DE69114069T2 - Optischer Detektor für Ausrüstung zum Messen einer Substanz in einer Flüssigkeit. - Google Patents

Optischer Detektor für Ausrüstung zum Messen einer Substanz in einer Flüssigkeit.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen optischen Detektor für Geräte zum Messen einer Substanz in einer Flüssigkeit.
  • Insbesondere läßt sich die vorliegende Erfindung vorteilhaft in Geräten zum Messen des Hämoglobins in in einem extrakorporalen Kreislauf, der an das Gefäßsystem eines Patienten angeschloßen ist, an dem eine Behandlung des Blutes (Dialyse, Oxygenierung usw.) vorgenommen wird, fließendem Vollblut einsetzen.
  • EP 0 059 140 beschreibt eine Vorrichtung zum Erfassen einer Substanz in einer in einem Rohr fließenden Flüssigkeit, die einen Körper mit zwei parallelen Aufnahmen enthält, und zwar einer ersten Aufnahme für ein durchsichtiges Rohr, in dem die die Substanz enthaltende Flüssigkeit im Kreislauf geführt wird, und einer zweiten Aufnahme für ein durchsichtiges Rohr für eine Vergleichsflüssigkeit. Eine Lichtstrahlungsquelle ist in einer Ausnehmung zwischen den zwei Aufnahmen so angeordnet, daß die ausgesandte Lichtstrahlung durch jedes der Rohre treten und auf einen entlang jedem Rohr gegenüber der Lichtstrahlungsquelle angeordneten Photodetektor treffen kann. Die beiden Detektoren sind an einem Differenzialverstärker angeschlossen.
  • US 4 136 818 beschreibt eine Vorrichtung zum Festhalten einer durchsichtigen Röhre im Strahlengang in einem Schlitz in einer oberen Oberfläche eines optischen Sensors, um die durch die Röhre durchtretende Lichtmenge zu erfassen und um den optischen Sensor gegen aus externen Quellen stammendes Licht abzuschirmen.
  • EP 0 120 565 beschreibt einen Wandlerhalterungsaufbau zur Verwendung in Verbindung mit Geräten zur Messung des Anteils an Feststoffteilchen in einer durch ein Rohr fließenden Suspension, mit einer aufklappbaren Manschette, die rund um einen Abschnitt des Rohrs befestigt werden kann. Eine Strahlungsenergiequelle ist an einem ersten Ort am Umfang der Manschette gehaltert, um diffuse Strahlungsenergie in das Rohr einzustrahlen. Ein erster Strahlungsenergiedetektor ist an einem zweiten Ort am Umfang der Manschette gehaltert, um beim Durchfließen einer Suspension durch das Rohr vorwärtsgestreute diffuse Energie im Rohr zu erfassen. Ein zweiter Strahlungsenergiedetektor ist an einem dritten Ort am Umfang der Manschette, benachbart dem ersten Ort, gehaltert, um durch eine durch das Rohr fließende Suspension rückwärtsgestreute diffuse Energie im Rohr zu erfassen.
  • Zu den aus dem Stand der Technik bekannten Detektoren zählt eine Schelle mit einer Aufnahme für eine durchsichtige Röhre, die geschlossen wird, um die Röhre während der Durchführung von Messungen festzuhalten. Die Schelle umfaßt eine Strahlungsquelle mit einer bestimmten Wellenlänge sowie einen optischen Sensor zum Erfassen der von der zu messenden, in der in der Röhre fließenden Flüssigkeit vorliegenden Substanz nicht absorbierten Strahlungsintensität. Dabei wählt man die Wellenlänge so, daß sie von dieser Substanz selektiv absorbiert wird.
  • Zuverlässig sind derartige optische Detektoren zur Messung einer Substanz in einer Flüssigkeit dann, wenn die Abschwächung des sich durch die Flüssigkeit fortpflanzenden Lichts ausschließlich durch Absorption verursacht wird. In diesem Fall kann, da die Wellenlänge des Lichts und die optische Weglänge bekannt sind, die Konzentratiön der Substanz durch Anwendung des Beer Gesetzes berechnet werden:
  • P&sub2; = P1e-ecL
  • wobei P&sub1; die einfallende Energie, P&sub2; die in dem Lichtstrahl nach Zurücklegen einer Weglänge L durch die die zu messende Substanz enthaltende Flüssigkeit verbleibende Energie, c die Konzentration der Substanz und e deren Absorptionskoeffizienten bedeuten, wobei dieser Koeffizient eine Funktion der Wellenlänge ist. Dieses Gesetz ist insbesondere auf die Bestimmung der Hämoglobinkonzentration in hämolysiertem Blut anzuwenden, d.h. in Blut, in dem die roten Blutkörperchen zerstört worden sind und so ihr Hämoglobin freigesetzt haben.
  • Diese optischen Detektoren verlieren aber an Interesse, wenn die Abschwächung des Lichts durch die Flüssigkeit nicht ausschließlich durch Absorption verursacht wird und die Konzentration der zu messenden Substanz daher nicht mehr durch das Beer Gesetz berechnet werden kann. Das trifft insbesondere dann zu, wenn es sich bei der zu messenden Substanz um Hämoglobin in Vollblut handelt, da die Abschwächung von sich durch Vollblut fortpflanzendem Licht auf ein komplexes Zusammenwirken von Absorption und Streuung zurückgeht, wobei letztere vor allem durch Reflexion und Brechung des Lichtes durch rote Blutkörperchen verursacht wird, die vielfache Änderungen der Fortpflanzungsrichtung bewirken.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen optischen Detektor zur Verfügung zu stellen, durch den insbesondere die unerwünschte Lichtstreuung in einer eine zu messende Substanz enthaltenden Flüssigkeit erheblich verringert und so ein Signal geliefert werden kann, das eine genaue Bestimmung der Konzentration der Substanz ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen optischen Detektor für Geräte zum Messen einer Substanz in einer in einem durchsichtigen Behälter vorliegenden Flüssigkeit gelöst, wobei der Detektor einen Körper mit einer Aufnahme für den Behälter, eine Lichtstrahlurigsquelle sowie einen optischen Sensor umfaßt, die quer zu der Aufnahme ausgerichtet und so in entsprechenden Ausnehmungen im Körper untergebracht sind, daß sie auf den in der Aufnahme aufgenommenen Behälter gerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme eine die Lichtstrahlung reflektierende Aufnahmefläche aufweist.
  • Dank dieser Eigenschaft wird die Genauigkeit des vorstehend erwähnten Detektortyps erheblich verbessert. Zum Beispiel ist es mit einem erfindungsgemäßen Hämoglobindetektor möglich, die Hämoglobinkonzentration im Vollblut mit einer durchschnittlichen Abweichung von nur ca. 2,5% gegenüber der entsprechenden Messung in hämolysiertem Blut zu messen, während diese Abweichung bei einem herkömmlichen Detektor etwa 16% beträgt.
  • Um ein noch besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung zu vermitteln, sei nachstehend eine beispielhaft dargestellte bevorzugte Ausführungsform des optischen Detektors anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Detektors in offenem Zustand darstellt;
  • Figur 2 eine Querschnittsdarstellung des Detektors in geschlossenem Zustand zeigt;
  • Figur 3 den Querschnitt der Figur 2 in offenem Zustand darstellt.
  • Was Figur 1 betrifft, so bezeichnet die Ziffer 5 gattungsmäßig einen optischen Detektor für Geräte zur Messung des Hämoglobins im in einer durch Strichpunktlinien angedeuteten Röhre für klinische Zwecke 6 fließenden Blut. Die Röhre 6 hat einen annähernd konstanten kreisförmigen Querschnitt und besteht aus einem biegsamen, durchsichtigen Kunststoffmaterial, zum Beispiel Polyvinylchlorid (PVC). Sie kann auf bekannte Weise an das Gefäßsystem eines Patienten angeschlossen werden, zum Beispiel eines Patienten, an dem eine Dialyse vorgenommen wird.
  • Detektor 5 umfaßt einen Körper aus zwei Teilen, nämlich einem Unterteil 8 und einem Deckel 7 aus einem lichtundurchlässigen Material (Kunststoff, Metall usw.), das den Durchtritt von Licht oder Infrarotstrahlung völlig ausschließt.
  • Das Unterteil 8 und der Deckel 7 sind mittels eines Stiftes 9 aneinander angelenkt und grenzen gemeinsam eine im wesentlichen zylindrische Aufnahme 11 ab, die die Röhre 6 aufnehmen kann. Sie sind in einer hinsichtlich Aufnahme 11 diametralen Ebene 12 so zusammengefügt, daß der Teil der Aufnahme 11 in jedem Teil des Körpers einen Halbzylinder darstellt. Die Aufnahme 11 erstreckt sich über den Körper des Detektors hinaus als zwei herausragende, sich jeweils von den Seitenflächen des Körpers erstreckende Glieder 29, 30. Jedes der herausragenden Glieder 29, 30 umfaßt zwei halbröhrenförmige, jeweils mit dem Deckel 7 und dem Unterteil 8 eine Einheit bildende und gemeinsam ein äußerstes Ende 11', 11" der Aufnahme 11 bildende Teile.
  • Vorteilhafterweise weisen die herausragenden Glieder 29 und 30 eine solche Länge auf, daß die Gesamtlänge der Aufnahme 11, 11', 11" des Detektors 5 mindestens das Vierfache des Durchmessers der Röhre 6 beträgt. Diese hat im allgemeinen einen Durchmesser um 6,5 mm. Insbesondere liegt die Länge jedes herausragenden Gliedes 29 und 30 in der selben Größenordnung wie die Breite "I" des Körpers 7, 8. Zum Beispiel kann die Breite des Körpers 7,8 um 20 mm liegen, so daß die Gesamtlänge "L" des ganzen Detektors 5 um 60 mm liegen kann.
  • Dank dieser herausragenden Glieder 29 und 30 wird in geschlossenem Zustand des Detektors 5 (Figur 2) die Röhre 6 über eine beträchtliche Länge in einer geraden Linie festgehalten. Auch wird durch die herausragenden Glieder 29 und 30 sichergestellt, daß in die Röhre 6 von außen eintretende Störstrahlung (zum Beispiel Umgebungslicht) durch Diffusion weitgehend absorbiert wird, bevor sie den mittleren Teil der Aufnahme 11 erreicht, wo die Lichtaussendungs- und Erfassungselemente des Detektors angeordnet sind, wie nachfolgend beschrieben.
  • Erfindungsgemäß werden die Innenflächen der Aufnahme 11, 11', 11" durch entsprechende Behandlung verspiegelt, zum Beispiel durch Beschichten oder Polieren. So wird die Auswirkung der Streuung in der Flüssigkeit wesentlich herabgesetzt, da diese Aufnahmen hinsichtlich der von den in der gemessenen Substanz vorhandenen korpuskularen Bestandteilen abgelenkten Strahlung als reine Reflektoren wirken.
  • Der Deckel 7 auf der dem Stift 9 gegenüberliegenden Seite ist mit einer Rippe 13 versehen, an der ein Haken 14 einrasten kann. Dieser ist an einem Stift 16 im Unterteil 8 angelenkt und wird durch eine Druckfeder 17 in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedrückt (Figur 2). Ist der Haken 14 an der Rippe 13 eingerastet, so bleibt er zwischen den zwei Flanschen 15 des Deckels 7 eingeschlossen, während Deckel 7 und Unterteil 8 zugehalten werden und eine etwa zwischen sie eingeführte Röhre 6 festhalten.
  • Indem man auf den Haken 14 in Richtung des Pfeils "a" in Figur 3 drückt, um die von der Feder 17 ausgeübte Rückstellkraft zu überwinden, löst sich der Haken 14 von der Rippe 13, so daß der Deckel 7 geöffnet werden kann, indem man ihn in Richtung des Pfeils "b" dreht. Eine gebrauchte Röhre 6 kann daher aus der Aufnahme 11 in herausgenommen und eine andere eingesetzt werden.
  • Deckel 7 ist mit einer Ausnehmung 21 versehen, in der eine Quelle 22 für Lichtstrahlung mit einer ausgewählten Wellenlänge in einem eingeschränkten Bereich des Infrarotsspektrums untergebracht ist. Die wichtigsten absorbierenden Blutkomponenten bei Wellenlängen im nahen Infrarot sind nämlich Hämoglobin (Hb) und Oxyhämoglobin (HbO&sub2;). Bei einer Wellenlänge zwischen 805 und 810 nm sind die Absorptionskoeffizienten der zwei Komponenten gleich. Bei dieser isosbestischen Wellenlänge wird die Lichtabsorption durch Umwandlung zwischen Hb und HbO&sub2; nicht beeinflußt, hängt jedoch von der Summe der Konzentrationen der zwei Komponenten ab.
  • Zum Beispiel kann im Deckel 7 eine Leuchtdiode, nachstehend als LED ("Light Emitting Diode") bezeichnet, zum Einsatz gelangen, und diese LED ist mit Hilfe von Leitern 24 an eine elektrische Schaltung (nicht dargestellt) des Meßgerätes angeschlossen.
  • Entsprechend ist das Unterteil 8 mit einer Ausnehmung 26 versehen, in der ein optischer Sensor 27 untergebracht ist, zum Beispiel eine Photodiode oder ein Phototransistor. Dieser kann auf die Intensität der empfangenen Lichtstrahlung ansprechen, die jenen Teil der von LED 22 ausgesandten Strahlung darstellt, der von dem in der Röhre 6 fließenden Blut nicht absorbiert wird.
  • Der Sensor 27 liefert daher ein Signal mit einem dieser Intensität entsprechendem Pegel. Da diese Absorption auf das Hämoglobin zurückgeht, kann das Meßgerät (nicht dargestellt) aus dem Pegel des vom Sensor 27 abgegebenen Signals ein Maß für die Konzentration dieses Hämoglobins gewinnen.
  • Die Ausnehmungen 21 und 26 sind in dem Deckel 7 und Unterteil 8 so angeordnet, daß bei geschlossenem Detektor LED 22 und Sensor 27 entlang einer Achse 28 ausgerichtet sind, die senkrecht zur Aufnahme 11 und daher auch zur Röhre 6 steht. Die Achse 28 steht auch senkrecht zur Berührungsebene 12.
  • Auch ist der Deckel 7 mit einer Ausnehmung 31 versehen, in der ein weiterer optischer Sensor 32 angeordnet ist. Die Ausnehmung 31 erstreckt sich in ein zur Achse 28 senkrecht verlaufendes zylindrisches Loch 33, wodurch der Sensor 32 Strahlung direkt von LED 22 empfangen kann. Der Sensor 32 ist an eine bekannte elektronische Korrekturschaltung angeschlossen, mittels derer das Gerät die gelieferte Messung unter Berücksichtigung der optischen Verschlechterung der LED 22 korrigieren kann.
  • Damit die Röhre 6 als zylindrische Linse wirken kann, bringt man sie in eine entsprechende Lage hinsichtlich einer Emissionsquelle oder eines Punktes, auf den hin das Lichtbündel fokussiert werden soll.
  • Insbesondere sind das vordere Ende der LED 22 und die Röhre 6 in einem solchen Abstand D&sub1; voneinander angeordnet, daß die von LED 22 ausgehenden und auf die gekrümmte Oberfläche der Röhre 6 einfallenden Lichtstrahlen annähernd an einem in der Achse einer Röhre 6 selbst angeordneten Brennpunkt gebündelt werden. Ebenso ist Sensor 27 in einem solchen Abstand D&sub2; von der Röhre 6 angeordnet, daß die Lichtstrahlen nach Verlassen des Brennpunkts bei Einfall auf die Innenfläche der Röhre 6 von der Röhre 6 gebrochen werden und annähernd parallel an einer empfindlichen Oberfläche 35 des Sensors 27 ankommen.
  • Es versteht sich, daß an dem beschriebenen Detektor 5 verschiedene Abwandlungen und Verbesserungen vorgenommen werden können, ohne dadurch über den Schutzbereich der Ansprüche hinauszugehen.

Claims (7)

1. Optischer Detektor für Geräte zum Messen einer Substanz in einer in einem durchsichtigen Behälter (6) vorliegenden Flüssigkeit, wobei der Detektor einen Körper (7, 8) mit einer Aufnahme (11, 11', 11") für den Behälter (6), eine Lichtstrahlungsquelle (22) sowie einen optischen Sensor (27) umfaßt, die quer zu der Aufnahme ausgerichtet und so in entsprechenden Ausnehmungen (21, 26) im Körper (7, 8) untergebracht sind, daß sie auf den in der Aufnahme aufgenommenen Behälter gerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (11, 11', 11") eine die Lichtstrahlung reflektierende Aufnahmefläche aufweist.
2. Optischer Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Behälter um eine Röhre (6) handelt.
3. Optischer Detektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper zwei aneinander angelenkte Teile (7, 8) umfaßt, die so zusammengefügt werden können, daß sie dadurch eine im wesentlichen zylindrische Aufnahme (11, 11', 11") für einen Teil der Röhre (6) abgrenzen.
4. Optischer Detektor nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge (L) der Aufnahme (11, 11', 11") mindestens das Vierfache des Durchmessers der Röhre (6) beträgt.
5. Optischer Detektor nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (22) in einem ersten Abstand (D&sub1;) von der Röhre (6) angeordnet ist und der Sensor (27) in einem zweiten Abstand (D&sub2;) von der Röhre (6) angeordnet ist, wobei der erste Abstand (D&sub1;) so bemessen ist, daß die von der Quelle (22) ausgesandten, auf die Röhre (6) auftreffenden Lichtstrahlen annähernd an einem auf einer Achse der Röhre (6) angeordneten Brennpunkt gebündelt werden und der zweite Abstand (D&sub2;) so bemessen ist, daß die sich von dem Brennpunkt entfernenden und auf die Innenfläche der Röhre (6) auftreffenden Lichtstrahlen annähernd parallel an einer empfindlichen Oberfläche (35) des Sensors (27) ankommen.
6. Optischer Detektor nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er einen zusätzlichen Sensor (33) zum direkten Empfang der Lichtstrahlung von der Quelle (32) her enthält, um ein dem von der Quelle (32) ausgesandten Licht entsprechendes Bezugssignal zur Verfügung zu stellen.
7. Hämoglobindetektor nach den Ansprüchen 1 bis 6, wobei die Wellenlänge der Lichtquelle (32) im nahen Infrarot gewählt wird.
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