DE69033749T2 - Vorrichtung zur Verarbeitung eines Videosignals - Google Patents

Vorrichtung zur Verarbeitung eines Videosignals

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Description

    Videosignal-Verbeitungsvorrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Videosignal-Verarbeitungsvorrichtung.
  • In einer Videobildaufnahmevorrichtung, wie in Fernsehkameras (beispielsweise in Fernsehkameras mit ladungsgekoppelten Aufnahmeeinrichtungen (CCD), Standbild-Videokameras und Videosignal-Verarbeitungsschaltungen, die in Verbindung mit derartigen Kameras verwendet werden, führen verschiedene Stufen einer Verarbeitungsschaltungsanordnung Operationen durch, die von einem Referenz-Videosignalpegel abhängen, wie jenem, der die Schwarzinformation repräsentiert. Die Genauigkeit, mit der derartige Signalverarbeitungsoperationen durchgeführt werden, hängt von einem Referenz-Schwarzpegel ab, der am besten den optisch schwarzen Pegel repräsentiert, der von der Bildaufnahmeeinrichtung gewonnen werden kann, und zwar sogar dann, wenn die abgebildete Szene sodann keine schwarze Information enthält. Eine typische Videokamera, ob vom CCD-Typ oder vom sonstigen Typ, tastet die auf einem Aufnahmeelement abgebildete Information in einer zeilenweisen Rasteranordnung ab, die aus einer Zeilenabtastperiode, während der eine brauchbare Videoinformation abgetastet wird, und einer folgenden Rücklaufperiode besteht, während der die Videokamera in den Zustand der Abtastung der nächsten Bildinformationszeile versetzt wird. Üblicherweise wird eine einen gewünschten Schwarz-Referenzsignalpegel repräsentierende Information in das Videosignal während der Rücklaufperiode eingefügt. Die Luminanz- und Chrominanzkomponenten, die aus der durch das Aufnahmeelement erzeugten Bildinformation gewonnen werden, werden relativ zu diesem Referenz-Schwarzsignalpegel gebildet.
  • Ein Beispiel einer CCD-Abbildungsanordnung, in der ein Schwarz-Referenzsignalpegel in eine Horizontal-Rücklaufperiode des durch eine Fernsehkamera erzeugten Videosignals eingefügt ist, ist in Fig. 1 veranschaulicht. Hier ist eine Bildaufnahmeeinrichtung 1 als eine CCD-Einrichtung 2 dargestellt, die eine nutzbare Bildaufnahmefläche 2A und eine neben der Aufnahmefläche 2A liegende für Licht abgeschirmte optische schwarze Fläche 2B aufweist. Elektrische Signale, die als gespeicherte Ladungen über die CCD-Einrichtung 2 erzeugt werden, umfassen die Signale, die über die Aufnahmefläche 2A und die optisch schwarze Fläche 2B erzeugt werden und die auf einer zeilenweisen Basis in ein Horizontal-Speicherregister 2C verschoben werden, aus welchem die Inhalte in einer seriellen Weise ausgelesen werden. Das resultierende fotoelektrische Ausgangssignal S&sub1; von dem Horizontal-Register 2C wird verstärkt und an einen Ausgangsanschluß P&sub1; als Bildaufnahmesignal S&sub2; abgegeben.
  • Eine schematische Darstellung des Bildaufnahmesignals S&sub2; ist als der in Fig. 3A gezeigte Signalverlauf dargestellt. Das Bildaufnahmesignal S&sub2; umfaßt eine nutzbare Videoinformation W&sub1;, die während einer Zeilenabtastperiode T&sub1; erzeugt wird, worauf die Rücklaufperiode folgt, die durch die Bereiche T&sub2;, T&sub4; und T&sub3; gebildet ist. Die Summe dieser Zeitspannen T&sub1; bis T&sub4; ist gleich einem Horizontal-Abtastintervall, das als "1H"- Intervall bekannt ist. Während des Zeitbereiches T&sub2; der Horizontal-Rücklaufperiode wird das Signal W&sub2; erzeugt, das von der abgetasteten schwarzen Fläche 2B gemäß Fig. 1 stammt. Der Pegel dieses Signals W&sub2; ist der Schwarz-Referenzsignalpegel, der durch die CCD-Einrichtung 2 erzeugt wird, und er ist gleich der Videoinformation, die dann erzeugt wird, wenn ein wirklich schwarzes Bild abgetastet wird.
  • Wenn die Bildaufnahmeeinrichtung 1 gemäß Fig. 1 mit einer weiteren Signalverarbeitungsschaltung des Typs verwendet wird, wie er normalerweise in einer Videokamera enthalten ist, wird das durch die Bildaufnahmeeinrichtung 1 erzeugte Bildaufnahmesignal S&sub2; an eine Verarbeitungsschaltung, wie die in Fig. 2 dargestellte Schaltung 4 abgegeben. Das Bildaufnahmesignal S&sub2; wird durch eine Korrelations-Doppelabtastschaltung (CDS) 5 abgetastet, was in Fig. 3A schematisch dargestellt ist. Das abgetastete Signal wird einer automatischen Verstärkungsregelung mittels einer AGC-Schaltung 6 unterzogen, um ein Bildsignal S&sub3; mit dem in Fig. 3B dargestellten Signalverlauf zu erzeugen. Hierbei umfaßt das Bildsignal S&sub3; eine nutzbare Videoinformation W&sub1;&sub1; während der Zeilenabtastperiode T&sub1; und den Schwarz-Referenzsignalpegel W&sub1;&sub2;, der von der schwarzen Fläche 2B während des Periodenteiles T&sub2; der Horizontal-Rücklaufperiode stammt. Der Schwarz-Referenzsignalpegel W&sub1;&sub2; wird als der optisch schwarze Signalpegel bezeichnet. Das Bildsignal umfaßt ferner ein Austastsignal W&sub1;&sub4; während des Periodenteiles T&sub4; der Rücklaufperiode sowie ein Austastsignal W&sub1;&sub3; während desjenigen Periodenteils T&sub3; der Rücklaufperiode, der der Abtastperiode T&sub1; unmittelbar vorangeht.
  • Das in Fig. 3B dargestellte Bildsignal S&sub3; wird an eine Klemmschaltung 7 abgegeben. Die Klemmschaltung 7 wird mit einem in Fig. 3C dargestellten Klemmimpuls CLP&sub1; während des Periodenteiles T&sub2; der Rücklaufperiode versorgt, um den Signalpegel des Bildsignals während des Periodenteiles T&sub2; auf den optisch schwarzen Signalpegel W&sub1;&sub2; zu klemmen, der dann in dem Bildsignal S&sub3; vorhanden ist. Die Klemmschaltung 7 gibt das geklemmte Bildsignal S&sub4; (dessen Signalverlauf ähnlich jenem des Signals S&sub3; gemäß Fig. 3B ist) an einen Signalverarbeitungsabschnitt 8 ab, wobei der optisch schwarze Signalpegel W&sub1;&sub2; richtig auf den Pegel geklemmt ist, der aus der Abtastung der schwarzen Fläche 2B der CCD-Einrichtung 2 abgeleitet worden ist. Der Signalverarbeitungsabschnitt 8 verwendet den geklemmten optisch schwarzen Signalpegel W&sub1;&sub2; als Referenzwert, von dem aus verschiedene Videoverarbeitungsoperationen ausgeführt werden. Das resultierende verarbeitete Videosignal S&sub5; wird durch den Signalverarbeitungsabschnitt 8 an einen Ausgangsanschluß P&sub2; abgegeben.
  • Typische Verarbeitungsoperationen, die durch den Signalverarbeitungsabschnitt 8 ausgeführt werden können, umfassen eine Gamma-Korrektur, eine Luminanzsignal-Ableitung, einen Chrominanzsignal-Trägerabgleich, eine 1H-Verzögerungsschaltungs- Verstärkungseinstellung, eine Apertur-Steuerung- bzw. -Regelung und eine Horizontal-Synchronisiersignalerzeugung. Diese Operationen hängen in typischer Weise von einem festliegenden, sich nicht ändernden Referenzsignalpegel ab, der auf das durch die CCD-Einrichtung 2 erzeugte Bildsignal bezogen ist. Durch Heranziehen des von der schwarzen Fläche 2B abgeleiteten optisch schwarzen Signalpegels W&sub1;&sub2; wird ein passender Referenz-Signalpegel erzielt. Der Signalverarbeitungsabschnitt 8 ist normalerweise indessen aus einer Anzahl von einzelnen Operationsstufen aufgebaut, deren jede so ausgelegt ist, daß eine entsprechende Signalverarbeitungsoperation ausgeführt wird. Im Zuge dieser Ausführung legt jede Stufe ihren eigenen Referenz-Signalpegel fest, um ihre bezeichnete Operation auszuführen. Dies erfolgt durch Klemmen des optisch schwarzen Signalpegels W&sub1;&sub2;, der bereits durch die Klemmschaltung 7 geklemmt worden ist.
  • Da jede Stufe ihre eigene individuelle Klemmoperation ausgeführt, können Inkonsistenzen und/oder Fehler in den Signalpegel eingeführt werden, der schließlich geklemmt wird. Obwohl der optisch schwarze Signalpegel W&sub1;&sub2;, der in dem geklemmten Bildsignal S&sub4; enthalten ist, genau sein kann, bedeutet dies, daß nachfolgende Klemmoperationen, die bezüglich dieses optisch schwarzen Signalpegels ausgeführt werden, von Rauschen bzw. von einer Störung begleitet sein können, was zu einem ungenauen, durch Rauschen induzierten geklemmten Referenzsignalpegel für eine bestimmte Stufe führt. In einer anderen Stufe kann der geklemmte Referenz-Signalpegel eine Leck- bzw. Verlustspannung von dem Klemmimpuls selbst umfassen, was den Referenz-Signalpegel in der betreffenden Stufe verformt. Folglich kann sich der Referenzpegel, der in sämtlichen Stufen einheitlich sein sollte, von einer Stufe zur anderen ändern, und zwar aufgrund von Ungenauigkeiten, die durch die einzelnen Klemmoperationen eingeführt werden, welche durch jede derartige Stufe ausgeführt werden. Die Wahrscheinlichkeit für derartige Abweichungen im Referenzpegel steigt an, wenn die Anzahl der Signalverarbeitungsstufen und somit die Anzahl der individuellen Klemmoperationen zunimmt. Infolgedessen können sich Fehler entwickeln, da Signaloperationen, die mit der Erwartung ausgeführt werden, daß sie alle auf denselben Referenzpegel bezogen sind, tatsächlich auf der Basis unterschiedlicher Referenzpegel ausgeführt werden. Es dürfte ersichtlich sein, daß dies ein Mangel und Nachteil darstellt, der bei den bekannten Kameras und den in Verbindung mit jenen Kameras verwendeten Videosignal-Verarbeitungsschaltung vorhanden ist.
  • Einige Farbvideokameras weisen ein optisches Komplementärfarben- bzw. Komplementärfarb-Matrixfilter auf, durch das das optische Bild einer Szene auf die Bildaufnahmeeinrichtung projiziert wird. Ein geringer Anteil eines derartigen Komplementärfarb-Matrixfilters ist in Fig. 4 als ein Filter dargestellt, welches aufeinanderfolgende Reihen von abwechselnden Farbfilterelementen aufweist. So weist beispielsweise eine Reihe abwechselnde gelbe und zyanfarbene Filterelemente YE, CY, YE, CY, ... etc. auf, und die nächste Reihe ist aus abwechselnden magentafarbenen und grünen Filterelementen MG, G, MG, G, ...., etc. gebildet. Somit umfaßt das Komplementärfarb- Matrixfilter eine Reihe, die durch abwechselnde YE- und CY- Elemente gebildet ist, der die nächste Reihe folgt, welche aus abwechselnden MG- und G-Elementen gebildet ist, und so weiter. In typischer Weise werden die fotoelektrischen Signale, die durch das Bildaufnahmeelement auf eine Sichtszene hin erzeugt werden, die durch das Matrixfilter abgebildet ist, derart abgetastet, daß jene Signale, die auf die Abbildung durch zwei benachbarte Reihen von Filterelementen hin erzeugt werden, gleichzeitig abgetastet werden. Wenn eine CCD-Bildaufnahmeeinrichtung verwendet wird, werden somit die als Ergebnis der Abbildung durch zwei vertikal benachbarte Reihen gespeicherten Ladungen gleichzeitig abgetastet, wenn eine Horizontal-Rasterzeile bzw. -linie der Bildsignale erzeugt wird.
  • Häufig unterscheiden sich die Muster der benachbarten Reihen der Filterelemente, von denen eine geradzahlige Abtastzeile der Bildsignale erzeugt wird, von den Mustern der benachbarten Reihen von Filterelementen, von denen eine ungeradzahlige Abtastzeile der Bildsignale erzeugt wird. Diese Differenz ist im allgemeinen gleich für eine Reihe der Filterelemente. Demgemäß kann unter Bezugnahme auf Fig. 4 in dem Fall, daß eine geradzahlige horizontale Zeile abgetastet wird, das heißt in dem Fall, daß eine geradzahlige Abtastzeile der Bildaufnahmesignale erzeugt wird, die betreffende Abtastzeile von den Farbfilterelementen YE + MG, CY + G, YE + MG, CY + G, etc. abgeleitet werden. Wenn indessen eine ungeradzahlige Zeile abgetastet wird, können die durch die betreffende ungeradzahlige Abtastzeile erzeugten Bildaufnahmesignale von den Farbfilterelementen YE + G, CY + MG, YE + G, CY + MG, etc. abgeleitet werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß Rot- und Blau-Farbsignale aus bestimmten arithmetischen Kombinationen der Gelb-, Cyan- und Magenta-Signale gebildet werden können. So kann beispielsweise das Rot-Farbsignal dadurch gebildet werden, daß ein Cyan-Signal von der Summe der Gelb- und Magenta-Signale subtrahiert wird. Als weiteres Beispiel kann das Blau-Farbsignal dadurch gebildet werden, daß ein Gelb-Signal von der Summe der Magenta- und Cyan-Signale subtrahiert wird. Ferner ist das Luminanzsignal Y eine Funktion des Mittelwertes des Bildaufnahmesignals, welches von sämtlichen Filterelementen des Komplementärfarb-Matrixfilters abgeleitet ist. Somit können durch arithmetische Kombination der Gelb-, Cyan- und Magenta- Signale Rot- und Blau-Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y sowie das Luminanzsignal Y erhalten werden.
  • Es ist jedoch bekannt, daß für eine gegebene Helligkeit einer visuellen Szene der von einem Gelb-Filterelement YE abgeleitete Signalpegel größer ist als der von einem Magenta-Filterelement MG abgeleiteten Signalpegels, der seinerseits größer ist als der Signalpegel, der von einem Cyan-Filterelement CY abgeleitet ist, welcher wiederum größer ist als der Signalpegel, der von einem Grün-Filterelement G abgeleitet ist. Aufgrund dieser Differenz in den Signalpegeln differiert die Modulationskomponente, die durch die Filterelemente erzeugt wird, wenn eine geradzahlige Zeile abgetastet wird, von der Modulationskomponente, die erzeugt wird, wenn eine ungeradzahlige Zeile abgetastet wird. Diese Differenz in den Modulationspegeln ist durch die in Fig. 5 und 6 dargestellten Signalverläufe repräsentiert.
  • Fig. 5 veranschaulicht das Bildaufnahmesignal, welches dann erzeugt wird, wenn eine geradzahlige Zeile abgetastet wird; es ist von den fotoelektrischen Signalen abgeleitet, die durch die Filterelemente YE + MG, CY + G, YE + MG, CY + G, etc. erzeugt werden. Fig. 6 veranschaulicht die Bildaufnahmesignale, die dann erzeugt werden, wenn eine ungeradzahlige Zeile abgetastet wird; sie sind von den fotoelektrischen Signalen abgeleitet, die durch die Filterelemente YE + G, CY + MG, YE + G, CY + MG, etc. erzeugt werden. Der Einfachheit halber veranschaulichen die Fig. 5 und 6 auch einen Sättigungsspannungspegel ESAT, der den Pegel des Bildaufnahmesignals angibt, bei dem die Signalverarbeitungsschaltung, der das Bildaufnahmesignal zugeführt wird, in der Sättigung arbeitet. Es dürfte einzusehen sein, daß zur richtigen bzw. passenden Signalverarbeitung der Pegel der Bildaufnahmesignale niedriger als dieser Sättigungsspannungspegel ESAT sein sollte. Obwohl die Modulationshübe der während der geradzahligen und ungeradzahligen Zeilenabtastungen erzeugten Bildaufnahmesignale voneinander verschieden sind (bei dem dargestellten Beispiel ist die während geradzahliger Zeilenabtastungen erzeugte Modulationskomponente größer als die Modulatoinskomponente, die während ungeradzahliger Zeilenabtastungen erzeugt wird), ist angenommen, daß der Signalpegel der geradzahligen und ungeradzahligen Abtastzeilen den Sättigungsspannungspegel ESAT nicht überschreitet, weshalb der Mittelwert dieser Bildaufnahmesignale im wesentlichen gleich ist.
  • Falls die Helligkeit des abgebildeten Objekts zunimmt, nehmen die Modulationshübe der Bildaufnahmesignale in entsprechender Weise zu, wie dies in Fig. 7 und 8 veranschaulicht ist. Im Einklang mit Fig. 5 und 6 veranschaulicht Fig. 7 das Bildaufnahmesignal, das dann erzeugt wird, wenn eine geradzahlige Zeile abgetastet wird, und Fig. 8 repräsentiert das Bildaufnahmesignal, das dann erzeugt wird, wenn eine ungeradzahlige Zeile abgetastet wird. Bei dem beschriebenen Beispiel ist die Helligkeit des abgebildeten Objekts so, daß der Pegel der während einer geradzahligen Abtastzeile erzeugten Bildaufnahmesignale den Sättigungsspannungspegel ESAT übersteigt. Falls der maximale Pegel des während einer ungeradzahligen Abtastzeile erzeugten Bildaufnahmesignals kleiner bleibt als dieser Sättigungsspannungspegel, dann wird der Pegel des Mittelwertes EAVL der während einer geradzahligen Abtastzeile erzeugten Bildaufnahmesignale kleiner sein als der Pegel des Mittelwerts EAVL des Bildaufnahmesignals, welches während einer ungeradzahligen Abtastzeile erzeugt wird. Der Umstand, daß diese Mittelwerte voneinander differieren, beeinflußt in schädlicher Weise eine Kontur-Korrekturoperation, die normalerweise bezüglich der von der Videokamera abgeleiteten Bildaufnahmesignale ausgeführt wird.
  • Eine Konturkorrektur bzw. -entzerrung in der vertikalen Richtung wird in typischer Weise dadurch vorgenommen, daß Komponenten benachbarter Zeilen des Luminanzsignals extrahiert werden, die nicht miteinander korreliert sind. Derartige unkorrelierte Komponenten werden angehoben bzw. betont und dazu herangezogen, eine Konturentzerrung bzw. -korrektur des Luminanzsignals vorzunehmen. Aus der vorstehenden Diskussion dürfte ersichtlich sein, daß das Luminanzsignal zum Mittelwert der Bildaufnahmesignale in Beziehung steht, die von dem Komplementärfarb-Matrixfilter abgeleitet sind. Wenn die Pegel der Mittelwerte der während der geradzahligen und ungeradzahligen Abtastzeilen erzeugten Bildaufnahmesignale differieren, wie dies in Fig. 7 und 8 veranschaulicht ist, werden somit die unkorrelierten Komponenten in aufeinanderfolgenden Zeilen des Luminanzsignals wesentlich größer sein als sie sein sollten. Bei der Konturkorrektur werden die extrahierten, unkorrelierten Komponenten dem Luminanzsignal überlagert. Wenn die Differenz in den Pegeln der Mittelwerte EAVL der während der geradzahligen und ungeradzahligen Abtastzeilen erzeugten Bildaufnahmesignale groß ist, wird eine fehlerhafte Konturkorrektur durchgeführt, was zu einer verschlechterten Qualität des resultierenden Videobildes führt.
  • Es ist vorgeschlagen worden, die im japanischen offengelegten Patent 269 873/88, diese Schwierigkeit dadurch zu eliminieren, daß die Kontur-Korrekturoperation aufgeschoben wird, falls die Videosignal-Verarbeitungsschaltungen gesättigt sind. Dies erfordert jedoch eine ziemlich komplizierte Detektier- bzw. Detektorschaltung und kommt zu der gesamten Komplexität der Videosignal-Verarbeitungsschaltung hinzu. Falls die Konturkorrektur aufgeschoben ist, wenn eine Sättigung festgestellt wird, das heißt dann, wenn die Helligkeit des abgebildeten Objekts relativ hoch ist, kann ferner eine abrupte Änderung in der Bildqualität beobachtet werden. Fig. 9 zeigt eine grafische Darstellung einer abrupten Aufschiebung bzw. Aussetzung bei der Kontur-Korrekturoperation, wenn die Helligkeit der abgebildeten Szene einen Wert überschreitet, der zur Sättigung der Signalverarbeitungsschaltung führen würde.
  • In der EP-A-291.354 ist eine Bildaufnahme- bzw. Bildabtastvorrichtung angegeben, die ein optisch komplementäres Farbmatrixfilter, das mit aufeinanderfolgenden Reihen bzw. Zeilen von Mustern von Farbfilterelementen ausgestattet ist, einen Verstärker, eine Begrenzungs- bzw. Abkappschaltung, eine erste Pixelkompensationsschaltung für eine Gewichtung des Signals zur Beseitigung von Modulationspegeln, die durch unterschiedliche Signalpegel von weiß und grün hervorgerufen sind, eine Vertikalkonturkompensationsschaltung und eine Kombinationseinrichtung zur Kombination des hinsichtlich der vertikalen Kontur kompensierten Signals mit Abtastzeilen des Bildes aufweist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Videosignal-Verarbeitungsvorrichtung für die Verwendung mit einer Bildaufnahmeeinrichtung geschaffen, die ein optisch komplementäres Farbmatrixfilter aufweist, welches mit aufeinanderfolgenden Zeilen von Mustern von Farbfilterelementen versehen ist, derart, dass eine Raster-Abtastzeile von Bildaufnahmesignalen aus benachbarten Zeilen der betreffenden Filterelemente gewonnen wird, wobei sich die Muster der benachbarten Zeilen von Filterelementen, aus denen eine geradzahlige Abtastzeile von Bildaufnahmesignalen gewonnen wird, von den Mustern der benachbarten Zeilen von Filterelementen unterscheiden, aus denen eine ungeradzahlige Abtastzeile von Bildaufnahmesignalen gewonnen wird, umfassend
  • eine Filtereinrichtung zur Beseitigung von durch die genannten Muster der Filterelemente hervorgerufenen Modulationskomponenten in einer Abtastzeile von Bildaufnahmesignalen zur Erzeugung einer gemittelten Abtastzeile von Bildsignalen, eine Verarbeitungseinrichtung zum Extrahieren einer unkorrelierten Signalkomponente aus benachbarten Abtastzeilen der betreffenden gemittelten Abtastzeile von Bildsignalen, eine Abschneide- bzw. Abkappeinrichtung, die mit einem Eingang der betreffenden Verarbeitungseinrichtung verbunden ist zum Abschneiden bzw. Abkappen desjenigen Teiles der betreffenden gemittelten Abtastzeile der Bildsignale, der einen bestimmten Pegel übersteigt, welcher niedriger ist als der niedrigste mittlere Pegel einer Abtastzeile von Bildsignalen, der die betreffenden Verarbeitungseinrichtungen sättigen würde,
  • und eine Zusammenfassungseinrichtung zum Zusammenfassen der extrahierten unkorrelierten Signalkomponente mit einer gemittelten Abtastzeile der Bildsignale.
  • Eine Ausführungsform dieser Erfindung bildet eine Videosignal-Verarbeitungsvorrichtung für die Verwendung mit einem Bildaufnahmeelement, welches über ein optisch komplementäres Farbmatrixfilter verfügt, das mit aufeinanderfolgenden Zeilen von Mustern von Farbfilterelementen derart versehen ist, dass sich die Muster von benachbarten Zeilen von Filterelementen, aus denen eine geradzahlige Abtastzeile von Bildaufnahmesignalen gewonnen wird, von den Mustern der benachbarten Zeilen von Filterelementen unterscheiden, aus denen eine ungeradzahlige Abtastzeile der Bildaufnahmesignale gewonnen wird. Modulationskomponenten in einer Abtastzeile der Bildaufnahmesignale, die durch die Muster der Filterelemente hervorgerufen werden, werden beseitigt, um eine gemittelte Abtastzeile der Bildsignale zu erzeugen. Eine Verarbeitungsschaltung extrahiert aus den gemittelten Bildsignalen eine einzelne bzw. einzige Komponente, die aus einer gemittelten Abtastzeile zur nächsten unkorreliert ist, und eine Abschneide- bzw. Abkappschaltung, die mit der Verarbeitungsschaltung verbunden ist, arbeitet so, dass der Teil einer gemittelten Abtastzeile der Bildsignale abgeschnitten bzw. abgekappt wird, der einen bestimmten Pegel übersteigt, welcher niedriger ist als der niedrigste mittlere Pegel einer Abtastzeile der Bildsignale, der die Verarbeitungsschaltung sättigen würde. Die extrahierte unkorrelierte Signalkomponente wird mit einer gemittelten Abtastzeile der Bildsignale kombiniert, um ein in der Kontur angehobenes Luminanz- bzw. Leuchtdichtesignal zu erzeugen.
  • Die Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, in denen entsprechende Teile durch entsprechende bzw. gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Bildaufnahmeeinrichtung.
  • Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm einer Signalverarbeitungsschaltungsanordnung, die in Verbindung mit der Einrichtung gemäß Fig. 1 verwendet wird.
  • Fig. 3A bis 3C zeigen Signaldiagramme für die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2.
  • Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Teiles eines optischen Komplementärfarb-Matrixfilters.
  • Fig. 5, 6, 7 und 8 zeigen Signaldiagramme.
  • Fig. 9 zeigt eine grafische Darstellung.
  • Fig. 10 zeigt ein Blockdiagramm einer Videosignal-Verarbeitungsschaltung.
  • Fig. 11A bis 11F zeigen Signaldiagramme für die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 10.
  • Fig. 12 zeigt ein Blockdiagramm einer in Fig. 10 dargestellten Schwarzpegel-Klemmersatzschaltung.
  • Fig. 13 zeigt ein Blockdiagramm eines Teiles eines in Fig. 10 dargestellten Luminanzsignal-Verarbeitungsabschnitts.
  • Fig. 14 zeigt ein Blockdiagramm einer Kontur-Korrekturschaltung.
  • Fig. 15, 16 und 17 zeigen grafische Darstellungen für die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 14.
  • Fig. 18 und 19 zeigen Blockdiagramme von alternativen Kontur-Korrekturschaltungen.
  • Die Videosignal-Verarbeitungsschaltungsanordnung 11 gemäß Fig. 10 wird mit einer Bildaufnahmeeinrichtung 13 verwendet, die beispielsweise ein Festkörper- bzw. Halbleiterelement, wie eine CCD-Einrichtung sein kann, der geeignete Takt- bzw. Zeitsteuersignale S&sub1;&sub1; von einem Takt- bzw. Zeitsteuersignalgenerator 12 für die Erzeugung von zeilenweisen Bildaufnahmesignalen S&sub1;&sub2; zugeführt werden. Ein anschaulicher Signalverlauf einer Zeile des Bildauufnahmesignals S&sub1;&sub2; ist in Fig. 11A gezeigt. Das Bildaufnahmesignal S&sub1;&sub2; wird von einem Ausgangsanschluß P&sub1;&sub1; einer Bildaufnahmeeinrichtung 13 an eine in der Bildsignal-Verarbeitungsschaltung 14 erhaltene CDS-Schaltung 15 abgegeben. Ähnlich dem Beispiel gemäß Fig. 2 wird das durch die CDS-Schaltung 15 erzeugte abgetastete Bildaufnahmesignal einer automatischen Verstärkungsregelung bzw. -steuerung durch eine AGC-Schaltung 16 unterzogen, um ein Bildsignal S&sub1;&sub3; mit dem in Fig. 11B gezeigten Signalverlauf zu erzeugen. Es dürfte einzusehen sein, daß das Bildsignal S&sub1;&sub3; eine brauchbare Videoinformation W&sub1;&sub1; während einer Zeilenabtastperiode T&sub1; und einen Schwarz-Referenzsignalpegel W&sub1;&sub2; während des Teiles T&sub2; der Horizontal-Rücklaufperiode aufweist. Obwohl in Fig. 10 nicht dargestellt, wird der Schwarz- Referenzsignalpegel vorzugsweise von einer optisch schwarzen Fläche abgeleitet, die in der Bildaufnahmeeinrichtung 13 enthalten ist, und er wird als optisch schwarzer Signalpegel bezeichnet. Die in Fig. 10 dargestellte Bildaufnahmeeinrichtung 13 kann ähnlich der Bildaufnahmeeinrichtung 1 gemäß Fig. 1 sein.
  • Wie das in Fig. 3 dargestellte Bildsignal S&sub3; weist auch das durch die AGC-Schaltung 16 erzeugte Bildsignal S&sub1;&sub3; ein Austastsignal W&sub1;&sub4; während des Teiles T4X der Rücklaufperiode sowie ein Austastsignal W&sub1;&sub3; während des Teiles T&sub3; der Rücklaufperiode auf, der der Abtastperiode T&sub1; unmittelbar vorangeht. Das Bildsignal S&sub1;&sub3;, welches den in Fig. 11B schematisch dargestellten generellen Signalverlauf hat, wird an eine Schwarzpegel-Klemmersatzschaltung 17 abgegeben, die dahingehend wirkt, daß das Austastsignal WE&sub1;&sub4; durch eine Ersatz- Schwarzsignalinformation ersetzt wird, welche eine Funktion des optisch schwarzen Signalpegels W&sub1;&sub2; hat, wie dies in Verbindung mit Fig. 12 unten beschrieben werden wird. Die Schwarzpegel-Klemmersatzschaltung 17 erzeugt ein Ausgangs- Videosignal S&sub1;&sub9;, welches zu Videosignal-Verarbeitungsabschnitten hin weitergeleitet wird, die als ein Chrominanzsignal-Verarbeitungsabschnitt 31 und als ein Luminanzsignal- Verarbeitungsabschnitt 32 veranschaulicht sind. Wie unten beschrieben werden wird, weist jeder dieser Signalverarbeitungsabschnitte 31 und 32 eine Vielzahl von Stufen auf, deren jede das ihr zugeführte Ausgangs-Videosignal derart klemmt, daß der geklemmte Schwarzpegel darin als Referenzgröße genutzt wird, von der aus die Signalverarbeitungsoperationen ausgeführt werden.
  • In vorteilhafter Weise werden unterschiedlichen Stufen in jedem Signalverarbeitungsabschnitt unterschiedliche Taktsignale von dem Taktsignalgenerator 12 her zugeführt, um das Ausgangs-Videosignal zu unterschiedlichen Teilen der Rücklaufperiode zu klemmen. Folglich klemmt eine Stufe in dem Signalverarbeitungsabschnitt das Ausgangs-Videosignal auf dem optisch schwarzen Signalpegel, der am Ausgang der Schwarzpegel- Klemmersatzschaltung 17 vorhanden ist, und eine andere Stufe des Signalverarbeitungsabschnitts klemmt das Ausgangs-Videosignal auf dem Ersatz-Schwarzsignalinformationspegel, der in den Teil T4X der Rücklaufperiode durch die Schwarzpegel- Klemmersatzschaltung 17 eingefügt ist, wie dies nunmehr beschrieben wird. Es dürfte einzusehen sein, daß in dem Fall, daß der optisch schwarze Signalpegel und der Ersatz-Schwarzsignalinformationspegel gleich sind oder sonstwie zueinander in Beziehung stehen, Fehler, die einer Klemmoperation zugeschrieben werden können, wenn ein Schwarzpegel geklemmt ist, auf die anderen Signalverarbeitungsstufen nicht ausgeübt werden, die derart arbeiten, daß sie einen unterschiedlichen schwarzen Pegel klemmen. Somit sind Fehler aufgrund einer Störung bzw. von Rauschen oder des Verlustes des Klemmimpulses, wie oben erwähnt, vermieden.
  • Die Schwarzpegel-Klemmersatzschaltung 17 ist in Fig. 12 als eine Schaltung dargestellt, die eine Gleichspannungspegelverschiebeschaltung 21, einen Komparator 22, eine Pegelverarbeitungsschaltung 26 und einen Umschalter 25 aufweist. Der Gleichspannungspegelverschiebeschaltung 21 wird das Bildsignal S&sub1;&sub3; zugeführt, und die betreffende Schaltung erhält ein Gleichspannungs-Steuersignal von dem Komparator 22, der den Gleichspannungspegel des Bildsignals bestimmt. Folglich wird der Gleichspannungspegel des Bildsignals als Funktion des Vergleichs nach oben oder nach unten verschoben. Dieses im Pegel verschobene Bildsignal S&sub1;&sub4; wird einem Eingangsanschluß I&sub1; des Umschalters 25 zugeführt.
  • Der Komparator 22 vergleicht den Gleichspannungspegel des im Pegel verschobenen Bildsignals S&sub1;&sub4; mit einem Referenzpegel S&sub1;&sub5;, der von einer Referenzspannungsquelle 23 erzeugt wird. Vorzugsweise wird der Komparator 22 durch einen Freigabe- Taktimpuls S&sub2;&sub0; selektiv freigegeben, der von dem Taktsignalgenerator 12 während des Teiles T&sub2; der Rücklaufperiode erzeugt wird. Wenn der Komparator freigegeben ist, wird das Ausgangssignal des Komparators 22 zu der Gleichspannungspegelverschiebeschaltung 21 zurückgekoppelt, um den Gleichspannungspegel des dort zugeführten Bildsignals einzustellen. Das durch den Komparator 22 erzeugte Gleichspannungs-Steuersignal wird außerdem auf einem Kondensator 24 gespeichert, um ein Dauer-Gleichspannungspegel-Steuersignal an die Gleichspannungspegelverschiebeschaltung 21 abzugeben. Es dürfte ersichtlich sein, daß der Gleichspannungspegel des Bildsignals somit derart gesteuert wird, daß er gleich dem Gleichspannungs-Referenzpegel S&sub1;&sub5; ist. Jegliche Differenz zwischen den betreffenden Pegeln wird durch den Komparator 22 bei dem Freigabe-Taktimpuls S&sub2;&sub0; ermittelt und dazu herangezogen, das im Pegel verschobene Bildsignal S&sub1;&sub4; in eine solche Richtung einzustellen, daß dessen Gleichspannungspegel gleich dem Gleichspannungs-Referenzpegel wird. Folglich werden unerwünschte Gleichspannungspegeländerungen, die in dem Bildsignal während eines Horizontal-Abtastintervalls vorhanden sein können, korrigiert.
  • Die Pegelverarbeitungsschaltung 26 ist als ein Verstärker dargestellt, der mit der Referenzspannungsquelle 23 verbunden ist. Die Pegelverarbeitungsschaltung 26 erzeugt einen Ersatz- Schwarzsignalpegel, der hier auch als Ersatz-Schwarzsignalinformation bezeichnet wird, einfach durch Verstärken des Referenzpegels S&sub1;&sub5; um eine geeignete Verstärkung. Folglich wird der Referenzpegel einer Pegeleinstellung durch die Pegelverarbeitungsschaltung 26 unterworfen, um einen Schwarzsignalpegel bereitzustellen, der im wesentlichen gleich dem optisch schwarzen Signalpegel des im Pegel verschobenen Bildsignals S&sub1;&sub4; ist. Dieser Schwarzsignalpegel S&sub1;&sub7; wird an den anderen Anschluß I&sub2; des Umschalters 25 angelegt.
  • Der Umschalter 25 ist mit dem Taktsignalgenerator 12 verbunden, um von diesem ein Umschalt-Taktsignal S&sub1;&sub8; aufzunehmen, welches die Verbindung des Ausgangs des Umschalters 25 vom Anschluß I&sub1; zum Anschluß I&sub2; ändert. Wie beschrieben werden wird, leitet der Umschalter 25 normalerweise das im Pegel verschobene Bildsignal S&sub1;&sub4; zu seinem Ausgang weiter, während auf das Umschalt-Taktsignal S&sub1;&sub8; hin der betreffende Umschalter 25 den Schwarzsignalpegel S&sub1;&sub7; zu seinem Ausgang leitet. Somit ist ein Teil des im Pegel verschobenen Bildsignals, das sonst während der Dauer des Umschalt-Taktsignals S&sub1;&sub8; vorhanden ist, durch den Schwarzsignalpegel ersetzt, der durch die Pegelverarbeitungsschaltung 26 erzeugt wird. Folglich wird das durch die Pegelverarbeitungsschaltung 26 erzeugte Schwarzsignal bzw. schwarze Signal hier als Ersatz-Schwarzsignalpegel bezeichnet. Der Umschalter 25 erzeugt ein Ausgangs-Videosignal S&sub1;&sub9;, welches durch das im Pegel verschobene Bildsignal S&sub1;&sub4; und den Ersatz-Schwarzsignalpegel S&sub1;&sub7; gebildet ist.
  • Das an die Schwarzpegel-Klemmersatzschaltung 17 abgegebene Bildsignal S&sub1;&sub3; ist in Fig. 11B veranschaulicht. Das Bildsignal weist den Signalpegel W&sub1;&sub2; des optisch schwarzen Signals auf, wobei dieser Signalpegel W&sub1;&sub2; mit dem Referenzpegel S&sub1;&sub5; durch den Komparator 22 verglichen wird. Jegliche Differenz zwischen den betreffenden Pegeln wird zur Einstellung des Gleichspannungspegels des Bildsignals zurückgekoppelt, was zu dem im Pegel verschobenen Bildsignal S&sub1;&sub4; führt. Das im Pegel verschobene Bildsignal S&sub1;&sub4; wird über den Umschalter 25 während der Zeilenabtastperiode T&sub1; und des Teiles T&sub2; der Rücklaufperiode abgegeben. Fig. 11D veranschaulicht das Ausgangs-Videosignal S&sub1;&sub9;, das aus dem im Pegel verschobenen Bildsignal S&sub1;&sub4; während der Zeitspannen T&sub1;, T&sub2; und T&sub3; abgeleitet ist.
  • Der Taktsignalgenerator 12 erzeugt das Umschalt-Taktsignal S&sub1;&sub8;, welches eine Dauer gleich dem Teil T4X der Rücklaufperiode aufweist. Fig. 11C veranschaulicht dieses Umschalt- Taktsignal bzw. -Zeitsteuersignal S&sub1;&sub8;. Auf das betreffende Umschhalt-Taktsignal S&sub1;&sub8; hin leitet der Umschalter 25 den Ersatz-Schwarzsignalpegel S&sub1;&sub7; zu seinem Ausgang weiter; der Ersatz-Schwarzsignalpegel S&sub1;&sub7; ist als Signalverlauf W&sub2;&sub4; in Fig. 11D veranschaulicht. Damit ist das Ausgangs-Videosignal S&sub1;&sub9; aus dem im Pegel verschobenen Bildsignal S&sub1;&sub4; gebildet, welches die brauchbare Videoinformation W&sub2;&sub1;, den Signalpegel W&sub2;&sub2; des optisch schwarzen Signals und das Austastsignal W&sub2;&sub3; während der Teile T&sub1;, T&sub2; bzw. T&sub3; der Zeilenabtastperiode aufweist. Auf das Umschalt-Taktsignal S&sub1;&sub8; hin gibt der Umschalter 25 den Ersatz-Schwarzsignalpegel W&sub2;&sub4; während des Teiles T4X der Rücklaufperiode ab. Gleichwohl ist dieser Ersatz- Schwarzsignalpegel W&sub2;&sub4; aus dem Referenzpegel S&sub1;&sub5; abgeleitet und im wesentlichen gleich dem Signalpegel W&sub2;&sub2; des optisch schwarzen Signals.
  • Fig. 11E veranschaulicht den Freigabetaktimpuls S&sub2;&sub0;, der zeitlich während des Teiles T&sub2; der Rücklaufperiode so auftritt, daß der Komparator 22 freigegeben ist, wenn der Signalpegel des optisch schwarzen Signals am Ausgang der Gleichspannungspegelverschiebeschaltung 21 vorhanden ist. Falls auf den Freigabeimpuls S&sub2;&sub0; hin der Komparator 22 eine Differenz zwischen dem Signalpegel des optisch schwarzen Signals und dem Referenzpegel S&sub1;&sub5; feststellt, wird der Gleichspannungspegel des Bildsignals S&sub1;&sub3; entsprechend verschoben, um die verglichenen Pegel gleichzumachen. Somit wird der Pegel der nutzbaren Videoinformation W&sub2;&sub1; in einer entsprechenden Weise verschoben, um in geeigneter Weise auf den Signalpegel des optisch schwarzen Signals bezogen zu sein. Das im Pegel verschobene Bildsignal S&sub1;&sub4; hält einen Signalpegel des optisch schwarzen Signals fest, wie er durch den Referenzpegel S&sub1;&sub5; bestimmt ist.
  • Das durch die Schwarzpegel-Klemmersatzschaltung 17 erzeugte Ausgangs-Videosignal S&sub1;&sub9; wird zu dem Chrominanzsignal-Verarbeitungsabschnitt 31 und zu dem Luminanzsignal-Verarbeitungsabschnitt 32 hingeleitet, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist. Der Einfachheit halber umfaßt jeder der Signalverarbeitungsabschnitte 31 und 32 eine Vielzahl von Stufen, die als zwei Stufen dargestellt sind, denen die Klemmimpulse S&sub2;&sub0; (der Klemmimpuls S&sub2;&sub0; kann derselbe Impuls sein wie der Freigabeimpuls S&sub2;&sub0; gemäß Fig. 11E) bzw. S&sub2;&sub1; zugeführt werden, die durch den Taktsignalgenerator 12 erzeugt werden. Demgemäß ist der Chominanzsignal-Verarbeitungsabschnitt 31 mit den Verarbeitungsstufen 31zb und 31sb dargestellt, denen die Klemmimpulse S&sub2;&sub0; bzw. S&sub2;&sub1; zugeführt werden. In entsprechender Weise ist der Luminanzsignal-Verarbeitungsabschnitt 32 mit den Stufen 32zb und 32sb dargestellt, denen Klemmimpulse S&sub2;&sub0; bzw. S&sub2;&sub1; zugeführt werden. Die Struktur bzw. der Aufbau und die Arbeitsweise der jeweiligen Stufe bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung für sich; es sei indessen darauf hingewiesen, daß der erfolgreiche Betrieb der jeweiligen Stufe zumindest zum Teil von dem Schwarz-Referenzpegel abhängt, der in dem Ausgangs-Videosignal S&sub1;&sub9; enthalten ist.
  • Die Klemmimpulse S&sub2;&sub0; und S&sub2;&sub1; sind in Fig. 11E und 11F dargestellt. Dabei ist ersichtlich, daß der Klemmimpuls S&sub2;&sub0; dazu dient, den im Ausgangs-Videosignal S&sub1;&sub9; enthaltenen Signalpegel W&sub2;&sub2; des optisch schwarzen Signals zu klemmen, und der Klemmimpuls S&sub2;&sub1; dient dazu, den im Ausgangs-Videosignal enthaltenen Ersatz-Schwarzsignalpegel W&sub2;&sub4; zu klemmen. Folglich kann der beispielsweise in der Stufe 32zb festgeklemmte Schwarzpegel von dem in der Stufe 32sb festgeklemmten Schwarzpegel differieren. Falls diese beiden Schwarzpegel im wesentlichen gleich sind, was durch die Schwarzpegel-Klemmersatzschaltung 17 hervorgerufen wird (und in Fig. 11D gezeigt ist), weisen beide Stufen denselben Schwarzsignalpegel als eine Referenzgröße auf. Indessen wird eine Störung bzw. Rauschen, das dem Signalpegel W&sub2;&sub2; des optisch schwarzen Signals überlagert sein kann, auf dem Ersatz-Schwarzsignalpegel W&sub2;&sub4; nicht vorhanden sein. In entsprechender Weise wird eine Leck- bzw. Verlustspannung, die dem Signalpegel W&sub2;&sub2; des optisch schwarzen Signals durch den Klemmimpuls S&sub2;&sub0; hinzuaddiert sein kann, dem Ersatz-Schwarzsignalpegel W&sub2;&sub4; nicht hinzuaddiert sein.
  • Der Klemmimpuls S&sub2;&sub0; wird von der Stufe 31sb dazu herangezogen, den in dem Ausgangs-Videosignal S&sub1;&sub9; enthaltenen Ersatz-Schwarzsignalpegel W&sub2;&sub2; festzuklemmen; der Klemmimpuls S&sub2;&sub1; wird von der Stufe 31sb dazu herangezogen, den in dem Ausgangs-Videosignal enthaltenen Ersatz-Schwarzsignalpegel W&sub2;&sub4; festzuklemmen. Folglich klemmen die Stufen 31zb und 32zb den Signalpegel W&sub2;&sub2; des optisch schwarzen Signals fest, und danach klemmen die Stufen 31sb und 32sb die Ersatz-Schwarzsignalinformation W&sub2;&sub4;. Der Signalpegel W&sub2;&sub2; des optisch schwarzen Signals kann z. B. einen absoluten Schwarzpegel repräsentieren, den die Stufen 31zb und 32zb benötigen, um ihre entsprechende Signalverarbeitung auszuführen. Der Ersatz-Schwarzsignalpegel W&sub2;&sub4; kann einen Schwarzpegel repräsentieren, den die Stufen 31sb und 32sb zur Steuerung bzw. Regelung des Dynamikbereichs der in dem Ausgangs-Videosignal enthaltenen brauchbaren Videoinformation benötigen. Mit bzw. bei der in Fig. 10 dargestellten Videosignal-Verarbeitungsschaltungsanordnung wird die Klemmoperation, die den absoluten Schwarzpegel erfordert (wie sie durch die Stufen 31zb und 32zb ausgeführt wird), ausgesetzt, wenn die Klemmoperation ausgeführt wird, welche den Schwarzpegel nutzt, der für die Dynamikbereich-Einstellung benötigt wird (wie sie durch die Stufen 31sb und 32sb ausgeführt wird).
  • Ein Beispiel der Stufen 32zb und 32sb, die in dem Luminanzsignal-Verarbeitungsabschnitt 32 enthalten sein können, ist in Fig. 13 veranschaulicht. In gleicher Weise sind diese beschriebenen Stufen in dem Luminanzsignal-Verarbeitungsabschnitt 31 enthalten.
  • Wie dargestellt, kann die Stufe 32zb eine Gamma-Korrekturschaltung 41 aufweisen, um eine Gammakorrektur bezüglich des zugeführten Video-Ausgangssignals Slg auszuführen. Die Stufe 32sb umfaßt beispielsweise eine Verstärkungssteuerschaltung bzw. -regelschaltung 43, die so funktioniert, daß die Verstärkung des hinsichtlich des Gamma-Wertes korrigierten Ausgangs-Videosignals eingestellt wird, welches an die Verstärkungssteuerschaltung über eine 1H-Verzögerungsschaltung 42 zugeführt wird. Als eine Alternative kann die Stufe 32zb (oder die Stufe 31zb) eine Luminanzsignal-Einrichtungsstufe oder eine Chrominanzsignal-Trägerabgleichstufe aufweisen. Die Stufe 32sb (oder die Stufe 31sb) kann die dargestellte 1H- Verzögerungs-Verstärkungseinstellstufe, eine Aperture-Steuerstufe oder eine Horizontal-Synchronisiersignalstufe aufweisen. Bei dem dargestellten Beispiel wird der Gamma-Korrekturschaltung 41 ein durch eine Klemmschaltung 44 erzeugtes Schwarzpegel-Differenzsignal S&sub3;&sub6; zugeführt, welche das Ausgangs-Videosignal S&sub1;&sub9; auf den Klemmimpuls S&sub2;&sub0; hin (in Fig. 11E veranschaulicht) festgeklemmt. Folglich wird der Gamma-Korrekturschaltung der Signalpegel W&sub2;&sub2; des optisch schwarzen Signals zugeführt, der durch den Klemmimpuls S&sub2;&sub0; erhalten wird. In entsprechender Weise wird der Verstärkungssteuerschaltung 43 ein Schwarzpegel-Referenzsignal zugeführt, welches durch die Klemmschaltung 44 auf den Klemmimpuls S&sub2;&sub1; hin erzeugt wird (in Fig. 11F veranschaulicht), der das um 1H verzögerte, hinsichtlich des Gamma-Wertes korrigierte Ausgangs-Videosignal festklemmt. Der Verstärkungssteuerschaltung 43 wird somit ein Schwarz-Referenzpegel S&sub3;&sub4; zugeführt, der durch Festklemmen des Ersatz-Schwarzsignalpegels W&sub2;&sub4; (Fig. 11D) auf den Klemmimpuls S&sub2;&sub1; (Fig. 11F) hin erzeugt wird. Folglich spricht die Verstärkungssteuerschaltung 43 auf den Ersatz-Schwarzsignalpegel an, um den geeigneten Dynamikbereich für die brauchbare Videoinformation W&sub2;&sub1; des Videosignals festzulegen bzw. einzurichten.
  • Durch Heranziehen des Ersatz-Schwarzsignalpegels W&sub2;&sub4; als Referenzsignal für die Verstärkungssteuerschaltung 43 ist die Möglichkeit dafür, daß Stör- bzw. Rauschsignale, die dem Signalpegel W&sub2;&sub2; des optisch schwarzen Signals überlagert sein können, oder einer Verzerrung in dem Referenzsignal aufgrund eines Verlustes des Klemmimpulses S&sub2;&sub0; vermieden. Da unterschiedliche Klemmimpulse zum Klemmen unterschiedlicher Referenz-Schwarzpegel W&sub2;&sub2; und W&sub2;&sub4; in der Horizontal-Rücklaufperiode verwendet werden, wird jeglicher Verlust oder jegliche Störung, der bzw. die in dem Ersatz-Schwarzsignalpegel W&sub2;&sub4; vorhanden sein bzw. auftreten kann, den Referenzpegel, der aus dem Signalpegel W&sub2;&sub2; des optisch schwarzen Signals abgeleitet ist, nicht nachteilig beeinflussen. Folglich werden die Verarbeitungsoperationen, die auf einem absoluten Schwarzpegel beruhen, wie er von dem Signalpegel W&sub2;&sub2; des optisch schwarzen Signals erhalten wird, genau und ohne eine Störung durch Verzerrungen ausgeführt, die in den Ersatz- Schwarzsignalpegel W&sub2;&sub4; eingeführt sein können. In entsprechender Weise werden Operationen, bei denen der Dynamikbereich des Videosignals durch den Ersastz-Schwarzsignalpegel W&sub2;&sub4; gesteuert wird, genau und ohne eine Störung ausgeführt, die ansonsten durch Verzerrungen in dem Signalpegel W&sub2;&sub2; des optisch schwarzen Signals eingeführt sein können.
  • Nunmehr sei auf Fig. 14 Bezug genommen, in der ein Blockdiagramm einer Kontur-Korrekturschaltung veranschaulicht ist, die für eine Konturkorrektur des Videosignals verwendet werden kann, welches von einem Bildaufnahmeelement 52 abgeleitet ist, auf das ein Bild durch ein optisches Komplementärfarb- Matrixfilter des in Fig. 4 dargestellten Typs projiziert ist. Das Bildaufnahmeelement 52 ist über einen Verstärker 54 mit einem Tiefpaßfilter (TPF) 56 verbunden. Das Tiefpaßfilter 56 dient dazu, die Modulationskomponenten in einer Abtastzeile der Bildaufnahmesignale zu beseitigen, die durch die Muster der in dem Farb-Matrixfilter enthaltenen Filterelemente hervorgerufen werden. Folglich erzeugt das Tiefpaßfilter 56 eine gemittelte Abtastzeile der Bildsignale. Somit und unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 werden die Modulationskomponenten, die den Filterelementen YE + MG, CY + G, YE + MG, CY + G zuzuschreiben sind, und die Modulationskomponenten, die den Filterelementen YE + G, CY + MG, YE + G, CY + MG, etc. zuzuschreiben sind, gefiltert, was zu gemittelten Pegeln EAVL führt.
  • Die Konturkorrektur bzw. -entzerrung wird dadurch erzielt, daß aus einer Abtastzeile der Bildsignale eine Komponente abgeleitet wird, die nicht mit Bildsignalen korreliert, die von benachbarten Abtastzeilen aufgenommen sind. Demgemäß werden die durch das Tiefpaßfilter 56 erzeugten gemittelten Bildsignale einer Verzögerung unterzogen, die gleich einem Abtastzeilenintervall ist, und zwar durch eine 1H-Verzögerungsschaltung 57. Diese verzögerte, gemittelte Abtastzeile der Bildsignale wird einer weiteren 1H-Verzögerung durch eine 1H- Verzögerungsschaltung 59 unterzogen. Wenn die am Ausgang der Verzögerungsschaltung 57 erzeugten Bildsignale als die während einer Abtastzeile n erzeugten Bildsignale betrachtet werden, dann stellen die am Ausgang der Verzögerungsschaltung 59 erzeugten Bildsignale diejenigen Bildsignale dar, die während der Abtastzeile n - 1 erhalten werden, und die am Ausgang des Tiefpaßfilters 56 erzeugten Bildsignale sind diejenigen Bildsignale, die zu der Abtastzeile n + 1 erzeugt werden. Die Bildsignale von der Zeile n werden einem Eingang einer Subtrahierschaltung 72 über eine Gewichtungsschaltung 69 zugeführt, die beispielsweise ein Verstärker sein kann. Die während der Zeile n - 1 erzeugten Bildsignale, die am Ausgang der Verzögerungsschaltung 59 auftreten, werden einem weiteren Eingang der Subtrahierschaltung 72 über eine Gewichtungsschaltung 70 zugeführt; sie werden von den Bildsignalen der Zeile n subtrahiert. In entsprechender Weise werden die während der Zeile n + 1 erzeugten Bildsignale vom Ausgang des Tiefpaßfilters 56 an einen weiteren Eingang der Subtrahierschaltung 72 über die Gewichtungsschaltung 67 abgegeben, um von den Bildsignalen subtrahiert zu werden, die während der Zeile n erzeugt worden sind. Vorzugsweise sind die Gewichtungsschaltungen 67 und 70 Verstärker, deren jeder eine Verstärkung oder Gewichtungsfunktion hat, die einhalb der Verstärkung oder Gewichtungsfunktion der Gewichtungsschaltung 69 ist. Somit funktioniert für eine geeignete Korrelation in dem Fall, daß der Pegel der während der Zeilen n, n - 1 und n + 1 erzeugten Bildsignale jeweils gleich E ist, die Subtraktionsschaltung 72 sodann so, daß die folgende Operation ausgeführt wird:
  • E - E/2 - E/2
  • Differenzen, die von einer Zeile zur nächsten auftreten bzw. vorhanden sein können, erscheinen als eine unkorrelierte Komponente am Ausgang der Subtrahierschaltung 72. Diese unkorrelierte Signalkomponente, die aus benachbarten Zeilen n, n + 1 und n - 1 abgeleitet ist, wird in einer Addierschaltung 73 mit den gemittelten Bildsignalen summiert, die während der Zeile n erzeugt worden sind, und vom Ausgang der Verzögerungsschaltung 57 abgegeben. Das Ausgangssignal der Addiererschaltung 73 umfaßt ein in der Kontur angehobenes bzw. betontes Luminanzsignal Y. Dieses in der Kontur betonte bzw. hervorgehobene Luminanzsignal wird einer Videosignal-Synthetisierungsschaltung 76 zugeführt, die außerdem mit einer Chrominanzsignal-Verarbeitungsschaltung 74 verbunden ist, welche die gemittelten Bildsignale, die während der Zeile n von der Verzögerungsschaltung 57 erzeugt sind, sowie das Bildsignal aufnimmt, welches durch das Bildaufnahmeelement 52 erzeugt und durch den Verstärker 54 verstärkt worden ist. Die Chrominanzsignal-Verarbeitungsschaltung 74 ist von der üblichen Form; sie arbeitet in der Weise, daß Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y erzeugt werden, die mit dem in der Kontur betonten Luminanzsignal in der Videosignal-Synthetisierungsschaltung 76 kombiniert werden, um ein synthetisiertes Videosignal SV zu erzeugen.
  • Wie oben ausgeführt, ist die dem Komplementärfarb-Matrixfilter eigene Beschaffenheit so, daß eine Zunahme in der Helligkeit der abgebildeten Szene zu einer Zunahme in dem erzeugten Modulationssignalpegel führen kann, wenn beispielsweise eine geradzahlige Zeile abgetastet wird, die ausreicht, die die Gewichtungsschaltungen 67, 69 oder 70 bildenden Verstärker zu sättigen. Wie in Fig. 7 und 8 veranschaulicht, kann die Sättigung eines Verstärkers auf die Bildsignale hin, die erzeugt werden, wenn eine geradzahlige Zeile abgetastet, nicht aber eine ungeradzahlige Zeile abgetastet wird, die Subtrahierschaltung 72 veranlassen, ein fehlerhaftes Ausgangssignal zu erzeugen. Dieses Ausgangssignal wird als eine extrahierte unkorrelierte Signalkomponente interpretiert und dient dazu, das Luuminanzsignal in ungeeigneter Weise anzuheben. Obwohl sogar eine Konturkorrektur nicht notwendig sein kann, führt somit die Sättigung eines oder mehrerer Verstärker zu einem ungenauen, in der Kontur hervorgehobenen Luminanzsignal. Anstatt des Aussetzens der Konturkorrekturoperation auf eine derartige Zunahme im Helligkeitspegel der abgebildeten Szene, wie zuvor vorgeschlagen, verbindet die vorliegende Schaltung Abkappschaltungen 61, 63 und 65 mit den Eingängen der Gewichtungsschaltungen 67, 69 und 70, um die an die Gewichtungsschaltungen 67, 69 und 70 abgegebenen gemittelten Bildsignale abzuschneiden, falls jene gemittelten Bildsignale einen bestimmten Betrag überschreiten, wodurch verhindert ist, daß die betreffenden Schaltungen gesättigt sind.
  • Die Vorteile, die dadurch erreicht werden, daß die Abkapp- bzw. Abschneideschaltungen 61, 63 und 65 einbezogen werden, können am besten unter Bezugnahme auf die Fig. 15, 16 und 17 verständlich werden. Fig. 15 zeigt eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen dem Pegel der gemittelten bzw. mittleren Bildsignale EAVL und dem durch die Abschneideschaltung 61, 63 oder 65 erzeugten abgeschnittenen bzw. amplitudenbegrenzten Ausgangssignal. Der Abschneidepegel jeder dieser Abschneide- bzw. Clipperschaltungen 61, 62, und 65 ist mit VCL angegeben; dabei ist ersichtlich, daß das Ausgangssignal der Abschneideschaltung 61, 63 oder 65 linear mit dem Pegel des gemittelten Bildsignals (das ist das Signal, das nicht beschnitten ist) solange ansteigt, bis der Pegel des gemittelten Bildsignals den Abschneidepegel VCL übersteigt. Danach bleibt das Ausgangssignal der Abschneideschaltung konstant.
  • Fig. 16 zeigt in entsprechender Weise eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen dem Pegel des gemittelten Bildsignals EAVL und dem durch die Clipperschaltung 61, 63 oder 65 erzeugten abgeschnittenen Ausgangssignal. Fig. 16 gibt ferner den mittleren Pegel ESATE des Bildsignals an, der Modulationskomponenten einer ausreichenden Größe umfaßt, um die Gewichtungsschaltung 67, 69 und 70 zu sättigen, so, wie sie während einer geradzahligen Abtastzeile hervorgerufen sein kann. In Fig. 16 ist angenommen, daß der mittlere Pegel der Bildsignale, die während einer geradzahligen Abtastzeile für eine Helligkeit erzeugt worden sind, die zur Sättigung der Verstärker führt, geringer ist als der mittlere Pegel der Bildsignale, die während einer ungeradzahligen Abtastzeile erzeugt sind. Wenn das durch das Bildaufnahmeelement 52 während einer geradzahligen Abtastzeile erzeugte Bildsignal mit bzw. als SSE dargestellt ist und wenn das durch das Bildaufnahmeelement 52 während einer ungeradzahligen Abtastzeile erzeugte Bildsignal mit bzw. als SSO dargestellt ist, dann ist aus Fig. 16 ersichtlich, daß der gemittelte Pegel des Bildaufnahmesignals SSE, was zur Verstärkersättigung führt, niedriger ist als der gemittelte Pegel des Bildaufnahmesignals SSO, das keine Sättigung hervorruft. Der Abschneidepegel VCL der Clipperschaltungen ist so festgelegt, daß er niedriger ist als der niedrigste mittlere Pegel einer geradzahligen oder ungeradzahligen Abtastzeile der Bildsignale, der zur Sättigung führen würde. Demgemäß gilt bei dem vorliegenden Beispiel, bei dem angenommen ist, daß die Modulationskomponenten einer geradzahligen Zeile der Bildsignale zur Sättigung führen, während die Modulationskomponente einer ungeradzahligen Zeile der Bildsignale nicht zur Sättigung führen, und bei dem ferner angenommen ist, daß der mittlere Pegel der geradzahligen Zeile der Bildsignale für das betreffende Auftreten gegeben ist mit ESATE, sodann VCL < ESATE. Folglich werden die gemittelten Bildsignale abgeschnitten, bevor deren mittlerer Pegel den Sättigungspegel ESATE erreicht.
  • Aus Fig. 17 ist ersichtlich, daß dann, wenn die Helligkeit des abgebildeten Objekts zunimmt, eine Konturkorrektur in entsprechender Weise in einer linearen Weise zunimmt. Wenn die Helligkeit indessen einen derartigen Pegel erreicht, daß das daraufhin erzeugte gemittelte Bildsignal den Abschneidepegel VCL überschreitet, nähert sich die Konturkorrektur einem konstanten Wert, der sich nicht mehr mit einer Helligkeitszunahme ändert. Dies wird mit der in Fig. 9 veranschaulichten bisher bekannten Beziehung zwischen der Helligkeit und der Konturkorrektur verglichen, bei der eine Konturkorrektur ausgesetzt wird, wenn die Helligkeit des abgebildeten Objekts einen Schwellwertpegel übersteigt. Bei der vorliegenden Schaltungsanordnung wird eine Konturkorrektur nicht ausgesetzt, sondern sie bleibt vielmehr konstant. Somit wird die Vertikal-Konturkorrektur sogar dann erzielt, wenn die Helligkeit des abgebildeten Objekts ziemlich hoch ist.
  • Obwohl eine Änderung in der Helligkeit zu unterschiedlichen mittleren Pegeln der während der geradzahligen und ungeradzahligen Abtastzeilen erfolgten Bildsignale führen kann, wie dies in Fig. 7 und 8 veranschaulicht ist, wenn die gemittelten Bildsignale bei höheren Helligkeitspegeln abgeschnitten werden, neigen die mittleren Pegel dazu, weitgehend einander gleich zu sein. Folglich sind Schwierigkeiten, die durch einen Unterschied in den mittleren Pegeln der während der geradzahligen und ungeradzahligen Abtastzeilen erzeugten Bildsignale hervorgerufen sind, vermieden.
  • Ein weiteres Beispiel der in Fig. 14 dargestellten Konturkorrekturvorrichtung ist in Fig. 18 veranschaulicht. Diese Vorrichtung unterscheidet sich von der in Fig. 14 gezeigten Vorrichtung darin, daß die individuellen Klemmschaltungen 61, 63 und 65, durch die die entsprechenden Abtastzeilen der gemittelten Bildsignale an die Gewichtungsschaltungen 67, 69 und 70 gemäß Fig. 14 abgegeben werden, durch eine einzelne Clipperschaltung 61 ersetzt sind, die direkt mit dem Ausgang des Tiefpaßfilters (TPF) 56 gemäß Fig. 18 verbunden ist. Gleichwohl werden bei dem Beispiel gemäß Fig. 18 die abgeschnittenen gemittelten Bildsignale von der Abtastzeile n an die Gewichtungsschaltung 69 abgegeben, die abgeschnittenen, gemittelten Bildsignale von der Zeile n - 1 werden an die Gewichtungsschaltung 70 abgegeben, und die abgeschnittenen, gemittelten Bildsignale aus der Zeile n + 1 werden an die Gewichtungsschaltung 67 abgegeben. Folglich arbeitet das in Fig. 18 dargestellte Ausführungsbeispiel im wesentlichen in derselben Weise wie das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 14. Es sei darauf hingewiesen, daß funktionell kein wesentlicher Unterschied zwischen dem Abschneiden der gemittelten Bildsignale vorhanden ist, bevor oder nachdem sie durch die Verzögerungsschaltungen 57 und 59 verzögert sind.
  • Ein noch weiteres Beispiel einer Konturkorrekturvorrichtung ist in Fig. 19 veranschaulicht. Der Unterschied im Vergleich zu Fig. 14 besteht darin, daß in Fig. 14 Differenzen zwischen den gemittelten Bildsignalen der Zeile n und den gemittelten Bildsignalen in den benachbarten Zeilen n + 1 und n - 1 extrahiert werden, und daß beim Beispiel gemäß Fig. 19 Differenzen in den gemittelten Bildsignalen zwischen den Zeilen n und n + 1 extrahiert werden. Demgemäß ist lediglich eine 1H-Verzögerungsschaltung 57 vorgesehen; die Verzögerungsschaltung 57 gibt die gemittelten Bildsignale in der Zeile n an einen Eingang einer Subtrahierschaltung 83 ab, von der die gemittelten Bildsignale in der Zeile n + 1 subtrahiert werden. Es ist ersichtlich, daß Gewichtungsschaltungen 81 und 82 die gemittelten Bildsignale der Zeilen n und n + 1 an die Subtrahierschaltung abgeben. Die Gewichtungsschaltungen 81 und 82 erteilen den durch sie zugeführten Bildsignalen gleiches Gewicht, und bei einem Ausführungsbeispiel umfassen sie Verstärker mit im wesentlichen gleichen Verstärkungen.
  • Um zu verhindern, daß der mittlere Pegel der gemittelten Bildsignale, die an die Subtrahierschaltung 83 abgegeben worden sind, die Sättigungsspannung der Verstärker übersteigt, welche die Gewichtungsschaltungen 81 und 82 bilden, verhindern gleichwohl die Clipperschaltungen 61 und 63, daß die gemittelten Bildsignale die Sättigungsspannung erreichen. Selbstverständlich extrahiert die Subtrahierschaltung 83 eine Signalkomponente, die von der Zeile n zur Zeile n + 1 nicht korreliert ist. Diese extrahierte unkorrelierte Komponente wird dem gemittelten Bildsignal der Zeile n hinzuaddiert, um das in der Kontur verstärkte bzw. betonte Luminanzsignal Y zu erzeugen. Somit wird die Vertikal-Konturkorrektur des Videosignals erzielt.
  • Verschiedene Abänderungen und Modifikationen können vorgenommen werden. So kann das Bildaufnahmeelement, das bei dem jeweiligen Beispiel verwendet werden kann, beispielsweise als CCD-Element oder durch andere Festkörper- bzw. Halbleiter- Aufnahmeeinrichtungen ausgeführt sein. Alternativ kann die Bildaufnahmeeinrichtung eine Kathodenstrahlröhre umfassen. Ferner braucht bei dem Beispiel gemäß Fig. 10 der Ersatz- Schwarzsignalpegel W&sub2;&sub4; (der in Verbindung mit Fig. 11D beschrieben worden ist) nicht exakt gleich dem Signalpegel W&sub2;&sub2; des optisch schwarzen Signals zu sein. Vielmehr kann in Abhängigkeit von dem Referenzpegel, der durch die individuellen Verarbeitungsschaltungen verwendet wird, die diesen Ersatz- Schwarzsignalpegel festklemmen, der Ersatz-Schwarzsignalpegel verschoben werden, der um einen gewünschten Betrag größer oder kleiner ist als der Signalpegel des optisch schwarzen Signals. Darüber hinaus brauchen bei der in Fig. 14, 18 und 19 dargestellten Konturkorrekturvorrichtung die dem gemittelten Bildsignal durch die Verzögerungsschaltungen 57 und 59 erteilten Verzögerungen nicht lediglich auf eine 1H-Verzögerung beschränkt zu sein. Vielmehr kann die dem Bildsignal erteilte Verzögerung gleich zwei oder mehreren Horizontal-Abtastperioden betragen.

Claims (10)

1. Videosignal-Verarbeitungsvorrichtung für die Verwendung mit einer Bildaufnahmeeinrichtung, die ein optisch komplementäres Farbmatrixfilter aufweist, welches mit aufeinanderfolgenden Zeilen von Mustern von Farbfilterelementen versehen ist, derart, dass eine Raster-Abtastzeile von Bildaufnahmesignalen aus benachbarten Zeilen der betreffenden Filterelemente gewonnen wird,
und wobei sich die Muster der benachbarten Zeilen von Filterelementen, aus denen eine geradzahlige Abtastzeile von Bildaufnahmesignalen gewonnen wird, von den Mustern der benachbarten Zeilen von Filterelementen unterscheiden, aus denen eine ungeradzahlige Abtastzeile von Bildaufnahmesignalen gewonnen wird, umfassend:
eine Filtereinrichtung (56) zur Beseitigung von durch die genannten Muster der Filterelemente hervorgerufenen Modulationskomponenten in einer Abtastzeile von Bildaufnahmesignalen zur Erzeugung einer gemittelten Abtastzeile von Bildsignalen,
eine Verarbeitungseinrichtung (67, 69, 70) zum Extrahieren einer unkorrelierten Signalkomponente aus benachbarten Abtastzeilen der betreffenden gemittelten Abtastzeile von Bildsignalen,
eine Abschneide- bzw. Abkappeinrichtung (61, 63, 65), die mit einem Eingang der betreffenden Verarbeitungseinrichtung (67, 69, 70) verbunden ist zum Abschneiden bzw. Abkappen desjenigen Teiles der betreffenden gemittelten Abtastzeile der Bildsignale, der einen bestimmten Pegel übersteigt, welcher niedriger ist als der niedrigste mittlere Pegel einer Abtastzeile von Bildsignalen, der die betreffenden Verarbeitungseinrichtungen (67, 69, 70) sättigen würde,
und eine Zusammenfassungseinrichtung (73) zum Zusammenfassen der extrahierten unkorrelierten Signalkomponente mit einer gemittelten Abtastzeile der Bildsignale.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die genannte Verarbeitungseinrichtung (67, 69, 70) eine Verzögerungseinrichtung (57, 59) zur Verzögerung einer gemittelten Abtastzeile von Bildsignalen um ein Abtastzeilenintervall und eine Subtrahiereinrichtung (72) zur Erzielung einer Differenzkomponente zwischen den verzögerten und unverzögerten gemittelten Bildsignalen aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die genannte Abschneide- bzw. Abkappeinrichtung (61, 63, 65) erste und zweite Abschneide- bzw. Abkappschaltungen (61, 63, 65) aufweist zur Weiterleitung der verzögerten und unverzögerten gemittelten Bildsignale an die genannte Subtrahiereinrichtung (72).
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die genannte Abkapp- bzw. Abschneideeinrichtung (61, 63, 65) eine Abschneide- bzw. Abkappschaltung (61) aufweist zur Weiterleitung der genannten gemittelten Bildsignale an die betreffende Verzögerungseinrichtung (57, 59) und an die genannte Subtrahiereinrichtung (72).
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die genannte Zusammenfassungseinrichtung (73) eine Addiereinrichtung (73) umfaßt zum Addieren der genannten Differenzkomponente zu den verzögerten gemittelten Bildsignalen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die genannte Verarbeitungseinrichtung (67, 69, 70) eine Verzögerungseinrichtung (57, 59) zur Verzögerung einer gemittelten Abtastzeile von Bildsignalen um eine bzw. zwei Abtastzeilenintervalle zur Lieferung von um eine Zeile bzw. um zwei Zeilen verzögerten Bildsignalen und eine Subtrahiereinrichtung (72) aufweist zum Subtrahieren des um zwei Zeilen verzögerten Bildsignals und des unverzögerten gemittelten Bildsignals von dem um eine Zeile verzögerten Bildsignal zur Erzeugung einer Differenzkomponente.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die genannte Verarbeitungseinrichtung (67, 69, 70) ferner eine Gewichtungseinrichtung (67, 69, 70) aufweist zur Gewichtung des der betreffenden Subtrahiereinrichtung (72) zugeführten, um eine Zeile verzögerten Bildsignals mit dem Zweifachen der Gewichtung der jeweiligen um zwei Zeilen verzögerten und unverzögerten Bildsignale.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die genannte Abschneide- bzw. Abkappeinrichtung (61, 63, 65) individuelle Abschneide- bzw. Abkappschaltungen (61, 63, 65) aufweist zur Weiterleitung der genannten unverzögerten, um eine Zeile verzögerten bzw. um zwei Zeilen verzögerten gemittelten Bildsignale an die genannte Subtrahiereinrichtung (72).
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die genannte Abschneide- bzw. Abkappeinrichtung (61, 63, 65) eine Abschneide- bzw. Abkappschaltung (61) aufweist zur Weiterleitung der genannten gemittelten Bildsignale an die genannte Verzögerungseinrichtung (57, 59) und an die genannte Subtrahiereinrichtung (72).
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die genannte Zusammenfassungseinrichtung (73) eine Addiereinrichtung (73) aufweist zum Addieren der genannten Differenzkomponente zu den um eine Zeile verzögerten gemittelten Bildsignalen.
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