DE6909501U - Verschluss fuer behaelter, insbesondere flaschen mit gasdruckerzeugendem inhalt. - Google Patents
Verschluss fuer behaelter, insbesondere flaschen mit gasdruckerzeugendem inhalt.Info
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Description
Aus Kunststoff gebildete Flaschenverschlüsse sind bekannt, welche aus einer abhebbaren Scheibe bestehen, ujelche auf der Innenseite
Rinnen aufweist, in welche die lYlündung des Flaschenhalses eingreift. Diese vermitteln einen relativ guten Abschluss, doch hält derselbe
grössEirem Druck nicht stand. 3ei kohlensHurehaltigen Getränken und
solchen welche Gährungsprozessen ausgesetzt sind, ist bekanntlich
der in der Flasche sich bildende Druck sehr hoch.-Es sind auch druckfestere Kronenverschlüsse vorgeschlagen morden,
welche aus zwei ineinandergreifenden Teilen bestehen. Dia Zweiteiligkait
wirkt sich kostenvertauernd aus, da wenigstens zwei getrennte Herstellungsvorgänge sowie mehrere Arbeitsgänge für den
Zusammenbau notwendig sind, dazu geben diese bei hohem Druck ebenfalls
keine Gewähr für einen sicheren Abschluss.-Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen Verschluss für Behälter,
insbesondere Flaschen mit gasdruckerzeugendem Inhalt, welcher dxB den bekannten Ausführungen anhaftenden Unzulänglichkeiten
beseitigt.
Erfindungsgemäss zeichnet sich derselbe dadurch aus, dass der einstückige
Verschlusskörper im mittelteil eins auP den Gasdruck in der
Flasche ansprechende membrane, um letztere herum ein *> hohlringförmiges,
mit einem nach innen gerichteten Spannring versehenes Halterungsglied und unter der membrane ein tief in den Flaschenhals
eingreifendes, sich nach unten lamellenartig verjüngendes, manchottenförmiges
Dichtungselement aufweist, welche Teile so miteinander in Arbeitsverbindung stehen, dass bisi durch Gasdruck erzeugter Deformierung
der Membrane das Dichtungselement verstärkt gegen die Innenwand des Flaschenhalses gepresst, zugleich der Innenteil des Haltering»·
gliedes gegen die Innenseite des Flaschenhalses und der Spannring schliesslich von unten nach oben ausssnseitig gegen die Anechlagkanta
des lYlündungsuiulstes gedrückt wirdo-
68095011Si. 7.71
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In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsform^ri des
Erfindungsgegenstandes dargestd.lt, und zujar zeigen;
Fig. 1 bis 5 Axialschnitte durch verschiedene
Ausführungsbeispiele, und
Fig£ 6 eine Draufsicht zu Fig. 5.
Fig. 7 bis 10 jb einen senkrechten Schnitt durch
Fig£ 6 eine Draufsicht zu Fig. 5.
Fig. 7 bis 10 jb einen senkrechten Schnitt durch
verschiedene Ausführungsformen des die Mündung
einer Flasche abschliessenden Verschlusses.
Fig0 11 + 12 Axialschnitt und Draufsicht auf Ausführungs-
Der Flaschenverschluss nach Fig. 1 besteht aus einem einzigen Stück
und ist aus elastischem, gasfestem Kunststoff y/ie Polyvinylchlorid*
Polyester, Polistrol oder dergleichen gebildet, i bezeichnet den fflündung3wulst am Flaschenhals 2 einer nicht besonders dargestellten
Glas- odgr Plastikflasche,, 3 ist ein hohlkehlan- oder hohlringförrnigas
Halterungsglied, welches sich der Struktur des IKlündungs-
«julstes 1 anpasst und diesen mit Ausnahme des Ueberganggs zum Flaschenhals
2 innig und unter elastischem Anlagedruck umgreift« Das Halterungsglied 3 weist eine solche Festigkeit resp„ Dicke auf, dass es geschmeidig
und zur Erzeugung eines gut dichtenden Anlagedruckes federnd ist. Das Halterungsglied 3 ist um die im mittelteil des V/erschlusskörpers liegende
Membrane 4 angeordnet, welch1 letztere in der Vertikalrichtäng deformierbar
ist. Die Membrane ist nach unten ausgetuölbt bztu, bombiert.
5 ist eine mit dem Halterungsglied 3 und der IKlsmbrane 4 zusammenhängende
Dichtungsmanchette, welche sich nach unten verjüngt und zwecks genauer Anpassung an die Innenwand des Flaschenhalses 2 in eine lsichtspielende
Lamelle 6 ausmündet. An der Uebergangsstelle dBs Halterungsgliedes 3 und
der Dichtungsmanchette 5 ist auf der Höhe der Membrane 4 eine nach aussen
vorstehende, sich der Innenwand des Flaschenhalses 2 anliegende DJchtungerippo
7 vorgesehen. Des Halterungsglied 3 besitzt einen den lüündungs-·
wulst X untergroifenden, noch innen gerichteten, durch eine Verdickung
gebildeten Spannring B. Letzterer legt sich der Angschlagkante 9 des
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MUndungswulstes 1 an. Der Aussenumfang des Mündungswulstea 1 ist
wesentlich grosser als der Innendurchmesser des Spannringes 8,
ferner ist der Durchmesser des Innenraumes das Halterungsgliedes 3 im abgenommenen Zustand des Verschlusskörpers-kleiner als die
Dicke des filündungsiuulstes, so dass bereits ohne Gasdruck durch
Klemmwirkung ein fester und dichter Sitz gewährleistet ist. Stellt sich in der mit kohlensäurahaltiger Flüssigkeit gefüllten
Flasche, auf welcher der Verschlusskörper angeordnet ist, ein die Normalgrenzen überschreitender Druck ein, so uiird durch diesen zuerst
die_Dichtungsmanchette 5 an diB Innenwand des Flaschenhalses 2
gedrückt. Die anpassungsfähige Lamelle 6 srrgt dabei für innige Anpassung und Dichtung. Sei steigendem Gasdruck wird die Membrane 4
mehr oder weniger nach oben gedruckt und deformiert, zwar stellt sich
dabei eine elastische Formänderung ein, welche die Dichtungsrippe 7
unabhängig von der Dichtungsmanchette 5 resp. der Lamelle 6 an die
Innenwandung des Flaschenhalses 2 drückt. Die Dichtungsrippe 7 wirkt
dabei den? Gleiten der Mernbrsns ursd dsr Dichturigsffisnchattö nscn üben,
durch Verklemmung und Verkeilung, entgegen. Sollte die Dichtungsrippe 7 j
mit der membrane 4 durch den Gasdruck etwas nach oben v/erschoben werden, \
so rührt das Halterungsglied 3 zufolge seiner kreisringförmigen Struktur eine leichte Bewegung um den Mündungswulst herum aus und drückt den
Spannring θ zusätzlich an die Aussenseite des Flaschenhalses 2. Bei allfälligem Anheben des Halterungsgliedes 3 wird ferner der Spannringe
gegen die Anschlagkante 9 gepresst. Es sind damit mehrfache voneinander unabhängige, jedoch miteinander in Arbeitsverbindung stehende Abdichtungsstellon
vorhanden. Eine erste bildet dabei die Lamelle 6, die zweite die Dichtungsrippe 7} die dritte das hohlringförmige Halterung3-glied
3 und die vierte den Spannring 8„ Die elastische Formänderung
der membrane 4 tritt ein, wenn eine gewisse Stärke des Gasdruckes überschritten
wird und dementsprechend der Dichtungseffekt des Verschlusskörpsrs
zu erhöhen ist, zwar in sukzessiver Folge durch das Infünktion-
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treten dar Teile 5, 7, 3_und 8. 10 ist ein am Halterungsglied
angeordneter Grifflappen. Durch ziehen nach Bussen schräg aufuiärt8 wird das hohiringförmlge Halterungsgliiad 3 im Bereich des-SBlben
zufolge seiner elastischen Struktur erweitert, was, die Wegnahme des Verschlusskörpers vom Flaschenhals erleichtert. Ein Abreissen
des Grifflappens ist dank dieser elastischen Nachgiebigkeit des Halterungsgliedes normalerweise ausgeschlossen, die Beschädigungsgefahr dadurch gBbannt, so dass der Verschlüsse wiederholt abgenommen
und wieder aufgesetzt werden kann.
Die_Ausführung nach Fig» 2 unterscheidet sich von derjenigen nach
Fig. 1 dadurch, dass die Dichtungsmanohett6 als Schlaufe 11, mit
relativ dünner Wandung, ausgebildet ist. Die sonst mit Bezugszeichen belegten Teile haben den analogen Sinn, auch die Wirkung ist dieselbe.
Die Ausführung nach Fig. 3 entspricht weitgehend derjenigen nach Fig.
2, dagegen ist die lYlembrane 4 nach aussen gewölbt,, Die Umfangkante 12
der membrane 4 liegt dabei der sich nach unten verjüngenden Innenseite
13 des Halteiungsgliedes 3 an» Wird die lYlembrane 4 durch den Gasdruck
etwas nach oben geschoben, so übt die Umfangkante 12 auf der nach oben ansteigenden Innenseite 13 einen zunehmenden Druck auf den Innenteil 31
des hohlringartigen Halterungsgliedes 3 aus und erzeugt eine Wirkung,
die derjenigen der Dichtungsrippe 7 nach Fig.. 1 und 2 entspright.
Nach Fig. 4 wölbt sich die membrane 4 über dein Flaschenhals 2. Am
Uebergang vom hohlringförmigen Halterungsglieid 3 und der Membrane 4
zur Dichtungsmanchette 5 ist eine nach innen gerichtete Verdickung 14
vorgesehen. Ohne Gasdruck besteht zwischen der Dichtungsmanchetto 5
und der Verdickung 14, inbezug zur Innensaite des Flaschenhalses 2 ein
kleiner Spielraum 15« Bei auftretendem Gasdruck in der Flasche wird,
wie bei den andern Ausführungen, die Dichtungsmanchette 5 und die Veirdickung
14 an die Innenseite 13 des Flaschenhalsras 2 gedrückt und der
Spielraum 15 verschwindet. Ferner wird das Halterungsglied 3 mit dem
S 5011S0 7.
aussenseitigen Tbü 3" verstärkt an die Aussenseite des Mündungswulstes 1 gespannt und_der Spannring 8 intensiviert gegen die Anschlagkante
9 gepresst.
Nach Fig. 5 weist die Membrane 4 im Mittelteil einen nach oben gerichteten
Scheibenansatz 16 auf, an welchem an der Oberseite im Krauz liegende, V-förmige Nuten 17 angeordnet sind. Letztere bezwecken diG
Elastizität des Scheibenansatzes 16 und die Deformierbarkeiit der Mambrane
4, trotz der festeren Struktur, nicht zu beeinträchtigen. Bei Wölbung der Membrane nach oben wurden die Nuten 17 erweitert, während
der nutenförmige Zwischenraum 18 zwischen dem Scheibenansatz 16 und
dem Innenteil 3? des Haltcrungsgliodos 3 immer anger wird, was dazu
führt, dass sich_auf die Dichtungsrippe 7 ein Druck von innen nach aussen einstellt.-
Beim Verschluss nach Fig. 7 ist auf einem an die Mündung dos Flaschanhalses
2 angeformte Ringwulst 1 aufgesetzt. Dieser bietet durch eine Erweiterung des Aussendurchmessers dem Verschlusskörpar bzw. Dackel
die nötige Halterungsmöglichkeit. Der Deckel umschlie9st den Ringwulst
1 des Flaschenhalses mit einem hcihlkehlen- oder hohlringförmigan Hai»
terungsteil 3, welcher dem Ringwulst auf drei Seiten d.h. aussen, _
oben und innen formschlüssig unter elastischem Anlagodruck anliegt.
Der Umschliessungsrand des Dackels ist als verdichter Spannring 8 ausgebildet,
welcher den UJulst 1 untergreift und dam Deckel den Haupthalt
verleiht» Dar Deckel weist eine als Abschlussorgan dienende, an dem in den Flaschenhals eingreifenden Deckelteil angeordnete Mem brane
4 auf, welche gewölbt ist, wobei dia konkave Seite nach oben und die konvexe Seite nach unten gewendet ist. Der an der Innenwand des Flaschenhalses
anliegende Rand der Membrane 4 ist als ringförmiger Dichtungswulst 7 ausgebildete Beim Ansteigen des Gasdruckes in der Flasche
wird die Membrane 4 angenähert plan gedruckt und dadurch der Anpress- _
druck dos Dichtungswulstes 7 an die Innenwand des Flaschenhalses erhöht.
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Dadurch wird geBamthaft der hermetische Dichtungsiuiderstand des
Verschlusses erheblich vergrö9sert. 10 ist ein am Spannring 8 des
Deckels angeformtor Grifflappen.-
ν Nach Fig. 8_ist der Verschlussdeckel mit einer gastuftön membrane
$_ 22 versehen. Diese stützt sich mit dem an ihrem Aussenrand angeord-
&· nBten Dichtungswulst 7 gegen die Innenwand des Flaschenhalses 2 ab
und trägt eine nach oben vorstehende fflanchette 21, welche bei unter
dar Wirkung des Gasdruckes sich nach oben deformierender Membrane
gegen ainen im Abstcnd über dom ersten Dichtyngswulst 7 angeordneten
J1 zusätzlichen Dichtungswulst 20 gedrückt wird. Dazu wird eine erheblicha
Verbesserung der hermetischen Abdichtung erreicht.-
] BEiim Verschluss nach Fig. 9 ist der Deckel mit einer gegenüber dem
. Dichtungswulst nach weiter in den Flaschenhals 2 vorspringende Membrane
23 versehen. Die nach oben vorstehende Manchstte 21 wirkt unter
, dem nagh oben gerichteten Druck der Membrane 23 in gleicher U/eise iuie
in Eig. 2 auf den zusätzlichen Dichtungswulst 20 ein.-Figo10
zeigt eine Ausführungsfcrm des Verschlusses, bei welcher dia
Membrane 4 ähnlich wie in Fig. 7 nach einwärts gewölbt ist. Anstelle
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Dichtungsring 24 vorgesehen, welcher den Aussanrand der Membrane 4
umgibt und bei ansteigendem Druck durch Auswölbung der Membrane den Druck des Dichtungsringes 24 gegen die Flascheninnenwand beträchtlich
erhöht.-
Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform des Vorschlusses bei welchem in die
Membrane 4 Kerbungen 25 eingelassen sind, die eine Deformation der Membrane 4 nach oben verhindert.-
Fig. 12 zeigt die Ausführungsform nach Fig. 11 in der Draufsicht mit
Membrane 4 und Kerbungen 25.-
Der beschriebene Erfindungsgogjnstand eignet sich besonders als sogenannter
Kronenverschluss für Behälter aller Art mit gasdruckerzeugendem Inhalt insbesondere für Flaschen von kohlensäyrehaltigen Getränken,
wie Bier, Mineralwasser, Obstsaft, Wein etc.-
Claims (1)
- Schutzansprüche1. Verschluß für Behälter, insbesondere Flaschen mit gasdruckerzeugendem Inhalt, mit einem kapselartigen Verschlußkörper aus elastischem Kunststoff, welcher auf den Mündungswulst am Piaschenhals aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der einstückige Verschlußkörper im Mittelteil eine auf den Gasdruck in der Flasche ansprechende Membran (4), um letztere herum ein hohlringförmiges, mit einem nachdnnen gerichteten Spannring (8) versehenes Halterungsglied (3>) und unter der Membran (4) ein tief in den Flaschenhals (2) eingreifendes, sich nach unten lamellenartig verjüngendes, manschettenförmiges Dichtungselement (5) aufweist, welche Teile so miteinander in Arbeitsverbindung stehen, daß bei durch Gasdruck erzeugter Deformierung der Membran (4) das Dichtungselement (5) verstärkt gegen die Innenwand des Flaschenhalses (2) gepreßt.- zugleich der Innenteil (3f) des Halterungsgliedes (5) gegen die Innenseite des Flaschenhalses und der Spannring (8) schließlich von unten nach oben aussenseitig gegen die Anschlagkante (9) des Mündungswulstes (1) gedrückt wird.2. Verschluß nach Anspruch \, dadurch gekennzeichnet, daß das hohlringförmige Halterungsglied (3) mit einem Grifflappen (10) versehen ist, durch welchen beim Ziehen ersteres im Bereich des letzteren erweitert und damit das Abheben und öffnen des Verschlusses erleichtert werden kann.^. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungsglied (3) mit dem Grifflappen (10) dem Dichtungselement (5) und der Membran (4) ein aus Kunststoff gebildetes Ganzes bildet.2—Ci I » I Iί I t I I I r ■ ι ιί ■ - 2 -4. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß / am Übergang zwischen dem hohlkehlenartigen I'„?terungsglied; und dem manschettenförmigen Dichtungselement (5) nach außenvorstehende, gegen die Innenwand des Flaschenhalses sich anlegende Dichtungsrippen (7) angeordnet sind.5· Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand der Membran (4) auf der Höhe oder unterhalb ι der Dichtungsrippen liegt (7)·6. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß j die Membran (4) nach innen oder nach außen bombiert 1st.j 7. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßj das manschettenartige Dichtungselement (5) durch eine Schlaufe\ (11) gebildet ist.\ 8. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieMembran (4) einen nach oben gerichteten Scheibenansatz (16) aufweist, welcher zur Erhöhung der Flexibilität an der Oberseite Nuten (17) besitzt, wobei zwischen Scheibenansatz (16) und Innenteil (3*) des Halterungsgliedes (3) ein nutenförmiger: Zwischenraum (18) liegt.9. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ; die Membran (4) über dem Flaschenhals (2) ausgewölbt ist undzwischen Membran (4) und Dichtungsmanschette (5) eine Ver- ; tiefung (14) vorgesehen ist.j 10. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die5 Membran (4,22,23) des Verschlußdeckels an einem ringförmigen; Dichtungsorgan (7,24) des in den Flaschenhals (2) ragendenVorschlußkörperteils sitzend, tiefer in die Flasche einbuchtet, als das Dichtungsorgan (7,24) und bei zunehmendem Gasdruck derart deformiert wird, daß die Deformationsbewegung der Membran eine Erhöhung des Dichtungsdruckes des ringförmigen Dichtungs-~ orgai— s (7,24) bewirkt.-J -3-11. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als ringförmiges Dichtungsorgan ein am Außenrand der Membran (4,22,2^) sitzender Ringwulst (7) dient.12. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als ringförmiges Dichtungsorgan ein am Außenrand der Membran (4) sitzender, schneidenförmiger Dichtungsring (24) dient.13· Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (22,25) an ihrem Rand eine nach oben vorstehende Manschette (21) trägt, welche durch die Deformierung der Membran bei zunehmendem Gasdruck nach außen gegen einen im Abstand über dem ersten Dichtlingsring (7) angeordneten zusätzlichen Dichtungsring (20) wirkt und diesen gegen die Innenwand des Flaschenhalses (2) preßt.14. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Membran (4) Kerbungen (25) eingelassen sind, welche eine Deformierung der Membran (4) nach oben verhindern, in der Weise, daß die Verkeilungswirkung eintritt, sobald die Kerbenseitenwände aneinander liegen. -680950115.7.71
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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DE19696909501 Expired DE6909501U (de) | 1968-03-11 | 1969-03-10 | Verschluss fuer behaelter, insbesondere flaschen mit gasdruckerzeugendem inhalt. |
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---|---|---|---|---|
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1968
- 1968-03-11 LU LU55654A patent/LU55654A1/xx unknown
-
1969
- 1969-03-07 CH CH368569A patent/CH508526A/de not_active IP Right Cessation
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- 1969-03-10 DE DE19696909501 patent/DE6909501U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH508526A (de) | 1971-06-15 |
DE1911997A1 (de) | 1970-09-24 |
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