DE69125451T2 - Ferndrucker mit Fax - Google Patents
Ferndrucker mit FaxInfo
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf Computersysteme und spezieller auf das Drucken auf solchen Systemen. Noch spezieller bezieht sich die Erfindung auf das Drucken von Daten auf einem Ferndrucker unter Verwendung einer Faksimile-Datenübertragung.
- Bei kleinen oder Personal-Computersystemen sind Modems oder andere Datenübertragungsfähigkeiten zunehmend in das computersystem eingebaut oder an demselben angebracht. Diese Systeme weisen manchmal die Fähigkeit auf, Dateien durch ein Softwareprogramm, das in dem Computersystem abläuft, von einem Computersystem zu einem anderen zu übertragen. Obwohl diese Systeme eine Datei zu einem entfernten Computersystem übertragen können, und das entfernte Computersystem die übertragene Datei drucken kann, erfordert dieser Betriebstyp eine beträchtliche Fachkenntnis und ein Eingreifen durch den Benutzer des Systems. Um eine Datei, die durch eine Textverarbeitungs-Software auf einem Ferncomputer erzeugt wurde, zu drucken, muß der Benutzer der Textverarbeitungssoftware beispielsweise zuerst die Datei unter Verwendung der Textverarbeitungssoftware in eine Datei formatieren, die mit einem Drucker kompatibel ist, und dann die Datei auf einer Platte plazieren. Der Benutzer lädt dann die Textverarbeitungssoftware herunter, lädt die Dateiübertragungssoftware, ruft das Ferncomputersystem an und verwendet die Dateiübertragungssoftware, um die Drucker-kompatible Datei zu dem Ferncomputersystem zu übertragen. Der Benutzer muß dann einen anderen Benutzer an dem Ferncomputerssystem anrufen und diesen zweiten Benutzer auffordern, die Datei, die übertragen wurde, zu drucken.
- Einige Computersystem weisen Faksimile-Übertragungseinrichtungen, die FAX-Platinen genannt werden, die in dieselben eingebaut sind, auf. Diese FAX-Platinen können eine Datei von dem Computersystem zu einer entfernten FAX-Maschine oder einer anderen FAX-Platine senden, wo die Datei gedruckt wird. Diese Systeme wandeln jedoch im wesentlichen zuerst die Datei, die übertragen wird, von dem Standardcomputer-Dateiformat, beispielsweise ASCII, in ein Graphikbildformat um und übertragen die Graphikdaten zu dem entfernten FAX-System. Da Graphikbilder viel größer als Standarddateien sind, erfordert dieses Verfahren signifikant mehr Zeit, um eine Datei entfernt zu drucken, als erforderlich wäre, wenn die Datei in dem Standardformat belassen werden würde. Wenn das entfernte, empfangende FAX-System eine FAX-Platine in einem Computer ist, kann die Datei auf dem entfernten System gespeichert werden, wobei ein Benutzer des Fernsystems noch eingreifen müßte, um die Datei zu drucken, bevor dieselbe verfügbar ist.
- Die EP-A-0 262 603 offenbart eine Bildverarbeitungsvorrichtung, die in einem Gehäuse eine Bildabtastvorrichtung, einen Bilddrucker, eine Faksimile-Steuereinheit, Busleitungen für eine Datenübertragung, eine bidirektionale parallele Schnittstelleneinheit und eine Haupt-CPU zum Steuern einer Datenübertragung häust, und die durch eine parallele Schnittstelleneinheit mit einem externen Datenverarbeitungsgerät verbunden ist. Zusätzlich zu den Funktionen, die unabhängig von dem externen Datenverarbeitungsgerät erhalten werden, realisiert das Bildverarbeitungsgerät verschiedene Funktionsarten durch das Steuern sowohl der Bildabtastvorrichtung, des Bilddruckers, der Faksimile-Steuereinheit und der Schnittstelleneinheit durch die Haupt-CPU entsprechend Befehlen, die durch das Datenverarbeitungsgerät erteilt werden, wodurch verschiedene Arten einer Bildverarbeitung durchgeführt werden.
- In der Technik besteht ein Bedarf nach einem System, um entfernt zu drucken, ohne einen Benutzereingriff zu erfordern. Es existiert ein weiterer Bedarf nach einem derartigen System, das die Faksimile-Übertragungsfähigkeit, die auf dem lokalen und dem entfernten Computersystem verfügbar ist, verwendet. Ein weiterer Bedarf besteht nach einem solchen System, das die Daten in einem Standard-Computerdateiformat überträgt, beispielsweise ASCII, und nicht die Daten in ein graphisches Bildformat umwandelt. Die vorliegende Erfindung erfüllt diese Anforderungen.
- Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Ferndrucksystem gemäß Anspruch 1 geschaffen.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren des Ferndruckens gemäß Anspruch 6 geschaffen.
- Die vorliegende Erfindung kann das Ferndrucken einer Datei ermöglichen, ohne einen Benutzer- oder Computer-Eingriff zu erfordern, obwohl das gemeinsame Verwenden des Ferndruckers mit einem Ferncomputersystem möglich ist. Das Ferndrucken kann unter Verwendung von Faksimile-Übertragungseinrichtungen, die an dem Computer angebracht sind, geliefert werden.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele können ein Ferndrucken unter Verwendung der Non-Standard-Facility (NSF) des CCITT Group 3 FAX-Übertragungsprotokolls, das vorzugsweise das CCITT Group 3 FAX verwendet, ohne die Datei in ein graphisches Bildformat umzuwandeln, liefern.
- Die Druckqualität kann herkömmlichen FAX-Druckern überlegen sein.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel liefert ein System mit einer FAX-übertragungseinrichtung, die an einem Computer angebracht ist, und eine kompatible FAX-Empfangseinrichtung mit einem angebrachten Drucker, auf die entfernt von dem Drucker zugegriffen werden kann. Der Computer sendet einen Befehl zu der lokalen FAX-Übertragungseinrichtung, was bewirkt, daß dieselbe eine Verbindung zu der entfernten FAX- Empfangseinrichtung herstellt. Der Computer sendet dann die Datei zu der lokalen FAX-Einrichtung, welche die Datei zu der entfernten FAX-Einrichtung sendet, wo dieselbe auf dem Drucker gedruckt wird. Vorzugsweise verwenden beide FAX- Einrichtungen ein FAX-Übertragungsprotokoll CCITT Group 3, wobei dieselben jedoch die Non-Standard-Facility (NSF) innerhalb der CCITT Group 3 verwenden können, um die Datei ohne ein Umwandeln derselben in ein graphisches Bildformat zu übertragen. Daher bleibt unter Verwendung von NSF die Datei in dem Standarddateiformat des Computers, was beträchtliche Übertragungszeit spart. Die übertragung einer typischen Datenseite im Graphikformat kann 30 bis 45 Sekunden dauern, wohingegen die Übertragung der gleichen Seite in einem Standard-Computerdateiformat nur 2 bis 3 Sekunden dauern würde.
- Die FAX-Einrichtung bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein multifunktionelles Zubehörgerät, das die Fähigkeit besitzt, den Drucker mit dem Host-Computersystem gemeinsam zu verwenden, zusammen mit einer FAX-Übertragungs- und -Empfangs-Fähigkeit. Wenn der Host-Computer Fern-Drucken möchte, schreibt derselbe ein Vorwort für die Druckdatei mit einer Einstellungsbefehl-Zeichenfolge, die den Ferndruckbefehl und die Fern-Fernsprechnummer ergibt. Das lokale, multifunktionelle Zubehörgerät ruft das entfernte multifunktionelle Zubehörgerät und überträgt die Datei in dem Host-Computer-Dateiformat. Das entfernte, multifunktionelle Zubehörgerät empfängt die Datei und druckt dieselbe auf dem Ferndrucker.
- Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch das Lesen der folgenden, spezielleren Beschreibung der Erfindung, die in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen durchgeführt wird, offensichtlicher. Es zeigen:
- Fig. 1 ein Blockdiagramm der Konzepte des Systems der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2 ein Blockdiagramm des Systems der vorliegenden Erfindung, das verwendet wird, um Daten durch die Verwendung eines FAX-Abschnitts eines multifunktionellen Zubehörgeräts auf einem Ferndrucker zu drucken;
- Fig. 3 ein Blockdiagramm des Host-Computersystems von Fig. 2;
- Fig. 4 ein Blockdiagramm des multifunktionellen Zubehörgeräts von Fig. 2, das die vorliegende Erfindung einschließt;
- Fig. 5 ein Flußdiagramm der obersten Softwareebene der vorliegenden Erfindung; und
- Fig. 6 ein Flußdiagramm der Host-Daten/Befehls-Verarbeitungssoftware der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm, das das Konzept der vorliegenden Erfindung und die Umgebung derselben darstellt. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein Host-System 102 über einen Bus 110 mit einer FAX-Einrichtung 104 verbunden. Die FAX- Einrichtung 104 ist über eine Fernsprechleitung 112 mit einer Fern-FAX-Einrichtung 106 verbunden, die über einen Bus 114 mit einem Drucker 108 verbunden ist. Das Host-System 102 sendet Daten über den Bus 110 zu der lokalen FAX-Einrichtung 104. Diese Daten enthalten einen Befehl, der bewirkt, daß die FAX-Einrichtung 104 über die Fernsprechleitung 112 eine Verbindung zu der entfernten FAX-Einrichtung 106 herstellt. Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, werden beliebige Daten, die durch das Host-System 102 gesendet werden, über die Fernsprechleitung 112 zu der entfernten FAX-Einrichtung 106 übertragen, die die Daten zu dem Drucker 108 sendet, wo die Daten gedruckt werden. Jedesmal, wenn Daten durch die lokale FAX-Einrichtung 104 empfangen werden, stellt dieselbe einen Zeitgeber ein. Wenn der Zeitgeber abläuft, nimmt die lokale FAX-Einrichtung 104 an, daß das Host-System 102 das Drucken abgeschlossen hat, und trennt die Verbindung zu der entfernten FAX-Einrichtung 106.
- Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm, bei dem die vorliegende Erfindung ein Paar von multifunktionellen Zubehörgeräten (Multi-Functional Peripheral Devices) verwendet, um entfernt zu drucken. Wie nun in Fig. 2 gezeigt ist, ist ein Host-System 202 über einen Bus 214 mit einem lokalen multifunktionellen Zubehörgerät 204 verbunden, das einen Schalter 230 und einen FAX-Abschnitt 232 aufweist. Ein entferntes multifunktionelles Zubehörgerät 210 ist über Drähte 220 mit einem Fernsprechsystem 208 verbunden. Das Fernsprechsystem 208 ist über Drähte 218 mit dem FAX-Abschnitt 232 des lokalen multifunktionellen Zubehörgeräts 204 verbunden. Der Schalter 230 ist ferner über einen Bus 216 mit einem lokalen Drucker 206 verbunden. Der Schalter 230 ermöglicht, daß das Host-System 202 den Drucker 206 gemeinsam mit dem FAX-Abschnitt 232 verwendet. Ein entfernter FAX-Abschnitt 234 in dem entfernten multifunktionellen Zubehörgerät 210 führt die gleiche Funktion wie der lokale FAX-Abschnitt 232 durch. Der FAX-Abschnitt 232 ruft den FAX-Abschnitt 234 an, wenn das Host-System 202 einen Ferndruckbefehl über den Bus 214 sendet. Wenn der entfernte FAX-Abschnitt 234 einen Anruf von dem lokalen FAX-Abschnitt 232 empfängt, stellt derselbe eine Verbindung zu dem Ferndrucker 212 her und konfiguriert den Drucker 212 um, um zu ermöglichen, daß derselbe Daten von dem Host 202 empfängt. Wenn das Host-System 202 Druckerdaten zu dem multifunktionellen Zubehörgerät 204 sendet, werden die Daten zu dem FAX-Abschnitt 232 geleitet, der dieselben zu dem entfernten FAX-Abschnitt 234 sendet. Der entfernte FAX-Abschnitt 234 sendet danach die Daten zu dem Drucker 212, wo dieselben gedruckt werden.
- Ein Schalter 228 in dem entfernten multifunktionellen Zubehörgerät 210 überwacht alle Befehle, die von einem entfernten Host-System 224 zu dem Ferndrucker 212 gesendet werden, um eine Kopie des Druckerzustands in einem RAM, der in dem Gerät 210 enthalten ist, zu halten. Daher verwendet, nachdem das Ferndrucken abgeschlossen ist, der Schalter 228 seine Kopie des Zustands des Druckers 212, um den Drucker 212 in den Zustand, der von dem Host-System 224 erwartet wird, zurückzuversetzen. Auf die gleiche Art und Weise kann der Host 224 Daten auf dem Drucker 206 drucken.
- Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm des Host-Computersystems 202 von Fig. 2, das typisch für Host-Computersysteme ist. Die einzige Anforderung an ein Host-System besteht darin, daß dasselbe eine parallele oder serielle Schnittstelle zu einem Drucker aufweist. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist das Host-System 202 einen Prozessor 302 auf, der mit den anderen Komponenten des Systems über einen Systembus 304 verbunden ist. Eine Tastatur 306 ermöglicht, daß ein Benutzer des Host-Systems 202 Informationen in das System eingibt. Eine Anzeige 308 ermöglicht, daß dem Benutzer des Host-Systems 202 Informationen geboten werden. Eine Platte 310 ist verwendet, um Software und Daten für das Host-System 202 zu speichern, wobei eine Zubehörschnittstelle 324 verwendet ist, um über einen Bus 214 mit dem multifunktionellen Zubehörgerät 204 zu kommunizieren, das den Schalter der vorhegenden Erfindung enthält. Die Zubehörschnittstelle 324 kann eine serielle Schnittstelle sein, beispielsweise eine RS/232, oder eine parallele Schnittstelle, beispielsweise die parallele Druckerschnittstelle Centronics.
- Ein Speicher 312 enthält Benutzersoftware 314 und ein Betriebssystem 316. Eine Druckerbefehlssprachen-Treibersoftware 318 (PCL-Treibersoftware; PCL = Printer Command Language) wird durch die Benutzersoftware 314 verwendet, um durch den Schalter 230 der vorliegenden Erfindung mit dem Drucker 206 zu kommunizieren. Ein Abtastvorrichtungs-Befehlssprachen-Treibermodul 320 (SCL-Treibermodul; SCL = Scanner Command Language) ist verwendet, um mit einer Abtastvorrichtung in dem multifunktionellen Zubehörgerät 204 zu kommunizieren. Ein FAX-Befehlssprachen-Treibermodul 322 (FCL-Treibermodul; FCL = FAX Command Language) wird durch die Benutzersoftware 314 verwendet, um alle FAX-Funktionen in dem multifunktionellen Zubehörgerät 204 zu steuern.
- Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm des multifunktionellen Zubehörgeräts 204, das das System der vorliegenden Erfindung enthält. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, enthält das multifunktionelle Zubehörgerät 204 einen Prozessor 402, der über einen Systembus 404 mit anderen Elementen des Systems kommuniziert. Eine Host-Systemschnittstelle 406 ist verwendet, um über den Bus 214 mit dem Host-System 202 zu kommunizieren. Eine FAX-Elektronik 408 ist verwendet, um über das Fernsprechsystem 208 (Fig. 2) über den Bus 218 mit dem entfernten FAX-Abschnitt 234 (Fig. 2) zu kommunizieren. Eine Druckerschnittstelle 410 ist verwendet, um Daten über den Bus 216 zu dem Drucker 206 zu senden. Eine Abtastsystemelektronik 412 ist mit einer Datenabtastvorrichtung, die auch ein Teil des multifunktionellen Zubehörgeräts 204 sein kann, verwendet. Ein Speicher 414 enthält eine Befehlsinterpretiervorrichtung 416, die PCL-, FCL- und SCL-Befehle zwischen den PCL- (318), FCL- (322), und SCL- (320) -Treibern in Fig. 3 und den PCL- (422), FCL- (420) und SCL- (424) -Modulen von Fig. 4 leitet. Die PCL-, FCL- und SCL-Module in dem multifunktionellen Zubehörgerät 204 steuern die Druckerschnittstelle 410, die FAX-Elektronik 408 bzw. die Abtastsystemelektronik 412. Die Befehlsinterpretiervorrichtung 416 wird nachfolgend bezugnehmend auf die Fig. 5 und 6 beschrieben. Ein FCL-Modul 420 ist verwendet, um Befehle zu verarbeiten, die durch das FCL-Treibermodul 322 (Fig. 3) gesendet werden, um FAX-bezogene Funktionen durchzuführen, einschließlich des Empfangens und Druckens von Ferndaten und FAX-Mitteilungen auf dem gemeinsam verwendeten Drucker 206. Das FCL-Modul sendet Befehle und einen Status zu der Befehlsinterpretiervorrichtung 416, die diese Befehle verarbeitet und dieselben zu dem Host-System 202 sendet. Das FCL-Modul 420 sendet ferner Daten direkt zu einem PCL-Modul 422, wenn es Ferndruckdaten oder ein FAX empfängt. Das PCL-Modul 422 empfängt Befehle und Daten von der Befehlsinterpretiervorrichtung und dem FCL-Modul 420 und leitet diese Befehle durch die Druckerschnittstelle 410 zu dem Drucker 206 (Fig. 2). Ein SCL-Modul 424 empfängt Abtastvorr ichtungs-Befehlssprachen- Befehle von dem SCL-Treibermodul 320 (Fig. 3) und leitet diese Befehle zu einer Abtastsystemsoftware 426, die eine Schnittstelle zu der Abtastsystemelektronik 412 bildet.
- Die Fig. 5 und 6 zeigen Flußdiagramme der Software der Befehlsinterpretiervorrichtung 416 von Fig. 4. Diese Software wird verwendet, um die Ferndruck- und Schalt-Funktionen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit der Hardware, die durch das Blockdiagramm von Fig. 4 beschrieben ist, durchzuführen. Wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt ist, wird dieses Flußdiagramm betreten, wenn eine Unterbrechung stattfindet. Die Unterbrechung zeigt anf daß ein Befehl oder Daten von entweder dem Host-System oder dem FAX-Abschnitt des multifunktionellen Zubehörgeräts empfangen wurden. Nach dem Betreten bestimmt ein Block 502, ob eine Zeitüberschreitung aufgetreten ist. Eine Zeitüberschreitung wird auftreten, wenn das Host-System die Verwendung des Druckers abgeschlossen hat. Wenn eine Zeitüberschreitung aufgetreten ist, springt der Ablauf vom Block 502 zu einem Block 504, der bestimmt, ob das FAX auf ein Drucken wartet. Wenn das FAX auf ein Drucken wartet, überträgt der Block 504 die Steuerung zu einem Block 520, um das FAX-Drucken zu starten, wobei andernfalls der Block 504 die Steuerung zu einem Block 506 überträgt. Der Block 506 bestimmt, ob Daten oder Befehle über die Host-Schnittstelle 406 von dem Host empfangen wurden. Wenn Daten oder ein Befehl von dem Host empfangen wurden, überträgt der Block 506 die Steuerung zu einem Block 508, der Fig. 6 aufruft, um die Daten oder den Befehl von dem Host zu verarbeiten, bevor von der Unterbrechung zurückgesprungen wird.
- Wenn kein Befehl oder keine Daten von dem Host empfangen wurden, überträgt der Block 506 die Steuerung zu einem Block 510, der bestimmt, ob eine Druckanforderung von dem FAX-Abschnitt des multifunktionellen Zubehörgeräts empfangen wurde. Wenn keine FAX-Druckanforderung empfangen wurde, wurden folglich ein Befehl oder Daten von dem FAX-Abschnitt empfangen, so daß der Block 510 die Steuerung zu einem Block 512 überträgt, um den Befehl oder die Daten zur Verarbeitung zu dem FCL-Modul zu senden. Wenn eine FAX-Druckanforderung von dem FAX-Abschnitt empfangen wurde, überträgt der Block 510 die Steuerung zu einem Block 514, der bestimmt, ob eine Zeit auf dem Zeitgeber abgelaufen ist. Wenn die Zeit nicht abgelaufen ist, druckt der Host noch, so daß der Block 514 die Steuerung zu einem Block 516 überträgt, der der FAX-Elektronik 408 signalisiert, die ankommenden FAX-Daten zu puffern. Danach setzt ein Block 518 die FAX-Flag, um anzuzeigen, daß das FAX darauf wartet, zu drucken.
- Wenn der Zeitgeber abgelaufen ist, überträgt der Block 514 die Steuerung zu einem Block 520, der den Drucker für das FAX reserviert, wobei ein Block 522 ein Besetzt-Signal in der Schnittstelle 214 setzt, um dem Host anzuzeigen, daß der Drucker besetzt ist. Ein Block 524 sendet Befehle zu dem Drucker, um den Druckerzustand einzustellen, um ein FAX- Drucken zu ermöglichen, wobei ein Block 526 die ersten FAX- Daten zu dem Drucker sendet. Ein Block 528 bestimmt, ob alle FAX-Daten gesendet wurden, wobei, wenn dies nicht der Fall ist, der Block 528 die Steuerung zu dem Block 526 zurück überträgt, um weitere Daten zu senden. Nachdem alle FAX-Daten gesendet wurden, überträgt der Block 528 die Steuerung zu einem Block 530, der Befehle zu dem Drucker sendet, um den Druckerzustand wiederherzustellen, wobei danach ein Block 532 das Besetzt-Signal von der Schnittstelle 214 beseitigt, bevor von der Unterbrechung zurückgesprungen wird.
- Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm des Host-Datenbefehl-Verarbeitungsmoduls, das durch den Block 508 aufgerufen wird (Fig. 5). Wie in Fig. 6 gezeigt ist, bestimmt nach dem Betreten ein Block 602, ob Druckerbefehlssprachen-Befehle oder -Daten empfangen wurden. Wenn dies nicht der Fall ist, überträgt der Block 602 die Steuerung zu einem Block 604, der bestimmt, ob FAX-Befehlssprachen-Befehle oder -Daten empfangen wurden. Wenn FAX-Befehlssprachen-Befehle oder -Daten von dem Host empfangen wurden, überträgt der Block 604 die Steuerung zu einem Block 608, der den Befehl oder die Daten für eine Verarbeitung zu dem FCL-Modul sendet.
- Wenn keine FCL-Befehls-Daten-Informationen empfangen wurden, nimmt das System an, daß der Befehl/die Daten für das FCL- Modul sind, wobei die Steuerung zu einem Block 610 springt, um den Befehl oder die Daten für eine Verarbeitung zu dem FCL-Modul zu senden.
- Wenn PCL-Befehle oder -Daten empfangen wurden, überträgt der Block 602 die Steuerung zu einem Block 606, der bestimmt, ob die Ferndruck-Flag gesetzt ist. Wenn die Ferndruck-Flag gesetzt ist, überträgt der Block 606 die Steuerung zu einem Block 620, der die Daten für eine Übertragung zu der entfernten FAX-Einheit formatiert, während ein Block 622 die Daten für eine Übertragung zu der entfernten FAX-Einheit, wo dieselben gedruckt werden, zu dem FCL-Modul sendet. Die Steuerung kehrt dann zu Fig. 5 zurück.
- Esc*(4I9999999999I < cr > /*Betrete Ferndruckmodus*/
- Wenn die Ferndruck-Flag nicht gesetzt ist, springt die Steuerung zu einem Block 612, der den PCL-Befehl/die Daten untersucht, um zu bestimmen, ob ein Ferndruckbefehl empfangen wurde. Tabelle 1 zeigt ein Beispiel eines Ferndruckbefehls, der eine Escape-Sequenz ist, die gesendet wird, bevor die Daten gesendet werden. In Tabelle 1 stellt 9999999999 die Fernsprechnummer des Ferndruckers dar. Wenn ein Ferndruckbefehl empfangen wurde, überträgt der Block 612 die Steuerung zu einem Block 624, der die Ferndruck-Flag setzt, wobei ein Block 626 die Fernsprechnummer in dem Ferndruckbefehl verwendet, um das Fern-FAX anzuwählen und eine Verbindung für das Ferndrucken einzurichten. Nach dem Einrichten der Verbindung mit dem entfernten FAX springt der Block 626 zu Fig. 5 zurück, um darauf zu warten, daß Daten gesendet werden.
- Wenn der Befehl oder die Daten, die von dem Host empfangen werden, kein Ferndruckbefehl sind, wird angenommen, daß der Befehl oder die Daten zu dem lokalen Drucker gesendet werden sollen, so daß der Block 612 die Steuerung zu einem Block 614 überträgt, der jede Änderung des Druckerzustands in einem Puffer speichert. Ein Block 616 sendet dann die Befehle oder Daten für eine Verarbeitung zu dem PCL-Modul, wobei ein Block 618 einen Zeitgeber einstellt, der anzeigt, daß der Host den Drucker verwendet. Dieser Zeitgeber wird jedesmal auf einen neuen Wert eingestellt, wenn neue Befehle oder Daten für den Drucker empfangen werden. Danach wird der Zeitgeber, nachdem der Host die Verwendung des Druckers abgeschlossen hat, für volle 5 oder 10 Sekunden Zeit gewähren, bevor ermöglicht wird, daß das FAX den Drucker verwendet. Dies liefert ausreichend Zeit für den Host, den Drucker neu zu adressieren, wenn ein weiteres Drucken durchgeführt werden soll.
- Nach dem Einstellen des Zeitgeberwerts, oder nach dem Senden der Befehle oder Daten zu den FCL- oder SCL-Modulen, springt die Steuerung von Fig. 6 zu Fig. 5 zurück.
- Eine Faksimile-Kommunikation unter Verwendung des CCITT Group 3-Protokolls besteht aus fünf getrennten und aufeinanderfolgenden Phasen, wie in CCITT Terminal Equipment and Protocols for Telematic Services. Volume VII - Fascicle VII.3, Recommendation T.30, IXth Plenary Assembly, Melbourne, 14-25 November 1988, published in Geneva, 1989 beschrieben ist: Phase 1 umfaßt die Rufeinstellung, das Wählen, das Antworten und das Einrichten einer Verbindung; Phase B umfaßt die Vormitteilungsprozedur zum Identifizieren und Auswählen von Merkmalen, beispielsweise dem Feinmodus, von Nicht-Standardmerkmalen (NSF), usw.; Phase C umfaßt die Datenübertragung; Phase D umfaßt Nachmitteilungs-Prozeduren, einschließlich eines Seitenendes, einer Seitenbestätigung und Mehrdokumentenmitteilungen; und Phase E umfaßt das Auflösen der Verbindung (das Auflegen). Bei der vorliegenden Erfindung folgen die Phasen A und B dem normalen FAX-Protokoll. Der NSF-Befehlsaustausch in Phase B wird die Verwendung des NSF zum Ferndrucken einrichten. Ein Code in dem NSF-Feld wird anzeigen, daß der Empfänger zum Ferndrucken in der Lage ist, wobei der Sender einen CCITT NSS-Befehl senden wird, der anzeigt, daß ein Ferndrucken durchgeführt werden wird.
- In der Phase C werden dann die Daten in dem Computerstandardformat gesendet, typischerweise ASCII, und der Empfänger wird die Daten auf seinem angeschlossenen Drucker drucken, wodurch eine schnellere Übertragung und eine höhere Druckqualität geliefert wird. Diese Daten werden folgende aufweisen:
- 1) Die Anzahl von Paketen, die gesendet werden soll;
- 2) Die Anzahl von Bytes pro Paket;
- 3) Paket 1, gefolgt von einer 2-Byte-Prüfsumme;
- 4) Paket 2, gefolgt von einer 2-Byte-Prüfsumme;
- .
- .
- n) Letztes Paket, gefolgt von einer 2-Byte-Prüfsumme.
- Die Phase D wird automatisch betreten, wenn die richtige Anzahl von Paketen gesendet und empfangen wurde. Die Phase D wird genauso durchgeführt wie für andere normale FAX-Übertragungen, während die Phase E auf die gleiche Art und Weise wie bei anderen FAX-Übertragungen auflegen wird.
- Die Zustandsinformationen für einen Drucker umfassen die Druckauf lösung, beispielsweise 300 Punkte pro Inch; die Seitenausrichtung, beispielsweise Hochformat oder Querformat; Seitenränder; ausgewählte Fonds und die Seitengröße. Weitere Parameter können ebenfalls in dem Druckerzustand enthalten sein, abhängig von dem Typ des Druckers, der verwendet wird. Andere Zustandsinformationen könnten für andere Zubehörgeräte benötigt werden. Beispielsweise würde eine Platte einen ausgewählten Lese/Schreib-Kopf und gegenwärtigen Zylinder als Zustands informationen aufweisen.
Claims (8)
1. Ein Ferndrucksystem zum Drucken einer elektronischen
Datei, die durch ein Fernsprechkommunikationssystem
übertragen wird, wobei die elektronische Datei
Druckerbefehle, Steuercodes, druckbare Zeichencodes und
Graphikcodes enthält, wobei das Ferndrucksystem folgende
Merkmale aufweist:
eine elektronische Quelleneinrichtung (202) zum
Übertragen eines Ferndruckerbefehls und der elektronischen
Datei;
eine erste Faksimile-Einrichtung (232), die mit der
elektronischen Quelleneinrichtung (202) und dem
Fernsprechkommunikationssystem (208) verbunden ist und
wirksam ist, um Faksimile-Bilder über das
Fernsprechkommunikationssystem zu empfangen und zu senden, um den
Ferndruckerbefehl von der elektronischen
Quelleneinrichtung zu empfangen und zu erfassen, um die
elektronische Datei von der elektronischen Quelleneinrichtung
zu empfangen und um den Ferndruckerbefehl und die
elektronische Datei als die Druckerbefehle, Steuercodes,
druckbare Zeichencodes und Graphikcodes über das
Fernsprechkommunikationssystem zu übertragen, immer wenn
die erste Faksimile-Einrichtung den Ferndruckerbefehl
erfaßt;
eine Ferndruckereinrichtung (212) zum Empfangen der
elektronischen Datei und zum Übersetzen der
Druckerbefehle, der Steuercodes, der druckbaren Zeichencodes und
der Graphikcodes in ein gedrucktes Dokument;
eine zweite Faksimile-Einrichtung (234), die
vergleichbar
mit der ersten Faksimile-Einrichtung (232) ist, die
mit dem Fernsprechkommunikationssystem (208) und direkt
mit der Ferndruckereinrichtung (212), ohne einen
dazwischenliegenden Computer, verbunden ist und die wirksam
ist, um Faksimile-Daten über das
Fernsprechkommunikationssystem zu empfangen und zu senden, um den
Ferndruckerbefehl von der ersten Faksimile-Einrichtung zu
empfangen und zu erfassen und um aus demselben einen
befohlenen Druckermodus zu interpretieren, um die
elektronische Datei von der ersten Faksimile-Einrichtung zu
empfangen und die elektronische Datei direkt ohne einen
dazwischenliegenden Computer als die Druckerbefehle,
Steuercodes, druckbare Zeichencodes und Graphikcodes zu
der Ferndruckereinrichtung zu übertragen, immer wenn
die zweite Faksimile-Einrichtung den Ferndruckerbefehl
erfaßt, so daß die Ferndruckereinrichtung ein Dokument
gemäß der elektronischen Datei druckt.
2. Ein System gemäß Anspruch 1, bei dem die elektronische
Quelleneinrichtung wirksam ist, um einen
Ferndruckbefehl zu erzeugen, der den Daten vorhergeht.
3. Ein System gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die erste
und die zweite Faksimile-Einrichtung (232, 234) eine
Einrichtung zur Verwendung eines CCITT Group
3-FAX-Protokolls aufweist, um die Daten untereinander zu senden.
4. Ein System gemäß Anspruch 3, bei dem die erste und die
zweite Faksimile-Einrichtung wirksam sind, um Daten
unter Verwendung eines Nicht-Standard-Formats, das in
dem CCITT Group 3 FAX-Protokoll definiert ist, zu
senden.
5. Ein System gemäß einem beliebigen vorhergehenden
Anspruch, bei dem die erste und die zweite Faksimile-
Einrichtung eine Fernsprech-Wähleinrichtung (408)
aufweisen.
6. Ein Verfahren des Fern-Druckens einer elektronischen
Datei, die durch ein Fernsprechkommunikationssystem
über eine erste und eine zweite Faksimile-Einrichtung
(232, 234) übertragen wird, wobei die elektronische
Datei Druckerbefehle, Steuercodes, druckbare Zeichencodes
und Graphikcodes aufweist, wobei das Verfahren folgende
Schritte aufweist:
Übertragen von Faksimile-Bildern über das
Fernsprechkommunikationssystem;
Empfangen und Erfassen des Ferndruckerbefehls von einer
elektronischen Quelleneinrichtung;
Empfangen der elektronischen Datei von der
elektronischen Quelleneinrichtung;
Übertragen des Ferndruckerbefehls und der
elektronischen Datei als die Druckerbefehle, Steuercodes,
druckbaren Zeichencodes und Graphikcodes über das
Fernsprechkommunikationssystem, immer wenn die Faksimile-
Einrichtung den Ferndruckerbefehl erfaßt;
Empfangen der elektronischen Datei an der zweiten
Faksimile-Einrichtung und Übersetzen der Druckerbefehle,
Steuercodes, druckbaren Zeichencodes und Graphikcodes
in ein gedrucktes Dokument;
Interpretieren eines befohlenen Druckermodus aus den
Druckerbefehlen;
Empfangen der elektronischen Datei von der ersten
Faksimile-Einrichtung; und
Übertragen der elektronischen Datei direkt zu der
Ferndruckereinrichtung, ohne einen dazwischenliegenden
Computer, als die Druckerbefehle, Steuercodes, druckbaren
Zeichencodes und Graphikcodes, immer wenn die zweite
Faksimile-Einrichtung den Ferndruckerbefehl erfaßt,
derart, daß die Ferndruckereinrichtung ein Dokument
entsprechend der elektronischen Datei druckt.
7. Ein Verfahren gemäß Anspruch 6, bei dem der
Ferndruckbefehl gesendet wird, bevor die erste und die zweite
Faksimile-Einrichtung elektronisch verbunden werden.
8. Ein Verfahren gemäß Anspruch 6 oder 7, das den Schritt
des Sendens eines Befehls zu der zweiten
Faksimile-Einrichtung aufweist, um zu bewirken, daß die zweite
Faksimile-Einrichtung empfangene Daten zu der
Ferndruckereinrichtung sendet.
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