DE691556C - Schwingspule fuer elektrodynamische Lautsprecher - Google Patents

Schwingspule fuer elektrodynamische Lautsprecher

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DE691556C
DE691556C DE1935S0118514 DES0118514D DE691556C DE 691556 C DE691556 C DE 691556C DE 1935S0118514 DE1935S0118514 DE 1935S0118514 DE S0118514 D DES0118514 D DE S0118514D DE 691556 C DE691556 C DE 691556C
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DE
Germany
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voice coil
electrodynamic loudspeakers
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alternating current
bobbin
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Expired
Application number
DE1935S0118514
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English (en)
Inventor
Fritz Ulrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/02Details
    • H04R9/04Construction, mounting, or centering of coil
    • H04R9/045Mounting

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Schwingspule für elektrodynamische Lautsprecher Die Schwingspulen von elektrodynamischen Lautsprechern bestehen meist aus einem Spul.enkörper, der die vom Signalwechselstrom durchflossenen Windungein trägt. Es sind auch selbsttragende Spulen gebräuchlich, die aus zwei Wickellagen bestehen und zur Versteifung dünne Zwischenlagen aus Papier b@esitzen. Andere selbsttragende Spulen bestehen aus einem Metallring, der geschlitzt ist. Trotz der starken Anschlußleitungen, deren Mindestlänge nicht unter ein bestimmtes Maß veringert werden kann, sind die Energieverluste so beträchtlich, daß eine wirtschaftliche Ausnutzung nicht :erzielbar ist. Diese Ausführung kommt demnach für die praktische Verwendung kaum in Frage. Bei den übrigen Schwingspulenausführungen ist hingegen der Isolier stoffanteil am Gesamtvolumen der Spule nicht @unbeträchtlich.
  • Eine Verbesserung bietet demgegenüber die erfindungsgemäße Schwingspule, deren vom Signalwechselstrom durchflossener, ,auf einem Trägerkörper aufgebrachter Leiter aus einer nach in der Keramik bekannten Verfahren oder durch kathodische Aufstäubung, galvanisches oder chemisches Aufbringen oder Aufspritzen hergestellten Metallschicht besteht. Es wird zweckmäßig ein Spulenkörper mit geringer Wandstärke, jedoch großer Festigkeit verwendet, der z. B. aus einem Leichtmetalltopf bestehen kann, wobei als Leichtmetall z. B. Aluminium benutzt ist. Zur Isolierung der Leiterschicht gegen den metallischen Spulenkörper dient ein isolierender Überzug, der entweder aus Lack besteht oder durch chemische Veränderung der Oberfläche des Trägerkörpers gewonnen ist, in dem z. B. eine Oxydschicht erzeugt wird. Auf dem isolierten Trägerkörper wird die Leiterschicht aufgetragen, die aus Kupfer, Silber u. dgl. bestehen kann. Die Leiterschicht umgibt dein Trägerkörper ringartig und steht .an einer Stelle mit den Zuführungsleitungen für den Signalwechselstrom in Verbindung. Um mehrere Windungen zu gewinnen, kann die Leiterschicht durch Einschleifen einer wendelförmigen Aussparung unterteilt werden.
  • Bei Verwendung eines Spulenkörpers aus Metall ist es in vielen Fällen wünschenswert, die im Spulenkörperentstehenden induktiven Verluste dadurch herabzusetzen, daß der Spulenkörper in der Umfangsrichtungdurch nichtleitende Stellen unterbrochen wird. Bei Vorhandensein einer genügend starken Leiterschicht bzw. einer genügend festen Isolationsschicht ist dies ohne weiteres möglich. Der Spulenkörper kann in diesem Fall in der Umfangsrichtung durch eine Ätzung unterbrochen werden. Die mechanische Festigkeit wird dann durch einen genügend starken leitenden Belag für die Signalwechselströme undioder durch eine genügend starke Isolationsschicht auf-, rechterhalten. Weiterhin, trägt zur Festigkeit:: auch der Trägerkörper selbst bei, zumal der" Boden des topf- oder zylinderförmigen Spulenkörpers die Wandung genügend fest zusammenhält. .
  • In den Fig. i und 2 sind Ausführungsbeispiele der Erfindung in vergrößertem Maßstab dargestellt. Die Fig. i zeigt einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Anordnung, während die Fig. 2 eine Ansicht darstellt.
  • i ist der aus dünnem Leichtmetallblech, z: B. Aluminiumblech, gezogene topfförmige Körper, welcher auf einem isolierenden überzug 2 die Leiterschicht 3 trägt. Diese ist bei 4 unterbrochen und läuft an diesen Enden i a laschenartige Anschlußteile 5 und 6 aus, an welche Anschlußdrähte 7 und 8 für die Zuführung des Signalwechselstromes angelötet sind. Im Falle der leitende Belag 4 undjoder die Isolationsschicht 2 .eine genügende Festigkeit aufweisen, kann der metallische Trägerkörper i zur Verhinderung einer Bildung, induktiver Ströme in ihm nichtleitende Stellen besitzen. In Fig.2 ist eine derartige nichtleitende Stelle durch die Aussparung 9 angedeutet. An dem Rande des Spulenkörpers, an den sich der Boden 15 anschließt, ist außen eine z. B. konische Membran i o befestigt. Der Boden 15 hingegen ist durch Einpressen von Vertiefungen bzw. Erhöhungen, die konzentrisch zum Mittelpunkt verlaufen, gewellt ausgebildet, so daß er genügend elastisch ist und mit der Mitte am Magnetkern i i, z. B. mittels einer Schraubverbindung 12, befestigt sein kann. Mittels dieser Vorrichtung wird die Schwingspule im Luftspalt 14 zentriert, der zwischen dem Magnetkern i i und den Polschuhen 13 verbleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schwingspule für elektrodynamische Lautsprecher, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Signalwechselstrom durchflossene, auf einen zweckmäßig in Form eines isolierten, insbesondere oxydierten Leichtmetallzylinders ausgebildeten Trägerkörper aufgebrachte Leiter aus :einer nach in der Keramik bekannten Verfahren oder durch kathodische Aufstäubung, chemisches oder galvanisches Aufbringen- oder Aufspritzen hergestellten Metallschicht besteht.
DE1935S0118514 1935-06-02 1935-06-02 Schwingspule fuer elektrodynamische Lautsprecher Expired DE691556C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963243C (de) * 1953-02-18 1957-05-02 Koepenick Funkwerk Veb Elektroakustischer Wandler nach dem elektrodynamischen Prinzip mit einer als Kalotte ausgebildeten Membran und einem in einem Luftspalt angeordneten Antriebselement
DE1111246B (de) * 1958-09-26 1961-07-20 Siemens Ag Elektromechanischer Wandler mit einer aus einem bandfoermigen Leiter bestehenden magnetischen Antriebsspule hoher Steifigkeit in Antriebsrichtung
DE102010013764A1 (de) * 2010-03-31 2011-10-06 Kuhnke Automotive Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Herstellen einer Tauchspulenanordnung

Cited By (4)

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