DE69111248T2 - Übergangsverbindung für ölgefüllte kabel. - Google Patents

Übergangsverbindung für ölgefüllte kabel.

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  • Gas Or Oil Filled Cable Accessories (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)
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Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein Umhüllungen für Spleißverbindungen an elektrischen Kabeln, insbesondere eine Übergangsverbindung zum Spleißen eines Kabels oder zum Abschließen eines Kabelendes, wenn das Kabel eine ölimprägnierte Schicht besitzt.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • In elektrischen Kabeln, wie sie für Telefonleitungen, Hochspannungsleitungen, Kabelfernsehleitungen usw. verwendet werden, können infolge von Herstellungsfehlern oder Umwelteinflüssen Fehler oder Brüche auftreten. Anstatt eine ganze Länge eines derartigen Kabels auszutauschen, ist es zweckmäßig, einen Teil des Kabels freizulegen, den Fehler zu beheben, und die Verbindung mit einer Umschließung zu versehen. Ein Spleißen von elektirschen Drähten ist auch zum Verbinden von aufeinanderfolgenden Kabellängen und zum Abschließen derartiger Kabel am Ende zweckmäßig.
  • Eine der frühesten Ausführungsformen für derartige Kabel, insbesondere für Telefon- und Starkstrom-Erdkabel, besteht aus einem eine oder mehrere Adern umgebenden Bleimantel, zwischen dem und den Adern eine Schicht aus ölimprägniertem Isolierpapier vorgesehen ist. Moderne Erdkabel sind zwar jetzt mit extrudierten Mänteln aus dielektrischem Werkstoff (Kunststoff) versehen und enthalten kein Fluid, doch sind papieriso- lierte Bleikabel (Papier-Bleikabel) noch in beträchtlichen Mengen in Gebrauch. Wenn ein Papier-Bleikabel instandgesezt oder am Ende abgeschlossen werden muß, tritt ein Problem auf, weil ein Austritt von Öl oder einem anderen dielektrischen fluid zu nachteiligen Wirkungen führen würde.
  • Zum Stand der Technik des Spleißens von Papier- Bleikabeln gehören mehrere Patentschriften, u.a. die US-PSen 4 110 550 (Di Pietro), 4 354 050 (Gregory), 4 375 577 (Silver et al.), 4 383 131 (Clabburn), 4 638 712 (Giorgio et al.) und 4 695 676 (Lawrence et al.). Die Gegenstände aller dieser Patentschriften haben jedoch bestimmte Nachteile. Beispielsweise sind in der Übergangs-Spleißverbindung gemäß der Patentschrift Glabburn (siehe Figur 4) außer dem innen vorgesehenen Hohlraumfüllmaterial und einer außen vorgesehenen Umflechtung aus Metall vier voneinander getrennte Schichten aus polymeren Werkstoffen vorgesehen. Ein derartiger Aufbau ist natürlich sehr kompliziert, und seine Herstellung ist sehr zeitraubend. Ferner versteht es sich für den Fachmann, daß trotz der angegebenen Verwendung von elastomerem Schlauchmaterial in dem Aufbau nach Clabburn zwischen jedem derartigen elastomeren Schlauch und dem ölimprägnierten Papier eine ölundurchlässige Schicht erforderlich ist. In den Spleißverbindungen nach dem Stand der Technik wird eine derartige ölundurchlässige Schicht benötigt, weil mit der elastomeren Schicht direkt in Kontakt kommendes Öl von dem Elastomer absorbiert werden würde, das infolgedessen quellen und schließlich abgebaut werden würde; dadurch würde die Bildung von Hohlräumen an der Grenzfläche zwischen dem Elastomer und dem Kabel begünstigt werden, was bei hohen Spannungen zu Ausfällen führen könnte. Schließlich wird nach der Patentschrift Clabburn in Berührung mit dem Kabel ein warmschrumpfbarer Werkstoff benötigt, was unerwünscht ist, weil beim Erhitzen des Werkstoffes in dem Kabel vorhandenes Öl leicht verdampfen kann, so daß zwischen der Oberfläche des Kabels und der ölundurchlässigen (warmschrumpfbaren) Schicht ein schädlicher Hohlraum gebildet wird.
  • In dem Patentdokument FR-F-2557390 ist eine übergangsverbindung für ein Koaxialkabel angegeben, das einen Innenleiter, eine diesen Leiter umgebende Schicht aus ölimprägniertem Papier und einen elektrisch leitfähigen Mantel aufweist. Durch Entfernen eines Teils des Mantels wird die Papierschicht teilweise freigelegt. Dann wird durch Wegschneiden eines Teils der Papierschicht der Leiter freigelegt. Zum Herstellen der Verbindung wird der ganze freigelegte Teil der Papierschicht satt passend mit einem elektrisch isolierenden, elastomeren Schlauch umgeben, der aus einem ölbeständigen Werkstoff besteht. Daher dürften bei dieser Anordnung dieselben Probleme auftreten wie bei dem vorstehend besprochenen Aufbau nach Clabburn. In den anderen Anordnungen nach dem Stand der Technik sind in jenen nach den Patentschriften Di Pietro, Gregory, Silver et al. und Giorgio et al. jeweils mehrere Metallteile, wie Stäbe, Zwingen, Ringe, Klemmen und dergl., erforderlich, die auch nur schwer anbringbar sind und aufwendiger sind als die gemäß der Patentschrift Clabburn verwendeten Werkstoffe. Der Aufbau gemäß der Patentschrift Lawrence et al. ist ähnlich, erfordert aber das Aufbringen einer Masse aus feinteiligem Einkapselungsmaterial. Ferner ist die in der Patentschrift Lawrence et al. dargestellt Spleißverbindung (ebenso wie die von Clabburn gezeigte) nicht für Endverschlüsse, d.h. für Verbindungen geeignet, durch die das Ende eines mit Fluid gefüllten Kabels dicht abgeschlossen und das Anbringen der unterschiedlichsten Kabelzubehörteile ermöglicht wird. Daher wäre es wünschenswert und vorteilhaft, für ein mit Fluid gefülltes Kabel eine Übergangsverbindung zu schaffen, die einfacher (und mit geringerem Aufwand) hergestellt werden kann als die vorstehend angegebenen Spleißverbindungen und die in einem größeren Anwendungsbereich zum Verbinden zweier derartiger Kabel, zum Spleißen eines derartigen Kabels mit einem Kabel mit einem Kunststoffdielektrikum oder zum Abschließen des mit Fluid gefüllten Kabels an einem Ende verwendet werden kann oder ein Anbringen verschiedener anderer Zubehörteile für Kabel ermöglicht.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die vorstehende Erfindung schafft ,eine Übergangsverbindung und ein Verfahren zum Herstellen einer Übergangsverbindung gemäß den beigefügten Patentansprüchen. Dabei ist der elastomere Schlauch von der in der Wärme erinnerungsfähigen Muffe mechanisch umschlossen, die ein Quellen des elastomeren Schlauches verhindert und dadurch eine Absorption des schädigenden Öls ausschließt. Durch Verwendung von nur zwei in der Verbindung vorhandenen Schichten wird ohne die Verwendung von ölbeständigen Mastixmassen, Epoxid-Vergußharzen oder Metallklemmen ein vollkommen öldichter Abschluß erzielt.
  • Diese Anordnung kann einfacher konstruiert und angewendet werden, so daß Kosten und Zeit gespart werden. Durch die neue Übergangsverbindung wird das Ende des Papier-Bleikabels im wesentlichen in ein Kunststoffkabel (mit extrudiertem Dielektrikum) umgewandelt, das dann mit einem anderen Kabel (Papier-Bleikabel oder Kabel mit extrudiertem Dielektrikum) verbunden oder mit einem Endverschluß versehen werden kann. Für derartige Verbindungen können vorgeformte oder extrudierte Kabelzubehörteile verwendet werden, die für die Verwendung mit Kabeln mit extrudiertem Dielektrikum bestimmt und mit Papier-Bleikabeln) normalerweise nicht verwendbar sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die neuen Merkmale und der Schutzumfang der Erfindung sind in den beigefügten Patentansprüchen angegeben. Die Erfindung selbst dagegen wird am besten anhand der beigefügten Zeichnungen verständlich. In diesen zeigt
  • Figur 1 in Seitenansicht das Anschlußende eines papierisolierten und bleiummantelten Koaxialkabels, wobei Teile der verschiedenen Schichten entfernt sind, so daß der Innenleiter freiliegt,
  • Figur 2 in einer ähnlichen Ansicht wie Figur 1, daß gemäß der Erfindung auf dem Ende des Bleimantels und der halbleitenden Zwischenschicht ein dielektrisches Zugentlastungsband vorgesehen ist und die Papierisolierung zum Verhindern ihres Ablösens mit einem Band umwickelt ist,
  • Figur 3 ähnlich wie die vorhergehenden Figuren in einer Seitenansicht das Aufbringen eines elastomeren Schlauches, der einen Teil einer unter Verwendung des Bausatzes und des Verfahrens gemäß der Erfindung aufgebauten Übergangsverbindung bildet,
  • Figur 4 ebenfalls in Ansicht den an dem Papier- Bleikabel satt anliegenden elastomeren Schlauch,
  • Figur 5 ebenfalls in Ansicht das Aufbringen der in der Wärme erinnerungsfähigen Muffe, die einen Teil der erfindungsgemäßen Übergangsverbindung bildet,
  • Figur 6 in Längsschnitt eine an einem Papier-Bleikabel vorgesehene Übergangsverbindung und die Verbindung zwischen dem Papier-Bleikabel und einem zweiten Kabel und
  • Figur 7 in Draufsicht die erfindungsgemäße Übergangsverbindung zwischen dem Papier-Bleikabel und einer T-Verzweigung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • In den Zeichnungen ist insbesondere in Figur 1 ein Ausführungsbeispiel eines Koaxialkabels 10 dargestellt, das ein dielektrtsches Fluid enthält. Ein derartiges Kabel ist gewöhnlich aus einem Außenmantel 12 aus Blei, einer aus kohlenstoffhaltigem Papier bestehenden, halbleitenden Zwischenschicht 14, einer aus ölimprägniertem Papier bestehenden Isolierschicht 16 und einem Innenleiter oder einer Innenleitergruppe 18 aufgebaut. Die Erfindung ist in erster Linie für dier Herstellung eines Überganges an einem derartigen ölgefüllten Kabel bestimmt. Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung auch auf andere Fluide enthaltende Kabel anwendbar ist, die auch mit einem dielektrischen Gel gefüllt sein können. Ferner ist bei manchen Papier-Bleikabeln der Bleimantel von einer Hülle aus Kunststoff umgeben.
  • Das in der Figur 1 gezeigte Papier-Bleikabel ist für ein Spleißen dadurch vorbereitet worden, daß zunächst durch das Wegschneiden des Bleimantels 12 auf einer großen Länge von z.B. 28 cm die halbleitende Schicht 12 freigelegt worden ist. Dabei sollen scharfe Kanten am Rand des Bleimantels 12 weggehämmert werden. Zum Frei legen der Isolierschicht wird die halbleitende Schicht 14 auf einer etwas kürzeren Länge von z.B. 22 cm entfernt. Schließlich wird zum Frei legen des Innenleiters 18 die Isolierschicht auf einer noch kürzeren Länge von z.B. 11 cm entfernt.
  • Gemäß der Figur 2 kann man die Isolierschicht 16 mit einem Streifen aus (isolierendem) Klebeband 20 festlegen, das ein Ablösen der Papierisolierung verhindert. Das Band 20 soll mit außenliegender Klebfläche angebracht werden, damit die zweite Windung unter Zug gewickelt werden kann. Ein für diesen Zweck geeignetes Band ist von der Rechtsnachfolgerin der vorliegenden Erfindung, der Minnesota Mining & Manufacturing Co. (3M), als Vinyl Electrical Tape unter der Produktnummer 33+ erhältlich. Auf dem Bleimantel 12 kann in der Nähe seines Randes z.B. auf einer Strecke von 1 bis 2 cm ein zweiter Streifen aus dem Band 22 angebracht werden, der, wie nachstehend erläutert wird, zum Anzeigen des Randes des Bleimantels 12 dient. Das Band 22 kann von derselben Art sein wie das Band 20.
  • Zum Vorbereiten der Herstellung der erfindungsgemäßen Übergangsverbindung wird ferner das Kabel 10 vorzugsweise mit einer dielektrischen Zugentlastungseinrichtung versehen. Zu diesem Zweck kann man den Endteil des Bleimantels 12 und der halbleitenden Schicht 14 mit einem Band 24 mit hoher Dielektrizitätskonstante umwickeln. Das Zugentlastungsband 24 soll die halbleitende Schicht 24 vollständig abdecken und die Isolierschicht 16 etwas, z.B. auf einer Länge von 1 cm, überlappen. Das Band 24 wird vorzugsweise in zwei Schichten gewickelt, die einander jeweils in der Hälfte ihrer Breite überlappen. Ein für diesen Zweck geeignetes Band ist von 3M als Stress Control Cable unter der Produktnr. 2220 erhältlich.
  • Gemäß der Figur 3 ist der erste in dem Bausatz und dem Verfahren gemäß der Erfindung zum Herstellen der Übergangsverbindung verwendete Bestandteil ein elastomerer Schlauch 26. Der elastomere Schlauch 26 wird vorzugsweise extrudiert und ist im entspannten Zustand allgemein zylindrisch. Er kann aus jedem beliebigen elastomeren Werkstoff bestehen, z.B. aus Naturkautschuk, Synthesekautschuk (Siliconkautschuk), Styrol- Butadien-Kautschuk, Polychloropren oder Urethankautschuk, doch ist diese Aufzählung nicht erschöpfend. Bevorzugt wird als Werkstoff des elastomeren Schlauches 26 ein elektrisch isolierendes Terpolymer aus Ethylen, Propylen und nichtkonjugiertem Dien (EPDM) verwendet. Es versteht sich, daß die Ausdrücke "Schlauch" und "schlauchförmig" nicht auf im Querschnitt kreisförmige Gebilde eingeschränkt sind, sondern langgestreckte hohle Gebilde mit beliebigem Querschnitt bezeichnen.
  • Je nach der Größe des zu spleißenden Kabels kann die Größe des elastomeren Schlauches 26 in einem weiten Bereich gewählt werden. Die Länge des elastomeren Schlauches 26 soll größer sein als die kombinierte Länge der freigelegten Teile der halbleitenden Schicht 14 und der Isolierschicht 16. Bei den vorstehend beispielsweise angegebenen Abmessungen soll der elastomere Schlauch 26 etwa 20 cm lang sein. Im entspannten Zustand des elastomeren Schlauches 26 soll dieser im Durchmesser kleiner sein als der Innenleiter 18 und soll sein Durchmesser gewöhnlich im Bereich von einem bis fünf cm liegen. Wegen der elastischen Eigenschaften des elastomeren Schlauches 26 können auf Kabeln mit verschiedenen Durchmessern zweckmäßig Schläuche mit einheitlichem Durchmesser verwendet werden. In dem in Figur 3 dargestellten aufgeweiteten Zustand des elastomeren Schlauches 26 ist dieser im Durchmesser natürlich größer als das Kabel 10. Die Dicke des elastomeren Schlauches 24 in seinem entspannten Zustand kann unterschiedlich gewählt werden.
  • Man kann den elastomeren Schlauch 26 natürlich aufziehen, ohne daß er vorher aufgeweitet wird, z.B. indem er unter Verwendung eines Schmiermittels auf das Kabel 10 aufgeschoben wird oder indem der Schlauch von innen nach außen gekehrt und dann auf das Kabel abgerollt wird. Vorzugsweise wird jedoch der elastomere Schlauch 26 unter Vorspannung auf einem entfernbaren Kern 28 angeordnet, wie dies in der US-PS 3 515 708 (Sievert) beschrieben ist. Der entfernbare Kern 28 hält den elastomeren Schlauch 26 in einem radial aufgeweiteten Zustand. Der Kern 28 ist ebenfalls zylindrisch und ist etwas länger als der elastomere Schlauch 26. Der Durchmesser des entfernbaren Kerns 28 kann in einem weiten Bereich gewählt werden, muß aber jedenfalls größer sein als der Außendurchmesser des Kabels 10 und soviel Spiel haben, daß der Kern abgewickelt werden kann. Der entfernbare Kern 28 kann aus jedem dauerhaften flexiblen Werkstoff bestehen, z.B. aus Celluloseacetatbutyrat, Polypropylen, Polyethylen oder Polyvinylchlorid, und besitzt eine wendelförmige Rille, die von einem endlosen Band gebildet wird, dessen einander benachbarte Windungen miteinander verbunden sind. Einen ähnlichen Kern kann man herstellen, indem ein Hohlzylinder mit einer wendelförmigen Perforationslinie versehen wird. Der Kern 28 hat gewöhnlich eine Wandstärke im Bereich von einem bis fünf Millimetern. Zum Entfernen des Kerns 28 wird einfach an dem Ende 30 des Bandes fest gezogen und dadurch das ßand abgewickelt.
  • Gemäß der Figur 3 ist das eine Ende des elastomeren Schlauches 26 im Bereich des Markierungsbandes 22 angeordnet. Wenn an dem Ende 30 des entfernbaren Kerns 28 gezogen wird, schrumpft der das Kabel 10 umgebende elastomere Schlauch 26 langsam, bis er gemäß der Figur 4 dem Kabel 10 dicht angepaßt ist. Es sei darauf hingewiesen, daß der elastomere Schlauch 26 an der aus ölimprägniertem Papier bestehenden Isolierschicht 16 direkt anliegt. Jetzt kann der aus der in der Wärme erinnerungsfähigen Muffe 32 bestehende, zweite Bestandteil der erfindungsgemäßen Übergangsverbindung angebracht werden, der in Figur 5 dargestellt ist.
  • Gemäß der Figur 5 wird das Kabel 10 mit der in der Wärme erinnerungsfähigen Muffe 32 derart umgeben, daß die Muffe 32 den elastomeren Schlauch 26 vollständig abdeckt. (Vor dem Aufbringen der Muffe 32 wird das Markierungsband 22 vorzugsweise entfernt.) Dann wird beispielsweise mit einem Gasbrenner 34 Wärme zugeführt, die bewirkt, daß die in der Wärme erinnerungsfähige Muffe 32 bis zur satten Anpassung an den von ihr umgebenen elastomeren Schlauch 26 schrumpft. Die Wärme soll von der Mitte der in der Wärme erinnerungsfähigen Muffe 32 ausgehend gleichmäßig zugeführt werden. Die Muffe 32 soll solange erhitzt werden, bis sie faltenlos ist und am einen Ende den Bleimantel 12 und am anderen Ende den Innenleiter 18 berührt und umspannt. Für den Fachmann versteht es sich, daß der elastomere Schlauch 26 eine Wärmesperre darstellt, so daß beim Zuführen von Wärme zu der Muffe 32 das öl in dem Kabel 10 nicht überhitzt wird und daher nicht verdampft, was zur Bildung der schädlichen Hohlräume führen würde, die in den Spleißverbindungen nach dem Stand der Technik häufig vorhanden sind.
  • Man kann auch die in der Wärme erinnerungsfähige Muffe 32 aus den verschiedensten Werkstoffen herstellen, insbesondere aus polymeren Harzen, wie Polytetrafluorethylen Polychloropren, Fluorelastomeren oder vernetzten Polyolefinen, wobei diese Aufzählung nicht erschöpfend ist. Der bevorzugte Werkstoff ist Polyvinylidenfluorid, das den wesentlichen Forderungen genügt, daß es in der Wärme erinnerungsfähig ist und elektrisch isoliert und sein Kirstallitschmelzpunkt über den Temperaturen liegt, die bei einer Überbelastung des Kabels 10 auftreten können. Ein derartiger Werkstoff ist von 3M unter der Marke Kynar erhältlich. Man kann aber auch andere in der Wärme erinnerungsfähige Werkstoffe verwenden, sofern ihr Schmelzpunkt über 125ºC und vorzugsweise bei etwa 175ºC liegt. Dabei wird als "in der Wärme erinnerungsfähig" jeder beliebige thermoelastische Werkstoff bezeichnet, d.h. jeder Werkstoff, der unter der Einwirkung von Wärme in seine ursprüngliche (kleinere) Gestalt zurückkehrt oder ohne vorhergehende Verformung schrumpft.
  • Wie bei dem elastomeren Schlauch 26 kann auch die Größe der in der Wärme erinnerungsfähigen Muffe 32 je nach der Größe des zu spleißenden Kabels in einem weiten Bereich gewählt werden. Im kontrahierten Zustand der Muffe 32 soll diese eine größere Länge haben als der elastomere Schlauch 26 und vorzugsweise den Bleimantel 12 um etwa 2 cm und den Innenleiter 18 um etwa 1 cm überlappen. Die Länge der Muffe 32 in deren kontrahierten Zustand kann ohne weiteres bestimmt werden, weil die Schrumpfungsfaktoren der meisten der vorstehend angeführten thermoelastischen Werkstoffe ziemlich genau bekannt sind. Zu lange Muffen können nach dem Schrumpfen zugeschnitten werden. Dies erfolgt am besten, während sich die Muffe 32 noch warm anfühlt. Natürlich muß die Muffe 32 im aufgeweiteten Zustand im Durchmesser so groß sein, daß sie das Kabel 10 aufnehmen kann. Im kontrahierten Zustand der Muffe soll diese im Durchmesser kleiner sein als der Innenleiter 18.
  • Nach dem Aufbringen der in der Wärme erinnerungsfähigen Muffe 32 ist die erfindungsgemäße Übergangsverbindung fertig. Durch diese Anordnung wird eine zuverlässige Abdichtung erzielt und im Gegensatz zu den bisherigen Erkenntnissen ein Austritt von aus der Isolierschicht 16 ausgeschiedenem Öl verhindert, obwohl der öldurchlässige elastomere Schlauch 26 an dem ölimprägnierten Papier satt anliegt. Es hat sich gezeigt, daß durch den von der in der Wärme erinnerungsfähigen Muffe 32 auf den elastomeren Schlauch 26 ausgeübten mechanischen Umschließungsdruck eine Absorption von Öl in dem elastomeren Werkstoff verhindert wird. Mit anderen Worten ist dieser Umschließungsdruck höher als der osmotische Druck an der Grenzfläche zwischen dem Öl und dem Elastomer. Versuche haben gezeigt, daß bei diesem Aufbau der elastomere Schlauch 26 keine nennenswerte Ölmenge absorbiert und kein Abbau stattfindet. Tatsächlich hat die erfindungsgemäße Übergangsverbindung mehrere Tests bestanden, in denen sie Temperaturwechseln und erhöhten Drücken unterworfen wurde. Der schärfste dieser Tests wurde bei 110ºC und etwa 1,7 . 10&sup5; Pa durchgeführt und übertraf damit die Testanforderungen der Industrie.
  • Durch die erfindungsgemäße Übergangsverbindung wird das Anschlußende eines Papier-Bleikabels effektiv in ein Kunststoffkabel umgewandelt. Dieses umgewandelte Kabel kann dann mit verschiedenen Kabelzubehörteilen versehen werden, die normalerweise nur bei Kabeln mit extrudiertem Dielektrikum verwendet werden können. Beispielsweise kann man mit einem Verbinder an dem Innenleiter 18 eine Anschlußfahne anbringen oder gemäß der Figur 6 durch eine eigene Spleißanordnung das Kabel 10 mit einem anderen Kabel 40 verbinden. Dabei kann das Kabel 40 ein Kabel mit einem extrudierten Dielektrikum oder ein ebenfalls mit einer Übergangsverbindung versehenes Papier-Bleikabel sein.
  • Gemäß der Figur 6 ist der Innenleiter 18 des Kabels 10 mit dem Innenleiter 42 des Kabels 40 durch einen Verbinder 44 verbunden, der vorzugsweise ein Quetschverbinder ist. Diese Verbindung wird vom dem Anbringen des elastomeren Schlauches 26 oder der in der Wärme erinnerungsfähigen Muffe 32 hergestellt. Natürlich müssen diese beiden Bestandteile vor dem Anbringen des Verbinders 44 auf das Kabel 10 aufgefädelt werden, aber sie werden bis zum Fertigstellen der Verbindung im aufgeweiteten Zustand gehalten. In der in Figur 6 dargestellten Verbindung wird der Verbinder 44 vorzugsweise von dem Schlauch 26 und der Muffe 32 überlappt. Ferner wird unter dem Schlauch 26 zwischen dem Ende der Papierschicht 16 und dem Verbinder 44 vorzugsweise eine weitere Bandschicht 51 vorgesehen, die ein Einwärtsquellen des Schlauches 26 verhindert und dadurch einer Absorption von Öl in dem elastomeren Schlauch 26 entgegenwirkt. Dann kann der Verbinder mit einer Hülle 46 abgedeckt werden, die z.B. aus einem anderen elastomeren oder in der Wärme erinnerungsfähigen Schlauch oder Rohr bestehen kann, und kann die ganze Verbindung mit einem größeren Spleißgehäuse 48 umgeben werden. Durch das Spleißgehäuse 48 wird ein Schutz vor Umgebungseinflüssen erzielt, insbesondere vor einem Eindringen von Feuchtigkeit, sowie eine elektrische Abschirmung und Kontinuität geschaffen. Das Spleißgehäuse kann mit einem Isoliermaterial 50 versehen werden. Zum zusätzlichen Schutz vor der Umgebung kann das Kabel 10 mit zwei nicht gezeigten elastomeren Schläuchen umgeben werden, die die Enden des Gehäuses 48 überlappen. Das dargestellte Spleißgehäuse ist das aus formgepreßtem Kautschuk bestehende Spleißgehäuse des für mittlere Spannungen bestimmten Spleißverbinders, der unter der Bezeichnung Q5-II(R) 5451A von 3M erhältlich ist. Bei diesem Spleißverbinder sind die Hülle 46, das Isoliermaterial 50 und das Gehäuse 48 in der Fabrik in einem Stück hergestellt worden und sind die Hülle 46 und das Gehäuse 48 elektrisch leitfähig.
  • In der Figur 7 ist eine Verbindung eines umgewandelten Papier-Bleikabels 10 mit einer T-Verzweigung 52 dargestellt, die einen Innenverbinder besitzt, der an dem Innenleiter 18 des Kabels 10 angebracht ist. An den freien Enden der T-Verzweigung kann je ein weiterer Verbinder vorgesehen sein. Gemäß der Figur 7 ist das eine Ende mit einer abnehmbaren Kappe 54 abgedeckt und das andere Ende mit einem Verbindungsstecker 55 versehen, der mit anderen Kabeln verbunden werden kann. Die dargestellte T-Verzweigung ist unter der Bezeichnung 600A Deadfront Elbow Cable Termination von 3M erhältlich. Zum zusätzlichen Schutz vor Umgebungseinflüssen ist die Hauptöffnung der T-Verzweigung 52 von einem weiteren elastomeren Schlauch 56 umgeben.
  • Vorstehend wurde die Erfindung anhand von bestimmten Ausführungsformen beschrieben, doch soll diese Beschreibung nicht einschränkend ausgelegt werden. Nach dem Studium der Beschreibung des Erfindungsgegenstandes kann der Fachmann an den angegebenen Ausführungsformen verschiedene Abänderungen vornehmen und andere Ausführungsformen der Erfindung schaffen. Beispielsweise kann die Geometrie der Kabelzubehörteile die Verwendung eines weiteren elastomeren Bestandteils erforderlich machen, der den Innenleiter 18 an einem Spalt zwischen einer Anschlußfahne und dem Ende der ersten in der Wärme erinnerungsfähigen Muffe 32 umgibt; in diesem Fall muß auch der zweite elastomere Bestandteil von einer weiteren in der Wärme erinnerungsfähigen Muffe umgeben sein.

Claims (18)

1. Übergangsverbindung am Anschlußende eines Koaxialkabels (10) mit einem teilweise freiliegenden Innenleiter (18), einer den Leiter (18) umgebenden, teilweise freiliegenden, ölimprägnierten, elektrisch isolierenden Papierschicht (16) und einem die Papierschicht (16) umgebenden, elektrisch leitfähigen Mantel (12), wobei die Verbindung
einen elektrisch isolierenden elastomeren Schlauch (26) aufweist, der länger ist als der freiliegende Teil der Papierschicht (16) und den freiliegenden Teil der Papierschicht (16) umgibt und berührt, gekennzeichnet durch
eine elektrisch isolierende, in der Wärme erinnerungsfähige, rohrförmige Muffe (32), die im kontrahierten Zustand länger ist als der elastomere Schlauch (26) und die den elastomeren Schlauch (26) umgibt, berührt und umschließt und die auf den elastomeren Schlauch (26) um dessen Umfang herum einen so hohen Umschließungsdruck ausübt, daß eine nennenswerte Absorption von Öl durch den elastomeren Schlauch (26) verhindert wird.
2. Übergangsverbindung nach Anspruch 1, in der das Koaxialkabel ferner zwischen der Papierschicht (16) und dem elektrisch leitfähigen Mantel (12) eine teilweise freiliegende halbleitende Schicht (14) aufweist und die Länge des elektrisch isolierenden elastomeren Schlauches größer ist als die kombinierten Längen der freiliegenden Teile der halbleitenden Schicht (14) und der Papierschicht (16).
3. Übergangsverbindung nach Anspruch 1 mit einem um das Anschlußende des elektrisch leitfähigen Mantels (12) herumgewickelten Band (24) mit hoher Dielektrizitätskonstante, wobei der elastomere Schlauch (26) das dielektrische Band (24) und den freiliegenden Teil der Papierschicht (16) umgibt und berührt.
4. Übergangsverbindung nach Anspruch 3, in der das Kabel zwischen der Papierschicht und dem elektrisch leitfähigen Mantel eine teilweise freiliegende halbleitende Schicht aufweist, das Band (24) mit hoher Dielektrizitätskonstante um das Anschlußende des elektrisch leitfähigen Mantels (12) und den freiliegenden Teil der halbleitenden Schicht (14) herumgewickelt ist und die Länge des elektrisch isolierenden elastomeren Schlauches (26) größer ist als die kombinierten Längen der freiliegenden Teile der halbleitenden Schicht (14) und der Papierschicht (14).
5. Übergangsverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in der der elastomere Schlauch (26) aus einem Terpolymer aus Ethylen, Propylen und nichtkonjugiertem Dien besteht.
6. Übergangsverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in der die in der Wärme erinnerungsfähige Muffe (32) einen Schmelzpunkt über 125ºC hat.
7. Übergangsverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in der die in der Wärme erinnerungsfähige Muffe (32) ferner einen Teil des elektrisch leitfähigen Mantels (12) und einen Teil des Innenleiters (18) umgibt.
8. Übergangsverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit Mitteln zum Verbinden des Innenleiters (18) mit einer Anschlußfahne.
9. Übergangsverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit Mitteln zum Verbinden des Innenleiters (18) mit dem Leiter eines zweiten Koaxialkabels.
10. Verfahren zum Herstellen einer Übergangsverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit folgenden Schritten:
zum Freilegen der Papierschicht (16) wird ein Teil des elektrisch leitfähigen Mantels (12) entfernt;
zum Freilegen eines Teils des Innenleiters (18) wird ein Teil der Papierschicht (16) weggeschnitten;
der ganze freiliegende Teil der Papierschicht (16) wird mit einem elektrisch isolierenden elastomeren Schlauch (26) dicht passend umgeben; und
der elastomere Schlauch (26) wird mit einer elektrisch isolierenden, In der Wärme erinnerungsfähigen, rohrförmigen Muffe (32) derart umgeben, daß sie auf den elastomeren Schlauch (26) um dessen Umfang herum einen so hohen Umschließungsdruck ausübt, daß eine nennenswerte Absorption von Öl durch den elastomeren Schlauch (26) verhindert wird, wobei die in der Wärme erinnerungsfähige Muffe (32) so lang ist, daß sie an ihrem einen Ende den leitfähigen Mantel (12) und an ihrem anderen Ende den Innenmantel übergreift.
11. Verfahren nach Anspruch 19, in dem das Koaxialkabel ferner zwischen dem leitfähigen Mantel (12) und der Papierschicht (16) eine halbleitende Schicht (14) aufweist, die beim Entfernen eines Teils des leitfähigen Mantels teilweise freigelegt wird, wobei
vor dem Wegschneiden des Teils der Papierschicht in einem zusätzlichen Schritt ein Teil der halbleitenden Schicht (14) zugeschnitten wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 und 11, in dem in einem weiteren Schritt vor dem Umgeben der Papierschicht mit dem elastomeren Schlauch um das Anschlußende des leitfähigen Mantels (12) eine Schicht aus einem Band (24) mit hoher Dielektrizitätskonstante herumgewickelt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 und 12, in dem vor dem Umgeben der Papierschicht mit dem elastomeren Schlauch um das Anschlußende des leitfähigen Mantels und um den freiliegenden Teil der halbleitenden Schicht (14) eine Schicht aus einem Band (24) mit hoher Dielektrizitätskonstante herumgewickelt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10, 11, 12 und 13, in dem in einem weiteren Schritt um den elektrisch leitfähigen Mantel (12) in der Nähe seines Anschlußendes ein Markierungsband (22) herumgewickelt wird und in dem in dem Schritt, in dem die Papierschicht (16) mit dem elastomeren Schlauch umgeben wird, ein Ende des elastomeren Schlauches (26) mit dem Markierungsband gefluchtet wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10, 11, 12, 13 und 14, in dem an dem Innenleiter (18) eine Anschlußfahne angebracht wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 10, 11, 12, 13 14 und 15, in dem an dem Innenleiter (18) des Koaxialkabels (10) mit einem elektrischen Verbinder (44) der Leiter (42) eines zweiten Kabels (40) angebracht wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, in dem zwischen der Papierschicht (16) und dem Verbinder (44) der Innenleiter mit einer Schicht aus einem Band (51) umgeben wird und in dem der Verbinder teilweise von dem elastomeren Schlauch (26) und der in der Wärme erinnerungsfähigen Muffe (32) umgeben ist, so daß die Schicht aus dem Band ein Einwärtsquellen des elastomeren Schlauchs verhindert.
18. Verfahren nach Anspruch 16, in dem in einem weiteren Schritt die Verbindung zwischen den beiden Leitern (18, 42) in einem Spleißgehäuse eingeschlossen wird.
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