DE69206491T2 - Klappsitz. - Google Patents

Klappsitz.

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Klappsitz mit einem Sitzelement, das zwischen seiner Sitzstellung, in der es im wesentlichen horizontal gehalten ist, und einer hochgeklappten Stellung, in der es im wesentlichen vertikal gehalten ist, verschwenkbar ist.
  • Klappsitze dieser Art wurden verwendet für Schülerpulte in Schulen, in Konferenzräumen, Theatern und Stadien, als solche für verschiedene Arten von Arbeiten wie Zeichnen, in Straßenbahnen, Bussen und Nahverkehrszügen und für das Publikum an Haltestellen und in Parks.
  • Bei herkömmlichen Klappsitzen wird das Sitzelement um sein hinteres Ende geschwenkt zwischen seiner Sitzstellung, in der es in bezug zu seinen Sitzträgern, wie Beinen, im wesentlichen horizontal gehalten ist und seiner hochgeklappten Stellung, in der es in bezug zu den Sitzträgern im wesentlichen vertikal gehalten ist.
  • Figuren 3 und 4 zeigen einen herkömmlichen Klappsitz für ein Schülerpult mit einem Sitz. Bezugszeichen 1 bezeichnet eine Mehrzahl benachbarter Schülerpulte, die in Vor- und Rückrichtung auf dem Boden eines Klassenraumes angeordnet sind. Figur 3 zeigt einen flachen Boden und Figur 4 einen stufenförmigen Boden.
  • Jedes der Schülerpulte umfaßt eine Mehrzahl von auf dem Boden befestigten und sich nach oben erstreckenden Beinen 2 und einer Pultaufsatz 3, der horizontal an den Oberteilen der Beine 2 befestigt ist.
  • Mit Ausnahme in der ersten Reihe, ist jedes Schülerpult 1 mit einem Klappsitz 4 versehen, zur Benutzung durch einen Schüler in einer vorderen Reihe.
  • Jeder Klappsitz 4 ist aufgebaut durch ein Paar rechte und linke Tragarme 5, befestigt an und nach vorwärts ragend von vertikalen mittleren Abschnitten eines Paar Beinen 2, die zueinander benachbart sind in der Vielzahl der Beine 2 des Schülerpults 1 in der zweiten, dritten x-ten Reihe. Ein Paar rechter und linker Sitztragarmen 7 sind in ihrem hinteren Endbereich durch eine Achse 6 schwenkbar gehalten, die horizontal durch die paarigen rechten und linken Tragarme 5 getragen ist. Ein Sitzelement 8 wird durch die paarigen rechten und linken Sitztragarme 7 gehalten. Oberhalb der paarigen rechten und linken Tragarme 5 ist weiterhin ein Sitzrückteil 9 an einem Paar Beinen 2 befestigt, die zueinander benachbart sind in der Vielzahl der Beine 2 des Schülerpults 1 in jeder der zweiten, dritten, ...x-ten Reihe.
  • Bei herkömmlichen Klappsitzen 4, die die zuvor beschriebene Anordnung aufweisen, steht das Sitzelement 8 in seiner hochgeklappen Position, wobei es vertikal um die Achse 6 geschwenkt wurde, wenn das Sitzelement 8 nicht benutzt wird. Wenn der Benutzer beabsichtigt, das Sitzelement 8 zu benutzen, wird das Sitzelement 8 nach unten um die Achse 6 aus seiner hochgeklappten Stellung in seine Sitzstellung gekippt, in der es im wesentlichen horizontal gehalten ist.
  • Bei den meisten der herkömmlichen Klappsitze ist eine nicht gezeigte gewundene Schraubenfeder an der Achse 6 vorgesehen. Das Sitzelement 8 wird von der Schraubenfeder automatisch aus seiner Sitzstellung in seine hochgeklappte Stellung bewegt, wenn das Sitzelement 8 nicht benutzt wird.
  • Um das Sitzelement 8 um die Achse 6 aus seiner hochgeschwenkten Stellung in seine Sitzstellung zu schwenken, wenn der Benutzer beabsichtigt das Sitzelement 8 zu benutzen, muß der Benutzer das Sitzelement 8 mittels seiner Hand oder seines Gesäßes nach unten drücken. Wenn der Benutzer seine eigene Hand benutzt, um das Sitzelement 8 aus seiner hochgeklappten Stellung in seine Sitzstellung zu schwenken, muß er eine halb sitzende Pose mit Beugen seiner Taille oder seiner Beine einnehmen. Wenn der Benutzer sein Gesäß benutzt, muß er sein Gesäß auf die nach oben gerichtete vordere Oberfläche des Sitzelementes 8 bringen, das hochgeklappt ist, sich dann setzen, während er sein Gesäß nach unten bewegt und dann muß er sich zurückbewegen, um sein Gesäß auf dem Sitzelement 8 zurückzubewegen, wenn das Sitzelement 8 weiter in seine Sitzstellung gelangt. Dies ist ein recht komplizierter Vorgang.
  • Wenn der Benutzer aus seiner Sitzposition auf dem Sitzelement 8 aufsteht, muß er seine Hand einsetzen oder den Antriebsmitteln erlauben das Sitzelement aus seiner Sitzstellung in seine hochgeklappte Stellung zu verschwenken, während der Einhaltung seiner halbsitzenden Pose.
  • Der Benutzer muß seine unsichere halbsitzende Pose in jedem Fall einnehmen, um das Sitzelement 8 zwischen seiner hochgeklappten und seiner Sitzstellung zu verschwenken.
  • Im Fall herkömmlicher Klappsitze 4 ist der Abstand B zwischen dem hinteren Ende des Pultoberteils 3 und dem vorderen Ende des Sitzelements 8, das auf dem Verschwenkweg ist, so gewählt, daß die Oberschenkel oder der Körper des Benutzers nicht zwischen ihnen eingeklemmt wird, während er seine halbsitzende Pose einnimmt. Der Abstand B begrenzt deshalb die Größe A des Sitzelements in seiner Vor- und Rückrichtung. Die begrenzte Größe A bietet dem Benutzer nicht genug Entspannung und Komfort auf dem Sitzelement 8.
  • Für den Fall, daß die Klappsitze eine Konstruktion haben, die erreicht wurde durch Entfernung der Pultaufsätze 3 von den Schülerpulten 1, und im Theater verwendet werden, muß der Benutzer vollständig aufstehen und das Sitzelement 8 aus seiner Sitzstellung in seine hochgeklappte Stellung schwenken, um Personen zu gestatten, zwischen dem Benutzer und dem Sitz in der vorderen Reihe hindurchzugehen.
  • Der herkömmliche Klappsitz 4 wird manchmal benutzt, während sein Sitzelement 8 hochgeklappt bleibt. In diesem Fall drückt der Benutzer sein Gesäß leicht auf die nach oben gerichtete vordere Oberfläche des Sitzelements 8, das hochgeklappt ist. Die vordere Fläche des Sitzelements 8 ist aber so klein, daß sie dem Benutzer Schmerzen an seinem Gesäß bereitet. Zusätzlich wird die Kleidung des Benutzers durch die untere Fläche des Sitzelements 8 und den Sitztragarmen 7, die nach vorne ragen, wenn das Sitzelement 8 hochgeklappt ist, beschmutzt. Außerdem ist die obere Fläche des Sitzelements 8 nach hinten gerichtet, wenn das Sitzelement 8 hochgeklappt bleibt. In Klassenräumen, in denen der Boden, wie in Figur 4 gezeigt, gestuft ist, ist die Oberfläche des Sitzelements 8 einer Beschmutzungsgefahr durch die Schuhe eines auf einem Sitzelement 8 des Klappsitzes 4 in der dahinterliegenden Reihe sitzenden Benutzers ausgesetzt.
  • Die US-A-1,761,673 offenbart einen Klappsitz. Dieser Klappsitz kann an einer Wand oder Zwischenmauer befestigt oder in sie eingesetzt werden, um Platz im Raum zu sparen. In der hochgeklappten Stellung bilden das Sitzelement und das Rückenteil die Front eines Schranks, in dem alle anderen Arbeitsteile enthalten sind. Um das Sitzelement von der geschlossenen in die wirksame Stellung zu bringen, muß der Benutzer einen Handgriff ergreifen und das Sitzelement nach außen und oben ziehen, um dann das Sitzelement nach unten in die Stellung zu drücken, in die der Sitz zur Benutzung bereit ist.
  • Aus der US-A-1,509,863 ist ein Klappsitz bekannt, bei dem Federmittel zwischen dem Sitzelement und dem Sitzträger vorgesehen sind. Diese Federmittel bewirken, daß das Sitzelement die hochgeklappte Stellung einnimmt, wenn es nicht besetzt ist.
  • Die Erfindung geht aus von den zuvor beschriebenen Problemstellungen und Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Klappsitz zu schaffen, der geeignet ist, es für den Benutzer unnötig zu machen, eine unsichere Pose einzunehmen, wenn das Sitzelement des Sitzes zwischen seiner hochgeklappten Stellung in seine Sitzstellung bewegt wird, der dem Benutzer ein Gefühl der Entspannung und des Komforts verschafft, wenn er auf dem Sitzelement des Sitzes sitzt, der es unnötig für den Benutzer macht, sich vollständig vom Sitzelement des Sitzes zu erheben, wenn eine Person zwischen dem Benutzer und dem Klappsitz der vorderen Reihe hindurchgehen muß, der die Kleidung des Benutzers vor Verschmutzung und Beschädigung schützt, wenn der Sitz benutzt wird, während sein Sitzelement hochgeklappt ist und der verhindert, daß die Oberfläche des hochgeklappten Sitzelements durch Schuhe eines Benutzers verschmutzt wird, der auf einem Sitzelement des Sitzes in der dahinter verlaufenden Reihe sitzt.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch einen Klappsitz nach dem Patentanspruch.
  • Bei dem Klappsitz gemäß der Erfindung ragt bei hochgeklapptem Sitzelement das hintere Ende nach oben, das vordere Ende nach unten und die obere Oberfläche vorwärts.
  • Wenn der Benutzer sich auf das Sitzelement des Sitzes setzen möchte, ist es nur notwendig, daß er sich mit seinem Gesäß auf das hintere Ende des Sitzelements setzt. Das Sitzelement bewegt sich dadurch aus seiner hochgeklappten Stellung in seine Sitzstellung während sich sein hinteres Ende vertikal nach unten und sein vorderes Ende horizontal vorwärts bewegt. Während dieses Vorganges lagert das Gesäß des Benutzers auf dem hinteren Ende des Sitzelements.
  • Wenn der Benutzer aufstehen möchte, ist es nur nötig, sein Gesäß aufzuheben. Das Sitzelement, das in seiner Sitzstellung war, wird an seinem vorderen Ende durch die Rückseite der Knie des Benutzers nach hinten gedrückt oder wird an seinem hinteren Ende durch die Antriebsmittel nach oben gezwungen. Dadurch bewegt sich das Sitzelement in seine hochgeklappte Stellung, während sich sein vorderes Ende rückwärts und sein hinteres Ende aufwärts bewegt. Während des Zurückschwenkens in die hochgeklappte Stellung kann das Sitzelement dem Gesäß des Benutzers folgen, wobei seine obere Oberfläche dem Gesäß zugewandt ist.
  • Dies erlaubt es dem Benutzer keine unsichere Pose einzunehmen, während das Sitzelement des Sitzes sich zwischen seiner hochgeklappten Stellung und seiner Sitzstellung bewegt.
  • Selbst wenn die Größe des Sitzelements in Vor- und Rückrichtung vergrößert wird, um den Benutzer ein Gefühl der Entspannung und des Komforts zu geben, wenn er auf dem Sitzelement des Sitzes sitzt, kann sein Sitz- und Stehverhalten nicht gestört werden durch das hintere Ende des Pultaufsatzes und das vordere Ende des Sitzelements, auch wenn dies im Fall eines herkömmlichen Klappsitzes unmöglich war.
  • Wenn der Benutzer auf dem Sitzelement sitzt, kann eine Person zwischen dem Benutzer und dem Klappsitz der vorderen Reihe hindurchgehen, für den Benutzer ist es nur erforderlich, sein Gesäß ein wenig anzuheben. Weil das vordere Ende des Sitzelements dadurch rückwärts bewegt wird, kann der Benutzer ebenfalls seine Knie rückwärts bewegen. Das verhindert, daß die Person durch die Knie des Benutzers gestört wird.
  • Da die obere Oberfläche des hochgeklappten Sitzelements nach vorne weist, kann die Kleidung des sich gegen das hochgeklappte Sitzelement lehnenden Besuchers nicht durch die obere Oberfläche des Sitzelements beschmutzt werden. Außerdem kann die obere Oberfläche des hochgeklappten Sitzelements nicht von den Schuhen einer auf dem Sitzelement des Sitzelementes in der dahinterliegenden Reihe sitzenden Person verschmutzt werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Klappsitz weist die Sitzelement-Verbindungsmittel durch zwei Arme gebildete Gelenkglieder auf, von denen jeweils beide Enden schwenkbar mit dem Sitzträger und dem Sitzelement verbunden sind, wobei die Verbindungspunkte der beiden Arme an dem Sitzträger voneinander beabstandet sind und die Verbindungspunkte an dem Sitzelement ebenfalls voneinander beabstandet sind.
  • Dieses Sitzelement-Verbindungsmittel ist einfach im Aufbau und arbeitet ruhig.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Klappsitz beinhaltet das Sitzelement- Verbindungsmittel Mittel zum Antreiben mindestens eines der beiden Arme nach oben.
  • Dieses Antreibmittel bewirkt, daß das Sitzelement automatisch aus seiner Sitzstellung in seine hochgeklappte Stellung zurückgeführt werden kann.
  • Die Erfindung kann noch weiter verstanden werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, wobei:
  • Figur 1 - eine Seitenansicht ist, die die Sitze für Schulpulte gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Klappsitzes zeigt,
  • Figur 2 - eine Seitenansicht ist, die zeigt, wie der Sitz für das in Figur 1 gezeigte Schulpult arbeitet,
  • Figur 3 - eine Seitenansicht ist, die einen herkömmlichen Sitz für ein Schulpult auf einem flachen Boden zeigt, und
  • Figur 4 - eine Seitenansicht ist, die einen herkömmlichen Sitz für ein Schulpult auf einem gestuften Boden zeigt.
  • Verschieden Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Klappsitzes werden detailliert mit bezug auf die Figuren 1 bis 10 beschrieben.
  • Figuren 1 und 2 zeigen einen Sitz für ein Schulpult gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Klappsitzes.
  • Das Gestell des in den Figuren 1 und 2 gezeigten Schulpults ist dasselbe, wie das bei dem anhand der Figuren 3 und 4 beschriebenen herkömmlichen Schulpult, mit Ausnahme des Klappsitzes des ersten Ausführungsbeispieles. Deshalb sind dieselben Bauteile des in Figuren 1 und 2 gezeigten Pults und des herkömmlichen in den Figuren 3 und 4 gezeigten mit denselben Bezugsziffern versehen und auf eine detaillierte Beschreibung dieser Bauteile wird verzichtet.
  • Bei dem Klappsitz 10 dieses Ausführungsbeispiels ist ein Tragarm 11 an jedem eines Paares benachbarter Beine 2 jedes Schulpults 1 in jeder der zweiten, dritten, vierten x-ten Reihe in einer Stellung unter der Rückseite 9 des Sitzes befestigt und ragt von den Beinen 2 aus nach vorn. Die an den Beinen 2 befestigten Tragarme 11 bilden einen Sitzträger in dem Klappsitz 10.
  • Jeder der beiden Arme 15 und 16 ist an einem Endabschnitt mit dem nach vorne ragenden Endabschnitt jedes der Tragarme 11 so verbunden, daß er vertikal frei schwenkbar mit den Verbindungspunkten der beiden Arme 15 und 16 an demselben Tragarm 11 ist, und sie voneinander in vertikaler Richtung beabstandet sind. Die anderen Enden der Arme 15 und 16 sind mit den vorderen und hinteren Bereichen des zugehörigen des Paares Sitzträgerrahmen 14 verbunden, um vertikal frei schwenkbar zu sein, und die Tragrahmen 14 sind an den linken und rechten Seitenbereichen der unteren Oberfläche des Sitzelements befestigt.
  • Die beiden Arme 15 und 16 sind frei schwenkbar verbunden mit den beiden Bereichen des Sitzträger-Tragelements 11 und die beiden Bereiche des Sitzträgerrahmens 14 bilden Gelenkmittel, wobei die Gelenkmittel als Sitzelement-Verbindungsmittel 13 dienen, um das Sitzelement 12 zwischen einer Ruhelage, in der sich das Sitzelement im wesentlichen horizontal befindet und einer hochgeklappten Lage, in der das Sitzelement 12 im wesentlichen vertikal steht, bewegt.
  • Ein Antriebsmittel, das durch eine Torsions-Schraubenfeder 17 gebildet wird, ist um eine als Drehpunkt dienende Mittelachse des einen Endabschnittes des einen Armes 16 gewickelt und die Feder 17 treibt den Arm 16 aufwärts.
  • Wenn das Sitzelement 12 des Klappsitzes 10 dieses Ausführungsbeispieles nicht benutzt wird, wird ein Arm 16 durch die Torsionsfeder 17 nach oben gezwungen. Dadurch bewegt das Gelenkmittel der beiden Arme 15 und 16 das vordere Ende des Sitzelements 12 aus der im wesentlichen horizontalen Sitzstellung rückwärts und dessen hinteres Ende aufwärts und abschließend ist das Sitzelement 12 in seiner vertikalen hochgeklappten Stellung vor die Sitzrückseite 9 gestellt, in der die obere Oberfläche des Sitzelements 12 nach vorne ragt.
  • Wenn der Benutzer wünscht, sich auf das Sitzelement 12 zu setzen, drückt er sein Gesäß zunächst gegen die obere Oberfläche des hochgeklappten Sitzelements 12, wie in Figur 1 gezeigt. Der Benutzer setzt sich dann, so daß das Sitzelement 12 durch dessen Gesäß gegen die Antriebskraft der Torsionsfeder 17 nach unten gedrückt wird. Das Sitzelement 12 der hochgeklappten Stellung bewegt sein vorderes Ende vorwärts und sein hinteren Endbereich abwärts und schließlich befindet sich das Sitzelement 12 in seiner horizontalen Sitzstellung, in der die obere Oberfläche des Sitzelements 12 nach oben weist.
  • Wenn der Benutzer aufsteht läuft der zuvor beschriebene Vorgang umgekehrt ab.
  • Da das vordere Ende des Sitzelements 12 in Rück- und Vorwärtsrichtungen bewegt wird, wenn sich das Sitzelement 12 zwischen seiner hochgeklappten Stellung und seiner Sitzstellung bewegt, ist der kleinste Abstand C (Figur 2) zwischen dem Sitzelement 12 und dem hinteren Ende des Pultoberteils 3 ziemlich größer als der Abstand B bei den in Figur 3 gezeigten konventionellen Klappsitzen. Selbst wenn die Größe A des Sitzelements 12 in Vorwärts- und Rückrichtung gegenüber konventioneller Klappsitze vergrößert wird, um dem Benutzer auf dem Sitzelement 12 Komfort zu bieten, kann des Benutzers Taille oder Gesäß davor geschützt werden, zwischen dem Sitzelement 12 und dem hinteren Ende des Pultaufsatzes 3 eingeklemmt zu werden, wenn das Sitzelement 12 zwischen seiner hochgeklappten Stellung und seiner Sitzstellung geschwenkt wird.
  • Wenn der Benutzer eine halbsitzende Pose einnimmt, während er seine Pose von der stehenden Stellung zu der Sitzstellung wechselt, wird sein Gesäß vollständig durch die obere Oberfläche des Sitzelementes 12 gestützt. Dadurch kann der Benutzer stabil gehalten werden, selbst wenn er eine halbsitzende Pose einnimmt.
  • Sowie der Benutzer sein Gesäß ein wenig anhebt, bewegt sich das vordere Ende des Sitzelementes 12 rückwärts, wodurch er seine Knie nach hinten bewegen kann. Wenn die Beine 2 des Sitzes 10 keinen Pultaufsatz 3 haben, braucht der Benutzer sein Gesäß nicht für eine große Strecke anzuheben, um einer Person zu gestatten, zwischen dem Benutzer und dem Klappsitz 10 der vorderen Reihe hindurchzugehen.
  • In dem Fall, daß der Benutzer sich in stehender Stellung gegen das Sitzelement 12 des Klappsitzes 10 lehnt, der hochgeklappt ist, berührt des Benutzers Kleidung die obere Oberfläche des Sitzelementes 12, die nach vorne gerichtet ist. Dies schützt die Bekleidung des Benutzers vor Verschmutzung und Beschädigung durch ein hochgeklapptes Sitzelement 12. Da der Benutzer das Sitzelement 12 über seine eine große Fläche besitzende obere Oberfläche Fläche berührt, empfindet er außerdem selbst dann keinen Schmerz, wenn er sich für eine lange Zeit gegen das hochgeklappte Sitzelement lehnt.
  • Da die untere Oberfläche des Sitzelements 12 nach hinten weist, während das Sitzelement 12 in seiner hochgeklappten Position ist, kann die obere Oberfläche des Sitzelementes 12, das nicht benutzt wird, nicht durch die Schuhe des Benutzers beschmutzt werden, der nun auf dem Sitz 10 in der hinteren Reihe sitzt, selbst wenn die Klappsitze 10 wie in Figur 4 gezeigt auf einem gestuften Boden angeordnet sind.

Claims (1)

1. Klappsitz mit
einem Sitzträger (2);
einem Sitzelement (12);
einem zwischen dem Sitzträger (2) und dem Sitzelement (12) angeordneten Sitzelement-Verbindungsmittel (13), um den Sitzträger (2) und das Sitzelement (12) so zu verbinden, daß das Sitzelement frei zwischen einer Sitzstellung, in der es im wesentlichen horizontal gehalten ist und einer hochgeklappten Stellung, in der es im wesentlichen vertikal gehalten ist, bewegbar ist, wobei das Sitzelement-Verbindungsmittel (13) bewirkt, daß sich ein hinteres Ende des Sitzelementes (12) in einer vertikalen Richtung auf- und ab- und ein vorderes Ende in einer horizontalen Richtung vor- und zurückbewegt, wenn das Sitzelement zwischen der Sitzstellung und der hochgeklappten Stellung bewegt wird; und
Antriebsmitteln (17) zum Antreiben des Sitzelementes (12) aus der Sitzstellung in die hochgeklappte Stellung,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Querschnitt des Sitzelementes (12) in Vor- und Rückrichtung eine solche Form aufweist, daß der Mittenbereich des Sitzelementes über dessen beide Endbereiche hervorsteht, wobei der hervorstehende Mittenbereich des Sitzelementes (12) nach oben weist, wenn sich das Sitzelement (12) in der Sitzstellung befindet und dessen hervorstehender Mittenbereich nach vorn weist, wenn sich das Sitzelement in der hochgeklappten Stellung befindet;
das Sitzelement-Verbindungsmittel (13) einen am Sitzträger (2) befestigten Tragarm (11) umfaßt;
durch zwei in bezug zueinander vertikal angeordnete Arme (15,16) gebildete Gelenkglieder vorgesehen sind, deren beiden Enden jeweils schwenkbar mit dem Tragarm (11) und dem Sitzelement (12) verbunden sind;
die Verbindungspunkte der beiden Arme (15,16) am Tragarm (11) in vertikaler Richtung voneinander, sowohl wenn das Sitzelement (12) in der Sitzstellung als auch wenn es in der hochgeklappten Stellung, ist beabstandet sind und die Verbindungspunkte der beiden Arme (15,16) an dem Sitzelement (12) in vertikaler Richtung voneinander beabstandet sind, wenn sich das Sitzelement (12) in der hochgeklappten Stellung befindet und voneinander vertikal und in Vor- und Rückrichtung beabstandet sind, wenn sich das Sitzelement (12) in Sitzstellung befindet;
und das Antriebsmittel (17) an dem Verbindungspunkt des oberen Arms (16) des Gelenkgliedes an dem Tragarm (11) vorgesehen ist, zum Antreiben des oberen Armes (16) nach aufwärts, um das Sitzelement (12) von der Sitzstellung in die hochgeklappte Stellung zu schwenken.
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