DE6916603U - Seilfuehrungsvorrichtung - Google Patents

Seilfuehrungsvorrichtung

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DE6916603U
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ERNST ROTZLER K G MASCHF
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Description

Maschinenfabrik
Ernst Rotzler KG. Steinen /Baden
23, April 1969
A 31 041-sz
" ^!!führungsvorrichtung η
Die Erfindung betrifft eine Seilführungsvorrichtung mit einem mindestens eine Seilrolle, insbesondere eine Propellerrolle aufweisenden Seilführungsfenster.
Beim Aufspulen unbelastetes SeUe9 beispielweise auf eine Seiltrommel, ist nachteilig, daß das Seil auf dem Trommelumfang nur sehr locker angeordnet wird, was zur Folge hat, daß danach bei Zugbelastung des Seiles dessen obere Lagen auf der Trommel in die darunter befindlichen Seillagen gequetscht werden, so daß sich ein rascher Verschleiß ergibt.
SeIl-Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine/Führungs-Torrlohtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden» daß auoh ansonsten unbelastete Seile straff, beispielsweise auf eine Trommel gevpult werden können·
Bei einer Sellführungsrorrlchtung mit einem mindestens eine Seilrolle» Insbesondere eine Propellerrolle aufweisenden Sellführungsfeneter» 1st die Seilrolle erfindungsgemäss mit einer ausrückbaren Reibungsbremse versehen, wobei dieVeite des Seilführungsfensters federnd* verengbar ist· Durch die federnde Terengbarkeit des SeilfUhrungsfensters ist eine sichere Mitnahme der Seilrolle durch das Seil gewährleistet, so daß dieaif diese Seilrolle wirkende Bremskraft auf das Seil übertragen und somit das Seil einer der Bremsreibung entsprechenden Zugkraft ausgesetzt wird·*, die ein straffes Aufspulen gewährleistet.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform einer Seilführungsvorrlohtung Insbesondere der eingangs beschriebenen Art besteht auch darin, daß die Seilrolle mit einem ihre/ der Aufspulrichtung des Seiles entsprechende Drehbewegung kraftsohlüssig bremsenden Freilauf verbunden 1st. Dadurch kann auf äusserst einfache Weise
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»I.V.
erreicht werden, daß die Seilrolle beim Abspulen dee Seileβ leichtgängig dreht» während ele beim Aufspulen des Seiles duroh die Wirkung des Freilaufes selbsttätig gebremst wird·
Zur Verengung der Weite des Seilführungsfensters ist ob zweokmässig, wenn ein der Seilrolle gegenüberliegen» der Seil des Seilftthrungsfenstere in Richtung stur Seilrolle bewegbar gelagert und zur Seilrolle hin Ädernd belastet ist9 so daß sich die Weite des Seilführungsfensters in einfacher Weise dem jeweiligen Seilquersohnitt anpassen kann·
Ein leichter lauf der erfindungsgemäesen Seilführungevorrichtung ist gewährleistet· wenn das oeilführungsfenster duroh zwei Seilrollen gebildet ist» von denen mindestens eine als senkrecht zu ihrer Achse verschiebbar gelagerte Preßrolle ausgebildet ist· Zweckmässig ist nur eine Seilrolle als Bremerolle und die andere als Preßrolle ausgebildet, so daß die beiden Rollen verhältnlsmässlg einfach gelagert werden können.
Zur Erzielung einer sicheren- JPUbrung und Zentrierung des Seiles im Seilführungsfenster ist mindestens eine Seilrolle, aüävorzugsweise beide Seilrollen mit jeweils
einer Umfangenut für die Aufnahme des Seiles versehen.
Die Reibungsbremse kann raumsparend an der Stirnseite der Bremerolle vorgesehen sein.
In weiterer Ausbildung der Erfindung Bind die beiden aneinander gleitbarex^Xeile der Reibungsbremse aufeinander zu gerichtet, vorzugsweise verstellbar federbelastet, bo daß sich ein von der Federkraft abhängiges und ggf. veränderbares Reibungsmoment ergibt·
Dies kann in besonders einfacher Weise dadurch erzielt werden» daß die Bremsrolle axial verschiebbar gelagert und mit Federn gegen einen Bremsbelag gepresst ist· Zweckmaesig ist die Seilrolle auf einer vorzugsweise verdrehgesicherten Achse drehbar gelagert» so daß einerseits eine sichere Lagerung der Bremsrolle und andererseits deren axiale Verschiebbarkeit erzielt werden· In diesem Fall können auf der Achse Federn, vorzugsweise Tellerfedern angeordnet sein, die eich einerseits an einem Gehäuse der Vorrichtung und andererseits an einem vorzugsweise durch Muttern gebildeten Widerlager der Achse abstützen, so daß die Vorspannung der Federn zur Veränderung des Bremsmomentes verstellt werden kann·
Um zu erreichet^ daß die Bremsrolle in einer Drehrichtung, nämlich beim Abspulen des Seilee · frei dreht, ist es zweckmässlg, wenn das an der Bremerolle gleitbare Bremsteil um die Achse der Bremerolle drehbar gelagert und mit dem in der einen Drehrichtung vorzugsweise formschlüssig sperrenden Freilauf verbunden ist. Dadurch dreht sioh dieses Bremsteil bei der einen Drehrichtung, nämlich beim Abspulen des Seiles mit der Bremsrolle mit, während es in der anderen Drehriohtung durch den Freiluf gesperrt wird, so daß die Bremsrolle gegenüber dem Brexaeteil eine Relativdrehbewegung ausführt und daabei gebremst wird· Das Bremsteil kann in einfacher Weise durch eine auf der Achse drehbar gelagerte Hülse gebildet sein, «zwischen der und der Achse der Freilauf vorzugsweise innerhalb der Hülse raumsparend angeordnet ist. Die Hülse weist einen ringscheibenförmigen Endbund auf, an der dei1 Bremsbelag leicht auswechselbar befestigt werden kann·
Eine weitere Vereinfachung im Aufbau der erfindungsgemässen Vorrichtung ergibt sich, wenn der an der Bremsrolle gleitbare Bremsteil und die Federn auf der gleichen Seite der Bremerolle vorgesehen sind.
Zur geschützten.Anordnung der Bremsrolle ist diese in
dem Gehäuse gelagert, an dessen Aussenseite vorzugsweise das verstellbare Widerlager der Federn leicht zugänglich^ vorgesehen ist·
Die Preßrolle kann in einfacher Weise auf einer Achse drehbar gelagert sein, die in vorzugsweise am Gehäuse vorgesehenen LanglöOhem verschiebbar gelagert ist· Zweckmässig sind die die Preßrolle federnd belastenden federn an verstellbaren Widerlagern abgestützt, so daß auch ihre Vorspannung zur Einstellung der jeweils gewünschten Preßkraft verändert werden kann.
Zur sicheren lagerung der Achse der Preßrolle ist diese mit beiden Enden an jeweils einer in ihrer Yerschieberichtuag bewegbaren federbelasteten Spindel befestigt, wobei um jede Spindel zwischen der Achse und einer am Gehäuse vorgesehenen Spindelführung federn» vorzugsweise Tellerfedern raumsparend vorgesehen sein können.Greift die drehbare Spindel mit einem Auesengewinde in ein Innengewinde der Achse ein, so ergibt sich eine äusserst einfache Verstellbarkeit der Spindel gegenüber der Achse und cuunit der Vorspannung der Federn.
Damit sich die beiden Seilrollen bei zu kleinem Seildurohmesser niht gegenseitig beschädigen können,
— 7 -
1st mit der Achse der Preßrolle ein verstellbarer Anschlag für die zur Bremerolle naheste Stellung verbunden« Zweckmäasig sind die beiden Spindel an ihren von der Achse abgewandten Enden über eine verstärkende Brücke miteinander verbundenv an der vorzugsweise eine dem Gehäuse gegenüberliegende Ansohlagschraube gelagert sein kann·
Zur weiteren Verbesserung der Führung des Seiles sind an einer Seite des Seilführungsfensters swei Seillaufwalzen um zur Bremsrolle senkrechte Achsen drehbar gelagert·
Die erfindungsgemässe Torriohtung&ann sich in sehr einfacher Weise dem jeweiligen Seilverlauf anpassen» wenn sie um eine vorzugsweise etwa duroh die Mitte des Seilführungsfensters gehende und zur Achse der Bremsrolle sowie ggf. zu den Achsen der SeillaufwaLzen senkrechte Achse drehbar gelagert ist. Dies kann in vorteilhafter Weise dadurch erreicht werden, daß am Torrichtungsgehäuse eine in einer Lagerhülse gelagerte Welle befestigt ist» wobei die Lagerhülse dann zur Halterung der Seilführungsvorriohtung dient·
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Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel mit den für die Erfindung^e^entliehen Seilen annähernd maßstabgerecht wieder· X&eee Seile werden, soweit sie nicht aus den Zeichnungen ohne weiteres erkennbar sind, anhand der Zeichnungen erläutert· Eqsind dargestellt in
Pig· 1 eine erfindungsgemäsae Seilführungsvorrichtung im Axialsohnitt,
Fig. 2 die Seilführungsvorrichtung gemäss fig. 1 in Ansicht von rechts und teilweise im Axialsohnitt.
Wie die Pig. 1 und 2 zeigen, weist eine erfindungsgemässe ^!!führungsvorrichtung ein Gehäuse 1 auf, an dem zwei parallele Achsen mit Abstand voneinander verdrehgesichert gelagert sind. Auf jeder Achse 2 bzw. 3 ist eine Seilrolle 4 bzw. 5 mit Kugellagern 6 drehbar und in Achsrichtung unverschiebbar gelagert, wobei die beideü Seilrollen 4-»5 miteinander fluchtende, im Querschnitt teilkreisförmige Ümfangsmiten 7 für den Eingriff eines Seiles aufweisen.ΰ
6603
Die Seilrollen 4, 5 befinden sich innerhalb des Gehäuses ;
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Die die Seilrolle 4 tragende Achse 2 ist in ihrer Achsrichtung verschiebbar an dem Gehäuse 1 gelagert, wobei ein Ende der Achse 2 in einem entsprechenden Durchbruch 8 einer Gehäusewand gelagert ist, während das andere Achsenende in einem es ringscheibenförmig umgebenden lösbaren Gehäusedeckel 9 gelagert ist. Durch diesen Deckel 9 ragt das entsprechende Ende 10 der Achse 2 hindurch» wobei am vorstehenden Achsenende auf einem entsprechenden Aussenge\4nde zwei gegeneinander zu konternde Muttern 11 geführt sind. Zwischen den Muttern 11 und dem Gehäusedeckel 9 ist um das Achsenende 10 ein lellerfederpaket 12 angeordnet, das sich mit Vorspannung einerseits am Gehäusedeckel 9 und andererseits an den Muttern 11 abstützt, so daß die ¥Achse 2 in Pfeilrichtung 13 federbelastet ist.
Innerhalb des Gehäuses 1 ist auf der Seite der Seilrolle 4, auf der auch der Gehäusedeckel 9 liegt, ein hülsenförmiges Bremsteil H vorgesehen, das die Achse 2 umgibt und auf dieser mit einem Kugellager 15 drehbar gelagert ist. Das Bremsteil 14 weist an einem der
- 1o -
Seilrolle 4 zugewandten, ringscheibenformigen Endbund einen beispielsweise mit Nieten lösbar befestigten Bremsbelag 17 auf, der an der entsprechenden Stirnfläche 18 der Seilrolle 4 anliegt. In der Bremshülse 14 ist ein im einseinen nioht näher dargestellter Freilauf vorgesehen, dessen eines Teil mit der HUlse 14 drehfest verbunden ist und dessen anderes, gegenüber dem ersten Teil in einer Drehrichtung eperrbaree XeIl mit der Achse 2 drehfeat verbunden 1st«
Wird die Seilrolle 4 in der Drehrichtung gedreht, in welcher der Freilauf 19 nioht sperrt, so wird die Bremshülse 14 durch die Seilrolle 4 mitgenommen, so daß auf die Seilrolle 4 kein Bremsmoment einwirkt. Wird die Seilrolle 4 dagegen in entgegengewetzter Richtung gedreht, so wird die Bremshülse 14 an dieser !Bewegung durch den nunmehr sperrenden Freilauf 19 gehindert, so daß die Seilrolle 4 mit ihrer Stirnfläche 18an dem Bremsbelag 17 gleitet und somit einem der Kraft des Federpaketes 12 entsprechenden Bresssosent ausgesetzt ist. Dadurch kann ein Seil beim Aufspulen auf eine Seiltrommel oder dgl· straff bzw. mit gewünsohter Vorspannung gehalten werden·
Die Achse 3 der anderen Seilrolle 5 ist senkrecht zu ihrer Mittelachse bzw. parallel zur Verbindungsebene
- 11 -
/Il
zwischen den beiden Achsen 2, 3 in Langlochern 20 des Gehäuses 1 verschiebbar gelagert, wobei die Achse 3 über das Geh&use 1 nach aussen vorstehende Endabschnitte 21 aufweist. Zn 9 jeden Endabschnitt 21 1st eine Spindel 22 «sit einem Gewindeteil 23 drehbar gelagert, wobei die beiden Spindeln 22 auf der von der Achse 2 abgewandten Seite der Achse 3 jeweils in einer Führung 24 des Gehäuses 1 geführt sind· Zwischen dem Endabschnitt 21 und der Spindelführung 24 ist um jede Spindel 22 ein Tellerfederpaket 25 angeordnet« so daß die Achse 3 in Richtung zur Achse 2 federbelastet ist.
Die von der Achse 3 abgewandten, über die Führungen 24 vorstehenden freien Enden der Spindeln 22 sind über eine lösbare Brücke 26 miteinander verbunden, die in ihrer Mitte eine zu den Spindeln 22 parallele Anschlagschraube 27 aufweist, der als Gegenanschlag eine Aussenflache 28 des Gehäuses 1 gegenüberliegt. Durch die Einteilung der Schraube 27 kann die Stellung der Seilrolle festgel·^^ »?λ·β; bei welcher diese sich am nächsten bei der Seilrolle 4 befindet. Diese Stellung kann auch durch Drehen der Spindeln 22 eingestellt werden, da hierbei eine Axialverstellung der Achse 3 gegenüber den Spindeln 22 erfolgt. Durch die Gewindeteile 23 ist die Vorspannung der Federn 25 veränderbar, wobei sie jeweils auf den gewünschten wert eingestellt werden kann. Soll das Seil von der Trommel abgezogen werden, d.h., soll auf das Seil durch die erfindungsgem&sse Vorrichtung keine Bremskraft einwirken, so kann die Rolle 5 von der Rolle 4durch
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Drehen der Schraube 27 abgehoben werden, ohne daß die feste Einstellung der Vorspannung der Federn S verändert werden muss und nach dem Zurückdrehen der Schraube 27 wieder vorliegt.
- 12 -
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Wird in das durch die beiden Seilrollen 4» 5 gebildete Seilführungsfenster 29 ein Seil eingeführt9 wo wird dieses durch die Seilrolle 5 federnd gegen den Umfang der Seilrolle 4 gepresst, die wiederum bei der einen Bewegungsrichtung des Seiles eine Bremsung verursacht, während sie bei der anderen Bewegungsrichtung des Seiles dieses ungebremst durchlaufen lässt·
einer Seite des Seilführungefensters 29 sind zwei paralleler drehbare Seilführungswalzen 30 vorgesehen, die um zu den Seilrollen 4, 5 senkrechte Achsen drehbar gelagert sind·
An der von den Seilführungswalzen 30 abgewandten Seite der Seilrollen 4» 5 ist an dem Gehäuse 1 ein Wellenstummel 31 vorgesehen, dessen Mittelachse etwa durch die Mitte des Seilführungsfensters 29 geht, wobei diese Mittelachse senkrecht zu den Mittelachsen der Seilrollen 4, 5 und der Seillaufwalzen 30 vofgesehen ist· Der Wellenstummel 31 ist über Kugellager 32 in einer Montagehülse 33 drehbar gelagert, die zur Befestigung der erfindungsgemäasen Vorrichtung dient· Dadurch kann das Gehäuse 1 mit allen an ihm angeordneten Teilen um die Mittelachse des W^llenstummels 31 gedreht werden·
69'66 03

Claims (1)

  1. Anspruchs
    1. Seilführungavorriohtung mit einem mindestens eine Seilrolle, inabesondere eine Propellerrolle aufweisenden Seilführungefenster, dadurch gekennzeichnet, dad die Seilrolle (4) mit einer ausrückbaren Reibungsbremse (17, 18) versehen ist und daß die Veite des seilftlhrungsfensters (29) federnd verengbar ist«
    2· ^ilfUnrungsvorriohtungmLt einem mindestens eine Seilrolle, insbesondere eine Propellerrolle aufweisenden Seilführungsfenster, insbesondere naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilrolle (4) mit einem ihre der Aufspulriohtung des Seiles entsprechende Drehbewegung lcraftsohltlssig bremsenden Freilauf (19) verbunden ist·
    3· Sellführungsvorriohtung naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet» daß ein der Seilrolle (4) gegenüberliegender Seil (5) des Sellführungsfensters (29) in Rlohtung zur Seilrolle (4) bewegbar gelagert und zur Seilrolle (4) hin federnd belastet ist·
    4. Vorrichtung naoh einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß das SeilfUhrungsfenster (29) durch»ei Seilrollen (4· 5) gebildet ist, von denen
    mindestens eine als eenkrei-u+, zu ihrer Aobee verschiebbar gelagerte Preßrolle (5) ausgebildet ist.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 4t daduroh gekennzeichnet, daß eine Seilrolle als Bremsrolle (4) und die andere ale Preßrolle (5) ausgebildet ist.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet» daß mindestens e.4r»e Seilrolle, vorzugsweise beide Seilrollen (4, 5) mit einer Umfangsnut (7) für die Aufnahme des Seiles versehen 1st (sind)·
    7· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse an der Stirnseite der Brenerolle (4) vorgesehen ist·
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß die beiden aneinander gleitbalreu Teile (17, 18) der Reibungsbremse aufeinander zu gerichtet, vorzugsweise verstellbar federbelastet sind·
    9· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß die Bremerolle (4) axialν verschiebbar gelagert und mit Federn (12) gegen einen Bremsbelag (17) gepresst ist.
    OB» » »SO · .... O
    1ο. Vorrichtung nach einem der yorbergehenden Ansprüche^ dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsrolle (4) auf einer vorzugsweise verdrehgesicherten Achse (2) drehbar gelagert istι die in ihrer Längsrichtung verschiebbar ist·
    11· Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennadLohnet, daß auf der Achse (2) federn (12), vorzugsweise Tellerfedern angeordnet sind, die sich einerseits an einem Vorrichtungsgehäuse (1) und andererseits an einem vorzugsweise durch Muttern (11) gebildeten Widerlager der Achse (2) abstützen.
    12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Bremsrolle (4) gleitbare Bremsteil (14) um die Achse der Bremarolle (4) drehbar gelagert und mit dem vorzugsweise formschlüssig sperrenden !freilauf (19) verbunden ist.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsteil durch eine auf der Achse (2) drehbar gelagerte Hülse (14) gebildet ist, zwischen der und der Achse (2) der Freilauf (19), vorzugsweise innerhalb der Hülse angeordnet ist·
    14· Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
    • t · · I
    dates die Hülse (14) einen ringscheibenförmigen Endbund (16) aufweist, an dem der Bremsbelag (17) befestigt ist·
    15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Bremsrolle (4) gleitbare Bremsteil (17) und die federn (12) auf der gleichen Seite der Bremsrolle (4) vorgesehen sind·
    16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsrolle (4) in dem Vorrichtungsgehäuse (1) gelagert ist, an de seien Aussenseite vorzugsweise das Verstellbare Widerlager (11) der Pedrn (12) vorgesehen 1st.
    der
    17· Vorrichtung nach einem/Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßrolle (5) auf einer Aohse (5) drehbar gelagert ist, die in vöifsttgeweis© am Vorriohtungsgehäuse (1) vorgesehenen Langluchem (20) verschiebbar gelagert ist.
    18· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß die die Preaerolle (5) federbelastenden Federn (25) an verstellbaren Wider- j lagern (21) abgestützt sind.
    -5-
    19· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 18» dadurch gekennzeichnet» daß die Achse (3) der Preßrolle (5) mit beiden Enden (21) an jeweils einer in ihrer Ver-Bohieberiohtung bewegbaren federbelasteten Spindel (22) befestigt ist.
    20· Vorrichtung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet» daß um die Spindel (22) zwischen der Achse (3) und einer am Vorrichtungsgehäuse (1) vorgesehenen Spindelführung (24) federn» vorzugsweise Tellerfedern (25) vorgesehen sind·
    21· Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20» dadurch gekennzeichnet» daß die drehbare Spindel (22) mit einem Aussengewlnde (23) in ein Innengewinde der Achse (3) eingreift.
    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 21» dadurch gekennzeichnet» dad mit der Achse (3) der Preßrolle (5) ein vöräugsweise verstellbarer Anschlag (27) für die zur Bremsrolls (4) naheste Stellung verbunden ist·
    23· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet» daß die beiden Spindeln (22) an ihren von der Achse (3) abgewandten Enden über eine Brücke (26) miteinander verbunden sind» an der vorzugsweise eine dem Vorrlohtungsgehäuse (1$. gegenüberliegende Anschlagsohraube (27) gelagert ist·
    69"f6603
    24· Vorrichtung naob einem der vorhergehenden Ansprüche, ί> dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite des SeIlführungsfenetere (29) sswei Seillaufwalzen (30) um zur Bremsrolle (4) senkrechte Achsen drehbar gelagert sind·
    25· Vorrichtung nach einem der Torhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung um eine vorzugsweise etwa durch die Mitte des Seilftthrungsfensters (29) gehende und zur Achse der Bremerolle (4) sowie ggf. zu den Achsen der Seillaufwalzen (30) senkrechte Achse drehbar gelagert ist·
    26· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Vorrichtungsgehäuse (1) eine in einer Lagerhülse (33) gelagerte Welle (31) befestigt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004035908A1 (de) * 2004-07-20 2006-03-16 Siemens Ag Rollenlageranordnung mit zumindest einer drehbar gelagerten Rolle

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