DE6907058U - Heiz- und belueftungseinrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Heiz- und belueftungseinrichtung fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Anmelderin: ADAH OPEL AKTIENGESELLSCHAFT, Büsselsheim/Hessen
Heiz- und Belüftungseinrichtung fur Kraftfahrzeuge
Die Neuerung bezieht eich auf eine Heiz- und Belüftungseinrichtung
für Kraftfahrzeuge mit einem Gebläse, einem Wärmetauscher und eisern parallel zu diesem verlaufenden Kaltluftkanal sowie mit Austritte-Öffnungen
für den Fußraum, mit Entfrosterdüsen und mit Luftleitdusen,
die zur Belüftung des Fahrgastraumes vorzugsweise mit einem in seiner Sichtung einstellbaren Luftstrom dienen, wobei Klappen für die öff-
Bei einer bekannten Heiz- und Belüftungseinrichtung dieser Art ist
die lediglich zur Belüftung des Fahrgastraumes dienende Luftleitdüse unmittelbar an den Luftsamraelkasten angeschlossen, so daß sie nur sit
ungeheizter Luft beschickt werden kann (DBGM 1 96*f O95/63C, 71O · Der
Ifachteil dieser Anordnung besteht darin, daß auch bei sehr kalter
¥ittenmg die Luft für die Luftleitdüsen nicht vorgewärmt werden kann,
so daß sie mitunter wegen des starken Temperaturgefälleε zwischen dem
Tahrgastraua und der aus der Düse austretenden Luft nicht angestellt
werden können. Außerdem ist zur ihrer Bedienung eine besondere Hand-
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• ♦ * *
habe vorgesehen. Sie müssen also zusätzlich zu der vorhandenen
Heiz- und Belüftungseinrichtung bei Bedarf ein- oder ausgeschaltet
werden. Es ist bekannt, in solchen Luftleitdüsen einen Abschnitt vorzusehen,
der zur Entfrostung der Seitenfenster dient, und diesen Abschnitt durch eine Leitung mit den Entfrosterdüse für die Windschutzscheibe
zu verbinden.»Die aus diesem Abschnitt für die Entfrosting
der Seitenfenster austretende Luft entspricht daher dem Luftstrom, der aus den Entfrosterdüsen für die Windschutzscheibe austritt.
Bei einer veiteren bekannten Anordnung, bei der zu deo Wärmetauscher
ein Kaltluftbypa.es vorgesehen ist, sind ebenfalls Austrittsöffnungen
für den Fußbereich, Entfrosterdüsen und Luftleitdüsen vorgesehen (DBGH 1 927 5iV63c, 73). Die Luftbewegung wird hierbei durch ein Gebläse
erzielt. Bei dieser Anordnung sind die Leitungen für die Luftlcitdüscs
?os des Ssus Zwischen des Geblase und des Varsetauscher ab=
gezweigt· Die Luftleitdüsen vermögen also ebenfalls nur kalte Luft zu
liefern, was, wie bereits beschrieben, bei sehr kalter Witterung nachteilig sein kann.
Durch die vorliegende Neuerung wird dieser Nachteil vermieden und darüberhinaus eine Belüftungseinrichtung geschaffen, die gegenüber
den bekannten Anordnungen wesentlich verbessert ist. Durch die Heue—-rung
is£ es nicht nur möglich, den Luftstrom für die Luftleitdüsen
zu beheizen, sondern auch die Klappen für die verschiedenen Austrittsöffnungen
und Düsen so zu steuern, daS, jeweils den Umständen entsprechend,
eine zweckmäßige Eelüftung und Beheizung des Fahrgastraumes
gegeben, ist.
Gemäß der vorliegenden Neuerung sind die Klappen für die Fußraumaustrittsoffnungen
und die Entfrosterdüse^ als auch die Klapp« für die Luftleitdüsen,dem Wärmetauscher und den Kaltluftkanal nachgeschaltet
derart, daß die Offnungen und Düsen gleichzeitig oder in
/■
bestimmter Kombination miteinander zu offnen sind und der Luftstrom
der Fußaustrittsöffnungen und der Entfrosterdüsen und teilweise unabhängig davon der Luftstrom der LuixleitdüseB von kalt bis mn
regelbar ist.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Neuerung besteht darin» daß
zwischen den Klappen für die Austrittsöffnuhgen bzw. Busen und dea
Wärmetauscher eine die Aufheizung der Luft steuernde Klapp« vorgesehen
ist, deren freies Ende bei entsprechender Einstellung dem freien Ende einer der anderen Klappen gegenüber liegt.
keit voneinander durch ein einziges Betätigungsorgan»
tauschers öffnet bzw. schließt.
Tn vorteilhafter *feise ist in der- Sähe äer den Luftstroa für di« Luft—
; leitdüse steuernden Klappe eine einen üaftsamaelkasten abschließend·
Klappe vorgesehen, ±n dea eine Klappe zur Steuerung der* Luft zn den
Satfrosterdüsen oder xoi !Fußraum oder xn beiden vorgesehen ist*
Die Steuerung der Happen erfolgt durch Bowdenzüge und eiτ^^^π Hebsl—
mechanisms, der aus den Patentansprüchen und der weiteren Beschreibung
hervorgeht.
* ι ««ta
St Λ
It*
"Ein Ausführungebeiepiel der .Neuerung, wird anhand de?
näher beschrieben, in der zeigen:
Figur 1 eine schematise!» Darstellung der u Belüftungaeinrichtung
die Figuren 2 bis 5 zeigen die Einrichtung bei verschiedenen
Klappenstellungen bzw· Luftführungen,
Figur 6 stellt den Hebelaechanisaus für die verschiedenen Klappen und
Figur 7 das sogenannte Bediengerät dar, das am Armaturenbrett angebracht ist und
die Betätigungeorgane enthalt·
Der Umriß eines -Personenkraftwagens ist mit 1 und die Windschutzscheibe
mit 2 bezeichnet· In den Umriß ist schematisch die Heiz- und Belüftungseinrichtung
eingezeichnet, was zur Veranschaulichung der Erfindung genügt. Auf die Darstellung weiterer Einzelheiten wurde bewußt verzichtet;
lediglich unterhalb der Darstellung der Belüftungseinrichtung ist eine Vorderansicht des Bediengerätes 3 gezeichnet, an dem die jeweiligen
Stellungen der Betätigungsorgane erkennbar sind.
Das Gebläse k erzeugt einen Frischluftstorra, der in Figur 1 in Richtung
der hellen Pfeile verläuft. Hit 5 ist ein Wärmetauscher und mit 6 ein i
Kaltluftkanal bezeichnet, der etwa parallel zum Wärmetauscher 5 verläuft.
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Die Drehzahl ά·ε Gebläses k wird durch Verschieben eines Knopfes 7
im BediengerSt 3 geregelt· In Figur 1 ist die die Aufheizung des* Luft steuernde Klappe 8 in einer solchen Stellung, daß der Auslaß
des Wärmetauschers 5 verschlossen ist· Der Knopf 9 aa Bediengerät
befindet sich dabei in seiner linken Stellung· In dies«· Falle ist
auch das Ventil 19 des Wärmetauschers 5 geschlossen, so daß der Wärmetauscher 5 nicht vom Kühlwasser des Motors durchflossen wird.
Di· Klappe 11 schließt in Figur 1 den Zutritt zu den Leitungen 12
ab, die zu den Luftleitdüsen 13 führen· Ferner ist die Klappe 14
einer solchen Stellung, daß der Luftsamaelkasten 15 gegenüber
dem Kaltluftkanal 6 und dem Wärmetauscher 5 abgeschlossen ist· In
Figur 1kann daher weder Kaltluft noch Warmluft in den Fahrgastraum
eintreten* Die Belüftungseinrichtung ist dadurch außer Betrieb, wobei
auch das Gebläse k-abgeschaltet ist, was durch die Stellung des
Knopfes 16 geschieht, durch dessen Bewegen die Klappen 11, 14 und
17 gesteuert werden·
Die Klappe 17 verschließt in Figur 1 die Zugänge 18 zu den Entfrosterdüsen
19 für die Windschutzscheibe· Mit den Zugängen 18 stehen in Ausführungsbeiepiel
Leitungen 20 in Verbindung, die zu einem Abschnitt der Luftleitdüsen 13 führen· Diese Abschnitte 21 dienen zur Entfrostung
der Seitenfenster, da durch eine entsprechende Anordnung von Lamellen in diesen Abschnitten der austretende Luftstrom zu den Seitenfenstern
hin gerichtet wird. ^_
Die Klappe 17 steuert ferner auch die Zugänge 22 zu den Austrittsöffnungen 23 für den Fußraum.
Yie oereits erwähnt, ist in Figur 1 die Belüftungseinrichtung abgeschaltet. Die Knöpfe 9 und 16 der Betätigungsorgane befinden
«ich dabei in ihren Süßeren linken Stellungen· Soll ein· Belüftung
durch die Luftleitdüsen 13, die auch Multithermdüsen genannt verden,
erfolgen, so wird der Knopf 16 nach rechts bis zur Markierung 25 bewegt, yie in Figur 2 ersichtlich, ist dadurch die Klappe 11 geöffnet
worden, so daß nun Frischluft entsprechend der hellen Pfeil» durch die Kanäle 12 zu den Luftleitdüsen 13 strömen kann· Die Luft—
leitdüsen 13 sind zweckmäßig so ausgebildet, daß der Luftstrom in
•einer Sichtung einstellbar ist, was bspw. durch vei-stellbare
Lamellen erfolgen kann· In Figur 2 wird ausschließlich ungeheizte Luft zu den Luftleitdüsen 13 geleitet· Durch Verschieben des
Knopfes 9 nach rechts wird die Klappe 8 Terschwenkt, so daß nun
auch die den Wärmetauscher durchströmende Luft de· Kaltluftstrom
beigemischt wird. Durch Verschieben des Knopfes 9 in seine äußerste rechte Stellung schließt die Klappe 8 den Kaltluftkanal 6 ab und nur
Warmluft wird durch die Luftleitdüsen 13 in den Fahrgastraum geleitet·
Bei kälterer Witterung ist es empfehlenswert, den Fußraum mit Warmluft
zu versorgen, während dem Kopf raum kältere Luft zugeführt werden kann, um Ermüdungserscheinungen des Fahrers vorzubeugen. In diesem
Fall wird die Belüftung entsprechend der Figur 3 eingestellt· Der
Knopf 16 im Bediengerät 3 vird zwischen Markierung 25 und 26 eingestellt,
während der Knopf 9 etwa in seine Hittelstellung gebracht
wird.
Dadurch werden die Klappe 8 und die Klappe 11 je in eine mittlere
Stellung gebracht, in der ihre beiden Enden etwa gegenüber liegen.
- 7-
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3 3 > » :
' - > ί JI
Wie ersichtlich, stroat aur «era· left entsprechend des
Pfeile» la de» Fußraue, «!bread, kalte Luft durch die Kama!*
ιγξ dsa Luitleitdürtn 13 g«f3hrt wird. Der Heg der Kaltluft iet
durch die helles Pfeile gekennzeichnet.
Wird der Knopf 16 auf die «eykierang 26 eingestellt, so wird die
JOLm^rj^ 11 2«bx oder nahezu in ihre Schließstellung gsta«£&t und
dadorch die Frischluftzufuhr zu den LuftleitdSsen 13 gua oder
sahezu unterbrochen.
JEiBe weitere Mögliche Koabinatios der Beheizung und Belüftung, zeigt?
die Figur *»· Durch Einstellung des Knopfes 16 zwischen die Markierung
26 und ein* Markierung 27 werden auch die Zugänge 18 zu den Ent—
frosterduaea 19 geöffnet· Venn der Knopf 9 la Bediengerät 3 la seiner
SuBersten rechten Stellung sich befindet, werden* wie ersichtlich,
alle öffnungen und Düsen alt Varaluft versorgt· Ih dieser Stellung
wird auch w Luft zu den Vindschutzscheiben geführt· Auch durch
die Luf tleitdSsen 13 gelangt warae Luft in den Fahrgastraua·
Sine weitere Einstellung der Heizung und Belüftung z^igt Figur 5·
Bei dieser Einstellung befinden sich die beiden Knopfe 9 und 16 in
der äußersten rechten Stellung. Die Klappe 8 verschließt dabei den
Kaltluftkanal 6. Die Klappe 11 dichtet den Zugang zu den KanSlen 12 ab, und die Klappe 17 verschließt die Zugänge 22 zu den Fußaus*-
trittsoffncngen 23· warne Luft kann soait nur zu den Entfroeterdüsen
19 etröeeE» sowie zu den Entfrosterdüsen 21 in den Luftleitdüsen
13· Bei dieser Einstellung ist eine schnelle Entfrostung der Windschutzscheibe und der Seitenfenster gewahrleistet·
8 -
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— O —
In Figur 6 und 7 ist die Steuerung der einzelnen Klappen gezeigt« Die Klappen 11 und 14 sind je mit einem Hebelarm 30 bzw· 31 verbunden.
Im Hebelarm 30 ist eine Kulisse 32 und im Hebelarm 31 eine
Kulisse 33 vorgesehen. In die Kulisse 32 bzw. 33« die einen entsprechenden
Verlauf haben, reicht je ein Bolzen 3^ bzw. 35 hinein,
die an einem doppelaraigen Hebel 36 befestigt sind, der im Drehpunkt
37 gelagert ist· Der doppelaraige Hebel 36 wird von einem
Bowdenzug 38 betätigt, dessen anderes Ende an einem Hebel 40 (Figur 7) i« Bediengerät angelenkt ist, der vom Knopf 16 über einen
Zwischenhebel 41 betätigt wird. In Figur 7 befindet sich der Knopf 16 in der linken Stellung, bei der die Klappen 11 und 14 ihre zugehöriges
Öffnungen verschließen« Bei der Bewegung des Knopfes 16 nach
rechte wird der doppelarmige Hebel 36 im Uhrzeigersinne bewegt. Der
Bolzen 34 wirkt dabei durch den Verlauf der Kulisse 32 sofort auf den
Hebelarm 30 der Klappe 11 ein, wodurch diese geöffnet wird. (Siehe
Figur 2)· Bei der Anfangebewegung des doppelarmigen Hebels 36 bewegt
sich der Bolzen 35 in der Richtung, in der die Kulisse 33 anfänglich
verlauft. Der Hebelarm 31 und damit die Klappe 14 werden daher zunächst
nicht bewegt. Erst bei weiterer Bewegung des Knopfes 16 bis zur Markierung 26 wird die Klappe in geöffnet. Die Klappe ti dagegen
führt dann wieder entsprechend dem Verlauf der Kulisse 32 eine kleine
^Bewegung in Schließrichtung aus (Figur 3)·
Der Hebel 40 im Bediengerät 3 ist mit einem Bolzen 42 versehen, der
in eine Kulisse 43 eines Hebels 44 hineinreicht· Während der Anfangsbewegung des Knopfes 16 bis zur Markierung 26 hat sich der Bolzen 42
des Hebels 40 entlang des Verlaufes der Kulisse 43 im Hebel 44 bewegt.
Der Hebel 44 hat daher keine Drehbewegung bis zu diesem Zeitpunkt ausgeführt .¥ird der Knopf 16 von der Markierung 26 aus weiter nach rechts
bewegt, so bewirkt der Bolzen 42 eine Bewegung des Hebels 44 im Gegen—
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Uhrzeigersinne. Durch diese Bewegung wird der Bowdenzug 45 betätigt,
der auf einen Hebelarm 46 der Klappe 17 einwirkt. Die Klappe 17 wird dadurch von der in Figur 3 gezeigten Stellung über
die Stellung in Jigur 4 nach der Stellung in Figur 5 bewegt, wodurch
also die Entfrosterdüsen 19 freigegeben und schließlich die Fußaustrittsöffnungen 23 verschlossen werden. Während bei der Bewegung
des Knopfes 16 von der Markierung 26 zu ier Markierung 27
die Klappe 14 in ihrer Offenstellung verbleibt, führt die Klappe 11
durch den Verlauf der Kulisse 32 wieder eine Bewegung nach ihrer Schließstellung zu aus, wie sich aus den Figuren 3 und 5 ergibt·
Der Hebel 40 im Bediengerät 3 wirkt bei der Stellung des Knopfes 16
in seiner linken Stellung auf einen Endschalter 47 ein, wodurch das
Geblase 4 abgeschaltet wird. In dieser Stellung ist die Lage aller
Klappen ohnehin so, daß keine Luft in das Wageninnere gefordert werden kann.
Der Knopf 9 am Bediengerat 3 befindet sich in Figur 7 der Übersicht
lichkeit halber in seiner rechten Stellung· Iq dieser Stellung verschließt
die Klappe 8 an sich den Kaltluftkanal 6, während Jedoch
Ie l&ge S is Figs? £ sick is
der Abgang von Wärmetauscher 5 verschlossen und der Kaltluftkanal 6
geöffnet ist. Der Knopf 9 steht über einer Stange 30 mit einen Hebel
51 in Verbindung» der ebenso wie der Hebel 40 im Punkt 52 drehbar
gelagert ist. Am Hebel 51 greift der Bowdenzug 53 *&-
Das andere Ende des Bcwdenzuges 53 i-st an dem doppelarmigen. Hebel
angelenkt, der bei 33 drehbar gelagert ist. Sin Bolzen 59 am Hebel
greift in eine Kulisse 56 eines Hebels 37-, der mit der Klappe 8 fest
verbunden ist. Durch Verschiebung des Knopfes 9 "wird über den. Bowden—
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110 -
zug 53* den Hebel 51* und den Hebel 57 die Klappe 8 entsprechend
verstellt. Am Hebel 5^ greift ein weiterer Bowdenzug 58 an, der
zu dem Ventil 10 des Wärmetauschers führt und dieses zu gegebener
Zeit öffnet, damit dieser vom Kühlwasser des Hotors durchflossen werden kann.
Claims (11)
1· Heiz— und Belüftungseinrichtung für Kraftfahrzeuge sit einem
Geblase, einem Wärmetauscher und einem parallel su diesem
▼erlaufenden Kaltluftkanal, sowie mit Austrittsöffnungen für
den Fußraum, mit Entfrosterdüsen und mit Luftleitdüsen, die
zur Belüftung des Fahrgastraumes vorzugsweise mit einem in seiner Sichtung einstellbaren Luftstrom dienen, wobei Klappen
für die Offnungen und Düsen bzw· deren Zugänge vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (14, 17) für die
Fußraumaustrittsöffnungen (23) und die Entfrosterdüsen C19)
als auch die Klappe (11) für die Luftleitdüsen (1?) dem
Wärmetauscher (5) und dem Kaltluftkanal (6) nachgeschaltet sind derart, daß die Öffnungen (23) und Düsen (19t 13) gleichzeitig
oder in bestimmter Kombination miteinander zu offnen
sind und der Luftstrom der Fußraunaustrittsoffnungen (23) uad der Entfrosterdüsen (19) und teilweise unabhängig davon
der Luftstrom der Luftleitdüsen (13) von kalt bis warn regelbar
ist.
2. Heia:- und Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Klappen (11, 1*f, 17)
und dem Wärmetauscher (5) eine die Aufheizung der Luft steuernde Klappe (8) vorgesehen ist, deren freies Ende bei ensprechender
Einstellung dem freien Ende einer der Klappen (11, 14, 17)
gegenüber liegt.
3· Heiz- ud Belüftungseinrichtung nach Anspruch i
dadurch gekennzeichnet* daß des fr»I*ii Ende der Klapp· (S)
das freie Elu· der den Laftstroa der LsftXeitda«· (13)
etenerndes Xlappe (11) gegenSber liegt·
4. Heix- und Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3«
dadurch gekennzeichnet, daß das Offnen und SchlieSen der Klappen (11, 14, 17) in Abhängigkeit voneinander durch
ein einziges Betätigungsorgan (16) erfolgt·
5· Heiz- und Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, « \|
dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (8) von eine« _-\;J
Betätigungsorgan (9) einstellbar ist, das gleichzeitig %
das Ventil (10) des VCraetauschers (
5) Sffnet bzw· ver- ;"■■
schließt· .
6. Heiz- und Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, \
dadurch gekennzeichnet, daß in der Hahe der den Luftstrom
für die Luftleitdüae (13) steuernden Klappe (11) eine einen
Luftsamaelkasten (15) abschließende Klappe (11O vorgesehen
ist, in dea eine Klappe (17) zur Steuerung der Luft zu den Eutfrosterdüsen (19) oder zu den Fußrausaustrittsoffnungen (23)
oder zu beiden vorgesehen ist.
7· Heiz- und Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (11, 11O durch einen
aia Betätigungsorgan (16, 4θ) befestigten Bowdenzug (38) und
die Klappe (17) durch einen weiteren vom Betätigungsorgan (16, 40)
gesteiiarten Bowdenzug (45) betätigt werden.
- 3 - RCi fi *y i\ κ ο
• - Λ
·♦
8. Heiz» und Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1 bis-7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (11, 14) nit je eine«
Hebel (30 bzw. 31) verbunden sind, die je eine Kulisse (32
bzw. 33) besitzen, in der Bolzen (3^ bzw. 35) eines doppelarmigen Hebele (36) gleiten, der vom Bowdenzug (38) bewegt
wird.
Hebel (30 bzw. 31) verbunden sind, die je eine Kulisse (32
bzw. 33) besitzen, in der Bolzen (3^ bzw. 35) eines doppelarmigen Hebele (36) gleiten, der vom Bowdenzug (38) bewegt
wird.
9* Heiz- und Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 8, ]
dadurch gekennzeichnet, daß der Bowdenzug (45) für die j-
Klappe (17) von einem Hebel (44) im Bediengerät (3) gesteuert I wird, in dem eine Kulisse (43) Torgesehen ist, in der ein
Bolzen (42) gleitet, der an dem Hebel (40) angebracht ist,
an dem der Bowdenzug (38) für die Klappen (11, 14) angelenkt
Bolzen (42) gleitet, der an dem Hebel (40) angebracht ist,
an dem der Bowdenzug (38) für die Klappen (11, 14) angelenkt
ist. f.
10. Heiz- und Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 9, f
'-' dadurch gekennzeichnet, daß die den Kalt- und Varoluftstroo I
steuernde Klappe (8) mit einem eine Kulisse (56) aufweisenden fj
Hebel (57) verbunden ist, in die ein Bolzen (59) eines doppe!— |
eines zweiten Betatigungsorganes (9, 51) angreift und der jj
über einen weiteren Bowdenzug (58) des Ventil (10)des Varae- |
tassehers (5) steuert. |
11. Heiz- und Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 10, g
Ü dadurch gekennzeichnet, daß dmr Hebel (40) dee Betätigung«. |
organes (16, 40) mit einem Endschalter (47) fur das Sin- und |
Ausschaltern des Gebläses (4) zusammenwirkt. |
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696907058 DE6907058U (de) | 1969-02-22 | 1969-02-22 | Heiz- und belueftungseinrichtung fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696907058 DE6907058U (de) | 1969-02-22 | 1969-02-22 | Heiz- und belueftungseinrichtung fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6907058U true DE6907058U (de) | 1970-06-25 |
Family
ID=6600003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696907058 Expired DE6907058U (de) | 1969-02-22 | 1969-02-22 | Heiz- und belueftungseinrichtung fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6907058U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2884174A1 (fr) * | 2005-04-11 | 2006-10-13 | Renault Sas | Dispositif de ventilation d'un vehicule automobile comportant des moyens d'attenuation de bruit |
-
1969
- 1969-02-22 DE DE19696907058 patent/DE6907058U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2884174A1 (fr) * | 2005-04-11 | 2006-10-13 | Renault Sas | Dispositif de ventilation d'un vehicule automobile comportant des moyens d'attenuation de bruit |
EP1712382A1 (de) * | 2005-04-11 | 2006-10-18 | Renault s.a.s. | Geräuschgedämpfte Belüftungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug |
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