DE69108321T2 - Hilfsvorrichtung zum manuellen Auflegen von Verbundwerkstoffteilen. - Google Patents

Hilfsvorrichtung zum manuellen Auflegen von Verbundwerkstoffteilen.

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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/04Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising reinforcements only, e.g. self-reinforcing plastics
    • B29C70/28Shaping operations therefor
    • B29C70/30Shaping by lay-up, i.e. applying fibres, tape or broadsheet on a mould, former or core; Shaping by spray-up, i.e. spraying of fibres on a mould, former or core

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Factory Administration (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Unterstützung und Steuerung des manuellen Auflegens von Verbundwerkstoffteilen.
  • Die Technik des Auflegens umfaßt die Ermittlung der Struktur der Teile, wie beispielsweise die Elemente der Schalen oder der Füllungen beim Zusammenfügen von Schnitten von Geweben oder Bändern von Fasern mit grober Widerstandskraft, die durch ein aushärtbares Harz vorimprägniert sind, auf einer Auflageeinrichtung in der Weise, daß sie sich teilweise überdecken. Es wird danach eine Verdichtung der Zusammenfügungen und anschließend eine Aushärtung des imprägnierten Harzes der Fasern in der Weise durchgeführt, daß die Schnittkomponenten zusammengefügt werden.
  • Es ist auf diese Weise möglich, Stücke mit groben Abmessungen auszuführen, welche komplizierte Formen aufweisen, wobei die Fasern von jedem der Schnitte eine besondere Orientierung aufweisen, die gewählt wird, um die Haltbarkeit des Stückes zu optimieren.
  • Es ist notwendig auf der Vorrichtung jeden Schnitt an seiner vorgesehenen Stelle mit großer Genauigkeit und in der richtigen Reihenfolge abzulegen. Man verwendet heute Fabrikationspläne und Schablonen, d. h. Listen von geschriebenen Instruktionen, die die Fabrikationsstufen auflisten, und Zeichnungen, welche die Position von jedem Stück auf der Vorrichtung wiedergeben. Die Hinzuziehung dieser Karten ist jedoch nicht praktisch und verlängert die Fabrikationszeit, insbesondere bei mittleren oder großen Serien und es ist nicht möglich, die gute Ausführung von jeder Ablage leicht zu kontrollieren.
  • Es ist bereits bekannt, die manuelle Ablage von Schnitten von Geweben und Bändern auf einer Ablagevorrichtung zu erleichtern durch Ausführen eines Lasersteuerstrahles von einem Rechner, und Abfahren der Konturen von jedem abzulegendem Element in der Weise, daß durch das Nachleuchten des Sichtpunktes der Betreiber das Bild der Form außerhalb des Ortes unterscheidet, der von dem abgelegten Schnitt eingenommen wird. Dieses Verfahren ist von dem Anmelder in seinen Laboratorien und seinen Fabriken entwickelt worden.
  • Dieses Verfahren stellt dennoch praktische Anwendungsschwierigkeiten insbesondere bei der Erreichung einer guten Stabilität der Projektion dar, wegen der Zeitabweichung der Mechanismen, welche die Winkelverschiebungen des Laserstrahles steuern.
  • Außerdem kann die Projektion des Laserstrahles eine Ermüdung der Augen des Benutzers aufgrund des Zitterns des Strahles und der punktförmigen Ansicht der Leuchtkontur mit sich bringen.
  • Schließlich kann die zufällige Projektion des Laserstrahls in die Augen des Benutzers eine Gefahr verursachen und besondere Vorsichtsmaßnahmen müssen getroffen werden, um alle Möglichkeiten einer direkten Projektion zu vermeiden.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine teilweise automatisierte Vorrichtung zur Hilfe des Personals zu schaffen, das mit der Auflage betraut ist, um die Fabrikation zu beschleunigen, insbesondere die Fehlerrisiken zu vermindern, und die nicht die Nachteile der Verwendung eines Laserstrahls aufweist.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt die Merkmale, wie sie in Anspruch 1 beschrieben sind. Diese Vorrichtung umfaßt im wesentlichen neben der Auflageeinrichtung ein System zur Projektion von Videobildern, das auf die Ablage gerichtet ist, und ein Steuersystem, um durch das Projektionssystem die Bilder zu projezieren, die die genauen Orte anzeigen, wo die Schnitte nacheinander mit gegebenenfalls komplementären schematischen Anzeigen abgelegt werden müssen, um die Ablage durch den Betreiber zu erleichtern. Die Vorrichtung umfaßt eine Steuereinrichtung für die Ablage, welche verifiziert, daß die Schnitte nacheinander korrekt auf der Auflageeinrichtung abgelegt sind. Die Vorrichtung erlaubt insbesondere sicherzustellen:
  • - daß die Textur oder die Farbe der Schnitte mit denen des erforderlichen Materials übereinstimmt;
  • - daß die Form der Schnitte richtig ist;
  • - daß der Schnitt am richtigen Ort abgelegt ist;
  • - daß kein fremdes Element (beispielsweise ein Plastikisolierstück) auf der Auflageoberfläche eingeschlossen ist.
  • Diese Vorrichtung umfaßt einerseits eine Kamera, die in Richtung der Auflage gerichtet ist und mit dem Steuersystem der Projektion verbunden ist und geeignet ist, die Textur, die Form und die Position der Schnitte, welche tatsächlich auf der Auflageeinrichtung abgelegt sind, zu unterscheiden, und die andererseits einen Rechner umfaßt, wie beispielsweise einen Mikroprozessor, der mit der Kamera verbunden ist und zum Vergleich der Bilder, die von der Kamera ausgegeben werden mit Bezugsbildern der Schnitte zu vergleichen, die er im Speicher hat, welche gebildet werden sei es auf der Grundlage von Aufnahmen, die bei einer Fabrikationstestoperation gemacht wurden, sei es auf der Grundlage von digitalisierten Zeichnungen der Schnitte. Die Vorrichtung umfaßt Anzeigeschirme der Bilder, die von dem Projektionssystem projeziert werden oder von der Kamera erfaßt werden.
  • Die Erfindung wird nun ausführlicher mit Hilfe der anhängenden Zeichnungen als nichtbeschränkendes Beispiel beschrieben, in welchen:
  • Fig. 1 eine Gesamtsicht der Vorrichtung wiedergibt;
  • Fig. 2 ein Schema eines Steuersystems ist;
  • Fig. 3 eine Ausführungsform der Regelung des Projektionssystemes ist.
  • Auf Fig. 1 ist eine Auflageeinrichtung 1 auf einem Fuß 2 gezeigt, der in der Höhe und in der Ausrichtung mittels eines Teleskopfußes 3 und eines Kugellagers 4 verstellbar ist. Die Auflageeinrichtung 1 umfaßt eine Platte 5, die mit Flansch 6 versehen ist, der die Form und den Umriß des auszuführenden Stückes begrenzt und der im Innern des Flansches Relief 7 umfassen kann, wie beispielsweise Bossen oder andere Flansche, um die Schnitte oder die verschiedenen Schneidebereiche auf dem herzustellenden Stück zu begrenzen. Andere Auflageeinrichtungen, die ähnlich sind oder nicht, sind auf einem Stapel von austauschbaren Schablonen 8 angeordnet, jederzeit bereit, um auf der Werkbank 2 abgelegt zu werden, sobald die Auflage des gegenwärtigen Stückes beendet ist.
  • Die Vorrichtung umfaßt einen Projektor 10 für Videobilder und eine Kamera 11, die an dem Projektor 10 befestigt ist. Dieser hängt über der Auflageeinrichtung 1 mittels einer Struktur, die einen festen Balken 12 umfaßt, über welchen horizontal ein Läufer 13 läuft. Der Läufer 13 ist mit einer beweglichen Stange 14 versehen die horizontal und senkrecht zu der letzteren ist, an welcher ein zweiter Läufer 15 entlang läuft, der eine Gabel 16 mittels eines Gelenkes 17 trägt. Das Gelenk 17 erlaubt die Orientierung des Projektors 10 und der Kamera 11 in alle Richtungen. Zudem ist der Projektor 10 auf der Gabel 16 in höhenverstellbarer Weise angebracht. Es ist somit möglich die Position des Projektors 10 und der Kamera 11 in alle Richtungen einzustellen.
  • Es sind in der Tat zwei Projektoren 10 und zwei Kameras 11 gezeigt, die an zwei unterschiedlichen Aufbauten hängen. Eine solche Anordnung kann ins Auge gefaßt werden in dem Fall, daß die Auflageeinrichtung 1 eine große Oberfläche hat: Jeder Projektor 10 und jede Kamera 11 sind somit mit einer Hälfte der Oberfläche der Auflageeinrichtung 1 assoziiert. Im Falle von noch größeren Auflageeinrichtungen, kann eine noch größere Anzahl von Projektoren 10 verwendet werden.
  • Es wird jetzt Bezug genommen auf Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 1. Das Steuersystem der Vorrichtung umfaßt im wesentlichen einen Rechner 20, der durch elektrische Leitungen mit den Projektoren 10 und den Kameras 11 ebenso wie mit graphischen Konsolen 21 verbunden ist. Der Rechner 20 ist so programmiert, daß die Form von jeder Auflageeinrichtung 1 ebenso wie der Ort und die Form der verschiedenen Schnitte, die auf der Auflageeinrichtung 1 abgelegt werden sollen, eingegeben sind. Bevor ein Schnitt abgelegt wird signalisiert es der Betreiber durch Eingeben eines Befehles auf einer graphischen Konsole 21. Der Rechner 20 steuert dann die Projektoren 10, damit ein Bild (I auf Fig. 1) des abzulegenden Schnittes in diesem Moment auf den richtigen Ort auf der Auflageeinrichtung 1 projeziert wird. Im Falle von mehreren Projektoren 10, werden diejenigen, deren Projektionsfeld auf der Auflageeinrichtung 1 keinen Teil des Bildes enthalten, logischerweise nicht in Betrieb genommen. Der richtige Schnitt (M) wird folglich durch den Betreiber in der Weise abgelegt, daß er sich dem projezierten Bild überlagert. Die Kameras 11 verifizieren die richtige Ausführung dieses Vorganges. Wenn man dem Rechner 20 anzeigt, daß man zu der nächsten Stufe fortschreiten möchte, wird das von den Kameras 11 aufgenommene Bild vom Rechner 20 untersucht und mit dem Bild verglichen, das hätte gefunden werden sollen.
  • In der tatsächlich beabsichtigten Ausführungsform werden monochrome Kameras verwendet, die quadratische Bilder mit 512 Bildpunkten an der Seite aufnehmen und die in der Lage sind, 250 Graustufen oder allgemeine verschiedene Farbabstufungen zu erkennen. Es wird somit für jeden Bildpunkt die Bezugsgraustufe, die während einer Lernphase erhalten wurde, mit der Graustufe verglichen, die im Laufe der tatsächlichen Auflage des Stückes auf der Auflageeinrichtung 1 erhalten wurde. Der Vergleich kann beispielsweise vier Stufen umfassen, die nacheinander durchgeführt werden.
  • In der ersten Stufe wird die Form des Schnittes, der gerade abgelegt wurde, erkannt und mit der Form des abzulegenden Schnittes verglichen.
  • Wenn der Vergleich positiv ist, vergleicht der Rechner 20 mittels der Koordinaten auf dem Bild die Stelle der Ablage des Schnittes mit der vorgesehenen Stelle.
  • Ein globaler Vergleich der Graustufen des abgelegten Schnittes wird nun durchgeführt. Wenn beispielsweise der Schnitt als zu hell erscheint, kann man auf diese Weise feststellen, daß die Schutzschicht aus Polyäthylen, die normalerweise die Schnitte bedeckt, nicht entfernt wurde.
  • Dann wird ein Vergleich der Graustufen lokal für jeden Bildpunkt durchgeführt, um eventuelle verbliebene Stücke des Polyäthylens oder andere lokale Unregelmäßigkeiten auf dem Schnitt zu erkennen.
  • Wenn kein Fehler festgestellt wurde projeziert der Rechner 20 das Bild des folgenden Schnittes, wenn der Betreiber es anfordert. Wenn nicht, wird eine Fehlermeldung auf den graphischen Konsolen 21 in Abhängigkeit von den Ergebnissen der verschiedenen Vergleiche angezeigt und die Funktion der Projektoren 10 wird blockiert, bis der Fehler behoben ist.
  • Andere Anzeigen können ebenfalls auf den graphischen Konsolen 21 erscheinen, wenn die Programmierung des Rechners 20 es erlaubt. Es ist insbesondere möglich auf ihren Schirmen das Bild der Auflageeinrichtung und die theoretischen Orte der Schnitte des Stückes anzuzeigen. Das Bild der tatsächlichen Auflage, das von den Kameras 11 aufgenommen wurde kann ebenfalls angezeigt werden in Überlagerung zu dem vorangegangenen oder auf einem anderen Schirm. Man kann ebenfalls Einrichtungen zum direkten Empfang der Videobilder in Verbindung mit den Kameras 11 verwenden. Um die Vorrichtung zu vervollständigen ist ebenfalls ein Roboterträger 22 vorgesehen, der alle notwendigen Auflagen für das Stück dem Betreiber zuführt. Jedoch ist dieser Roboterträger nicht Teil der Erfindung.
  • Im folgenden wird Fig. 3 beschrieben. In dieser Ausführungsform sind die Projektoren 10 nicht an der Decke des Raumes auf gehängt, wo die Auflage mit Hilfe einer Einstelleinrichtung durchgeführt wird, sondern sind an einem Trägergestell 25 befestigt, das auf dem Boden steht und aus gekreuzten Metallbalken gebildet wird. Das Gestell 25 umfaßt insbesondere zwei parallele obere Querträger 26, die jeweils zwei Profile 27 tragen, an welchen ein Projektor 10 in einer Weise befestigt ist, so daß er verstellbar ist in der Höhe, horizontal und in der Orientierung. Die Querträger 26 können ihrerseits an verschiedenen Stellen eines oberen Rahmens 28 befestigt sein, welcher zu dem Gestell 25 gehört, um eine größere Freiheit für die Einstellung der Position und Orientierung der Projektoren 10 zu geben.
  • Ein mittlerer Rahmen 29 trägt einen rollenden Laufsteg 30, der einen leichten Zugang zu den Projektoren 10 und den Querträgern 26 erlaubt, und einen unteren Rahmen 30, welcher ein bewegliches Visierkreuz 32 umfaßt, das aus einem Liniennetz gebildet ist. Das Fadenkreuz 32 wird verwendet, um eine richtige Fokussierung der projezierten Bilder zu erhalten. In dem Fall, wo die Projektoren 10 eine elektronische Einstellmöglichkeit aufweisen, verwendet man diese Einstellung, um die projezierten Bilder zu justieren. Wenn dagegen die Projektoren eine fixe Brennweite aufweisen, dann erlaubt nur deren Verschiebung eine Einstellung der Projektion.
  • Der Vorgang der Einstellung umfaßt die Projektion eines Liniennetzbildes, die sogenannte "Visierquelle", die von dem Rechner 20 erzeugt wird auf dem Fadenkreuz 32 und die Verschiebung der Projektoren 10 oder die Einstellung, wenn sie eine elektronische Einstellung aufweisen, damit das Liniennetzbild mit dem Fadenkreuz 32 selbst übereinstimmt. Das Fadenkreuz 32 wird dann entfernt, man bringt die Auflageeinrichtung 1 genau an seinen Ort und man stellt eine Übereinstimmung des Bezugsbildes der Auflageeinrichtung mit der tatsächlichen Auflageeinrichtung her. Dann kann die Ablage beginnen.
  • Es können zahlreiche Modifikationen in Einzelheiten an der beschriebenen Vorrichtung vorgenommen werden in Bezug auf die genauen Bedingungen der Installation der Arbeitsvorrichtungen und der verfügbaren Geräte.

Claims (4)

1. Hilfsvorrichtung zum manuellen Auflegen von Teilen durch Zusammenfügen von mehreren Schnitten (M) von Geweben oder Bändern von Fasern mit großer Widerstandskraft, die durch ein aushärtbares Harz vorimprägniert sind, mit einer Auflageeinrichtung (1) und zum Kontrollieren der guten Ausführung des Auflegens, umfassend
- mindestens einen Videoprojektor (10), der auf die Einrichtung (1) gerichtet ist, und ein Steuersystem (20), das angepaßt ist, um durch die Projektoren (10) Bilder, welche die Form, die Lage und die Textur der nacheinander durch den Betreiber aufzulegenden Schnitte anzuzeigen, zu projezieren;
- einen Anzeigeschirm (21), welcher dem Steuersystem zugeordnet ist und auf welchem die Bilder erscheinen;
- eine Kamera (11), die auf die Einrichtung (1) gerichtet ist und dem Steuersystem (20) zugeordnet und angepaßt ist, um die Form, die Position und die Textur der Schnitte, die auf der Einrichtung abgelegt sind, zu erkennen;
- und einen Rechner, der in das Steuersystem (20) integriert und angepaßt ist, um die Bilder, die von der Kamera ausgegeben werden, mit Bezugsbildern von auf der Einrichtung aufgelegten Schnitten zu vergleichen und um den Herstellungsvorgang anzuhalten, wenn ein Unterschied zwischen einem Bezugsbild und einem Bild eines Schnittes am Ort festgestellt wird.
2. Hilfsvorrichtung zum manuellen Auflegen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein austauschbares Visiermuster (32) zur Einstellung umfaßt, das am Ort der Einrichtung (1) vorgesehen ist, und daß das Steuersystem (20) geignet ist, ein Kalibrationsbild auf dem Visiermuster (32) zu projizieren.
3. Vorrichtung zur Kontrolle der guten Ausführung der Auflage, die gemäß den Ansprüchen 1 oder 2 ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera (11) eine monochrome Kamera ist.
4. Vorrichtung zur Konrolle der guten Ausführung der Auflage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem einen Sichtschirm (21) der von der Kamera (11) empfangenen Bilder umfaßt.
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