DE6919152U - Maehdrescher. - Google Patents
Maehdrescher.Info
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- space
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D41/00—Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
- A01D41/12—Details of combines
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/44—Grain cleaners; Grain separators
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/44—Grain cleaners; Grain separators
- A01F12/444—Fanning means
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mähdrescher mit einer Vorrichtung zum Ableiten von innerhalb des Mähdreschergehäuses
auftretendem Staub und anderen leichten Bestandteilen.
Es ist bereits eine Ausführung zur Entstaubung beim Mähdrescher bekannt geworden, bei denen, insbesondere beim Absacken
von Spreu, der Staub am hinteren Mähdrescherende abgesaugt wird. Es hat sich aber als Nachteil herausgestellt, daß diese Ausführung
der Staubabsaugung an der Rückseite des Mähdreschers nur einen geringen Prozentsatz des anfallenden Staubes abführt. Es
entsteht eine Zirkulationsströmung der nicht abgesaugten, staubbeladenen
Luft innerhalb des Mähdreschergehäuses. Die an den Mähdreschereinzugsorganen entstehende Staubmenge wird durch die
staubbeladene Luft, welche, begünstigt durch die Luftzirkulation im Mähdreschergehäuse am Eingang des Einzugskanales auftritt,
vergrößert. Eine Staubbelästigung von der Mähdrescherplattform her auf den Mähdrescherführerstand kann deshalb nicht verhindert
werden. - 2 -
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Be?, einei anderen bekannten Ausführung befinden sich die
Staubabsauganlagen im vorderen Bereich der Mähdrescherplattform. Hier wird auf der ganzen Breite der Mähdrescherplattform die
staubbeladene Luft, die beim Einziehen des Erntegutes entsteht, abgesaugt und unterhalb der Mähdrescherplattform ausgeblasen.
Auch diese Ausführung hat den Nachteil, daß der innerhalb dem Mähdreschergehäuse auftretende Staub nicht abgesaugt wird.
Bei einer weiteren bekannten Ausführung sind Entstaubungseinrichtungen
oberhalb und an der Vorderseite des Mähdrescherführerstandes angebracht. Dabei wird Frischluft durch einen Ventilator
von oben nach unten und an der Frontseite von unten nach oben gedrückt. Die Wirksamkeit des Luftschleiers um und am Führerstand
ist bei dieser Ausführung sehr stark windabhängig.
Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden, in dem sie eine Vorrichtung vorschlägt,
die den innerhalb des Mähdreschergehäuses auftretenden Staub beseitigt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß in dem Raum innerhalb des Mähdreschergehäuses, zwischen einer Strohleittrommel
und einer Strohhaube ein den Staub absaugendes Gebläse angeordnet ist.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Gebläse
als Ouerstrom- oder Axialgebläse ausgebildet und vorzugsweise in
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der Strohhaube anbringbar.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Einsaugöffnung des Gebläses in Richtung zum Schüttlerraum und/oder zu einer
Reinigungsvorrichtung gerichtet.
Nach einem weiteren erfinderischen Merkmal verläuft die Luftaustrittsöffnung
des Gebläses in Richtung der nach dem Boden zu stehenden Rückwand der Strohhaube.
Gemäß einer weiteren möglichen Ausführungsform ist innerhalb
des Mähdreschergehäuses zum Ableiten des dort auftretenden Staubes
und anderen leichten Bestandteilen in dem Raum zwischen Schüttler und Reinigungsvorrichtung eine Windleitvorrichtung derart
angeordnet, daß der die Siebe durchstreichende Reinigungswind sanft nach unten in einer laminaren Strömung zum Erdboden
abgeleitet wird.
Nach einem writeren Merkmal der Erfindung ist die Windleitvorrichtung
aus einem, um eine quer zur Fahrtrichtung liegende, horizontale Achse schwenkbar aufgehängten und in der Richtung einstellbaren
Leitblech gestaltet.
Gemäß einer weiteren Eigenart ist es auch möglich, das Leitblech starr am Austragsende des Mähdreschers zwischen Schüttler
und Reinigungsvorrichtung einzusetzen.
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Zweckmäßigerweise kann das Leitblech auch freipendelnd am Austragsende zwischen Schüttler und Reinigungsvorrichtung eingesetzt
sein.
Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung ist die Windleitvorrichtung
aus flexiblem Stoff gebildet.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger besonders vorteilhafter
Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnungen, von denen
Fig. 1 einen Mähdrescher mit in der Strohhaube befindlichem Querstromgebläse darstellt und
Fig. 2 eine Ausführung zeigt, bei der unterhalb des Schüttlers und oberhalb der Reinigungsvorrichtung
ein in der Richtung einstellbares Leitblech vorgesehen ist.
Entsprechend der beispielsweisen Darstellung in Fig. 1 befindet sich in einem Mähdreschergehäuse 1, zwischen einer Strohleittrommel
2 und einer Strohhaube 3, im hinteren, oberen Teil an einer Rückwand 4 der Strohhaube 3 ein Gebläse 5· Die Einsaugöffnung
6 des Gebläses 5 weist in Richtung einer Reinigungsvorrichtung 9. Sie kann jedoch auch in den Raum zwischen einer oberen
Mähdrescherabdeckung 7 und einem Schüttler 8 gerichtet sein.
Die Reinigungsvorrichtung 9 besteht aus einem Reinigungsge-
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blase 10 und einer Siebeinrichtung 11 und ist unterhalb des
Schüttlers 8 angeordnet. Das Reinigungsgebläse 10 ist unterhalb der Siebeinrichtung 11 angebracht. Sie wird vom Luftstrom des
Reinigungsgebläses 10 von unten nach oben durchströmt. Eine Luftaustrittsöffnung
12 des Gebläses 5 ist zwischen der Rückwand 4 und einem Zwischenblech Ij5 angeordnet. Die Luftaustrittsöffnung
12 zeigt in Richtung der nach unten verlaufenden Rückwand 4.
Entsprechend einem anderen Ausführungsbeispiel jn Pig. 2
befindet sich am Austragsende des Mähdreschers zwischen dem Schüttler 8 und der Reinigungsvorrichtung 9 ein Leitblech 14. Das
Leitblech l4 ist über die ganze Maschinenbreite angeordnet und um eine quer zur Fahrtrichtung liegende, horizontale Achse 15
schwenkbar. Mit einem Steckstift l6 kann das Leitblech 14 in mehreren Bohrungen 17 einer Mähdrescherseitenwand festgelegt
werden und ist damit in der Richtung einstellbar.
Die Wirkungsweise der Erfindung nach Pig. I ist folgende:
Das Reinigungsgebläse 10 des Mähdreschers erzeugt durch seinen leicht steigend nach der Rückwand 4 des Mähdreschergehäuses
1 gerichteten Luftstrom eine Strömungstenden innerhalb des Mähdreschergehäuses
1 in Richtung der hinteren, oberen Ecke der Strohhaube J>. Das Gebläse 5 saugt die anfallende, staubbeladene
Luft an und führt diese entlang der Rückwand 4 in einer nach unten gerichteten Strömung ab. Durch die nach hinten gerichtete
Luftströmung entsteht im vorderen Teil des Mähdreschergehäuses 1
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im Bereich der Dreschvorrichtungen l8 eine Sogwirkung in Richtung
dieser Luftströmung. Infolge dieser Sogwirkung im vorderen Teil des Mähdreschergehäuses 1 stellt sich am Einzugskanaleingang
ein leichter Unterdruck ein, der den, an den Einzugsorganen entstehenden Staub weitgehend absorbiert und dem nach hinten gerichteten
Luftstrom zuführt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Pig. 2 wird der staubbeladene Luftstrom innerhalb des Mähdrescher
gehäuses l durch das Leitblech 14 in einer nach unten gerichteten laminaren Strömung abgelenkt.
Claims (9)
1. Mähdrescher mit einer Vorrichtung zum Ableiten von innerhalb des Mähdreschergehäuses auftretendem Staub und anderen leichten
Bestandteilen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Raum innerhalb des Mähdreschergehäuses (l) zwischen einer Strohleittrommel
(2) und einer Strohhaube O) ein den Staub absaugendes
Gebläse (5) angeordnet ist.
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (5) als Querstrom- oder Axialgebläse ausgebildet ist
und vorzugsweise in der Strohhaube (3) anbringbar ist.
3. Mähdrescher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einsaugöffnung (6) des Gebläses (5) in Richtung zu
einem Raum zwischen einer oberen Mähdrescherabdeckung 7 und einem Schüttler (8) und/oder zu einer Reinigungsvorrichtung (9)
hin gerichtet ist.
4. Mähdrescher nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftaustrittsöffnung (12) des Gebläses (5) in Richtung der nach dem Boden zu stehenden Rückwand (4) der Strohhaube
(^) verläuft. - 8 -
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5. Mähdrescher mit feiner Vorrichtung zum Ableiten von innerhalb
des Mähdreschergehäuses auftretendem Staub und anderen leichten Bestandteilen, dadurch gekennzeichnet, daß am Austragsende
des Mähdreschers in dem Raum zwischen Schüttler (8) und Reinigungsvorrichtung (9) eine Windleitvorrichtung angeordnet
ist, derart, daß der, die Siebe durchstreichende Reinigungswind sanft nach unten auf den Erdboden abgeleitet wird.
6. Mähdrescher nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die
Windleitvorrichtung aus einem, um eine quer zur Fahrtrich-
(15)
tung liegende horizontale Achse/schwenkbar aufgehängtem Leitblech (l4) besteht, das in der Richtung einstellbar ist.
7. Mähdrescher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (l4) starr in den Raum zwischen Schüttler (8) und
Reinigungsvorrichtung (9) einsetzbar ist.
8. Mähdrescher nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (l4) freipendelnd in dem Raum zwischen Schüttler
(8) und Reinigungsvorrichtung (9) angebracht ist.
9. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Windleitvorrichtung aus flexiblem Stoff gebildet ist.
Si 19152 14.6.73
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6919152U DE6919152U (de) | 1969-05-12 | 1969-05-12 | Maehdrescher. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6919152U DE6919152U (de) | 1969-05-12 | 1969-05-12 | Maehdrescher. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6919152U true DE6919152U (de) | 1973-06-14 |
Family
ID=34110481
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6919152U Expired DE6919152U (de) | 1969-05-12 | 1969-05-12 | Maehdrescher. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6919152U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2522210A1 (de) | 2011-05-12 | 2012-11-14 | CLAAS Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH | Mähdrescher |
-
1969
- 1969-05-12 DE DE6919152U patent/DE6919152U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2522210A1 (de) | 2011-05-12 | 2012-11-14 | CLAAS Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH | Mähdrescher |
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