DE69205190T2 - Vorrichtung zur Beleuchtung einer Flüssigkristall-Anzeige. - Google Patents

Vorrichtung zur Beleuchtung einer Flüssigkristall-Anzeige.

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung vom Kantenbeleuchtungstyp, wie sie zur Hintergrundbeleuchtung einer Licht empfangenden Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung verwendet wird.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Herkömmlicherweise sind viele Beispiele von Beleuchtungsvorrichtungen für Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen offenbart, wie in den japanischen Patentoffenlegungsveröffentlichungen Nr. 987/1989 und 171009/1991. Im allgemeinen werden, wie in Fig. 1 dargestellt, bei einer herkömmlichen Beleuchtungsvorrichtung vom Kantenbeleuchtungstyp, wie für eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung verwendet, Lampen wie Kaltkathodenröhren oder Heißkathodenröhren als Lichtquellen 1 verwendet, die an entgegengesetzten Seiten eines optischen Leiters 2 angeordnet sind; eine Diffusionsfolie 3 zum Vergleichmäßigen der Helligkeit über die gesamte Beleuchtungsfläche, die aus einer milchig weißen Kunststoffplatte, wie einer Acryl-, Polycarbonat- oder Polyesterplatte, besteht, ist an der Oberseite des optischen Leiters 2 vorhanden, und eine Spiegelreflektorplatte oder eine Licht streuende Acrylplatte wird als Reflektorfolie 4 verwendet. Die Reflektorfolie 4 ist so ausgebildet, daß sie den Nutzungswirkungsgrad von Licht dadurch verbessert, daß sie von den Lichtquellen emittiertes, zur Rückseite gerichtetes Licht zur Frontseite reflektiert.
  • Das Dokument EP-A-0 355 064, auf dem der Oberbegriff von Anspruch 1 beruht, offenbart ebenfalls eine Beleuchtungsvorrichtung für eine Flüssigkristallanzeige, wie vorstehend beschrieben.
  • Insbesondere auf dem Gebiet von Farb-LCD-Anzeigetafeln ist es unbedingt erforderlich, gestapelte Polarisatorplatten zu verwenden, die die optische Anisotropie des Flüssigkristalls verwenden, und diese Polarisatorplatten beschneiden das Beleuchtungslicht um ungefähr 50 %; daher ist ein Hintergrundbeleuchtungssystem mit höherer Helligkeit erforderlich, und es ist wichtig, den Nutzungswirkungsgrad von Licht zu verbessern.
  • In Fig. 1 sind mit 7 Lichtquellenreflektoren bezeichnet, die dazu dienen, von den Lichtquellen und nach außen gerichtetes Licht zum optischen Leiter 2 zu reflektieren, und mit X ist eine Flüssigkristall-Anzeigetafel bezeichnet.
  • Bei einer herkömmlichen Flüssigkristall-Beleuchtungsvorrichtung vom Kantenbeleuchtungstyp, bei der Licht von Lichteintritts-Endflächen 5 an entgegengesetzten Enden des optischen Leiters 2 eingeführt wird, breitet sich das Licht durch den optischen Leiter 2 aus, während es wiederholt Totalreflexion unterliegt. Wenn der Winkel zwischen auf eine Lichtaustrittsfläche 6, die die Oberfläche des optischen Leiters 2 ist, einfallendem Licht und dem Normalenvektor auf der Lichtaustrittsfläche 6 Θo ist und der Brechungsindex des optischen Leiters 2 no ist, kann das Licht nur dann aus der Lichtaustrittsfläche 6 austreten, wenn folgendes gilt:
  • &Theta;o < sin &supmin;¹ (1/no).
  • Demgemäß unterliegt das Licht wiederholter Totalreflexion im optischen Leiter 2, um durch diesen hindurchzulaufen, während eine Verringerung des Lichtflusses und eine Materialabsorption wegen eines Absorptionskoeffizienten &alpha; des optischen Leitermaterlals während der Ausbreitung im optischen Leiter 2 auftritt, wenn folgende Gleichung gilt:
  • &Theta;o &ge; sin &supmin;¹ (1/no).
  • Genauer gesagt, erfährt das Licht, wenn die Länge des optischen Pfads, durch den das Licht läuft, bevor es die Lichtaustrittsfläche erreicht, P ist und der Lichtflußwert der Lampe an der Lichteintritts-Endfläche des optischen Leiters Fo ist, eine Verringerung des Lichtflusses gemäß
  • F = Fo e -&alpha;P (Lumen)
  • und im Ergebnis verringert sich der Nutzungswirkungsgrad des Lichts, was zu Schwierigkeiten beim Realisieren einer Beleuchtungsvorrichtung (Hintergrundbeleuchtung) hoher Helligkeit führt, insbesondere auf dem Gebiet von Farb-LCD-Einheiten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung beabsichtigt, die vorstehend genannten Schwierigkeiten zu beseitigen, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Beleuchtungsvorrichtung zu schaffen, die eine Verringerung des Lichtflusses und der Materialabsorption im optischen Leiter verringern kann, um hohen Nutzungswirkungsgrad für das Licht und hohe Helligkeit zu erzielen.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Flüssigkristall-Beleuchtungsvorrichtung geschaffen, die so ausgebildet ist, daß sie eine Flüssigkristall-Anzeigetafel von hinten beleuchtet, und die einen optischen Leiter, der so ausgebildet ist, daß er parallel zur von hinten zu beleuchtenden Flüssigkristall-Anzeigetafel angeordnet wird, und eine Lichtquelle umfaßt, die an einem Ende des optischen Leiters angeordnet ist, der über eine Lichteintritts-Endfläche, die der Lichtquelle zugewandt ist, und eine Lichtaustrittsfläche verfügt, die im Gebrauch der Flüssigkristall-Anzeigetafel zugewandt ist; dadurch gekennzeichnet, daß der optische Leiter aus mehreren brechenden Schichten besteht, die der Reihe nach entlang optischer Pfade des Lichts von der Lichtquelle her aufeinanderlaminiert sind und verschiedene Brechungsindizes aufweisen, die in der Richtung von der Lichteintritts-Endfläche kleiner werden, so daß das von der Lichteintritts-Endfläche herkommende Licht so gebrochen wird, daß der Eintrittswinkel an der Lichtaustrittsfläche kleiner als ein kritischer Winkel ist.
  • Beim vorstehend angegebenen, erfindungsgemäßen Aufbau tritt Licht von den Lichtquellen durch die Lichteintritts-Endflächen des optischen Leiters in dessen Inneres ein und beleuchtet dann die Rückseite der Flüssigkristall-Anzeigetafel.
  • Da der optische Leiter aus mehreren aufeinanderlaminierten, brechenden Schichten N&sub1;, N&sub2;, ..., Ni mit verschiedenen Brechungsindizes besteht, wird bei diesem Prozeß das aus den Lichteintritts-Endflächen tretende Licht an den Grenzflächen an den Grenzen der brechenden Schichten N&sub1;, N&sub2;, ..., Ni gebrochen, wodurch es einen Eintrittswinkel &Theta;i einnimmt, der kleiner als ein kritischer Winkel &Theta;w ist, wenn es die Lichtaustrittsfläche erreicht, wodurch sicher verhindert werden kann, daß das Licht an der Lichtaustrittsfläche Totalreflexion erfährt, wodurch die Länge des optischen Pfads im optischen Leiter verkürzt werden kann.
  • Bevorzugte Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 dargelegt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine längsgeschnittene Ansicht, die eine bekannte Flüssigkristall-Beleuchtungsvorrichtung zeigt.
  • Fig. 2 ist eine längsgeschnittene Ansicht, die eine Flüssigkristall-Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte, in Längsrichtung geschnittene Teilansicht, die Lichtpfade beim Ausführungsbeispiel von Fig. 2 zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • In Fig. 2 ist eine Vorrichtung zum Beleuchten eines Flüssigkristalls gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in längsgeschnittener Form dargestellt, und in Fig. 3 sind Lichtpfade im Ausführungsbeispiel in vergrößerter, längsgeschnittener Teilansicht dargestellt.
  • Wie in diesen Figuren gezeigt, ist die erfindungsgemäße Flüssigkristall-Beleuchtungsvorrichtung eine solche mit Kantenbeleuchtung, die so ausgebildet ist, daß sie eine Flüssigkristall-Anzeigetafel X von hinten beleuchtet, und sie verfügt über einen optischen Leiter 11, der parallel zur Flüssigkristall-Anzeigetafel X angeordnet ist, Lichtquellen 12, die an entgegengesetzten Enden des optischen Leiters 11 angeordnet sind, eine Reflektorfolie 16 zum Reflektieren von Licht, das im optischen Leiter 11 nach hinten gerichtet ist, zur Flüssigkristall-Anzeigetafel X, und eine Diffusionsfolie 17 zum Vergleichmäßigen der Helligkeit über die gesamte Beleuchtungsfläche.
  • Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, verfügt der optische Leiter 11 über Lichteintritts-Endflächen 13, die den Lichtquellen 12 gegenüberstehen, und eine Lichtaustrittsfläche 14, die der Flüssigkristall-Anzeigetafel X gegenübersteht und als flache Platte mit einer Dicke von 2 bis 10 mm ausgebildet ist. Die Lichteintritts-Endtlächen 13 stehen rechtwinklig zur Lichtaustrittsfläche 14.
  • Der optische Leiter 11 verfügt über dispersiven Brechungsindex. Genauer gesagt, besteht der optische Leiter 11 aus mehreren brechenden Schichten N&sub1;, N&sub2;, ..., Ni, die aufeinanderfolgend den optischen Pfad entlang aufeinanderlaminiert sind und verschiedene Brechungsindizes aufweisen, was dahingehend wirkt, daß aus den Lichteintritts-Endflächen 13 austretendes Licht so gebrochen wird, daß der Eintrittswinkel &Theta;i an der Lichtaustrittsfläche 14 kleiner als ein kritischer Winkel &Theta;w ist.
  • Die einzelnen brechenden Schichten N&sub1;, N&sub2;, ..., Ni werden mittels eines Formungsprozesses unter Verwendung transparenter Harzmaterialien wie Acryl-, Polycarbonat- oder Polyestermaterialien mit voneinander verschiedenen Brechungsindizes hergestellt. Die Brechungsindizes n&sub1;, n&sub2;, ..., ni der brechenden Schichten N&sub1;, N&sub2;, ..., Ni sind so eingestellt, daß sie von den Lichteintritts-Endflächen zum mittleren Bereich des optischen Wellenleiters 11 hin allmählich abnehmen. Die Breiten der brechenden Schichten N&sub1;, N&sub2;&sub1; ..., Ni sind so eingestellt, daß sie allmählich von den Lichteintritts-Endflächen 13 zum mittleren Bereich zunehmen, damit die Lichtmenge an der Lichtaustrittsfläche 14 so eingestellt wird, daß sie gleichmäßig ist.
  • Die Grenzfläche zwischen benachbarten brechenden Schichten N&sub1;, N&sub2;, ..., Ni steht rechtwinklig zur Lichtaustrittsfläche 14.
  • Der hier genannte kritische Winkel &Theta;w ist der Eintrittswinkel, der es ermöglicht, daß an der Lichtaustrittsfläche 14 des optischen Leiters 11 Totalreflexion auftritt, und er ist wie folgt definiert:
  • &Theta;w = sin &supmin;¹ (1/ni),
  • wobei ni den Brechungsindex der jeweiligen brechenden Schichten N&sub1;, N&sub2;, ..., Ni repräsentiert. Alle Lichtstrahlen werden so geführt, daß sie an der Lichtaustrittsfläche 14 einen Eintrittswinkel &Theta;i bilden, der den folgenden Wert hat:
  • &Theta;i < &Theta;w = sin&supmin;¹ (1/ni).
  • Als Lichtquelle 12 wird eine Heißkathodenröhre vom Typ mit gerader Röhre verwendet, die aus einem Leuchtelement wie einer Wendel und einem das Element einschließenden Mantel besteht. Die Lichtquelle 12 verfügt über einen Durchmesser von 3 bis 8 mm und eine effektive Lampenlänge von 10 bis 220 mm.
  • Als Reflektorfolie 16 wird ein vorhandener Spiegelflächenreflektor, eine Licht streuende Acrylplatte oder dergleichen verwendet.
  • Die Diffusionsfolie 17 ist eine milchig weiße Kunststoffplatte mit einer Dicke von 0,07 bis 0,3 mm und einem Transmissionsvermögen von 87 bis 93 % für sichtbare Strahlung einer Wellenlänge von 600 nm.
  • Als Kunststoff können bekannte Materialien nach Wunsch verwendet werden, wie Polycarbonat und Polyester.
  • In Fig. 2 bezeichnet die Bezugszahl 22 Lichtquellenreflektoren zum Reflektieren von von den Lichtquellen 12 emittiertem Licht, das in Richtungen vom optischen Leiter 11 weg gerichtet ist, auf den optischen Leiter 11 hin.
  • Beim obigen Aufbau erreicht von der Lichtquelle 12 nach innen gerichtetes Licht direkt die Lichteintrittsfläche 13 des optischen Leiters 11 und tritt in dessen Inneres ein.
  • Andererseits wird nach außen gerichtetes Licht von der Lichtquelle 12 durch den Lichtquellenreflektor 22 reflektiert und tritt dann durch die Lichteintritts-Endfläche 13 des optischen Leiters 11 in dessen Inneres ein.
  • Anschließend wird das im optischen Leiter laufende Licht durch die Lichtaustrittsfläche 14 an die Diffusionsfolie 17 verteilt.
  • Dann wird das Licht mittels der Diffusionsfolie 17 im wesentlichen gleichförmig verteilt, um die Flüssigkristall- Anzeigetafel von hinten zu beleuchten.
  • Der optische Leiter 11 besteht aus den mehreren aufeinanderlaminierten, brechenden Schichten N&sub1;, N&sub2;, ..., Ni mit verschiedenen Brechungsindizes, die so eingestellt sind, daß sie von den Lichteintritts-Endflächen 13 zum mittleren Bereich des optischen Leiters 11 allmählich abnehmen, weswegen das in die Lichteintritts-Endfläche 13 eintretende Licht zunehmende Brechungswinkel &Psi;&sub1;, &Psi;&sub2;, &Psi;&sub3;, &Psi;&sub4;, ... an der Grenzfläche zwischen benachbarten brechenden Schichten N&sub1;, N&sub2;, ..., Ni erfährt, wenn es in den mittleren Bereich des optischen Leiters 11 läuft, wie in Fig. 3 dargestellt.
  • Wenn, wie in Fig. 3 dargestellt, der Brechungswinkel an der Grenzfläche zwischen benachbarten brechenden Schichten Ni und Ni-1 den Wert &Psi;i hat und der Eintrittswinkel des austretenden Lichts in einem Bereich der Lichtaustrittsfläche 14 über der brechenden Schicht Ni den Wert &Theta;i hat, gilt die Beziehung:
  • &Theta;i + &Psi;i = 90º,
  • die wie folgt umgeschrieben werden kann:
  • &Theta;i = 90º - &Psi;i,
  • da die Grenzfläche zwischen benachbarten brechenden Schichten N&sub1;, N&sub2;, ..., Ni rechtwinklig zur Lichtaustrittsfläche 14 des optischen Leiters 11 steht. Demgemäß kann durch Erhöhen von &Psi;i auf die bereits beschriebene Weise &Psi;i verringert werden.
  • Daher kann durch Einstellen der Brechungsindizes der brechenden Schichten N&sub1;, N&sub2;, ..., Ni in solcher Weise, daß der Eintrittswinkel &Theta;i an allen Punkten der Lichtaustrittsfläche 14 kleiner als der kritische Winkel &Theta;w ist, der Brechungswinkel &Psi;i erhöht werden, um sicherzustellen, daß das im optischen Leiter 11 laufende Licht so geführt werden kann, daß es keine Totalreflexion erfährt. Demgemäß können alle Lichtstrahlen aus der Lichtaustrittsfläche austreten, wenn sie diese das erste Mal erreichen, und so kann der optische Pfad im optischen Leiter 11 verkürzt werden. Daher können eine Verringerung des Lichtflusses an der Reflektorfläche des optischen Leiters 11 und eine Verringerung des Lichtflusses durch Materialabsorption drastisch verringert werden, und die Oberflächenhelligkeit der Flüssigkristall-Beleuchtungsvorrichtung kann verbessert werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorstehende Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern offensichtlich kann das vorstehende Ausführungsbeispiel auf verschiedene Weise innerhalb des Grundgerüsts der Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, modifiziert und geändert werden.
  • Während beim vorstehenden Ausführungsbeispiel die Lichtquellen an entgegengesetzten Enden des optischen Leiters 11 angeordnet sind, kann eine Lichtquelle nur an einem Ende vorhanden sein.
  • Wie es aus der vorstehenden Beschreibung deutlich ist, kann, da der optische Leiter bei der Erfindung aus mehreren aufeinanderlaminierten, brechenden Schichten besteht, aus den Lichteintritts-Endflächen herkommendes Licht an den Grenzflächen der brechenden Schichten so gebrochen werden, daß der Eintrittswinkel des austretenden Lichts an der Lichtaustrittsfläche kleiner als der kritische Winkel ist.
  • Demgemäß kann für alle Strahlen verhindert werden, daß sie an der Lichtaustrittsfläche Totalreflexion erfahren, wodurch vorteilhafte Wirkungen dahingehend erzielt werden, daß der optische Pfad im optischen Leiter verkürzt werden kann, um eine Verringerung des Lichtflusses zu mildern, und die Oberflächenhelligkeit der Flüssigkristall-Beleuchtungsvorrichtung verbessert werden kann.

Claims (3)

1. Flüssigkristall-Beleuchtungsvorrichtung, die so ausgebildet ist, daß sie eine Flüssigkristall-Anzeigetafel (X) von hinten beleuchtet, und die einen optischen Leiter (11), der so ausgebildet ist, daß er parallel zur von hinten zu beleuchtenden Flüssigkristall-Anzeigetafel (X) angeordnet wird, und eine Lichtquelle (12) umfaßt, die an einem Ende des optischen Leiters (11) angeordnet ist, der über eine Lichteintritts-Endfläche (13), die der Lichtquelle (12) zugewandt ist, und eine Lichtaustrittsfläche (14) verfügt, die im Gebrauch der Flüssigkristall-Anzeigetafel (X) zugewandt ist; dadurch gekennzeichnet, daß der optische Leiter (11) aus mehreren brechenden Schichten (N&sub1;, N&sub2;, ..., Ni) besteht, die der Reihe nach entlang optischer Pfade des Lichts von der Lichtquelle her aufeinanderlaminiert sind und verschiedene Brechungsindizes aufweisen, die in der Richtung von der Lichteintritts-Endfläche (13) kleiner werden, so daß das von der Lichteintritts-Endfläche (13) herkommende Licht so gebrochen wird, daß der Eintrittswinkel an der Lichtaustrittsfläche (14) kleiner als ein kritischer Winkel ist.
2. Flüssigkristall-Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer anderen Lichtquelle (12), die der anderen Lichteintritts-Endfläche (13) des optischen Leiters (11) gegenüberstehend angeordnet ist, wobei die andere Lichteintritts-Endfläche am entgegengesetzten Ende des optischen Leiters (11) zur einen Lichteintritts-Endfläche angeordnet ist, wobei die Brechungsindizes der brechenden Schichten (N&sub1;, N&sub2;, ..., Ni) von den Lichteintritts-Endflächen (13) zum mittleren Bereich des optischen Leiters (11) hin abnehmen.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der die Dicke entlang der optischen Pfade aufeinanderfolgender brechender Schichten (N&sub1;, N&sub2;, ..., Ni) von der oder jeder Lichteintrittsfläche (13) weg zunimmt.
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