DE69217694T2 - Abschirmanordnung für den Stator eines Motors einer Drehanode-Röntgenröhre - Google Patents

Abschirmanordnung für den Stator eines Motors einer Drehanode-Röntgenröhre

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Description

  • Die Erfindung betrifft Röntgenröhren mit Drehanode und insbesondere eine Abschirmanordnung für den Stator des Antriebsmotors für die Drehanode.
  • Röntgenröhren, beispielsweise für die medizinische Diagnostik sind üblicherweise wie eine Diode gebildet (Fig. 1), d.h. mit einer Kathode 11 und einer Anode 12 oder einer Antikathode, wobei diese beiden Elektroden in einer Hülle 14 eingeschlossen sind, die vakuumdicht ist und die elektrische Isolierung zwischen den beiden Elektroden zu realisieren erlaubt. Die Kathode 11 erzeugt einen Elektronenstrahl 13, und die Anode 12 empfängt diese Elektronen auf einer kleinen Oberfläche, welche einen Brennpunkt bildet, von dem aus die Röntgenstrahlen emittiert werden.
  • Wenn die Versorgungshochspannung durch einen Generator 15 an den Anschlüssen der Kathode 11 und der Anode 12 derart angelegt wird, daß die Kathode auf einem negativen Potential -HT liegt, bildet sich ein Strom, ein sogenannter elektronischer Strom bzw. Elektronenstrom, in dem den Generator 15 durchsetzenden Stromkreis aus, wodurch die Versorgungshochspannung erzeugt wird; der Elektronenstrom durchsetzt den Raum zwischen der Kathode und der Anode in der Form eines Elektronenstrahls 13, der den Brennpunkt bombadiert.
  • Ein geringer Anteil der zur Erzeugung des Elektronenstrahls 13 aufgewandten Energie wird in Röntgenstrahlen umgewandelt, und der Rest dieser Energie wird in Wärme umgewandelt. Auch aufgrund der aufgebotenen hohen momentanen Leistungen haben die Konstrukteure seit langem Röntgenröhren mit Drehanode realisiert, bei denen die Anode in Drehung versetzt wird, um den Wärmefluß auf einem Kranz, den sogenannten Fokalkranz, mit einem viel größeren Flächeninhalt als der Brennpunkt zu verteilen, wobei das Interesse daran umso größer ist, je höher die Drehzahl ist (üblicherweise zwischen 3.000 und 12.000 Umdrehungen pro Minute).
  • Die Drehanode des herkömmlichen Typs hat die allgemeine Form einer Scheibe mit einer Symmetrieachse 16, um welche sie mit Hilfe eines Elektromotors 17 in Drehung versetzt wird; der Elektromotor hat einen Stator 18, der außerhalb der Hülle 14 angeordnet ist, und einen Rotor 19, der in der Hülle 14 der Röntgenröhre angebracht und entlang der Symmetrieachse 16 angeordnet ist, wobei der Rotor unter Zwischenanordnung einer Tragwelle 20 mechanisch an der Anode 12 befestigt ist.
  • Aufgrund der starken Energieverluste erwärmt sich die Röntgenröhre, und es ist erforderlich, sie abzukühlen, indem sie in einer Einfassung bzw. Hülle, Ummantelung genannt, angeordnet wird, in welcher ein Kühl- und Isolierfluid zirkuliert, das durch eine geeignete Vorrichtung abgekühlt werden kann. Diese Ummantelung, die innerhalb von einer Bleischicht aus einem plattierten Metall realisiert ist, dient außerdem zum Schutz der Außenumgebung gegenüber der Röntgenstrahlung, die durch den Brennpunkt der Röntgenröhre in sämtlichen Richtungen emittiert wird.
  • Die Kombination der Ummantelung und der Röhre bildet damit das, was man als radiogene bzw. strahlende Einheit bezeichnet.
  • In einer radiogenen Einheit handelt es sich bei der Röntgenröhre, im Gegensatz zu passiven Bestandteilen, wie beispielsweise Widerständen, Induktionsspulen und Kondensatoren ..., die sich in Übereinstimmung mit den etablierten Gesetzen verhalten, um ein Bauteil vom aktiven oder reaktiven Typ, die stochastische Störungen erzeugen, gegen die Schutz angezeigt ist.
  • Tatsächlich handelt es sich bei den Röntgenröhren, die bei der medizinischen Radiodiagnostik verwendet werden, um Vakuumröhren, die mit sehr hohen Spannungen arbeiten, die bis zu 150 kV reichen. Diese hohen Spannungen rufen sehr hohe elektrische Felder in dem Vakuum hervor, die durch die Anwesenheit von Verunreinigungen oder Mikroaggregaten auf der Oberfläche der Elektroden verstärkt werden, die bei der Herstellung der Röhre trotz jeder Sorgfalt schwierig zu beseitigen sind, die auf die Behandlung der Oberfläche verwandt wird.
  • Wenn die Intensität des elektrischen Felds ausreichend hoch wird, tritt deshalb eine "Röhrenreaktion" oder "Röhrenprasseln" genannte Instabilität auf, die die gesamte oder einen Teil der Verunreinigung aufgrund dieser hohen Intensität des elektrischen Felds verdampft. Wenn der neue Zustand der Oberfläche nicht ausreichend homogen ist, um die punktuelle Intensität des elektrischen Felds auf einen schwächeren Wert abzuschwächen, wiederholt sich das "Prasseln", bis die Oberfläche ausreichend homogen oder "rein" ist, um die Hochspannung zu führen.
  • Dieses Phänomen tritt gelegentlich während der gesamten Lebenszeit der Röhre auf, und es handelt sich dabei um dasjenige Mittel, durch das die Röntgenröhre sich von den Verunreinigungen reinigt, die sich während der gesamten Röhrenlebensdauer in stochastischer Weise verschieben können.
  • Diese elektrischen Entladungen in der Röhren erregen die natürlichen Resonanzen der elektrischen Kreise im Innern der Ummantelung, und die Hochfrequenzschwingungen, die daraus resultieren, typischerweise in der Größenordnung von einigen hundert Megahertz, werden in die gesamte elektronische Anlage in Umlauf gebracht und ausgestrahlt, die in Nachbarschaft zu der Röntgenröhre angeordnet ist. Diese Schwingungen haben häufig eine sehr hohe Energie und können dadurch dauerhafte Beschädigungen an den empfindlichen elektronischen Bauteilen verursachen, was zu einem schlechten Funktionieren der elektronischen Anlage führt.
  • Die herkömmlichen Mittel, die verwendet werden, um den "Röhrenprassel"-Effekt auf die elektronische Anlage zu verringern, wie in der europäischen Patentanmeldung, veröffentlicht unter der Nr. 0 151 878 beschrieben, demnach die Ummantelung der Röhre in zwei Kammern unterteilt ist, von denen die eine die Kathode und die Anode und die andere die elektronischen Schaltungen enthält, haben zum Ziel, die Hochfrequenzstörungen davon abzuhalten, in die elektronische Anlage einzudringen, indem die Anlage in Metallhüllen eingeschlossen wird, indem Filter an den Eingängen der Anlage angeordnet werden, und indem die verschiedenen Elemente der Anlage auf Masse gelegt werden.
  • Da die Röntgenröhre und der Hochspannungsgenerator in den Metallhüllen angeordnet sind, sind außerdem die einzigen Elemente, die nicht geschützt sind, die Versorgungsleiter für die Kathode und die Anode sowie diejenigen für den Stator.
  • Es ist bekannt, die Versorgungsleitungen für die Kathode und die Anode zu schützen, indem Koaxialkabel eines speziellen Typs verwendet werden, die eine äußere Abschirmung aufweisen, die auf die Masse der Metallhülle der Ummantelung gelegt sind.
  • Es ist außerdem bekannt, die Ausbreitung der Hochfrequenzschwingungen für die Drähte des Stators zu verringern, indem Induktanzen auf den Versorgungsdrähten in Reihe und Kondensatoren parallel zwischen die zuletzt genannten und Masse geschaltet werden. Um den Stator selbst zu schützen, ist es ferner bekannt, Metallabschirmungen, die außerhalb von der Röhre angeordnet sind, zwischen dem Rotor und dem Stator vorzusehen. Diese Metallabschirmungen sind teuer, ihre mechanische Befestigung ist problematisch, weil ihre Anbringung eine Beschädigung der Statordrähte verursachen kann, ihre Formen müssen verrundet sein, um Feldeinwirkungen zwischen dem Stator und der Anode zu vermeiden, und ihre Stärke von einigen zehn Millimetern ist die Ursache für Motorstromverluste, und sie erzeugt eine thermische Abschirmung, welche die Wärmeableitung des Stators begrenzt.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, Abschirmungen für den Stator zu schaffen, welche die vorstehend genannten Nachteile nicht aufweisen.
  • Die Erfindung betrifft eine Röntgenröhre mit Drehanode, die eine Abschirmanordnung für den Stator des Antriebsmotors für die Röhre aufweist, wobei die Röhre in einer Metallhülle von einem becherförmigen isolierenden Träger gehalten wird, der auch als Träger für den Stator des Motors dient, welcher einen magnetischen Kreis, eine Wicklung und ein Versorgungskabel für die Wicklung aufweist, wobei ein trichterförmiges isolierendes Teil zwischen dem Stator und dem Rotor außerhalb der Röntgenröhre angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung aus einer leitenden Schicht besteht, die auf dem trichterförmigen isolierenden Teil abgeschieden ist und den Stator vom Rotor über seine Außenwand derart isoliert, daß eine elektrostatische Abschirmung zwischen der Anode und dem Stator einerseits und zwischen dem Rotor und dem Stator andererseits gebildet wird, wobei die leitende Schicht eine kreisförmige Unregelmäßigkeit auf halber Höhe des Stators aufweist.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform besteht die Abschirmanordnung für den Stator des Antriebsmotors für die Röntgenröhre mit Drehanode aus einer Schicht aus isolierendem Material, die auf dem magnetischen Kreis der Wicklung und dem Versorgungskabel angeordnet ist, und aus einer metallischen Schicht besteht, die auf diesem isolierenden Material angeordnet und mit Masse verbunden ist, und die eine elektrische Unregelmäßigkeit auf der Seite des Rotors aufweist.
  • Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich aus dem Studium der folgenden Beschreibung eines speziellen Ausführungsbeispiels und der Beispiele gemäß dem Stand der Technik, wobei die Beschreibung in bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt; in diesen zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Röntgenröhre gemäß dem Stand der Technik,
  • Fig. 2 eine Detailansicht einer Röntgenröhre gemäß dem Stand der Technik mit Drehanode, die in einer Schutz- und Kühlhülle angeordnet ist, und
  • Fig. 3 eine vergrößerte und detaillierte Ansicht des Stators und des Rotors des Antriebsmotors für die Anode unter Darstellung der zusätzlichen Schutzmittel gemäß der Erfindung.
  • Eine Röntgenröhre 24 (Fig. 2) des einleitend in bezug auf Fig. 1 erläuterten Typs ist in einer geschlossenen Metallhülle oder einer Hülle 21 angeordnet, die mit einem Isolierund Kühlfluid 22 gefüllt ist. Die Röntgenröhre 24 wird in dieser Hülle durch einen isolierenden Flansch 23 in Position gehalten, der mit der Hülle 21 vereinigt ist, und die Hülle 14 der Röhre einspannt, und durch einen isolierenden Träger 25, der mit der Hülle 21 vereinigt ist, auf dem ein Ende 26 eines Rotors 27 ruht, der im Innern der Hülle 14 angeordnet ist.
  • Der isolierende Träger 25, der Schalenform aufweist, dient außerdem zur Abstützung bzw. zum Tragen eines Stators 18, der im Innern der Schale angeordnet ist, wobei dieser Stator einen magnetischen Kreis 29 und eine Wicklung 30 aufweist.
  • Ein isolierendes Teil 31 bzw. ein Trichter ist zwischen dem Stator 28 und dem Rotor 27 außerhalb der Hülle 14 angeordnet und an einem isolierenden Träger oder einer Schale 25 befestigt.
  • Die Versorgungsleitungen für die unterschiedlichen Elemente der Kathode 11 gehen vom Generator 15 unter Zwischenschaltung von Anschlüssen ab, die in Aufnahmen bzw. Buchsen 32 und 33 eingesteckt sind, welche die Wand der Hülle 21 durchsetzen. Auch die Versorgungsleitung für die Anode geht vom Generator 15 unter Zwischenschaltung eines Steckers aus, der in eine Aufnahme bzw. Buchse 34 eingesteckt ist, die den Rahmen der Hülle 21 durchsetzt.
  • Die Hülle 21 ist außerdem in herkömmlicher Weise mit einem Röntgenstrahlaustrittfenster 35 versehen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung (Fig. 3) ist die Außenwand des Trichters 31 mit einer leitenden Schicht 36 auf einer Zone beschichtet, die zwischen den Punkten A und A' enthalten ist, wobei diese leitende Schicht eine kreisförmige Unregelmäßigkeit 37 darstellt, die auf halber Höhe des magnetischen Kreises 29 realisiert ist. Diese Unregelmäßigkeit dient dazu, zu verhindern, daß die Ströme in die Leitungsschicht am Ort des Rotors induziert werden. Der Abstand AA' ist derart, daß die Schicht 36 eine elektrostatische Abschirmung zwischen der Anode und dem Stator und zwischen dem Rotor und dem Stator realisiert.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung sind die Ränder der Schale 25 verlängert, um den Stator vollständig zu umschließen, und die Innenwand der Schale ist mit einer leitenden Schicht 38 auf einer Zone beschichtet, die zwischen den Punkten B und B' enthalten ist und den Stator umgibt.
  • Damit die durch die leitenden Schichten 36 und 38 realisierte Abschirmung wirksam ist, sind diese Schichten durch Mittel mit geringer Impedanz auf die Masse der Hülle 21 gelegt, wie beispielsweise durch Schweißung der Masseleiter auf die Schichten oder durch biegsame Kontakte aus Bronze-Beryllium, die mit den Bezugsziffern 39, 40, 41 und 42 versehen sind.
  • Die Wicklung 30 wird durch die Leiter in dem Kabel 43 versorgt, welches die Schale 25 durch ein Loch 44 und die Hülle durch einen abgedichteten Durchlaß 45 durchsetzt.
  • Die Schale 45 weist außerdem Löcher 46 für die Umwälzung des Fluids 22 auf.
  • Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung ist die elektrostatische Abschirmung durch einen Metallfilm realisiert, der auf die Wicklung 30, das Kabel 43 sowie auf den magnetischen Kreis 29 und die aktiven Drähte aufgetragen ist, was ihn in seinen Nuten einschließt. Die leitenden Teile 29, 30 und 43 werden vorab durch einen Lack oder ein isolierendes Material derart isoliert, daß Kurzschlüsse zwischen den Leitern der Wicklung und den Blechen des magnetischen Kreises verhindert werden.
  • In dieser Variante ist außerdem eine elektrische Unregelmäßigkeit für den Metallfilm auf seiten des Rotors und seinem Masseanschluß vorgesehen. Schließlich weist dieser Metallfilm einige Öffnungen auf seiten der Wand der Hülle auf, um Gasbläschen durchzulassen.
  • Das Material der Schicht oder der Metallfilm kann Kupfer oder Silber sein oder ein beliebiges anderes Material guter elektrischer Leitfähigkeit, und seine Dicke kann einige µm bis einige zehn Millimeter betragen.
  • Die Erfindung wurde mit einer leitenden Schicht 36 auf der Außenwand des Trichters 31 und einer leitenden Schicht auf der Innenwand der Schale 25 erläutert (Fig. 3); die Erfindung kann jedoch auch mit einer leitenden Schicht auf der Außenwand der Schale 25 ausgeführt werden.

Claims (4)

1. Röntgenröhre mit Drehanode, die eine Abschirmanordnung für den Stator des Antriebsmotors für die Röhre aufweist, wobei die Röhre in einer metallischen Hülle (21) von einem becherförmigen isolierenden Träger (25) gehalten wird, der auch als Träger für den Stator (18) des Motors dient, welcher einen magnetischen Kreis (21), eine Wicklung (30) und ein Versorgungskabel (43) für die Wicklung aufweist, wobei ein trichterförmiges isolierendes Teil (31) zwischen dem Stator und dem Rotor außerhalb der Röntgenröhre angeordnet ist und wobei die Anordnung aus einer leitenden Schicht (36) besteht, die auf dem trichterförmigen isolierenden Teil (31) abgeschieden ist und den Stator (18) vom Rotor (27) über seine Außenwand derart isoliert, daß eine elektrostatische Abschirmung zwischen der Anode (12) und dem Stator (18) einerseits und zwischen dem Rotor (19) und dem Stator (18) andererseits gebildet wird, wobei die leitende Schicht (36) eine kreisförmige Unregelmäßigkeit (37) auf halber Höhe des Stators (18) aufweist.
2. Röntgenröhre mit Drehanode, die eine Abschirmanordnung für den Stator des Antriebsmotors für die Röhre aufweist, wobei die Röhre in einer metallischen Hülle (21) von einem becherförmigen isolierenden Träger (25) gehalten wird, der auch als Träger für den Stator (18) des Motors dient, welcher einen magnetischen Kreis (29), eine Wicklung (30) und ein Versorgungskabel (43) für die Wicklung aufweist, wobei ein trichterförmiges isolierendes Teil (31) zwischen dem Stator und dem Rotor außerhalb der Röntgenröhre angeordnet ist und wobei die Anordnung aus einer Schicht aus isolierendem Material besteht, die auf dem magnetischen Kreis (29) der Wicklung (30) und dem Versorgungskabel (43) angeordnet ist und aus einer metallischen Schicht besteht, die auf diesem isolierendem Material angeordnet ist und mit der Masse verbunden ist und die eine elektrische Unregelmäßigkeit auf der Seite des Rotors aufweist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der trichterförmige, isolierende Träger (25) für die Röntgenröhre derart verlängert ist, daß er den Stator (18) vollständig umgibt, wobei er mit einer leitenden Schicht (38) entweder auf der Innenwand oder auf der Außenwand bedeckt ist, um so eine elektrostatische Abschirmung zwischen Rotor und Stator zu bilden.
4. Anordnung nach Ansprüchen 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden Schichten (36 bzw. 38) des trichterförmigen, isolierenden Teils (31) und der becherförmige, isolierende, verlängerte Träger (25) mit dem Massenanschluß der Hülle (21) der Röhre verbunden sind.
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