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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen abdichtenen Einsatz für eine in
einer Wand eines hohlen Körpers eines Kraftfahrzeuges gebildete und das
Durchführen durch die Wand hindurch van wenigstens einer nachgiebigen
rohrförmigen Leitung, wie Z.B eines elektrischen Leiters gestattende Öffnung.
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Man kennt seit langem Einsätze aus elastischem Werkstoff, die in abdichtender
Weise in einer in einer Wand eines hohlen Körpers eines Kraftfahrzeuges gebildeten
Öffnung angeordnet sind und die Löcher zum Durchlass von elektrischen Leitern, die
man durch die Wand durchführen will, aufweisen. Die elektrischen Leiter sind in den
Durchlasslöchern geklemmt angeordnet, um eine abdichtende Berührung
derselben mit dem Einsatz zu erzielen. Ausserdem beteiligen sich diese Einsätze an
dem Instellungbringen der Leiter unter Verbesserung der Ausführung des Fahrzeuges.
Solche Einsätze verhindern jedoch das Abführen des Wassers, das in dem hohlen
Körper z.B beim Waschen des Fahrzeuges, bei einem Schauerregen oder auch
durch Kondensation eingedrungen ist.
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Deshalb hat man Einsätze vorgesehen, die mit einer Abfliessöffnung, dank welcher
man das Ansammeln von Wasser in dem hohlen Körper vermeiden kann, versehen
sind.
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Mit einer solchen Abflussöffnung ist der Einsatz jedoch nicht mehr dicht und lässt die
Gase, die äusseren Gerüche und die Geräusche in den Fahrgastraum des
Fahrzeuges eindringen was der Bequemlichkeit der Fahrgäste des Fahrzeuges
schadet.
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Die Erfindung hat zum Ziel, diese Nachteile zu lösen, indem sie einen Einsatz
vorschlägt, der das Abführen des sich in dem hohlen Körper ansammelnden Wassers
gestattet und der den Eintritt in den Fahrgastraum der Gase, der äusseren Gerüche
und der Geräusche, die der Bequemlichkeit der Fahrgäste schaden, verhindert.
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Ausserdem hat die Erfindung zum Ziel, einen Einsatz vorzuschlagen, der nicht sehr
teuer herzustellen ist und dessen Einbau schnell und leicht ist.
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Zu diesem Zweck hat die vorliegende Erfindung einen Einsatz für eine in einer Wand
eines hohlen Körpers eines Kraftfahrzeuges gebildete und das Durchführen durch die
Wand hindurch von wenigstens einer nachgiebigen rohrförmigen Leitung, wie z.B
eines elektrischen Leiters gestattende Öffnung zum Gegenstand und derjenigen
Gattung, mit wenigstens einem Loch zum Durchführen der Leitung, einer
Umfangsnut, die geeignet ist, mit einem inneren Flansch der Öffnung für die dichte
Anordnung des Einsatzes an der Wand zusammenzuwirken und einer
Wasserabflussöffnung, die an jeder der Seiten des Einsatzes mündet, wobei dieser Einsatz dadurch
gekennzeichnet ist, dass die Abflussöffnung mit einem eine schalldämmende Blende
bildendes Einrichtungsverschlussmittel versehen ist, so dass die Öffnung sich nur für
die Abfuhr des Wassers aus dem hohlen Körper öffnet.
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Die Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, dass das
Einrichtungsverschlussmittel durch ein nachgiebiges Ventil gebildet wird, das
geeignet ist, in seiner normal geschlossenen Stellung zur Abstützung an einem
ausmündenden Ende der Öffnung, das ausserhalb des hohlen Körpers gelegen ist, zu
kommen, wobei die besagte Öffnung die Gestalt eines Schachtes mit einer Tiefe von
wenigstens einem Zentimeter hat, so dass das Ventil sich öffnet, wenn der auf das in
dem hohlen Körper angesammelte Wasser ausgeübte Druck grösser als ein
vorbestimmter Wert ist.
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Ausserdem ist die Erfindung noch dadurch gekennzeichnet, dass das nachgiebige
Ventil die Gestalt einer mit dem Einsatz mit Hilfe eines mit dem Einsatz verbundenen
elastischen Verbindungsteiles verbundenen Zunge hat und an seinem freien Ende
eine einer hohlen und kegelstumpfförmigen Fläche gegenüberliegende sphärische
Auflagefläche aufweist, welche hohle und kegelstumpfförmige Fläche das eine der
ausmündenden Enden der Öffnung bildet.
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Der erfindungsgemässe Einsatz kennzeichnet sich noch dadurch, dass das
nachgiebige Ventil an seiner der vorgenannten Abflussöffnung
gegenüberliegenden Fläche einen durch die Zunge getragenen Finger aufweist, der an seinem
freien Ende eine Kugel aufweist, die sich in einer Bohrung des Einsatzes einklemmen
kann, um auf das nachgiebige Ventil eine Kraft, die dazu neigt es in der
geschlossenen Stellung zu halten, auszuüben.
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Man wird hier noch genauer andeuten, dass der Einsatz einen an jeder Fläche des
Einsatzes ausmündenden Querschlitz aufweist, der sich von dem Umfang ab entlang
einer durch den Mittelpunkt jedes vorgenannten Durchlassloches führenden Linie
erstreckt, wobei der besagte Schlitz es gestattet, den Umfang des Einsatzes zu
verformen, um seinen Einbau zu erleichtern.
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Der Einsatz wird noch dadurch gekennzeichnet, dass der Querschlitz in dem Einsatz
zwei Lippen bildet, die jeweils ein Profil haben, mit welchem sie geeignet sind, sich
ineinander zu stecken, wenn der Einsatz in der Öffnung angeordnet ist, um das
Abdichten dieses Schlitzes zu gewährleisten.
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Man wird hier noch genauer andeuten, dass die eine der Lippen ein
federkantförmiges Profil hat, das sich in der Längsrichtung des Schlitzes erstreckt und die
andere Lippe ein nutenförmiges Profil hat.
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Man wird hier noch bemerken, dass wenigstens eine Durchlassöffnung für eine
nachgiebige Leitung mit Hilfe eines mit dem Einsatz verbundenen und durch das
Ende eines einstückig durch Formgiessen gebildeten elastischen Stabes gebildeten
Kugelgliedes verschlossen werden kann, wobei das besagte Kugelglied sich in
abdichtender Weise in der zu verschliessenden Durchlassöffnung einklemmen kann.
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Aber weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden besser in der
ausführlichen Beschreibung, die folgt und sich auf die beigefügten nur
beispielsweise angegebenen Zeichnungen bezieht, erscheinen und in welchen:
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- Die Figur 1 eine Ansicht im Querschnitt eines hohlen Körpers eines Kraftfahrzeuges
ist, in welchem ein erfindungsgemässer Einsatz zum Durchlass von nachgiebigen
rohrförmigen Leitungen angeordnet ist;
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- Die Figur 2 eine Seitenansicht im Aufriss des auf der Figur 1 sichtbaren Einsatzes ist;
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- Die Figur 3 eine Stirnansicht im Aufriss des erfindungsgemässen Einsatzes ist;
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- Die Figur 4 eine Draufsicht gemäss dem Pfeil IV der Figur 2 des erfindungsgemässen
Einsatzes ist
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- Die Figur 5 ein Schnitt entlang der Linie V-V der Figur 4 ist;
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- Die Figuren 6 und 7 Teilansichten im Schnitt entlang der Linie VI-VI der Figur 4 sind,
die das erfindungsgemässe nachgiebige Ventil jeweils in offener und geschlossener
Stellung darstellen;
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- Die Figur 8 eine Teilansicht im Schnitt entlang der Linie VIII-VIII der Figur 4 ist, die das
Profil der Lippen des Querschlitzes des erfindungsgemässen Einsatzes
veranschaulicht.
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Bezugnehmend zuerst auf die Figur 1 sieht man, dass ein hohler Körper 1, wie eine
Haube des Aufbaues eines Kraftfahrzeuges einerseits ein Belüftungsgitter 2 und
andererseits eine in einer dem Gitter 2 entgegengesetzten Wand 4 gebildete und
die Anordnung eines Einsatzes 5 aus elastischem Werkstoff gestattende Öffnung 3
aufweist.
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Auf den Figuren 1 bis 4 sieht man gut, dass der Einsatz 5 eine abgeflachte Gestalt
hat und eine sogenannte innere gegenüber dem Inneren des hohlen Körpers
angeordnete Fläche 51 und eine sogenannte äussere der Fläche 51
entgegengesetzte Fläche 52 aufweist. Der Einsatz 5 hat Flächen 51 und 52 trapezförmiger
Gestalt mit abgerundeten Winkeln und bildet somit einen Stopfen zum Verschliessen
der Öffnung 3 der Wand 4, der eine entsprechende Gestalt aufweist.
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Der Einsatz 5 ist in der trapezförmigen Öffnung 3 mit Hilfe einer Umfangsnut 53, die
sich in der Anordnungsstellung des Einsatzes 5 an die innere Randleiste der Öffnung 3
anschmiegt, angeordnet. Beiderseits der Umfangsnut 53 stehen Umfangsschultern 54
und 55 hervor, die sich jeweils bis zu den Flächen 51 und 52 des Einsatzes 5
erstrecken. Man versteht bereits, dass mit einer solchen Nut 53, der Einsatz 5 in
abdichtender Weise durch Verklemmung an der Wand 4 angeordnet wird.
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Gemäss dem veranschaulichten Beispiel weist der Einsatz 5 zwei bei 56 und 57
bezeichnete Durchgangslöcher auf. Diese Löcher ermöglichen die Durchführung
von nachgiebigen rohrförmigen Leitungen, wie auf der Figur 1 sichtbaren
elektrischen Leitern 6 und 7 durch den Einsatz 5 hindurch und demzufolge durch die
Öffnung 3 der Wand 4 hindurch. Die elektrischen Leiter 6 und 7 sind ohne Spiel
jeweils in die Löcher 56 und 57 eingeführt, damit die letzteren in abdichtender Weise
durch die Leiter verschlossen werden.
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Auf der Figur 4 bemerkt man ebenfalls, dass der Einsatz 5 eine Öffnung 58 aufweist,
die an jeder Fläche 51 und 52 des Einsatzes ausmündet, so dass das in den hohlen
Körper eingedrungene Wasser, z.B in dem es das Gitter 2 durchströmt hat, aus dem
hohlen Körper ausfliessen kann.
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Erfindungsgemäss hat die Abflussöffnung 58 die Gestalt eines Schachtes
kreisförmigen Querschnitts, dessen eines Ende, das in der Fläche 52 ausmündet, eine
hohle und kegelstumpfförmige Fläche 59 aufweist.
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Bezugnehmend mehr besonders auf die Figuren 6 und 7 sieht man, dass die
Abflussöffnung 58 mit einem durch die allgemeine Bezugsziffer 8 bezeichneten
Verschlussmittel versehen ist.
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Das Verschlussmittel 8 wird durch eine einstückig durch Formgiessen mit dem Einsatz
5 gebildete und an dem letzteren durch eine elastische Verbindung 88
angeschlossene Zunge 81 gebildet. Auf den Figuren 6 und 7 sieht man, dass die
Zunge 81 einen Finger 83 aufweist. Der Finger 83 erstreckt sich in einer zur Zunge 81
normalen Richtung und weist an seinem freien Ende eine Kugel 82 mit einem
grösseren Durchmesser als derjenige des Fingers 83 auf. Die Kugel 82 ist durch
Verklemmen in einer Bohrung 90 untergebracht, die durch einen an der Fläche 51
des Einsatzes 5 ausmündenden Teil 91 mit einem Durchmesser, der etwa demjenigen
der Kugel 82 gleich ist und durch einen an der Fläche 52 ausmündenden Teil 92 mit
einem kleineren Durchmesser als derjenige der Kugel 82 gebildet wird. Die Teile 91
und 92 mit grossem und kleinem Durchmesser sind miteinander durch einen
kegelstumpfförmigen Teil 93 verbunden, der als Stützfläche für die Kugel 82 dient,
wenn diese in der Bohrung 90 eingeklemmt ist. Man versteht also, dass die Kugel 82,
die in der Bohrung 90 verklemmt ist, es gestattet, an die nachgiebige Zunge 81 eine
Kraft anzulegen, die dazu neigt, diese an der Fläche 52 des Einsatzes und
demzufolge an der Abfuhröffnung 58 zu halten.
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Die Zunge 81 weist an ihrem freien Ende eine gegenüber der kegelstumpfförmigen
Fläche 59 angeordnete kugelförmige Fläche 84 auf, wenn die Kugel 82 in der
Bohrung 90 eingeklemmt ist. Diese Zunge 81 wirkt wie ein die Gestalt eines Ventils
aufweisendes und sich mit ihrer kugelförmigen Fläche 84 in ihrer normal
geschlossenen Stellung an der kegelstumpfförmigen Fläche 59 der Öffnung 58
abstützendes Einrichtungsverschlussmittel, so dass die Öffnung nur dann offen ist, um
das Abfliessen des Wassers in der Abfuhrrichtung desselben aus dem hohlen Körper 1
hinaus zu gestatten. Es ist selbstverständlich, dass mit einer solchen in ihrer normal
geschlossenen Stellung an die Öffnung 58 eingedrückten nachgiebigen Zunge 81,
die äusseren Geräusche, Gase und Gerüche verhindert werden, in die Öffnung 3
einzudringen. Die Zunge 81 wirkt demzufolge wie eine insbesondere
schalldämmende Durchflussblende.
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Es geziemt sich hier zu bemerken, dass erfindungsgemäss die Abflussöffnung bzw.
der Schacht 58 eine Tiefe von wenigstens 1 Zentimeter zwischen ihren bzw. seinen
beiden an den Flächen 51 und 52 des Einsatzes 5 ausmündenden Enden aufweist.
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Eine solche Höhe ist notwendig, um das Öffnen des Ventiles 8 entgegen der durch
die Kugel 82 ausgeübten Kraft, wenn die Kugel unter der Wirkung des durch das in
dem Schacht 58 also in dem hohlen Körper 1 angesammelte Wasser ausgeübten
Drucks in der Bohrung 90 eingeklemmt ist, zu gestatten.
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Die Arbeitsweise des Ventiles 8 ist die folgende. Wenn der Einsatz 5 in der Öffnung 3
angeordnet ist, wie man es gut auf der Figur 1 sieht und wenn die Zunge 81 in der
geschlossenen Stellung bei Abstützung der kugelförmigen Fläche 84 an der hohlen
und kegelstumpfförmigen Fläche 59 der Abflussöffnung 58 ist, wie es auf der Figur 7
sichtbar ist, kann sich Wasser in dem hohlen Körper 1 ansammeln. Wenn die
Wasseransammlung in dem hohlen Körper 1 ausreichend ist, um den durch die
Abflussöffnung 58 gebildeten Schacht zu füllen, übt dieses angesammelte Wasser
auf das nachgiebige Ventil einen höheren Druck als ein vorbestimmter Druck aus,
der das Abheben des Ventils in bezug auf die Fläche 59 und in der durch den Pfeil A
auf der Figur 6 angegebenen Richtung gestattet. Dieses Abheben des Ventiles 8 hat
das Öffnen der Abflussöffnung 58 zur Folge, die somit das Wasser, das sich in dem
hohlen Körper 1 angesammelt hat, durchlässt. Wenn das Wasser abgeführt worden
ist und wenn der hohle Körper 1 und die Abflussöffnung bzw. der Schacht 58 leer
sind, übt die durch den Finger 83 und die Kugel 82 gebildete Einheit auf das freie
Ende der Zunge 81 eine gemäss dem Pfeil B auf der Figur 7 ausgerichtete Kraft aus,
die das Ventil 8 zur Rückstellung in seine geschlossene Lage beaufschlagt. Man wird
hier bemerken, dass, in umgekehrter Weise, wenn Gase, Wasserspritzer oder Würfen
von igendwelchen Körpern wie Kies oder Sand bestrebt sind, durch die Öffnung 58 in
den hohlen Körper 1 einzudringen, werden diese zum Anprall auf die Zunge 81
kommen, was den Druck der kugelförmigen Fläche 84 auf die kegelstumpfförmige
Fläche 59 steigern wird, wodurch deren Einführung in den hohlen Körper 1 untersagt
wird.
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Bezugnehmend mehr besonders auf die Figuren 4 und 8 werden weitere Merkmale
des erfindungsgemässen Einsatzes erläutert werden. Auf der Figur 4 bemerkt man,
dass der Einsatz 5 einen Querschlitz 10 aufweist, der an jeder Fläche 51, 52 des
Einsatzes ausmündet. Dieser Querschlitz 10 erstreckt sich von dem Umfang des
Einsatzes ab und entlang einer auf der Figur 4 sichtbaren durch die strichpunktierte
Linie V-V veranschaulichten geraden Linie. Der Schlitz 10 wird derart ausgebildet,
dass er die Durchlasslöcher 56 und 57 in deren Mitte durchsetzt und sich von der
Umfangsrandleiste des Einsatzes 5 ab, die am nahesten des Durchlassloches 56 ist,
bis zum Durchlassloch 57 erstreckt. Wie man es auf der Figur 8 sieht, weist der Schlitz
10 im Querschnitt zwei bei 11 und 12 bezeichnete und einander gegenüberliegend
angeordnete Lippen auf. Die beiden Lippen 11 und 12 des Schlitzes 10 haben Profile,
die geeignet sind, deren Ineinanderstecken zu gestatten, wenn der Einsatz an der
Wand 4 angeordnet ist, um die Abdichtung des Schlitzes zu gewährleisten. Gemäss
dem veranschaulichten Beispiel hat die Lippe 11 ein federkantförmiges Profil 11a,
das sich in der Längsrichtung des Schlitzes 10 erstreckt und die andere mit 12
bezeichnete Lippe hat ein nutenförmiges Profil 12a. Mit einem solchen Schlitz 10 ist es
möglich, den Umfang des Einsatzes 5 zu verformen, um die Umfangsnut 53 mit der
inneren Randleiste der Öffnung 3 entlang des Umrisses dieser inneren Randleiste in
Eingriff zu bringen, was den Einbau des Einsatzes schnell und leicht ohne
Verwendung von Werkzeugen macht. Ist einmal die Umfangsnut 53 vollständig an
die Randleiste der Öffnung 3 angelegt worden, können die Lippen 11 und 12 des
Schlitzes 10 in die einander gegenüberliegende Stellung kommen, damit die
Federkante 11a, die sich in Längsrichtung des Schlitzes 10 erstreckt, in der
entsprechenden Nut 12a untergebracht wird.
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Man bemerkt ebenfalls auf den Figuren, dass der Einsatz 5 mit einem Kugelglied 13
versehen ist. Das Kugelglied 13 ist an dem Einsatz 5 mit Hilfe einer elastischen Stange
14 angeschlossen. Das Kugelglied 13 und die elastische Stange 14 sind einstückig
durch Formgiessen mit dem Einsatz 5 gebildet. Erfindungsgemäss kann das
Kugelglied sich in abdichtender Weise in dem Durchlassloch 57 verklemmen, um
somit das letztere zu verschliessen. Das Verschliessen des Durchlassloches 57 kann
sich bei Fahrzeugmustern, wo die nachgiebige Leitung 7 nicht vorgesehen worden
ist, als erforderlich erweisen.
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Erfindungsgemäss hat man also einen Einsatz erhalten, der die Abfuhr des sich in
dem hohlen Körper ansammelnden Wassers gestattet und der die Einführung z.B. in
den Fahrgastraum der Gase, der äusseren Gerüche und der Geräusche, die der
Bequemlichkeit der Fahrgäste schaden, verhindert.
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Ausserdem gestatten es die elastische Verbindung 88 des Ventiles 8 und die
elastische Stange 14, die das Kugelglied 13 an den Einsatz 5 anschliesst, einen
einstückigen Einsatz einfacher Gestalt und der nicht sehr teuer herzustellen ist, zu
erzielen. Ein anderer Vorteil des durch die Erfindung vorgeschlagenen Einsatzes ist,
dass er gestattet, den Verlust von Zubehörteilen des Einsatzes, wie des Ventiles oder
des Verschlusskugelgliedes zu vermeiden, was den Vorgang der Versorgung mit
Einsätzen bei dem Einbau in der Werkstatt derselben in den Wagenkasten von
Fahrzeugen vereinfacht.
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Wie man es oben gesagt hat, gestattet der Querschlitz ebenfalls, einen Einsatz,
dessen Einbau schnell und leicht durchgeführt werden kann, zu erzielen.
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Die Erfindung ist selbstverständlich keinesfalls auf die beschriebene und
veranschaulichte Ausführungsform, die nur beispielsweise angegeben worden ist,
beschränkt.