DE69203820T2 - Rollenmassagegerät. - Google Patents
Rollenmassagegerät.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Massagegerät für die Haut vom mechanischen Aktionstyp, das in Kombination Mittel zum Abheben des subkutanen Bindegewebes umfaßt, die gleichzeitig mit Mitteln zum Durchkneten von inneren Wänden des Bindegewebes einwirken.
- In der Vergangenheit war es bekannt, das Bindegewebe entweder durch Saugnäpfe oder durch einen pulsierenden Luftstrahl oder ferner durch vibrierende Mittel oder außerdem durch Zusammendrücken zwischen zwei Rollen abzuheben, wobei dieser Arbeitsgang des Abhebens des Gewebes demjenigen der manuellen Massage vorausgeht, der das Durchkneten der inneren Wände des Gewebes sicherstellt.
- Das französische Patent Nr. 1 590 131 schlägt vor, die Funktion des Abhebens und des manuellen Durchknetens durch verbundene mechanische Mittel zu ersetzen und beschreibt ein Massagegerät, das in Kombination Saugmittel, die das Abheben des Bindegewebes bewirken, und Druckmittel umfaßt, die das Inkontaktbringen der inneren Wände des genannten Bindegewebes gestatten, wobei diese letzteren Mittel dynamisch sind, um das innere Durchkneten in dieser Position sicherzustellen.
- Obwohl solche Mittel zum technischen Fortschritt im Anwendungsbereich beigetragen haben, zeigen sie doch eine gewisse Anzahl von Nachteilen.
- Tatsächlich wird der das Ansaugen der Haut bewirkende Sog von einer Unterdruckpumpe erzeugt, die durch einen Schlauch mit einer Leitung verbunden ist, die in eine Zelle des Geräts mündet, in welche sich die Haut durch Ansaugen legt und die zwischen zwei Antriebsrollen angeordnet ist, die fähig sind, die so geformte Falte der Haut durchzukneten.
- Eigentlich wird das Ansaugen gegen die Aktion bzw. Wirkung der Rollen bewirkt und ruft ein wechselseitiges Gleiten der Bindewände des subkutanen Gewebes hervor.
- Bei einem solchen System wird die Aktion bzw. Wirkung der Rollen auf der Haut nur gegen die Ansaugkraft bewirkt, die kräftemäßig begrenzt ist und die in manchem Fall eine zu sanfte Massage nach sich zieht.
- Ferner ist gut einzusehen, daß eine solche Vorrichtung, die eine Unterdruckpumpe anwendet, zwangsläufig kostspielig und sperrig ist.
- Sie erfordert auch die Anbringung eines Ansaugschlauchs, der, da er zum Elektrodraht für die Versorgung des Antriebsmotors für die Rollen hinzukommt, dazu führt, daß ein Gerät mit mühsamer Handhabung erhalten wird.
- Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diesen verschiedenen Nachteilen abzuhelfen und betrifft deshalb ein Massagegerät für die Haut nach Anspruch 1.
- Die so zwischen den bei den Rollen gebildete Hautfalte bewegt sich auf der Haut gleichzeitig mit dem Gerät und in die gleiche Richtung wie dieses, was eine besonders effiziente Massagewirkung erzeugt. Diese Massagewirkung wird mit Hilfe sehr einfacher Mittel, ohne Ansaugen und bei für den Benutzer sehr bequemer Anwendung erreicht.
- Die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen folgende Beschreibung, die beispielhaft und nicht begrenzend gegeben ist, läßt besser verstehen, wie die Erfindung verwirklicht ist:
- Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Massagegerätes,
- Fig. 2 ist eine Schnittansicht entlang der unterbrochenen Linie II/II der Fig. 1,
- Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III/III der Fig. 1,
- Fig. 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IV/IV der Fig. 3,
- Fig. 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie V/V der Fig. 3,
- Fig. 5 bis 8 sind vereinfachte Querschnittsansichten, die die Kinematik der Funktion des Geräts für ein Abheben und ein Durchkneten des Gewebes zeigen.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das als Ganzes mit 1 bezeichnete Massagegerät aus einem Gehäuse 2 gebildet, das für ein gutes Ergreifen mit der Hand durch den Benutzer ergonomisch entwickelt ist, und vorne AV eine erste, führende bzw. treibende Rolle 3 und hinten AR eine zweite, geführte bzw. getriebene Rolle 4 enthält.
- Die vordere und hintere Rolle 3 und 4 sind in im wesentlichen paralleler Weise zwischen zwei entsprechenden Lagern 3A, 3B bzw. 4A, 4B angeordnet, die mit einem Element des Gehäuses 2 verbunden sind.
- Erfindungsgemäß umfaßt das Gerät Mittel zum Abheben und Durchkneten, die gerade aus der vorderen 3 und hinteren Rolle 4 bestehen. Die Rolle 3 bildet dank eines elektrischen Antriebsmotors 5, der mittels eines als Ganzes mit 6 bezeichneten Untersetzungsgetriebes auf sie einwirkt, eine führende Rolle.
- Dieses Getriebe ist schematisch in der folgenden Weise aufgebaut:
- - ein Antriebszahnrad A treibt ein Zahnrad B an,
- - das Zahnrad B treibt das Zahnrad C an,
- - das Zahnrad C treibt das Zahnrad D an, das frei auf derselben Achse X-X' wie das Zahnrad B angeordnet ist,
- - das Zahnrad D treibt das Zahnrad E an, das frei auf derselben Achse Y-Y' wie das Zahnrad C angeordnet ist,
- - das Zahnrad E treibt das Zahnrad F an,
- - das Zahnrad F treibt das Zahnrad G an,
- - das Zahnrad G treibt das Zahnrad H an, das mit der Rolle 3 über Mittel 7 auf derselben Achse Z Z' der genannten Rolle 3 in Verbindung steht.
- Die Durchmesser und die Zahnungen der Zahnräder A bis G sind in Abhängigkeit von dem angestrebten Untersetzungsverhältnis bestimmt.
- Unter allen Umständen wird dieses Verhältnis so ein, daß eine Drehgeschwindigkeit der Rolle 3 erhalten wird, die größer ist als diejenige der Rolle 4.
- Infolgedessen treibt die Rolle 3 gemäß einem Drehsinn F1 an, der gleich dem Drehsinn F2 der Rolle 4 ist, wenn sie bei einer Bewegung F des Geräts mittels einer gleitenden Hautfalte 8 angetrieben wird, die sich vom Ingangsetzen desselben an zwischen den genannten Rollen 3 und 4 bildet und sich in eine unter dem Gerät 1 vorgesehene geeignete Mulde 9 legt.
- Hierbei wird der Unterschied der Drehgeschwindigkeit zwischen der vorderen 3 und hinteren Rolle 4 durch ein ständiges Bremsen der getriebenen Rolle 4 mit Hilfe von Reibungsmitteln 10 erreicht, die auf die letztere 4 entsprechend einem festgelegten Reibungskoeffizienten einwirken.
- Diese Reibungsmittel 10 bestehen aus einer Scheibe 11, die in der Drehung über ein Zahnrad 12, das mit der Rolle 4 durch auf ihrer Achse W-W' angeordnete Mittel 13 in Verbindung steht, von der genannten Rolle 4 abhängt.
- Die Scheibe 11 ist entsprechend einem festgelegten Spiel auf einer Welle 14 translatorisch beweglich, um frei auf einer feststehenden Ausrüstung 15 zur Anlage zu kommen, die mittels einer elastischen Druckeinrichtung 16 einen Bremsschuh bildet, so daß die Federscheibe oder Feder, die in Abhängigkeit des zu erreichenden Reibungskoeffizienten austariert ist und die Funktion eines automatischen Kompensators für die Abnutzung der Ausrüstung 15 hat. Die hintere, getriebene Rolle 4 und die vordere, treibende Rolle 3 sind entsprechend einem Achsabstand angeordnet, der zwischen einem Abstand L, der einer ersten Position des Klemmens der Falte 8 entspricht, und einem Abstand L', der einer zweiten Position des - weniger starken - Klemmens der genannten Falte 8 entspricht, variabel ist. Dies wird dank der Einstellmittel 17 (Fig. 4) erreicht, die wenigstens zum Teil auf der hinteren Rolle 4 angeordnet sind und die aus Schlitzen 18 bestehen, die einander gegenüber in zwei gegenüberliegenden Endwänden 19 ausgespart sind, die an dem Gehäuse 2 durch die Abdeckung 23 gelenkig angebracht sind. Die Schlitze 18 beinhalten im vorliegenden Fall zwei Einstellkerben 20 und 21, die untereinander winkelversetzt und geeignet sind, wechselweise ein Lager 4A für eine Drehachse 22 der hinteren Rolle 4 zu bilden.
- Selbstverständlich sind andere Mittel zum Einstellen des Achsabstands zwischen den beiden Rollen möglich.
- Wie durch Vergleich der Fig. 2 und 3 festgestellt werden kann, bietet die Länge der vorderen Rolle 3 eine umfangreichere Bahn als diejenige der hinteren Rolle 4.
- Die vordere 3 und hintere Rolle 4 bestehen aus einer Folge von gezahnten Antriebselementen 3C, 4C mit in Längsrichtung gekrümmter Kontur, deren Querschnitt einem Kreis einbeschrieben ist, und die eine axiale Aufnahme 23, 24 für einen Antriebsvierkant 23A, 24A entsprechender Form umfassen, welcher von derselben Weile der entsprechenden Rolle 3, 4 gebildet ist, auf welcher die genannten gezahnten Elemente 3C, 4C aufgereiht sind.
- Die die vordere, treibende Rolle 3 bildenden gezahnten Antriebselemente 3C sind untereinander in der Weise versetzt, daß jeder der Zähne 3D des einen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zähnen (3D) des anderen angeordnet ist.
- Die die hintere Rolle 4 bildenden gezahnten Antriebselemente 4C können ebenfalls untereinanuer versetzt sein.
- Die Funktion des Geräts basiert auf dem folgenden Prinzip: für eine auferlegte Bewegungsrichtung F wird, da sich die vordere Rolle 3 schneller als die hintere Rolle 4 dreht, durch Reibung gleichzeitig einerseits das Abheben des Gewebes zur Bildung einer Hautfalte 8 zwischen den genannten Rollen 3, 4 und andererseits das Durchkneten der so während einer Translationsbewegung des Geräts 1 gemäß F gebildeten Falte 8 erhalten, was zur Folge hat, daß das ständige Gleiten der genannten Falte 8 zwischen den Rollen 3, 4 für die Massage eines entsprechenden Hautgebiets hervorgerufen wird.
- Die Anwendung eines solchen Massagegeräts wird in der folgenden Weise ausgeführt:
- - der Motor 5 wird unter Spannung gesetzt, wodurch bewirkt wird, daß die treibende Rolle 3 in die Richtung F1 gedreht wird,
- - die hintere Rolle 4, die gebremst und für den Augenblick unbeweglich ist, wird entsprechend der Richtung F3 auf die Haut 8A gesetzt (Fig. 6),
- - das Gerät 1 wird zur Drehung entsprechend der Richtung F4 gekippt, wobei die vordere Rolle 3 mit der Haut in Kontakt gebracht wird, um durch ihren Antrieb entsprechend F1 die Bildung der Falte 8 zu initiieren (Fig. 7),
- - die vollständige Ausbildung der Falte 8 wird die Antriebseinrichtung durch Reibung der gebremsten Rolle 4 entsprechend der Richtung F2 bewirken, die für eine Bewegungsrichtung F des Geräts gleich F1 ist (Fig. 8).
- Bei einer vereinfachten Version der Erfindung ist die hinten am Gerät befindliche Rolle durch eine Einrichtung ersetzt, die eine feste Oberfläche bietet, die dazu bestimmt ist, auf der Haut aufzuliegen, und anpaßbar ist, um einen Reibungseffekt mit dieser Haut zu erreichen.
- Bei einer weiteren Version wird die hintere Rolle mit einer Geschwindigkeit drehangetrieben, die geringer als diejenige des Motors 5 ist, der die vorn befindliche Rolle 3 antreibt. Daraus ergibt sich ebenfalls ein Bremseffekt, der die Hautfalte zwischen den beiden Rollen bildet.
- Bei einer weiteren Variante ist die hintere Rolle durch zwei durch den Kontakt mit der Haut drehangetriebene Rollen ersetzt, wobei die Achsen dieser beiden Rollen miteinander einen stumpfen Winkel bilden. Diese Anordnung erzeugt beim Verschieben des Geräts eine Reibung mit der Haut und bildet die angestrebte Hautfalte.
Claims (11)
1. Massagegerät (1) für die Haut, welches ein Gehäuse (2)
umfaßt, das geeignet ist, zum Verschieben des Gerätes auf der
Haut in der Hand gehalten zu werden, wobei dieses Gehäuse (2)
auf der der Haut benachbarten Seite eine Rolle (3) und eine
Einrichtung (4) trägt, wobei Mittel vorgesehen sind, um beim
Verschieben des Geräts zwischen der Rolle (3) und der
Einrichtung (4) eine Hautfalte (9) zu schaffen, die zum Inneren des
Geräts hin vorsteht, wobei die in Richtung (F) der Verschiebung
des Geräts vorn angeordnete Rolle (3) von einem Elektromotor
(5), der im Inneren des Gehäuses (2) untergebracht ist, zu einer
Drehung angetrieben wird, wobei die hinten am Gerät
angeordnete Einrichtung (4) angepaßt ist, auf der Haut aufzuliegen und
eine Bremswirkung zu erzeugen, die ausreicht, die genannte
Hautfalte (9) zwischen der Rolle (3) und der Einrichtung (4) zu
bilden, wobei diese Einrichtung (4) eine drehangetriebene Rolle ist,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die
genannte Rolle (4) ausreichend abzubremsen, um die genannte
Hautfalte (9) zu bilden, wobei diese Bremsmittel aus
Reibungsmitteln (10) bestehen, die auf die genannte Rolle (4)
entsprechend einem bestimmten Reibungskoeffizienten wirken.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reibungsmittel (10) zum Abbremsen der Rolle (4) aus einer
Scheibe (11) bestehen, die in der Drehung von der genannten
Rolle (4) abhängig ist, aber translatorisch beweglich ist, um auf
einer feststehenden Ausrüstung (15) zur Anlage zu kommen,
welche mittels einer elastischen Druckeinrichtung (16) einen
Bremsschuh bildet, die in Abhängigkeit des zu erreichenden
Reibungskoeffizienten austariert ist und die Funktion eines
automatischen Kompensators für die Abnutzung der Ausrüstung (15) hat.
3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die hintere Rolle (4) und die führende vordere
Rolle (3) entsprechend einem Achsabstand angeordnet sind, der
in Abhängigkeit des durch Einstellmittel zu erreichenden
Klemmens variabel ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannten Einstellmittel auf der hinteren Rolle (4) angeordnet
sind und aus Schlitzen (18) bestehen, die einander gegenüber in
zwei gegenüberliegenden Endwänden (19) des Schutzgehäuses (2)
des Geräts (1) ausgespart sind und wenigstens zwei Einstellkerben
(20, 21) umfassen, die untereinander winkelversetzt und geeignet
sind, wechselweise ein Lager (4A) für eine Drehachse (22) der
hinteren Rolle (4) zu bilden.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge der vorderen Rolle (3) eine
umfangreichere Bahn bietet als die der hinteren Rolle (4).
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die vordere (3) und hintere (4) Rolle aus einer
Folge von gezahnten Antriebselementen (3C, 4C) mit in
Längsrichtung gekrümmter Kontur bestehen, deren Querschnitt einem
Kreis einbeschrieben ist, und die eine axiale Aufnahme (23, 24)
für einen Antriebsvierkant (23A, 24A) entsprechender Form
umfassen, welcher von derselben Welle der entsprechenden Rolle (3,
4) gebildet ist, auf welcher die genannten gezahnten Elemente
(3C, 4C) aufgereiht sind.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
die führende vordere Rolle bildenden, gezahnten
Antriebselemente (3C) untereinander in der Weise versetzt sind, daß jeder der
Zähne (3D) des einen zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Zähnen (3D) des anderen angeordnet ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die führende vordere Rolle (3) von dem
Elektromotor (5) mittels eines Untersetzungsgetriebes drehangetrieben wird.
9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung (4) eine feststehende Oberfläche bietet, die dazu
bestimmt ist, auf der Haut aufzuliegen, und angepaßt ist, einen
Reibungseffekt mit dieser Haut zu erreichen.
10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung (4) eine mit geringerer Geschwindigkeit als derjenigen
des Motors (5), der die vorn befindliche Rolle (3) antreibt,
drehangetriebene Rolle ist.
11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung (4) aus zwei durch den Kontakt mit der Haut
drehangetriebenen Rollen besteht, wobei die Achsen dieser beiden
Rollen miteinander einen stumpfen Winkel bilden.
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