DE69116146T2 - Presse - Google Patents

Presse

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Presse mit einem in der Seitenansicht C-förmigen Rahmen, bei dem eine Unterform auf einem Bett eines unteren Schenkelbereichs des Rahmens befestigt ist, ein Schlitten und ein Antriebssystem zum Antreiben des Schlittens an dessen oberen Schenkelbereich angebracht sind und wenigstens ein Verstärkungsglied fest an jedem Seitenrahmen angebracht ist und die beiden Seiten des Rahmens in wenigstens einer Position so ausbildet, dass die Verformung der offenen Seite des Rahmens unterdrückt wird.
  • Eine Presse der vorbeschriebenen Art ist aus der Druckschrift JP-Y2 62-13759 bekannt.
  • Ein Beispiel für derartige Pressen nach dem Stand der Technik zeigt Figur 1. Ein Rahmen 2 der Presse 1 ist in der Seitenansicht C-förmig ausgebildet und im unteren Schenkelbereich mit einem Bett 4 versehen, während im oberen Schenkelbereich ein Schlitten 5 sowie eine Antriebsvorrichtung zum Antreiben des Schlittens 5 angebracht sind. Hierbei ist die Anordnung so gewählt, dass beim Niederfahren des Schlittens 5 durch Drehung der Hauptspindel ein zu stanzendes Werkstück (nicht dargestellt) auf einem unteren Werkzeug 7, das auf dem Bett 4 in einer Einspannplatte 4a angeordnet ist, von einem fest am Schlitten 5 montierten oberen Stempel 5 gestanzt wird. In Figur 1 bezeichnen die Bezugsziffern 3 eine vordere Seitenplatte des Rahmens und 8 einen Seitenrahmen.
  • Bei der vorbeschriebenen Presse nach dem Stand der Technik ist zur Unterdrückung bzw. Reduzierung von Rahmenschwingungen bzw. Betriebsgeräuschen (1) ein schwingungsdämpfendes Material auf die Rahmenoberfläche aufgebracht bzw. (2) zur Geräuschdämpfung das gesamte Pressenaggregat mit einem Kasten verkleidet (siehe den Artikel "Beispiele für Massnahmen zur Geräuschdämpfung bei Pressen" (Examples of Measures for Controlling Noise Generated by Press Machines), Seite 141, der im Rahmen einer Vortragsreihe anlässlich eines Technischen Symposiums im September 1989 von der Japanese Noise Control Engineering Society (Japanischer Fachverband für Geräuschdämpfungstechnik) vorgestellt wurde).
  • Als weitere Alternative ist wie aus Eigur 2 und 3 ersichtlich (3) eine einzelne L-förmige Verstärkungsplatte 9 auf der inneren Oberfläche eines jeden der Seitenrahmen 8 angeordnet.
  • Da in dem Fall nach dem Stand der Technik, wo wie vorstehend unter (1) erwähnt ein schwingungsdämpfendes Material auf die Rahmenoberfläche aufgebracht ist, die erforderliche Dicke dieses Materials mindestens gleich der Rahmendicke oder darüber sein muss, kommt beispielsweise bei einer Rahmendicke von 22 mm eine Gesamtdicke aus Rahmen plus Schwingungsdämpfmaterial von ca. 50 mm zustande, was zu einer Erhöhung des Gesamtgewichts der Presse und damit zu Nachteilen hinsichtlich Kosten und praktischer Einsatzmöglichkeit führt.
  • Ist weiter wie unter (2) dargestellt das gesamte Pressenaggregat mit einem Kasten verkleidet, so ergeben sich Probleme hinsichtlich der Pressenbedienung, der Kosten sowie des Arbeitsplatzbedarfs im Werk.
  • Was schliesslich noch die Alternative (3) anbetrifft, bei der ein plattenförmiges Element fest auf jedem der Seitenrahmen 8 zur Verstärkung desselben angebracht ist, muss festgestellt werden, dass der Verstärkungseffekt, der ein Ausbauchen bzw. Verformen der Öffnung zwischen den oberen und unteren Schenkeln des Rahmens verhindern soll, sich als äusserst beschränkt erwiesen hat. Weiter ist dieses Verstärkungsglied 9 so auf dem Seitenrahmen angeordnet, dass es vom oberen Schenkelbereich aus nach oben verläuft, doch ist dieser Bereich einer nur geringen Belastung ausgesetzt, so dass die Wirkung des Glieds als verstärkendes Element gering war.
  • Angesichts dieser beim Stand der Technik gegebenen Umstände besteht die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung in der Schaffung einer Presse, die zur Verbesserung der Produktqualität wirksam verstärkt ist, ohne dass hierzu irgendwelche Spezialvorrichtungen an deren Aussenseite vorgesehen oder das Gewicht des Pressenaggregats zu stark erhöht werden müssten, und die in der Lage ist, den im Pressenbetrieb anfallenden Geräuschpegel merklich zu reduzieren.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsglied im wesentlichen dieselbe Form wie eine im wesentlichen umgekehrt-trapezförmige Durchgangsöffnung im rückwärtigen oberen Bereich jedes Seitenrahmens sowie dieselbe Dicke wie dieser aufweist und an der oberen Seitenfläche des oberen Schenkelbereichs jedes Seitenrahmens befestigt ist.
  • Wird in einer Presse 1 wie in Figur 1 aufgezeigt ein Schlitten 5 durch Drehung einer Hauptspindel nach unten gefahren, damit von einem fest am Schlitten 5 sitzenden oberen Werkzeug (Stempel) 6 ein nicht dargestelltes Werkstück auf einem unteren Werkzeug, das in einer Einspannplatte 4a auf dem Bett 4 angeordnet ist, eirier Stanzbearbeitung unterzogen wird, der Rahmen 2 der Presse 2 einem Scherwiderstand des Werkstücks ausgesetzt, so dass eine hohe Kraft auf den Rahmen 2 einwirkt mit der Tendenz, die zwischen den oberen und unteren Rahmenschenkeln gebildete Öffnung zu verformen. Es bilden sich Risse im Werktück, das sodann plötzlich zu Bruch geht. Durch dieses Brechen wird die dem Werkstück beaufschlagte Last unter Erzeugung von Stoss frei, der sich über die gesamte Presse ausbreitet und damit zu Geräusch- und Schwingungsbildung führt.
  • Bei Beaufschlagung des Rahmens 2 mit der die zwischen den Rahmenschenkeln bestehende Öffnung verformenden Kraft tritt weiterhin ein Versatz zwischen dem oberen Werkzeug 6 und dem unteren Werkzeug 7 auf, was sich nachteilig auf die Fertigungsgenauigkeit und Qualltät des Produkts auswirkt.
  • Figur 4 ist ein Kurvenbild, welches das Verhältnis zwischen Presskraft und Geräusch (Brechgeräusch) aufzeigt. Wie aus dieser Darstellung hervorgeht, wird der Geräuschpegel umso niedriger, je niedriger die Presskraft ist, d.h. je geringer der Grad der Verformung bzw. Ausbauchung der Öffnung des Rahmens 2, wenn die Presse dem Scherwiderstand des Werkstücks ausgesetzt wird.
  • Bei dem C-förmigen Rahmen ist der Grad der Verformung innerhalb der Ausnehmung des oberen Schenkelbereichs am grössten. Wird also zur Ausschaltung der Ausnehmung eine Verstärkungsplatte fest an diesem oberen Schenkelbereich angebracht, so wird dieses Ausmass der Verformung oder Ausbauchung des Rahmens 2 und damit auch die Stärke des Brechgeräuschs verringert.
  • Als weitere Massnahme zur Reduzierung des Brechgeräuschpegels wird erwogen, die geräuschbildenden Bereiche zu beseitigen. Versuchsergebnisse zeigen, dass das vom rückwärtigen oberen Bereich der Seitenrahmen erzeugte Geräusch 20 % des gesamten Geräuschaufkommens des Pressenaggregats ausmacht und dieser Bereich die hauptsächliche Geräuschquelle darstellt. Damit lässt sich das Brechgeräusch durch Beseitigung dieses Bereichs reduzieren.
  • Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, dass bei Unterdrückung der Verformung bzw. Ausbauchung der Pressenrahmenöffnung der Geräuschpegel gesenkt und die Fertigungsgenauigkeit der Produkte erhöht werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt diese Fesüstellung und Erkenntnis zugrunde.
  • Erfindungsgemäss wird eine Presse geschaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Verstärkungsglied im wesentlichen dieselbe Form wie eine im wesentlichen umgekehrt-trapezförmige Durchgangsöffnung im rückwärtigen oberen Bereich jedes Seitenrahmens sowie dieselbe Dicke wie dieser aufweist und an der oberen Seitenfläche des oberen Schenkelbereichs jedes Seitenrahmens befestigt ist.
  • Als weiteres Verstärkungsglied kann eine L-förmige Platte eingesetzt werden, die der Form eines Bereichs entspricht, der sich vom vorderen Ende des unteren Schenkelbereichs zum oberen Bereich der am weitesten innenliegenden senkrechten Wand der Ausnehmung erstreckt, wobei wenigstens zwei Stück Verstärkungsglieder übereinander angeordnet und fest an den Bereich der inneren Oberfläche jedes Seitenrahmens angebracht sind.
  • Schliesslich kann ein noch weiteres Verstärkungsglied die Form einer im wesentlichen rechteckigen Platte aufweisen und mit Hilfe von Schrauben oder Lochschweissen an der inneren Oberfläche jedes der Seitenrahmen in verschiedenen Positionen befestigt sein.
  • Die vorliegende Erfindung mit den vorbeschriebenen Merkmalen bietet folgende Vorteile:
  • Die Presse ist wirksam verstärkt dergestalt, dass die Fertigungsgenauigkeit und Qualität der Produkte verbessert wird, ohne dass hierzu irgendwelche Spezialvorrichtungen an deren Aussenseite vorgesehen oder das Gewicht des Pressenaggregats zu stark erhöht werden müssten, und die in der Lage ist, den im Pressenbetrieb anfallenden Geräuschpegel merklich zu reduzieren.
  • Da kurz gesagt jeder der Seitenrahmen mit mindestens einem Plattenglied in wenigstens einer geeigneten Position verstärkt ist, wird die beim Pressenbetrieb verursachte Verformung des Rahmens bzw. Ausbauchung der Öffnung zwischen den oberen und unteren Rahmenschenkeln sowie damit die Schwingung und hierdurch bedingte Geräuschbildung reduziert und darüberhinaus die Fertigungsgenauigkeit der Produkte verbessert.
  • Diese und weitere Aufgaben, Ausgestaltungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus der nachfolgenden Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen mit den Grundgedanken der Erfindung lediglich als Beispiel aufgezeigt sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es bedeuten:
  • Figur 1 eine schematische Gesamt-Perspektivansicht einer in der Seitenschnittansicht -förmigen Presse nach dem Stand der Technik;
  • Figur 2 eine schematische Seitenansicht, die das Beispiel einer Verstärkung eines Seitenrahmens nach dem Stand der Technik zeigt;
  • Figur 3 eine Schnittansicht auf Linie III-III in Figur 2;
  • Figur 4 ein Kurvenbild, welches das Verhältnis zwischen Presskraft und Geräusch ausweist;
  • Figur 5, 6 und 7 schematische Innenseitenansichten einer ersten, zweiten bzw. dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 8 eine Schnittansicht auf Linie VIII-VIII in Figur 7;
  • Figur 9A und 9B Draufsichlen auf die in der Ausführungsform nach Figur 7 eingesetzten Verstärkungsglieder;
  • Figur 10 und 11 schematische Innenseitenansichten einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sowie einer Abwandlung derselben;
  • Figur 12 und 13 Teilschnittansichten zweier in den Ausführungsformen nach Figur 10 und 11 eingesetzter Verstärkungsglieder, die fest an den Seitenrahmen angebracht sind; und
  • Figur 14 ein Diagramm, aus dem die Ergebnisse von hinsichtlich der Ausführungsformen nach Figur 10 und 11 durchgeführten Schwingungsdämpfversuohen ersichtlich sind.
  • EINZELBESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es folgt eine Einzelbeschreibung der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen (Figur 5 bis 14).
  • Beschrieben sei zunächst die erste Ausführungsform mit Bezug auf Figur 5, wobei zu bemerken ist, dass gleiche Bauteile wie im Beispiel des Stands der Technik nach Figur 1 eingesetzt mit jeweils gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind und dass von einer näheren Beschreibung dieser Teile abgesehen wird.
  • Der linke und der rechte Seitenrahmen 10 einer Presse 1 weist jeweils eine im wesentlichen umgekehrt-trapezförmige Durchgangsöffnung 11 in seinem rückwärtigen oberen Bereich auf. Weiter ist jeder Seitenrahmen 10 mit einem Ausnehmungsbereich 12 an der Vorderseite des oberen Schenkelbereichs versehen. Eine einzelne Verstärkungsplatte 13 von die Seite des Ausnehmungsbereichs abschliessender Form, beispielsweise eine im wesentlichen umgekehrt-trapezförmige Platte, ist auf den Ausnehmungsbereich 12 aufgeschweisst. Als Verstärkungsplatte 13 wird das zur Ausbildung der Durchgangsöffnung 11 aus dem Seitenrahmen 10 herausgeschnitte Materialstück ohne weitere Verarbeitung benutzt.
  • Durch die vorbeschriebene konstruktive Massnahme wird die Querschnittsfläche des rückwärtigen oberen Bereichs des Seitenrahmens 10, der hauptverantwortlich für die Schwingungsund Geräuschbbildung ist, verringert mit dem Ergebnis, dass die in diesem Abschnitt erzeugten Schwingungen und Geräusche reduziert werden. Weiter wird der einer hohen Belastung ausgesetzte Abschnitt der Ausnehmung 12 oberhalb des oberen Schenkelbereichs durch die Verstärkungsplatte 13 verstärkt dergestalt, dass die Ausbauchung der Öffnung zwischen den oberen und unteren Schenkeln der Seitenrahmen 10 gegenüber dem Beispiel nach dem Stand der Technik um ca. 10 % verringert wird, was im weiteren zu einer Reduzierung des Brechgeräuschs führt.
  • Es folgt eine Beschreibung der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf Figur 6:
  • Eine senkrecht verlaufende streifenförmige Platte 14 ist fest an jedem der die beiden Seitenwände eines Pressenrahmens bildenden linken und rechten Seitenrahmen 10 entlang der Hinterkante der inneren Oberflächen derselben angebracht.
  • Bei einer gegebenen Länge L, Höhe H und Dicke T des Seitenrahmens 10 liegt die Breite W der Verstärkungsplatte 14 bei 0.08L (W = 0.08L) und deren Dicke t (d.h. die Abmessung der Platte 14 im rechten Winkel zum Seitenrahmen 10) bei 1.5T (t = 1.5T) . Weiter beträgt die Höhe h&sub1; der Verstärkungsplatte 14 an ihrem oberen Ende 0.77H (h&sub1; = 0.77H) und die Länge h&sub2; der Platte 14 in ihrer Höhenrichtung 0.48H (h&sub2; = 0.48H).
  • Im Rahmen der vorgenannten Abmessungen ergibt sich somit L = 1250 mm, T = 55 mm, H = 2210 mm, h&sub1; = 1702 mm, h&sub2; = 1061 mm.
  • Mit dieser konstruktiven Gestaltung wurde die Verformung des Rahmens in Querrichtung gegenüber dem Beispiel nach dem Stand der Technik um ca. 10 % reduziert.
  • Die Beschreibung der dritten Ausführungsforn der vorliegenden Erfindung erfolgt mit Bezug auf die Figuren 7 bis 98.
  • Ein L-förmiges Verstärkungsglied 15 ist fest an der inneren Oberfläche eines jeden Seitenrahmens 10 50 angebracht, dass es sich vom vorderen Ende des unteren Schenkelbereichs 10a des C-förmigen Teils bis zur Oberseite eines Pressenarbeitsbereichs 10b mit einer Höhe λ, die der Höhe der am weitesten innenliegenden senkrechten Wand der Ausnehmung entspricht, erstreckt.
  • Dieses Verstärkungsglied 15 besteht aus einem ersten Element 16a und einem zweiten Element 16b, wobei die beiden Elemente bzw. Stücke übereinander angeordnet und dauerhaft in zwei Lagen befestigt sind.
  • Diese Verstärkungselemente 16a und 16b sind wie in Figur 9A bzw. 9B dargestellt ausgebildet. Bei einer gegebenen Höhe λ des Pressenarbeitsbereichs des Seitenrahmens 10 sind die Breiten W&sub1; und W&sub2; der Verstärkungselemente 16a und 16b
  • W&sub1; = 1/2 λ, W&sub2; = 1/3 λ
  • Das Verhältnis der Dicke t&sub1; des Verstärkungselements 16a zur Dicke t&sub2; des Verstärkungselements 16b beträgt
  • t&sub1; : t&sub1; = 1 : 2.2
  • So sind beispielsweise für die effektiven Abmessungen der Verstärkungselemente 16a und 16b zu nennen: λ = 450 mm, W&sub1; = 225 mm, W&sub2; = 150, t&sub1;= 32 mm und t&sub2; = 70 mm.
  • Bei dieser Ausführungsform wird der Rahmen gegen die ihm beaufschlagte Belastung, welche die Tendenz hat, den Rahmen auszubauchen, durch erste und zweite Verstärkungselemente 16a und 16b verstärkt.
  • Schliesslich folgt noch die Beschreibung der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und einer Abwandlung derselben mit Bezug auf Figur 10 bis 14:
  • Die Figuren 10 und 11 zeigen jeweils nur einen der Seitenrahmen. Ein Plattenglied 18 (bzw. Plattenglieder 18) von im wesentlichen rechteckiger Form ist (sind) fest an der inneren Oberfläche des in der Seitenansicht C-förmigen Seitenrahmens 10 angebracht.
  • Es gibt zwei Formen der Anordnung des Plattenglieds (der Plattenglieder) 18. In dem einen Beispiel gemäss Figur 10 sind eine Anzahl von Plattengliedern 18, die jeweils eine kleine Fläche aufweisen, an den Seitenrahmen in verschiedenen Positionen befestigt, während bei dem anderen Beispiel nach Figur 11 ein einzelnes grossflächiges Plattenglied 18 so am Seitenrahmen 10 angebracht ist, dass seine längere Seite senkrecht verläuft. Weiter sind ein einzelnes Plattenglied 18, dessen Dicke ungefähr ein Zehntel der Dicke des Seitenrahmens 10 ausmacht, bzw. eine Anzahl separater Plattenglieder 18 einlagig am Seitenrahmen 10 befestigt. Wahlweise können wie aus Figur 12 und 13 ersichtlich eine Anzahl übereinander angeordneter und gleich dicker Plattenglieder 18 ein- oder mehrstückig am Seitenrahmen 10 befestigt sein. Was die Befestigung als solche anbetrifft, 50 werden die übereinander angeordneten Plattenglieder 18 mit Schrauben 19 in verschiedenen Positionen am Seitenrahmen 10 befestigt, wie dies die Figur 12 zeigt, oder durch Lochschweissung 20 an verschiedenen Stellen wie aus Figur 13 ersichtlich mit dem Seitenrahmen 10 verbunden. Es genügt, wenn die Gesamtfläche der Schrauben oder Lochschweissnähte ca. 5 bis 6 % der Fläche des Plattenglieds (der Plattenglieder) 18 ausmacht.
  • Werden bei der vorbeschriebenen Ausführungsform Schwingungen in den Seitenrahmen 10 eingeleitet, 50 schwingt dieser Rahmen 10 zusammen mit dem (den) an ihm befestigten Plattenglied (Plattengliedern) 18. Da der Seitenrahmen 10 und das Plattenglied (die Plattenglieder) unterschiedliche Resonanzfrequenzen aufweisen und die Teile 10 und 18 in verschiedenen Positionen befestigt sind und in den übrigen Bereichen lediglich in Kontakt miteinander gehalten werden, führen die Schwingungen dazu, dass die Teile 10 und 18 innerhalb dieser Kontaktbereiche gegeneinander schlagen oder miteinander reiben. Die resultierende Schlag- oder Reibenergie erzeugt einen schwingungsdämpfenden Effekt, so dass die vorerwähnte Schwingugnsenergie aufgezehrt und damit die Schwingung unterdrückt wird.
  • Die hinsichtlich des Schwingungsdämpfungsgrades erzielten Versuchsergebniss sind in Figur 14 wiedergegeben. In dieser Zeichnung bedeuten der Buchstabe "a" die nur beim Einsatz von 14 mm dicken Seitenrahmen, die schwarzen Punkte die bei Befestigung von Plattengliedern an jedem Seitenrahmen durch Plattengliedern an jedem der Seitenrahmen mittels Schrauben und die X-Marken die bei Verwendung von Dämpfungsmaterialien nach dem Stand der Technik erzielten Ergebnisse.
  • Dieses Diagramm zeigt, dass mit der erfindungsgemässen Ausführungsform praktisch die gleiche Schwingungsdämpfwirkung erreicht werden konnte wie bei Einsatz von Schwingungsdämpfmaterial nach dem Stand der Technik.
  • Die vorstehende Beschreibung dient lediglich dazu, ein besseres Verständnis der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu vermitteln und es ist der Schutzumfang der Erfindung nicht auf diese speziellen Ausführungsformen beschränkt. Für jeden auf diesem Erfindungsgebiet tätigen Fachmann ist es selbstverständlich, dass viele Änderungen und Abwandlungen möglich sind, ohne dass der Umfang der Erfindung verlassen wird.

Claims (4)

1. Presse mit einem in der Seitenansicht C-förmigen Rahmen, bei der eine Unterform auf einem Bett eines unteren Schenkelbereichs des Rahmens (2) befestigt ist, ein Schlitten und ein Antriebssystem zum Antreiben des Schlittens an dessen oberem Schenkelbereich angebracht sind und wenigstens ein Verstärkungsglied (13) fest an jedem Seitenrahmen (10) angebracht ist und die beiden Seiten des Rahmens (2) in wenigstens einer Position so ausbildet, daß die Verformung der offenen Seite des Rahmens unterdrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsglied (13) im wesentlichen die selbe Form wie eine im wesentlichen umgekehrt-trapezförmige Durchgangsöffnung (11) im rückwärtigen oberen Bereich jedes Seitenrahmens (10) und die selbe Dicke wie dieser aufweist und an der oberen Seitenfläche des oberen Schenkelbereichs (10b) jedes Seitenrahmens befestigt ist.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Verstärkungsglied (15) eine L-förmige Platte ist, die der Form eines Bereichs entspricht, der sich vom vorderen Ende des unteren Schenkelbereichs zum oberen Bereich der am weitesten innenliegenden, senkrechten Wand der Ausnehmung erstreckt, und daß wenigstens zwei Stücke (16a, 16b) der Verstärkungsglieder übereinander angeordnet und fest an den Bereich der inneren Oberfläche jedes Seitenrahmens angebracht sind.
3. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Verstärkungsglied (18) eine im wesentlichen rechteckige Form aufweist und mit Hilfe von Schrauben (19) oder Lochschweißen (20) an der inneren Oberfläche jedes der Seitenrahmen in verschiedenen Positionen befestigt ist.
4. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckige Platte in eine Anzahl von Plattengliedern (18) unterteilt ist, die jeweils eine kleine Fläche aufweisen.
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