DE69103539T2 - Rotationsbremse zwischen zwei konzentrischen Teilen und Lippenstiftbehälter oder dergleichen mit einer solchen Bremse. - Google Patents
Rotationsbremse zwischen zwei konzentrischen Teilen und Lippenstiftbehälter oder dergleichen mit einer solchen Bremse.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft die mechanische Kleinindustrie und bezieht sich speziell auf das Konfektionieren von stabförmigen Produkten, wie z.B. kosmetischen Produkten, insbesondere von Lippen stiften, ferner von pharmazeutischen Produkten, Klebstoffen und Haushaltsprodukten, in Drehbehältern.
- Drehbehälter nach Art eines Lippenstiftmechanismus sollten mit Mitteln zum Abbremsen der Rotationsbewegung ausgestattet sein, um unbeabsichtigte Bewegungen des stabförmigen Produkts bei dessen Benutzung oder beim Transport zu verhindern. Zu diesem Zweck bediente man sich örtlich begrenzter Reibungen zwischen den beiden konzentrischen Mantelteilen, mit einem zwischen diesen angeordneten komprimierten freien Ring, wie dies in FR-A-1 417 277 beschrieben ist, mit Verformung der Mantelteile oder mit Reibung des den Halter des stabförmigen Produkts bildenden Läuferbechers an dem ihn umschließenden Mantelteil, wie dies in FR-A-1 501 043 beschrieben ist. Diese herkömmlichen Lösungen haben jedoch Nachteile. Hierzu gehört insbesondere ihre ungleichmäßige Wirkung, die sowohl aus den Toleranzen beim Spritzgießen der Mantelteile und des Läuferbechers als auch aus der Art des Plastikmaterials resultiert, aus dem die Teile gespritzt sind und für dessen Auswahl sowohl die mechanischen Beanspruchungen, denen die Teile unterworfen sind, als auch eine leichte Verarbeitbarkeit beim Spritzgießen in Großserie und die Kosten maßgebend sind.
- Es sind außerdem Vorrichtungen zur Drehblockierung bekannt, die Kränze mit elastischen Zähnen aufweisen können (US-A-2 482 368; FR-A-2 459 936), die allerdings nicht zur Vergleichmäßigung und zum Abbremsen der relativen Drehbewegung von drehbaren Organen sondern zur Blockierung dieser Drehbewegung dienen.
- Ziel der Erfindung ist es, die Nachteile der herkömmlichen Bremsmittel mit Hilfe einer nachgiebigen Vorrichtung zu beseitigen, die zwischen zwei konzentrischen drehbaren Organen angeordnet wird und deren Spieldifferenzen und eventuellen Rundheitsfehler ausgleicht. Die Vorrichtung hat kleine Abmessungen und kann aus einem Werkstoff mit geeigneten spezifischen mechanischen Eigenschaften hergestellt sein, der zwar gegebenenfalls teurer ist als der Werkstoff der drehbaren Organe, ohne daß sich dadurch jedoch der Herstellpreis der Gesamtvorrichtung spürbar erhöht. Die Herstellung und der Zusammenbau der Vorrichtung in Großserie bereiten keine besonderen Probleme. Außerdem läßt sich die Bremswirkung mit ein und derselben standardisierten Vorrichtung an den jeweiligen Einzelfall anpassen.
- Gegenstand der Erfindung ist eine zwischen zwei relativ zueinander drehbaren konzentrischen Organen angeordnete Bremsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, dessen Oberbegriff von dem Dokument FR-A-1 417 277 ausgeht.
- Nachfolgend sind einige vorteilhafte konstruktive Anordnungen angegeben:
- - jedes der flexiblen Enden der Lappen kann eine nach außen weisende Verdickung besitzen, die ein Reibelement bildet;
- - das innere Organ kann eine ringförmige äußere Auflagefläche haben, die die zentripetale Durchfederung der Lappen - ausgehend von der Basis - auf einen Teil ihrer Länge begrenzt und die Lappen gegebenenfalls nach außen biegt;
- - die Basis des Kranzes und das innere Organ können durch Verrasten wenigstens eines ringförmigen Vorsprungs eines dieser Teile in einer komplementären Nut des anderen Teils miteinander verbunden sein;
- - es können wenigstens zwei in axialer Richtung versetzte Nuten für wenigstens einen Vorsprung vorgesehen sein;
- - es können wenigstens zwei in axialer Richtung versetzte ringförmige Vorsprünge für wenigstens eine Nut vorgesehen sein;
- - Vorsprung und korrespondierende Nut können Kegelstumpfform haben, die sich in Richtung der Lappen erweitert;
- - die Basis des Kranzes und das innere Organ können durch wenigstens eine parallel zur Achse des einen Teils verlaufende und in eine korrespondierende Nut des anderen Teils eingreifende Rippe drehfest miteinander verbunden sein.
- - wenigstens einige der Lappen können auf Wunsch an ihrer Basis abtrennbar sein;
- - das Material des Kranzes kann eine andere Härte besitzen als das Material der Auflagefläche des äußeren Organs.
- Gegenstand der Erfindung ist außerdem ein Behälter für Lippenstift oder ein anderes stabförmiges Produkt mit einem Drehmechanismus zur Erzeugung einer axialen Translationsbewegung des stabförmigen Produkts, das von einem Becher mit radialen Nocken getragen ist, die mit einer in einem Mantel angebrachten doppelten schraubenlinienförmigen Nut und einem Längsschlitz eines anderen konzentrischen und relativ drehbaren Mantels zusammenwirken, wobei der Behälter dadurch gekennzeichnet ist, daß er eine Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 besitzt, deren Kranz an der Basis des inneren Mantels des Behälters befestigt ist, und daß die Lappen auf der Innenseite eines Randteils der Basis des äußeren Mantels oder einer äußeren Hülse reiben, die mit dem äußeren Mantel fest verbunden ist und diesen verlängert.
- Zum besseren Verständnis der Erfindung seien im folgenden anhand der anliegenden Zeichnungen zwei Realisierungsformen detailliert beschrieben, die unter zahlreichen dem einschlägigen Fachmann ohne weiteres zugänglichen Ausführungsformen, Adaptierungen und Varianten der Erfindung als Beispiele ausgewählt wurden.
- Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Lippenstiftbehälters gemäß der Erfindung in einer auseinandergezogenen perspektivischen schematischen Darstellung,
- Fig. 2 zeigt den Behälter von Fig. 1 in einer zur Hälfte als Achsenschnitt ausgeführten schematischen Darstellung,
- Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel Lippenstiftbehälters gemäß der Erfindung in einer Aufsicht und als Axialschnitt, wobei die rechte und die linke Hälfte zwei Anordnungen des Bremskranzes zeigen, die zwei verschiedenen Bremswerten entsprechen,
- Fig. 4 zeigt eine schematische Detailansicht der Bremsvorrichtung für den Behälter von Fig. 3 in einer maßstabsgrößeren als Aufsicht und Achsenschnitt ausgeführten schematischen Teilansicht,
- Fig. 5 zeigt die Basis des inneren Organs des Behälters von Fig. 3 in einer als Aufsicht und als Achsenschnitt ausgeführten schematischen Darstellung,
- Fig. 6 zeigt den Kranz des Behälters von Fig. 3 in einer als Aufsicht und als Achsenschnitt ausgeführten schematischen Darstellung,
- Fig. 7 zeigt die beiden drehbaren Organe des Behälters von Fig. 3 in einer als Aufsicht und zur Hälfte als Achsenschnitt ausgeführten schematischen Darstellung,
- Fig. 8 zeigt die Kranzbasis des inneren Organs des Behälters von Fig. 3 in einer einem niedrigen Bremswert entsprechenden ersten Anordnung, in einer als Aufsicht und zur Hälfte als Achsenschnitt ausgeführten schematischen Darstellung,
- Fig. 9 zeigt eine zu Fig. 8 analoge Darstellung in einer zweiten einem stärkeren Bremswert entsprechenden Anordnung.
- In den Zeichnungsfiguren sind einander entsprechende Elemente durch gleiche, gegebenenfalls mit einem Index versehene Bezugszeichen gekennzeichnet. Zur besseren Lesbarkeit der Zeichnungen bleiben die Dimensionen und die jeweiligen Proportionen der Elemente unberücksichtigt. Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Lippenstiftbehälter umfaßt im wesentlichen einen Läuferbecher 1, der als Halter für einen stabförmigen Lippenstift dient und zwei radiale Nocken 2 aufweist, die durch Längsschlitze 3, 3a eines rohrförmigen inneren Mantels 4 hindurch in schraubenlinienförmigen Nuten 5, 5a einer äußeren Hülse 6 gleiten, die mit einem äußeren offenen rohrförmigen Behälter 7 fest verbunden ist. Die Hülse 6 ist um den Mantel 4 frei drehbar, und die Basis des Behälters 7 ragt unten über die Basis des Hülse 6 hinaus, so daß ein ringförmiger Zwischenraum entsteht. Dabei bildet er eine glatte zvlindnsche Auflagefläche, auf der die verdickten Enden 19 von Lappen 9 reiben, die nach außen gebogen und in radialer Richtung elastisch verformbar sind. Diese Lappen 9 gehen von der Basis eines Kranzes 10 aus, der um die Basis des Mantels 4 gefügt ist, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Die Basis des Kranzes 10 besitzt Längsnuten 11, 11a, die mit Rippen 12, 12a an der Basis des Mantels 4 zusammenwirken, so daß der Kranz 10 mit dem inneren Mantel 4 drehfest verbunden ist. Eine ringförmige Randleiste 13 am Ende des Mantels 4 dient zur axialen Fixierung des Kranzes 10. Am anderen Ende des Mantels 4 befindet sich eine weitere geschlitzte ringförmige Randleiste 14, die auf dem entsprechenden Ende des Hülse 6 elastisch aufsitzt und diese im Zusammenwirken mit dem Endbereich 19 der Lappen 9 auf der entgegengesetzten Seite in axialer Richtung fixiert.
- Wenn die verschiedenen Elemente von Fig. 1 so zusammengesetzt sind, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, und wenn man dann den Mantel 4 relativ zu der Hülse 6 dreht, verschiebt sich der Becher 1 in axialer Richtung in den Nuten 3, 3a, wobei der Kranz 10 von dem Mantel 4 mitgenommen wird und die verdickten äußeren Enden 19 seiner Lappen 9 im Innern der Basis des mit der Hülse 6 fest verbundenen Behälters 7 unter elastischer Vorspannung reiben und so eine gleichmäßige Reibung erzeugen, die gegenüber den üblichen, bei Spritzgußserienteilen unvermeidlichen Rundheitsfehler und Abmessungsdifferenzen praktisch unempfindlich sind.
- Wenn man geringere Reibung wünscht, braucht man lediglich einige, vorzugsweise gleichmäßige verteilte Exemplare der Lappen 9 an ihrer Basis auszubrechen.
- Der Mantel 4 und die Hülse 6 werden vorteilhafterweise aus Polystyren oder aus Polypropylen gespritzt, der Becher 1 aus Polystvren, der Kranz 10 aus Azetatharz und der Behälter aus Polystyren. Es ist offensichtlich auch möglich, jedes beliebige andere geeignete Plastikmaterial zu verwenden und dessen Eigenschaften durch Hinzufügen von herkömmlichen Füllstoffen, wie Silikon, Glasfasern, Molybdänsulfit, Mikrokugeln aus Glas, Polytetrafluoräthylen, zu beeinflussen, um insbesondere den Reibungswiderstand oder die Elastizität zu verbessern oder zu verringern. Der Behälter 7 kann auch aus Metall, insbesondere aus einer Leichtmetall- oder Kupferlegierung, hergestellt sein.
- Das in Fig. 3 bis 9 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel eines Lippenstiftbehälters umfaßt die gleichen Elemente wie das Ausführungsbeispiel von Fig. 1 und 2, nämlich einen inneren Mantel 4a, eine Hülse 6a, einen Behälter 7a und einen Kranz 10a. Zur Vereinfachung der Zeichnung wurde der dem Becher 1 von Fig. 1 und 2 entsprechende, als Stabhalter dienende Läuferbecher nicht dargestellt.
- Das in Fig. 3 bis 9 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 dadurch, daß die Basis des Mantels 4a zwei ringförmige Rippen 15, 15a mit dreieckförmigem Querschnitt aufweist, die sich vom Endbereich der Basis des Mantel 4 aus verbreitern und in axialer Richtung gegeneinander versetzt sind, sowie eine ringförmige Auflagefläche 16. Eine ringförmige Rippe 17 wirkt mit der gegenüberliegenden Randleiste 14a des Mantels 4a zusammen, um die Hülse 6a bei freier Drehbarkeit auf dem Mantel 4a in axialer Richtung zu halten. Die Rippen 15, 15a der Basis des Mantels 4a sind mit inneren Nuten 18, 18a an der Basis des Kranzes 10a verrastet, und ermöglichen eine Festlegung des Kranzes des Mantels in zwei Positionen, die in Fig. 8 und 9 dargestellt und in Fig. 4 in ausgezogenen bzw. strichpunktierten Lini.en angedeutet sind
- Wenn der Kranz 10a nur wenig auf die Basis des Mantels 4a aufgedrückt ist und die beiden Rippen 15, 15a mit den Nuten 18, 18a (Fig. 8) in Eingriff stehen, werden die Lappen 9a von der Auflagefläche 16 nicht oder nur wenig radial nach außen gedrückt, und der radiale Abstand x1 zwischen ihren freien Enden 19a und der äußeren Wandung des Mantels 4a ist nur geringfügig größer als der Abstand x (Fig. 7) zwischen der äußeren Wandung des Mantels 4a und inneren Wandung des Behälters 7a, so daß eine weiche Bremswirkung gegeben ist.
- Wenn der Kranz 10a hingegen mehr aufgedrückt ist, steht die Rippe 15a nur mit der Nut 18 in Eingriff (Fig. 9), so daß die Basis der Lappen von der Auflagefläche 16 relativ weit entfernt ist und die Lappen 9a von der Auflagefläche 16 auf eine Abstand x2 radial nach außen gedrückt werden, der größer ist als der Abstand x1, wodurch eine stärkere Bremswirkung gegeben ist, da die Lappen 9a sich kräftiger gegen die innere Wandung der Basis des Behälters 7a abstützen.
- Auf diese Weise läßt sich mit den gleichen Teilen durch einfache Maschineneinstellung, durch die der Kranz beim Zusammenbau der Elemente mehr oder weniger weit auf die Basis des Mantels aufgesetzt wird, auf Wunsch weichere oder härtere Bremsung der Drehbewegung des Mantels 4a in der Hülse 6a erreichen.
- Die Elastizität der Lappen des Kranzes und damit die Intensität der Bremswirkung hängen sowohl von der freien Länge der Lappen ab (wobei kurze Lappen starrer sind als lange Lappen) als auch von der Dicke ihres Querschnitts und von der Breite ihrer Stützfläche.
- Es stellt einen Vorteil gegenüber herkömmlichen Mechanismen dar, daß der Bremsmechanismus gemäß der Erfindung keinerlei Schmierung benötigt.
Claims (11)
1. Zwischen zwei relativ zueinander drehbaren konzentrischen Organen, nämlich einem
inneren Organ (4, 4a) und einem äußeren Organ (6, 6a), eines Behälters für Lippenstift oder
ein anderes stabförmiges Produkt angeordnete Rotationsbremsvorrichtung mit einem Kranz
(10, 10a), dessen ringförmige Basis an dem inneren Organ (4, 4a) befestigt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die ringförmige Basis sich in einer Mehrzahl von in radialer Richtung
elastisch verformbaren Lappen (9, 9a) verlängert und bei Drehung nur die freien Enden dieser
Lappen (9, 9a) an der Innenseite einer mit dem äußeren Organ (6, 6a) fest verbundenen
zylindrischen Auflagefläche reiben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der flexiblen Enden
(19) der Lappen (9) eine nach außen weisende Verdickung (19a) aufweist, die ein
Reibelement bildet.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere
Organ (4a) eine ringförmige äußere Auflagefläche (16) aufweist, die die zentripetale
Durchfederung der Lappen (9a), ausgehend von der Basis, auf einen Teil ihrer Länge begrenzt
und die Lappen gegebenenfalls nach außen biegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Kranzes (10a)
an dem inneren Organ (4a) durch Verrasten wenigstens eines ringförmigen Vorsprungs (15,
15a) eines dieser Teile in einer komplementären Nut (18, 18a) des anderen Teils befestigt
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei axial
versetzte Nuten (18, 18a) für wenigstens einen Vorsprung (15, 15a) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens zwei in axialer Richtung versetzte ringförmige Vorsprünge (15, 15a, 17) für
wenigstens eine Nut (13, 14, 14a, 18, 18a) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Vorsprung
(15, 15a) und korrespondierende Nut (18, 18a) eine in Richtung der Lappen aufweitende
kegelstumpfartige Form haben.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis
des Kranzes (10a) mit dem inneren Organ (4a) durch wenigstens eine parallel zur Achse des
einen Teils verlaufende und in eine korrespondierende Nut (11, 11a) des anderen Teils
eingreifende Rippe (12, 12a) drehfest verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
einige der Lappen auf Wunsch an ihrer Basis abtrennbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Material des Kranzes (10) eine andere Härte besitzt als das Material der Auflagefläche des
äußeren Organs (6).
11. Behälter (7, 7a) für Lippenstift oder ein anderes stabförmiges Produkt mit einem
Drehmechanismus zur Erzeugung einer axialen Translation des stabförmigen Produkts, das von
einem Napf (1) mit radialen Nocken (2) getragen ist, die mit einer in einem äußeren Mantel
(6, 6a) angebrachten doppelten schraubenlinienförmigen Nut (5, 5a) und einem Längsschlitz
(3, 3a) eines konzentrischen inneren Mantels (4, 4a) zusammenwirken, der relativ zu dem
äußeren Mantel (6, 6a) drehbar ist, wobei der Behälter eine Bremsvorrichtung aufweist, die
einen Kranz (10) umfaßt, dessen ringförmige Basis an der Basis des inneren Mantels (4a,
4a) des Behälters befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung nach
einem der Ansprüche 1 bis 10 ausgebildet ist und daß die Enden der Lappen (9) bei der
Drehung auf der Innenseite eines Randteils der Basis des äußeren Mantels (6, 6a) oder an
einer äußeren Hülse (7, 7a) reiben, die mit dem äußeren Mantel fest verbunden ist und
diesen verlängert.
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