DE6910243U - Tuer-, tor- oder fensterfluegel, insbesondere garagentorfluegel. - Google Patents
Tuer-, tor- oder fensterfluegel, insbesondere garagentorfluegel.Info
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Description
Patentanwalt·
Dipl.-Ing. Frledr.Thalman«
Dipl.-lng. H. Schmitt
Dlpl.-lng. W. Maucher
Frc'0'.τ: !. Cr.
StadtG.r. 16 a, Tel. 3 21 99
Frc'0'.τ: !. Cr.
StadtG.r. 16 a, Tel. 3 21 99
Ludwig Lindpointner, Leonding (Österreich)
Tür-, Tor- oder Fensterflügel, insbesondere Garagentorflügel
Die Neuerung betrifft einen Tür-, Tor- oder Pessterflügel, insbesondere Saiagentorfliigel aus
einem eine gegebenenfalls versteifte füllung oder Verglasung haltenden Metallrahmen.
Bisher wird bei Torflügeln der Metallrahmen aus Walzprofilen, insbesondere ¥inkelprofilen durch
Zusammenschweißen hergestellt, wobei bereits dex
Grundaufbau des Rahmens in Abhängigkeit ττοη der
Füllung, die er aufnehmen soll, ausgelegt wird. So ergibt sich beispielsweise ein jeweils abweichender
Rahmenaufbau für Türen oder Tore mit einfacher Blechfüllung, Metalltüren oder Tore mit zwei im
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• ϊ *
Abstand angebrachten Blechfüllungen und einer Isolierauskleidung und schließlich Türen oder
Tore, die eine Holzverkleidung tragen sollen. Blechverkleidungen werden meist durch Purüctechweißung
oder Nietung am Rahmen befestigt.
Bei Holzverkleidungen ist es üblich, im Rahmen j
Quersprossen anzuordnen, an denen die Verkleidungs- f
bretter mit Hilfe von Schrauben befestigt -werden. Hier besteht ein wesentliches Problem darin, daß
Holz bekanntlich unter der Einwirkung von Witterungseinflüssen und unter der Sonnenbestrahlung
arbeitet, so daß kräftig dimensionierte Rahmen erforderlich sind, um die vom Holz erzeugten Kräfte
abzufangen, ohne daß es zu einem wesentlichen Verziehen des Rahmens kommt. Ferner kommt es auch bei
ordnungsgemäßer Imprägnierung der Holzverkleidung im Bereich der Durchführungen der Befestigungsschrauben
und an den Bretterenden, wo meist das Hirnholz frei liegt, zu Verfärbungen bzw. einer
frühzeitigen Verwitterung des Holzes an Außentüren oder -toren# Obwohl vielfach Türen und Tore
gleicher G-röSe in großen Stückzahlen gefertigt
werden, lassen sich bisher viele Herstellungsschritte kaum rationeller als bei einer Einzelanfertigung
durchführen. So ist es üblich, den Rahmen aus den Profilen zusammenzuschweißen, wobei
der Rahmen nach dem Schweißvorgang ausgerichtet ■asTäen έπχΒ und eise Glättung der Schweißstellen
durchgeführt "wird. Erst nach fertigstellung des Sahmens -wird die Rahmenoberfläche fertig behandelt
und gegebenenfalls gemeinsam mit einer Blechfüllung
m±t einem die Oberfläche schützenden Anstrich versehen.
Bei doppelwandigen Türen oder Toren wird zunächst eine Bleehfüllung mit dem Rahmen verbunden,
dann die Isolierung eingelegt und schließlich die
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Befestigung der zweiten Blechfüllung vorgenommen. Vielfach werden zur Isolierung Schaumstoffplatten
verwendet. Pa diese Platten nicht wärmebeständig sind, muß die Befestigung zumindest der nach
dem Einlegen der Isolierung anzubringenden Blechplatten mit Hilfe von Schrauben oder Nieten erst
folgen, um Beschädigungen der Isolierung auszuschließen..
An sich wäre es erwünscht, auch bei Massenfabrikaten zumindest die Rahmen aus korro-J
sionsbeständigem Material, z.B. Leichtmetall her-
zustellen, doch ergeben sich bei der bisherigen
Verarbeitungsart bei der Verwendung derartiger
Materialien zu hohe Kosten.
Ausgehend von einem Tür-, Tor- oder Fensterflügel der genannten Art besteht die Neuerung
im wesentlichen darin, daß der Bahmen aus Strangpreßprofilen zusammengesetzt ist, die an ihrer
bzw. ihren gegen Füllungsfeider bzw. Verglasung
weisenden Seiten zumindest zwei, vorzugsweise zueinander geneigt vorspringende Eandstege aufweisen
und über Steckverbindungen miteinander verbunden sind, wobei die Bandstege die Füllungsfelder fixieren.
3xxsOh. die sesterusgsgesäBe Ausführung wird
es möglich, gleiche Strangpreßpr-ofile bei verschieden
großen Hanmeu usd säen äöx Saltsrusg
verschiedener, voneinander abweichender Füllungen oder Verglasungen zu verwenden, so daß praktisch
aus einem oder zwei Grundprofilen Bahmen für samt—
liclis -srorkosssenäeB Türe«,, Tore und Fenster der
genannten Art aufgebaut werden können. Da die
Bahmen durch Steckverbindungen zusammengehalten sind und die Befestigung der Eüllungsfelder durch
vorspringende Bandstege erfol dlso Schweißverbindungen
und andere eine nacL .rä""" " ie Oberflächenbearbeitung
erfordernde Yerbinäua# -ten für die
Verbindung der Sahmenteile snterexnanaer und auch ■
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für die Befestigung der Füllungen vermieden werden, ist es möglich, die Strangpreßprofile
bereits vor der Verarbeitung einer Oberflächenbehandlung zu unterziehen. In gleicher Weise
können auch die Füllungen von Türen und Toren bereits vor dem Einbau fertig oberflächenbehandelt
werden, so daß der Tüor- oder Torflügel mit dem Zusammenbau bereits fertiggestellt ist.
n Es ist klar, daß die Oberflächenbearbeitung vor
ρ dem Zusammenbau wesentlich rascher, einfacher
J und unter geringerem Kostenaufwand als am fertig
montierten Flügel vorgenommen werden kann, wobei sich als weiterer Vorteil der neuerungs-K
gemäßen Ausführung noch ergibt, daß bei Verwendung leicht fixierbarer Steckverbindungen
größere Türen oder Tore von der Fabrik aus in zerlegtem Zustand ausgeliefert werden können, in
welchem Zustand sie einen nur feeringen Platzbei! darf besitzen, so daß sich eine wesentliche Ver
ringerung der Frachtkosten ergibt. Die Endmontage kann unmittelbar vom Bezieher oder auch von einem
Unterverteiler vorgenommen werden. Bei den meisten vorkommenden Füllungsarten wird man mit zwei
Randstegen der Strangpreßprofile für die Fixierung dieser Füllungen das Auslangen finden. Lediglich
für Sonderfälle wird es manchmal vorteilhaft sein, drei oder mehrere Stege vorzusehen. Um
die Lagerhaltung zu vereinfachen, kann man für solche Sonderfälle auch eigene Halteprofile vorsehen,
die zwischen die am Grundprofil vorgesehenen Randstege einschiebbar sind und eine für den jeweiligen
Sonderfall geeignete Steg- odex Pratzenanordnung aufweisen,
Eine besonders einfache Steckverbindung wird
dadurch erzielt, daß im Bereich stoßender
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schenkel die Randstege des einen Profiles bis zuta Profilende durchlaufen und in zumindest
is der f'SllijBgsseitigen Mantelwand des anderen
Profiles vorgesehene Schlitze eingreifen. Das Ablängen der Rahmenschenkel aus dem laufenden
Strangmaterial und die Herstellung der Schlitze 1st mit Hilfe einfacher Maschinen möglich. Vorzugsweise
werden Aluminiumstrangpreßprofile verwendet, deren Oberfläche in bekannter Weise
durch Eloxieren od.dgl. vergütet sein kann.
Wie erwähnt, kann ein neuerungsgemäß aufgebauter Rahmen für die Halterung verschiedenster
Hülungen oder Yerglasungen verwendung finden.
Bei Isoliertüren oder -toren können d:*e Füllungs- £eider aus je zwei dünnen, an den Randstegen abgestützten
Blechen, Kunststoffolien od.dgl. bestehen, deren außen von den Rahmenteilen abgeschlossener
Zwischenraum mit an ihnen haftendem Kunststoffschaum ausgefüllt ist. Hier kann die
.Herstellung in der Weise vorgenommen werden, daß Schaumstoffplatten, die an ihren Flachseiten
mit den Blechen bzw. Folien verbunden sind, den Zwischenraum zwischen diesen ausfüllen„ Um eine
Haftung des Kunststoffes an Blechen zu erzielen, werden diese meist einem Beizvorgang, einer Sandbestrahlung
od.dgl. unterzogen. Kunststoffolien können an der Schäumstoffseite eine teilweise eingeschmolzene
oder aufkaschierte Gewebeschicht tragen. Noch einfacher ist die Herstellung dann,
wenn der Kunststoffschaum nach dem Zusammenbau zwischen die Bleche oder Folien eingebracht ist.
Hier kann die Herstellung so erfolgen, daß bei liegenden Tür- oder Torflügeln und eingelegten
Füllungsplatten das obere Blech bzw. die obere Folie
mit Hilfe von Saughebern angehoben wird, so daß
es bzw. sie Im jRanfibereich am oberes Eandsteg
abliegt, *?©3iaeh der Kunststoff schaum eingespritzt
wird. Bei dieser Herstellungsweise is± es auch
denkbar, Id den Eohlprofilen zwischen den Bandstegeii
OffDüngen vorzusehen, damit auch die Eohlprofile
mit dem Kunststoffschaum ausgefüllt werden. JDa die
Folien bzw. Bleche untereinander über den Kunst— stoffschaum Verbundes sind, ergibt sich auch bei
dünnwandiger Ausbildung der Folien bzw. Bleche eine hohe Gesamtfestigkeit der Füllung. Es geht selbstverständlich
nicht über den Sahmen der !Teuerung hinaus, wenn im Schaumstoff Armierungen, z.B. in
Form von Hetzen od.dgl., eingebettet sind« An Stelle von Blechen oder Folien können als Füllung
selbstverständlich auch Bretter, Bauplatten auf Holz- oder Asbestzementgrundlage, Furniere usw.
Verwendung finden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung sind gegebenenfalls aus mehreren Einzelbrettern
zusammengesetzte Füllungstafeln mit Umfangsnuten versehen, in die der eine der beiden
Prof'ilrandstege eingreift, wobei vorzugsweise der zwischen der Füllungsinnenseite und dem zweiten
Randsteg freibleibende Nutraum mit einer Dichtmasse, insbesondere Schaumstoff ausgefüllt ist.
Diese Ausführung wird gewählt, wenn die Holzverkleidung mit ihrer Außenfläche über die äußere
Rahmenebene vorspringen soll. Durch die Schaumstoffüllung wird ein Schutz des Hirnholzes der
Bretter und zugleich eine einwandfreie Fixierung der Bretter im Rahmen erzielt. Eine andere Möglichkeit
der Befestigung von Füllungstafeln besteht darin, in die zwischen den Profilrandstegen und der
!Füllung freibleibenden Nutteile eingreifende
Halteprofile vorzusehen, die die Püllung festklemmen lind bzw. oder mit der Püllung durch.
Schrauben od.dgl. verbunden sind. Um die Pestigkeit
zu vergrößern bzw. bei Garagentoren den gesetzlich.en Erfordernissen zu entsprechen, können
die Füllungstafeln innenseitig eine durch die
Butfüllung in ihrer lage gehaltene Blechauflage aufweisen.
In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es sseigen:
Fig. 1 ein Garagentor von der Garagenseite her
gesehen in Ansicht,
yig. 2 einen Schnitt durch den Torflügel in größerem Maßstab,
yig. 2 einen Schnitt durch den Torflügel in größerem Maßstab,
Pig. 3 ein Ende eines Rahmenschenkels in Draufsicht,
wobei ein Sandstegende im Schnitt dargestellt ist,
Pig. 4 eine Rahmenecke im Teilschnitt, Pig. 5 einen Teilojzerschnitt durch einen mit einer
Holzfüllung versehenen Torflügel und Pig. 6 eine Ausführungsvariante zu Pig. 5.
Das Tor nach Pig. 1 besitzt einen Zargenrahmen 1 und einen Torflügel 2. Einrichtungen zur
Pührung und Halterung des als Kippflügel ausgebildeten Torflügels wurden der besseren Übersichtlichkeit
halber weggelassen.
Der Torflügel 2 besitzt einen aus Längsschenkeln 3 und Querschenkeln 4 zusammengesetzten
Metallrahmen, bei dem überdies ein Mittelholm 5 vorgesehen ist. Die Schenkel 3,4 und der MittelholH
bestehen aus vorzugsweise aus Aluminium gefertigten hohlen, gegebenenfalls auch aus vollen
Strangpreßprofilen, wobei die Schenkel 3>4 aus gleichen Strangpreßprofilen, der Holm 5 aber aus
einem größeren Strangpreßprofil gefertigt sind.
Der Holm 5 nimmt normalerweise ein Triebstangensehloß
für das Tor auf.
Das Profil, aus dem die Schenkel 3,4 gefertigt sind, -weist einseitig zueinander geneigt
vorspringende, an das Profil angeformte Randstege 6 auf. Gleiche Randstege sind an beiden Schmalseiten
des Holmprofiles angebracht. Die Schenkel 3,4 und der Holm:.5 sind untereinander über Steckverbindungen
verbunden. Zu dieseis Zweck sind die Schenkel 3,4 im Eekbereich auf Gehrung zugeschnitten
und es ist in jede EcKe ein Eckstück 7 eingeschoben,
das, wie J1Ig. 4 zeigt, quer zur Hauptebene des Torflügels durchgehende Öffnungen 8 aufweist,
an seinen in die Profile 3,4 einragenden Enden aber mit Abschlußwänden 9 versehen ist.
!Femer ist zur Aussteifung ein die Öffnungen 8 trennender Diagonalsteg TO angebracht. Die Eckstücke
7 werden vorzugsweise aus einem die aus Jig.4 ersichtliche Querschnittsform aufweisenden
Strangpreßprofil abgelängt. Nach dem Zusammenstecken
werden die Eohrwandungen der Schenkelprofile 3,4 unmittelbar vor den Wänden 9 mit Eindellungen
versehen, so daß das eingepreßte Wandungsnateiial
an der V7and 9 in die Öffnung 8 einragt und damit den jeweiligen Schenkel gegen Abziehen
vom Winkel 7 sichert. Weiterhin sind, wie Fig.3
zeigt, in den Enden und im Mittelbereich der Schenkel 3 Schrägschlitze 11 an der gegen die
Rahmenöffnung weisende Profilseite ausgeschnitten, in welche Schrägschiitze die durchlaufend ausgebildeten
Randstege 6 der Profile 3,5 eingreifen, so daß auch durch diese Handstege eine Steckhalterung
der Rahmenteile aneinander erzielt wird.
Hach den Fig. 1-4 sind in die von den Schenkeln 3,4 und dem Holm 5 begrenzten Rahmenfelder
!Füllungen eingesetzt, die aus einer Blechplatte an der Toraußenseite und einer Kunststoffolie 13
an der Torinnenseite "bestehen, wobei die Ränder der Blechplatten 12 und der Folien 13 an den Randstegen
6 abgestützt sind. Der zwischen den Blechplatten 12 und den Folien 13 liegende Raum ist mit
Kunststoffschaum 14, der sich mit den Platten 12,13 -verbindet, ausgefüllt. Die Platten 12,13 werden
nach dem Zusammenstecken von drei Rahmenseiten eingeschoben und durch die anschließend eingeschobene
vierte Rahmenseite fixiert. In den Fig. 1 und 2 wurden noch Yerstärkungsrippen 15 angedeutet,
die parallel zu den Schenkeln 3 verlaufen, außen an den Platten 12,13 anliegen und über abstandsweise
durch die Platten 12,13 geführte Schrauben, Nieten od.dgl. oder auch über einen
durchgehenden Steg 16 miteinander verbunden sind. Im letzteren Fall kann der Steg 16 wieder an den
Enden sinngemäß wie die Schlitze 11 angeordnete Schlitze aufweisen und so an den Randstegen durch
Aufstecken fixierbar sein, wobei der zwischen den Schlitzen gebildete Schwalbenschwanz die
zwischen den Stegen 6 eingesehlosseBe Hut ausfüllt.
Die Anordnung derartiger YerStärkungsrippen ist
meist nur bei sehr großen FeldgrsBen erforaerlieh.
]Jach Fig. 5 sind zur Feldverkleidung mit
Hut und Feäer versehene, zn den !Torfeidern zusammengesetzte
Bretter 17 vorgesehen, -wobei am Umfang
jefles Torfeiaes eise umlauf ends Hut IS vorgesehen
ist, mit denen das Feld auf den einen Bandsteg 6
der Schenkel 3,4 und des Holmes 5 aufgeschoben ist.
Die Ifui: 18 und der zwischen der FeldiBnenseite,
dem zweiten Sanästeg und äer inneren iProfilwandxmg
!freibleibende Sutraum lsi; mit einer JÖHists-fcoüfschaum-
19 versehen.
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Bei der Ausführungsvariante nach Pig.6
ist an der Rückseite der Feldfüllung 17 eine Blechplatte 20 eingelegt. Für jedes Vorfeld ist
zumindest eine aus einem Winkelprofil 21 gefergigte Halteschiene vorgesehen, die mit ihren
entsprechend zugeschnittenen Enden 22 in den freibleibenden Nutraum zwischen Blechplatte 20 und
freiem Steg β eiagesetet ist und über Schrauben (siehe Fig.1, strichpunktierte Darstellung) mit
den Brettern 17 verbunden sein kann.
In Fig. 5 wurde als weitere Möglichkeit
der Füllungsbefestigung eine Profilleiste 24
angedeutet,
strichpunktiert./ die z.B. Z-förmigen Querschnitt aufweisen kann und sich mit dem einen Flansch 25 innen am freien Randsteg 6 abstützt, und mit dem zweiten Flansch 26 an den Brettern 17 anliegt und mit diesen verschraubt ist.
strichpunktiert./ die z.B. Z-förmigen Querschnitt aufweisen kann und sich mit dem einen Flansch 25 innen am freien Randsteg 6 abstützt, und mit dem zweiten Flansch 26 an den Brettern 17 anliegt und mit diesen verschraubt ist.
Obwohl in der Zeichnung nur ein Gaiggentor
dargestellt wurde, ist die Neuerung nicht auf Kipptore beschränkt. Es können in analoger Weise
auch Schwenktore, Türen und Fensterflügel hergestellt werden, wobei bei Fensterflügeln die Randstege
die Gläser unmittelbar oder unter Zwischenschaltung von Dichtungen halten.
Claims (7)
1. Tür-, 'Tor— oder Fensterflügel, insbesondere
Garagentorflügel aus einem eine gegebenenfalls versteifte
Füllung oder Verglasung haltenden Metallrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hahmen aus Strangpreßprofilen
(3,4,5) zusammengesetzt ist, die an ihrer bzw. ihren gegen Füllungs- bzw. Yerglasungsfeider weisenden Seiten
zumindest zwei vorzugsweise gegeneinander geneigt vorspringende Eandstege (6) aufweisen und über Steckverbindungen
miteinander verbunden sind, wobei die Eandstege (6) die Füllungsfelder (12-14, 17) fixieren.
2. Flügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich stoßender Rahmenschenkel (3,4,5,15) die
Randstege (6) des einen Profiles bis zum Profilende durchlaufen und in zumindest in der f^llungsseitigen
Hantelwand des anderen Profiles (4) vorgesehene Schlitze (11) eingreifen.-
3· Flügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Füllungsfelder aus je zwei dünnen, an den Randstegen
(6) abgestützten Blechen, Folien od.dgl. (12, 13) bestehen, deren außen von den Rahmenteilen (3,4,5,15) abgeschlossener
Zwischenraum mit an ihnen haftendem Kunststoffschaum (14)
ausgefüllt ist.
4. Flügel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Schaumstoffplatten, die an ihren Flachseiten mit
den Blechen (12) bzw. Folien (13) verbunden sind, den Füllungshohlraum ausfüllen.
5- Flügel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffschaum nach dem Zusammenbau zwischen die
Bleche (12) bzw. Folien (13) eingebracht ist. 6. Flügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß gegebenenfalls aus mehreren Einzelbrettern (17) zusammengesetzte Füllungstafeln mit Umfangsnuten (18) versehen sind,
in die der eine der beiden Profilrandstege (6) eingreift und
daS gegebenenfalls der zwischen der Füllungsinneaseite und
dem zweiten Randsteg (6) freibleibende Ifutraum mit einer
33iehtinasse, insbesondere Schaumstoff (19) ausgefüllt ist.
7. flügel nach. Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Eüllungstafeln (17) innenseitig eine durch die Ifutfüllung
(I9)j Profilstiicke (2i, 14) od.dgl. in ihrer lage gehaltene
Blechauflage (20) aufweisen.
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---|---|
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DE19691912915 Pending DE1912915A1 (de) | 1968-03-26 | 1969-03-14 | Tuer-,Tor- oder Fensterfluegel,insbesondere Garagentorfluegel |
Family Applications After (1)
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---|---|---|---|
DE19691912915 Pending DE1912915A1 (de) | 1968-03-26 | 1969-03-14 | Tuer-,Tor- oder Fensterfluegel,insbesondere Garagentorfluegel |
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1968
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-
1969
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---|---|
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