DE69127013T2 - Unterbrechungssteuerschaltung und Mikrocomputersystem, das diese enthält - Google Patents

Unterbrechungssteuerschaltung und Mikrocomputersystem, das diese enthält

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DE69127013T2
DE69127013T2 DE1991627013 DE69127013T DE69127013T2 DE 69127013 T2 DE69127013 T2 DE 69127013T2 DE 1991627013 DE1991627013 DE 1991627013 DE 69127013 T DE69127013 T DE 69127013T DE 69127013 T2 DE69127013 T2 DE 69127013T2
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/14Handling requests for interconnection or transfer
    • G06F13/20Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus
    • G06F13/24Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus using interrupt

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Unterbrechungssteuerschaltung und ein diese verwendendes Mikrocomputersystem zum Erzeugen eines Unterbrechungsanforderungssignals für eine Steuerverarbeitungseinheit, die in einer flankenauslösenden Betriebsart arbeitet.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels einer Ausgestaltung einer Unterbrechungssteuerschaltung im Stand der Technik.
  • In Fig. 1 bezeichnen die Bezugszeichen 1P bzw. 2P Baugruppen wie Unterbrechungssteuerschaltungen.
  • Die Baugruppen 1P und 2P sind jeweils durch eine Unterbrechungssignalleitung 31, welche eine der Signalleitungen von einem Systembus 3 ist, an diesen angeschlossen.
  • Die Baugruppen 1P und 2P sind wie folgt aufgebaut. Die Bezugszeichen 11 und 12 bezeichnen eine erste und eine zweite Unterbrechungsanforderungseinheit, die auf der Baugruppe 1P vorgesehen sind, und die Bezugszeichen 21 und 22 bezeichnen dritte und vierte Unterbrechungsanforderungseinheiten, die auf der Baugruppe 2P vorgesehen sind. An die jeweiligen Unterbrechungsanforderungseinheiten 11, 12, 21 und 22 sind die ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Unterbrechungsanforderungsleitungen 13, 14, 23 bzw. 24 angeschlossen.
  • Die ersten und zweiten Unterbrechungsanforderungsleitungen 13 und 14 der ersten und zweiten Unterbrechungsanforderungseinheiten 11 und 12 sind mit einem zweieingängigen ODER-Gatter 15 verbunden und die dritten und vierten Unterbrechungsanforderungsleitungen 23 und 24 der dritten und vierten Unterbrechungsanforderungseinheiten 21 und 22 sind mit einem zweiemgängigen ODER-Gatter 25 verbunden. Das ODER-Gatter 15 gibt das ODER-Signal der Unterbrechungsanforderungsleitungen 13 und 14 zu einem Invertergatter 16 eines Ausgangs mit einem offenen Kollektor aus und das ODER-Gatter 25 gibt das ODER-Signal der Unterbrechungsanforderungsleitungen 23 und 24 zu einem Invertergatter 26 eines Ausgangs mit einem offenen Kollektor aus. Ausgänge der Invertergatter 16 und 17 sind über die Unterbrechungssignalleitungen 31 zu dem Systembus 3 über einen Draht ODER-verknüpft.
  • Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels der gesamten Ausgestaltung eines Mikrocomputersystems, bei welchem die Baugruppen 1P und 2P als die so aufgebaute Unterbrechungssteuerschaltung integriert sind.
  • In Fig. 2 bezeichnen die Bezugszeichen 4 und 5 Steuergruppen für ein periphere Vorrichtung und bezeichnet das Bezugszeichen 6 eine zentrale Verarbeitungseinheitsgruppe (hier im weiteren Verlauf als eine CPU-Gruppe bezeichnet) als eine Steuerverarbeitungseinheit. Außerdem bezeichnen die Bezugszeichen 1P und 2P die zuvor erwähnten Baugruppen. Die Steuergruppen 4 und 5 für eine periphere Vorrichtung, die CPU-Gruppe 6 und die Baugruppen 1P und 2P sind durch den Systembus 3 verbunden.
  • In der Steuergruppe 4 für eine periphere Vorrichtung sind eine Diskettenlaufwerksschnittstelle 41 für eine Diskettenlaufwerkseinheit 82, eine Festplattenschnittstelle 42 für eine Festplatteneinheit 83 und eine Druckerschnittstelle 43 für einen Drucker 84 beinhaltet.
  • Auf der Steuergruppe 5 für eine periphere Vorrichtung sind eine Anzeigeschnittstelle 51 für eine CRT-Anzeigeeinheit 85 und eine Mausschnittstelle 52 für eine Maus 85 vorgesehen.
  • In der CPU-Gruppe 6 sind eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 61 zum Ausführen von Steuerverarbeitungen des gesamten Systems, ein Speicher 62 zum Speichern von Programmen und Daten für die CPU 61, eine Unterbrechungssteuereinheit 63 zum Steuern einer Unterbrechung an der CPU 61, eine DMA-Steuereinheit 64 zum Steuern eines direkten Speicherzugriffs (DMA), eine Tastaturschnittstelle 65 für eine Tastatur 81, ein zeitgeber 66 zum Zeitsteuern, ein Takt 67, usw. beinhaltet. Jeweilige Komponentenelemente der CPU- Gruppe 6 sind durch einen internen Bus 68 verbunden. Die gesamte CPU-Gruppe 6 und der Systembus 3 sind durch eine Busschnittstelle 69 verbunden.
  • Fig. 3 zeigt eine erläuternde Ansicht einer Zuweisung der Unterbrechungsanforderung, die in das so aufgebaute Mikrocomputersystem eingegeben wird.
  • Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, wird das Unterbrechungsanforderungseingangssignal achtmal von "0" bis "7" vorbereitet, wobei sieben Signale aus diesen von "0" bis "6", bereits der Reihe nach dem Systemzeitgeber 66, der Tastatur 81, dem Takt 67, dem Drucker 81, der Maus 86, der Festplatteneinheit 83 und der Diskettenlaufwerkseinheit 83 zugewiesen sind. Deshalb verwenden die Baugruppen 1P und 2P das verbleibende eine Signal "7" gemeinsam.
  • Als nächstes wird die Unterbrechungsverarbeitung des Mikrocomputersystems im Stand der Technik beschrieben, das aufgebaut ist, wie es zuvor erwähnt worden ist.
  • Im übrigen zeigt Fig. 4 ein Flußdiagramm, das die Verarbeitungsabfolgen für eine Unterbrechungsanforderung von den Baugruppen 1P und 2P darstellt, die von der CPU 61 verarbeitet wird, und zeigt Fig. 5 ein Zeitablaufdiagramm, das den Zustand jeweiliger Signale in den Baugruppen 1P und 2P darstellt.
  • Nun ändert sich zum Beispiel, wenn die Unterbrechungsanforderung von der vierten Unterbrechungsanforderungsein- heit 22 erzeugt wird, die vierte Unterbrechungsanforderungsleitung 24 der vierten Unterbrechungsanforderungseinheit 22, die in Fig. 5(d) gezeigt ist, zu einem hohen Pegel und wird das Ausgangssignal des ODER-Gatters 25 ebenso zu einem hohen Pegel geändert. Das Ausgangssignal des ODER- Gatters 25 wird von dem Invertergatter 26 zu der Unterbrechungssignalleitung 31 ausgegeben. Zu diesem Zeitpunkt ändert sich, da das Invertergatter 26 der Ausgang mit einem offenen Kollektor ist und mit der Unterbrechungssignalleitung 31 über einen Draht ODER-verknüpft ist, ein Pegel des Unterbrechungsanforderungssignals, das zu der Unterbrechungssignalleitung 31 ausgegeben wird, wie es in Fig. 5(e) gezeigt ist, von einem hohen Pegel, welcher ein normaler Pegel ist, zu einem niedrigen Pegel, welcher ein Anforderungspegel ist.
  • Die Unterbrechungssteuereinheit 63 der CPU-Gruppe 6 nimmt das Unterbrechungsanforderungssignal, das auf die zuvor erwähnte Weise zu dem Systembus 3 ausgegeben wird, über die Busschnittstelle 69 auf und wenn eine abfallende Flanke von dem hohen Pegel zu dem niedrigen Pegel erfaßt wird, informiert sie die CPU 61, daß die Baugruppe 1P oder 2P die Unterbrechungsanforderung (zu dem Zeitpunkt T51) erzeugt.
  • Die CPU hält nach einem Erfassen, daß die Unterbrechungsanforderung erzeugt worden ist, eine Verarbeitung, die zu diesem Zeitpunkt ausgeführt wird, für eine Weile an und führt die Unterbrechungsverarbeitung der Abfolgen aus, die in Fig. 4 gezeigt sind.
  • Genauer gesagt entscheidet die CPU 61 zuerst zu dem Zeitpunkt T52, ob die erzeugte Unterbrechungsverarbeitung von der ersten Unterbrechungsverarbeitungseinheit 11 ist oder nicht (Schritt ST1). In dem Fall, in dem das Ergebnis "JA" ist, führt die CPU 61 eine Unterbrechungsverarbeitung für die Unterbrechungsanforderung aus, die von der ersten Unterbrechungsverarbeitungseinheit 11 erzeugt wird (Schritt ST2), wobei sich die Verarbeitung zum Schritt ST5 bewegt, da das Entscheidungsergebnis in diesem Fall "NEIN" ist.
  • Als nächstes entscheidet die CPU 61 zu einem Zeitpunkt T53, ob die erzeugte Unterbrechungsanforderung von der zweiten Unterbrechungsanforderungseinheit 12 ist oder nicht (Schritt ST3). In dem Fall, in dem das Ergebnis im Schritt ST3 "JA" ist, führt die CPU 61 eine Unterbrechungsverarbeitung für die Unterbrechungsanforderung aus, die von der zweiten Unterbrechungsanforderungseinheit erzeugt wird (Schritt ST4), wobei sich die Verarbeitung zum Schritt STS bewegt, da das Entscheidungsergebnis in diesem Fall "NEIN" ist.
  • Auf die gleiche Weise entscheidet die CPU 61 zu einem Zeitpunkt T55, ob die erzeugte Unterbrechungsanforderung von der vierten Unterbrechungsanforderungseinheit 22 ist oder nicht (Schritt ST7). In diesem Fall führt, da das Ergebnis im Schritt ST7 "JA" ist, die CPU 61 während der Pe riode von dem Zeitpunkt T56 zu dem Zeitpunkt T57 eine Unterbrechungsverarbeitung für eine Unterbrechungsanforderung aus, die von der vierten Unterbrechungsanforderungseinheit 22 erzeugt wird (Schritt ST8), wodurch eine Abfolge von Unterbrechungsverarbeitungen beendet ist.
  • Nach einem Beenden der vorhergehenden Unterbrechungsverarbeitungen startet die CPU 61 erneut die Verarbeitungen, die zuvor angehalten worden sind, in Übereinstimmung mit dem Programmanweisungen und nimmt die vierte Unterbrechungsverarbeitungseinheit 22 den Pegel des Ausgangssignals an der vierten Unterbrechungsanforderungsleitung 24 von dem hohen zu dem niedrigen Pegel zurück.
  • Hierbei wird in dem Fall, in dem die Unterbrechungsanforderung von der dritten Unterbrechungsanforderungseinheit 21 zwischen dem Zeitpunkt T54, zu dem die CPU 61 im Schritt ST5 ("NEIN") entscheidet, d.h., die Unterbrechungsanforderung ist nicht von der dritten Unterbrechungsanforderungseinheit 21, und dem Zeitpunkt T57, zu dem die Unterbrechungsverarbeitung zur Unterbrechungsanforderung von der vierten Unterbrechungsanforderungseinheit 22 beendet ist, erzeugt wird, wie es in Fig. 5(c) gezeigt ist, der Pegel der dritten Unterbrechungsanforderungseinheit 23 zu diesem Zeitpunkt zu dem hohen Pegel geändert. Demgeinäß bleibt, wie es in Fig. 5(e) gezeigt ist, auch nachdem die Unterbrechungsverarbeitung für eine Unterbrechungsanforderung von der vierten Unterbrechungsanforderungseinheit 22 beendet ist und der Pegel der vierten Unterbrechungsanforderungsleitung 24 zu dem niedrigen Pegel zurückkehrt, das Unterbrechungsanforderungssignal, das zu der Unterbrechungssignalleitung 31 ausgegeben wird, am niedrigen Pegel und ist unverändert.
  • Da die Unterbrechungssteuereinheit 63 der CPU-Gruppe 6 in einer flankenauslösenden Betriebsart betrieben wird, wie es zuvor erwähnt worden ist, wird eine Änderung des Unterbrechungsanforderungssignals von dem normalen Pegel zu dem Anforderungspegel, das heißt, bei diesem Beispiel im Stand der Technik, eine Änderung von dem hohen Pegel zu dem niedrigen Pegel, lediglich als die Unterbrechungsanforderung erfaßt. Deshalb wird die Unterbrechungsanforderung von der dritten Unterbrechungsanforderungseinheit 21 nicht von der CPU 61 zugelassen. Weiterhin können auch dann, wenn die Unterbrechungsanforderung von der dritten Unterbrechungsanforderungseinheit 21 gesperrt wird wie sie ist, und die Unterbrechungsanforderung von den anderen Unterbrechungsan forderungseinheiten 11, 12 oder 22 danach erzeugt werden, diese nicht zugelassen werden.
  • Obgleich es betrachtet werden kann, das Unterbrechungsanforderungssignal zu der Unterbrechungssignalleitung 31 als einen stabilen Puls auszugeben, muß dieses Unterbrechungsanforderungssignal gehalten werden, bis die CPU 61 die Unterbrechungsanforderung zuläßt. Deshalb wird eine technische Schwierigkeit hervorgerufen, da es unbestimmt ist, wie lange der stabile Puls gehalten werden muß.
  • Da die zuvor erwähnte Ausgestaltung bei der Unterbrechungssteuerschaltung im Stand der Technik angewendet wird, gibt es, wenn die Unterbrechungsanforderungen von den Unterbrechungsanforderungseinheiten 11, 12, 21 und 22, die die Unterbrechungssignalleitung 31 gemeinsam verwenden, aufeinanderfolgend zu genauen Zeitpunkten erzeugt werden, eine Möglichkeit, daß einige von ihnen nicht von der CPU 61 zugelassen werden. Es gibt ebenso eine Schwierigkeit bei einem System, bei dem eine schnelle Reaktion aufgrund der Notwendigkeit einer Verarbeitung aller Unterbrechungsanforderungen erforderlich ist, die in den Unterbrechungsanforderungseinheiten 11, 12, 21 und 22 gleichzeitig erzeugt werden. Unterdessen wird in dem Fall, in dem die Unterbrechungssignalleitungen 31 gemeinsam in einer Anzahl von Unterbrechungsanforderungseinheiten verwendet werden, ein solches Problem verursacht, daß ein Überhang von Unterbrechungsanforderungen, die gleichzeitig erzeugt werden, problematisch wird, und die Anzahl von Unterbrechungsanforderungen nicht auf mehr als ein bestimmtes Ausmaß erhöht werden kann.
  • Die US-A-4,760,516 offenbart eine Unterbrechungssteuerschaltung, bei der eine Mehrzahl von peripheren Vorrichtungen alle mit einer Schaltung zum Signalisieren einer Unterbrechungsanforderung zu einer zentralen Computereinheit verbunden sind. Die Schaltung weist ein Flipflop auf, dessen Setzeingang mit der peripheren Vorrichtung verbunden ist. Weiterhin ist der Rücksetzeingang des Flipflops mit der zentralen Computereinheit verbunden, welche außerdem über eine gemeinsame Unterbrechungssignalleitung mit Schaltungsausgängen verbunden ist.
  • Die EP-A-0 167 827 offenbart eine Unterbrechungsschnittstellenschaltung, welche einen Pulsgenerator aufweist, der an eine externe Unterbrechungsleitung angeschlossen ist, die sich andere ähnliche Schaltungen gemeinsam teilen. Diese externe Unterbrechungsleitung wird auf einen Sperreingang des Pulsgenerators zurückgeführt und verriegelt, so daß jeder Puls auf der externen Unterbrechungsleitung ein weiteres Pulsen verhindert. Aktive interne Unterbrechungssignale können einen weiteren Puls erzeugen. Dieses Konzept ist dazu gedacht, scheinbare Unterbrechungen zu beseitigen und betriebliche Überhänge zu minimieren.
  • Die US-A-4,764,893 offenbart eine Unterbrechungsschnittstellenschaltung, die an eine geteilte Unterbrechungsanforderungsleitung angeschlossen ist. Eine intern erzeugte Unterbrechung unterdrückt alle weiteren Unterbrechungsanforderungen, vorausgesetzt, daß die Unterbrechungsanforderung eine minimale Dauer aufweist. Die Schaltung besteht aus einer Mehrzahl von Flipflops und einem Unterbrechungstreiber.
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die zuvor beschriebenen Umstände geschaffen worden, deshalb ist eine hauptsächliche Aufgabe von ihr, eine Unterbrechungssteuerschaltung und ein diese verwendendes Mikrocornputersystem zu schaffen, welches in dem Fall, in dem eine Mehrzahl von Unterbrechungsanforderungen zu genauen Zeitpunkten erzeugt werden, diese zuverlässig zuläßt und das Problem eines Überhangs löst.
  • Die Unterbrechungssteuerschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung weist die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf.
  • Das Mikrocomputersystern der vorliegenden Erfindung weist die im Anspruch 2 angegebenen Merkmale auf.
  • Bei der Unterbrechungssteuerschaltung und dem Mikrocomputersystem der vorliegenden Erfindung wird in dem Fall, in dem die Unterbrechungsanforderung von einer anderen Unterbrechungsanforderungseinheit während einem Ausführen der angeforderten Unterbrechungsverarbeitung erzeugt wird, wenn die Unterbrechungsanforderungsschaltung ein vorbestimmtes Signal aufnimmt, das anzeigt, daß die Unterbrechungsverarbeitung, die ausgeführt wird, von der Steuerverarbeitungseinheit beendet ist, da das Unterbrechungsanforderungssignal einmal erzwungen zu dem normalen Pegel geändert worden ist, es erneut zu dem Anforderungspegel geändert, wenn eine Mehrzahl von Unterbrechungsanforderungssignalen ausgegeben werden, so daß verhindert wird, daß die Unterbrechungsanforderung gesperrt wird. Bei der Steuerverarbeitungseinheit wird eine Mehrzahl von Unterbrechungsanforderungen zuverlässig zugelassen, die zu genauen Zeitpunkten erzeugt werden, womit das Problem eines Überhangs gelöst wird.
  • Die vorhergehende und weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung mit der beiliegenden Zeichnung besser ersichtlich.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels der Ausgestaltung einer Unterbrechungssteuerschaltung im Stand der Technik,
  • Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels der gesamten Ausgestaltung eines Mikrocomputersystems im Stand der Technik, bei der die Unterbrechungssteuerschaltung der Ausgestaltung in Fig. 1 integriert ist,
  • Fig. 3 zeigt eine erläuternde Ansicht einer Zuweisung der Unterbrechungsanforderung, die in das Mikrocomputersystem im Stand der Technik der Ausgestaltung in Fig. 2 eingegeben wird,
  • Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm von Verarbeitungsabfolgen für eine Unterbrechungsanforderung von einer Unterbrechungsanforderungsschaltung, die von einer Steuerverarbeitungseinheit (CPU) verarbeitet wird,
  • Fig. 5 zeigt ein Zeitablaufdiagramm von Zuständen von jeweiligen Signalen in der Unterbrechungssteuerschaltung,
  • Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Ausgestaltung einer Unterbrechungssteuerschaltung der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels der gesamten Ausgestaltung eines Mikrocomputersystems der vorliegenden Erfindung, bei dem die Unterbrechungssteuerschaltung der vorliegenden Erfindung der Ausgestaltung in Fig. 6 integriert ist,
  • Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm von Unterbrechungsverarbeitungsabfolgen für eine Unterbrechungsanforderung von der Unterbrechungssteuerschaltung der vorliegenden Erfindung, die von der Steuerverarbeitungseinheit (CPU) verarbeitet wird, und
  • Fig. 9 zeigt ein Zeitablaufdiagramm von Zuständen von jeweiligen Signalen in der Unterbrechungssteuerschaltung 2.
  • Im folgenden Verlauf wird die vorliegende Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, die ihre Ausführungsbeispiele zeigt.
  • Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild, das ein Ausführungsbeispiel einer Ausgestaltung einer Unterbrechungssteuerschaltung der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • In Fig. 6 bezeichnen die Bezugszeichen 1 und 2 jeweils Baugruppen wie Unterbrechungssteuerschaltungen der vorliegenden Erfindung. Die Baugruppen 1 und 2 sind jeweils durch eine Unterbrechungssignalleitung 31, welche eine der Signalleitungen eines Systembus 3 ist, an diesen angeschlossen.
  • Die Baugruppen 1 und 2 sind wie folgt aufgebaut. Die Bezugszeichen 11 und 12 bezeichnen erste und zweite Unterbrechungsanforderungseinheiten, die auf der Baugruppe 1 vorgesehen sind, und die Bezugszeichen 21 und 22 bezeichnen dritte und vierte Unterbrechungsanforderungseinheiten, die auf der Baugruppe 2 vorgesehen sind. Mit den Unterbrechungsanforderungseinheiten 11, 12, 21 und 22 sind erste, zweite, dritte bzw. vierte Unterbrechungsanforderungsleitungen 13, 14, 23 bzw. 24 verbunden.
  • Die ersten und zweiten Unterbrechungsanforderungsleitungen 13 und 14 der ersten und zweiten Unterbrechungsan forderungseinheiten 11 und 12 sind an ein zweieingängiges ODER-Gatter 15 angeschlossen und die dritten und vierten Unterbrechungsanforderungsleitungen 23 und 24 der dritten und vierten Unterbrechungsanforderungseinheiten 21 und 22 sind an ein zweieingängiges ODER-Gatter 25 angeschlossen. Das ODER-Gatter 15 erzielt ein ODER-Signal durch eine logische ODER-Verknüpfung der Unterbrechungsanforderungsleitungen 13 und 14 und gibt es zu einem Eingangsanschluß eines negierten UND-Gatters 19 eines Ausgangs mit einem offenen Kollektor einer Zwangsrückkehrschaltung 17 aus und das ODER-Gatter 25 erzielt ein ODER-Signal durch eine logische ODER-Verknüpfung der Unterbrechungsanforderungsleitungen 23 und 24 und gibt es zu einem Eingangsanschluß eines negierten UND-Gatters 29 eines Ausgangs mit einem offenen Kollektor einer Zwangsrückkehrschaltung 27 aus.
  • Die Zwangsrückkehrschaltungen 17 und 27 kehren nach einem Aufnehmen des Unterbrechungsbeendigungssignals, welches ausgegeben wird, wenn die CPU 61 die angeforderte Unterbrechungsverarbeitung beendet, augenblicklich das Unterbrechungsanforderungssignal, das zu der Unterbrechungssignalleitung 31 ausgegeben wird, zwangsweise zu einem normalen Pegel oder einem hohen Pegel um.
  • Genauer gesagt werden die Zwangsrückkehrschaltungen 17 und 27 durch die zuvor genannten negierten UND-Gatter 19 und 29 und Flipflops 18 und 28 gebildet. In einen Eingangsanschluß der negierten UND-Gatter 19 und 29 werden Ausgangssignale aus den ODER-Gattern 15 bzw. 25 eingegeben, wie es zuvor erwähnt worden ist, und in den anderen Eingangsanschluß werden Ausgangssignale der Flipflops 18 und 28 eingegeben. Die Ausgänge der negierten UND-Gatter 19 und 29 sind beide mit den Unterbrechungssignalleitungen 31 verbunden. Unterdessen sind Eingänge der Flipflops 18 und 28 mit dem Systembus 3 verbunden. Den Flipflops 18 und 28 ist eine gleiche Adresse zugewiesen und sie dienen als ein Merker der CPU 61. Genauer gesagt werden die Flipflops 18 und 28 gleichzeitig mit der CPU 61 durch Ausgeben des Signals gesetzt und rückgesetzt, das die Beendigung einer angeforderten Unterbrechungsverarbeitung an dem Systembus 3 mit der Adresse, die den Flipflops 18 und 28 zugewiesen ist, anzeigt. Das Setz/Rücksetzausgangssignal der Flipflops 18 und 28 wird zu den negierten UND-Gattern 19 und 29 gegeben.
  • Die Baugruppen 1 und 2, welche die Unterbrechungssteuerschaltungen der vorliegenden Erfindung sind, sind wie ein Blockschaltbild in Fig. 7, das ihre Ausgestaltung zeigt, in einem Mikrocomputersystem der vorliegenden Erfindung integriert, das die gleiche Ausgestaltung wie das im Stand der Technik, das in Fig. 2 gezeigt, vorhergehend erwähnt und verwendet worden ist, mit Ausnahme eines Ersetzens der Baugruppen 1P und 2P aufweist. Somit ist ein Zuweisen der Unterbrechungsanforderung, die in das Mikrocomputersystem der vorliegenden Erfindung eingegeben wird, bei dem die Unterbrechungssteuerschaltung der vorliegenden Erfindung integriert ist, das gleiche wie das im Stand der Technik, das in Fig. 3 gezeigt ist, wie es zuvor erwähnt worden ist.
  • Als nächstes wird die Unterbrechungsverarbeitung des Mikrocomputersystems erklärt, bei dem die Unterbrechungssteuerschaltung der vorliegenden Erfindung integriert ist, die die zuvor erwähnte Ausgestaltung aufweist.
  • Hierbei zeigt Fig. 8 ein Flußdiagramm, das die Unterbrechungsverarbeitungsabfolgen für eine Unterbrechungsanforderung von den Baugruppen 1 und 2 darstellt, welches die Unterbrechungssteuerschaltungen der vorliegenden Erfindung sind, die von der CPU 61 verarbeitet werden, und zeigt Fig. 9 ein Zeitablaufsdiagramm, das Zustände von jeweiligen Signalen in den Baugruppen 1 und 2 darstellt.
  • Nun wird zum Beispiel, wenn die Unterbrechungsanforderung von der vierten Unterbrechungsanforderungseinheit 22 erzeugt wird, die vierte Unterbrechungsanforderungsleitung 24 der vierten Unterbrechungsanforderungseinheit 22 zu einem hohen Pegel geändert, wie es in Fig. 9(d) gezeigt ist. Hierbei befinden sich die Flipflops 18 und 28 im allgemeinen in dem gesetzten Zustand, das heißt, die Ausgangssignale von diesen zu den negierten UND-Gattern 19 und 29 befinden sich in dem Zustand eines hohen Pegels. Demgemäß wird das Ausgangssignal aus dem ODER-Gatter 25 von dem negierten UND-Gatter 29, welches ein Ausgang mit einem offenen Kollektor ist und mit der Unterbrechungssignalleitung 31 über einen Draht ODER-verknüpft ist, zu der Unterbrechungssignalleitung 31 ausgegeben wie es ist, so daß ein Pegel des Unterbrechungsanforderungssignals, das zu der Unterbrechungssignalleitung 31 ausgegeben wird, von einem hohen Pegel als dem normalen Pegel zu einem niedrigen Pegel geändert wird, welches der Anforderungspegel ist.
  • Die Unterbrechungssteuereinheit 63 der CPU-Gruppe 6 nimmt das Unterbrechungsanforderungssignal, das zu dem Systembus 3 ausgegeben wird, auf die gleiche Weise wie in dem zuvor erwähnten Fall im Stand der Technik über die Busschnittstelle 69 auf, und wenn sie die abfallende Flanke von dem hohen Pegel zu dem niedrigen Pegel zu einem Zeitpunkt T91 erfaßt, überträgt sie zu der CPU 61, daß die Unterbrechungsanforderung von der Baugruppe 1 oder 2 erzeugt worden ist.
  • Nach einem Erfassen, daß die Unterbrechungsanforderung erzeugt worden ist, hält die CPU 61 die Verarbeitung, die zu diesem Zeitpunkt ausgeführt wird, für eine Weile an und führt die Unterbrechungsverarbeitung der Abfolgen aus, die in einem Flußdiagramm in Fig. 8 gezeigt sind.
  • Genauer gesagt entscheidet die CPU 61 zuerst zu einem Zeitpunkt T92, ob die erzeugte Unterbrechungsverarbeitung von der ersten Unterbrechungsanforderungseinheit 11 ist oder nicht (Schritt ST11). In dem Fall, in dem das Ergebnis im Schritt ST11 "JA" ist, führt die CPU 61 die Unterbrechungsverarbeitung für die erzeugte Unterbrechungsanforderung von der ersten Unterbrechungsanforderungseinheit 11 aus (Schritt ST12) und verarbeitet danach ein Setzen/Zurücksetzen des Merkers im Schritt ST19, wenn aber dieser Fall "NEIN" ist, bewegt sich die Verarbeitung zu einern Schritt ST13.
  • Als nächstes entscheidet die CPU 61 zu einem Zeitpunkt T93, ob die erzeugte Unterbrechungsanforderung von der zweiten Unterbrechungsanforderungseinheit 12 ist oder nicht (Schritt ST13). In dem Fall, in dem das Ergebnis im Schritt ST13 "JA" ist, führt die CPU 61 die Unterbrechungsverarbeitung für die erzeugte Unterbrechungsanforderung von der zweiten Unterbrechungsanforderungseinheit 12 aus (Schritt ST14) und verarbeitet danach ein Setzen/Zurücksetzen des Merkers im Schritt ST19, wenn aber dieser Fall "NEIN" ist, bewegt sich die Verarbeitung zu einem Schritt ST15.
  • Auf die gleiche Weise entscheidet die CPU 61 zu einem Zeitpunkt T95, ob die erzeugte Unterbrechungsanforderung von der vierten Unterbrechungsanforderungseinheit 22 ist oder nicht (Schritt ST17). In diesem Fall ist das Ergebnis im Schritt ST17 "JA", so daß die CPU 61 die Unterbrechungsverarbeitung für die erzeugte Unterbrechungsanforderung von der vierten Unterbrechungsanforderungseinheit 22 während der Zeitpunkte T96 bis T97 ausführt (Schritt ST18). Danach verarbeitet die CPU 61 ein Setzen/Zurücksetzen des Merkers im Schritt ST19 während der Zeitpunkte T98 bis T99, wodurch eine Abfolge von Unterbrechungsverarbeitungen beendet ist.
  • Nach einem Beenden der zuvor genannten Unterbrechungsverarbeitungen startet die CPU 61 in Übereinstimmung mit den Programmanweisungen erneut die Verarbeitung, die zuvor angehalten worden ist, und kehrt die vierte Unterbrechungsanforderungseinheit 22 den Ausgangssignalpegel zu der vierten Unterbrechungsanforderungsleitung 24 von dem hohen zu dem niedrigen Pegel um.
  • Hierbei wird in dem Fall, in dem die Unterbrechungsanforderung von der dritten Unterbrechungsanforderungseinheit 21 zwischen dem Zeitpunkt T94, zu dem die CPU 61 "NEIN" entscheidet, d.h., die Unterbrechungsanforderung ist nicht von der dritten Unterbrechungsanforderungseinheit 21, und dem Zeitpunkt T97, zu dem die Unterbrechungsverarbeitung für eine Unterbrechungsanforderung von der vierten Unterbrechungsanforderungseinheit 22 beendet ist, erzeugt wird, wie es in Fig. 9(c) gezeigt ist, der Pegel der dritten Unterbrechungsanforderungseinheit 23 zu diesem Zeitpunkt zu dem hohen Pegel geändert. In der vorliegenden Erfindung kehrt jedoch durch Rücksetzen der Flipflops 18 und 28 das Unterbrechungsanforderungssignal auf der Unterbrechungssignalleitung 31, welches das Ausgangssignal der negierten UND-Gatter 19 und 29 ist, wie es in Fig. 9(e) gezeigt ist, zu dem hohen Pegel als dem normalen Pegel zurück und ändert es unmittelbar danach erneut zu dem niedrigen Pegel als den Anforderungspegel.
  • Da die Unterbrechungssteuerelnheit 63 der CPU-Gruppe 6 in einer flankenauslösenden Betriebsart betrieben wird, wie es vorhergehend erwähnt worden ist, wird eine Änderung des Pegels des Unterbrechungsanforderungssignals von dem normalen Pegel zu dem Anforderungspegel oder eine Änderung von dem hohen Pegel zu dem niedrigen Pegel lediglich als die Unterbrechungsanforderung erfaßt. Deshalb wird die Unterbrechungsanforderung von der dritten Unterbrechungsanforderungseinheit 21 ebenso zuverlässig von der CPU 61 zu einem Zeitpunkt T100 zugelassen.
  • Wie es in einem Flußdiagramm in Fig 8 gezeigt ist, wird, wann immer die Unterbrechungsanforderung von einer der Unterbrechungsanforderungseinheiten 11, 12, 21 oder 22 in einem Schritt ST12, ST14, ST16 oder ST18 verarbeitet wird, ein Merker im Schritt ST19 gesetzt oder zurückgesetzt und werden eine Reihe von Verarbeitungen beendet. Demgemäß ist es auch in dem Fall, in dem die Unterbrechungsanforderungen von jeder der Unterbrechungsanforderungseinheiten 11, 12, 21 und 22 gleichzeitig erzeugt werden, wenn eine Unterbrechungsanforderung verarbeitet worden ist, möglich, die Unterbrechungsverarbeitung für eine Unterbrechungsanforderung auszuführen, welche unmittelbar danach erzeugt wird und eine höhere Wertigkeit aufweist. Die Zeit, die für die CPU 61 notwendig ist, um die Unterbrechungsanforderung zu erfassen und die Setz/Rücksetzverarbeitung auszuführen ist bei weitem kürzer als die Zeit, die zum Ausführen der Unterbrechungsverarbeitung selbst notwendig ist, so daß die Verarbeitungszeit für eine Unterbrechungsanforderung nicht mehr als notwendig verlängert werden muß.
  • In dem zuvor genannten Ausführungsbeispiel, wie es in einem Flußdiagramm in Fig. 8 gezeigt ist, kann es, wenn Unterbrechungsfaktoren aufeinanderfolgend überprüft werden, natürlich derart aufgebaut sein, daß die Unterbrechungsfak- toren durch eine Eingabe/Ausgabeanweisung mit der gleichen Eingangsadresse aufgenommen werden. Wenn es so aufgebaut ist, wird die Zeit, die zum Erfassen der Unterbrechungsanforderung erforderlich ist, weiter verkürzt.
  • Wie es insbesondere im vorhergehenden Verlauf beschrieben worden ist, ist bei einer Unterbrechungssteuerschaltung und einem diese aufweisenden Mikrocomputersystem diese so aufgebaut, daß der Pegel des Unterbrechungsanforderungssignals augenblicklich zwangsweise von einem Anforderungspegel zu einem normalen Pegel geändert wird, wenn die CPU das Signal aufnimmt, das das Beenden einer Unterbrechungsverarbeitung, die ausgeführt wird, anzeigt, so daß die Unterbrechungsanforderung nicht gesperrt wird und die Unterbrechungsanforderungen, die andauernd bei genauen Zeitpunkten erzeugt werden, zuverlässig zugelassen werden können, und weiterhin wird die Zeit, die zur Unterbrechungsverarbeitung für eine Unterbrechungsanforderung notwendig ist, verkürzt, wodurch ein Problem eines Überhangs, das in dem Beispiel im Stand der Technik zu sehen ist, gelöst wird.

Claims (2)

1. Unterbrechungssteuerschaltung (1, 2) zum Anfordern einer Unterbrechungsverarbeitung an einer zentralen Verarbeitungseinheit (61) durch Ändern eines Pegels eines Unterbrechungsanforderungssignals von einem Pegel zu einem anderen, wobei die zentrale Verarbeitungseinheit (61) auf eine flankenauslösende Weise gebildet ist, un ter welcher ein Erzeugen der Unterbrechungsanforderung durch Erfassen einer Pegeländerung des Unterbrechungsanforderungssignals erfaßt wird, und die in dem Fall ein vorbestimmtes Signal ausgibt, in dem die Unterbrechungsverarbeitung nach Erfassen des Erzeugens der Unterbrechungsanforderung und Ausführen der Unterbrechungsverarbeitung beendet ist, die aufweist:
eine Erfassungseinrichtung (18, 28) zum Erfassen des aus der zentralen Verarbeitungseinheit (61) ausgegebenen vorbestimmten Signals, wobei die Erfassungseinrichtung (18, 28) aus einem Flipflop besteht, welches beim Beenden der Unterbrechungsverarbeitung von einem aus der zentralen Verarbeitungseinheit (61) ausgegebenen Signal gesetzt/rückgesetzt wird, und
eine Pegeländerungseinrichtung (19, 29) zum vorübergehenden Ändern des Unterbrechungsanforderungssignals zu dem ersten Pegel in dem Fall, in dem die Erfassungseinrichtung (18, 28) das vorbestimmte Signal erfaßt, wobei die Pegeländerungseinrichtung (19, 29) aus einem logischen Gatter besteht, dessen Eingangssignale die Ausgangssignale des Flipflop (18, 28) und die Ausgabe des Unterbrechungsanforderungssignals sind,
wodurch das Ausgangssignal des logischen Gatters (19, 29) als Reaktion auf ein Setzen/Rücksetzen des Flipflop (18, 28) vorübergehend zu dem ersten Pegel geändert wird.
2. Mikrocomputersystem, das eine zentrale Verarbeitungseinheit (61) aufweist, die zu einer flankenauslösenden Betriebsart in der Lage ist, unter welcher ein Erzeugen einer Unterbrechungsanforderung durch Erfassen einer Pegeländerung eines Unterbrechungsanforderungssignals erfaßt wird, und welche nach einem einer Unterbrechungsanforderung folgenden Beenden einer Unterbrechungsverarbeitung ein vorbestimmtes Signal ausgibt, und das weiterhin eine Unterbrechungssteuerschaltung (1, 2) nach Anspruch 1 aufweist.
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