DE6906798U

DE6906798U - Wassergeschuetzter schalter in aufputz- oder unterputzausfuehrung

Info

Publication number: DE6906798U
Application number: DE19696906798
Authority: DE
Original assignee: Albrecht Jung GmbH and Co KG
Current assignee: Albrecht Jung GmbH and Co KG
Priority date: 1969-02-21
Filing date: 1969-02-21
Publication date: 1969-07-31

Description

Die Neuerung bezieht, sich auf einen v,⁷asser.~e schützten Schalter in Aufputz- oder UnterputzaaGiührur.j :.-it 7iippenüetätiTun~ und einer Dichtungsscheibe zwischen hetäti "in.^swipne und Schaltereinsatz.

Die bekannten wasser^eschützten Schalter haben .-;eir;e Beleuch tung- oder Kontrollampen. Der Grund dafür liert vermutlich darin, daß bisher kein 'Je^ refunden wurde, die Lichtquelle, die eine Glimm- oder Glühlampe enthält, wasserdicht auszubil den oder anzubringen.

Die vorliegende Erfindung trä~t 1er. ■ edürfnis eines beleuchteten, wassergeschützten Wippenscaalters durch Anbringung einer Lichtquelle im Schalter rtecnnun^, die unteriiaib der transparenten Betätijungswippe angeordnet ist und diese von der Unterseite beleuchtet.

Die Transparenz der betäti^ungswippe wird in an sich bekannter /»eise dadurch erzielt, daß die überfläche der Betätigungswippe ein dünn gepreßtes Fenster aufweist.

In einer besonders vorteilhaften Ausführung ist die Lichtquelle unterhalb der Dichtungsscheibe angeordnet, und in der Dichtungsscheibe ist in einem Loch gegenüber der Betätigungswippe ein lichtdurchlässiger Körper wasserdicht befestigt.

Der lichtdurchlässige Körper besitzt hierbei die Form einer Linse, die am Rand eine Rille aufweist, die übergreifende Flansche schafft, und deren Höhe etwa der Stärke der Dichtungsscheibe entspricht, und der durch die Rille entstandene

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Linsenkern hat einen größeren Durchmesser als das Loch in der Dichtungsscheibe.

Die Lichtquelle ist vorzugsweise ein bekanntes und normales in Aufputz- oder Unterpuuzschaltern verwendetes Beleuchtungsaggregat mit einer Glimm- oder Glühlampe.

Die Neuerung zeigt eine einfache und billige Lösung der Beleuchtung von wassergeschützten Schaltern bzw« der Ausstattung ;.;it einer Kontrollampe, die bei eingeschaltetem Verbraucher aufleuchtet. Von bes nierem Vorteil ist es, daß es sich um kein besonderes Beleuchtungsaggregat für wassergeschützte Ausführungen handeln muß, sondern daß es das normale Beleuchtungsaggregat ist, das auch für Aufputz und Unterputz verwendet wirdo Auf diese Weise tritt eine Vereinigung und verringerte Lagerhaltung ein.

Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder. Sie zeigt einen kitt el schnitt durch eii.en wasserdichte:. Scnalter in Längsrichtung der Betätigungswippe für eine A-ifputzmontageo

Das wasserdichte Genäuse 1 nimmt in üblicher Weise den Schalöereinsatz 2 auf. Auf dem Schaltereinsatz befindet sich die ü^Iicne Lichtquelle 3 mit der eingesetzten Glimm- oder Glüh- _a.::?e 4· Sine Dichtungsscheibe 5 aus nochelastischen Material Unterhalb des Deckels ο und der Betätigungswippe 7 dichtet den Schalterainsatz 2 in bekannter Weise gegen das Eindringen von Feuchtigkeit von außen ab« Über der Glimm- oder Glühlampe 4 ist in der Dichtungsscheibe' 5 ein lichtdurchlässiger Körper ö LUY.'e eine durchsichtige Linse wasserdicht eingeknöpft ο Er kann dus Glas oder einem durchsichtigen Kunststoff bestehen_o Zum _5_::.:nöpfen hat der lichtdurchlässige Körper S eine Rille Sa, -,•.•i-i^rc:'! ier Durchmesser des Linsenkerns ob kleiner ist als der £5.:iurch...3sserc Der Durchmesser des Loches 5a in der iuembran

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ist kleiner als der Durchmesser des Linsenkerns 8b des lichtdurchlässigen Körpers 8, so daß der Stoff der Membran sich beim Einknöpfen dicht an den Linsenkern ob und an die Flansche 8c anschließt. Die Lichtstrahlen der Glimm- odar Glühlampe I₊ können durch einen Spalt 9 in der Lichtquelle 3 und durch den lichtdurchlässigen Körper 8 in den Hohlraum Io zwischen der Membran 5 und dem Deckel 6 eindringen. Das Licht kann infolge der Anordnung des lichtdurchlässigen Körpers 8 unterhalb der Betätigungswippe 7 durch ein dünn gepreßtes Fenster 11 in der Betätigungswippe 7 hindurchscheinen. Die Wasserdichtigkeit des Schalters wird nicht gestört.

Claims

PbF 171ο Schutzansprüche:

1. Wassergeschützter Schalter in Aufputz- oder Unterputzausführung rait Wippenbetätigung und einer Dichtungsscheibe zwischen Betätigungswippe und Schaltereinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätig ingswippe (7) transparent ist und von der Unterseite beleuchtet ist.

2. Wassergeschützter Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungswippe (7) zur Erzeugung einer Transparenz in bekannter Weise an der Oberfläche ein dünn gepreßtes Fenster (11) aufweist^

3· Wassergeschützter Schalter nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (3) unterhalb der Dichtungsscheibe (5) angeordnet ist und in der Dichtungsscheibe (5) in einem Loch (5a) gegenüber der Betätigungswippe (7) ein lichtdurchlässiger Körper (8) wasserdicht befestigt ist. ,

4. Wassergeschützter Schalter nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtdurchlässige Körper (tf) die Form einer Linse besitzt, an Rand eine Rille (8a) aufweist, dia übergreifende Flansche (Bc) schafft, und deren Höhe etwa der Stärke der Dichtungsscheibe (5) entspricht, und daß der durch die Rille (8a) entstandene Linsenkern (8b) einen größeren Durchmesser hat als das Loch (5a) in der Dichtungsscheibe (5) οχ

5. Wassergeschützter Schalter nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (3) ein bekanntes und normales in Aufputz- oder Unterputzschaltern verwendetes Beleuchtungsaggregat (3) mit einer Glimm- oder Glühlampe

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