DE69116323T2 - Elektrophotographischer Toner zum negativen Aufladen - Google Patents

Elektrophotographischer Toner zum negativen Aufladen

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DE69116323T2
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Noriaki Tsubota
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Description

    Hintergrund der Erfindung (1) Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrophotographischen Toner zum negativen Aufladen.
  • Genauer betrifft die vorliegende Erfindung einen elektrophotographischen Toner zum negativen Aufladen, der zur Bildung eines Bildes mit hoher Dichte ohne Verstreuen des Toners in der Lage ist.
  • (2) Beschreibung des Standes der Technik
  • Bei der gewerblichen elektrophotographischen Reproduktion oder dem elektrophotographischen Drucken wird gewöhnlich ein Verfahren zur Verminderung der bei dem Schritt des Aufladens erzeugten Ozonmenge eingesetzt, bei dem ein positiv geladenes elektrostatisches Bild gebildet wird und es wird daher vielfach ein Toner zum negativen Aufladen als der Entwicklungstoner zur Entwicklung dieses elektrostatischen Bildes verwendet.
  • Vor kurzem ist die Entwicklung eines Laserstrahldruckers oder einer digitalen Kopiermaschine fortgeschritten, wobei bei diesem Gerät zur Bilderzeugung ein Verfahren des Schreibens eines latenten Bilds in ein organisches lichtempf indliches Material vom Typ der negativen Aufladung mittels eines Lasers eingesetzt wird und eine reverse Entwicklung mittels eines Toners zum negativen Aufladen durchgeführt wird, wobei auch für das negative Aufladen des Toners eine hohe Qualität erforderlich ist.
  • Der Entwicklungstoner wird allgemein durch Zermahlen einer Harzzusammensetzung in eine durchschnittliche Partikelgröße von 5 bis 15 µm gebildet, wobei die Harzzusammensetzung ein Fixierungsharz, einen Farbstoff und ein ladungssteuerndes Agens als unverzichtbare Bestandteile enthält. Natürlich wird ein ladungssteuerndes Agens, das eine negative ladungssteuernde Wirkung bei der Reibungsaufladung ausübt, im Fall eines Toners zum negativen Aufladen verwendet.
  • Bei dem herkömmlichen Prozeß der Ladungssteuerung des Toners wird der Durchschnittswert der Ladungsmenge des gesamten Toners entsprechend der Art des ladungssteuernden Agens oder der Menge des zugefügten ladungssteuernden Agens gesteuert. Auch wenn der Durchschnittswert der Ladungsmenge des gesamten Toners gesteuert werden kann, ist es sehr schwierig, die Verteilung der Ladungsmenge in den Tonerpartikeln streng zu kontrollieren.
  • Es ist bekannt, daß eine Vielzahl von ladungssteuernden Agenzien mit entgegengesetzten Ladungseigenschaften in Tonerpartikel eingearbeitet sind. Die nichtgeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 54-34243 offenbart z.B. einen Entwickler zur Entwicklung eines elektrostatisch geladenen Bildes, der einen Toner und einen Träger enthält, wobei der Toner ein Toner zum negativen Aufladen ist, der einen durch Reibung mit dem Träger positiv aufgeladenen Farbstoff enthält. Die japanischen Patentveröffentlichungen 60-169857 und 2264970 offenbaren auch negativ geladene Toner, die ladungssteuernde quaternäre Ammoniumsalze enthalten, die Naphthalinsulfonatanionen einschließen. Die EP-A-0 284 000 offenbart auch einen positiv geladenen Toner mit einem quaternären Ammoniumsalz als ladungssteuernde Substanz. Auch die FR-A- 2 592 184 offenbart einen Toner, bei dem Metallsalze der Salicylsäure als ladungssteuernde Substanzen verwendet werden.
  • Ferner offenbart die nichtgeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 57-196264 einen elektrisch leitenden, magnetischen Einkomponentenentwickler, der ein elektrisch isolierendes Fixierungsmedium und, in dem Fixierungsmedium dispergiert, ein magnetisches Materialpulver und ein ladungssteuerndes Agens enthält, wobei das ladungssteuernde Agens ein negativ oder positiv ladungssteuerndes Agens umfaßt und ein ladungssteuerndes Agens mit einer entgegengesetzten Polarität in einem Gewichtsverhältnis von 1/0,05 bis 1/1,5.
  • Bei dem herkömmlichen Toner zum negativen Aufladen kann, obwohl der Durchschnittswert der Ladungsmenge durch Einstellen der Art oder der Menge des zugegebenen ladungssteuernden Agens auf einem befriedigenden Level gehalten werden kann, ein Nachteil einer beträchtlichen Verbreiterung der Verteilung der Ladungsmenge nicht vermieden werden. Ein hochaufgeladener Toner mit einer viel größereri Ladungsmenge als der Durchschnittswert, der nicht für die Entwicklung verbraucht wird, wird nämlich unabwendbar bei einer bestimmten Frequenz (Verteilungsmenge) erzeugt. Weiterhin wird ein niedrig aufgeladener Toner mit einer viel geringeren Ladungsmenge als der Durchschnittswert, was ein Verstreuen des Toners bewirkt, bei einer bestimmten Frequenz erzeugt.
  • Partikel,des zuerst genannten hochaufgeladenen Toners werden elektrisch stark von den Oberflächen der Trägerpartikel angezogen und liegen in einem kaum trennbaren Zustand vor und sie inhibieren außerordentlich die Reibungsaufladbarkeit der Träger partikel. Dementsprechend erhöht sich, auch in dem Fall eines Toners, der in dem anfänglichen Stadium der Entwicklung kein besonderes Problem hervorruft, der Anteil des nichtgeladenen oder niedriggeladenen Toners mit dem Verlauf der Entwicklungszeit, und es werden derartige Störungen wie ein Verstreuen des Toners, Eintrübung und Verminderung der Bilddichte hervorgerufen.
  • Bei dem obengenannten Verfahren aus dem Stand der Technik, bei dem ein ladungssteuerndes Agens zum negativen Aufladen mit einem positiv aufladbaren Farbstoff (ladungssteuerndes Agens) kombiniert wird, kann ein dahingehender Vorteil erzielt werden, daß die Verteilung der Ladungsmenge bedeutend freier auf die Seite der hohen Ladungsmenge oder auf die Seite der niedrigen Ladungsmenge verschoben werden kann, wobei dieses Verfahren aber immer noch unzureichend zur Verengung der Verteilung der Ladungsmenge des Toners und Steuerung der Bildung eines hochgeladenen oder niedriggeladenen Toners ist, vollständig oder auf einen Level, der vernachlässigt werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist hauptsächlich Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die obengenannten Nachteile der herkömmlichen Toner zum negativen Aufladen zu überwinden und einen Toner zum negativen Aufladen bereitzustellen, bei dem die Ladungsmenge des Toners bevorzugt eingestellt werden kann, wobei der Durchschnittswert der Ladungsmenge des Toners innerhalb eines optimalen Bereichs zur Vermeidung des Verstreuens von Toner und Verminderung der Bilddichte angeordnet wird, wobei die Verteilung der Ladungsmenge des Toners scharf ist und kaum ein hochgeladener Toner vorliegt, der nicht für die Entwicklung verwendet wird und kaum ein niedriggeladener Toner, der ein Verstreuen des Toners hervorruft.
  • Es ist weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Toner zum negativen Aufladen bereitzustellen, bei dem die Verteilung der Ladungsmenge des Toners scharf ist, der Ladungsanstieg zur Ladezeit schnell ist und sich die Ladungseigenschaften beim Langzeitbetrieb kaum verschlechtern.
  • Erfindungsgemäß wird ein elektrophotographischer Toner zum negativen Aufladen bereitgestellt, der ein Fixierungsharz, einen Farbstoff, ein ladungssteuerndes Agens zum negativen Aufladen und einen ladungssteuernden Hilfsstoff enthält, wobei das Fixierungsharz ein Polyesterharz und der ladungssteuernde Hilfsstoff eine positiv ladungssteuernde Substanz ist, die mit dem Fixierungsharz inkompatibel ist und eine Dispergierbarkeit in dem Fixierungsharz besitzt.
  • Als die positiv ladungssteuernde Substanz, die als ladungssteuernder Hilfsstoff bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, können quaternäre Ammoniumsalze verwendet werden, die ein Oxysäurenanion als das Anion enthalten.
  • Es ist bevorzugt, daß das ladungssteuernde Agens (A) und der ladungssteuernde Hilfsstoff (B) in einem (A)/(B)-Gewichtsverhältnis von 1/0,05 bis 1/1 vorliegen, insbesondere von 1/0,1 bis 1/0,7, und es ist ebenso bevorzugt, daß das ladungssteuernde Agens und der ladungssteuernde Hilfsstoff in einer Gesamtmenge von 0,5 bis 5 Gewichtsteilen, insbesondere 2 bis 4 Gewichtsteilen, pro 100 Gewichtsteile des Fixierungsharzes verwendet werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Diagramm, das die Verteilung der Ladungsmenge des Toners der vorliegenden Erfindung (Beispiel 1) darstellt.
  • Fig. 2 ist ein Diagramm, das die Verteilung der Ladungsmenge des Toners zum negativen Aufladen (Vergleichsbeispiel 1) darstellt, bei dem die positiv ladungssteuernde Substanz nicht eingearbeitet ist.
  • Fig. 3 ist ein Diagramm, das die Verteilung der Ladungsmenge eines Toners darstellt, bei dem ein ladungssteuerndes Agens zum negativen Aufladen und ein mit einem Fixierungsharz kompatibler positiv aufladbarer Farbstoff in Kombination eingearbeitet sind.
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, das ein Gerät zur Messung der Ladungsmenge des Toners darstellt.
  • Fig. 5 ist ein Diagramm, das die Verteilung (Kurve A) der anfänglichen Ladungsmenge und der Verteilung (Kurve B) der Ladungsmenge nach der Bildung von 10.000 Kopien und die Verteilung (Kurve C) der Ladungsmenge nach der Bildung von 20.000 Kopien darstellt, basierend auf einer Beobachtung mit Bezug auf den Toner aus Beispiel 3.
  • Fig. 6 ist ein Diagramm, das die Verteilung (Kurve A) der anfänglichen Ladungsmenge, die Verteilung (Kurve B) der Ladungsmenge nach der Bildung von 10.000 Kopien und die Verteilung (Kurve C) der Ladungsmenge nach der Bildung von 20.000 zeigt, basierend auf einer Beobachtung mit Bezug auf den Toner aus Beispiel 5.
  • Fig. 7 ist ein Diagramm; das die Verteilung (Kurve A) der anfänglichen Ladungsmenge, die Verteilung (Kurve B) der Ladungsmenge nach der Bildung von 10.000 Kopien und der Verteilung (Kurve C) der Ladungsmenge nach der Bildung von 20.000 Kopien zeigt, basierend auf einer Beobachtung mit Bezug auf den Toner aus Beispiel 7.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf dem Befund, daß, wenn eine positiv ladungssteuernde Substanz, welche mit einem Fixierungsharz inkompatibel aber darin dispergierbar ist, als ladungssteuernder Hilfsstoff mit einem ladungssteuernden Agens zum negativen Aufladen, anstelle eines herkömmlich verwendeten positiv aufladbaren mit dem Fixierungsharz kompatiblen Farbstoffs, kombiniert wird, die Verteilung der Ladungsmenge auffällig enger eingestellt werden kann als beim herkömmlichen Toner, mit dem Ergebnis, daß die Erzeugung eines für die Entwicklung nicht verwendeten hochgeladenen Toners oder eines Verstreuen des Toners bewirkenden niedriggeladenen Toners wirksam gesteuert werden kann.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist es auch wichtig, ein Polyesterharz als Fixierungsharz zu verwenden. Dieses Polyesterharz besitzt eine ausreichende triboelektrische Ladungsmenge (negative elektrische Ladungsmenge) und da viele Polycarbonsäuren und viele Polyhydroxyalkohole vorhanden sein können, die als Veresterungsmittel verwendet werden können, können die Eigenschaften des Harzes frei gesteuert werden. Somit ist ein ladungssteuerndes Agens, das nicht kompatibel mit dem Polyesterharz und dispergierbar darin ist, leicht zu erhalten und die Vorteile der Erfindung können erreicht werden.
  • Diese Wirkungen der vorliegenden Erfindung können leicht aus den Figuren 1 bis 3 verstanden werden, die die Verteilungen der Ladungsmengen des Toners zeigen.
  • Die Verteilungen der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ladungsmengen sind durch Verwendung einer in Fig. 4 dargestellten Ladungsmengen-Meßvorrichtung gemäß dem folgenden Verfahren bestimmt worden.
  • Messung der Verteilung der Ladungsmenge
  • Die in Fig. 4 dargestellte Ladungsmengenmeßvorrichtung weist einen in einem zylindrischen Gehäuse 1 angeordneten Trennbereich 2 zum Trennen eines Toners von einem Entwickler, einen Meßbereich 3 zur Messung der Ladungsmenge des getrennten Toners und eine Absaugvorrichtung 11, wie eine Luftpumpe, auf.
  • Der Trennbereich 2 ist von dem Meßbereich 3 durch eine Teilungsplatte 7 getrennt. Ein umlaufendes Loch 1a zur Einführung von Luft in das Gehäuse 1 ist an der Seitenwand des Gehäuses 1 leicht unterhalb der Teilungsplatte 7 ausgebildet. Ein Luftreinigungsfilter 8 ist leicht unterhalb des umlaufenden Lochs 1a angeordnet.
  • In dem Trennbereich 2 wird komprimierte Luft durch eine Luftnadel 5 auf einen an einem Magneten 4 gehaltenen Entwickler geblasen, wodurch nur der leichte Toner aufgeblasen und verstreut wird, während ein magnetisch an den Magneten 4 angezogener Träger zurückgelassen wird.
  • Ein von der Teilungsplatte 7 unterstützter Trichter 6 ist zwischen dem Trennbereich 2 und dem Meßbereich 3 angeordnet. Eine Aufnahmeöffnung 6d an dem oberen Ende des Trichters 6 tritt oberhalb der Teilungsplatte 7 hervor und eine Spitze 6a an dem unteren Ende sticht durch den Filter 8 und ist der Seite des Meßbereichs 3 ausgesetzt.
  • In dem Meßbereich 3 ist ein horizontales, paralleles elektrisches Feld durch Anlegen eines Gleichstroms R an ein Paar Elektrodenstangen 9a und 9b, die in der Seitenwand des Gehäuses 1 eingebettet sind, zwischen den Elektrodenstäben 9a und 9b gebildet. Das Bezugszeichen 10 gibt einen Filter wieder.
  • Die Absaugvorrichtung 11 bildet einen Hauptluft strom, der von der Außenseite des Gehäuses 1 durch das umlaufende Loch 1a und den Reinigungsfilter 8 zu dem Meßbereich 3 fließt, und auch einen Luftstrom zum Absaugen des Toners in den Trichter 6 oberhalb desselben.
  • In der obengenannten Ladungsmengen-Meßvorrichtung werden die durch den Trennbereich 2 getrennten, den Trichter 6 gesammelten und in den Meßbereich eingeführten Tonerpartikel vertikal fallengelassen, während sie durch den durch die Absaugvorrichtung 11 gebildeten Luftstrom getragen werden, und können auf den Filter 10 zwischen den Stangenelektroden 9a und 9b durchfallen. Die Tonerpartikel fallen daher in dem horizontalen, parallelen elektrischen Feld zwischen den Stangenelektroden 9a und 9b unter der Coulomb-Kraft H, die der Ladungsmenge in der horizontalen Richtung und der Schwerkraft V in der vertikalen Richtung entspricht, nach unten. Demgemäß sind die Tonerpartikel auf dem Filter 10 auf eine Position verteilt, die deren Masse oder Ladungsmenge entspricht. Danach wird von der Verteilung der Fallpositionen der Tonerpartikel die Verteilung der Ladungsmenge des Toners durch eine Bildbehandlung berechnet.
  • Die in den Figuren 1, 2 und 3 dargestellten Ladungsmengenverteilungskurven sind diejenigen, welche gemäß dem obengenannten Verfahren bestimmt wurden.
  • Im Fall von Toner A, bei dem ein Steuerungsagens zum negativen Aufladen alleine mit einem Polyesterharz kombiniert ist (Toner aus Vergleichsbeispiel 1), wie in Fig. 2 dargestellt, ist der größte Teil des Toners negativ geladen, aber ein hochgeladener Toner im Gebiet a ist in einer großen Menge vorhanden und ein entgegengesetzt geladener Toner oder ein ungeladener Toner ist in Zone d in einem beträchtlichen Anteil enthalten. Im Fall von Toner B aus dem Stand der Technik, bei dem ein positiv aufladbarer Farbstoff und ein Steuerungsagens zum negativen Aufladen mit einem Polyesterharz kombiniert sind (Toner von Vergleichsbeispiel 2), wie in Fig 3 dargestellt, kann der durchschnittliche Wert der Ladungsmenge auf die Seite einer niedrigen Ladungsmenge verschoben werden, aber die Verteilungsbreite ist nicht wesentlich von der von Toner A verändert, wobei die Menge des hochgeladenen Toners vermindert ist, dieser aber immer noch vorhanden ist, und sich der Anteil des entgegengesetzt geladenen Toners oder des ungeladenen Toners in Gebiet d erhöht. Im Gegensatz dazu, im Fall des erfindungsgemäßen Toners C, bei dem ein Steuerungsagens zum negativen Aufladen mit einem positiv ladungssteuernden Hilfsstoff, der inkompatibel mit einem Polyesterharz ist (Toner aus Beispiel 1), erhöht sich die Menge des Toners in den geeigneten Ladungsgebieten b und c und die Verteilungsbreite der Ladungsmenge ist drastisch verengt und die Menge des hochgeladenen Toners in Gebiet a oder des entgegengesetzt geladenen oder ungeladenen Toners in Gebiet d ist vermindert (ist in diesem Fall nicht vorhanden).
  • Durch Verwendung der vorstehenden Toner A, B und C wird ein kontinuierlich durchgeführtes Kopieren zum Erhalt von 1.000 Drucken in einem umgebauten Gerät (das Entwicklungsverfahren ist auf das reverse Entwicklungsverfahren umgestellt) eines Laserstrahldruckers LPX-1 (eingetragene Handelsmarke) (geliefert von Mita Industrial Co.) durchgeführt und die Bilddichte (ID), die Eintrübungsdichte (FD) des Bildes und ein Verstreuen des Toners in der Umgebung der Entwicklungsvorrichtung werden untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt. Tabelle 1 Toner Bilddichte Eintrübungsdichte des Bildes Verstreuen des Toners unter auffällig sehr auffällig nicht beobachtet
  • Aus den Figuren 1 bis 3 und Tabelle 1 ist zu verstehen, daß der erfindungsgemäße Toner derartig bevorzugte Ladungseigenschaften besitzt, daß Variationen der Bilddichte, die Bildung von Eintrübungen des Bildes und ein Verstreuen des Toners gesteuert werden können.
  • Bei dem erfindüngsgemäßen Toner wird nicht nur im anfänglichen Stadium der Entwicklung, sondern auch, wenn die Entwicklung für eine lange Zeit fortgesetzt wird, eine Veränderung der Bilddichte, ein Auftreten von Eintrübungen und Verstreuen des Toners nicht hervorgerufen und es kann eine hohe Effizienz bei der Vermeidung der Störungen erzielt werden.
  • Die Tatsache, daß durch Verwendung eines ladungssteuernden Hilfsstoffs zum positiven Aufladen, der inkompatibel mit dem Fixierungspolyesterharz ist, die Verteilung der Ladungsmenge in dern erfindungsgemäßen Toner verengt werden kann, wurde als ein Phänomen als Ergebnis vieler Experimente gefunden. Der Grund ist nicht ermittelt worden, aber da ein positiv aufladbarer Feststoff, der mit dem Fixierungspolyesterharz kompatibel ist, keine Wirkung auf die Verengung der Verteilung hat, wird geschätzt, daß die Dispersionsstruktur, in der das in einer Matrix gelöste oder dispergierte Steuerungsagens zum negativen Aufladen vorhanden ist, die positive aufladbare Substanz in einer größeren Makro-Partikelgröße dispergiert ist, eine Funktion der Herabsetzung der Anzahl des hochgeladenen Toners und des negativ geladenen Toners ausübt. Im allgemeinen ist einer der ernsten Nachteile der Kombination der positiv ladungssteuernden Substanz als Hilfsstoff mit dem negativ ladungssteuernden Agens, daß wenn ein diesen Toner und einen Träger aufweisender Entwickler in der Entwicklungsvorrichtung gerührt wird, der Ladungsanstieg verzogert ist, obwohl die Ladung der Tonerpartikel schließlich auf einen negativen Wert gesteuert wird. Im Gegensatz dazu erfolgt der Ladungsanstieg bei einem Toner mit einer in der vorliegenden Erfindung beschriebenen Zusammensetzung und Dispersionsstruktur genauso schnell, wie in dem Fall des negativ aufladbaren Toners, der allein ein negativ ladungssteuerndes Agens aufweist, wenn der Entwickler anfänglich gerührt wird. Dies ist ein weiterer durch die vorliegende Erfindung erreichter Vorteil.
  • Der negativ aufladbare Toner der vorliegenden Erfindung kann nicht nur wirksam als Toner zur Bildung eines gewöhnlichen einfarbigen Bildes verwendet werden, sondern auch als Toner zur Bildung eines sogenannten Vollfarbbildes. Zum Beispiel kann ein Vollfarbbild durch übereinanderanordnen eines Cyantoners, eines Gelbtoners und eines Magentatoners gebildet werden, aber es passiert manchmal, daß die Ladungscharakteristika der jeweiligen Farbtoner durch eine mechanische Einwirkungskraft oder durch während des Rührvorgangs in der Entwicklungsvorrichtung erzeugte Wärme verändert werden. Genauer, auch wenn die Verteilung der Ladungsmenge jedes Farbtoners eng ist, ist es schwierig, diesen Zustand beizubehalten, während weiter kopiert wird. Ferner, wenn die Ladungscharakteristika jedes Farbtoners verändert werden, wird die Entwicklung des Farbtoners nicht wirksam erreicht und ein angestrebtes Vollfarbbild kann kaum reproduziert werden. Erfindungsgemäß kann eine enge Verteilung der Ladungsmenge wirksam über eine lange Zeitdauer beibehalten werden und das obige Problem bei der Bildung eines Vollfarbbildes kann wirksam vermieden werden.
  • Ladungssteuernder Hilfsstoff
  • Die als ladungssteuernder Hilfsstoff verwendete positiv ladungssteuernde Substanz der vorliegenden Erfindung ist mit dem Fixierungsharz inkompatibel aber darin dispergiert und übt eine Ladungssteuerung einer zu dem ladungssteuernden Agens zum negativen Aufladen umgekehrten Polarität aus. Ein quaternäres Ammoniumsalz wird verwendet.
  • Als quaternäres Ammoniumsalz wird eine durch die folgende Formel wiedergegebene Verbindung verwendet:
  • in der wenigstens eine der Gruppen R eine langkettige Alkyloder langkettige Alkenylgruppe mit wenigstens 8 Kohlenstoffatomen darstellt, insbesondere 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, andere Gruppen R eine niedere Alkylgruppe, eine Benzylgruppe, eine langkettige Alkylgruppe einer langkettigen Alkylgruppe darstellt, unter der Voraussetzung, daß wenigstens zwei dieser Gruppen R eine niedere Alkylgruppe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe darstellen und A ein Sauerstoffsäurenanion darstellt.
  • Als das Sauerstoffsäurenanion können Anionen von Sauerstoffsäuren wie Orthophosphorsäure und Pyrophosphorsäure, Molybdänsäure, Wolframsäure, Antimonsäure und Wismuthsäure genannt werden. Diese quaternären Ammoniumsalze sind besonders geeignet zur Verengung der Verteilung der Ladungsmenge, ohne den Ladungsanstieg des Toners zu verzögern.
  • Ladungs steuerndes Agens
  • Als negativ ladungssteuerndes Agens zur Verwendung in Kombination mit dem obengenannten ladungssteuernden Hilfsstoff, können optional bekannte negativ ladungssteuernde Agenzien verwendet werden, solange die Färbung des Farbstoffs und die Festlegung der Farbschattierung nicht beeinträchtigt werden. Insbesondere können Metallkomplexfarbstoffe vom 1:1-Typ und 2:1-Typ und Metallsalze von Naphthensäure, insbesondere Metallkomplexsalze, die durch die folgende Formel wiedergegeben werden, genannt werden:
  • in der A und B jeweils Reste von Diazo- und Kopplungskomponenten mit einer phenolischen Hydroxylgruppe in der Orthoposition darstellen, M ein Chrom-, Eisen- oder Cobaltmetall darstellt und
  • [Y] ein organisches oder anorganisches Kation. Als typische Beispiele können genannt werden: ein chromenthaltender Farbstoff von C.I. Säureschwarz 123 (eingetragene Handelsmarke);
  • C.I. Solventschwarz 22 (eingetragene Handelsmarke);
  • C.I. Solventschwarz 23 (eingetragene Handelsmarke);
  • C.I. Solventschwarz 28 (eingetragene Handelsmarke);
  • C.I. Solventschwarz 42 (eingetragene Handelsmarke); und
  • C.I. Solventschwarz 43 (eingetragene Handelsmarke).
  • Ferner werden bevorzugt metallenthaltende Monoazofarbstoffe und Metallkomplexverbindungen aromatischer Dicarbonsäuren verwendet.
  • Diese negativ ladungssteuernden Agenzien werden geeigneterweise für die Vollfarbentwicklung verwendet.
  • In der vorliegenden Erfindung werden das ladungssteuernde Agens und der ladungssteuernde Hilfsstoff bevorzugt bei einem Gewichtsverhältnis von 1/0,005 bis 1/1 verwendet, insbesondere von 1/0,1 bis 1/0,7. Es ist bevorzugt, daß die Kombination des ladungssteuernden Agens und des ladungssteuernden Hilfsstoffs in einer Menge von 1 bis 5 Gewichtsteilen vorliegt, insbesondere 2 bis 4 Gewichtsteilen, pro 100 Gewichtsteile des Fixierungsharzes.
  • Fixierungsharz
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist es wichtig, das obengenannte Polyesterharz als ein Fixierungsharz zu verwenden.
  • Ein Polyesterharz mit keiner Kompatibilität zu dem ladungssteuernden Agens, das aber eine Dispergierbarkeit darin zeigt, kann verwendet werden.
  • Allgemein kann bevorzugt als ein Polyesterharz durch Polykondensation einer Diolkomponente
  • in der R eine Ethylengruppe oder Propylengruppe ist, m oder n eine positive ganze Zahl,
  • mit einer Polycarbonsäure oder einem Säureanhydrid als eine saure, Komponente oder ihrem Derivat erhalten werden.
  • Beispiele der Diolkomponente schließen Polyoxypropylen-2,2- bis(4-hydroxyphenyl)propan, Polyoxyethylen-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan und Polyoxypropylen-polyoxyethylen-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan ein.
  • Beispiele der Carbonsäure sind Maleinsäure, Fumarsäure, Mesaconsäure, Citraconsäure, Itaconsäure, Glutaconsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Cyclohexandicarbonsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure, Malonsäure, Linolensäure, 1,2,4-Benzoltricarbonsäure, 1,2,5-Benzoltricarbonsäure, 1,2,4- Cyclohexantricarbonsäure, 2,5,7-Naphthalintricarbonsäure, 1,2,4- Naphthalintricarbonsäure, 1,2,5-Hexantricarbonsäure, 1,2,4-Butantricarbonsäure, 1,3-Dicarboxyl-2-methylcarboxypropen, 1,3-Di- carboxy-2-methyl-2-methylcarboxypropantetra (methylencarboxy)methan, 1,2,7,8-Octantetracarbonsäure, Enball-Trimer und Anhydride von diesen.
  • Dieses Polyesterharz kann durch Polykondensation der Diolkomponente mit der Polycarbonsäurekomponente hergestellt werden. Bei der Reaktion können andere Diolkomponenten, wie Ethylenglycol und Bisphenol A, zusätzlich zu 10 Mol-% von veretherten Bisphenolen der obigen Formel verwendet werden.
  • Farbstoff
  • Als der in das Bindeharz einzuarbeitende Farbstoff kann wenigstens ein aus der aus anorganischen und organischen Pigmenten und Farbstoffen bestehenden Gruppe, z.B. Ruße wie Ofenschwarz und Kanalschwarz, Eisenschwarz wie Trieisentetroxid, Rutiltitandioxid, Anastastitandioxid, Phthalocyaninblau, Phthalocyaningrün, Cadmiumgelb, Molybdänorange, Pyrazolonrot und Echtviolett B ausgewähltes Mitglied verwendet werden.
  • In dem Fall, wo der Toner der vorliegenden Erfindung als der Gelbtoner für eine Vollfarbentwicklung verwendet wird, können z.B. Benzidinpigmente wie C.I. Pigmentgelb 13 (Benzidingelb GR) (eingetragene Handelsmarke), C.I. Pigmentgelb 14 (Echtvulkangelb G) (eingetragene Handelsmarke), C.I. Pigmentgelb 17 (eingetragene Handelsmarke), C.I. Pigmentgelb 55 (eingetragene Handelsmarke), C.I. Pigmentgelb 12 (eingetragene Handelsmarke) und C.I. Pigmentgelb 83 (eingetragene Handelsmarke) bevorzugt verwendet werden. In diesem Fall kann ein gelber Farbstoff wie Chromgelb, Titangelb oder Chinolingelblack gemäß den Anforderungen zusätzlich zu dem Benzidinpigment verwendet werden.
  • In dem Fall, wo der Toner der vorliegenden Erfindung als der Magentatoner für eine Vollfarbentwicklung verwendet wird, werden Chinacridonpigmente wie C.I. Pigmentrot 122 (Chinacridonmagenta) (eingetragene Handelsmarke), C.I. Pigmentrot 192 (eingetragene Handelsmarke), C.I. Pigmentrot 209 (eingetragene Handelsmarke) und C.I. Pigmentviolett 19 (Chinacridonviolett) (eingetragene Handelsmarke) bevorzugt verwendet.
  • In dem Fall, wo der Toner der vorliegenden Erfindung als der Cyantoner für eine Vollfarbentwicklung verwendet wird, werden Kupferphthalocyaninpigmente wie C.I. Pigmentblau 15 (Phthalocyaninblau) (eingetragene Handelsmarke), C.I. Pigment 16 (Heliogenblau G) (eingetragene Handelsmarke) und C.I. Pigmentblau 17 (Echthimmelblau) (eingetragene Handelsmarke) bevorzugt verwendet.
  • Der Farbstoff wird allgemein in einer Menge von 2 bis 15 Gewichtsteilen verwendet, bevorzugt 3 bis 10 Gewichtsteilen, pro 100 Gewichtsteile des Harzes.
  • Toner
  • Die Partikelgröße der Tonerpartikel ist so, daß der auf dem Volumen basierende mittlere Durchmesser, der durch einen Coulter- Counter gemessen wird, 5 bis 15 µm beträgt, insbesondere 7 bis 12 µm. Die Partikel können eine unbestimmte durch Schmelzmischen und Zermahlen gebildete Form haben oder eine runde Form, die durch Dispersions- oder Suspensionspolymerisation gebildet wurde.
  • Der erfindungsgemäße Toner wird mit einem bekannter magnetischen Träger kombiniert und als Zweikomponentenmagnetentwickler zur Ausübung hervorragender Ladungscharakteristika verwendet.
  • Als der magnetische Träger kann ein Ferritträger und ein Eisenpulverträger verwendet werden. Der Träger kann in einem unbeschichteten Zustand oder einem harzbeschichteten Zustand verwendet werden. Allgemein wird ein Ferritträger bevorzugt verwendet.
  • Als das Ferrit sind gesinterte Ferritpartikel verwendet worden, die aus wenigstens einem Mitglied aus der aus Zinkeisenoxid (ZnFe&sub2;O&sub4;), Yttriumeisenoxid (Y&sub3;Fe&sub5;O&sub1;&sub2;), Cadmiumeisenoxid (CdFe&sub2;O&sub4;), Gadoliniumeisenoxid (Gd&sub3;Fe&sub5;O&sub1;&sub2;), Kupfereisenoxid (CuFe&sub2;O&sub4;), Bleieisenoxid (PbFe&sub1;&sub2;O&sub1;&sub9;), Nickeleisenoxid (NiFe&sub2;O&sub4;), Neodymeisenoxid (NdFeO&sub3;), Bariumeisenoxid (BaFe&sub1;&sub2;O&sub1;&sub9;), Magnesiumeisenoxid (MgFe&sub2;O&sub4;), Manganeisenoxid (MnFe&sub2;O&sub4;) und Lanthaneisenoxid (LaFeO&sub3;) bestehenden Gruppe ausgewählt wurden. Insbesondere weiche Ferrite, die wenigstens ein Mitglied, bevorzugt wenigstens zwei Mitglieder, ausgewählt aus der aus Cu, Zn, Mg, Mn und Ni bestehenden Gruppe enthalten, z.B. ein Kupfer/Zink/Magnesiumferrit, können verwendet werden.
  • Als das Beschichtungsharz für magnetische Träger sind Acrylharze, ein Styrolharz, ein Siliconharz, ein Fluorharz und ein aminornodifiziertes Harz bekannt. Ein Harz, das indirekt die Tonerladung auf ein negatives Level durch Steuern der Ladung der harzbeschichteten magnetischen Träger auf einen positiven Level steuert, wird bevorzugt verwendet. Natürlich kann bei der vorliegenden Erfindung, auch wenn dieses Trägerbeschichtungsharz nicht vorhanden ist, die Steuerung der Ladung wirksam und sicher erreicht werden.
  • Es ist bevorzugt, daß die Sättigungsmagnetisierung des Trägers 40 bis 75 emuig beträgt, insbesondere 45 bis 70 emug. Ein Ferritträger, der die obigen Anforderungen erfüllt, insbesondere ein Ferritträger mit einer sphärischen Form, wird bevorzugt verwendet. Es ist bevorzugt, daß die Partikelgröße des Ferritträgers 20 bis 140 µm ist, insbesondere 50 bis 100 µm.
  • Das Mischungsverhältnis des Toners und des magnetischen Trägers hängt von den physikalischen Eigenschaften des Toners und des magnetischen Trägers ab, wobei aber bevorzugt ist, daß das Verhältnis des Mischungsgewichts in dem Bereich von 1/99 bis 1/90 ist, insbesondere von 2/98 bis 5/95.
  • Es ist auch bevorzugt, daß der Widerstand des Entwicklers als Ganzes 5 x 10&sup9; bis 5 x 10¹² Ω-cm ist, insbesondere 5 x 10&sup9; bis 5 x 10¹¹ Ω-cm.
  • Bei der Entwicklung eines elektrostatischen Bildes werden der obengenannte Toner und magnetische Träger gemischt, eine magnetische Bürste mit einer vorbestimmten Länge auf einer Entwicklungshülse mit einer darin angeordneten Magnetwalze gebildet und die Magnetbürste wird in gleitenden Kontakt mit einem lichtempfindlichen Material mit dem elektrostatischen Bild gebracht, oder die Magnetbürste wird in die Nähe des lichtempfindlichen Materials, das das elektrostatische Bild hält, in ein Feld gebracht, an das ein vibrierendes elektrisches Feld angelegt wird.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird nun genau mit Bezug auf die folgenden Bespiele beschrieben, die in keinster Weise den Rahmen der Erfindung beschränken.
  • Beispiel 1
  • Mittels eines Zweischraubenkneters wurden 100 Gewichtsteile eines Polyesters als das Fixierungsharz, 8 Gewichtsteile RuB als der Farbstoff, 1,5 Gewichtsteile niedermolekularen Polypropylens als verschmierungsverhinderndes Agens, 2 Gewichtsteile eines chromenthaltenden Monoazofarbstoffs als das ladungssteuernde Agens zum negativen Aufladen und 0,5 Gewichtsteile eines quaternären Ammoniumsalzes, das durch die folgende Formel wiedergegeben wird:
  • als der ladungssteuernde Hilfsstoff, der mit dem Polyesterharz inkompatibel ist, schmelzgeknetet und die schmelzgeknetete Mischung wurde gekühlt, zerkleinert und zum Erhalt eines Toners mit einer durchschnittlichen Partikelgröße von 11 µm gesiebt. Der Toner wurde mit einem harzüberzogenen Ferritträger mit einer durchschnittlichen Partikelgröße von 85 µm bei einer Tonerkonzentration von 4,5 % zur Bildung eines Entwicklers gemischt und gerührt. Die Verteilung der Ladungsmenge wurde durch die Tonerladungsmengenmeßvorrichtung, dargestellt in Fig. 4, gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Fig. 1 dargestellt.
  • Unter Verwendung eines umgebauten Geräts (das Entwicklungsverfahren wurde auf das umgekehrte Entwicklungsverfahren verändert) des Laserstrahldruckers LPX-1 (eingetragene Handelsmarke) (geliefert von Mita Industrial Co.) mit einem darauf gebrachten organischen lichtempfindlichen Material zum negativen Aufladen (Oberflächenpotential des lichtempfindlichen Materials: -700 V, Entwicklungsvorspannung: -500 V), wurde der obengenannte Entwickler einem kontinuierlichen Kopiertest zur Bildung von 1.000 Ausdrucken unterworfen. Eine Herabsetzung der Bilddichte oder ein Auftreten von Eintrübungen des Bildes wurde nicht beobachtet und ein Verstreuen des Toners wurde nicht bewirkt.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • Beispiel 2
  • Ein Toner mit einer durchschnittlichen Partikelgröße von 11 µm wurde auf dieselbe Weise, wie bei Beispiel 1 beschrieben hergestellt, außer daß 0,5 Gewichtsteile eines quaternären Ammoniumsalzes, wiedergegeben durch die folgende Formel:
  • als der ladungssteuernde Hilfsstoff verwendet wurde.
  • Dann wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 beschrieben ein Entwickler gebildet und 1.000 Drucke kontinuierlich hergestellt. Wie in Beispiel 1 wurde ein gutes Bild erhalten und ein Verstreuen des Toners in der Maschine wurde nicht hervorgerufen. Ferner war die Verteilung der Ladungsmenge des Toners so eng wie in Beispiel 1.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Ein Toner wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, außer daß der ladungssteuernde Hilfsstoff nicht verwendet wurde. Die Verteilung der Ladungsmenge des Toners wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 beschrieben gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Fig. 2 dargestellt. Ferner wurden 1.000 Ausdrucke kontinuierlich auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt. Die Bilddichte war instabil und ein Abfallen der Bilddichte trat häufig auf. Ein Eintrüben des Bildes oder ein Verstreuen des Toners wurde hervorgerufen.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Ein Toner wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, außer daß 0,5 Gewichtsteile von Solventgelb 56 (eingetragene Handelsmarke), das kompatibel mit dem Fixierungspolyesterharz ist, anstelle des ladungssteuernden Hilfsstoffs, der in Beispiel 1 verwendet wurde, verwendet, wurde. Die Verteilung der Ladungsmenge des Toners wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 beschrieben gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Fig. 3 dargestellt. Ferner wurden 1.000 Ausdrucke kontinuierlich auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt. Ein Eintrüben des Bildes und ein Verstreuen des Toners war auffällig. Die Bilddichte war in gewissem Ausmaß befriedigend, aber die Dichte wurde häufig ungleichmäßig.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Ein Toner wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, außer daß 0,5 Gewichtsteile Basic Blue 26 (eingetragene Handelsmarke), das kompatibel mit dem Fixierungsharz ist, anstelle des ladungssteuernden Hilfsstoffs, der in Beispiel 1 verwendet wurde, verwendet wurde. Die Verteilung der Ladungsmenge des Toners wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse, ähnlich den in Fig. 3 dargestellten, wurden erhalten. Ferner wurden 1.000 Ausdrucke kontinuierlich auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt. Ein Eintrüben des Bildes und Verstreuen des Toners war auffällig. Die Bilddichte war in gewissem Ausmaß befriedigend, aber die Dichte wurde häufig ungleichmäßig.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Ein Toner wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß 100 Gewichtsteile des Epoxyharzes anstelle des Fixierungspolyesterharzes, das in Beispiel 1 verwendet wurde, verwendet wurden. Auf die gleiche Weise wie in Beispiel wurde die Verteilung der Ladungsmenge des Toners gemessen. Die Verteilung war enger als in Fig. 2, aber der Toner in Nachbarschaft der Ladungsmenge 0 und der Toner mit hoher Ladungsmenge in dem Gebiet a war immer noch viel.
  • Auf dieselbe Weise wurden 1000 Kopien kontinuierlich hergestellt. Ein Eintrüben des Bildes und Verstreuen des Toners trat auf und die Bilddichte variierte hin und wieder.
  • Beispiel 3
  • Ein Toner (Gelbtoner) mit einer durchschnittlichen Partikelgröße von 11 µm wurde unter Verwendung von 100 Teilen eines Polyesters als das Fixierungsharz, 5 Gewichtsteilen von C.I. Pigmentgelb 17 (eingetragene Handelsmarke) als Farbstoff, 1,5 Gewichtsteile niedermolekularen Polypropylens als das verschmierungsverhindernde Agens, 2 Gewichtsteile eines aromatischen Dicarbonsäure/Aluminiumkomplexes als das ladungssteuernde Agens zum negativen Aufladen und 0,5 Gewichtsteilen des in Beispiel 1 verwendeten quaternären Ammoniumsalzes auf dieselbe Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt.
  • Danach wurde ein Entwickler auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt und die Verteilung der Ladungsmenge wurde unter Verwendung der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung gemessen. Eine enge, in Kurve A in Fig. 5 dargestellte Kurve wurde beobachtet.
  • Ferner wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 beschrieben 1.000 Drucke kontinuierlich hergestellt und die Bildcharakteristika beobachtet. Ein gutes Bild ohne Verstreuen des Toners wurde erhalten.
  • Weiterhin wurden 10.000 und 20.000 Ausdrucke kontinuierlich hergestellt und die Verteilungen der Ladungsmenge des Toners jeweils gemessen. Die erhaltenen Verteilungskurven (Kurve B und C in Fig. 5) waren genauso eng wie die Kurve A der anfänglichen Verteilung der Ladungsmenge.
  • Beispiel 4
  • Ein Toner (Gelbtoner) wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 3 beschrieben hergestellt, außer daß 5 Gewichtsteile C.I. Pigmentgelb 13 (eingetragene Handelsmarke) als Farbstoff verwendet wurden und 0,5 Gewichtsteile des in Beispiel 2 verwendeten quaternären Ammoniumsalzes als der ladungssteuernde Hilfsstoff.
  • Die Verteilung der Ladungsmenge wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 beschrieben gemessen. Die erhaltene Verteilungskurve war eng und ähnlich der Kurve A in Fig. 5.
  • Ferner wurden, auf dieselbe Weise wie in Beispiel 3 beschrieben, die Bildcharakteristika beobachtet, nachdem 1.000 Ausdrucke kontinuierlich hergestellt worden waren und die Verteilung der Ladungsmenge wurde jeweils nach 10.000 und 20.000 kontinuierlich hergestellten Ausdrucken gemessen. Ein Verstreuen des Toners wurde nicht hervorgerufen und ein gutes Bild wurde erhalten und die Verteilung der Ladungsmenge war im wesentlichen so eng wie im anfänglichen Stadium.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Ein Toner wurde auf dieselbe Weise wie Beispiel 3 beschrieben hergestellt, außer daß 0,5 Gewichtsteile C.I. Solventgelb 56 (eingetragene Handelsmarke), das kompatibel mit dem Fixierungsharz ist, anstelle des in Beispiel 3 verwendeten ladungssteuernden Hilfsstoffs verwendet wurde. Die Verteilung der Ladungsmenge des Toners wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 beschrieben gemessen. Eine breite Verteilung, ähnlich der in Fig. 3 dargestellten, wurde beobachtet.
  • Wenn 1.000 Ausdrucke kontinuierlich hergestellt worden waren, wurde ein Eintrüben des Bildes und ein Verstreuen des Toners auffällig. Die Bilddichte war in gewissem Maße befriedigend, aber eine Ungleichmäßigkeit der Dichte wurde manchmal hervorgerufen.
  • Beispiel 5
  • Ein Toner (Magentatoner) wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 3 beschrieben hergestellt, außer daß 5 Gewichtsteile von C.I. Pigmentrot 122 (eingetragene Handelsmarke) als Farbstoff verwendet wurde. Eine enge Verteilung, ähnlich der in Kurve A in Fig. 6 dargestellten, wurde erhalten.
  • Auf dieselbe Weise, wie in Beispiel 3 beschrieben, wurden 1.000 Ausdrucke kontinuierlich hergestellt und die Bildcharakteristika beobachtet. Ein gutes Bild wurde ohne Verstreuen des Toners erhalten. Danach wurden jeweils 10.000 und 20.000 Ausdrucke kontinuierlich hergestellt und die Verteilungen der Ladungsmenge jeweils gemessen. Wie durch die Kurven B und C in Fig. 6 dargestellt, waren die erhaltenen Verteilungen eng und nicht im wesentlichen unterschiedlich von der anfänglichen Verteilung der Ladungsmenge.
  • Beispiel 6
  • Ein Toner (Magentatoner) wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4 hergestellt, außer daß 5 Gewichtsteile C.I. Pigmentrot 122 (eingetragene Handelsmarke) als Farbstoff verwendet wurde. Eine enge Verteilung, ähnlich der in Kurve A in Fig. 6 dargestellten, wurde erhalten.
  • Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4 beschrieben wurden 1.000 Ausdrucke kontinuierlich hergestellt und die Bildcharakteristika beobachtet. Ein gutes Bild wurde ohne Verstreuen des Toners erhalten. Danach wurden jeweils 10.000 und 20.000 Ausdrucke kontinuierlich hergestellt und die Verteilungen der Ladungsmenge jeweils gemessen. Die erhaltenen Verteilungen waren eng und nicht wesentlich von der anfänglichen Verteilung der Ladungsmenge verschieden.
  • Beispiel 7
  • Ein Toner (Cyantoner) wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 3 beschrieben hergestellt, außer daß 5 Gewichtsteile C.I. Pigmentblau 15 (eingetragene Handelsmarke) als Farbstoff verwendet wurde. Eine enge Verteilung, ähnlich zu der in Kurve A in Fig. 7 dargestellten, wurde erhalten.
  • Auf dieselbe Weise, wie in Beispiel 3 beschrieben, wurden 1.000 Ausdrucke kontinuierlich dargestellt und die Bildcharakteristika beobachtet. Ein gutes Bild wurde ohne Verstreuen des Toners erhalten. Danach wurden jeweils 10.000 und 20.000 Ausdrucke kontinuierlich hergestellt und die Verteilungen der Ladungsmenge jeweils gemessen. Wie durch die Kurven B, und C in Fig. 7 dargestellt, waren die erhaltenen Verteilungen eng und nicht im wesentlichen von der anfänglichen Verteilung (Kurve A) der Ladungsmenge verschieden.
  • Beispiel 8
  • Ein Toner (Cyantoner) wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4 beschrieben hergestellt, außer daß 5 Gewichtsteile C.I. Pigmentblau 15 (eingetragene Handelsmarke) als Farbstoff verwendet wurde. Eine enge Verteilung, ähnlich der in der Kurve A in Fig. 7 gezeigten, wurde erhalten.
  • Auf dieselbe Weise, wie in Beispiel 4 beschrieben, wurden kontinuierlich 1.000 Ausdrucke hergestellt und die Bildcharakteristika beobachtet. Ein gutes Bild wurde ohne Verstreuen des Toners erhalten. Danach wurden 10.000 Ausdrucke kontinuierlich hergestellt und die Verteilung der Ladungsmenge wurde gemessen. Die erhaltene verteilung war eng und nicht wesentlich von der anfänglichen Verteilung der Ladungsmenge verschieden.

Claims (12)

1. Elektrophotographischer Toner zum negativen Aufladen, enthaltend einen Farbstoff, ein ladungssteuerndes Agens zum negativen Aufladen, ein Polyester-Fixierungsharz und einen ladungssteuernden Hilfsstoff, der eine positiv ladungssteuernde Substanz ist, die inkompatibel mit dem Fixierungsharz und in diesem dispergiert ist, wobei der ladungssteuernde Hilfsstoff eine Verbindung der Formel (I) ist
in der ein oder zwei der Gruppen R Alkyl- oder Alkenyl- mit wenigstens 8 Kohlenstoffatomen und die anderen Gruppen R Alkylmit bis zu 4 Kohlenstoffatomen oder Benzyl- sind und Aθ ein -Sauerstoffsäureanion ist.
2. Toner gemäß Anspruch 1, bei dem wenigstens eine der Gruppen R Alkyl- oder Alkenyl- mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen ist.
3. Toner gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das ladungssteuernde Agens und der ladungssteuernde Hilfsstoff in einem Gewichtsverhältnis von 1:0,5 bis 1:1 vorhanden sind und in einer Gesamtmenge von 0,5 bis 5 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des Fixierungsharzes verwendet werden.
4. Gelb-Toner gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Farbstoff ein Benzidinpigment ist.
-5. Magenta-Toner gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Farbstoff ein Chinacridonpigment ist.
6. Cyan-Toner gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Farbstoff ein Kupfer-Phthalocyaninpigment ist.
7. Verwendung eines Toners gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche beim elektrophotographischen Drucken und der elektrophotographischen Reproduktion von Bildern.
8. Magnetischer Zweikomponentenentwickler, der einen wie in den Ansprüchen 1 bis 6 beanspruchten Toner und einen magnetischen Träger enthält.
9. Verfahren zur Herstellung eines elektrophotographischen Toners zum negativen Laden, wobei das Verfahren das Schmelzkneten einer einen Farbstoff, ein ladungssteuerndes Agens zum negativen Laden, ein Polyester-Fixierungsharz und einen ladungssteuernden Hilfsstoff, der eine positiv ladungssteuernde Substanz ist, die mit dem Fixierungsharz inkompatibel und in diesem dispergiert ist, umfaßt, wobei der ladungssteuernde Hilfsstoff eine Verbindung der Formel (I) ist
in der ein oder zwei der Gruppen R Alkyl- oder Alkenyl- mit wenigstens 8 Kohlenstoffatomen und die anderen Gruppen R Alkylmit bis zu 4 Kohlenstoffatomen oder Benzyl- sind und AΘ ein Sauerstoffsäureanion ist.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9 zur Herstellung eines Toners gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6.
11. Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Zweikomponentenentwicklers, wobei das Verfahren das Mischen eines magnetischen Trägers mit einem elektrophotographischen Toner zum negativen Laden, enthaltend einen Farbstoff, ein ladungssteuerndes Agens zum negativen Laden, ein Polyester-Fixierungsharz und einen ladungssteuernden Hilfsstoff, der eine positiv ladungssteuernde Substanz ist, die inkompatibel mit dem Fixierungsharz und in diesem dispergiert ist, wobei der ladungssteuernde Hilfsstoff eine Verbindung der Formel (I) ist
in der ein oder zwei der Gruppen R Alkyl- oder Alkenyl mit wenigstens 8 Kohlenstoffatomen und die anderen Gruppen R Alkylmit bis zu 4 Kohlenstoffatomen oder Benzyl- sind und AΘ ein Sauerstoffsäureanion ist.
12. Verfahren gemäß Anspruch 11, bei dem der Toner einer gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6 ist.
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