DE69207184T2 - Vorrichtung und verfahren zum automatisierten seitenlayout von text undgraphischen elementen - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum automatisierten seitenlayout von text undgraphischen elementenInfo
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf das elektronische Publishing und insbesondere auf ein System zum automatischen Erzeugen des Seitenlayouts eines gedruckten Dokuments aus Benutzer-definierten Text- und Graphik-Elementen.
- Der Entwurf von gedrucktem Material, d.h. das Seitenlayout, war historisch eng mit der verfügbaren Seitenherstellungs- Technologie verbunden. Als sich die Publishing-Technologie von der frühen Metalltyp-Technologie zu der Technologie digital skalierter Typen entwickelt hat, haben sich elektronische Publishing-Werkzeuge genauso entwickelt. Frühe elektronische Publishing-werkzeuge, wie z.B. TROFF von den Bell Laboratories, Murray Hill, NJ, wurden entwickelt, um ein Seitenmodell eines Metalltyps aufzunehmen, das vom Anfang bis zum Ende in einem einzelnen Prozeß entworfen wurde. Diese frühen Publishing-Werkzeuge erforderten es, daß der Benutzer Beschreibungen des Seitenlayouts in das Dokument selbst einfügte. Die eingefügten Beschreibungen wurden später auf eine Batch-orientierte Art und Weise durch ein Formatierungsprogramm interpretiert. D.h., daß das Layout-verfahren ohne eine menschliche Interaktion stattfand.
- Jüngere interaktive Programme, wie z.B. INTERLEAF von der Interleaf Publishing, Inc., Waltham, MA, U.S.A., ermöglichen es, daß der Benutzer das Seitenlayout in Echtzeit sieht, während dasselbe editiert wird. Solche Programme sind zum Anordnen des Seitenlayouts von laufendem Text besonders geeignet und schließen die Fähigkeiten ein, Text-Zeilen, -Spalten und -Seiten aufzuteilen. Die Parameter, die für den Benutzer verfügbar sind, um das Seitenlayout zu entwerfen, steuern typischerweise die Wort-Silbentrennung, die Zeilenlänge, das Formatieren der Seiten-Kopfzeilen, -Fußzeilen und -Ränder, das Formatieren des Texts in Spalten und den Verlauf des Texts um Graphiken. Sobald ein Seitenlayout durch den Benutzer definiert ist, ermöglichen diese Programme ferner, daß ein mehrseitiges Dokument mit einer folgerichtigen Betrachtung über alle Seiten erzeugt wird. Obgleich derartige Publishing-Werkzeuge geeignet sind, um laufenden Text zu formatieren, sind sie für Anwendungen weniger gut geeignet, bei denen sich eine Anzahl von Graphik- und Text-Elementen auf eine komplexe Weise aufeinander beziehen müssen. Aus diesem Grund wird das Seitenlayout für Anzeigen und viele andere graphisch ausgerichtete Dokumente noch von einem Graphikdesigner unter Verwendung eines Aufklebens per Hand durchgeführt.
- In jüngerer Zeit kombinierten graphisch ausgerichtete Publishing-Werkzeuge, wie z.B. PAGE MAKER von Aldus, Corp. Seattle, WA, und COREL DRAW von Corel System, Corp., Ottawa, Canada, eine interaktive Textformatierung mit Graphikeditier- Befehlen, um dem Benutzer die Fähigkeit zu geben, einzelne Text- oder Graphik-Objekte irgendwo auf einer Seite interaktiv zu plazieren, um ein elektronisches Aufkleben einer Seite zu bewirken. Bei diesen neueren Werkzeugen ist der Designer mit einer viel größeren kreativen Freiheit ausgestattet, wobei er interaktiv zahlreiche Änderungen des Seitenlayouts, typischerweise auf einer Versuchs- und Fehler-Basis, durchführt, bis das gewünschte Seitenlayout erreicht ist. Diese Werkzeuge sind am besten für Seitenlayouts eines Typs geeignet, bei dem die Wahl des Typs und das Positionieren von Graphiken und die Beschriftung kritisch ist.
- Eine Workstation zum Layout von Textelementen und Graphik- Elementen auf einer Seite ist in dem Artikel "Structures of an Integrated Documnet Workstation" von W. Gruber, veröffentlicht in "Compüters & Gräphics", Band 11, Nr. 4, 1987, zu sehen. Die Workstation ist ein Teil eines Dokumenten- Verarbeitungssystems, das einen Hauptprozessor, einen Zentraldokumentenspeicher und Typeneinstellfähigkeiten ein schließt.
- Um die Text- und Graphik-Elemente auf der Seite anzuordnen, führt dieses System folgende Schritte durch:
- - Auffordern des Benutzers, ein gewünschtes Seitenlayout manuell einzugeben und die Text- und Graphik-Elemente zu definieren;
- - Anordnen der Text- und Graphik-Elemente gemäß dem definierten Layout mittels:
- -- Bestimmen irgendwelcher Layoutkonflikte; und
- -- wenn beliebige Layoutkonflikte existieren, auffordern des Benutzers, das Layout neu zu definieren; und
- - Anzeigen des Seitenlayouts.
- Folglich ist dieses System nicht in der Lage, das Layout eines Dokuments fertigzustellen, wenn nicht gleichzeitig alle Beschränkungen erfüllt sein können, ohne eine Unterstützung durch den Bediener zu verlangen.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein System zu schaffen, das eine Mehrzahl von Seitenspezifikationen speichert, wobei jede Seitenspezifikation eine Mehrzahl von Beschränkungen aufweist, die das Layout der Benutzer-definierbaren Text- und Graphik-Elemente beschreiben.
- Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zu schaffen, das es ermöglicht, daß der Benutzer eine Seitenspezifikation auswählt, Text- und Graphik-Elemente definiert, und dann durch eine selektive Manipulation der Text- und Graphik-Elemente automatisch ein Seitenlayout gemäß der Seitenspezifikation erzeugt.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht da rin, ein System zu schaffen, das den Seitenlayoutprozeß automatisiert, den Designer davon befreit, zahlreiche Überarbeitungen des Seitenlayouts durchzuführen, um das gewünschte Format zu erreichen.
- Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zu schaffen, durch das Text- und Graphik-Elemente automatisch gemäß einer Mehrzahl von Beschränkungen einer ausgewählten Seitenspezifikation in einem Seitenlayout angeordnet werden.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Automatisieren des Layouts von Text- und Graphik-Elementen auf einer Seite zu schaffen, das den Designer davon befreit, zahlreiche Überarbeitungen des Seitenlayouts durchzuführen, bis das gewünschte Format erreicht ist.
- Die obigen und weitere Aufgaben werden gemäß der vorliegenden Erfindung, wie beansprucht, gelöst, die gemäß einem ersten Aspekt eine Vorrichtung zum automatischen Erzeugen eines Layouts einer Mehrzahl von Text-Elementen und Graphik- Elementen auf einer Seite schafft. Die Vorrichtung weist eine Einrichtung zum Speichern einer Mehrzahl von Seitenspezifikationen auf, wobei jede Seitenspezifikation eine Mehrzahl von Beschränkungen aufweist, die das Layout der Benutzer-definierbaren Text-Elemente und Graphik-Elemente auf einem Papier beschreiben. Einrichtungen sind sowohl zum Auswählen einer der Seitenspezifikationen als auch zum Empfangen und Speichern Benutzer-definierter Zeichenfolgen und Graphikdaten, die die Text-Elemente bzw. Graphik-Elemente der ausgewählten Seitenspezifikation definieren, vorgesehen. Die Vorrichtung weist ferner eine Einrichtung zum Manipulieren der Text- und Graphik-Elemente der ausgewählten Seitenspezifikation auf, um automatisch ein Seitenlayout gemäß den Beschränkungen der ausgewählten Seitenspezifikation zu erzeugen. Schließlich weist die Vorrichtung eine Einrichtung zum Anzeigen des erzeugten Seitenlayouts auf.
- Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum automatisierten Layout von Text- und Graphik-Elementen auf einer Seite geschaffen. Ein solches Verfahren weist die Schritte des Einrichtens einer Mehrzahl von Seitenspezifikationen, von denen jede eine Mehrzahl von Beschränkungen enthält, die das Layout von Benutzer-definierbaren Text- und Graphik-Elementen beschreiben, des Auswählens einer der Seitenspezifikationen, des Definierens der Text- und Graphik- Elemente, des Anordnens der Text- und Graphik-Elemente automatisch gemäß den Beschränkungen der ausgewählten Seitenspezifikation in einem Seitenlayout und das Anzeigen des angeordneten Seitenlayouts auf.
- Die obigen und weitere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden durch das Lesen der detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen offensichtlicher.
- Es zeigen:
- Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum automatischen Erzeugen eines Seitenlayouts gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2 eine konzeptmäßige Darstellung eines typischen Dokuments gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 3 eine konzeptmäßige Darstellung der Seitenspezifikation des Dokuments von Fig. 2 gemäß der vorliegenden Erfindung; und
- Fig. 4 ein Flußdiagramm, das die Schritte eines Verfahrens zum automatisierten Layout einer Seite gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
- In den Zeichnungen, und insbesondere in Fig. 1 derselben, ist ein System 10 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das System 10 ist ein auf einem Computer basierendes System, das einen digitalen Prozessor 12 aufweist, der mit einer Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 14, einem optionalen Drucker 16 und einer Speichervorrichtung 20 gekoppelt ist. Der digitale Prozessor 12 besitzt eine zentrale Verarbeitungseinheit 15 und eine Größe eines RAM-Speichers 18 (RAM Random Access Memory = Direktzugriffsspeicher), die ausreicht, um die Operationen der vorliegenden Erfindung gemäß der nachfolgenden Beschreibung durchzuführen. Eine beliebige Anzahl kommerziell erhältlicher Computer ist zur Verwendung als dem digitalen Prozessor 12 geeignet, welche von auf einem Mikroprozessor basierenden Personalcomputern zu Workstations, Minicomputern und sogar Zentralcomputern reichen.
- Die Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 14 ist typischerweise ein herkömmliches Computer-Terminal mit einer CRT-Anzeige (CRT = Cathode Ray Tube = Kathodenstrahlröhre) und einer alphanumerischen Tastatur, um sowohl Daten zu einem digitalen Prozessor 12 zu senden als auch von demselben zu empfangen. Die Ausgabevorrichtung 16 weist typischerweise einen Drucker zum Darstellen der Ergebnisse der erzeugten Seitenlayouts gemäß der vorliegenden Erfindung auf. Die Ausgabevorrichtung 16 ist optional, wenn die Vorrichtung 14 in der Lage ist, das erzeugte Seitenlayout visuell anzuzeigen, was bei den meisten herkömmlichen Computer-Terminals der Fall ist.
- Der digitale Prozessor 12 ist durch herkömmliche Eingabe/- Ausgabe-Steuerungen und/oder Busstrukturen, abhängig von der Implementierung des Speichers 20, mit einem Speicher gekoppelt. Wenn der digitale Prozessor 12 eine ausreichende Größe eines RAM-Speichers auf der Platine aufweist, kann der Speicher 20 einen ROM-Speicher (ROM = Read Only Memory = Nur-Lese-Speicher) mit einer Optikscheiben- oder ROM-Kassette aufweisen. Alternativ kann der Speicher 20 einen RAM-Speicher aufweisen und mit einer Magnetscheibe, einem Magnetband oder einem Haibleiterspeicher implementiert sein. Es ist für Fachleute offensichtlich, daß der Speicher 20 mit einem Festplattenlaufwerk, das direkt in dem digitalen Prozessor 12 angeordnet ist, implementiert sein kann. Es ist für Fachleute ferner offensichtlich, daß das System 10 einen auf einem Mikroprozessor basierenden Personalcomputer aufweisen kann, mit dem eine Tastatur und ein CRT-Terminal gekoppelt sind, und der eine ausreichende Speicherkapazität aufweist, um die Datenbank und das Programm der vorliegenden Erfindung zu speichern, wie nachfolgend erklärt wird.
- Wie in Fig. 1 gezeigt ist, speichert der Speicher 20 ein Programm 26 eines geeigneten Quellencodes und eine Datenbank 25 einer oder mehrerer Seitenspezifikationen. Jede Seitenspezifikation beschreibt typischerweise das Seitenlayout eines Dokuments, wie z.B. einer Geschäftskarte, einer Hochzeitseinladung oder eines Geschäfts-Briefkopfs.
- Jede Seitenspezifikation weist Seitendeskriptoren, undefinierte Graphik- und Text-Elemente und eine Mehrzahl von Beschränkungen, die sich auf die Graphik- und Text-Elemente beziehen, sowie deren Beziehungen zueinander und zur Seitenbeschreibung auf.
- Die Seitenspezifikation 22, die konzeptmäßig in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist, beschreibt beispielsweise ein typisches Dokument 30, das konzeptmäßig in Fig. 2 gezeigt ist, das zu Zwecken der Veranschaulichung eine Geschäftskarte ist. Das Dokument 30 weist eine Seite 28 mit einer vorgegebenen Form und unspezifizierten Abmessungen auf. Bei dem veranschaulichenden Ausführungsbeispiel besitzt die Seite 28 ein Querformat, d.h. die Breite der Seite ist größer als die Höhe der Seite. Das Dokument 30 weist ferner ein undef iniertes Graphik-Element G1 ebenso wie undef inierte Textelemente T1 bis T6 auf.
- Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist die Seitenspezifikation 22 eine Mehrzahl von Datenstrukturen, die die Text- und Graphik-Elemente des Dokuments 30 darstellen, ebenso wie eine Mehrzahl von Beschränkungen auf, die die Beziehungen der Graphik- und Text-Elemente zueinander und zu der Seitenbeschreibung diktieren. Die Text-Elemente T1 bis T6 des Dokuments 30 sind in der Seitenspezifikation 22 jeweils durch die Datenstruktur DS1 bis DS6 dargestellt, welche die Benutzer-definierbaren Attribute des Schrifttyps, der Zeichenfolge, der Größe und des Standorts aufweisen, wie angezeigt ist. Das Graphik-Element G1 ist ebenfalls durch eine Datenstruktur GD1 mit den Benutzer-definierbaren Attributen des Standorts, der Größe und der tatsächlichen Graphikdaten dargestellt. Eine Mehrzahl weiterer Datenstrukturen, die Seitendeskriptoren PD1 bis PD2, in der Seitenspezifikation 22 definieren unveränderbare Aspekte der Seite 28. Die Seitenspezifikation 22 weist ferner eine Mehrzahl von Beschränkungen C1 bis CN auf, die verschiedene Aspekte der Seite 28 ebenso wie die Größe und die Plazierung der Text- und Graphik-Elemente des Dokuments 30 sowie deren Beziehung zueinander und zu der Seite 28 beschreiben.
- Um darzustellen, wie die Seitenspezifikation 22 ein typisches Dokument beschreibt, sei wiederum das Dokument 30 der Fig. 2, die Geschäftskarte, betrachtet. Die Seite 28 stellt das tatsächliche Medium, typischerweise Papier, auf das die Geschäftskarte "gedruckt werden soll, dar. Die vorgegebene Form der Seite 28 ist durch die Seitendeskriptoren in der Seitenspezifikation 22 diktiert und kann Benutzer-definierbar sein, muß aber nicht. Wie dargestellt ist, besitzt die Seite 28 ein Querformat. In dem Dokument 30 stellt das Text-Element T1 30 typischerweise den Namen des Besitzers der Geschäftskarte dar. Das Text-Element T2 stellt typischerweise den Titel des Kartenbesitzers dar. Das Text-Eleder oberen rechten Ecke der Seite 28 positioniert sein soll. Zahlreiche weitere Beschränkungen sind möglich. Noch andere Beschränkungen können definieren, welche Attribute der Text-Elemente T1 bis T6 und des Graphik-Elements G1 üblicherweise definierbar sind, und welche der Attribute vorgegebene Werte sind. Weitere Beschränkungen können Text- oder Graphik-Elemente in eine hierarchische Struktur oder abgeleitete Elemente gruppieren, die als einzelne Einheiten manipuliert werden müssen.
- Für Fachleute ist offensichtlich, daß die oben beschriebenen Beschränkungen exemplarischen Zwecken dienen. Die Beschränkungen, die Seitendeskriptoren und die Datenstruktur, die die Text-Elemente und die Graphik-Elemente beschreiben, sind nicht auf die hierin aufgezählten begrenzt und können wunschgemäß durch den Designer der Seitenspezifikation, typischerweise einen erfahrenen Graphik-Designer, strukturiert und definiert werden, um das gewünschte typische Dokument zu erhalten.
- Die Datenbank 25 kann zahlreiche Seitenspezifikationen enthalten, wobei jede Spezifikation ein unterschiedliches typisches Dokument definiert. Die Datenbank kann beispielsweise mehrere Seitenspezifikationen enthalten, von denen jede typischerweise eine unterschiedliche Geschäftskarte beschreibt. Durch die Verwendung von Datenstrukturen mit vorgegebenen Attributen, die durch den Benutzer selektiv neu definiert werden können, und eine Mehrzahl von vordefinierten Beschränkungen wird in jeder Seitenspezifikation ein typisches Seitenlayout beschrieben, das die komplexen Beziehungen zwischen den Graphik- und Text-Elementen in der Seite einfängt, dem Benutzer jedoch nöch mehrere Freiheitsgrade ermöglicht, um das typische Seitenlayout einzeln zuzuschneiden, um die gewünschten Informationen widerzuspiegeln.
- Wie wiederum in Fig. 1 gezeigt ist, enthält der Speicher 20 ein Hersteller-spezifisches Programm 26, das, wenn es durch den digitalen Prozessor 12 ausgeführt wird, ermöglicht, daß halten, die eine spezifische Zeichenfolge eines Text-Elements skalieren, um dasselbe dazu zu bringen, einen gegebenen Bereich entweder auszufüllen oder in denselben zu passen, um eine Beschränkung der Seitenspezifikation einzuhalten.
- Wenn die Plazierung eines Text- oder Graphik-Elements gemäß der Definition durch den Benutzer oder durch vorgegebene Attribute eine der Beschränkungen der ausgewählten Seitenspezifikation nicht erfüllt, kann das Programm 26 ferner Teilroutinen einschließen, die die Beabstandung zwischen Text- und Graphik-Elementen durch Erhöhen oder Verringern des Raumbetrags zwischen den Elementen selbst bzw. dem Rand der Seite ändern. Das Programm 26 kann ferner Teilroutinen enthalten, die das Seitenverhältnis, d.h. das Verhältnis von Länge zu Breite der Seite 28, ändern, um die Benutzer-definierten Informationen in Gleichklang mit den verschiedenen Beschränkungen der Seitenspezifikation zu bringen.
- Für Fachleute ist es offensichtlich, daß das Programm 26 nicht auf die Teilroutinen, die hierin beschrieben sind, begrenzt ist, und weitere Teilroutinen enthalten kann, die die Größe, die Plazierung und die Beziehung der Text- und Graphik-Elemente der ausgewählten Seitenspezifikation bezüglich zueinander ebenso wie bezüglich der Seitendefinition ändern.
- Es ist offensichtlich, daß das Programm 26 die Fähigkeit hat, die Benutzer-definierten Informationen in der Seitenspezifikation zu modifizieren, um die Anzahl von Beschränkungen, die erfüllt werden, zu optimieren. Bei einer solchen Handlung führt das Programm zahlreiche theoretische Kombinationen von Änderungen abhängig von der Anzahl der Beschränkungen und der Elemente in der Seitenspezifikation aus. Auf diese Art und Weise wählt ein Benutzer eine typische Seitenspezifikation und zeigt die gewünschten Zeichenfolgen an. Der Computer führt dann die redundanten iterativen Versuch- und Fehler-Überarbeitungen der Text- und Grader Benutzer mit der Datenbank 25 interaktiv kommuniziert, und das automatisch ein Seitenlayout erzeugt, eine ausgewählte Seitenspezifikation von der Datenbank 25 und die Informationen, die von dem Benutzer geliefert werden, vorausgesetzt. Das Programm 26 enthält herkömmliche Benutzerschnittstellen-Teilroutinen, die es dem Benutzer ermöglichen, eine der Seitenspezifikationen in der Datenbank 25 auszuwählen, und Benutzerinformationen, wie z.B. Zeichenfolgen und graphische Daten, in den RAM-Speicher, der den Datenstrukturen der ausgewählten Seitenspezifikation zugeordnet ist, interaktiv einzugeben. Sobald eine Seitenspezifikation ausgewählt ist und alle Benutzer-def inierbaren Daten eingegeben sind, vergleicht eine Anzahl von Teilroutinen in einem Programm 26 die Benutzer-definierten Daten und die entsprechenden Datenstrukturen der ausgewählten Seitenspezifikation mit den Beschränkungen der Seitenspezifikation. Wenn eine oder mehrere der Beschränkungen nicht erfüllt werden können, was bei den empfangenen Benutzer-definierten Daten typischerweise der Fall sein wird, wird eine Mehrzahl von Teilroutinen verwendet, um selektiv verschiedene Attribute der Benutzer-definierten Text- und Graphik- Elemente zu modifizieren, bis im wesentlichen alle Beschränkungen der Seitenspezifikation erfüllt sind.
- Das Programm 26 enthält Teilroutinen, die beispielsweise die Typengröße einer Zeichenfolge in einem Textelement ändern, wenn die vorgegebene Typengröße und/oder die Benutzer-spezifizierte Typengröße nicht geeignet sind, um eine spezielle Beschränkung der Seitenspezifikation zu erfüllen. Das Programm 26 kann ferner Teilroutinen beinhalten, um die Zeichenfolge eines Text-Elements zu dehnen, indem die Länge einer Zeichenfolge in eine einzelne Richtung geändert wird, wodurch die Folge ausgerichtet mit einem zweiten Referenzpunkt beibehalten wird, während die Gesamtlänge derselben erhöht wird. Eine solche Teilroutine kann einen Algorithmus einschließen, der den Abstand zwischen den einzelnen Zeichen einer Schriftart ändert, oder der die Zeichen selbst verzerrt. Das Programm 26 kann noch weitere Teilroutinen enthalten, die eine spezifische Zeichenfolge eines Text-Elements skalieren, um dasselbe dazu zu bringen, einen gegebenen Bereich entweder auszufüllen oder in denselben zu passen, um eine Beschränkung der Seitenspezifikation einzuhalten.
- Wenn die Plazierung eines Text- oder Graphik-Elements gemäß der Definition durch den Benutzer oder durch vorgegebene Attribute eine der Beschränkungen der ausgewählten Seitenspezifikation nicht erfüllt, kann das Programm 26 ferner Teilroutinen einschließen, die die Beabstandung zwischen Text- und Graphik-Elementen durch Erhöhen oder verringern des Raumbetrags zwischen den Elementen selbst bzw. dem Rand der Seite ändern. Das Programm 26 kann ferner Teilroutinen enthalten, die das Seitenverhältnis, d.h. das Verhältnis von Länge zu Breite der Seite 28, ändern, um die Benutzer-definierten Informationen in Gleichklang mit den verschiedenen Beschränkungen der Seitenspezifikation zu bringen.
- Für Fachleute ist es offensichtlich, daß das Programm 26 nicht auf die Teilroutinen, die hierin beschrieben sind, begrenzt ist, und weitere Teilroutinen enthalten kann, die die Größe, die Plazierung und die Beziehung der Text- und Graphik-Elemente der ausgewählten Seitenspezifikation bezüglich zueinander ebenso wie bezüglich der Seitendefinition ändern.
- Es ist offensichtlich, daß das Programm 26 die Fähigkeit hat, die Benutzer-definierten Informationen in der Seitenspezifikation zu modifizieren, um die Anzahl von Beschränkungen, die erfüllt werden, zu optimieren. Bei einer solchen Handlung führt das Programm zahlreiche theoretische Kombinationen von Änderungen abhängig von der Anzahl der Beschränkungen und der Elemente in der Seitenspezifikation aus. Auf diese Art und Weise wählt ein Benutzer eine typische Seitenspezifikation und zeigt die gewünschten Zeichenfolgen an. Der Computer führt dann die redundanten iterativen Versuch- und Fehler-Überarbeitungen der Text- und Graphik-Elemente durch, um die Seitenspezifikation zu erfüllen und ein Dokument zu erzeugen, das ein Seitenlayout aufweist, das dem Benutzer ästhetisch gefällt.
- Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind alle Beschränkungen in einer gegebenen Seitenspezifikation von gleicher Wichtigkeit. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel ist bestimmten Beschränkungen eine höhere Priorität zugewiesen, als anderen in der gleichen Seitenspezifikation. Beim Erzeugen des Seitenlayouts müssen die Beschränkungen höherer Priorität erfüllt werden, während die Beschränkungen niedrigerer Priorität erfüllt werden können oder nicht. Bei der Geschäftskarte des typischen Dokuments 30 würde beispielsweise eine Beschränkung, daß der Name des Kartenbesitzers innerhalb der Seite 28 zentriert sein soll, eine höhere Priorität zugewiesen werden, als einer Beschränkung, die erfordert, daß der Name des Kartenbesitzers um einen spezifischen Abstand von allen graphischen Elementen auf der Seite positioniert sein soll. Bei diesem alternativen Ausführungsbeispiel kann die Seitenspezifikation beträchtliche Freiheitsgrade ermöglichen, während noch eine Erfüllung der Beschränkungen mit höchster Priorität in der ausgewählten Seitenspezifikation erreicht wird.
- In Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das die Schritte eines Verfahrens zum automatisierten Layout einer Seite gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellt, gezeigt. Nach dem Hochfahren und Initialisieren des Systems 10, wie durch einen Schritt 40 angezeigt ist, wird der Benutzer aufgefordert, und wählt eine der Seitenspezifikationen aus der Datenbank 25 in dem Speicher 20, wie durch einen Verfahrensschritt 42 angezeigt ist. Zu Zwecken der Darstellung wird angenommen, daß die ausgewählte Seitenspezifikation die Seitenspezifikation 22 ist, die das typische Dokument 30, die Geschäftskarte, darstellt. Das Programm 26 fordert den Benutzer danach auf, Informationen in den RAM-Speicher 18 des Prozessors 12 einzugeben, wie in einem Verfahrensschritt 44 angezeigt ist.
- Der Benutzer wird beispielsweise aufgefordert, die gewünschten Abmessungen der Seite 28 einzugeben, ebenso wie das gewünschte Seitenverhältnis, d.h. Hochkant- oder Quer-Format, wenn es anwendbar ist. Der Benutzer wird ferner aufgefordert, die einzelnen Zeichenfolgen jedes Text-Elements T1 bis T6 einzugeben, ebenso wie die gewünschten Schrifttypen, z.B. Helvetica, Times, Old English, usw., jeder Zeichenfolge, wenn es durch die Beschränkungen der ausgewählten Seitenspezifikation erlaubt ist. Der Benutzer kann außerdem in der Lage sein, den Standort und die Typengröße der Text-Elemente T1 bis T6 zu spezifizieren. Der Benutzer kann ferner den Standort des Graphik-Elements G1 spezifizieren und Graphikdaten liefern, die entweder mit einem Graphik-Erzeugungsprogramm direkt durch den Benutzer eingegeben werden können, oder vorher in dem System gespeichert werden können.
- Sobald die Benutzerdaten in den Speicher eingegeben sind, beginnt das Programm 26 die Text- und Graphik-Elemente zu manipulieren, um die Beschränkungen der ausgewählten Seitenspezifikation zu erfüllen, wie in einem Verfahrensschritt 46 in Fig. 4 angezeigt ist. Wenn der Benutzer beispielsweise einen Kartenbesitzernamen mit einer ungewöhnlich langen Folge von Zeichen in das Text-Element T1 eingegeben hat, kann das Programm 26 die Größe der Typen reduzieren, um das Textelement innerhalb der Seite 28 zu zentrieren. Dies wiederum kann eine Neupositionierung des Text-Elements T2 erfordern, das den Titel des Kartenbesitzers darstellt, um die Beschränkung zu erfüllen, daß der Titel des Kartenbesitzers unter dem Namen des Kartenbesitzers zentriert sein soll. Diese Änderungen der Text-Elemente T1 und T2 können ferner erfordern, daß der Abstand oder die Standorte der Text-Elemente T3, T4, T5 und T6 bezüglich der Seite 28 geändert oder neu positioniert werden, um weitere der Beschränkungen in der Seitenspezifikation zu erfüllen.
- Wie vorher beschrieben wurde, verwendet das Programm Teilroutinen, die die Größe und den Standort von Text- oder Graphik-Daten skalieren, dehnen oder ändern, um die Beschränkungen der Spezifikation aufzunehmen. Nach jeder Änderung eines Text- oder Graphik-Elements bestimmt das System, ob alle oder eine Mehrzahl der Seitenbeschränkungen der Seitenspezifikation erfüllt sind, wie im Entscheidungsschritt 28 angezeigt ist. Wenn diese Bedingung nicht wahr ist, finden weitere Iterationen der Schritte 46 und 48 statt, bis das Programm 26 im Entscheidungsschritt 48 bestimmt, daß alle oder eine wesentliche Mehrheit der Beschränkungen erfüllt ist.
- Sobald das Programm 26 eine Seite 28 erzeugt hat, die die Beschränkungen der Seitenspezifikation 22 bei den gegebenen Benutzerinformationen erfüllt, kann das resultierende Seitenlayout entweder auf der Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 14 elektronisch angezeigt oder auf der Ausgabe-Vorrichtung 16 gedruckt werden, wie im Verfahrensschritt 50 angezeigt ist. An diesem Punkt kann der Benutzer entscheiden, entweder ein weiteres Dokument unter Verwendung des gleichen Verfahrens zu erzeugen oder die Sitzung zu beenden, wie im Entscheidungsschritt 52 angezeigt ist. Wenn der Benutzer ein weiteres Dokument erzeugen möchte, fordert das Programm den Benutzer erneut auf, eine neue Seitenspezifikation auszuwählen, die für das gewünschte Dokument geeignet ist, wie im Schritt 42 angezeigt ist. Wenn der Benutzer kein neues Dokument erzeugen möchte, kann das System abgeschaltet oder die Sitzung beendet werden, wie im Schritt 54 angezeigt ist.
- Aus dem Vorhergehenden wird offensichtlich, daß das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung einem Benutzer relative Freiheitsgrade beim Erzeugen eines Dokuments liefern, während der Benutzer gleichzeitig davon befreit wird, zahllose Überarbeitungen des Seitenlayouts eines Dokuments durchzuführen. Ein solches System und ein solches Verfahren sind speziell für Anwendungen gut geeignet, bei denen typische Dokumente, die individualisierte Informationen enthalten, erwünscht sind, z.B. Urkunden, Zertifikate, Geschäftskarten, Hochzeitseinladungen, Speisekarten, gedruckte Anzeigen, englischsprachige Versionen fremder Anzeigen, usw.. Als solches ermöglicht es die vorliegende Erfindung, daß ein Benutzer ein typisch beschriebenes Dokument auswählt und mit zahlreichen Freiheitsgraden die typischen Dokumente auf das gewünschte Seitenlayout zuschneidet.
Claims (32)
1. Ein Verfahren zum automatisierten Layout von
Text-Elementen und Graphik-Elementen auf einer Seite, das
folgende Schritte aufweist:
1.1. Auswählen einer einer Mehrzahl von
Seitenspezifikationen aus einer Speichervorrichtung, wobei jede
Seitenspezifikation eine Mehrzahl von
Beschränkungen aufweist, die das Layout der
Benutzer-definierbaren Text-Elemente und Graphik-Elemente auf einer
Seite beschreiben;
1.2. Definieren (44) der Text-Elemente und der
Graphikelemente; und
1.3. Anordnen (46, 48) der definierten Text-Elemente und
Graphik-Elemente in eine Seite gemäß den
Beschränkungen;
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschränkungen mit einer Priorität versehen und
gewichtet werden; und
daß die definierten Text-Elemente und Graphik-Elemente
durch das automatische Durchführen der folgenden
Schritte in einem Seitenlayout angeordnet werden:
1.3.1. Anordnen der Text-Elemente und Graphik-Elemente
auf der Seite gemäß der Prioritätsversehung und
Gewichtung der Mehrzahl von Beschränkungen der
ausgewählten Seitenspezifikation;
1.3.2. Überprüfen, ob die angeordneten Text-Elemente und
Graphik-Elemente die ausgewählte
Seitenspezifikation erfüllen; und
1.3.3. wenn die angeordneten Elemente die ausgewählte
Seitenspezifikation nicht erfüllen, Neudefinieren
des Layouts der angeordneten Elemente,
1.4. wenn die angeordneten Elemente die ausgewählte
Seitenspezifikation erfüllen, Anzeigen des
Seitenlayouts (50).
2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Schritt 1.1.
ferner durch folgende Schritte gekennzeichnet ist:
1.1.1. Definieren der Mehrzahl von Beschränkungen; und
1.1.2. Speichern der Mehrzahl der Beschränkungen in
einer Speichervorrichtung.
3. Das Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die
Mehrzahl der Beschränkungen charakterisiert ist durch:
eine Beschränkung auf die Größe eines der Mehrzahl der
Elemente relativ zu den anderen der Mehrzahl der
Elemente und der Seite.
4. Das Verfahren gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis
3, bei dem die Mehrzahl der Beschränkungen
charakterisiert ist durch:
eine Beschränkung auf die Plazierung eines der Mehrzahl
der Elemente relativ zu den anderen der Mehrzahl der
Elemente und der Seite.
5. Das Verfahren gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis
4, bei dem die Mehrzahl der Beschränkungen
charakterisiert ist durch:
zumindest eine Skalierungsbeschränkung, die fordert, daß
eines der Mehrzahl der Elemente einen bezeichneten
Bereich der Seite ausfüllt oder in denselben paßt.
6. Das Verfahren gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis
5, bei dem die Mehrzahl der Beschränkungen
charakterisiert ist durch:
eine Beschränkung auf das Seitenverhältnis der Seite.
7. Das Verfahren gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis
6, bei dem der Schritt des Def inierens durch folgende
weitere Schritte charakterisiert ist:
1.2.1. Definieren der Größe der Seite; und
1.2.2. Definieren des Seitenverhältnisses der Seite.
8. Das Verfahren gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis
7, bei dem der Schritt des Def inierens ferner durch
folgenden Schritt charakterisiert ist:
1.2.3. Auswählen eines Schrifttyps für eines der Text-
Elemente der Seitenspezifikation.
9. Das Verfahren gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis
8, bei dem der Schritt des Def inierens charakterisiert
ist durch:
1.2.4. Definieren der Zeichenfolgen der Text-Elemente
der Seitenspezifikation.
10. Das Verfahren gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis
9, bei dem der Schritt des Def inierens charakterisiert
ist durch:
1.2.5. Definieren der Graphik-Daten der Graphik-Elemente
der Seitenspezifikation.
11. Das Verfahren gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis
10, bei dem der Schritt 1.3.3. durch folgenden Schritt
charakterisiert ist:
Skalieren der Größe eines der Text-Elemente und der
Graphik-Elemente gemäß der Mehrzahl von Beschränkungen der
ausgewählten Seitenspezifikation.
12. Das Verfahren gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis
11, bei dem der Schritt 1.3.3. durch folgenden Schritt
charakterisiert ist:
Ändern des Abstands zwischen einigen der Text-Elemente
und der Graphik-Elemente gemäß der Mehrzahl der
Beschränkungen der ausgewählten Seitenspezifikation.
13. Das Verfahren gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis
12, bei dem der Schritt 1.3.3. durch folgenden Schritt
charakterisiert ist:
Ändern der Zeilenumbrüche in den Zeichenfolgen eines der
Text-Elemente, das in dem Schritt des Definierens
definiert wird.
14. Das Verfahren gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis
13, bei dem der Schritt 1.3.3. durch folgenden Schritt
charakterisiert ist:
Dehnen der Zeichenfolgen zumindest eines Text-Elements,
das in dem Schritt des Definierens definiert wird, durch
Ändern der Längen der Zeichenfolgen in eine einzelne
Richtung.
15. Das Verfahren gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis
14, bei dem der Schritt des Anzeigens charakterisiert
ist durch:
Anzeigen des Seitenlayouts des Schritts 1.3.
elektronisch auf einer Anzeigevorrichtung.
16. Das Verfahren gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis
15, bei dem der Schritt des Anzeigens charakterisiert
ist durch:
Drucken des Seitenlayouts des Schritts 1.3. auf einem
Drucker.
17 Das Verfahren gem:ß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis
16, bei dem der Schritt 1.3.3. durch folgenden Schritt
charakterisiert ist:
Manipulieren der Text-Elemente und Graphik-Elemente
derart, daß zumindest eine der Mehrzahl der Beschränkungen
exakt eingehalten wird.
18. Das Verfahren gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis
17, bei dem die Mehrzahl der Beschränkungen eine
hierarchische Anordnung aufweist, in der einige der
Beschränkungen eine höhere Priorität als andere der
Beschränkungen aufweisen, und bei der die Beschränkungen höherer
Priorität im Schritt 1.3. erfüllt werden.
19. Das Verfahren gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis
18, bei dem die Mehrzahl der Beschränkungen
gekennzeichnet ist durch:
zumindest eine Beschränkung, die einige der
Text-Elemente und Graphik-Elemente in eine hierarchische Struktur
anordnet, die als eine einzelne Einheit manipuliert
werden.
20. Eine Vorrichtung zum automatischen Erzeugen eines
Layouts einer Mehrzahl von Text-Elementen (T1 - T6) und
Graphik-Elementen (G1) auf einer Seite, die folgende
Merkmale aufweist:
eine Speichereinrichtung (25) zum Speichern einer
Mehrzahl von Seitenspezifikationen, wobei jede
Seitenspezifikation (22) eine Mehrzahl von Beschränkungen aufweist,
die das Layout der Benutzer-def inierbaren Text-Elemente
und Graphik-Elemente auf einem Ausgabemedium
beschreiben;
eine Einrichtung (12, 14, 26), die mit der
Speichereinrichtung gekoppelt ist, zum Auswählen einer der
Seitenspezifikationen;
eine Einrichtung (12, 15, 18) zum Empfangen und
Speichern Benutzer-definierter Zeichenfolgen, die die Text-
Elemente und Benutzer-definierten Graphik-Daten, die die
Graphik-Elemente definieren, definieren;
eine Einrichtung (12, 15, 26), die auf die
Speichereinrichtung und die Empfangseinrichtung anspricht und
wirksam ist, um die Text-Elemente und Graphik-Elemente in
einem Seitenlayout anzuordnen;
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschränkungen mit einer Priorität versehen und
gewichtet sind; und
daß die Anordnungseinrichtung (12, 15, 26) die
Text-Elemente und die Graphik-Elemente gemäß der
Prioritätsversehung und Gewichtung der ausgewählten einen
Seitenspezifikation auf der Seite anordnet, überprüft, ob die
angeordneten Text-Elemente und Graphik-Elemente die
erfüllte Seitenspezifikation erfüllen und das Layout der
angeordneten Elemente neu definiert, wenn die
angeordneten Elemente die Seitenspezifikation nicht erfüllen; und
daß die Anzeigeeinrichtung (16) das erzeugte
Seitenlayout anzeigt, wenn die angeordneten Elemente die
ausgewählte
Seitenspezifikation erfüllen.
21. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 20, bei der die
Einrichtung zum Anzeigen eine Videoanzeigevorrichtung aufweist.
22. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 20 oder 21, bei der die
Einrichtung zum Anzeigen einen Drucker aufweist.
23. Die Vorrichtung gemäß einem beliebigen der Ansprüche 20
bis 22, bei der die Mehrzahl von Beschränkungen
gekennzeichnet ist durch:
zumindest eine Beschränkung auf die Größe eines der
Mehrzahl von Elementen relativ zu den anderen der
Mehrzahl von Elementen und der Seite.
24. Die Vorrichtung gemäß einem beliebigen der Ansprüche 20
bis 23, bei der die Mehrzahl von Beschränkungen
gekennzeichnet ist durch:
zumindest eine Beschränkung auf die Plazierung eines der
Mehrzahl der Elemente relativ zu den anderen der
Mehrzahl der Elemente und der Seite.
25. Die Vorrichtung gemäß einem beliebigen der Ansprüche 20
bis 24, bei der die Mehrzahl von Beschränkungen
gekennzeichnet ist durch:
zumindest eine Skalierungsbeschränkung&sub1; die fordert, daß
eines der Mehrzahl der Elemente einen bezeichneten
Bereich der Seite ausfüllt oder in denselben paßt.
26. Die Vorrichtung gemäß einem beliebigen der Ansprüche 20
bis 25, bei der die Mehrzahl von Beschränkungen
gekennzeichnet ist durch:
eine Beschränkung auf das Seitenverhältnis der Seite.
27. Die Vorrichtung gemäß einem beliebigen der Ansprüche 20
bis 26, bei der die Einrichtung zum Manipulieren
gekennzeichnet ist durch:
eine Einrichtung zum Skalieren der Größe eines der
Text-Elemente gemäß einer der Beschränkungen der einen
Seitenspezifikation.
28. Die Vorrichtung gemäß einem beliebigen der Ansprüche 20
bis 27, bei der die Einrichtung zum Manipulieren
gekennzeichnet ist durch:
eine Einrichtung zum Ändern des Abstands zwischen den
Text-Elementen und Graphik-Elementen gemäß einer der
Beschränkungen der einen Seitenspezifikation.
29. Die Vorrichtung gemäß einem beliebigen der Ansprüche 20
bis 28, bei der die Einrichtung zum Manipulieren
gekennzeichnet ist durch:
eine Einrichtung zum Ändern der Zeilenumbrüche in den
Benutzer-definierten Zeichenfolgen eines Text-Elements
der einen Seitenspezifikation.
30. Die Vorrichtung gemäß einem beliebigen der Ansprüche 20
bis 29, bei der die Einrichtung zum Manipulieren
gekennzeichnet ist durch:
eine Einrichtung zum Dehnen einer Benutzer-definierten
Zeichenfolge eines Text-Elements durch das Ändern der
Länge der Zeichenfolge in eine einzelne Richtung.
31. Die Vorrichtung gemäß einem beliebigen der Ansprüche 20
bis 30, bei der die Einrichtung zum Speichern eine ROM-
Speichervorrichtung ist
32. Die Vorrichtung gemäß einem beliebigen der Ansprüche 20
bis 31, bei der die Einrichtung zum Manipulieren
gekennzeichnet
ist durch:
eine Einrichtung zum Skalieren der Größe eines der
Graphik-Elemente gemäß einer der Beschränkungen der einen
Seitenspezifikation.
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