) miteinander verbunden sind, so daß das Hydraulikfluid von der ersten Hydraulikpumpe (25a) und das Hydraulikfluid von der zweiten Hydraulikpumpe (25b) zwischen dem zweiten Drucksteuerungsventil (15b) und der zweiten Richtungssteuerung (9) zusammenlaufen.
5. Hydraulisches Antriebssystem für eine Baumaschine nach Anspruch 1, bei dem Leitungen unterhalb des ersten und zweiten Durchflußsteuerungsventils (11a, 11b) miteinander verbunden sind, so daß das Hydraulikfluid von der ersten Hydraulikpumpe (25a) und das Hydraulikfluid von der zweiten Hydraulikpumpe (25b) zwischen der ersten Richtungssteuerung (7a, 7b) und dem ersten Stellglied (19) zusammenlaufen, während Leitungen unterhalb des dritten und vierten Durchflußsteuerungsventils (12a, 12b) miteinander verbunden sind, so daß das Hydraulikfluid von der ersten Hydraulikpumpe (25a) und das Hydraulikfluid von der zweiten Hydraulikpumpe (25b) zwischen der zweiten Richtungssteuerung (9a, 9b) und dem zweiten Stellglied (21) zusammenlaufen.
6. Hydraulisches Antriebssystem für eine Baumaschine nach Anspruch 1, bei dem die erste und zweite Pumpensteuerung jeweils eine erste Ausgangsratensteuerung (30a) zur Steuerung der Ausgangsrate der ersten Hydraulikpumpe (25a) aufweist, so daß ein Pumpenausgangsdruck höher als das Drucksignal gehalten wird, und eine zweite Ausgangsratensteuerung (30b) zur Steuerung einer Ausgangsrate der zweiten Hydraulikpumpe (25b), so daß ein Pumpenausgangsdruck höher als das Drucksignal gehalten wird.
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