DE69104952T2 - Dichtgarnitur zum Durchführen von Schlauchleitungen durch eine Öffnung eines Hohlkörpers in einem Fahrzeug. - Google Patents

Dichtgarnitur zum Durchführen von Schlauchleitungen durch eine Öffnung eines Hohlkörpers in einem Fahrzeug.

Info

Publication number
DE69104952T2
DE69104952T2 DE69104952T DE69104952T DE69104952T2 DE 69104952 T2 DE69104952 T2 DE 69104952T2 DE 69104952 T DE69104952 T DE 69104952T DE 69104952 T DE69104952 T DE 69104952T DE 69104952 T2 DE69104952 T2 DE 69104952T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insert
opening
hollow body
slot
valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69104952T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69104952D1 (de
Inventor
Roland Simond
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Automobiles Peugeot SA
Automobiles Citroen SA
Original Assignee
Automobiles Peugeot SA
Automobiles Citroen SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Automobiles Peugeot SA, Automobiles Citroen SA filed Critical Automobiles Peugeot SA
Application granted granted Critical
Publication of DE69104952D1 publication Critical patent/DE69104952D1/de
Publication of DE69104952T2 publication Critical patent/DE69104952T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/088Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings or inlets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/07Water drainage or guide means not integral with roof structure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/08Insulating elements, e.g. for sound insulation
    • B60R13/0815Acoustic or thermal insulation of passenger compartments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/08Insulating elements, e.g. for sound insulation
    • B60R13/0846Insulating elements, e.g. for sound insulation for duct, cable or rod passages, e.g. between engine and passenger compartments
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/10Sealing by using sealing rings or sleeves only
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/14Sealing for double-walled or multi-channel pipes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen abdichtenen Einsatz für eine in einer Wand eines hohlen Körpers eines Kraftfahrzeuges gebildete und das Durchführen durch die Wand hindurch van wenigstens einer nachgiebigen rohrförmigen Leitung, wie Z.B eines elektrischen Leiters gestattende Öffnung.
  • Man kennt seit langem Einsätze aus elastischem Werkstoff, die in abdichtender Weise in einer in einer Wand eines hohlen Körpers eines Kraftfahrzeuges gebildeten Öffnung angeordnet sind und die Löcher zum Durchlass von elektrischen Leitern, die man durch die Wand durchführen will, aufweisen. Die elektrischen Leiter sind in den Durchlasslöchern geklemmt angeordnet, um eine abdichtende Berührung derselben mit dem Einsatz zu erzielen. Ausserdem beteiligen sich diese Einsätze an dem Instellungbringen der Leiter unter Verbesserung der Ausführung des Fahrzeuges. Solche Einsätze verhindern jedoch das Abführen des Wassers, das in dem hohlen Körper z.B beim Waschen des Fahrzeuges, bei einem Schauerregen oder auch durch Kondensation eingedrungen ist.
  • Deshalb hat man Einsätze vorgesehen, die mit einer Abfliessöffnung, dank welcher man das Ansammeln von Wasser in dem hohlen Körper vermeiden kann, versehen sind.
  • Mit einer solchen Abflussöffnung ist der Einsatz jedoch nicht mehr dicht und lässt die Gase, die äusseren Gerüche und die Geräusche in den Fahrgastraum des Fahrzeuges eindringen was der Bequemlichkeit der Fahrgäste des Fahrzeuges schadet.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, diese Nachteile zu lösen, indem sie einen Einsatz vorschlägt, der das Abführen des sich in dem hohlen Körper ansammelnden Wassers gestattet und der den Eintritt in den Fahrgastraum der Gase, der äusseren Gerüche und der Geräusche, die der Bequemlichkeit der Fahrgäste schaden, verhindert.
  • Ausserdem hat die Erfindung zum Ziel, einen Einsatz vorzuschlagen, der nicht sehr teuer herzustellen ist und dessen Einbau schnell und leicht ist.
  • Zu diesem Zweck hat die vorliegende Erfindung einen Einsatz für eine in einer Wand eines hohlen Körpers eines Kraftfahrzeuges gebildete und das Durchführen durch die Wand hindurch von wenigstens einer nachgiebigen rohrförmigen Leitung, wie z.B eines elektrischen Leiters gestattende Öffnung zum Gegenstand und derjenigen Gattung, mit wenigstens einem Loch zum Durchführen der Leitung, einer Umfangsnut, die geeignet ist, mit einem inneren Flansch der Öffnung für die dichte Anordnung des Einsatzes an der Wand zusammenzuwirken und einer Wasserabflussöffnung, die an jeder der Seiten des Einsatzes mündet, wobei dieser Einsatz dadurch gekennzeichnet ist, dass die Abflussöffnung mit einem eine schalldämmende Blende bildendes Einrichtungsverschlussmittel versehen ist, so dass die Öffnung sich nur für die Abfuhr des Wassers aus dem hohlen Körper öffnet.
  • Die Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Einrichtungsverschlussmittel durch ein nachgiebiges Ventil gebildet wird, das geeignet ist, in seiner normal geschlossenen Stellung zur Abstützung an einem ausmündenden Ende der Öffnung, das ausserhalb des hohlen Körpers gelegen ist, zu kommen, wobei die besagte Öffnung die Gestalt eines Schachtes mit einer Tiefe von wenigstens einem Zentimeter hat, so dass das Ventil sich öffnet, wenn der auf das in dem hohlen Körper angesammelte Wasser ausgeübte Druck grösser als ein vorbestimmter Wert ist.
  • Ausserdem ist die Erfindung noch dadurch gekennzeichnet, dass das nachgiebige Ventil die Gestalt einer mit dem Einsatz mit Hilfe eines mit dem Einsatz verbundenen elastischen Verbindungsteiles verbundenen Zunge hat und an seinem freien Ende eine einer hohlen und kegelstumpfförmigen Fläche gegenüberliegende sphärische Auflagefläche aufweist, welche hohle und kegelstumpfförmige Fläche das eine der ausmündenden Enden der Öffnung bildet.
  • Der erfindungsgemässe Einsatz kennzeichnet sich noch dadurch, dass das nachgiebige Ventil an seiner der vorgenannten Abflussöffnung gegenüberliegenden Fläche einen durch die Zunge getragenen Finger aufweist, der an seinem freien Ende eine Kugel aufweist, die sich in einer Bohrung des Einsatzes einklemmen kann, um auf das nachgiebige Ventil eine Kraft, die dazu neigt es in der geschlossenen Stellung zu halten, auszuüben.
  • Man wird hier noch genauer andeuten, dass der Einsatz einen an jeder Fläche des Einsatzes ausmündenden Querschlitz aufweist, der sich von dem Umfang ab entlang einer durch den Mittelpunkt jedes vorgenannten Durchlassloches führenden Linie erstreckt, wobei der besagte Schlitz es gestattet, den Umfang des Einsatzes zu verformen, um seinen Einbau zu erleichtern.
  • Der Einsatz wird noch dadurch gekennzeichnet, dass der Querschlitz in dem Einsatz zwei Lippen bildet, die jeweils ein Profil haben, mit welchem sie geeignet sind, sich ineinander zu stecken, wenn der Einsatz in der Öffnung angeordnet ist, um das Abdichten dieses Schlitzes zu gewährleisten.
  • Man wird hier noch genauer andeuten, dass die eine der Lippen ein federkantförmiges Profil hat, das sich in der Längsrichtung des Schlitzes erstreckt und die andere Lippe ein nutenförmiges Profil hat.
  • Man wird hier noch bemerken, dass wenigstens eine Durchlassöffnung für eine nachgiebige Leitung mit Hilfe eines mit dem Einsatz verbundenen und durch das Ende eines einstückig durch Formgiessen gebildeten elastischen Stabes gebildeten Kugelgliedes verschlossen werden kann, wobei das besagte Kugelglied sich in abdichtender Weise in der zu verschliessenden Durchlassöffnung einklemmen kann.
  • Aber weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden besser in der ausführlichen Beschreibung, die folgt und sich auf die beigefügten nur beispielsweise angegebenen Zeichnungen bezieht, erscheinen und in welchen:
  • - Die Figur 1 eine Ansicht im Querschnitt eines hohlen Körpers eines Kraftfahrzeuges ist, in welchem ein erfindungsgemässer Einsatz zum Durchlass von nachgiebigen rohrförmigen Leitungen angeordnet ist;
  • - Die Figur 2 eine Seitenansicht im Aufriss des auf der Figur 1 sichtbaren Einsatzes ist;
  • - Die Figur 3 eine Stirnansicht im Aufriss des erfindungsgemässen Einsatzes ist;
  • - Die Figur 4 eine Draufsicht gemäss dem Pfeil IV der Figur 2 des erfindungsgemässen Einsatzes ist
  • - Die Figur 5 ein Schnitt entlang der Linie V-V der Figur 4 ist;
  • - Die Figuren 6 und 7 Teilansichten im Schnitt entlang der Linie VI-VI der Figur 4 sind, die das erfindungsgemässe nachgiebige Ventil jeweils in offener und geschlossener Stellung darstellen;
  • - Die Figur 8 eine Teilansicht im Schnitt entlang der Linie VIII-VIII der Figur 4 ist, die das Profil der Lippen des Querschlitzes des erfindungsgemässen Einsatzes veranschaulicht.
  • Bezugnehmend zuerst auf die Figur 1 sieht man, dass ein hohler Körper 1, wie eine Haube des Aufbaues eines Kraftfahrzeuges einerseits ein Belüftungsgitter 2 und andererseits eine in einer dem Gitter 2 entgegengesetzten Wand 4 gebildete und die Anordnung eines Einsatzes 5 aus elastischem Werkstoff gestattende Öffnung 3 aufweist.
  • Auf den Figuren 1 bis 4 sieht man gut, dass der Einsatz 5 eine abgeflachte Gestalt hat und eine sogenannte innere gegenüber dem Inneren des hohlen Körpers angeordnete Fläche 51 und eine sogenannte äussere der Fläche 51 entgegengesetzte Fläche 52 aufweist. Der Einsatz 5 hat Flächen 51 und 52 trapezförmiger Gestalt mit abgerundeten Winkeln und bildet somit einen Stopfen zum Verschliessen der Öffnung 3 der Wand 4, der eine entsprechende Gestalt aufweist.
  • Der Einsatz 5 ist in der trapezförmigen Öffnung 3 mit Hilfe einer Umfangsnut 53, die sich in der Anordnungsstellung des Einsatzes 5 an die innere Randleiste der Öffnung 3 anschmiegt, angeordnet. Beiderseits der Umfangsnut 53 stehen Umfangsschultern 54 und 55 hervor, die sich jeweils bis zu den Flächen 51 und 52 des Einsatzes 5 erstrecken. Man versteht bereits, dass mit einer solchen Nut 53, der Einsatz 5 in abdichtender Weise durch Verklemmung an der Wand 4 angeordnet wird.
  • Gemäss dem veranschaulichten Beispiel weist der Einsatz 5 zwei bei 56 und 57 bezeichnete Durchgangslöcher auf. Diese Löcher ermöglichen die Durchführung von nachgiebigen rohrförmigen Leitungen, wie auf der Figur 1 sichtbaren elektrischen Leitern 6 und 7 durch den Einsatz 5 hindurch und demzufolge durch die Öffnung 3 der Wand 4 hindurch. Die elektrischen Leiter 6 und 7 sind ohne Spiel jeweils in die Löcher 56 und 57 eingeführt, damit die letzteren in abdichtender Weise durch die Leiter verschlossen werden.
  • Auf der Figur 4 bemerkt man ebenfalls, dass der Einsatz 5 eine Öffnung 58 aufweist, die an jeder Fläche 51 und 52 des Einsatzes ausmündet, so dass das in den hohlen Körper eingedrungene Wasser, z.B in dem es das Gitter 2 durchströmt hat, aus dem hohlen Körper ausfliessen kann.
  • Erfindungsgemäss hat die Abflussöffnung 58 die Gestalt eines Schachtes kreisförmigen Querschnitts, dessen eines Ende, das in der Fläche 52 ausmündet, eine hohle und kegelstumpfförmige Fläche 59 aufweist.
  • Bezugnehmend mehr besonders auf die Figuren 6 und 7 sieht man, dass die Abflussöffnung 58 mit einem durch die allgemeine Bezugsziffer 8 bezeichneten Verschlussmittel versehen ist.
  • Das Verschlussmittel 8 wird durch eine einstückig durch Formgiessen mit dem Einsatz 5 gebildete und an dem letzteren durch eine elastische Verbindung 88 angeschlossene Zunge 81 gebildet. Auf den Figuren 6 und 7 sieht man, dass die Zunge 81 einen Finger 83 aufweist. Der Finger 83 erstreckt sich in einer zur Zunge 81 normalen Richtung und weist an seinem freien Ende eine Kugel 82 mit einem grösseren Durchmesser als derjenige des Fingers 83 auf. Die Kugel 82 ist durch Verklemmen in einer Bohrung 90 untergebracht, die durch einen an der Fläche 51 des Einsatzes 5 ausmündenden Teil 91 mit einem Durchmesser, der etwa demjenigen der Kugel 82 gleich ist und durch einen an der Fläche 52 ausmündenden Teil 92 mit einem kleineren Durchmesser als derjenige der Kugel 82 gebildet wird. Die Teile 91 und 92 mit grossem und kleinem Durchmesser sind miteinander durch einen kegelstumpfförmigen Teil 93 verbunden, der als Stützfläche für die Kugel 82 dient, wenn diese in der Bohrung 90 eingeklemmt ist. Man versteht also, dass die Kugel 82, die in der Bohrung 90 verklemmt ist, es gestattet, an die nachgiebige Zunge 81 eine Kraft anzulegen, die dazu neigt, diese an der Fläche 52 des Einsatzes und demzufolge an der Abfuhröffnung 58 zu halten.
  • Die Zunge 81 weist an ihrem freien Ende eine gegenüber der kegelstumpfförmigen Fläche 59 angeordnete kugelförmige Fläche 84 auf, wenn die Kugel 82 in der Bohrung 90 eingeklemmt ist. Diese Zunge 81 wirkt wie ein die Gestalt eines Ventils aufweisendes und sich mit ihrer kugelförmigen Fläche 84 in ihrer normal geschlossenen Stellung an der kegelstumpfförmigen Fläche 59 der Öffnung 58 abstützendes Einrichtungsverschlussmittel, so dass die Öffnung nur dann offen ist, um das Abfliessen des Wassers in der Abfuhrrichtung desselben aus dem hohlen Körper 1 hinaus zu gestatten. Es ist selbstverständlich, dass mit einer solchen in ihrer normal geschlossenen Stellung an die Öffnung 58 eingedrückten nachgiebigen Zunge 81, die äusseren Geräusche, Gase und Gerüche verhindert werden, in die Öffnung 3 einzudringen. Die Zunge 81 wirkt demzufolge wie eine insbesondere schalldämmende Durchflussblende.
  • Es geziemt sich hier zu bemerken, dass erfindungsgemäss die Abflussöffnung bzw. der Schacht 58 eine Tiefe von wenigstens 1 Zentimeter zwischen ihren bzw. seinen beiden an den Flächen 51 und 52 des Einsatzes 5 ausmündenden Enden aufweist.
  • Eine solche Höhe ist notwendig, um das Öffnen des Ventiles 8 entgegen der durch die Kugel 82 ausgeübten Kraft, wenn die Kugel unter der Wirkung des durch das in dem Schacht 58 also in dem hohlen Körper 1 angesammelte Wasser ausgeübten Drucks in der Bohrung 90 eingeklemmt ist, zu gestatten.
  • Die Arbeitsweise des Ventiles 8 ist die folgende. Wenn der Einsatz 5 in der Öffnung 3 angeordnet ist, wie man es gut auf der Figur 1 sieht und wenn die Zunge 81 in der geschlossenen Stellung bei Abstützung der kugelförmigen Fläche 84 an der hohlen und kegelstumpfförmigen Fläche 59 der Abflussöffnung 58 ist, wie es auf der Figur 7 sichtbar ist, kann sich Wasser in dem hohlen Körper 1 ansammeln. Wenn die Wasseransammlung in dem hohlen Körper 1 ausreichend ist, um den durch die Abflussöffnung 58 gebildeten Schacht zu füllen, übt dieses angesammelte Wasser auf das nachgiebige Ventil einen höheren Druck als ein vorbestimmter Druck aus, der das Abheben des Ventils in bezug auf die Fläche 59 und in der durch den Pfeil A auf der Figur 6 angegebenen Richtung gestattet. Dieses Abheben des Ventiles 8 hat das Öffnen der Abflussöffnung 58 zur Folge, die somit das Wasser, das sich in dem hohlen Körper 1 angesammelt hat, durchlässt. Wenn das Wasser abgeführt worden ist und wenn der hohle Körper 1 und die Abflussöffnung bzw. der Schacht 58 leer sind, übt die durch den Finger 83 und die Kugel 82 gebildete Einheit auf das freie Ende der Zunge 81 eine gemäss dem Pfeil B auf der Figur 7 ausgerichtete Kraft aus, die das Ventil 8 zur Rückstellung in seine geschlossene Lage beaufschlagt. Man wird hier bemerken, dass, in umgekehrter Weise, wenn Gase, Wasserspritzer oder Würfen von igendwelchen Körpern wie Kies oder Sand bestrebt sind, durch die Öffnung 58 in den hohlen Körper 1 einzudringen, werden diese zum Anprall auf die Zunge 81 kommen, was den Druck der kugelförmigen Fläche 84 auf die kegelstumpfförmige Fläche 59 steigern wird, wodurch deren Einführung in den hohlen Körper 1 untersagt wird.
  • Bezugnehmend mehr besonders auf die Figuren 4 und 8 werden weitere Merkmale des erfindungsgemässen Einsatzes erläutert werden. Auf der Figur 4 bemerkt man, dass der Einsatz 5 einen Querschlitz 10 aufweist, der an jeder Fläche 51, 52 des Einsatzes ausmündet. Dieser Querschlitz 10 erstreckt sich von dem Umfang des Einsatzes ab und entlang einer auf der Figur 4 sichtbaren durch die strichpunktierte Linie V-V veranschaulichten geraden Linie. Der Schlitz 10 wird derart ausgebildet, dass er die Durchlasslöcher 56 und 57 in deren Mitte durchsetzt und sich von der Umfangsrandleiste des Einsatzes 5 ab, die am nahesten des Durchlassloches 56 ist, bis zum Durchlassloch 57 erstreckt. Wie man es auf der Figur 8 sieht, weist der Schlitz 10 im Querschnitt zwei bei 11 und 12 bezeichnete und einander gegenüberliegend angeordnete Lippen auf. Die beiden Lippen 11 und 12 des Schlitzes 10 haben Profile, die geeignet sind, deren Ineinanderstecken zu gestatten, wenn der Einsatz an der Wand 4 angeordnet ist, um die Abdichtung des Schlitzes zu gewährleisten. Gemäss dem veranschaulichten Beispiel hat die Lippe 11 ein federkantförmiges Profil 11a, das sich in der Längsrichtung des Schlitzes 10 erstreckt und die andere mit 12 bezeichnete Lippe hat ein nutenförmiges Profil 12a. Mit einem solchen Schlitz 10 ist es möglich, den Umfang des Einsatzes 5 zu verformen, um die Umfangsnut 53 mit der inneren Randleiste der Öffnung 3 entlang des Umrisses dieser inneren Randleiste in Eingriff zu bringen, was den Einbau des Einsatzes schnell und leicht ohne Verwendung von Werkzeugen macht. Ist einmal die Umfangsnut 53 vollständig an die Randleiste der Öffnung 3 angelegt worden, können die Lippen 11 und 12 des Schlitzes 10 in die einander gegenüberliegende Stellung kommen, damit die Federkante 11a, die sich in Längsrichtung des Schlitzes 10 erstreckt, in der entsprechenden Nut 12a untergebracht wird.
  • Man bemerkt ebenfalls auf den Figuren, dass der Einsatz 5 mit einem Kugelglied 13 versehen ist. Das Kugelglied 13 ist an dem Einsatz 5 mit Hilfe einer elastischen Stange 14 angeschlossen. Das Kugelglied 13 und die elastische Stange 14 sind einstückig durch Formgiessen mit dem Einsatz 5 gebildet. Erfindungsgemäss kann das Kugelglied sich in abdichtender Weise in dem Durchlassloch 57 verklemmen, um somit das letztere zu verschliessen. Das Verschliessen des Durchlassloches 57 kann sich bei Fahrzeugmustern, wo die nachgiebige Leitung 7 nicht vorgesehen worden ist, als erforderlich erweisen.
  • Erfindungsgemäss hat man also einen Einsatz erhalten, der die Abfuhr des sich in dem hohlen Körper ansammelnden Wassers gestattet und der die Einführung z.B. in den Fahrgastraum der Gase, der äusseren Gerüche und der Geräusche, die der Bequemlichkeit der Fahrgäste schaden, verhindert.
  • Ausserdem gestatten es die elastische Verbindung 88 des Ventiles 8 und die elastische Stange 14, die das Kugelglied 13 an den Einsatz 5 anschliesst, einen einstückigen Einsatz einfacher Gestalt und der nicht sehr teuer herzustellen ist, zu erzielen. Ein anderer Vorteil des durch die Erfindung vorgeschlagenen Einsatzes ist, dass er gestattet, den Verlust von Zubehörteilen des Einsatzes, wie des Ventiles oder des Verschlusskugelgliedes zu vermeiden, was den Vorgang der Versorgung mit Einsätzen bei dem Einbau in der Werkstatt derselben in den Wagenkasten von Fahrzeugen vereinfacht.
  • Wie man es oben gesagt hat, gestattet der Querschlitz ebenfalls, einen Einsatz, dessen Einbau schnell und leicht durchgeführt werden kann, zu erzielen.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich keinesfalls auf die beschriebene und veranschaulichte Ausführungsform, die nur beispielsweise angegeben worden ist, beschränkt.

Claims (7)

1. Einsatz für eine in einer Wand eines hohlen Körpers eines Kraftfahrzeugs gebildete und das Durchführen durch die Wand hindurch von wenigstens einer nachgiebiegen rohrförmigen Leitung, wie z.B. eines elektrischen Leiters gestattende Öffnung und derjenigen Gattung, mit wenigstens einem Loch zum dichten Durchführen der Leitung, einer Umfangsnut, die fähig ist, mit einem inneren Flansch der Öffnung für die dichte Anordnung an der Wand zusammenzuwirken und einer Wasserabflussöffnung, die an jeder der Seiten des Einsatzes mündet, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflussöffnung (58) mit einem durch ein nachgiebiges Ventil gebildetes Einrichtungsverschlussmittel (8) versehen ist, welches Ventil geeignet ist, in seiner geschlossenen Stellung in Abstützung desjenigen ausmündenen Endes (59) der Öffnung (58), das ausserhalb des hohlen Körpers (1) gelegen ist, zu kommen, um ein Hindernis für die Geräusche zu bilden, wobei die besagte Öffnung (58) die Gestalt eines Schachtes mit einer Tiefe von wenigstens Zentimeter hat, damit das Ventil sich nur dann öffnet, um das Wasser aus dem hohlen Körper (1) abfliessen zu lassen, wenn der durch das in demselben (1) angesammelte Wasser ausgeübte Druck grösser als ein vorbestimmter Wert ist.
2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das nachgiebige Ventil (8) die Gestalt einer mit dem Einsatz (5) mit Hilfe eines mit dem Einsatz verbundenen elastischen Verbindungsteiles (88) verbundenen Zunge (81) hat und an seinem freien Ende eine einer hohlen und kegelstumpfförmigen Fläche (59) gegenüberliegende spherische Auflagefläche (84) aufweist, welche hohle und kegelstumpfförmige Fläche das eine der ausmündenden Enden der vorgenannten Öffnung bildet.
3. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das nachgiebige Ventil (8) an seiner der vorgenannten Abflussöffnung gegenüberliegenden Fläche einen durch die Zunge (81) getragenen Finger (83) aufweist, der an seinem freien Ende eine Kugel (82) aufweist, die sich in einer Bohrung (90) des Einsatzes (5) einklemmen kann, um auf das nachgiebige Ventil (8) eine Kraft, die dazu neigt, es in der geschlossenen Stellung zu halten, auszuüben.
4. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass er einen an jeder Fläche (51, 52) des Einsatzes (5) ausmündenden Querschlitz (10) aufweist, der von dem Umfang ab entlang einer durch den Mittelpunkt jedes vorgenannten Durchlassloches (56, 57) führenden Linie verläuft, wobei der besagte Schlitz es gestattet, den Umfang des Einsatzes (5) zu verformen, um seinen Einbau zu erleichtern.
5. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschlitz (10) in dem Einsatz (5) zwei Lippen (11, 12) bildet, die jeweils ein Profil haben, mit welchem sie fähig sind, sich ineinander zu fügen, wenn der Einsatz (5) in der Öffnung (3) angeordnet ist, um das Abdichten dieses Schlitzes (10) zu gewährleisten.
6. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die eine (11) der Lippen ein kantenförmiges Profil (11a) hat, das sich in der Längsrichtung des Schlitzes (10) erstreckt und die andere Lippe (12) ein nutenförmiges Profil (12a) hat.
7. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Öffnung (56, 57) für die Durchführung einer nachgiebiegen Leitung (6, 7) mit Hilfe eines mit dem Einsatz verbundenen und durch das Ende eines elastischen Stabes (14) gebildeten Kugelgliedes (13) verschlossen werden kann, wobei das besagte Kugelglied (13) sich in abdichtender Weise in der zu verschliessenden Durchlassöffnung (57) einklemmen kann.
DE69104952T 1990-10-12 1991-10-10 Dichtgarnitur zum Durchführen von Schlauchleitungen durch eine Öffnung eines Hohlkörpers in einem Fahrzeug. Expired - Fee Related DE69104952T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9012644A FR2667920A1 (fr) 1990-10-12 1990-10-12 Garniture etanche de passage de conduits tubulaires souples au travers d'une ouverture d'un corps creux de vehicule automobile.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69104952D1 DE69104952D1 (de) 1994-12-08
DE69104952T2 true DE69104952T2 (de) 1995-05-11

Family

ID=9401188

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69104952T Expired - Fee Related DE69104952T2 (de) 1990-10-12 1991-10-10 Dichtgarnitur zum Durchführen von Schlauchleitungen durch eine Öffnung eines Hohlkörpers in einem Fahrzeug.

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0480838B1 (de)
DE (1) DE69104952T2 (de)
ES (1) ES2066395T3 (de)
FR (1) FR2667920A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2975960B1 (fr) * 2011-05-31 2013-05-31 Peugeot Citroen Automobiles Sa Auvent de vehicule automobile dont l'ouverture d'evacuation des eaux est equipee d'un moyen de protection contre les remontees d'eau

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1120707A (fr) * 1955-01-28 1956-07-11 Renault Dispositif d'étanchéité pour câbles ou tubes traversant une paroi
US3263700A (en) * 1963-05-31 1966-08-02 Ford Motor Co Sealing means for a drain opening
DE8428401U1 (de) * 1984-09-27 1985-08-08 Deutsche Fibrit Gesellschaft Ebers & Dr. Müller mbH, 4150 Krefeld Durchführung zum dichten Verschließen der Öffnung in einem flächigen Formkörper

Also Published As

Publication number Publication date
ES2066395T3 (es) 1995-03-01
EP0480838A1 (de) 1992-04-15
DE69104952D1 (de) 1994-12-08
FR2667920B1 (de) 1993-02-26
FR2667920A1 (fr) 1992-04-17
EP0480838B1 (de) 1994-11-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0716946B1 (de) Windabweiser für Schiebedächer an Kraftfahrzeugen
DE3346384C2 (de) Wischarm, insbesondere für Wischanlagen an Kraftfahrzeugen
DE29500632U1 (de) Wischblatt
WO2012065593A1 (de) Schloss mit modifizierter federlippe für kraftfahrzeugtüren
DE4113670C1 (de)
DE10307355B4 (de) Verschlußvorrichtung für ein Einfüllrohr eines Automobiltanks
DE102009026222B4 (de) Ventilanordnung
DE4324645C2 (de) Elastisches Dichtungsprofil für Fenster, Türen o. dgl.
DE19808898A1 (de) Lippenventil für eine Flüssigkeit
DE9319025U1 (de) Wärmetauscher mit Lüfterhaube
DE69104952T2 (de) Dichtgarnitur zum Durchführen von Schlauchleitungen durch eine Öffnung eines Hohlkörpers in einem Fahrzeug.
DE3504466C1 (de) Fernbetätigbare Ver- und Entriegelungsanordnung für Tankklappen an Kraftfahrzeugen
DE9201119U1 (de) Waschvorrichtung für die Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges
DE102005027450B4 (de) Windabweiser für ein Schiebedach
EP4025443B1 (de) Profilleiste mit einem wasserableitenden element
DE9203455U1 (de) Dichtungsanordnung für einen Gehäuseflansch
DE10046358B4 (de) Kederanordnung zum Halten einer Türscheibe eines Kraftfahrzeugs
WO1997028979A1 (de) Kraftfahrzeug-dichtungsprofil
DE19623336C2 (de) Abdeckvorrichtung zum Verschließen von Motorgehäusen, insbesondere Ventildeckelvorrichtung für den Zylinderkopf eines Kraftfahrzeugmotors
DE10210349A1 (de) Reinigungsvorrichtung für einen Scherkopf eines Trockenrasierapparates
DE69310266T2 (de) Scheinwerfer mit verbesserter Belüftungsvorrichtung insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE69111020T2 (de) Fahrzeug-Motorraumdichtung.
DE2045023C3 (de) Scheibenwascherspritzdüse für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE3615078A1 (de) Fensterschachtdichtung
DE10313706A1 (de) Entwässerungsanordnung für eine Fahrzeugtür

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee