DE6910178U

DE6910178U - Dividing machine for dividing viscous masses

Info

Publication number: DE6910178U
Application number: DE19696910178
Authority: DE
Inventors: Schickart Fritz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-03-13
Filing date: 1969-03-13
Publication date: 1970-06-18

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Teilmaschine zum Abteilen von viskosen Massen, insbesondere Backteig in gleich große Teilstücke mit einem Vorratsbehälter und einer darunter befindlichen Messkammer, in der ein Kolben zum Einsaugen der Masse in vorbestimmter Menge und zum anschließenden Ausstoßen der abgeteilten Masse angeordnet ist.The invention relates to a sub-machine for dividing viscous masses, in particular baking dough, into pieces of equal size with a storage container and a measuring chamber underneath, in which a piston is arranged to suck in the mass in a predetermined amount and then to eject the divided mass.

Bei einer solchen bekannten Teigteilmaschine befindet sich die Messkammer zum Beschicken mit Teig unter der Vorratskammer, während sie zum Entleeren seitenverschieblich ist und die abgeteilte Teigmenge entgegen der Beschickungsrichtung von Saug- und Entleerkolben neben dem Vorratsbehälter ausgestoßen wird (DAS 1090602).In such a known dough dividing machine, the measuring chamber for loading dough is located under the storage chamber, while it is laterally displaceable for emptying and the divided amount of dough is ejected against the loading direction by suction and emptying pistons next to the storage container (DAS 1090602).

Diese Teigteilmaschine ist wegen der seitenverschieblichen Messkammer relativ aufwendig und sie erfordert, ebenfalls wegen der seitenverschieblichen Messkammer, relativ viel Platz.This dough dividing machine is relatively complex because of the laterally displaceable measuring chamber and it requires a relatively large amount of space, also because of the laterally displaceable measuring chamber.

Bei einer anderen bekannten Teigteilmaschine ist die Messkammer neben dem Vorratsbehälter angeordnet und der Transport von Teig zwischen Vorratsbehälter und Messkammer erfolgt mit einer Saugkammer, die in einer drehbaren Walze angeordnet ist und in der ein Saug- und Ausstoßkolben beweglich ist. Im zylindrischen Gehäuse der drehbaren Walze sind, auf dem Umfang nebeneinander, Vorratsbehälter und Messkammer angeordnet (DAS 1 104 948). Auch diese Teigteilmaschine ist mit Vorratsbehälter, Messkammer und Saugkammer relativ aufwendig und obendrein schlecht zu reinigen.In another known dough dividing machine, the measuring chamber is arranged next to the storage container and the dough is transported between the storage container and measuring chamber with a suction chamber which is arranged in a rotatable roller and in the a suction and discharge piston is movable. In the cylindrical housing of the rotating roller, the storage container and measuring chamber are arranged next to one another on the circumference (DAS 1 104 948). This dough dividing machine, too, with its storage container, measuring chamber and suction chamber, is relatively complex and, on top of that, difficult to clean.

Ferner ist es bekannt, unter einem Vorratsbehälter mehrere Trommeln gegenläufig umlaufen zu lassen, in denen je zwei Messkammerpaare mit Ausstoßkolben angeordnet sind. Das Füllen der Meßkammer erfolgt allein mit einem gegenläufigen Walzenpaar zwischen dem Vorratsbehälter und den Trommeln mit den Messkammern (DAS 1 243 601). Diese Maschine hat neben den Nachteilen erheblichen baulichen Aufwandes und schlechter Reinigungsmöglichkeit den Nachteil, dass sie nur für kleine Teigmengen geeignet ist.It is also known to let several drums rotate in opposite directions under a storage container, in each of which two pairs of measuring chambers with ejection pistons are arranged. The measuring chamber is filled solely with a counter-rotating pair of rollers between the storage container and the drums with the measuring chambers (DAS 1 243 601). In addition to the disadvantages of considerable structural complexity and poor cleaning options, this machine has the disadvantage that it is only suitable for small amounts of dough.

Schließlich ist eine Teigteilvorrichtung bekannt, bei der unter einem vertikal stehenden Vorratsbehälter eine waagrecht liegende Messkammer angeordnet ist, die mit einem Schieber zwischen Vorratsbehälter und Messkammer, einem weiteren Schieber an einem Ende und einem Ausstoßkolben wechselweise beschickt und entleeret wird. Auch diese Vorrichtung ist relativ aufwendig.Finally, a dough dividing device is known in which a horizontally lying measuring chamber is arranged under a vertically standing storage container, which is alternately charged and emptied with a slide between the storage container and the measuring chamber, a further slide at one end and an ejector piston. This device is also relatively expensive.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Teilvorrichtung für viskose Massen, insbesondere Backteig, der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die sich durch Einfachheit, Betriebssicherheit und gute Reinigungsmöglichkeit auszeichnet.The object of the invention is to create a partial device for viscous masses, in particular baking dough, of the type mentioned at the beginning, which is characterized by simplicity, operational reliability and ease of cleaning.

Zur Lösung der gestellten Aufgabe schlägt die Erfindung hauptsächlich vor, dass die Messkammer in einer sich unter dem Vorratsbehälter drehenden Trommel angeordnet ist.To solve the problem, the invention mainly proposes that the measuring chamber be arranged in a drum rotating under the storage container.

Diese Lösung ist in baulicher Einfachheit bei geringem Platzbedarf und großer Betriebssicherheit sowie großer Arbeitsgenauigkeit und -geschwindigkeit auszuführen und bietet schließlich die Möglichkeit guter Reinigung.This solution can be implemented in structural simplicity with little space requirement and great operational reliability as well as great work accuracy and speed and finally offers the possibility of good cleaning.

Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben sowie in den Patentansprüchen beansprucht.Further advantageous features of the invention are described in the following description of the exemplary embodiment shown in the drawing and claimed in the claims.

In der Zeichnung zeigen Fig. 1 die erfindungswesentlichen Teile der Maschine mit einem Teil ihres Antriebes in schematischer Darstellung und teilweise im Schnitt Fig. 1a eine Einzelheit der Anordnung nach Fig. 1 in größerer Darstellung Fig. 2, 3 weitere Teile des erfindungsgemäßen Antriebes der erfindungsgemäßen Maschine.In the drawing: Fig. 1 shows the essential parts of the machine with a part of its drive in a schematic representation and partially in section Machine.

Im Gestell 1 der Maschine ist drehbar die Trommel 2 gelagert. In dieser Trommel 2 ist die Messkammer 3 in der Form einer die Trommel in einer Durchmesserrichtung
<NichtLesbar>
The drum 2 is rotatably mounted in the frame 1 of the machine. In this drum 2, the measuring chamber 3 is in the form of a drum in a diameter direction
<nonreadable>

Bohrung angeordnet. In der Messkammer ist der Kolben 4 verschieblich, der eine Dichtmanschette vorzugsweise am unteren Ende aufweist und dessen Boden der Krümmung der Trommel 2 entspricht und aus teigabstoßendem Werkstoff besteht. Der Kolben 4 ist mit der Kolbenstange 5 fest verbunden.Arranged bore. The piston 4, which has a sealing collar preferably at the lower end and whose bottom corresponds to the curvature of the drum 2 and consists of dough-repellent material, is displaceable in the measuring chamber. The piston 4 is firmly connected to the piston rod 5.

Der zu teilende Teig wird in dem trichterförmigen Vorratsbehälter 6 aufbewahrt. Die Zuteilung des Teiges aus dem VorratsbehälterThe dough to be divided is stored in the funnel-shaped storage container 6. Allocation of the dough from the storage container

6 in die Messkammer 3 erfolgt durch ein Zwischengehäuse 7 hindurch mit zwei sich gegeneinander drehenden Walzen 8, 9 und mit einem unter den Walzen 8, 9 angeordneten Zuführkonus 10. Das Zwischengehäuse mit dem Zuführkonus 10 und den Walzen 8, 9 ist an Seitenzapfen 11 schwenkbar in einem Rahmen gelagert, der seinerseits als ganzes vorzugsweise bei abgebautem Vorratsbehälter 6 infolge seiner Lagerung auf Zapfen 12 des Gestelles 1 abkippbar ist (Handgriff 50). Zwischen dem Zwischengehäuse und dem Vorratsbehälter sind elastische Glieder, die Einstellbewegungen des Zwischengehäuses gemäß dem Doppelpfeil 13a gestatten oder es ist das Zwischengehäuse 7 starr mit dem Vorratsbehälter 6 und dem bei 12 schwenkbar gelagertem Rahmen verbunden und allein der Zuführkonus ist gegenüber dem Rahmen und dem Zwischengehäuse schwenkbar gelagert.6 into the measuring chamber 3 takes place through an intermediate housing 7 with two counter-rotating rollers 8, 9 and with a feed cone 10 arranged under the rollers 8, 9 stored in a frame, which in turn can be tilted as a whole, preferably with the storage container 6 dismantled, as a result of its storage on pin 12 of frame 1 (handle 50). Between the intermediate housing and the storage container there are elastic members that allow adjustment movements of the intermediate housing according to the double arrow 13a or the intermediate housing 7 is rigidly connected to the storage container 6 and the frame pivoted at 12 and only the feed cone is pivotable relative to the frame and the intermediate housing stored.

Der Zuführkonus hat einen Einsatz aus abriebfestem Werkstoff und sein unteres Ende ist der Krümmung der Trommel 2 angepaßt, so dass in Verbindung mit der Schwenkbarkeit um die Seitenzapfen 11 das untere Ende des Zuführkonus stets satt auf der Trommel 2 aufliegt (Einstellbarkeit gemäß Doppelpfeils 13a). Zuführkonus 10 und Walzen 8, 9 sind Bauteile, auf die gegebenenfalls verzichtet werden kann. Das Zwischengehäuse 7 kann gegebenenfalls selbst auf der Trommel 2 aufstehen. Wenn es dabei am unteren Ende größer ist als die Messkammer, so ist das ohne wesentlichen Nachteil.The feed cone has an insert made of wear-resistant material and its lower end is adapted to the curvature of the drum 2, so that in connection with the pivotability around the side pin 11, the lower end of the feed cone always rests snugly on the drum 2 (adjustability according to double arrow 13a). Feed cone 10 and rollers 8, 9 are components that can possibly be dispensed with. The intermediate housing 7 can, if necessary, stand up on the drum 2 itself. If it is larger than the measuring chamber at the lower end, there is no significant disadvantage.

Zu Beginn des Ansaugtaktes der Maschine befindet sich der Kolben 4 in der Messkammer 3 in seiner äußersten Stellung und die Trommel 2 ist so gedreht, dass sich die Einlassöffnung der MeßkammerAt the beginning of the intake stroke of the machine, the piston 4 in the measuring chamber 3 is in its outermost position and the drum 2 is rotated so that the inlet opening of the measuring chamber is located

3 genau unter dem unteren Ende des Zuführkonus befindet. Aus dieser Stellung heraus wird nun der Kolben 4 nach unten bewegt. Da der Kolben 4 in der Messkammer luftdicht geführt ist, der Zuführkonus satt auf der Trommel 2 aufliegt und der Teig auf dem Kolben 4 aufliegt, besteht die Tendenz, dass in der Messkammer 3 über dem Kolben 4 ein Vakuum entsteht, wodurch Teig in die Messkammer eingesaugt wird, solange, bis der Kolben 4 seine einstellbare unterste Stellung erreicht hat. Im anschließenden Takt wird die Trommel 2 in Richtung des Pfeiles 13 um 90° geschwenkt. Anschließend folgt der Ausstoßtakt, in den der Kolben 4 in seine äußerste Stellung zurückgeführt wird. Dabei wird der Teig aus der Messkammer 3 ausgestoßen und auf einem Förderband 14 abgelegt. Im anschließenden Rückführtakt wird die Trommel 2 entgegen der Richtung des Pfeiles 13 wieder in die in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage zurückgeschwenkt und die vorbeschriebenen Arbeitstakte wiederholen sich.3 is located just below the lower end of the feed cone. From this position the piston 4 is now moved downwards. Since the piston 4 is airtight in the measuring chamber, the feed cone rests snugly on the drum 2 and the dough rests on the piston 4, there is a tendency for a vacuum to develop in the measuring chamber 3 above the piston 4, causing dough to enter the measuring chamber is sucked in until the piston 4 has reached its adjustable lowest position. In the subsequent cycle, the drum 2 is pivoted in the direction of arrow 13 by 90 °. This is followed by the exhaust stroke, in which the piston 4 is returned to its outermost position. The dough is ejected from the measuring chamber 3 and placed on a conveyor belt 14. In the subsequent return cycle, the drum 2 is pivoted back against the direction of the arrow 13 into the starting position shown in FIG. 1 and the above-described working cycles are repeated.

Die Betätigung der Trommel 2 und des Kolbens 4 in den vier Arbeitstakten kann auf verschiedene Weise geschehen. Eine besondere zweckmäßige, einfache und betriebssichere Lösung ist das nachfolgend beschriebene mechanische Gestänge.The actuation of the drum 2 and the piston 4 in the four working cycles can be done in different ways. A particularly practical, simple and operationally reliable solution is the mechanical linkage described below.

Der Antrieb des Gestänges erfolgt von einem Elektromotor 15 aus über einen Keilriementrieb 16 und einen Schneckentrieb 17, dessen Schneckenrad auf der Haupttriebswelle 18 der Maschine aufgekeilt ist (Fig. 1).The linkage is driven by an electric motor 15 via a V-belt drive 16 and a worm drive 17, the worm wheel of which is keyed onto the main drive shaft 18 of the machine (FIG. 1).

Für die Drehung der Trommel 2 um 90° in und entgegen der Richtung des Pfeiles 13 ist auf der Haupttriebswelle 18 der jeweiligeFor the rotation of the drum 2 by 90 ° in and against the direction of the arrow 13 is on the main drive shaft 18 of the respective

Nocken 19, 19a aufgekeilt, dessen jeder Teil aus einem Schwenkarm und je einer Rolle am äußeren Ende besteht. Zum Bewegen der Trommel 2 in Richtung des Pfeiles 13 drückt der Nockenteil 19 auf den bei 20 schwenkbar gelagerten Hebel 21, der über eine Kuppelstange 22 an den exzentrisch an der Walze befestigten Bolzen 23 angreift. Zum Bewegen der Trommel 2 entgegen der Richtung des Pfeiles 13 drückt der Nockenteil 19a auf den Gegenhebel 24, der bei 25, 26 an zwei senkrechten Stegen 27, 28 des Hebels 21 angelenkt ist und parallel zu dem Hebel 21 verläuft (Fig. 2).Cam 19, 19a wedged, each part of which consists of a swivel arm and a roller at the outer end. To move the drum 2 in the direction of the arrow 13, the cam part 19 presses on the lever 21 pivotably mounted at 20, which engages the bolt 23 eccentrically attached to the roller via a coupling rod 22. To move the drum 2 against the direction of the arrow 13, the cam part 19a presses on the counter-lever 24, which is articulated at 25, 26 on two vertical webs 27, 28 of the lever 21 and runs parallel to the lever 21 (FIG. 2).

Zum Betätigen des Kolbens 4 in der Ansaugrichtung ist auf der Haupttriebwelle 18 in Längs- und Umfangsrichtung gegen den Nocken 19 versetzt ein einteiliger, im übrigen entsprechend ausgebildeter, Nocken 29 aufgekeilt. Dieser Nocken wirkt auf den Hebel 30, der bei 31 schwenkbar gelagert ist und unter der Wirkung einer Rückstellfeder 32 steht. Dieser Hebel 30 ist über die Kuppelstange 33 mit der Kolbenstange 5 lösbar gekuppelt. Die Länge der Kuppelstange 33 ist voreinstellbar, um bei gleicher Ausgangslage des Kolbens 4 verschiedene Endstellungen des Kolbens und damit verschiedene Größen der Messkammer und damit wieder verschieden große Teigportionen erzeugen zu können. Zur Voreinstellung der Kuppelstange 33 ist diese zweiteilig ausgeführt. Das untere, an dem Schwenkhebel 30 angelenkte Teil der Kuppelstange 33 ist mit einem Gewinde versehen und damit in einer Mutter des oberen Teiles der Kuppelstange 33 eingeschraubt, das an der Kolbenstange 5 angeleckt ist. Mit einem Kettenzug 34 ist das obere Teil drehbar und damit das untere Teil mehr oder weniger in das obere Teil einschraubbar und damit wiederum die Kuppelstange 33 zu verkürzen oder zu verlängern. Je länger die Kuppelstange 33 ist, desto kleiner ist bei gleicher Ausgangslage der Weg desTo actuate the piston 4 in the suction direction, a one-piece, otherwise appropriately designed, cam 29 is wedged on the main drive shaft 18 offset in the longitudinal and circumferential directions relative to the cam 19. This cam acts on the lever 30, which is pivotably mounted at 31 and is under the action of a return spring 32. This lever 30 is detachably coupled to the piston rod 5 via the coupling rod 33. The length of the coupling rod 33 can be preset in order to be able to produce different end positions of the piston and thus different sizes of the measuring chamber and thus again different sized dough portions with the same starting position of the piston 4. To pre-set the coupling rod 33, it is designed in two parts. The lower part of the coupling rod 33, which is articulated on the pivot lever 30, is provided with a thread and thus screwed into a nut of the upper part of the coupling rod 33, which is licked onto the piston rod 5. With a chain hoist 34, the upper part can be rotated and thus the lower part can be screwed more or less into the upper part and thus the coupling rod 33 can be shortened or lengthened. The longer the coupling rod 33, the smaller the path of the with the same starting position

Kolbens 4 und desto geringer die abzuteilende Teigmenge. Um nach dem Ansaugtakt die Trommel 2 in Richtung des Pfeiles 13 drehen zu können, wird die Kolbenstange 5 von der Kuppelstange 33 getrennt, was dadurch möglich ist, dass die Kolbenstange 5 mit einer Gabel 35 unter den Kopf 36 der Kuppelstange 33 greift.Piston 4 and the smaller the amount of dough to be divided. In order to be able to rotate the drum 2 in the direction of arrow 13 after the intake stroke, the piston rod 5 is separated from the coupling rod 33, which is possible because the piston rod 5 grips with a fork 35 under the head 36 of the coupling rod 33.

Das Ausstoßen des Teiges aus der Messkammer bzw. die hierzu erforderliche Bewegung des Kolbens 4 erfolgt mit einem dritten, einteiligen, im übrigen entsprechenden Nocken 37, der wiederum in axialer und in Umfangsrichtung gegenüber den Nocken 19 und 29 versetzt auf der Haupttriebwelle 18 angeordnet ist (Fig. 3). Dieser Nocken wirkt auf einen Schwenkhebel 38, der unter der Wirkung einer Rückstellfeder 39 steht und eine Verbindungsstange 40 betätigt, die ihrerseits auf die Kolbenstange 5 einwirkt und den Kolben 4 in Ausstoßrichtung in seine äußere Endstellung bewegt. Die Verbindungsstange 40 ist um ihre Längsachse drehbar, so dass ihr abgewinkeltes, zur Zusammenarbeit mit der Kolbenstange 5 bestimmtes Ende 41 aus dem Bereich der Kolbenstange zu verbringen ist. Das ist deswegen von besonderer Wichtigkeit, weil danach und in dieser Stellung nach dem Lösen der Schrauben 42, mit dem das Joch 43 zum Führen der Kolbenstange 5 an der Trommel 2 befestigt ist, der Kolben 4 leicht ausgebaut werden kann, sei es zur Reparatur, sei es zur leichten und gründlichen Reinigung.The dough is ejected from the measuring chamber or the movement of the piston 4 required for this is carried out with a third, one-piece, otherwise corresponding cam 37, which in turn is arranged on the main drive shaft 18 offset in the axial and circumferential direction with respect to the cams 19 and 29 ( Fig. 3). This cam acts on a pivot lever 38 which is under the action of a return spring 39 and actuates a connecting rod 40 which in turn acts on the piston rod 5 and moves the piston 4 in the ejection direction into its outer end position. The connecting rod 40 is rotatable about its longitudinal axis, so that its angled end 41 intended for cooperation with the piston rod 5 is to be moved out of the area of the piston rod. This is of particular importance because afterwards and in this position after loosening the screws 42 with which the yoke 43 for guiding the piston rod 5 is attached to the drum 2, the piston 4 can easily be removed, be it for repair, be it for easy and thorough cleaning.

Der bequemen Reinigung und gegebenenfalls leichten Reparatur dient auch die Schwenkbarkeit des Zwischengehäuses 7 um die Zapfen 12 mit dem Handgriff 50, weil bei abgeschwenktem Zwischengehäuse die Messkammer 3 von oben, der Führungskonus 10 und die Walzen 8, 9 von unten leicht zugänglich sind.The pivoting of the intermediate housing 7 around the pin 12 with the handle 50 also serves to facilitate cleaning and, if necessary, easy repairs, because when the intermediate housing is pivoted away, the measuring chamber 3 is easily accessible from above, the guide cone 10 and the rollers 8, 9 from below.

Die Versetzung der Nocken 19, 29 und 37 in Umfangsrichtung gegeneinander ist nun so gewählt, dass bei stetigem Umlauf der Welle 18 der Ansaugtakt, der Schwenktakt der Walze in Richtung des Pfeiles 13, der Ausstoßtakt und der anschließende Schwenktakt der Walze entgegen der Richtung des Pfeiles 13 exakt und mit geringstmöglicher Zeitverzögerung erfolgen. Gegebenenfalls kann zwischen dem Ansaugtakt und dem Ausstoßtakt noch ein Verdichtungstakt eingeschoben werden, in dem der Kolben den Ausstoßtakt bei zunächst verschlossener Messkammer beginnt, so dass der nach geöffneter Messkammer ausgestoßene Teig vorher eine Verdichtung erfahren hat. Ein besonderes Öffnen und Verschließen der Messkammer ist dabei nicht erforderlich, wenn der Vorratsbehälter 6 genügend gefüllt ist, weil dann die Verdichtung des Teiges in der Messkammer gegen den Teig in dem Vorratsbehälter erfolgen kann.The offset of the cams 19, 29 and 37 in the circumferential direction against each other is now selected so that with continuous rotation of the shaft 18 the suction cycle, the pivot cycle of the roller in the direction of arrow 13, the discharge cycle and the subsequent pivot cycle of the roller against the direction of the arrow 13 take place exactly and with the least possible time delay. If necessary, a compression stroke can be inserted between the suction stroke and the discharge stroke, in which the piston begins the discharge stroke with the measuring chamber initially closed, so that the dough discharged after the measuring chamber has been opened has previously been compressed. A special opening and closing of the measuring chamber is not necessary if the storage container 6 is sufficiently filled because then the dough can be compressed in the measuring chamber against the dough in the storage container.

Die drehfeste aber längsverschiebliche Kupplung zwischen dem Kettenrad und dem oberen Teil der Kuppelstange 33 ist in Fig. 1a dargestellt. Das obere Teil 33a der Kuppelstange ist mit zwei Bronzebüchsen 48 in einem Lagerkörper 49 des Maschinengestelles 1 gelagert. Die obere Bronzebüchse liegt mit einem Bund 51 auf dem Lagerkörper 49 auf und zwischen diesem Bund 51 und einem Fixierring 52 ist das Kettenrad 53 drehbar gelagert. Über dem oberen Ende der oberen Bronzebüchse greift das Kettenrad 53 mit einer Nase 54 in eine Längsnut 55 des oberen Teiles 33a der Kuppelstange 33.The rotationally fixed but longitudinally displaceable coupling between the chain wheel and the upper part of the coupling rod 33 is shown in Fig. 1a. The upper part 33a of the coupling rod is supported by two bronze bushings 48 in a bearing body 49 of the machine frame 1. The upper bronze bushing rests with a collar 51 on the bearing body 49, and the chain wheel 53 is rotatably mounted between this collar 51 and a fixing ring 52. Above the upper end of the upper bronze bushing, the sprocket 53 engages with a nose 54 in a longitudinal groove 55 of the upper part 33 a of the coupling rod 33.

Claims

1. Sub-machine for dividing viscous masses, in particular baking dough into equal-sized pieces with a storage container and a measuring chamber located underneath, in which a piston for sucking in the mass in a predetermined amount and then ejecting the divided mass is arranged, characterized in that the Measuring chamber (3) is arranged in a drum (2) rotating under the storage container (6).

2. Part machine according to claim 1, characterized in that the inner end position of the piston (4) can be preset for dividing different amounts of the mass to be divided off.

3. Part machine according to claim 1 or claim 2, characterized in that between the storage container (6) and the drum (2) with the measuring chamber (3) there is a feed cone (10) which is freely pivotable in the circumferential direction of the drum and with its lower end adapted to the drum rests snugly on the drum over its entire circumference.

4. Part machine according to claim 3, characterized in that about the feed cone (10) mutually rotatable rollers (7, 8) are provided for equalizing the dough feed to the lower end of the feed cone.

5. Part machine according to one of claims 1 to 4, characterized in that the viscous mass is ejected from the measuring chamber (3) in at least an approximately horizontal position of the measuring chamber.

6. Part machine according to claim 5, characterized in that the viscous mass ejected from the measuring chamber (3) is transferred to a continuously running conveyor belt (14).

7. Part machine according to one of claims 1 to 6, characterized in that an intermediate housing (7) is arranged between the storage container (6) and drum (2), which is pivoted from the drum (2) to the drum in the pivoted state from above, to make the feed cone, which may be mounted in the intermediate housing, and the bolts, which may also be mounted in the intermediate housing, accessible from below.

8. Part machine according to claim 7, characterized in that the storage container (6) is removable.

9. Part machine according to claim 8, characterized in that the piston (4) of the measuring chamber (3) can be expanded in its horizontal position.

10. Part machine according to claim 9, characterized in that the piston rod (5) is guided in a yoke (43) releasably connected to the drum and the releasable connection between the piston rod and the drive rod takes place in front of the yoke.

11. Part machine according to one of claims 1 to 10, characterized in that the suction of the viscous mass into the measuring chamber (3), the pivoting of the drum (2) into the emptying position for the measuring chamber, the emptying of the chamber and the pivoting back of the measuring chamber takes place for renewed suction of viscous mass in four separate work cycles.

12. Part machine according to claim 11, characterized in that the pivoting of the measuring chamber (3) into and out of the emptying position and out of and into the suction position takes place in the opposite direction by 90 °.

13. Part machine according to claim 11 or claim 12, characterized in that between the suction and the ejection of the viscous mass this is compressed by a movement of the suction and ejection piston (4).

14. Part machine according to one of claims 1 to 13, characterized in that the actuation of the drum (2) and the suction and discharge piston (4) takes place with mechanical linkages.

15. Part machine according to claim 14, characterized in that the mechanical linkages have a common drive motor (15) which actuates the individual linkages via cams (19, 29, 37).

16. Part machine according to claims 14 and 15, characterized in that the actuation of the piston (4) for suction and ejection takes place by a separate mechanical linkage, and that the piston is coupled to each of the linkages only for suction and ejection .

17. Part machine according to claim 16, characterized in that the coupling and decoupling of the piston (4) with the two rods takes place automatically as a function of the rotary movement of the drum (2).

18. Part machine according to one of claims 14 to 17, characterized in that the mechanical linkage for actuating the piston (4) is variable in length during the intake stroke in such a way that the starting position of the piston remains constant and the end position is different.

19. Part machine according to claim 18, characterized in that the mechanical linkage has a two-part rod (33), one part of which is a threaded rod, the other part (33a) of which is a sleeve with an internal thread, the sleeve being longitudinally displaceable and rotatable in a bearing ( 49) is mounted, namely via a bushing (48) which protrudes from the bearing and is fixed in the longitudinal direction, carries a sprocket (53) for dividing the rotational movement, which with a nose (54) in a longitudinal groove (55) of the sleeve engages (Fig. 1a).