DE6908663U

DE6908663U - Windel fuer kleinkinder.

Info

Publication number: DE6908663U
Application number: DE6908663U
Authority: DE
Inventors: Svedberg Olivia
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-03-04
Filing date: 1969-03-04
Publication date: 1971-07-15

Description

Die Neuerung betrifft eine Windel für Kleinkinder, bestehend aus einer Kunststoffolie, die auf einer Seite mit zwei sich gegenüberliegenden, zur Aufnahme einer Einlage aus saugfähigem Stoff bestimmten Taschen ausgestattet ist und vier Lappen aufweist, die paarweise um den Leib des Kleinkindes legbar und unter Bildung einer Abdeckung für die sich über das Gesäß und den Unterleib des Kindes erstreckende Einlage zusammenbindbar sind.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde Windeln dieser Gattung so auszugestalten, daß sie einerseits einfach herzustellen sind und andererseits eine möglichst flüssigkeitsdichte Abdeckung der Einlage gewährleisten.

Diese Bedingungen werden neuerungsgemäß dann erfüllt, wenn Jeweils zwei benachbarte Lappenpaare der Windel durch einen im wesentlichen halbkreisförmigen Ausschnitt innen konkav gestaltet sind und die Taschen an die Kunststoffolie angeschnittene, umgefaltete und mit der Folie verbundene Zungen sind, Auf diese Weise sind die Lappen sozusagen dem Leib des Kindes angepaßt und legen sich zusammen mit den übrigen Teilen der Windel beim Zusammenbinden besser an den Körper an. Ferner ist die Herstellung der Taschen aus angeschnittenen Zungen einfacher als das bekannte Aufsetzen und Anschweißen von Folienzuschnitten.

Ein weiterer Vorteil der neuerungsgemäßen Windel ergibt sieh dann, wenn die Verbindungsstellen der Zungen mit der Kunststoffolie mit Abstand zu der jeweiligen Falte angeordnet sind, da dann das Wasser beim taschen oder Reinigen der Windel ungehindert aus den Taschen abfließen kann.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellte Die gezeigte Windel besteht aus

einer Bann 1 aus Kunststoff und weist vier Lappen 2, 3» 4- f und 5 auf, welche durch Herausschneiden von Teilen 6, 7» 8 und 9 aus der Folie entstanden sind. Die Teile 8 und 9 werden so ausgeschnitten, daß Zungen 10a und 10b stehen bleiben« Diese werden nach innen gefaltet und mit der Bahn durch Schweiß- oder Klebstellen 12 verbunden. Auf diese Weise entstehen zwei Taschen, die dazu dienen, die Enden einer Einlage 11 aus saugfähigem Stoff aufzunehmen, die sich über das Gesäß und den Unterleib des Kleinkindes erstrecken soll.

Das Anbringen der neuerungsgemäßen Windel ist denkbar einfach. Zunächst werden die Enden der Einlage 11 in die von den Zungen 10a und 10b gebildeten Taschen eingeführt, dann werden die Lappen 2 und 3 um das eine Bein des Kindes, die Lappen 4- und 5 um das andere Bein des Kindes gelegt und die Lappen um den Leib paarweise zusammengebunden.

Claims

Schutzansprüche :

1. Windel für Kleinkinder, bestehend aus einer Kunststoffolie, die auf einer Seite mit zwei sich gegenüberliegenden, zur Aufnahme einer Einlage aus saugfähigem Stoff-bestimmten Tauchen ausgescattet ist und vier Lappen aufweist» die paarweise um den Leib des Kleinkindes legbar und unter Bildung einer Abdeckung für die sich über das Gesäß und den Unterleib des Kindes erstreckende Einlage zusammenbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei benachbarte Lappenpaare (2, 3 bzw. 4, 5) durch einen im wesentlichen halbkreisförmigen Ausschnitt (6, 7) innen konkav gestaltet sind und daß die Taschen an die Kunststoffolie (1) angeschnittene, umgefaltete und mit der Folie verbundene Zun°*en ^ IQa IQb^ sind.=

2. Windel für Kleinkinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen (12) der Zungen (10a, 10b) mit der Kunststoffolie (i),zur Ermöglichung des Ablaufens von Wasser aus den Taschen, mit Abstand zu der jeweiligen Falte angeordnet sind·

15.7.71