DE69110306T2 - Bilderzeugungsgerät mit Trägermitteln für ein Übertragungsblatt. - Google Patents

Bilderzeugungsgerät mit Trägermitteln für ein Übertragungsblatt.

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DE69110306T2 DE1991610306 DE69110306T DE69110306T2 DE 69110306 T2 DE69110306 T2 DE 69110306T2 DE 1991610306 DE1991610306 DE 1991610306 DE 69110306 T DE69110306 T DE 69110306T DE 69110306 T2 DE69110306 T2 DE 69110306T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches oder elektrostatisches Bilderzeugungsgerät, bei dem ein entwickeltes Bild (Tonerbild) auf einem Bildträgerteil erzeugt wird und das Tonerbild zum Erhalt eines Bildes auf ein Übertragungsblatt übertragen wird. Insbesondere wird mit der vorliegenden Erfindung vorzugsweise ein Vielfarb-Bilderzeugungsgerät mit einer Übertragungsvorrichtung zum seguentiellen Übertragen einer Vielzahl von farbigen Tonerbildern, die sequentiell bzw. nacheinander auf dem Bildträgerteil gebildet werden, auf das Übertragungsblatt geschaffen, damit die Tonerbilder auf das Übertragungsblatt übertragen werden.
  • Würdigung des Standes der Technik
  • Bei herkömmlichen, bei Bilderzeugungsgeräten dieser Art verwendeten Übertragungsvorrichtungen wurde allgemein ein elektrostatisches Übertragungsverfahren wie ein Vorspannungswalzen-Übertragungsverfahren oder ein Korona-Übertragungsverfahren verwendet.
  • Bei dem Vorspannungswalzen-Übertragungsverfahren wird das Tonerbild auf das Übertragungsblatt dadurch übertragen, daß die Übertragungs-Vorspannung mit einer Polarität, die entgegengesetzt zu der der Ladung des auf dem Bildträgerteil erzeugten Tonerbildes ist, an eine Übertragungswalze mit einer Leitschicht angelegt wird, die als Übertragungsblatt-Trägerteil dient. Wahlweise kann anstelle der Übertragungswalze ein Endlosband mit der Leitschicht verwendet werden.
  • Demgegenüber wird bei dem Korona-Übertragungsverfahren ein dielektrischer Film wie ein Polyesterfilm als Übertragungsblatt-Trägerteil verwendet, eine Übertragungswalze durch Wickeln des Films auf einen Zylinder mit einer großen Unterschneidung auf seiner Umfangsfläche gebildet und das Tonerbild auf das Übertragungsblatt übertragen, indem die Korona- Entladung auf den Film von dem Inneren der Übertragungswalze angewandt wird. Wahlweise kann anstelle der Übertragungswalze ein aus einem dielektrischen Film hergestelltes Endlosband verwendet werden.
  • Bei der herkömmlichen Übertragungsvorrichtung, die von dem vorstehend beschriebenen Vorspannungswalzen-Übertragungsverfahren Gebrauch macht, tritt nach Abschluß des Übertragungsvorgangs, wenn das Übertragungsblatt von der Übertragungswalze abgelöst wird, die Entladung in der Luft auf (atmosphärische Entladung), wodurch das Tonerbild auf dem Übertragungsblatt verstreut wird, so daß das Bild verzerrt wird.
  • Zur Lösung dieses Problems werden beispielsweise bei dem vorstehend beschriebenen Korona-Übertragungsverfahren, wie in der japanischen Patentanmeldung Nr. 61-117 581 beschrieben, wenn das Übertragungsblatt von der Übertragungswalze abgelöst wird, die Wechselspannungs-Korona-Entladungen sowohl von der Seite des Übertragungsblattes als auch von der Seite des Films durchgeführt, so daß die Ladungen von dem Übertragungsblatt und dem Film entfernt werden, wodurch die atmosphärische Entladung während der Ablösung des Übertragungsblattes verringert wird, damit das Verstreuen des Tonerbildes verhindert wird.
  • Tatsächlich weist das Vorspannungswalzen-Übertragungsverfahren einen strukturellen Vorteil dahingehend auf, daß verglichen mit dem Korona-Übertragungsverfahren die Haltbarkeit dessen Aufbau hervorragend und der Aufbau einfach ist; da jedoch die Vorspannung an die ganze Übertragungswalze angelegt wird, ist es schwierig, die Entfernung der Ladung in dem Bereich zu steuern, in dem das Übertragungsblatt von der Übertragungswalze abgelöst wird, wodurch das Verstreuen des Tonerbildes leicht verursacht wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung dient dazu, die mit dem Stand der Technik verbundenen Nachteile zu beseitigen, und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, das das Verstreuen eines Tonerbildes während der Ablösung eines Tonerbildes von einer Übertragungsblatt-Trägeroberfläche verhindern kann, wodurch ein übertragenes Bild mit hoher Qualität erhalten wird.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, das die Ladung von dem Übertragungsblatt wirksam entfernen kann, wenn dieses von der Übertragungsblatt-Trägeroberfläche abgelöst wird.
  • Die US-Patentanmeldung Nr. US-A-4 063 808 bildet die Grundlage der Oberbegriffe der Ansprüche 1 und 10. Sie offenbart ein Bilderzeugungsgerät, bei dem die Entladevorrichtung eine Entladung bei einem Übertragungsblatt verursacht, wenn das Blatt von der Übertragungsblatt-Trägervorrichtung abgelöst wird.
  • Erfindungsgemäß wird ein Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1 geschaffen.
  • Erfindungsgemäß wird auch ein Verfahren zum Aufzeichnen eines Bildes nach Anspruch 10 geschaffen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines Bilderzeugungsgerätes gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht eines Teils einer Übertragungswalze der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 1 zum Erläutern der Einbauposition einer Korona-Entladevorrichtung.
  • Fig. 4 ist eine Aufbau-Ansicht, die die Anschlüsse einer Wechselspannungsguelle (P&sub1;) und einer Übertragungs-Vorspannungsquelle (P&sub2;) darstellt.
  • Fig. 5 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Korona-Entladevorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist ein Bilderzeugungsgerät als elektrophotographischer Farbdrucker ausgebildet.
  • Gemäß Fig. 1 enthält der elektrophotographische Farbdrucker ein Bildträgerteil oder trommelförmiges lichtempfindliches Teil 1 aus organischem Photoleiter (OPC, "organic photoconductor"), das in eine durch einen Pfeil angezeigte Richtung gedreht wird. Um die lichtempfindliche Trommel 1 herum sind eine Korona-Entladevorrichtung 4 zum Laden des lichtempfindlichen Teils 1 mit einer vorbestimmten Polarität, eine Laserstrahl-Belichtungsvorrichtung I zum Erzeugen eines elektrostatischen Latentbildes auf dem lichtempfindlichen Teil 1 und eine Vielzahl von Entwicklungsvorrichtungen 5 zum Entwickeln des auf dem lichtempfindlichen Teil 1 erzeugten Latentbildes mit Toner mit verschiedenenen Farben angeordnet (bei dem abgebildeten Ausführungsbeispiel sind vier Entwicklungsvorrichtungen 5a, 5b, 5c und 5d vorgesehen).
  • Ein sichtbar gemachtes Bild oder Tonerbild, das auf dem lichtempfindlichen Teil 1 erzeugt wird, wird zusammen mit dem lichtempfindlichen Teil 1 gedreht und auf ein Übertragungsblatt S (normalerweise Übertragungspapier S) mit Hilfe einer Übertragungsvorrichtung mit einer Übertragungswalze 2 übertragen, an die eine Vorspannung angelegt wird. Dann wird das Übertragungsblatt S derart behandelt, daß die darauf angesammelten Ladungen durch eine Korona-Entladevorrichtung 3 entladen werden; danach wird das Übertragungsblatt von der Übertragungswalze 2 durch eine Ablöseklaue 6 abgelöst und durch ein Förderband 7 zu einer Fixiervorrichtung 8 transportiert. Die Korona-Entladevorrichtung 3 dient auch zum Entfernen der auf der Übertragungswalze 2 angesammelten Ladungen.
  • Gemäß Fig. 2 weist die Übertragungswalze 2 eine innere elastische Schicht 22 mit einer Dicke von 5 mm, die auf einem Zylinder 21 gebildet ist, das als Substrat dient und das Übertragungsblatt S gegen das lichtempfindliche Teil 1 drückt, eine dazwischenliegende Leitschicht 23 (mit einem spezifischen Widerstand von 1 10&sup8; Ω cm oder weniger), die eine Dicke von 10 um aufweist und als Elektrode zum Anlegen einer Übertragungs-Vorspannung dient, sowie eine äußere Widerstandsschicht 24 (mit einem spezifischen Widerstand von 1 10&sup8; Ω cm oder mehr) auf, die eine Dicke von 30 um aufweist und die Ladungen auf der Oberfläche der Übertragungswalze erhalten kann, damit das Übertragungsblatt S auf der Übertragungswalze gehalten wird. Im einzelnen wurde der Zylinder 21 aus Aluminiummaterial, die elastische Schicht 22 aus Urethan-Schwammmaterial, die Leitschicht 23 aus Aluminiummaterial und die Widerstandsschicht 24 aus PVdF-(Polyvinylidenfluorid-) Material mit einem spezifischen Widerstand von 10¹³ bis 10¹&sup5; Ω cm hergestellt.
  • Gemäß Fig. 3 (ähnlich wie Fig. 1, aber nur Hauptteile sind dargestellt und andere weggelassen) wird eine Umfangslänge bzw. ein Umfang der Übertragungswalze 2 derart ausgewählt, daß, wenn ein Vorderrand eines um die Übertragungswalze 2 gewickelten Übertragungsblattes S eine Übertragungs-Startposition (ein Einlaß eines Spaltes, der zwischen dem lichtempfindlichen Teil 1 und der Übertragungswalze 2) erreicht, ein Vorderrand des Übertragungsblattes S wie nachstehend beschrieben außerhalb eines Beleuchtungs-Abschnittes der Korona-Entladevorrichtung 3 positioniert wird.
  • Die Korona-Entladevorrichtung 3 ist so lange neben der Übertragungswalze 2 angeordnet, so wie die Korona-Entladevorrichtung 3 das Übertragungsblatt nicht berührt, wodurch die Ablösung des Übertragungsblattes von der Übertragungswalze nicht gestört wird. Vorzugsweise wird ein Abstand zwischen einem Entladedraht 3a der Korona-Entladevorrichtung 3 und der Oberfläche der Übertragungswalze 2 derart ausgewählt, daß er einen Wert von 10 mm bis 15 mm aufweist.
  • Machstehend wird die Arbeitsweise des Bilderzeugungsgerätes beschrieben.
  • Zunächst wird das lichtempfindliche Teil 1 mit einer negativen Ladungspolarität mit der negativen Polarität durch die Korona-Ladevorrichtung 4 aufgeladen und ein erstes elektrostatisches Latentbild auf dem lichtempfindlichen Teil 1 durch Verringern des Ladungspotentials auf dem lichtempfindlichen Teil durch Belichtung durch die Laserstrahl-Belichtungseinrichtung I im Ansprechen auf Bildinformationen gebildet. Dann wird beispielsweise durch die Entwicklungsvorrichtung 5a ein Abschnitt mit verringertem Potential des ersten elektrostatischen Latentbildes mit Umkehrung entwickelt, wodurch ein erstes Tonerbild mit einer negativ geladenen Magenta-Farbe auf dem lichtempfindlichen Teil 1 gebildet wird. Andererseits wird das Übertragungsblatt S zu einem vorbestimmten Zeitpunkt zugeführt und eine Übertragungs-Vorspannung von 1,8 kV mit der Polarität (beispielsweise positiven Polarität), die umgekehrt zu der des Toners ist, an die Leitschicht der Übertragungswalze 2 angelegt, unmittelbar bevor der Vorderrand des Übertragungsblattes die Übertragungs-Startposition erreicht, wodurch das erste Tonerbild auf das Übertragungsblatt S übertragen und das Übertragungsblatt S auf der Oberfläche der Übertragungswalze 2 elektrostatisch absorbiert wird.
  • Auf diese Weise wird ähnlich wie bei der Bildung des ersten elektrostatischen Latentbildes ein zweites elektrostatisches Latentbild durch die Laserstrahl-Belichtungsvorrichtung I auf dem lichtempfindlichen Teil 1 erzeugt und danach ein zweites Tonerbild mit einer Farbe (beispielsweise Zyan), die verschieden von der des ersten Tonerbildes und negativ geladen ist, durch die Entwicklungsvorrichtung 5b auf dem lichtempfindlichen Teil 1 gebildet. Andererseits wird die das Übertragungsblatt tragende Übertragungswalze 2 endlos gedreht. Auf diese Weise wird das zweite Tonerbild dem ersten Tonerbild überlagert, das vorher auf dem Übertragungsblatt S gebildet ist, das von der Übertragungswalze 2 angenommen und durch die Übertragungswalze 2 mitgenommen wurde. Beim Übertragen des zweiten Farbbildes wird die Vorspannung von + 2,1 kV an die Übertragungswalze 2 angelegt, unmittelbar bevor der Vorderrand des Übertragungsblattes die Übertragungs-Startposition erreicht.
  • Auf ähnliche Weise werden dritte und vierte elektrostatische Latentbilder auf dem lichtempfindlichen Teil 1 erzeugt und durch die Entwicklungsvorrichtungen 5c bzw. 5d entwickelt; dann wird das (durch den gelben Toner gebildete, negativ geladene) dritte Tonerbild dem auf dem Übertragungsblatt S gebildeten zweiten Tonerbild und danach das (durch den schwarzen Toner gebildete, negativ geladene) vierte Tonerbild dem dritten Tonerbild überlagert, wodurch ein vierfarbiges Tonerbild auf dem Übertragungsblatt erhalten wird. Beim Übertragen der dritten und vierten Tonerbilder werden die Übertragungs- Vorspannungen von + 2,5 kV bzw. + 3,0 kV an die Übertragungswalze 2 angelegt, unmittelbar bevor der Vorderrand des Übertragungsblattes jeweils die Übertragungs-Startposition erreicht.
  • Der Grund dafür, daß die Übertragungs-Vorspannung allmählich erhöht wird, wenn die Übertragung jedes verschiedenfarbigen Tonerbildes auf diese Weise ausgeführt wird, besteht darin, die Verringerung der Übertragungseffektivität zu verhindern. Ein Hauptfaktor zum Verringern der Übertragungseffektivität besteht in der Tatsache, daß, wenn das Übertragungsblatt S von dem lichtempfindlichen Teil 1 nach Abschluß des Übertragungsvorgangs abgelöst wird, die Oberfläche des Übertragungsblattes S mit einer Polarität aufgeladen wird, die umgekehrt zu der der Übertragungs-Vorspannung ist (die Oberfläche der das Übertragungsblatt tragenden Übertragungswalze wird auch leicht aufgeladen), und die Ladungen werden während jeder Übertragung des Bildes angesammelt und, falls die Übertragungs-Vorspannung konstant ist, wird das elektrische Übertragungsfeld bei jedem Übertragen des Bildes verringert.
  • Bei dem Übertragen des vierten Tonerbildes wird, wenn (oder unmittelbar bevor oder unmittelbar nachdem) der Vorderrand des Übertragungsblattes S die Übertragungs-Startposition er- reicht, eine durch Überlagern der Wechselspannung mit einer Vor-Gleichspannung mit der gleichen Polarität und im wesentlichen demselben Wert wie die Übertragungs-Vorspannung, die bei der Übertragung des viertes Tonerbildes angelegt wird, an eine Drahtelektrode 3a der Ablöse-Korona-Entladevorrichtung 3 angelegt. Durch Anlegen der überlagerten Spannungen an die Drahtelektrode 3a erzeugt die Korona-Ladevorrichtung ein elektrisches Wechselfeld für das Übertragungsblatt, wodurch abwechselnd die positive Entladung und die negative Entladung durchgeführt werden. In diesem Fall beträgt die Wechselspannung beispielsweise 5,5 kV (Effektivwert), die Frequenz 500 kHz und die Vor-Gleichspannung 3,0 kV, die dieselbe Spannung ist wie die, die an die Übertragungswalze 2 bei der Übertragung des vierten Farbbildes angelegt wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 beträgt die Umfangsgeschwindigkeit der Übertragungswalze 2 100 mm/s; falls die Umfangsgeschwindigkeit der Übertragungswalze 2 in einem Bereich von 50 mm/s bis 200 mm/s liegt, ist die Gleichspannung vorzugsweise 4 bis 7 kV (Effektivwert) und die Frequenz vorzugsweise 50 bis 800 Hz.
  • Außerdem liegt der Grund, warum die Spannung mit derselben Polarität wie die Übertragungs-Vorspannung an die Korona-Entladevorrichtung 3 angelegt wird, darin, daß die Ladungen mit derjenigen Polarität entfernt werden, die umgekehrt zu der der Übertragungs-Vorspannung ist und sich auf der Oberfläche des Übertragungsblattes S befindet, die nach dem Übertragen des Tonerbildes wie vorstehend beschrieben das Tonerbild trägt. Durch Entfernen der Ladungen von der Oberfläche des übertragungsblattes S kann das Verstreuen des Tonerbildes auf dem Übertragungsblatt S verhindert werden, wenn das Übertragungsblatt von der Übertragungswalze 2 abgelöst wird.
  • Die an die Drahtelektrode 3a der Korona-Entladevorrichtung 3 angelegte Vor-Gleichspannung weist einen Wert auf, der im wesentlichen derselbe wie der der Übertragungs-Vorspannung ist, d.h. einen Wert im Bereich von 80 bis 120 % der Übertragungs- Vorspannung unmittelbar vor der Ablösung des Übertragungsblattes von der Übertragungswalze. Das bedeutet, daß, falls die Vor-Gleichspannung geringer als 80 % der Übertragungs- Vorspannung ist, die Ladungen nicht vollständig von der Oberfläche des Übertragungsblattes S entfernt werden können, wodurch die Effektivität zum Verhindern des Zerstreuens des Toners verhindert wird. Dahingegen wird, falls die Vor-Gleichspannung größer als 120 % der Übertragungs-Vorspannung ist, die Oberfläche des Übertragungsblattes S mit derselben Polarität wie die der Übertragungs-Vorspannung aufgeladen, wodurch auch die Effektivität zum Verhindern des Zerstreuens des Toners verringert wird.
  • Der Grund dafür, daß die Korona-Entladevorrichtung 3 eingeschaltet wird, wenn der Vorderrand des Übertragungsblattes S die Übertragungs-Startposition bei der Übertragung des vierten Tonerbildes wie vorstehend beschrieben aufweist, liegt darin, daß das Auftreten einer Ungleichmäßigkeit der Übertragung verhindert wird. Wie bei dem herkömmlichen Fall, wenn die Korona-Entladevorrichtung eingeschaltet wird, unmittelbar bevor der Vorderrand des Übertragungsblattes eine Ablöseposition erreicht, an der das Übertragungsblatt von dem Übertragungsblatt-Trägerteil abgelöst wird, da der auf der Übertragungswalze 2 fließende Entladestrom über einen inneren Widerstand der Übertragungs-Vorspannungsquelle geerdet wird, falls der innere Widerstand hoch ist und ein großer Teil des Entladestroms fließt, wird befürchtet, daß eine Ungleichmäßigkeit der Übertragung auftritt, unmittelbar nachdem die Entladung begonnen wird. Bei der Übertragung des Vollfarb-Bildes wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Farbunterschied selbst dann ein auffallender Kontrast, falls eine geringe Ungleichmäßigkeit der Übertragung auftritt. Dementsprechend ist das Einschalten der Korona-Entladevorrichtung wie unter Bezug auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschrieben erforderlich.
  • Danach wird, wenn der Vorderrand des Übertragungsblattes S, auf das vier farbige Tonerbilder übertragen worden sind, die Ablöseposition erreicht, die Ablöseklaue 6 eingeschaltet&sub1; so daß ein freies Ende der Klaue die Oberfläche der Übertragungswalze 2 berührt, wodurch das Übertragungsblatt S von der Übertragungswalze 2 abgelöst wird. Das freie Ende der Ablöseklaue 6 wird in Berührung mit der Oberfläche der Übertragungswalze 2 gelassen, bis der Hinterrand des Übertragungsblattes S die Übertragungswalze 2 verläßt, woraufhin es in seine ursprüngliche zurückgezogene Position zurückkehrt. Wie vorstehend erwähnt wird die Korona-Entladevorrichtung 3 von dem Zeitpunkt an, bei dem der Hinterrand des Übertragungsblattes S die Übertragungs-Startposition für die Übertragung des letzten farbigen Tonerbildes erreicht, bis zu dem Zeitpunkt eingeschaltet, bei dem der Hinterrand des Übertragungsblattes S die Übertragungswalze 2 verläßt, wodurch die auf dem Übertragungsblatt S angesammelten Ladungen (mit derselben Polarität wie der des Toners) und die Ladungen (mit einer Polarität entfernt werden, die umgekehrt zu der des Toners ist), die auf der Leitschicht der Übertragungswalze infolge derart angesammlter Ladungen erzeugt wurden, so daß das Übertragungsblatt S durch die Ablöseklaue 6 leicht abgelöst werden kann und die atmosphärische Entladung während des Ablösevorgangs abgelöst wird.
  • Wenn der Hinterrand des Übertragungsblattes S eine Übertragungs-Abschlußposition erreicht (d.h. ein Auslaß des Spaltes zwischen dem lichtempfindlichen Teil 1 und der Übertragungswalze 2 erreicht), wird die an die Übertragungswalze 2 angelegte Übertragungs-Vorspannung ausgeschaltet (d.h. auf- ein Massepotential geschaltet). Zum gleichen Zeitpunkt wird die an die Korona-Entladevorrichtung 3 angelegte Spannung auch ausgeschaltet, damit das Auftreten eines nachstehend beschriebenen Problems verhindert wird.
  • Das bedeutet, daß, falls die Übertragungs-Vorspannung noch an die Übertragungswalze angelegt wird, wenn ein Abschnitt der Übertragungswalze, der das Übertragungsblatt S nicht trägt, das lichtempfindliche Teil 1 direkt berührt, insbesondere im Fall der Umkehrentwicklung wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, falls die Ladungspolarität des lichtempfindlichen Teils 1 (Ladungspolarität der Korona-Entladevorrichtung 4) umgekehrt zu der Polarität der Übertragungs-Vorspannung ist, das lichtempfindliche Teil 1 mit derselben Polarität wie die Übertragungs-Vorspannung verglichen mit einem Bereich (des lichtempfindlichen Teils) aufgeladen wird, der die Übertragungswalze 2 durch das Übertragungsblatt S hindurch berührt, wodurch die Ladungsspeicher-Eigenschaft hervorgerufen wird; dementsprechend tritt, wenn der Bilderzeugungsvorgang unter Verwendung eines Übertragungsblattes mit einer anderen Größe ausgeführt wird, ein Problem insofern auf, als daß ein Geisterbild bezüglich des Übertragungsblatts mit der vergangenen Größe leicht erzeugt werden kann.
  • Insbesondere kann wie vorstehend beschrieben, wenn das lichtempfindliche Teil aus organischem Photoleiter (OPC) mit der negativen Ladungspolarität als lichtempfindliches Teil verwendet wird, selbst dann, wenn das lichtempfindliche Teil vorbelichtet wird, bevor der Bilderzeugungsvorgang gestartet wird, die Ladungsspeicher-Eigenschaft leicht hervorgerufen werden.
  • Außerdem besteht der Grund, warum die Vorspannung der Korona- Entladevorrichtung 3 zu demselben Zeitpunkt ausgeschaltet wird, bei dem die Übertragungs-Vorspannung wie vorstehend beschrieben ausgeschaltet wird, darin, den Ladungs-Entfernungszustand während der Ablösung des Übertragungsblattes S an den Ladungs-Entfernungszustand während der Übertragung des letzten farbigen Tonerbildes anzugleichen. Das bedeutet, daß, falls die Vorspannung der Korona-Entladevorrichtung 3 konstant ist, wenn die Übertragungs-Vorspannung ausgeschaltet wird, das Übertragungsblatt S im Verlauf des Ablöse- und Ladungsentfernungsvorgangs aufgeladen wird, was unmöglich macht, daß das Verstreuen des Toners verhindert wird.
  • Anstelle der Tatsache, daß die Übertragungs-Vorspannung ausgeschaltet wird, wenn der Hinterrand des Übertragungsblattes S wie vorstehend beschrieben die Übertragungs-Abschlußposition erreicht, kann die Übertragungs-Vorspannung auf eine vorbestimmte kleine Spannung verändert werden, beispielsweise + 1,0 kV oder weniger, was nicht das vorstehend beschriebene Geisterbild verursacht. In diesem Fall wird synchron mit der Übertragungs-Vorspannung die an die Korona-Entladevorrichtung 3 angelegte Vorspannung auf eine Spannung (mit derselben Polarität wie die der vorbestimmten Spannung) verändert, die im wesentlichen dieselbe wie die Übertragungs-Vorspannung ist (beispielsweise 80 bis 120 % der Übertragungs-Vorspannung).
  • Die Steuerung der Vorspannung für die Korona-Entladevorrichtung 3 kann durch Steuern einer ausschließlichen Gleichspannungsquelle durchgeführt werden, die an die Wechselspannungsquelle angeschlossen wird. Wie jedoch in Fig. 4 dargestellt ist, die die Verbindung zwischen den Spannungsquellen darstellt, kann der Aufbau dadurch vereinfacht werden, daß die Wechselspannungsquelle P&sub1; und die Übertragungs-Vorspannungsquelle P&sub2; in Reihe geschaltet werden und der Ablauf der Einbzw. Ausschaltsteuerung der Spannungsquellen oder der Spannungspegel-Steuerung gesteuert wird.
  • Wie vorstehend erwähnt wird, nachdem das Übertragungsblatt S von der Übertragungswalze 2 abgelöst wird, es durch das Transportband 7 zu der Wärme-Fixiervorrichtung 8 transportiert, wo die Tonerbilder auf dem Übertragungsblatt S durch Schmelzen und Mischen des Toners fixiert werden, wodurch vier Vollfarb-Bilder erzeugt werden.
  • Es wurde herausgefunden, daß das Vollfarb-Bild ein scharfes Bild ohne Zerstreuen des Toners ist.
  • Als anderes Ausführungsbeispiel kann anstelle der Ablöse-Korona-Entladevorrichtung 3 gemäß Fig. 1 eine Korona-Entladevorrichtung 3' gemäß Fig. 5 verwendet werden. Die Korona-Entladevorrichtung 3' weist Gitterelektroden auf, die als Steuerelektroden zum Steuern der Entladung der Korona-Entladevorrichtung dienen, wobei die Gitterelektroden eine Vielzahl von Gitterdrähten 3b aufweisen, die in einer Schild-Öffnung angeordnet und in einer Entfernung von 1 bis 2 mm bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel beabstandet sind.
  • Gemäß Fig. 1 wird das erste Tonerbild mit der vorbestimmten Farbe auf dem lichtempfindlichen Teil 1 erzeugt und die Übertragungs-Vorspannung von 1,8 kV mit der Polarität, die umgekehrt zu der des Toners ist, an die Übertragungswalze 2 angelegt, unmittelbar bevor der Vorderrand des bei einem bestimmten Zeitpunkt zugeführten Übertragungsblattes die Übertragungs-Startposition erreicht, wodurch das erste Tonerbild auf das Übertraungsblatt S übertragen wird und das Übertragungsblatt S von der Übertragungswalze 2 elektrostatisch angenommen wird. Dann wird das zweite Bild mit einer anderen Farbe als die des ersten Tonerbildes auf dem lichtempfindlichen Teil 1 erzeugt und dieses zweite Tonerbild dem ersten Tonerbild überlagert, das vorher auf dem Übertragungsblatt S erzeugt worden ist.
  • Beim Übertragen des zweiten Tonerbildes wird die Vorspannung von + 2,1 kV an die Übertragungswalze 2 angelegt, unmittelbar bevor der Vorderrand des Übertragungsblattes S die Übertragungs-Startposition erreicht, und zum gleichen Zeitpunkt wird die Gleichspannung von + 5,5 kV mit derselben Polarität wie die der Übertragungs-Vorspannung an den Entladedraht der Korona-Entladevorrichtung 3' und die Vorspannung von + 2,52 kV mit derselben Polarität wie die der Übertragungs-Vorspannung und mit einer Größe von 120 % der letzteren an die Gitterdrähte 3b angelegt. Ähnlich wie die vorstehend erwähnte, an die Drahtelektrode der Korona-Entladevorrichtung 3 angelegte Spannung kann die Gleichspannung mit derselben polarität wie die der Übertragungs-Vorspannung unmittelbar vor der Ablösung des Übertragungsblattes (+ 2,1 kV) und im wesentlichen demselben Wert wie diese, d.h. einem Wert von 80 bis 120 % der Übertragungs-Vorspannung an diese Gitterdrähte 3b angelegt werden.
  • Auf diese Weise kann durch Anlegen der Spannung, die dieselbe Polarität wie die der Übertragungs-Vorspannung vor der Ablösung des Übertragungsblattes aufweist und größer als die Übertragungs-Vorspannung ist, an die Drahtelektrode der Korona-Entladevorrichtung 3' und durch Anlegen der Spannung (mit 80 bis 120 % der Übertragung-Vorspannung) mit derselben Polarität wie die der Übertragungs-Vorspannung und im wesentlichen demselben Wert wie die Übertragungs-Vorspannung an die Drahtelektroden 3b dieselbe Wirkung wie bei der Korona-Entladevorrichtung 3 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 erhalten werden.
  • Nach dem Übertragungsvorgang ragt, wenn der Vorderrand des Übertragungsblattes S, auf das zwei Farbbilder übertragen worden sind, die Ablöseposition erreicht, die Ablöseklaue 6 in einen Übertragungsblatt-Bewegungspfad vor, so daß das freie Ende der Klaue die Oberfläche der Übertragungswalze 2 berührt, wodurch das Übertragungsblatt S von der Übertragungswalze abgelöst wird. Die Entladung der Korona-Entladevorrichtung 3' wird solange fortgesetzt, bis der Hinterrand des Übertragungsblattes S die Oberfläche der Übertragungswalze 2 verläßt.
  • Danach werden die auf das abgelöste Übertragungsblatt übertragenen Bilder durch die Fixiervorrichtung 8 fixiert, wodurch das zweifarbige Bild erzeugt wird.
  • Es hat sich herausgestellt, daß das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erhaltene zwei farbige Bild ein scharfes Bild ohne Zerstreuen des Toners ist.
  • Es sei bemerkt, daß die vorliegende Erfindung nicht nur wie vorstehend beschrieben bei einem Mehrfarb- oder Zweifarb- Bilderzeugungsgerät angewandt werden kann, sondern auch wie nachstehend beschrieben bei einem Einfarb-Bilderzeugungsgerät.
  • Gemäß Fig. 3 wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel das erste Tonerbild mit der vorbestimmten Farbe auf dem lichtempfindlichen Teil 1 erzeugt und die Übertragungs-Vorspannung von 1,8 kV mit der umgekehrten Polarität wie die des Toners an die Übertragungswalze 2 angelegt, unmittelbar bevor der Vorderrand des zu einem vorbestimmten Zeitpunkt zugeführten Übertragungsblattes die Übertragungs-Startposition erreicht, wodurch das erste Tonerbild auf das Übertragungsblatt S übertragen und das Übertragungsblatt S von der Übertragungswalze 2 elektrostatisch aufgeladen wird.
  • Danach werden, unmittelbar bevor der Vorderrand des Übertragungsblattes S, auf das das erste farbige Tonerbild übertragen wird, die Ablöseposition erreicht, die Gleichspannung von + 5,5 kV (Frequenz: 500 kHz) und die Vor-Gleichspannung von 1,44 kV (80 % der Spannung der Übertragungs-Vorspannung) an die Drahtelektrode 3a der Korona-Entladevorrichtung 3 angelegt. Im wesentlichen zum gleichen Zeitpunkt berührt das freie Ende der Ablöseklaue 6 die Oberfläche der Übertragungswalze 2, wodurch das Übertragungsblatt S von der Übertragungswalze abgelöst wird. Die Korona-Entladevorrichtung 3 wird eingeschaltet, bis der Hinterrand des Übertragungsblattes S die Oberfläche der Übertragungswalze 2 verläßt. Die an die Drahtelektrode der Korona-Entladevorrichtung 3 angelegte Spannung kann einen Wert aufweisen, der ähnlich dem ist, der an die Korona-Entladevorrichtung 3 während der Ablösung des Übertragungsblattes angelegt wird, auf das die vier Farbbilder übertragen werden, und im wesentlichen denselben Wert haben wie die Übertragungs-Vorspannung (+ 1,8 kV) mit derselben Polarität wie diese (d.h. einen Wert von 80 bis 120 % der Übertragungs-Vorspannung).
  • In dem Fall, in dem die an die Korona-Entladevorrichtung 3 angelegte Vorspannung gering und ein Wert des Entladestroms klein ist verglichen mit denen bei der Übertragung der mehrfarbigen Tonerbilder, besteht eine geringere Ungleichmäßigkeit der Übertragung. Außerdem ist es bei der Übertragung des mehrfarbigen Tonerbildes, da selbst dann, wenn eine geringe Ungleichmäßigkeit der Übertragung auftritt, eine derartige Ungleichmäßigkeit der Übertragung nicht so bemerkbar ist, 5nicht erforderlich, die Korona-Entladevorrichtung 3 einzuschalten, wenn der Vorderrand des Übertragungsblattes die Übertragungs-Startposition erreicht.
  • Danach wird das Tonerbild auf dem abgelösten Übertragungsblatt S fixiert, wodurch das einfarbige Tonerbild erzeugt wird. Es hat sich herausgestellt, daß das gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel erhaltene, einfarbige Bild ein scharfes Bild ohne Verstreuen des Toners ist.
  • Zu den vorstehend dargestellten Ausführungsbeipielen sei bemerkt, daß die durch die Wechselspannungsquelle zugeführte Wechselspannung eine Spannung ist, deren Spannungswert sich periodisch von Plus nach Minus oder wahlweise umgekehrt verändert und eine Rechteckspannung enthält, die durch periodisches Ein- bzw. Ausschalten der Gleichspannungsquelle erzeugt wird.
  • Wie vorstehend erwähnt kann das Bilderzeugungsgerät ein gutes Bild ohne Verstreuen des Toners, indem die Ladungen von dem Übertragungsblatt während der Ablösung des Übertragungsblattes von der Übertragungsblatt-Trägeroberfläche wirksam entfernt werden, und das ein-, zwei- oder mehrfarbige Bild mit hoher Qualität ohne Erzeugen der Ungleichmäßigkeit der Übertragung erzeugen.

Claims (10)

1. Bilderzeugungsgerät mit einem lichtempfindlichen Bildträgerteil (1), einer Einrichtung (4, 5) zum Erzeugen eines Bildes auf dem Bildträgerteil,
einer Übertragungsblatt-Trägervorrichtung (2) zum Transportieren eines Übertragungsblattes (S) in eine Überragungsposition zwischen dem Bildträgerteil (1) und der Übertragungsblatt-Trägervorrichtung (2), damit ein Bild auf das Übertragungsblatt übertragen wird, wobei die Übertragungsblatt-Trägervorrichtung (2) eine Oberflächenschicht (24) und eine innerhalb der Oberflächenschicht (24) angeordnete Leitschicht (23) aufweist,
einer Vorrichtung (6) zum Ablösen des Übertragungsblattes von dem Übertragungsblatt-Trägerteil, nachdem ein Bild darauf übertragen worden ist,
einer Spannungs-Anlegevorrichtung zum Anlegen einer ersten Spannung an die Leitschicht (23) bei einem Übertragungsvorgang und
einer Entladevorrichtung (3) zum Verursachen der Entladung bei dem Übertragungsblatt (S), wenn das Übertragungsblatt (S) von der Übertragungsblatt-Trägervorrichtung (2) abgelöst wird, an die die Entladevorrichtung eine zweite Spannung mit derselben Polarität wie die der ersten Spannung durch die Spannungs-Anlegevorrichtung anlegt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine Vielzahl von Bildübertragungsvorgängen auf dasselbe Übertragungsblatt durchführt und unabhängig von der Anzahl der auf das Übertragungsblatt übertragenen Bilder die zweite Spannung in dem Bereich zwischen 80 bis 120 % der ersten Spannung bei dem letzten Bildübertragungsvorgang liegt.
2. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht eine dielektrische Schicht aufweist.
3. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladevorrichtung eine Korona-Entladevorrichtung mit einer Drahtelektrode aufweist, an die die zweite Spannung angelegt wird.
4. Bilderzeugungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladevorrichtung abwechselnd eine positive Entladung und eine negative Entladung verursacht, wenn die zweite Spannung an die Entladevorrichtung angelegt wird.
5. Bilderzeugungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Spannung mit derselben Polarität wie die der ersten Spannung und mit einem Wert gleich 80 bis 120 % der ersten Spannung eine Gleichspannung ist.
6. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Anlegen einer dritten Spannung, die eine Wechselspannung ist, die an die Entladevorrichtung angelegt wird, wenn das Übertragungsblatt von der Übertragungsblatt- Trägervorrichtung abgelöst wird.
7. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladevorrichtung eine Korona-Entladevorrichtung mit einer Drahtelektrode, an die eine Gleichspannung mit derselben Polarität wie die der ersten Spannung angelegt wird, und eine Steuerelektrode zum Steuern der Entladung der Entladevorrichtung aufweist, an die die zweite Spannung angelegt wird.
8. Bilderzeugungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladevorrichtung derart angeordnet ist, daß sich ein Hinterrand des Übertragungsblattes durch einen Entladebereich der Entladevorrichtung bewegt hat, wenn ein Vorderrand des Übertragungsblattes eine Übertragungs-Startposition erreicht, und daß die Entladevorrichtung eingeschaltet wird, wenn der Vorderrand des Übertragungsblattes eine Übertragungs-Abschlußposition unmittelbar vor der Ablösung des Übertragungsblattes von der Übertragungsblatt-Trägervorrichtung erreicht.
9. Bilderzeugungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Spannung ausgeschaltet wird, wenn der Hinterrand des Übertragungsblattes die Übertragungs-Abschlußposition erreicht, und daß die zu demselben Zeitpunkt die zweite Spannung, die an die Entladevorrichtung angelegt wird, auch ausgeschaltet wird.
10. Bilderzeugungsverfahren mit einem Erzeugen (4, 5) eines Latentbildes auf einem lichtempfindlichen Bildträgerteil, einem Transportieren eines Übertragungsblattes (S) durch eine Übertragungsblatt-Trägervorrichtung (2) in eine Übertragungsposition zwischen dem Bildträgerteil und der Übertragungsblatt-Trägervorrichtung, damit ein Bild auf das Übertragungsblatt übertragen wird, wobei die Übertragungsblatt-Trägervorrichtung eine Oberflächenschicht (24) und eine Leitschicht (23) aufweist, die innerhalb der Oberflächenschicht angeordnet ist,
einem Anlegen einer ersten Spannung an die Leitschicht (23) bei einem Übertragungsvorgang und einem Verursachen einer Entladung des Übertragungsblattes, wenn es von der Übertragungsblatt-Trägervorrichtung abgelöst wird, nachdem das Bild auf es übertragen worden ist, indem eine zweite Spannung mit derselben Polarität wie die der ersten Spannung angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Übertragungsvorgängen auf ein einzelnes Übertragungsblatt ausgeführt werden und daß unabhängig von der Anzahl der auf das Übertragungsblatt übertragenen Bilder die zweite Spannung in dem Bereich zwischen 80 bis 120 % der ersten Spannung bei dem letzten Bildübertragungsvorgang liegt.
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