DE69200245T2 - Werkzeug zum Erneuern von Profilen. - Google Patents

Werkzeug zum Erneuern von Profilen.

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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/52Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
    • B29D30/68Cutting profiles into the treads of tyres

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Reifenprofilerneuerungswerkzeug und insbesondere ein Werkzeug, bei dem die Position der Profilerneuerungsklinge relativ zum Grund der Nuten des Laufflächenprofils des Reifens, bei dem das Profil erneuert wird, konstant gehalten wird.
  • Die meisten kommerziellen Fahrzeugreifen und insbesondere Lkw-Reifen sind mit ausreichender Gummidicke zwischen dem Grund der Laufflächenprofilnuten und der äußersten Breakerlage entworfen, um eine Profilerneuerung zu erlauben, welche die zurückgelegt Wegstrecke maximiert, die vom in jedem Reifen vorgesehenen Laufflächengummi erreicht wird.
  • Profilerneuerung wird ausgeführt unter Verwendung eines handbetriebenen Nutungswerkzeugs, das gewöhnlich eine erwärmte Schneideklinge aufweist. In vorhandenen Profilerneuerungswerkzeugen (US-A-2 254 974) ist die Klinge eingestellt, um einen gewissen Abstand unterhalb der Basisplatte oder Grundplatte des Werkzeugs vorzustehen. Dieser Abstand wird bestimmt durch die den Profilerneuerungsvorgang ausführende Person, und zwar gestützt auf eine Messung der Tiefe von auf dein Reifen verbleibendem Laufflächenprofil und die Empfehlung des Reifenherstellers hinsichtlich dessen, wie tief die Klinge in das Gumini zwischen dem Grund der Laufflächenprofilnut und der Oberfläche der radial äußersten Breakerlage hineinschneiden kann, welches normalerweise das Unterprofilgummi genannt wird. Der Abstand, auf den die Klinge eingestellt ist, uin vorzustehen, ist die Summe der verbleibenden Profiltiefe und der Tiefe, zu welcher das Unterprofilgummi entfernt werden kann.
  • Das Einstellen der Klinge kann nicht genau durch den Reifenhersteller spezifiziert werden, da es von der Profiltiefe abhängig ist, die verbleibt, wenn der Reifenbenutzer entscheidet, daß der Reifen profilerneuert wird. Außerdem verschleißen viele Reifen ungleichmäßig, so daß die verbleibende Profiltiefe variabel ist. Reifenhersteller spezifizieren gewöhnlich, daß die verbleibende Profiltiefe an mehreren Positionen um den Reifen herum gemessen und die gefundene minimale Profiltiefe verwendet werden sollte, um die Schneidevorrichtungsklinge einzustellen. Die das Profil des Reifens erneuernde Person muß die gefundene minimale Profiltiefe im Gedächtnis behalten und zu dieser die vom Reifenhersteller empfohlene Profilerneuerungstiefe addieren und die Klinge unter Verwendung einer Norm oder Fühlerlehre einstellen. So muß sich das Einstellen der Klinge sehr auf das Können und die Sorgfalt der die Profilerneuerung ausführenden Person verlassen.
  • Die Klinge kann so eingestellt sein, daß sie zu weit unterhalb der Basisplatte vorsteht, und zwar aufgrund eines Meßfehlers oder einer Fehlinterpretation der Empfehlung des Reifenherstellers oder aufgrund dessen, daß die Position von verbleibender minimaler Profiltiefe verpaßt worden ist, als der Reifen vermessen wurde. Die Profilerneuerungswerkzeugbasisplatte folgt den Konturen der Laufflächenoberfläche und die Klinge ist relativ zur Basisplatte fixiert. Dies bedeutet, daß, falls die Klinge zu weit vorsteht, wenn das Werkzeug über einen Abschnitt der Laufflächenoberfläche verläuft, der verschlissener ist als benachbarte Bereiche, die Klinge mehr an Unterprofilgummi wegschneidet und in manchen Fällen die Drähte der äußersten Breakerlage freilegt.
  • Dieses Problem macht eine Profilerneuerung bestenfalls ungewiß und ein Prozentsatz versuchter Profilerneuerungen ergibt eine Breakerbeschädigung, und es ist dann notwendig, den Reifen zur Runderneuerung zu schicken. Falls Korrosion aufgetreten ist, kann es notwendig sein, wenigstens die oberste Breakerschicht zu entfernen. Ausgedehnte Korrosion kann den Reifen sogar zur Laufflächenerneuerung ungeeignet machen.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Profilerneuerungswerkzeug zu schaffen, das bei Benutzung automatisch und kontinuierlich seine Klingentiefeneinstellung so justiert, daß die richtige Gummidicke über der äußersten Breakerlage belassen wird, ungeachtet der auf der Reifenlauffläche verbleibenden Profiltiefe.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Reifenprofilerneuerungswerkzeug eine Grundplatte mit einer Bodenfläche zum Berühren einer Reifenlaufflächenoberfläche, einen Tiefenwahrnehmungsfühler, der bezüglich der Grundplatte bewegbar ist und ein Fühlerende aufweist, das unterhalb der Bodenfläche der Grundplatte zum Berühren des Grunds einer Reifenlaufflächennut vorsteht, eine Profilerneuerungsklinge benachbart dem Fühler, die auch bezüglich der Grundplatte bewegbar ist und unterhalb der Bodenfläche der Grundplatte vorsteht, und Klingenbewegungsmittel zwischen dem Fühler und der Klinge, so daß eine Bewegung des Fühlers eine ähnliche Bewegung der Profilerneuerungsklinge verursacht und Mittel vorgesehen sind, um das Fühlerende in Kontakt mit dem Grund der Laufflächennut zu halten, wenn sich die Bodenfläche der Grundplatte in Kontakt mit der Lauffläche befindet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Profilerneuerung eines Reifens unter Verwendung des Profilerneuerungswerkzeugs der vorliegenden Erfindung geschaffen, bei dem der Tiefenwahrnehmungsfühler in eine Reifenlaufflächennut hineingesetzt wird, um den Grund der Nut zu berühren, die Bodenfläche der Grundplatte in Kontakt mit der Laufflächenoberfläche gebracht wird und das Werkzeug um den Umfang des Reifens herum bewegt wird, so daß die Profilerneuerungsklinge eine neue Laufflächennut schneidet.
  • Vorzugsweise bewegen sich der Fühler und die Klinge in die gleiche Richtung um einen gleichen Betrag, und die Differenz, um die der Klingenvorstehabstand den Fühlervorstehabstand übersteigt, ist gleich der empfohlenen Profilerneuerungstiefe unter dem ursprünglichen Reifenlaufflächenprofil.
  • Bevorzugt wird die Klinge unter einem Winkel von 0 bis 5 Grad zu der Ebene senkrecht zur Ebene der Grundplatte eingestellt, so daß die Klinge nach hinten bezüglich der Schneiderichtung geneigt ist.
  • Vorzugsweise ist das sich mit dem Reifenlaufflächennutgrund in Kontakt befindliche Fühlerende gerundet oder insbesondere bevorzugt eine Rolle oder Rollkugel, so daß es sich leicht in der Nut bewegen kann.
  • Weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden aus der lediglich beispielhaften, folgenden Beschreibung einiger Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten schematischen Zeichnungen deutlich werden, in denen:
  • Figur 1 eine schematische Schnittansicht eines Profilerneuerungswerkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Figuren 2 bzw. 3 schematische Ansichten des Profilerneuerungswerkzeugs der Figur 1 in die Richtung der Pfeile A bzw. B sind,
  • Figur 4 eine Ansicht der Klingen-, Fühler-, Klingenhalter-, Gleitbauteil- und Klingenhaltertrageanordnung der Figur 1 in die Richtung des Pfeils C ist;
  • Figur 5 den Fühler in der vollständig zurückgezogenen Position zeigt; und
  • Figur 6 eine alternative Methode des Befestigens des Fühlers am Gleitbauteil zeigt; und
  • Figur 7 die Neigung der Klinge bezüglich der Grundplatte zeigt.
  • In der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt das in Figur 1 gezeigte Profilerneuerungswerkzeug einen Griff 1, in dem eine Klingenhaltertragevorrichtung 2 angebracht ist. Innerhalb der Klingenhaltertragevorrichtung 2 ist gleitbar ein Gleitbauteil 3 angebracht, an welchem ein Fühler 4 und ein Klingenhalter 5 befestigt sind. Der Fühler 4 und der Klingenhalter 5 verlaufen durch ein Loch, daß in einer Grundplatte 7 vorgesehen ist, die am Griff 1 zur Berührung der Reifenlaufflächenoberfläche befestigt ist. Der Fühler 4 besitzt ein Ende 4a, das unterhalb der Bodenfläche der Grundplatte 7 vorsteht, um den Grund einer Reifenlaufflächennut zu berühren. Der Klingenhalter 5 hält eine Profilerneuerungsklinge 6, die auch unterhalb der Bodenfläche der Grundplatte 7 vorsteht, um die Nuten einer Reifenlauffläche nachzuschneiden. Ein weiteres Ende des Fühlers 4a verläuft gleitbar durch das Oberteil der Klingenhaltertragevorrichtung 2 und die Anordnung aus Fühler 4, Gleitbauteil 3, Klingenhalter 5 und Klinge 6 wird im vollständig ausgestreckten Zustand, wie in Figur 1 gezeigt, durch die durch die Feder 8 geschaffene Kraft gehalten. In diesem vollständig ausgestreckten Zustand ist der Klingenhalter 5 bündig mit der Bodenfläche der Grundplatte 7, während sowohl das Fühlerende 4a als auch die Klinge 6 unterhalb der Bodenfläche der Grundplatte 7 vorstehen.
  • In dieser Ausführungsform ist, wie in Figur 7 gezeigt, die Klinge 6 nach hinten bezüglich der Bewegungsrichtung des Werkzeugs, die in die durch den Pfeil M gezeigte Richtung geht, geneigt. Hier ist die Klinge um 2 Grad geneigt, so daß der Winkel α zwischen der Achse der Klinge und der Ebene der Grundplatte 7 88 Grad beträgt. Der Wert des Winkel α kann in dem Bereich von 85 bis 90 Grad liegen.
  • Der Abstand d, um welchen der Klingenvorstehabstand den Fühlervorstehabstand übersteigt, entspricht der Tiefe unterhalb des Grunds der ursprünglichen Nut, zu welcher die neue Nut geschnitten wird. Der empfohlene Wert für den Abstand d für einen besonderen Reifen kann aus der Profilerneuerungsliteratur des Herstellers hergeleitet werden, indem die empfohlene herkömmliche Klingeneinstellung subtrahiert wird. Der Abstand d auf dem Profilerneuerungswerkzeug der vorliegenden Erfindung kann dann durch Ändern des Fühlervorstehabstands eingestellt werden, indem die Position des Fühlers 4 relativ zum Gleitbauteil 3 verändert wird. Figur 6 zeigt, wie der Fühler 4 am Gleitbauteil 3 durch eine Klemmschraube 9 befestigt werden kann, um dem Fühler zu ermöglichen, in eine neue Position relativ zum Gleitbauteil 3 bewegt und dort festgeklemmt zu werden. In dieser Ausführungsform kann die Profilerneuerungstiefe bequem eingestellt werden, wie in Figur 5 gezeigt, indem der Fühler 4 und die festgeklemmte Anordnung des Gleitbauteils 3, des Klingenhalters 5 und der Klinge 6 in die Position geschoben werden, wo das Fühlerende 4a bündig mit der Bodenfläche der Grundplatte 7 ist. Die Klinge kann dann durch Lösen der gleitenden Anordnung 3, 5, 6 vom Fühler eingestellt werden, indem die Klemmschraube 9 gelöst und die gleitende Anordnung 3, 5, 6 so bewegt wird, daß die Klingenspitze um den erforderlichen Abstand d von der Bodenfläche der Grundplatte vorsteht. Die Klemmschraube 9 wird dann angezogen und das Profilerneuerungswerkzeug ist bereit zur Benutzung.
  • Das Profilerneuerungswerkzeug der vorliegenden Erfindung wird auf eine ähnliche Weise wie das herkömmliche Profilerneuerungswerkzeug verwendet, außer daß das Fühlerende 4a in Kontakt mit dem Grund der ursprünglichen Laufflächennuten leicht vor der Schneideklinge positioniert ist. Ausreichender Druck wird auf den Griff 1 des Profilerneuerungswerkzeugs angewendet, um das Gleitbauteil 3 zu zwingen, in die Klingenhaltertragevorrichtung 2 hineinzugleiten gegen die Wirkung der Feder 8, bis die Bodenfläche der Grundplatte 7 in Kontakt mit der verschlissenen Reifenoberfläche gelangt. Die Profilerneuerung wird dann auf die herkömmliche Weise ausgeführt mit dem Vorteil, daß die Klingentiefe bezüglich des Grunds der Nut fixiert und unabhängig vom Vorstehabstand unterhalb der Grundplatte 7 bleibt, so daß die Tiefe des neuen Schnitts immer richtig und unabhängig von der verbleibenden Profiltiefe oder deren Variationen ist.
  • Somit schafft das Profilerneuerungswerkzeug der vorliegenden Erfindung ein bequemes Werkzeug, das eine richtige und konsistente Profilerneuerung ungeachtet Variationen in der verbleibenden Profiltiefe sicherstellt.

Claims (13)

1. Ein Reifenprofilerneuerungswerkzeug mit einer Grundplatte (7), die eine Bodenfläche zum Berühren einer Reifenlaufflächenoberfläche aufweist, einem Tiefenwahrnehmungsfühler (4), der bezüglich der Grundplatte (7) bewegbar ist und ein Fühlerende (4a) aufweist, das unterhalb der Bodenfläche der Grundplatte (7) zum Berühren des Grunds einer Reifenlaufflächennut vorsteht, einer Profilerneuerungsklinge (6) benachbart dem Fühler (4), die auch bezüglich der Grundplatte (7) bewegbar ist und unterhalb der Bodenfläche der Grundplatte (7) vorsteht, und Klingenbewegungsmitteln zwischen dem Fühler (4) und der Klinge (6), so daß eine Bewegung des Fühlers (4) eine gleichartige Bewegung der Profilerneuerungsklinge (6) verursacht und Mittel vorgesehen sind, um das Fühlerende (4a) in Kontakt mit dem Grund der Laufflächennut zu halten, wenn sich die Bodenfläche der Grundplatte (7) in Kontakt mit der Lauffläche befindet.
2. Ein Reifenprofilerneuerungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Klingenbewegungsmittel zwischen dem Fühler (4) und der Klinge (6) eine mechanische Verbindung umfaßt.
3. Ein Reifenprofilerneuerungswerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Bewegungen des Fühlers (4) und der Profilerneuerungsklinge (6) gleich groß und gleichgerichtet sind.
4. Ein Profilerneuerungswerkzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß der Profilerneuerungsklingenvorstehabstand den Fühlerendevorstehabstand um einen Betrag (d) übersteigt, der gleich der empfohlenen Profilerneuerungstiefe unter dem ursprünglichen Reifenlaufflächenprofil ist.
5. Ein Profilerneuerungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Breite des Fühlerendes (4a) 5 mm oder weniger ist.
6. Ein Reifenprofilerneuerungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die Ebene der Profilerneuerungsklinge (6) unter einem Winkel (α) von 85 bis 90 Grad bezüglich der Ebene der Grundplatte (7) geneigt ist, so daß die Spitze der Profilerneuerungsklinge bezüglich der Bewegungsrichtung des Profilerneuerungswerkzeugs nachläuft.
7. Ein Reifenprofilerneuerungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die Ebene der Profilerneuerungsklinge unter einem Winkel (α) von 88 bis 90 Grad bezüglich der Ebene der Grundplatte (7) geneigt ist, so daß die Spitze der Profilerneuerungsklinge bezüglich der Bewegungsrichtung des Profilerneuerungswerkzeugs nachläuft.
8. Ein Profilerneuerungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß das Fühlerende (4a) gerundet ist, so daß es leicht entlang des Grunds einer Reifenlaufflächennut gleiten kann.
9. Ein Profilerneuerungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß das Fühlerende (4a) eine Rolle umfaßt.
10. Ein Profilerneuerungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß das Fühlerende (4a) eine Rollkugel umfaßt.
11. Ein Profilerneuerungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß das Mittel, um das Fühlerende (4a) in Kontakt mit dem Grund der Laufflächennut zu halten, wenn sich die Bodenfläche der Grundplatte (7) in Kontakt mit der Lauffläche befindet, ein Federmittel ist.
12. Ein Verfahren zur Profilerneuerung eines Reifens, welches das Profilerneuerungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11 verwendet, dadurch gekennzeichnet daß der Tiefenwahrnehmungsfühler (4) in eine Reifenlaufflächennut hineingesetzt wird, um den Grund der Nut zu berühren, die Bodenfläche der Grundplatte (7) in Kontakt mit der Laufflächenoberfläche gebracht und das Werkzeug um den Umfang des Reifens herum bewegt wird, so daß die Profilerneuerungsklinge (6) eine neue Laufflächennut schneidet.
13. Ein Verfahren zur Profilerneuerung eines Reifens nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß der Fühler (4) und die Klinge (6) so eingestellt sind, daß der Vorstehabstand unterhalb der Bodenfläche der Grundplatte (7) der Klinge (6) denjenigen des Fühlers um einen Betrag (d) übersteigt, der gleich der empfohlenen Profilerneuerungstiefe unter dem ursprünglichen Profil ist.
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