DE69201735T2 - Wirbelstrombremse. - Google Patents

Wirbelstrombremse.

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DE69201735T2 DE69201735T DE69201735T DE69201735T2 DE 69201735 T2 DE69201735 T2 DE 69201735T2 DE 69201735 T DE69201735 T DE 69201735T DE 69201735 T DE69201735 T DE 69201735T DE 69201735 T2 DE69201735 T2 DE 69201735T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich hauptsächlich au eine Wirbelstrombremse, die eine Reibungsbremse eine großen Fahrzeuges unterstützt, und im einzelnen auf eine Wirbelstrombremse, die ein axiales Ausmaß verkürzt.
  • Bei einer Wirbelstrombremse, die durch die japanische Patentanmeldung Nr. 218498/1989 offenbart ist, wird ein Magnettragring, der eine Anzahl von Permanentmagnete (im folgenden lediglich Magneten genannt) in Umfangsrichtung mit einem gleichen Zwischenraumverhältnis zueinander verbindet, auf einem festgelegten Rahmen gehalten, der in eine Bremstrommel hineinragt. Der Magnettragring wird axial bewegt, um zwischen eine Bremsposition, in welcher die Magneten ein magnetischen Feld auf die innere zylindrische Oberfläche der Bremstrommel aufbringen, und einer Position des Nichtbremsens zu schalten, in welcher die Magneten kein magnetisches Feld auf die innere zylindrische Oberfläche der Bremstrommel aufbringen. Bei dieser Wirbelstrombremse ist ein axiales Ausmaß des festgelegten Rahmens so groß, daß es verschiedene Schwierigkeiten mit sich bringt, z.B. wenn eine Bremse zusammen mit einer Parkbremse in einem engen Montagezwischenraum eines Verbindungsbereiches zwischen einer drehbaren Ausgangswelle eines Getriebes und einer Antriebswelle unter dem Boden eines Fahrzeugs angeordnet sind.
  • Durch die EP-A-160 215 und die GB-A-20 57 610 wird jeweils eine Wirbelstrombremse offenbart, bei welcher die Permanentmagneten um Ihre Achsen gedreht werden, wenn zwischen einer Situation des Bremsens und des Nichtbremsens geschaltet wird, wobei die Bremstrommel in axialer Richtung angeordnet ist und sich die Magnetflußkreise in Ebenen parallel zu der Achse erstrecken.
  • Angesichts des vorgenannten Problems ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wirbelstrombremse vorzusehen, bei welcher ein axiales Ausmaß der Vorrichtung verkürzt werden kann, indem der Schaltvorgang zwischen dem Bremsen und dem Nichtbremsen ohne eine axiale Bewegung des Magnettragrings durchgeführt wird.
  • Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung gemäß einer ersten Ausführungsform eine Anordnung vor, die einen unbeweglichen Magnettragring aufweist, der aus einem nichtmagnetischen Material gebildet und innerhalb einer Bremstrommel angeordnet ist, die mit einer drehbaren Welle verbunden ist, wobei eine Anzahl von zylindrischen Zwischenraumbereichen und Kurzschlußstücken, die aus einem ferromagnetischen Material bestehen, abwechselnd in Umfangsrichtung mit einem gleichen Zwischenraumverhältnis auf dem Magnettragring angeordnet sind und ein Permanentmagnet in jedem Zwischenraumbereich drehbar durch eine Welle gelagert ist, die parallel zu der drehbaren Welle der Bremstrommel verläuft, und ein Antriebsmittel vorgesehen ist, um die Permanentmagneten zu drehen, um zwischen einer Bremsposition, in der die Polaritäten einer Anzahl von Permanentmagneten, die gegenüber der inneren zylindrischen Oberfläche der Bremstrommel liegen, sich abwechselnd unterscheiden, und einer Position des Nichtbremsens zu schalten, in der die magnetischen Pole der Permanentmagneten in einer Umfangsrichtung ausgerichtet sind und die Polaritäten der nebeneinanderliegenden Magneten jeweils unterschiedlich voneinander sind.
  • Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung gemäß einer zweiten Ausführungsform eine Anordnung vor, die einen unbeweglichen Magnettragring aufweist, der aus einem nichtmagnetischen Material gebildet und innerhalb einer Bremstrommel angeordnet ist, die mit einer drehbaren Welle verbunden ist, wobei eine Anzahl von zylindrischen Zwischenraumabschnitten und Kurzschlußstücken, die aus einem ferromagnetischen Material bestehen, abwechselnd in Umfangsrichtung mit einem gleichen Zwischenraumverhältnis auf dem Magnettragring angeordnet sind und ein innerer Zylinder und ein Kurzschlußstück, das sich in einem dazwischenbefindlichen Bereich von jedem Kurzschlußstück zu dem inneren Zylinder erstreckt, die aus einem ferromagnetischen Material bestehen und auf der inneren Umfangswandung des Magnettragringes angeordnet sind und ein Permanentmagnet durch eine Welle drehbar in jedem Zwischenraumbereich gehalten ist, die parallel zu der drehbaren Welle der Bremstrommel verläuft, und ein Antriebsmittel vorgesehen ist, um zwischen einer Bremsposition, in welcher die Polaritäten einer Anzahl von Permanentmagneten, die gegenüber einer inneren zylindrischen Oberfläche der Bremstrommel liegen, abwechselnd zueinander unterschiedlich sind, und einer Position des Nichtbremsens zu schalten, in der die magnetischen Pole der Permanentmagneten in einer Umfangsrichtung ausgerichtet sind und die Polaritäten der nebeneinanderliegenden Magneten gleich sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Anzahl von Magneten, die in Umfangsrichtung mit einem gleichen Zwischenraumverhältnis auf einen Magnettragring angeordnet sind, zusammen mit der drehbaren Welle, die parallel zu der Welle der Bremstrommel verläuft, um ein Viertel gedreht, wodurch ein Schalten zwischen einer Position des Bremsens und des Nichtbremsens bewirkt wird. In der Bremsposition, in der der magnetische Pol des Magneten gegenüber der inneren zylindrischen Oberfläche der Bremstrommel liegt, fließt ein Wirbelstrom in die Bremstrommel, wenn die drehende Bremstrommel das Magnetfeld kreuzt, die dann eine Bremskraft erfährt. Anderenfalls, in der Position des Nichtbremsens, in der die magnetischen Pole der Magneten in einer Umfangsrichtung ausgerichtet sind, wird ein Magnetkreis gebildet, der durch die Kurzschlußstücke innerhalb des Magnettragringes fließt, so daß sich das Magnetfeld nicht auf die Bremstrommel auswirkt und die Bremstrommel keine Bremskraft erfährt.
  • Die Erfindung wird im folgenden im einzelnen in bezug auf zwei Beispiele von Ausführungsformen beschrieben, die in den dazugehörigen schematischen Zeichnungen gezeigt sind, in denen:
  • Fig. 1 eine seitliche Querschnittsansicht einer Wirbel strombremse gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine vordere Querschnittsansicht des Mittels zum Drehen und Antreiben der Magneten in der Bremse ist;
  • Fig. 3 eine vordere Querschnittsansicht eines Magnettragrings ist;
  • Fig. 4 eine vordere Querschnittsansicht ist, die die Beziehung zwischen der Bremstrommel und den Magneten während des Bremsens zeigt;
  • Fig. 5 eine Vorderansicht ist, die eine weitere Ausführungsform des Mittels zum Drehen und Antreiben der Magneten zeigt;
  • Fig. 6 eine vordere Querschnittsansicht ist, die eine andere Ausführungsform eines Magnettragringes zeigt.
  • Es wird im folgenden eine Auführungsform beschrieben, in der eine Wirbelstrombremse gemäß der vorliegenden Erfindung am hinteren Ende eines Fahrzeugantriebes angeordnet ist. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Kupplungsflansch 6 über eine Keilverzahnung auf eine drehbare Ausgangswelle 4 geschoben und durch eine Radnabenmutter 5 befestigt, welche drehbare Welle 4 an einer hinteren Seitenwand eines Getriebegehäuses 5 durch ein Lager 2 getragen wird. Eine Stirnwand der Bremstrommel 10 einer allgemein bekannten Parkbremse und eine Stirnwand 12 einer Bremstrommel 13 einer Bremse sind übereinander auf den Kupplungsflansch 6 gelegt und durch Schrauben 8 und Muttern 9 befestigt. Ein Joch 7 einer universellen Verbindung zum Verbinden der drehbaren Welle 4 und der bekannten Antriebswelle ist in den Kupplungsflansch 6 eingepaßt und durch Schrauben, die nicht dargestellt sind, verbunden. Die Bremstrommel 13 ist an ihrer äußeren Umfangswandung mit einer Anzahl von Kühlrippen 15 versehen, die in Umfangsrichtung in einem gleichen Zwischenraumverhältnis angeordnet sind.
  • In einem Zwischenraumbereich zwischen einer inneren zylindrischen Oberfläche 14 einer Bremstrommel 13 und einer äußeren Umfangsoberfläche der Bremstrommel 10 ist ein Magnettragring 20 angeordnet, der eine Anzahl von Magneten 32 trägt. Um den Magnettragring 20 zu montieren, ist eine kreisförmige Rahmenplatte 16, die eine Verstärkungsrippe hat, an einer hinteren Stirnwand eines Getriebegehäuses 3 über eine Montageplatte 16 a befestigt, ist ein Magnettragring 20 an einer rechten Stirnfläche der Rahmenplatte 16 durch eine Tragplatte 19 verbunden, die einen L-förmigen Querschnitt hat, und ist ein Antriebsring 17, der einen C-förmigen Querschnitt hat, normal und entgegengesetzt drehbar auf einer linken Wandungsoberfläche der Tragplatte 19 angeordnet. Ein Magnettragring 20, der aus einem nichtmagnetischen Material besteht und einen rechteckigen Querschnitt hat, ist in Umfangsrichtung mit einem gleichen Zwischenraumverhältnis mit einer Anzahl von zylindrischen Zwischenraumabschnitten 27 versehen, um säulenförmige Magneten 32 aufzunehmen, die mit einer drehbaren Welle 31 verbunden sind, die parallel zu der drehbaren Welle 4 verläuft, wobei die Magnete 32 zusammen mit der drehbaren Welle 31 drehbar in den Zwischenraumbereichen 27 aufgenommen sind. Das linke Ende der drehbaren Welle 31 erstreckt sich von dem Magnettragring 20 in den Antriebsring 17 und hat eine Teilverzahnung 18, die mit diesem in Eingriff ist. Die Teilverzahnung 18, die in Fig. 1 gezeigt ist, besitzt Zähne in dem unteren halben Umfangsbereich, die mit einem Zahnrad 17 b in Eingriff sind, das innerhalb des Antriebsringes ausgebildet ist.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, haben die nebeneinanderliegenden drehbaren Wellen 31 jeweils die Teilverzahnung 18 in Eingriff mit dem Zahnrad 17 b des Antriebsringes 17 und eine Teilverzahnung 18 in Eingriff mit einem inneren Zahnrad 17 a des Antriebsringes 17. Eine drehbare Welle 31 a ragt nach außem durch einen kreisförmigen Schlitz 34 vor, der in der Stirnwand des Antriebsringes 17 vorgesehen ist, und ist mit einer Welle eines elektrischen Motors 36 verbunden, der auf der Rahmenplatte 16 durch eine Tragplatte 35 befestigt ist. Wenn die drehbare Welle 31 a normal und entgegengesetzt um ein Viertel durch den elektrischen Motor 36 gedreht wird, dreht sich der Antriebsring 17 entsprechend so, daß die Teilverzahnungen 18, die jeweils nebeneinanderliegen, in jeweils entgegengesetzte Richtungen angetrieben werden und die Richtungen der Magnetpole der Magneten 32 gewechselt werden.
  • Der Magnettragring 20 aus einem nichtmagnetischen Material besitzt einen äußeren Zylinder 23 und einen inneren Zylinder 25, die zwischen einem Paar von ringförmigen Stirnwandplatten befestigt sind, und ein Paar von Magnetpolelementen 21, 22, die aus einem ferromagnetischen Material geformt sind. Die magnetischen Polelemente 21 und 22, die dazwischen einen Magneten 32 einschließen, sind mit dem äußeren Zylinder 23 bzw. dem inneren Zylinder 25 verbunden. Das Magnetpolelement 21 ist in einer Öffnung des äußeren Zylinders 23 eingebettet. Der innere Zylinder 25 bildet ein Joch, das aus einem ferromagnetischen Material geformt ist. Zwischen den in Umfangsrichtung angeordneten Magneten 32 ist ein Kurzschlußstück 24, das aus einem ferromagnetischen Material besteht, zwischen dem äußeren Zylinder 23 und dem inneren Zylinder 25 angeordnet. Ein zylindrischer Zwischenraumbereich 27, der den Permanentmagneten 32 einkreist, ist zwischen den Magnetpolelementen 21 und 22 und einem Paar von Kurzschlußstücken 24 gebildet. Zwischen dem äußeren Zylinder 23 und dem Kurzschlußstück 24 und zwischen dem Kurzschlußstück 24 und dem inneren Zylinder 25 sind Zwischenraumbereiche gebildet, oder ist ein nichtmagnetisches Material, beispielsweise Aluminium, darin eingegossen.
  • In dem Zustand des Nichtbremsens, der in Fig. 3 gezeigt ist und in welchem die magnetischen Pole der Magneten 32 in der Umfangsrichtung angeordnet sind, bilden die nebeneinanderliegenden Magneten 32 einen Magnetkreis, der durch die Kettenlinie in den Kurzschlußstücken 24 angezeigt ist. Wenn die drehbare Welle 31 a von dem Zustand, der in Fig. 3 gezeigt ist, im Uhrzeigersinn um ein Viertel durch den Motor 36, wie in Fig. 4 gezeigt ist, gedreht wird, wird der Magnet 32, der eine Einheit mit der Teilverzahnung 18, die mit dem inneren Zahnrad 17 a des Antriebsringes 17 in Eingriff ist, bildet, mit seinem magnetischen Pol gegenüber der inneren zylindrischen Oberfläche 14 der Bremstrommel 13 liegend gebracht, während der Magnet 32, der eine Einheit mit der Teilverzahnung 18 bildet, die in Eingriff mit dem Zahnrad 17 b des Antriebsringes 17 ist, mit seinem Magnetpol S gegenüber der inneren zylindrischen Oberfläche 14 der Bremstrommel 13 liegend gebracht wird. Wie durch die Kettenlinie in Fig. 4 gezeigt, werden Magnetkreise in dem Magneten 32, dem magnetischen Polelement 21, der Bremstrommel 13, dem danebenliegenden Magnetpolelement 21, dem danebenliegenden Magneten 32, dem magnetischen Polelement 22 und dem inneren Zylinder 25 gebildet, so daß ein Wirbelstrom erzeugt wird, wenn die Bremstrommel 13 das magnetische Feld von dem magnetischen Polelement 21 kreuzt, um ein Bremsdrehmoment zu erhalten.
  • In der oben genannten Ausführungsform verursacht das Mittel zum Drehen und Antreiben der Magneten, daß eine der Teilverzahnungen 18, die auf die drehbaren Wellen 31 der nebenei nanderliegenden Magneten 32 gekuppelt sind, in Eingriff mit dem inneren Zahnrad 17 a des Antriebsringes 17 ist und die andere in Eingriff mit dem Zahnrad 17 b des Antriebsringes 17 ist, so daß diese in jeweils entgegengesetzte Richtungen gedreht werden. Es ist jedoch zu beachten, daß, wie in Fig. 5 gezeigt, ein Zahnriemen 27, der auf beiden Oberflächen Zähne besitzt, über die Zahnräder 18 a (die Teilverzahnungen sein können) geführt ist, daß ein Schlitz 39 in einem Arm 40 vorgesehen ist, der auf einem der Zahnräder 18 a angekuppelt ist, und daß eine Stange 41 eines Antriebes 44, der auf der Rahmenplatte 16 befestigt ist, mit dem Schlitz 39 in dem Arm 40 durch einen Stift 38 verbunden ist. Der Antrieb 44 ist so ausgebildet, daß ein Kolben 43 in einem Zylinder 42 eingepaßt ist, um Kammern auf seinen gegenüberliegenden Enden zu definieren, wobei die Stange 41 mit dem Kolben 43 verbunden ist. Wenn Druckluft in eine Kammer zugeführt wird, fährt die Stange 41 heraus oder zurück, wobei das Zahnrad 18 a von jedem Magneten 32 normal und entgegengesetzt gedreht wird.
  • Bei der in Fig. 6 gezeigten Auführungsform ist ein diametrisches Kurzschlußstück 24 a zwischen einem Zwischenraumbereich der Kurzschlußstücke und einem inneren Zylinder 25 vorgesehen, wobei die Pole von jedem Magneten 32 in Umfangsrichtung angeordnet sind, und die nebeneinanderliegenden Magneten 32 so angeordnet sind, daß dieselben Polaritäten jeweils gegenüberliegend positioniert sind. Während der Zeit des Nichtbremsens formen die Magneten 32 einen Magnetkreis von dem Nordpol zu dem Südpol über die Kurzschlußstücke 24 und 24 a, dem inneren Zylinder 25 und den nebeneinanderliegenden Kurzschlußstücken 24 a und 24. Während der Zeit des Bremsens, wenn alle der Magneten 32 in die gleiche Richtung um ein Viertel gedreht sind, sind die Polaritäten der Magneten 32, die gegenüber der inneren zylindrischen Oberfläche 14 der Bremstrommel liegen, so angeordnet, daß sie sich in Umfangsrichtung abwechselnd unterscheiden. Die Mittel zum Drehen und Antreiben der Magneten 32 sind daher einfach ausgebildet.
  • Wie oben beschrieben, weist die Konstruktion der vorliegenden Erfindung einen unbeweglichen Magnettragring auf, der aus einem nichtmagnetischen Material besteht und innerhalb einer Bremstrommel angeordnet ist, die mit einer drehbaren Welle verbunden ist, wobei eine Anzahl von zylindrischen Zwischenraumbereichen und Kurzschlußstücken, die aus einem ferromagnetischen Material bestehen, in Umfangsrichtung in einem gleichen Zwischenraumverhältnis abwechselnd auf dem Magnettragring angordnet sind, und ein Permanentmagnet drehbar in jedem Zwischenraumbereich durch eine Welle gelagert ist, die parallel zu der drehbaren Welle der Bremstrommel verläuft, und ein Antriebsmittel vorgesehen ist, um die Permanentmagneten zu drehen, so daß zwischen einer Position des Bremsens, in der die Polaritäten einer Anzahl von Permanentmagneten, die gegenüber einer inneren zylindrischen Oberfläche der Bremstrommel liegen, sich abwechselnd unterscheiden, und einer Position des Nichtbremsens geschaltet wird, in der die magnetischen Pole der Permanentmagneten in einer Umfangsrichtung angeordnet sind und die Polaritäten der nebeneinanderliegenden Magneten jeweils voneinander unterschiedlich sind.
  • Da der Schaltvorgang zwischen den Positionen des Bremsens und des Nichtbremsens durch eine Drehung der Magneten ohne axiale Bewegung der Magneten durchgeführt wird, wird der Magnettragring in der Bremstrommel in einer kompakten Weise aufgenommen, ist die axiale Abmessung der Vorrichtung im Vergleich zu dem Stand der Technik wesentlich verkürzt und die Vorrichtung kann einfach auf dem Fahrzeug montiert werden.
  • Wenn hinsichtlich der axialen Abmessungen eines Montageraumes eines Fahrzeuges Platz ist, können die Bremsleistungen erhöht werden, indem möglichst lange Magneten verwendet werden.
  • Wenn der Betrag der Drehbewegung der Magneten eingestellt wird, wird die Intensität des Magnetfeldes, das auf die Bremstrommel einwirkt, variiert, wodurch die Bremskraft in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen gesteuert werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1 29
  • 2 Lager
  • 3 Getriebegehäuse
  • 4 drehbare Welle
  • 5 Nabenmutter
  • 6 Kupplungsflansch
  • 7 Joch
  • 8 Schraube
  • 9 Mutter
  • 10 Bremstrommel
  • 11
  • 12 Stirnwand
  • 13 Bremstrommel
  • 14 innere zylindrische Oberfläche
  • 15 Kühlrippe
  • 16 Rahmenplatte
  • 16a Montageplatte
  • 17 Antriebsring
  • 17a inneres Zahnrad
  • 17b Zahnrad
  • 18 Teilverzahnung/Segmentzahnrad
  • 18a Zahnrad
  • 19 Tragplatte
  • 20 Magnettragring
  • 21 Magnetpolelement
  • 22 Magnetpolelement
  • 23 äußerer Zylinder
  • 24 Kurzschlußstück
  • 24a Kurzschlußstück
  • 25 innerer Zylinder
  • 26
  • 27 zylindrischer Zwischenraumbereich
  • 28
  • 29
  • 30
  • 31 drehbare Welle
  • 31a drehbare Welle
  • 32 Permanentmagnet
  • 33
  • 34 kreisförmiger Schlitz
  • 35 Tragplatte
  • 36 elektrischer Motor
  • 37 Zahnriemen
  • 38 Stift
  • 39 Schlitz
  • 40 Arm
  • 41 Stange
  • 42 Zylinder
  • 43 Kolben
  • 44 Antrieb

Claims (9)

  1. Eine Wirbelstrombremse, dadurch gekennzeichnet, daß ein unbeweglicher Magnettragring (20), der aus einem nichtmagnetischen Material gebildet ist, innerhalb einer Bremstrommel (13) angeordnet ist, die mit einer drehbaren Welle (4) verbunden ist, daß eine Anzahl von zylindrischen Zwischenraumbereichen (27) und Kurzschlußstükken (24), die aus einem ferromagnetischen Material bestehen, in Umfangsrichtung in einem gleichen Zwischenraumverhältnis auf dem Magnettragring (20) abwechselnd angeordnet sind, daß ein Permanentmagnet (32) durch eine Welle in jedem Zwischenraumbereich drehbar gelagert ist, die parallel zu der Drehwelle (4) der Bremstrommel (13) verläuft, und daß ein Antriebsmittel vorgesehen ist, um die Permanentmagneten (32) zu drehen, um zwischen einer Bremsposition, in der die Polaritäten einer Anzahl von Permanentmagneten (32), die gegenüber einer inneren zylindrischen Oberfläche (14) der Bremstrommel (13) liegen, sich abwechselnd unterscheiden, und einer Position des Nichtbremsens zu schalten, in der die magnetischen Pole der Permanentmagneten (32) in einer Umfangsrichtung ausgerichtet sind und die Polaritäten der nebeneinanderliegenden Magneten sich jeweils voneinander unterscheiden.
  2. 2. Eine Wirbelstrombremse, dadurch gekennzeichnet, daß ein unbeweglicher Magnettragring (20), der aus einem nichtmagnetischen Material besteht, innerhalb einer Bremstrommel (13) angeordnet ist, die mit einer drehbaren Welle (4) verbunden ist, daß eine Anzahl von zylindrischen Zwischenraumbereichen (27) und Kurzschlußstükken (24), die aus einem ferromagnetischen Material gebildet sind, auf dem Magnettragring in Umfangsrichtung in einem gleichen Zwischenraumverhältnis abwechselnd angeordnet sind, daß ein innerer Zylinder (25) und ein Kurzschlußstück (24 a), das sich von einem Zwischenraumbereich von jedem Kurzschlußstück (24) zu dem inneren Zylinder (25) erstreckt, die aus einem ferromagnetischen Material bestehen, auf der inneren Umfangswandung des Magnettragrings (20) angeordnet sind, daß ein Magnettragring (32) durch eine Welle drehbar in jedem Zwischenraumbereich gehalten ist, die parallel zu der Drehwelle (4) der Bremstrommel (13) verläuft, und daß ein Antriebsmittel vorgesehen ist, um den Permanentmagneten zu drehen, um zwischen einer Bremsposition, in der die Polaritäten einer Anzahl von Permanentmagneten (32), die gegenüber einer inneren zylindrischen Oberfläche (14) der Bremstrommel (13) liegen, sich abwechselnd unterscheiden, und einer Position des Nichtbremsens zu schalten, in der die magnetischen Pole der Permanentmagneten (32) in einer Umfangsrichtung angeordnet sind und die Polaritäten der benachbarten Magneten (32) gleich sind.
  3. 3. Wirbelstrombremse gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Welle (31) mit einem Zahnrad (18) versehen ist, wobei dessen Zähne in Eingriff mit Zahnrädern (17 a, b) sind, die innerhalb des Antriebsringes (17) gebildet sind.
  4. 4. Wirbelstrombremse gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Welle (31) mit einem Zahnrad (18 a) versehen ist, wobei dessen Zähne mit einem Zahnriemen (37) in Eingriff sind, der auf beiden Oberflächen Zähne besitzt.
  5. 5. Wirbelstrombremse gemäß den Ansprüchen 1 und 3 oder den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (18; 18 a) in der Art einer Teilverzahnung ausgebildet ist, die zumindest Zähne in der Hälfte des Umfangsbereiches besitzt.
  6. 6. Wirbelstrombremse gemäß den Ansprüchen 1, 3 und 5 oder den Ansprüchen 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (18; 18 a) durch einen elektrischen Motor (36) gedreht wird.
  7. 7. Wirbelstrombremse gemäß den Ansprüchen 1, 3 und 5 oder den Ansprüchen 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (18; 18 a) in beide Richtungen durch einen Antrieb (44) gedreht wird, der von der Art des Kolben-Zylinder-Systems (41, 42, 43) ist und der einen Arm (40) antreibt, der mit dem Zahnrad (18 a) verbunden ist.
  8. 8. Wirbelstrombremse gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolben-Zylinder-System (41, 42, 43) durch Preßluft und/oder ein hydraulisches Medium betätigt wird.
  9. 9. Wirbelstrombremse gemäß den Ansprüchen 1, 3, 5 bis 7 oder den Ansprüchen 2, 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Zwischenraum zwischen einem äußeren Zylinder (23) des Magnettragrings (20) und dem Kurzschlußstück (24) durch ein nichtmagnetisches Material gefüllt ist.
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