DE69032837T2 - Verfahren und Gerät zur Energiesubtraktionsverarbeitung, Verfahren und Gerät zur Superpositionsverarbeitung, und Gerät zur Strahlungsbildauslesung - Google Patents

Verfahren und Gerät zur Energiesubtraktionsverarbeitung, Verfahren und Gerät zur Superpositionsverarbeitung, und Gerät zur Strahlungsbildauslesung

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Fachgebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein Energiesubtraktions-Verarbeitungsverfahren für Strahlungsbilder und eine Vorrichtung zum Ausführen des Energiesubtraktions-Verarbeitungsverfahrens. Diese Erfindung betrifft auch ein Überlagerungs-Verarbeitungsverfahren für Strahlungsbilder, und eine Vorrichtung zum Ausführen des Überlagerungs-Verarbeitungsverfahrens für Strahlungsbilder. Diese Erfindung betrifft weiter eine Vorrichtung zum Auslesen von Strahlungsbildern aus zwei oder mehr anregbaren Phosphorblättern und zum Ableiten der Bildsignale, welche die Strahlungsbilder darstellen, und die einer Einmal-Energiesubtraktionsverarbeitung oder Überlagerungsverarbeitung zu unterwerfen sind.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Verfahren zum Auslesen eines aufgezeichneten Strahlungsbildes, um ein Bildsignal abzuleiten, eine angemessene Bildverarbeitung an dem Bildsignal durchzuführen und dann ein sichtbares Bild durch Verwendung des verarbeiteten Bildsignals wiederzugeben, waren bisher auf verschiedenen Gebieten bekannt. Beispielsweise wird, wie in JP-PS 61(1986)-5193 geoffenbart, ein Röntgenstrahlen-Bild an einem Röntgenstrahlen-Film mit einem kleinen, entsprechend der Art der Bildverarbeitung ausgewählten Gammawert aufgezeichnet, und das Röntgenbild wird von dem Röntgenfilm ausgelesen und in ein elektrisches Signal gewandelt, das elektrische Signal (Bildsignal) wird verarbeitet und dann zum Wiedergeben des Röntgenbildes als sichtbares Bild an einer fotographischen Kopie oder dergleichen benutzt. Auf diese Weise kann ein sichtbares Bild mit einer guten Bildqualität mit hohem Kontrast, hoher Schärfe, Feinkörnigkeit oder dergleichen wie dergegeben werden.
  • Wenn verschiedene Arten von Phosphoren einer Strahlung wie Röntgenstrahlen, α-Strahlen, β-Strahlen, γ-Strahlen, Katodenstrahlen und Ultraviolett-Strahlen ausgesetzt werden, speichern sie auch einen Teil der Strahlungsenergie. Wenn dann der Phosphor, der der Strahlung ausgesetzt wurde, stimulierenden Strahlen wie sichtbarem Licht ausgesetzt wird, wird durch den Phosphor proportional zu der daran während seines Aussetzens an die Strahlung gespeicherten Energiemenge Licht emittiert. Ein Phosphor, der solche Eigenschaften zeigt, wird als ein anregbarer (stimulierbarer) Phosphor bezeichnet. Wie in US-PS 4 258 264, 4 276 473, 4 315 318, 4 387 428 und JP-OS 56(1981)- 11395 geoffenbart, wurde vorgeschlagen, stimulierbare Phosphore bei Strahlungsbild-Aufzeichnungs- und -Wiedergabesystemen einzusetzen. Insbesondere wurde ein mit einer Schicht des stimulierbaren Phosphors versehenes Blatt (später als stimulierbares Phosphorblatt bezeichnet) zuerst mit einer Strahlung belichtet, die durch ein Objekt wie einen menschlichen Körper hindurchgetreten ist. Auf diese Weise wird ein Strahlungsbild des Objektes an dem stimulierbaren Phosphorblatt gespeichert. Das stimulierbare Phosphorblatt, an welchem das Strahlungsbild gespeichert ist, wird dann mit stimulierenden Strahlen wie einem Laserstrahl abgetastet, die es veranlassen, proportional zu der während der Strahlungsbelichtung gespeicherten Energiemenge Licht zu emittieren. Das durch die stimulierbare Phosphorschicht bei Stimulation derselben emittierte Licht wird fotoelektrisch erfaßt und in ein elektrisches Bildsignal gewandelt. Das Bildsignal wird dann bei der Wiedergabe des Strahlungsbildes des Objektes als ein sichtbares Bild an einem Aufzeichnungsmaterial wie einem fotographischen Film, an einer Anzeigeeinrichtung wie einer Katodenstrahlröhre (CRT) oder dergleichen verwendet.
  • Strahlungsbildaufzeichnungs- und Wiedergabesysteme mit Verwendung von stimulierbaren Phosphorblättern erbringen Vorteile gegenüber üblicher Radiographie mit Benutzung von fotographischen Materialien mit Silberhalogen-Material, da die Bilder auch dann aufgezeichnet werden können, wenn die Energieintensi tät der Strahlung, mit der das stimulierbare Phosphorblatt belichtet wird, sich in einem weiten Bereich ändert. Da insbesondere die Lichtmenge, welche das stimulierbare Phosphorblatt emittiert, wenn es stimuliert wird, sich über einen großen Bereich verändert und der daran während seiner Belichtung mit der Strahlung gespeicherten Energiemenge proportional ist, ist es möglich, ein Bild mit einer gewünschten Dichte ohne Rücksicht auf die Energieintensität der Strahlung zu erhalten, der das stimulierbare Phosphorblatt ausgesetzt war. Um eine gewünschte Bilddichte zu erhalten, wird ein angemessener Auslesegewinn festgesetzt, wenn das emittierte Licht erfaßt und in ein elektrisches Signal (Bildsignal) gewandelt wird, das bei der Wiedergabe eines sichtbaren Bildes an einem Aufzeichnungsmaterial wie einem fotographischen Film oder einem Anzeigegerät wie einer CRT benutzt wird.
  • Ein Verfahren, die Bildqualität zu erhöhen, besteht darin, die Modulations-Übertragungsfunktion (MTF) in einer Weise zu korrigieren, wie sie beispielsweise in FR-A-2 555 003 beschrieben wird, so dass der Bildkontrast erhöht wird.
  • Andererseits werden bei den Strahlungsbildaufzeichnungs- und Wiedergabesystemen, bei denen Aufzeichnungsmedien wie ein Röntgenfilm oder stimulierbare Phosphorblätter benutzt werden, oft Subtrahier-Verarbeitungstechniken für Strahlungsbilder an Bildsignalen ausgeführt, die aus einer Vielzahl von Strahlungsbildern eines Objektes erfaßt wurden, welche an den Aufzeichnungsmedien aufgezeichnet worden sind.
  • Mit den Subtrahier-Verarbeitungstechniken für Strahlungsbilder wird ein Bild erhalten, das einer Differenz zwischen einer Vielzahl von Strahlungsbildern eines unter unterschiedichen Bedingungen aufgezeichneten Objektes entspricht. Insbesondere wird eine Vielzahl der unter unterschiedichen Bedingungen aufgezeichneten Strahlungsbilder mit vorgegebenen Abtastintervallen ausgelesen, und eine Vielzahl von so erfaßten Bildsignalen wird in digitale Bildsignale gewandelt, welche die Strahlungsbilder darstellen. Die Bildsignalkomponenten der digitalen Bildsignale, welche die an den entsprechenden Abtaststellen in den Strahlungsbildern aufgezeichnete Bildinformation repräsentieren, werden dann voneinander subtrahiert. Dadurch wird ein Differenzsignal erhalten, welches das Bild einer besonderen Struktur oder eines besonderen Teiles des durch die Strahlungsbilder dargestellten Objektes darstellt.
  • Grundsätzlich wird eine Subtraktionsverarbeitung entweder mit dem sogenannten temporalen (auf Zeitdifferenz beruhenden) Subtraktionsverarbeitungsverfahren oder dem sogenannten Energie- Subtraktionsverarbeitungsverfahren ausgeführt. Bei dem ersteren Verfahren wird, um das Bild einer bestimmten Struktur (z. B. eines Blutgefäßes) eines Objektes aus dem Bild des gesamten Objektes zu extrahieren, das Bildsignal, welches ein ohne Injektion von Kontrastmittel gewonnenes Strahlungsbild repräsentiert, von dem Bildsignal subtrahiert, welches ein Strahlungsbild darstellt, bei dem das Bild der besonderen Struktur (z. B. eines Blutgefäßes) eines zu extrahierenden Objektes durch Injektion von Kontrastmittel verbessert wurde. Bei dem letzteren Verfahren werden solche Merkmale benutzt, daß eine spezifische Struktur eines Objektes unterschiedliche Niveaus von Strahlungs-Absorptionsfähigkeit gegenüber Strahlung mit unterschiedlichen Energieniveaus zeigt. Insbesondere wird ein Objekt verschiedenen Strahlungsarten mit unterschiedlichen Energieniveaus ausgesetzt und dadurch eine Vielzahl von Strahlungsbildern erhalten, in denen unterschiedliche Abbildungen einer bestimmten Struktur eingebettet sind. Danach werden die Bildsignale, welche die Vielzahl von Strahlungsbildern darstellen, entsprechend gewichtet und einem Subtraktionsverfahren unterworfen, das das Bild der besonderen Struktur extrahiert. Der Anmelder hat bereits, z. B. in US-PS 4 855 598 und 4 896 037, neuartige Energie-Subtraktionsverarbeitungsverfahren mit Benutzung stimulierbarer Phosphorblätter vorgeschlagen.
  • Bei dem in US-PS-4 896 037 vorgeschlagenen Energiesubtraktions- Verarbeitungsverfahren, wird der Vorgang zum Aufzeichnen eines Strahlungsbildes zweimal mit zwei Arten von Strahlung unterschiedlichen Energieniveaus ausgeführt, wobei die so aufgezeichneten beiden Strahlungsbilder ausgelesen und dadurch zwei digitale Bildsignale erhalten werden. Dann wird an den digita len Bildsignalen ein Subtraktionsvorgang ausgeführt. Auch US- PS-4 855 598 offenbart ein Energiesubtraktions-Verarbeitungsverfahren (Energiesubtraktions-Verarbeitungsverfahren in einem Durchgang), bei dem zwei Strahlungsbilder, die der Energiesubtraktions-Bearbeitung zu unterwerfen sind, mit einem einzigen Aufzeichnungsvorgang aufgezeichnet werden. Bei dem beschriebenen Verfahren wird beispielsweise ein Filter, das, bezogen auf unterschiedliche Strahlungsenergieniveaus, unterschiedliche Absorptionsniveaus zeigt, zwischen zwei Aufzeichnungsmedien eingesetzt, und die beiden Aufzeichnungsmedien werden gleichzeitig durch eine Strahlung belichtet, die durch einen Gegenstand hindurchgetreten ist.
  • Eine Vorrichtung zum Auslesen von zwei Strahlungsbildern an einem Doppelemulsions-Radiografiefilm oder an getrennten Filmen oder an zwei unterschiedlichen Seiten eines Filmes wird beispielsweise in EP-A-137 465 beschrieben, bei der die folgenden Vorgänge ausgeführt werden: Aufstrahlen einer durch eine Strahlungsquelle erzeugten Strahlung, die Strahlungskomponenten mit unterschiedlichen Energieniveaus umfaßt, Aufstrahlen der Strahlung auf ein Aufzeichnungsmedium, das fähig ist, eine Vielzahl von Strahlungsbildern während seines Aussetzens an die Strahlung mit unterschiedlichen Energieverteilungen aufzuzeichnen, und Ableiten einer Vielzahl von Bildsignalen, welche die Vielzahl von Strahlungsbildern darstellen. Ein Bild wird erhalten durch den Strahlungsteil mit niedriger Energie und das andere durch den Strahlungsteil mit höherer Energie, um einen Energiesubtraktionsvorgang möglich zu machen. Vor dem Subtrahieren der beiden Bilder wird während der Digitalisierung der Auslesung ein Ausrichtvorgang ausgeführt.
  • Wenn mit einem der vorstehend beschriebenen Energiesubtraktions-Verarbeitungsverfahren Subtrahierungsvorgänge an den Bildsignalen ausgeführt werden, welche eine Vielzahl von Strahlungsbildern darstellen, bleiben Hochfrequenzkomponenten der Original-Strahlungsbilder in einem von der Subtraktionsverarbeitung erhaltenen Differenz-Bildsignal zurück. Die Hochfrequenzkomponenten bilden ein Artefakt in einem von dem Differenzbildsignal wiedergegebenen sichtbaren Bild (Subtraktions bild). Als Ergebnis wird die Bildqualität des Subtraktionsbildes schlecht.
  • Bei den in US-PS-4 896 037 vorgeschlagenen Energiesubtraktions- Verarbeitungsverfahren besteht auch das Risiko, dass sich das Objekt während des Zeitraums bewegt, da ein gewisser Zeitraum zwischen den zwei Vorgängen der Aufzeichnung der Strahlungsbilder auftritt. Als Ergebnis stimmen die beiden so aufgezeichneten Strahlungsbilder nicht miteinander überein, und in dem von einem Differenzbildsignal wiedergegebenen sichtbaren Bild tritt ein Bewegungsartefakt auf, das von der an den die beiden Strahlungsbilder darstellenden Bildsignalen ausgeführten Subtraktionsverarbeitung erhalten wurde. So kann kein sichtbares Bild mit einer guten Bildqualität erhalten werden.
  • Mit den in US-PS 4 855 598 und in EP-A-137 465 vorgeschlagenen Energiesubtraktions-Verarbeitungsverfahren tritt kein Bewegungsartefakt infolge der Bewegung des Objektes in dem sichtbaren Abbild (Subtraktionsabbild) auf, das von einem Differenzbildsignal wiedergegeben wurde, welches durch die an den Bildsignalen, welche die beiden Strahlungsbilder darstellen, ausgeführten Subtraktionsverarbeitung erhalten wurde. Jedoch hat das vorgeschlagene Verfahren die Probleme, dass auch dann, wenn die Bildqualität für einen zentralen Teil und für Umfangsteile in jedem der der Subtraktionsverarbeitung unterworfenen Strahlungsbilder identisch ist, die Bildqualität der Umfangsteile eines von der Subtraktionsverarbeitung erhaltenen Subtraktionsbildes schlechter als die Bildqualität des zentralen Teils des Subtraktionsbildes wird.
  • Zusätzlich werden in den Strahlungsbildaufzeichnungs- und Wiedergabesystemen, bei denen Aufzeichnungsmedien wie Röntgenfilm oder stimulierbare Phosphorblätter benutzt werden, Überlagerungs-Verarbeitungstechniken für Strahlungsbilder oft an Bildsignalen ausgeführt, die von einer Vielzahl von an den Aufzeichnungsmedien aufgezeichneten Strahlungsbildern eines Objektes erfaßt wurden.
  • Mit den Überlagerungs-Verarbeitungstechniken für Strahlungsbil der wird ein Bild erhalten, welches einer Summe (einem Mittelwert) von Bildsignalen entspricht, welche eine Vielzahl von Strahlungsbildern eines Objektes darstellen. Die Überlagerungs- Verfahrenstechniken werden ausgeführt, um Rauschkomponenten zu beseitigen oder herabzusetzen, wie Quantenrauschkomponenten von Strahlungen, die während des Aufzeichnens eines Strahlungsabbildes eines Gegenstandes benutzt wurden. Insbesondere wird, wie beispielsweise in der US-PA SN 168 800 beschrieben wird, eine Vielzahl der Strahlungsbilder bei vorgeschriebenen Abtastintervallen ausgelesen, und eine Vielzahl von so erfaßten Bildsignalen in digitale Bildsignale gewandelt, welche die Strahlungsbilder darstellen. Die Bildsignalkomponenten der digitalen Bildsignale, welche die an entsprechenden Abtaststellen in den Strahlungsbildern aufgezeichneten Bildinformation darstellen, werden dann entsprechend gewichtet und miteinander addiert.
  • Jedoch haben die herkömmlichen Überlagerungs-Verarbeitungstechniken die Probleme, dass auch dann, wenn die der Überlagerungs- Verarbeitung unterworfenen Strahlungsbilder gleichzeitig aufgezeichnet wurden, und auch dann, wenn die Bildqualität für einen zentralen Teil und für Umfangsteile bei jedem der der Subtraktionsverarbeitung unterworfenen Strahlungsbilder identisch ist, die Bildqualität der Umfangsteile eines Überlagerungsbildes, das von der Überlagerungsverarbeitung erhalten wird, schlechter wird, als die Bildqualität des zentralen Teils des Überlagerungsbildes.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Energiesubtraktions-Verarbeitungsverfahren für Strahlungsbilder zu schaffen, bei dem ein Subtraktionsbild erhalten wird, das frei von einem durch Hochfrequenzkomponenten der der Subtraktionsverarbeitung unterworfenen Strahlungsbilder herbeigeführten Artefakt ist.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Energiesubtraktions-Verarbeitungsverfahren für Strahlungsbilder zu schaffen, bei dem ein Subtraktionsbild erhalten wird, das frei von einem Artefakt ist, welches durch Bewegung eines Objektes herbeigeführt wird, und bei dem das Auftreten der Probleme verhindert wird, bei denen die Bildqualität von Umfangsteilen eines von einer Subtraktionsverarbeitung erhaltenen Subtraktionsbildes schlechter wird als die Bildqualität des zentralen Teils des Subtraktionsbildes.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Vorrichtung zum Ausführen des Subtraktions-Verarbeitungsverfahrens für Strahlungsbilder zu schaffen.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Überlagerungs-Verarbeitungsverfahren für Strahlungsbilder zu schaffen, bei dem das Auftreten der Probleme verhindert wird, durch die die Bildqualität der Umfangsteile eines durch Überlagerungs-Verarbeitung erhaltenen Überlagerungsbildes schlechter wird als die Bildqualität des zentralen Teils des Überlagerungsbildes.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Vorrichtung zum Ausführen des Überlagerungs-Verarbeitungsverfahrens für Strahlungsbilder zu schaffen.
  • Das besondere Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Strahlungsbild-Auslesevorrichtung zu schaffen, bei der das Auftreten der Probleme verhindert wird, dass die Bildqualität von Umfangsteilen eines Subtraktionsbildes oder eines Überlagerungsbildes schlechter als die Bildqualität des zentralen Teils des Subtraktionsbildes oder Überlagerungsbildes wird.
  • Zum Erreichen der vorstehend angeführten Ziele schafft die vorliegende Erfindung ein Energiesubtraktions-Verarbeitungsverfahren für Strahlungsbilder mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 und ein Verarbeitungsverfahren für Strahlungsbilder mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 3.
  • Das Energiesubtraktions-Verarbeitungsverfahren für Strahlungsbilder und das Verarbeitungsverfahren für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung kann mit den jeweiligen nach folgend beschriebenen Vorrichtungen ausgeführt werden.
  • Insbesondere schafft die vorliegende Erfindung weiter eine Energiesubtraktions-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß dem unabhängigen Anspruch 2 und eine Vorrichtung zum Verarbeiten von Strahlungsbildern gemäß dem unabhängigen Anspruch 4.
  • Bei dem Energiesubtraktions-Verarbeitungsverfahren für Strahlungsbilder und der Energiesubtraktions-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein einziges Aufzeichnungsmedium benutzt werden, das fähig ist, eine Vielzahl von Strahlungsbildern während seiner Belichtung durch Strahlung mit unterschiedlichen Energieverteilungen aufzuzeichnen. Beispielsweise kann das Aufzeichnungsmedium aus einer Vielzahl von Aufzeichnungsschichten zusammengesetzt sein, von denen jede zum Aufzeichnen eines einzelnen Strahlungsbildes fähig ist, und einem Filter, das zwischen den Aufzeichnungsschichten angeordnet ist und Strahlungskomponenten mit Energieniveaus beseitigt oder schwächt, die in einen niedrigeren Energiebereich des vorgegebenen Strahlungsenergiebereiches fallen. Alternativ kann das Aufzeichnungsmedium aus einer Vielzahl von Aufzeichnungsschichten zusammengesetzt sein, von denen eine als Filter zum Beseitigen oder Schwächen (Dämpfen) der Strahlungskomponenten mit Energieniveaus dient, die in einen Niedrigenergiebereich des vorgegebenen Energiebereiches der Strahlung fallen. Als eine andere Alternative kann das Aufzeichnungsmedium aus einer Aufzeichnungsschicht zusammengesetzt sein, die eine vergleichsweise hohe Empfindlichkeit für Strahlungskomponenten mit Energieniveaus besitzt, die in einen Niedrigenergiebereich des vorgegebenen Energiebereiches der Strahlung fallen, und einer Aufzeichnungsschicht, die eine vergleichsweise hohe Empfindlichkeit für Strahlungskomponenten mit Energieniveaus besitzt, die in einen Hochenergiebereich des vorgegebenen Energiebereiches der Strahlung fallen (z. B. eine Aufzeichnungsschicht, die zusammengesetzt ist aus einem stimulierbaren Phosphor, der durch die Formel BaFX dargestellt wird, wobei X ein Halogen bezeichnet, und eine Aufzeichnungsschicht, die aus einem stimulierbaren Phosphor gebildet ist, der durch die Formel SrFX dargestellt wird, wobei X ein Halogen bezeichnet). Als weitere Alternative kann das Aufzeichnungsmedium gebildet sein aus einer solchen einzelnen Aufzeichnungsschicht, bei der mehrere Strahlungskomponenten mit Energieniveaus geschwächt werden, die in einen Niedrigenergiebereich des vorgegebenen Energiebereiches der Strahlung fallen, als Strahlungskomponenten mit Energieniveaus, die in einen Hochenergiebereich fallen, wenn die Strahlung durch die Aufzeichnungsschicht hindurchtritt. Mit diesem Aufzeichnungsmedium wird eine Vielzahl von Strahlungsbildern mit Strahlung aufgezeichnet, die unterschiedliche Energieverteilungen besitzt, zum Teil in der Umgebung einer vorderen Fläche der Aufzeichnungsschicht, welche Fläche der Strahlungsquelle zugewendet ist und zum Teil in der Umgebung der hinteren Fläche der Aufzeichnungsschicht.
  • Alternativ wird eine Vielzahl von Aufzeichnungsmedien benutzt, von denen jedes fähig ist, eines aus einer Vielzahl von Strahlungsbildern während seines Aussetzens an die Strahlung mit unterschiedlichen Energieverteilungen aufzuzeichnen.
  • Auch wird bei dem Energiesubtraktions-Verarbeitungsverfahren für Strahlungsbilder und der Energiesubtraktions-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung ein MTF-Korrekturverfahren an der Vielzahl von Bildsignalen ausgeführt, welche eine Vielzahl von Strahlungsbildern eines Objektes darstellen, so dass Unterschiede zwischen den MTFs der Strahlungsbilder beseitigt werden können. Dabei ist MTF ein Akronym für eine Modulations-Übertragungsfunktion. Bei dem MTF-Korrekturverfahren brauchen die MTFs der Vielzahl von Strahlungsbildern nicht notwendigerweise vollständig identisch miteinander ausgeführt zu werden. Es reicht für die MTFs der Vielzahl von Strahlungsbildern aus, wenn sie dicht aneinander ausgeführt werden, so dass die Bildqualität eines von den Subtraktionsvorgängen erhaltenen Subtraktionsbildes besser als ein vorgegebener Pegel ist, in Übereinstimmung z. B. mit den Kenneigenschaften des zu erhaltenden Subtraktionsbildes. Z. B. können die MTFs der Strahlungsbilder über die gesamten räumlichen Frequenzbereiche der Strahlungsbilder dicht aneinander gelegt werden, oder nur über Teile der gesamten räumlichen Frequenzbe reiche, die Abschnitten der zu benützenden Subtraktionsbilder entsprechen, und die deswegen eine angemessene Bildqualität bei dem wiedergegebenen Bild haben sollten. Auch kann als ein Ergebnis der Korrektur der MTF eines Bildes, das in Bezug auf MTF dem anderen Bild unterlegen ist, die korrigierte MTF der MTF des anderen Bildes in Teilen der gesamten räumlichen Frequenzbereiche überlegen werden.
  • Es hat sich gezeigt, dass aus den nachstehend beschriebenen Gründen in einem Subtraktionsbild durch die Hochfrequenzkomponenten der Strahlungsbilder, die der Subtraktionsverarbeitung unterworfen wurden, ein Artefakt entstehen kann. Insbesondere, wenn eine Vielzahl von Strahlungsbildern bei einem einzigen Aufzeichnungsvorgang aufgezeichnet wird, wird ein Teil der Strahlung durch eine Aufzeichnungsschicht (oder ein Aufzeichnungsmedium) gestreut, die/das dicht an der Strahlungsquelle liegt. In Fällen, wo ein Filter zwischen die Aufzeichnungsschichten eingelegt wird, wird ein Teil der Strahlung auch durch das Filter gestreut. Die Strahlung, welche die so gestreute Strahlung enthält, trifft dann auf eine Aufzeichnungsschicht (oder ein Aufzeichnungsmedium) auf, die/das von der Strahlungsquelle entfernt gelegen ist. Deshalb kann die MTF eines so aufgezeichneten Strahlungsbildes an der Aufzeichnungsschicht (oder dem Aufzeichnungsmedium) die/das fern von der Strahlungsquelle liegt, in dem hohen Frequenzbereich der MTF eines Strahlungsbildes unterlegen werden, das mit der keine Streustrahlung enthaltenden Strahlung aufgezeichnet ist.
  • In Fällen, wo eine Vielzahl von Strahlungsbildern mit einem einzelnen Aufzeichnungsvorgang oder einer Vielzahl von Aufzeichnungsvorgängen aufgezeichnet wird, verändern sich die MTFs der Strahlungsbilder entsprechend den Unterschieden in den Materialien, den Dicken oder dergleichen der Vielzahl der Aufzeichnungsschichten (oder der Aufzeichnungsmedien). In Fällen, wo ein aus einer einzelnen Aufzeichnungsschicht zusammengesetztes Aufzeichnungsmedium benutzt wird und Strahlungsbilder teilweise in der Nähe einer Vorderfläche der Aufzeichnungsschicht und teilweise in der Umgebung einer hinteren Fläche derselben aufgezeichnet werden, verändern sich die MTFs der Strahlungs bilder infolge des Materials, der Dicke usw. der Aufzeichnungsschicht.
  • Bei dem Energiesubtraktions-Verarbeitungsverfahren für Strahlungsbilder und der Energiesubtraktions-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein MTF-Korrekturvorgang an der Vielzahl von Bildsignalen ausgeführt, die eine Vielzahl von Strahlungsbildern eines Objektes darstellen, so dass Unterschiede zwischen den MTFs der Strahlungsbilder beseitigt werden können. Subtraktionsvorgänge werden dann an Bildsignalen ausgeführt, die von dem MTF-Korrekturvorgang erhalten werden. Deswegen wird das Auftreten eines Artefaktes bei dem Subtraktionsbild durch Hochfrequenzkomponenten der dem Subtraktionsverfahren unterworfenen Strahlungsbilder nicht verursacht und die Bildqualität des Subtraktionsbildes kann gut gehalten werden.
  • Bei dem Verarbeitungsverfahren für Strahlungsbilder und der Vorrichtung für die Verarbeitung von Strahlungsbildern gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein einzelnes Aufzeichnungsmedium benutzt, das zum Aufzeichnen einer Vielzahl von Strahlungsbildern während seinem Aussetzen einer Strahlung mit unterschiedlichen Energieverteilungen fähig ist. Beispielsweise kann das Aufzeichnungsmedium in einer der verschiedenen vorstehend beschriebenen Weisen mit Bezug auf das erste Energiesubtraktions-Verarbeitungsverfahren für Strahlungsbilder und die erste Energiesubtraktions-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung gebildet sein.
  • Alternativ wird eine Vielzahl von Aufzeichnungsmedien benutzt, von denen jedes fähig ist, eines aus einer Vielzahl von Strahlungsbildern während seines Aussetzens an die Strahlung mit unterschiedlichen Energieverteilungen aufzuzeichnen.
  • Mit dem Verarbeitungsverfahren für Strahlungsbilder und der Vorrichtung zum Verarbeiten von Strahlungsbildern gemäß der vorliegenden Erfindung wird das in US-PS-4 855 598 vorgeschlagene Verfahren, mit welchem Energiesubtraktionsverarbeitung in einem einzigen Aufzeichnungsvorgang ausgeführt wird, benutzt und so verbessert, dass verhindert wird, dass die Bildqualität von Umfangsteilen des aus der Subtraktionsverarbeitung erhaltenen Subtraktionsbildes schlechter wird als die Bildqualität des zentralen Teiles des Subtraktionsbildes.
  • Es hat sich gezeigt, dass aus dem nachstehend beschriebenen Grunde die Probleme auftreten, bei denen die Bildqualität von Umfangsteilen des Subtraktionsbildes schlechter als die Bildqualität des zentralen Teils des Subtraktionsbildes wird. Besonders wird eine Vielzahl der Strahlungsbilder, die der Subtraktionsverarbeitung zu unterwerfen sind, an Positionen aufgezeichnet, die mit unterschiedlichen Längen und Abständen von der Strahlungsquelle und dem Objekt entfernt sind. Als ein Ergebnis verändert sich die Vergrößerung für unterschiedliche Strahlungsbilder. Wenn die Subtraktionsverarbeitung an den Bildsignalen ausgeführt wird, welche die Strahlungsbilder darstellen und ein Subtraktionsbild aus der Subtraktionsverarbeitung erhalten wird, entsteht, besonders in den Umfangsteilen des Subtraktionsbildes, ein Artefakt infolge der unterschiedlichen Vergrößerung.
  • Mit dem Verarbeitungsverfahren für Strahlungsbilder und der Vorrichtung zum Verarbeiten von Strahlungsbildern gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Größenkorrekturvorgang an der Vielzahl von Bildsignalen ausgeführt, welche die Vielzahl von Strahlungsbildern des Objektes darstellen, so dass die Größen der Strahlungsbilder miteinander identisch werden können. Subtraktionsvorgänge werden dann ausgeführt an den Bildsignalen, die aus dem Größenkorrekturvorgang erhalten wurden. Deshalb kann die Bildqualität der Umfangsteile des Subtraktionsbildes, das aus der Subtraktionsverarbeitung erhalten wird, so gut wie die Bildqualität des zentralen Teils des Subtraktionsbildes gehalten werden. Dementsprechend kann ein Subtraktionsbild mit einer guten Bildqualität abgeleitet werden.
  • Bei den Verarbeitungsverfahren für Strahlungsbilder und den Vorrichtungen für die Verarbeitung von Strahlungsbildern gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Energiesubtraktionsverar beitung mit einem einzigen Aufzeichnungsvorgang ausgeführt, wie bei dem in US-4 855 598 vorgeschlagenen Verfahren. Deswegen tritt kein Problem auf, das etwa die Strahlungsbilder infolge einer Bewegung des Objektes während des Vorgangs zum Aufzeichnen der Strahlungsbilder nicht miteinander zusammenfallen, und es tritt auch kein Bewegungs-Artefakt in dem Subtraktionsbild auf, das aus der Subtraktionsverarbeitung erhalten wird.
  • Die vorstehende Beschreibung des Verarbeitungsverfahrens nach Anspruch 3 und die Verarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 4 ist auf ein Verarbeitungsverfahren für Strahlungsbilder gerichtet, welches einen Subtraktionsvorgang umfaßt, bzw. eine Vorrichtung zum Verarbeiten von Strahlungsbildern, welche eine Subtraktionsverarbeitung ausführen kann.
  • Die vorliegende Erfindung gemäß Anspruch 3 und Anspruch 4 enthält auch ein Verarbeitungsverfahren für Strahlungsbilder, das einen Überlagerungsvorgang umfaßt, bzw. eine Vorrichtung zum Verarbeiten von Strahlungsbildern, die eine Überlagerungsverarbeitung ausführen kann.
  • Bei dem Überlagerungs-Verarbeitungsverfahren und der -Vorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vielzahl von Aufzeichnungsmedien benutzt, von denen jedes fähig ist, eines aus einer Vielzahl von Strahlungsbildern während seines Aussetzens an die Strahlung aufzuzeichnen. Die Vielzahl der Aufzeichnungsmedien kann voneinander getrennt sein, oder kann miteinander kombiniert sein. Beispielsweise kann als die Vielzahl von Aufzeichnungsmedien ein einzelnes Aufzeichnungsmedium benutzt werden, das aus einer Vielzahl von Aufzeichnungslagen zusammengesetzt ist, von denen jede fähig ist, eines aus einer Vielzahl von Strahlungsbilder während seines Aussetzens an die die Strahlung aufzuzeichnen.
  • Es hat sich gezeigt, dass aus dem nachfolgend beschriebenen Grund die Probleme auftreten, dass die Bildqualität von Umfangsteilen des von der Überlagerungsverarbeitung erhaltenen Überlagerungsbildes schlechter als die Bildqualität des zentralen Teils des Überlagerungsbildes wird. Insbesondere kann eine Vielzahl der dem Überlagerungs-Verarbeitungsvorgang zu unterwerfenden Strahlungsbilder an Positionen aufgezeichnet werden, die unterschiedliche Abstände von der Strahlungsquelle und vom Objekt aufweisen. Als Ergebnis verändert sich die Vergrößerung für unterschiedliche Strahlungsbilder. Wenn eine Überlagerungsverarbeitung an den Bildsignalen ausgeführt wird, welche die Strahlungsbilder darstellen, und ein Überlagerungsbild aus der Überlagerungsverarbeitung erhalten wird, entsteht ein Artefakt infolge der Differenz bei der Vergrößerung, und das besonders in den Umfangsteilen des Überlagerungsbildes.
  • Bei dem Überlagerungs-Verarbeitungsverfahren und der Vorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Größenkorrekturvorgang an der Vielzahl der Bildsignale ausgeführt, welche die Vielzahl der Strahlungsbilder des Objektes darstellen, so dass die Größen der Strahlungsbilder einander identisch werden können. Überlagerungsvorgänge werden dann an den von dem Größenkorrekturvorgang erhaltenen Bildsignalen ausgeführt. Deswegen kann die Bildqualität der Umfangsteile des von der Überlagerungsverarbeitung erhaltenen Überlagerungsbildes so gut wie die Bildqualität im zentralen Teil des Überlagerungsbildes gehalten werden. Dementsprechend kann ein Überlagerungsbild mit einer guten Bildqualität erhalten werden.
  • Die vorliegende Erfindung ergibt auch eine Strahlungsbild-Auslesevorrichtung gemäß den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 13.
  • Insbesondere wird bei der Strahlungsbild-Auslesevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Geschwindigkeit, mit der ein stimulierbares Phosphorblatt in einer Nebenabtastrichtung abgetastet wird, durch Einstellen der Geschwindigkeit eingestellt, mit der das stimulierbare Phosphorblatt gefördert wird, und die Geschwindigkeit, mit der ein stimulierbares Phosphorblatt in der Hauptabtastrichtung abgetastet wird, wird eingestellt durch Nachstellen der Abstände der Abtastung während des Erfassens des durch das stimulierbare Phosphorblatt emittierten Lichtes.
  • Bei der erfindungsgemäßen Strahlungsbild-Auslesevorrichtung wird die Geschwindigkeit, mit der eines von den beiden stimulierbaren Phosphorblättern, das während des Bildaufzeichnungs betriebs entfernt von der Strahlungsquelle gelegen war, zweidimensional abgetastet wird, so eingestellt, dass die Geschwindigkeit das (1+d/D)fache der Geschwindigkeit beträgt, mit der das andere stimulierbare Phosphorblatt, das während des Bildaufzeichnungsbetriebs näher an der Strahlungsquelle gelegen war, zweidimensional abgetastet wird. Das ist äquivalent zu einer solchen Einstellung, dass die Geschwindigkeit, mit der das stimulierbare Phosphorblatt, welches während des Bildaufzeichnungsbetriebs näher an der Strahlungsquelle gelegen war, zweidimensional abgetastet wird, das 1/(1+d/D)fache, d. h. das
  • fache der Geschwindigkeit beträgt, mit der das stimulierbare Phosphorblatt, das während des Bildaufzeichnungsbetriebs entfernter von der Strahlungsquelle gelegen war, zweidimensional abgetastet wird. Wenn deshalb die Geschwindigkeit, mit der das stimulierbare Phosphorblatt, das während des Bildaufzeichnungsbetriebs näher an der Strahlungsquelle gelegen war, zweidimensional abgetastet wird, als 1 genommen wird, kann die Geschwindigkeit, mit der das stimulierbare Phosphorblatt, das während des Bildaufzeichnungsbetriebs entfernter von der Strahlungsquelle gelegen war, zweidimensional abgetastet wird, auf (1+d/D) eingestellt werden. Alternativ kann, wenn die Geschwindigkeit, mit der das stimulierbare Phosphorblatt, das während des Bildaufzeichnungsbetriebs entfernter von der Strahlungsquelle gelegen war, zweidimensional abgetastet wird, als 1 angenommen wird, die Geschwindigkeit, mit der das stimulierbare Phosphorblatt, das während des Bildaufzeichnungsbetriebs näher zu der Strahlungsquelle gelegen war, zweidimensional abgetastet wird, auf
  • eingestellt werden.
  • Bei der Strahlungsbild-Auslesevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann nur ein einzelnes stimulierbares Phosphorblatt benutzt werden, das als die beiden stimulierbaren Phosphorblätter dienen kann. Insbesondere kann, wie vorstehend mit Bezug auf das in dem ersten Energiesubtraktions-Verarbeitungsverfahren benutzte Aufzeichnungsmedium für Strahlungsbilder und der ersten Energiesubtraktions-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben wird, ein einziges stimulierbares Phosphorblatt benutzt werden, das fähig ist, während seine Aussetzens an die Strahlung eine Vielzahl von Strahlungsbildern mit unterschiedlichen Energieverteilungen aufzuzeichnen.
  • Die Strahlungsbild-Auslesevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beseitigt die Nachteile des Überlagerungs-Verarbeitungsverfahrens, wie es beispielsweise in der US-PA SN 168 800 beschrieben wurde, und des in US-PS Nr. 4 855 598 vorgeschlagenen Verfahrens, bei dem die Energiesubtraktionsverarbeitung mit einem einzelnen Aufzeichnungsvorgang ausgeführt wird. Insbesondere kann bei der Strahlungsbild-Auslesevorrichtung verhindert werden, daß die Probleme auftreten, bei denen die Bildqualität von Umfangsteilen eines Subtraktionsbildes oder eines Überlagerungsbildes schlechter wird als die Bildqualität des zentralen Teils des Subtraktionsbildes bzw. Überlagerungsbildes.
  • Mit der Strahlungsbild-Auslesevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Strahlungsbilder von den stimulierbaren Phosphorblättern ausgelesen, und Bildsignale, welche die Strahlungsbilder darstellen, werden so erhalten, dass die Größe der durch die Bildsignale dargestellten Strahlungsbilder einander identisch werden können. Insbesondere wird ein Größenkorrekturvorgang bewirkt, wenn die Strahlungsbilder von den stimulierbaren Phosphorblättern ausgelesen werden. Subtraktionsvorgänge oder Überlagerungsvorgänge können dann an den Bildsignalen ausgeführt werden, die durch den Größenkorrekturvorgang erhalten wurden. Deshalb kann die Bildqualität der Umfangsteile des Subtraktionsbildes oder des Überlagerungsbildes so gut wie die Bildqualität des zentralen Teils des Subtraktionsbildes oder Überlagerungsbildes gehalten werden. Dementsprechend kann ein Subtraktionsbild oder ein Überlagerungsbild mit guter Bildqualität erhalten werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine schematische Ansicht, die eine Röntgenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt, die als Aufzeichnungs einheit bei einer Ausführungsform der zweiten Energiesubtraktions-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung dient,
  • Fig. 2 ist eine erklärende Ansicht, welche an stimulierbaren Phosphorblättern gespeicherte Röntgenbilder zeigt,
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Röntgenbild-Auslesevorrichtung und eine Bildverarbeitungs- und Anzeigevorrichtung zeigt, die als Ausleseeinheit und als eine Betriebseinheit in der Ausführung der zweiten Energiesubtraktions-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung dienen,
  • Fig. 4 ist eine grafische Darstellung, die Beispiele von MTFs von Röntgenbildern zeigt,
  • Fig. 5 ist eine schematische Ansicht, welche eine Röntgen- Aufnahmevorrichtung zeigt, die als eine Aufnahmeeinheit in einer Ausführungsform der vierten Energiesubtraktions-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung dient,
  • Fig. 6 ist eine erklärende Zeichnung, die an stimulierbaren Phosphorblättern gespeicherte Röntgenbilder zeigt, und
  • Fig. 7 ist eine schematische Ansicht, die eine Röntgenbild-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt, die als Aufzeichnungseinheit bei einer Ausführung der Überlagerungs-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung dient.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit mehr Einzelheiten mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine schematische Ansicht, welche eine Röntgenbild- Aufzeichnungsvorrichtung 1 zeigt, die als eine Aufzeichnungs einheit bei einer Ausführungsform der zweiten Energiesubtraktions-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung dient.
  • Nach Fig. 1 werden Röntgenstrahlen 3 durch eine Röntgenröhre 2 der Röntgenbild-Aufzeichnungsvorrichtung 1 erzeugt und auf ein Objekt 4 aufgestrahlt. Die Röntgenstrahlen 3a, die durch das Objekt 4 hindurchgetreten sind, treffen auf ein erstes stimulierbares Phosphorblatt 5 auf, und ein Teil der Energie der Röntgenstrahlen 3a wird an dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 gespeichert. Auf diese Weise wird ein Röntgenbild des Objektes 4 an dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 gespeichert. Durch das erste stimulierbare Phosphorblatt 5 hindurchgetretene Röntgenstrahlen 3b treten dann durch ein Filter 6 hindurch. Röntgenstrahlen 3c, die durch das Filter 6 hindurchgetreten sind, treffen auf ein zweites stimulierbares Phosphorblatt 7 auf. Auf diese Weise wird ein Röntgenbild des Objektes 4 an dem zweiten stimulierbaren Phosphorblatt 7 gespeichert. Während der Bildaufzeichnung werden Markierungen 8, 8 auf das Objekt 4 aufgesetzt.
  • Fig. 2 ist eine erläuternde Ansicht, welche die an dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 und an dem zweiten stimulierbaren Phosphorblatt 7 gespeicherte Röntgenbilder zeigt.
  • Nach Fig. 2 wird ein Röntgenbild 4a des Objektes 4 annähernd über die gesamte Fläche jeweils des ersten stimulierbaren Phosphorblattes 5 und des zweiten stimulierbaren Phosphorblattes 7 gespeichert. Die Bilder 8a, 8a der Markierungen 8, 8 sind ebenfalls zusammen mit dem Röntgenbild 4a jeweils an dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 und dem zweiten Phosphorblatt 7 gespeichert. (Als Hilfe bei der Erklärung werden die Markierungsbilder 8a, 8a von hier ab auch als Markierungen bezeichnet.) Die Markierungen 8a, 8a sind an dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 und dem zweiten stimulierbaren Phosphorblatt 7 in den gleichen Positionen gespeichert. Nachdem die Bildsignale an dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 und dem zweiten stimulierbaren Phosphorblatt 7 in der später zu beschreibenden Weise erfaßt wurden, werden die an den beiden Blättern 5 und 7 gespeicherten Positionen der Röntgenbilder 4a, 4a entsprechend den Markierungen 8a, 8a so eingestellt, dass die Röntgenbilder 4a, 4a miteinander zusammenfallen.
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Röntgenbild- Auslesevorrichtung 10 und eine Bildverarbeitungs- und Anzeigevorrichtung 30 zeigt, welche als Ausleseeinheit und als Betriebseinheit bei der Ausführung der zweiten Energiesubtraktions-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung dienen.
  • Nachdem das erste Röntgenbild und das zweite Röntgenbild jeweils an dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 bzw. dem zweiten stimulierbaren Phosphorblatt 7 in der Röntgenbild-Aufzeichnungsvorrichtung 1 nach Fig. 1 gespeichert wurden, werden das erste stimulierbare Phosphorblatt 5 und das zweite stimulierbare Phosphorblatt 7 nacheinander auf eine vorbestimmte Position in der Röntgenbild-Auslesevorrichtung 10 nach Fig. 3 aufgelegt. Wie das erste Röntgenbild von dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 ausgelesen wird, wird nachfolgend beschrieben.
  • Nach Fig. 3 wird das erste stimulierbare Phosphorblatt 5 in einer mit dem Pfeil Y bezeichneten Nebenabtastrichtung durch ein Blattfördermittel 15 gefördert, das durch ein endloses Band oder dergleichen gebildet ist, und durch ein (nicht gezeigtes) Betriebsmittel betrieben wird. Ein Laserstrahl 17, der als Stimulier- oder Anregungsstrahl dient, wird durch eine Laserstrahlquelle 16 erzeugt. Der Laserstrahl 17 wird durch einen sich drehenden Polygonspiegel 19 reflektiert und abgelenkt, der durch einen Motor 18 in der durch den Pfeil Z bezeichneten Richtung schnell gedreht wird. Der Laserstrahl 17 tritt dann durch eine konvergierende Linse 20 hindurch, die durch eine fθ- Linse oder dergleichen gebildet ist. Die Richtung des optischen Weges des Laserstrahls 17 wird dann durch einen Spiegel 21 geändert, und der Laserstrahl 17 wird dazu gebracht, auf das erste stimulierbare Phosphorblatt 5 aufzufallen und es in einer durch den Pfeil X bezeichneten Hauptabtastrichtung abzutasten. Die Hauptabtastrichtung steht etwa senkrecht auf der durch den Pefil Y bezeichneten Nebenabtastrichtung. Wenn das erste stimulierbare Phosphorblatt 5 dem Laserstrahl 17 ausgesetzt ist, emittiert der mit Licht beaufschlagte Abschnitt des ersten stimulierbaren Phosphorblattes 5 Licht 22 in einer zu der während seiner Belichtung mit den Röntgenstrahlen daran gespeicherten Energiemenge proportionalen Menge. Das emittierte Licht 22 wird durch ein Lichtführungsteil 23 geführt und durch einen Fotovervielfacher 24 fotoelektrisch erfaßt. Das Lichtführungsteil 23 ist aus einem Lichtleitmaterial wie einer Acrylplatte hergestellt. Das Lichtführungsteil 23 hat eine lineare Lichteingangsfläche 23a, die so angeordnet ist, dass sie sich längs der Hauptabtastlinie an dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 erstreckt, und eine ringförmige Lichtausgangsfläche 23b, die so angeordnet ist, dass sie sich in engem Kontakt mit einer Lichtaufnahmefläche des Fotovervielfachers 24 befindet. Das emittierte Licht 22, das in das Lichtführungsteil 23 von dessen Lichteingangsfläche 23a aus eingetreten ist, wird durch wiederholte Totalreflexion in dem Lichtführungsteil 23 geleitet, tritt aus der Lichtausgangsfläche 23b aus und wird durch den Fotovervielfacher 24 aufgenommen. Auf diese Weise wird die Menge des emittierten Lichtes 22, welche das erste an dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 gespeicherte Röntgenbild darstellt, durch den Fotovervielfacher 24 in ein elektrisches Signal gewandelt.
  • Ein durch den Fotovervielfacher 24 erzeugtes Analogsignal S wird durch einen logarithmischen Verstärker 25 logarithmisch verstärkt und in einen A/D-Wandler 26 eingeleitet. Der A/D- Wandler 26 tastet das Analogsignal S ab, und das abgetastete Signal wird in digitales Bildsignal SO gewandelt. Das so erhaltene Bildsignal SO stellt das erste Röntgenbild dar, das an dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 gespeichert war, und wird von jetzt ab als das erste Bildsignal SO&sub1; bezeichnet. Das erste Bildsignal SO&sub1; wird in einem internen Speicher der Bildverarbeitungs- und Anzeigevorrichtung 30 gespeichert.
  • Die Bildverarbeitungs- und Anzeigevorrichtung 30 ist mit einer Tastatur 31 versehen, an der verschiedene Instruktionen eingegeben werden, und mit einem Katodenstrahl-Anzeigegerät 32, das Hilfsinformationen für Befehle und ein durch ein Bildsignal dargestelltes sichtbares Abbild anzeigt. Die Bildverarbeitungs- und Anzeigevorrichtung 30 ist auch mit einer Disketten-Betriebseinheit 30 versehen, welche eine Diskette aufnimmt und betreibt, die als ein Hilfsspeichermedium dient und mit einem Hauptkörper 34, der eine CPU und den internen Speicher enthält.
  • Danach wird in der gleichen Weise, wie sie vorstehend beschrieben wurde, ein zweites Bildsignal SO&sub2; erhalten, welches das zweite an dem zweiten stimulierbaren Phosphorblatt 7 gespeicherte Röntgenbild darstellt. Das zweite Bildsignal SO&sub2; wird in dem internen Speicher der Bildverarbeitungs- und Anzeigevorrichtung 30 gespeichert.
  • In der vorstehend beschriebenen Weise werden die beiden Bildsignale SO&sub1; und SO&sub2;, an denen die Subtraktionsverarbeitung auszuführen ist, im internen Speicher gespeichert. Danach wird das zweite Bildsignal SO&sub2; aus dem internen Speicher ausgelesen und die MTF des durch das zweite Bildsignal SO&sub2; dargestellten Röntgenbildes korrigiert. Die Korrektur der MTF wird durch den mit der CPU oder dergleichen versehenen Hauptkörper 34 ausgeführt. Die Kombination aus der Hardware-Funktion und der Software- Funktion zum Korrigieren der MTF bildet ein Beispiel für das MTF-Korrekturmittel der zweiten Energiesubtraktions-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 4 ist eine grafische Darstellung, die Beispiele der MTFs der Röntgenbilder zeigt. Die horizontale Achse stellt die Raumfrequenz f dar, und die vertikale Achse stellt das Ansprechverhalten der Raumfrequenz f dar. Die durchgezogen gezeichnete Kurve 35 stellt die MTF des Röntgenbildes dar, das durch das zweite Bildsignal SO&sub2; dargestellt wird, und die gestrichelt gezeichnete Kurve 36 stellt die MTF des Röntgenbildes dar, das durch das erste Bildsignal SO&sub1; dargestellt wird.
  • Es ist erwünscht, dass die MTF des durch das zweite Bildsignal SO&sub2; dargestellten Röntgenbildes mit der MTF des durch das erste Bildsignal SO&sub2; dargestellten Röntgenbildes identisch sein soll.
  • Jedoch war das durch das zweite Bildsignal SO&sub2; dargestellte Röntgenbild an dem zweiten stimulierbaren Phosphorblatt 7 gespeichert, das weiter entfernt von der Strahlungsquelle 2 lag als das erste stimulierbare Phosphorblatt. Die Röntgenstrahlen 3c, die auf das zweite stimulierbare Phosphorblatt 7 auftrafen, enthielten durch das erste stimulierbare Phosphorblatt 5 und das Filter 6 gestreute Röntgenstrahlen. Deshalb verschlechtert sich das Frequenzansprechverhalten in dem hochfrequenten Bereich, und das durch das zweite Bildsignal SO&sub2; dargestellte Röntgenbild besitzt die durch Kurve 35 in Fig. 4 bezeichnete MTF. Dementsprechend wird die Frequenzansprechverhalten-Verarbeitung an dem zweiten Bildsignal SO&sub2; so ausgeführt, dass die MTF so wird, wie durch die Kurve 36 bezeichnet. Die Kurve 36 kann vorher aus statistischen Analysen mehrerer Röntgenbilder bestimmt werden.
  • Bei dieser Ausführung wird eine Unscharf-Maskenverarbeitungs- Technik als Frequenzansprech-Bearbeitung benutzt, wie sie beispielsweise in JP-PS 62(1987)-62373, US-PA SN 259 814 vorgeschlagen wird. Mit der Unscharf-Maskenverarbeitungs-Technik wird der Mittelwert aus den Werten der Bildsignalkomponenten des originalen Bildsignals SO&sub2; berechnet, welche die Bildelemente darstellen, die innerhalb eines vorgegebenen Bereiches um jedes Bildelement in dem Röntgenbild fallen. Auf diese Weise wird ein Unscharf-Maskensignal Sus erhalten, das den Mittelwert darstellt. Danach wird das Unscharf-Maskensignal Sus von dem originalen Bildsignal SO&sub2; abgezogen, der so erhaltene Rest wird mit einem vorgegebenen Koeffizienten β multipliziert und das so erhaltene Produkt zu dem originalen Bildsignal SO&sub2; addiert bzw. von ihm subtrahiert. Auf diese Weise wird ein Bildsignal SO&sub2;' aus der Frequenzansprech-Bearbeitung erhalten. Diese Berechnungen werden dargestellt durch die Formel
  • SO&sub2;' = SO&sub2; ± β. (SO&sub2; - Sus)... (1)
  • Die MTF des Röntgenbildes kann durch Verarbeiten der Bildsignalkomponenten korrigiert werden, welche die jeweiligen Bildelemente in dem Röntgenbild darstellen.
  • Alternativ kann das Bildsignal SO&sub2;' aus den MTF-Korrekturvorgängen erhalten werden, bei denen eine Fourier-Transformation an dem Bildsignal SO&sub2; ausgeführt wird, das von der Fourier- Transformation erhaltene Signal einem Filterungsbetrieb unterworfen wird, und danach eine inverse Fourier-Transformation ausgeführt wird.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführung wird die MTF des durch das zweite Bildsignal SO&sub2; dargestellten Röntgenbildes korrigiert. Alternativ kann die MTF des durch das erste Bildsignal SO&sub1; dargestellten Röntgenbildes so korrigiert werden, dass sie identisch mit der MTF des durch das zweite Bildsignal. SO&sub2; dargestellten Röntgenbildes wird.
  • Nachdem das Bildsignal SO&sub2;' durch den vorstehend beschriebenen MTF-Korrekturvorgang erhalten wurde, wird eine Positionsnachstellverarbeitung an dem Bildsignal SO&sub1; und dem Bildsignal SO&sub2;' so ausgeführt, dass die Positionen der durch das Bildsignal SO&sub1; und das Bildsignal SO&sub2;' dargestellten Röntgenbilder miteinander zusammenfallen können. Zu diesem Zweck kann ein Verfahren benutzt werden, wie es beispielsweise in US-PS 4 710 875 beschrieben ist. Mit der Positionsnachstellverarbeitung wird eines der beiden Röntgenbildert mit Bezug auf das andere Röntgenbild linear bewegt oder gedreht, bis die Markierungen 8a, 8a in einem Röntgenbild, die in Fig. 2 gezeigt sind, die Markierungen 8a, 8a in dem anderen Röntgenbild überdecken.
  • Danach wird eine Subtraktionsverarbeitung an den Bildsignalen SO&sub1; und SO&sub2;' ausgeführt. Insbesondere werden die Bildsignale SO&sub1; und SO&sub2;' gewichtet, und die Bildsignalkomponenten der gewichteten Bildsignale werden voneinander subtrahiert, welche die an entsprechenden Bildelementen in den beiden Röntgenbildern gespeicherte Bildinformation darstellen. Damit wird ein Bildsignal S&sub1; erhalten, das ausgedrückt werden kann als
  • S&sub1; = Wa.SO&sub1; - Wb.SO&sub2;' + C,
  • wobei Wa und Wb jeweils einen Gewichtungskoeffizienten und C eine Vorspannungs-(Verschiebungs-)Komponente bezeichnet. Das Bildsignal S&sub1; stellt ein Bild dar, das der Differenz zwischen dem ersten durch das Bildsignal SO&sub1; dargestellten Röntgenbild, das aus den Niedrigenergiekomponenten der Röntgenstrahlen gespeichert wurde, und dem zweiten Röntgenbild entspricht, das durch das Bildsignal SO&sub2;' dargestellt ist und aus den Hochenergiekomponenten der Röntgenstrahlen gespeichert wurde. Das Bildsignal S&sub1; wird von dem Hauptkörper 34 in das Bildschirm-Anzeigegerät 32 der Bildverarbeitungs- und Anzeigevorrichtung 30 zugeführt. Das Bildschirm-Anzeigegerät 32 gibt ein sichtbares Bild (ein Energiesubtraktions-Bild) von dem Bildsignal S&sub1; wieder und zeigt es an. Die Funktionen des Hauptkörpers 34 zum Ausführen der Subtraktionsverarbeitung (die Kombination aus Hardware- und Software-Funktionen) bilden ein Beispiel des Subtraktions-Betriebsmittels der zweiten Energiesubtraktions- Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Bei der genannten Ausführung der zweiten Energiesubtraktions- Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung werden die zwei Röntgenbilder mit einem einzigen Aufzeichnungsbetrieb an den beiden stimulierbaren Phophorblättern aufgezeichnet. Alternativ können die Röntgenbilder auch nacheinander an einer Vielzahl von stimulierbaren Phosphorblättern aufgezeichnet werden. Als andere Alternative kann statt der Vielzahl von stimulierbaren Phosphorblättern, die hier Verwendung finden, nur ein einziges stimulierbares Phosphorblatt benutzt werden, das aus einer Vielzahl von stimulierbaren Phosphorschichten zusammengesetzt ist. Als weitere Alternative kann ein aus einer einzelnen stimulierbaren Phosphorschicht zusammengesetztes stimulierbares Phosphorblatt verwendet werden, und Röntgenstrahlbilder können an Teilen in der Umgebung der vorderen Fläche und der hinteren Fläche der stimulierbaren Phosphorschicht aufgezeichnet werden.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführung werden auch stimulierbare Phosphorblätter benutzt. Jedoch ist die zweite Energiesubtraktions-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung auch anwendbar, wenn andere Aufzeichnungsmedien, wie ein Röntgenfilm (normalerweise mit Verstärkungsfolien kombiniert) benutzt werden.
  • Eine Ausführung der vierten Energiesubtraktions-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
  • Fig. 5 ist eine schematische Ansicht, die eine Röntgenbild- Aufzeichnungsvorrichtung 1 zeigt, welche als eine Aufzeichnungseinheit bei einer Ausführung der vierten Energiesubtraktions-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung dient. In Fig. 5 sind gleichartige Elemente mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet. Erste und zweite Röntgenbilder werden an dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 und dem zweiten stimulierbaren Phosphorblatt 7 in der gleichen Weise wie vorher beschrieben aufgezeichnet. Während des Bildaufzeichnungsbetriebs sind Markierungen 8 und 9 an dem Objekt 4 angesetzt.
  • Fig. 6 ist eine erklärende Ansicht, die die an dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 und dem zweiten stimulierbaren Phosphorblatt 7 gespeicherten Röntgenbilder zeigt.
  • Nach Fig. 6 sind Röntgenbilder 4a und 4a' des Objektes 4 annähernd über die gesamten Flächen des ersten stimulierbaren Phosphorblatts 5 und des zweiten stimulierbaren Phosphorblattes 7 gespeichert. Bilder 8a und 9a der Markierungen 8 bzw. 9 sind zusammen mit dem Röntgenstrahlbild 4a an dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 gespeichert. Bilder 8a' und 9a' der Markierungen 8 bzw. 9 sind zusammen mit den Röntgenbildern 4a' auch an dem zweiten stimulierbaren Phosphorblatt 7 gespeichert. (Als Hilfe zur Erleichterung der Erklärung werden die Markierungsabbilder 8a und 9a und die Markierungsabbilder 8a' und 9a' von jetzt ab auch als die Markierungen bezeichnet.) Die Markierungen 8a und 9a und die Markierungen 8a' und 9a' sind an den entsprechenden Positionen an dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 bzw. dem zweiten stimulierbaren Phosphorblatt 7 gespeichert. Nachdem die Bildsignale von dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 und dem zweiten stimulierbaren Phosphorblatt 7 erfaßt sind, werden die Positionen der Röntgenbilder 4a und 4a', die an den beiden Blättern 5 und 7 gespeichert sind, entsprechend den Markierungen 8a und 9a und den Markierungen 8a' und 9a' so eingestellt, dass die Röntgenbilder 4a und 4a' miteinander zusammenfallen.
  • Jedoch sind, wie in Fig. 5 gezeigt, die Abstände von der Röntgenröhre 2 und dem Objekt 4 zu dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 und die Abstände von der Röntgenröhre 2 und dem Objekt 4 zu dem zweiten stimulierbaren Phosphorblatt 7 voneinander verschieden. Deshalb unterscheiden sich die Vergrößerungen der Röntgenbilder 4a und 4a', die an dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 bzw. dem zweiten stimulierbaren Phosphorblatt 7 gespeichert sind, voneinander. Auch die Positionen der an dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 gespeicherten Markierungen 8a und 9a unterscheiden sich von den Positionen der Markierungen 8a' und 9a', die an dem zweiten stimulierbaren Phosphorblatt 7 gespeichert sind. Die Abweichung der Positionen zwischen den entsprechenden Bildteilen, die ein Artefakt in einem Subtraktionsbild hervorruft, tritt infolge der unterschiedlichen Vergrößerungen der Bilder in großem Ausmaß in den Umfangsteilen der Bilder auf.
  • Nachdem das erste Röntgenbild und das zweite Röntgenbild jeweils an dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 bzw. dem zweite stimulierbaren Phosphorblatt 7 in der in Fig. 5 gezeigten Röntgenbild-Aufzeichnungsvorrichtung gespeichert sind, werden die Röntgenbilder von den Blättern 5 und 7 in der Röntgenbild-Auslesevorrichtung 10 nach Fig. 3 in der gleichen Weise ausgelesen, wie es vorstehend beschrieben wurde. Das so erhaltene erste Bildsignal SO&sub1; und zweite Bildsignal SO&sub2; werden in dem internen Speicher der Bildverarbeitungs- und Anzeigevorrichtung 30 nach Fig. 3 gespeichert. Bei dieser Ausführung dient die Röntgenbild-Auslesevorrichtung 10 und die Bildverarbeitungs- und Anzeigevorrichtung 30 als Ausleseeinheit und eine Betriebseinheit in der Ausführung der vierten Energiesubtraktions-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Nachdem die zwei Bildsignale SO&sub1; und SO&sub2;, an denen Subtrak tionsverarbeitung auszuführen ist, in dem internen Speicher gespeichert sind, werden sie von dort ausgelesen. Größenkorrekturvorgänge werden dann an den beiden Bildsignalen SO&sub1; und SO&sub2; so ausgeführt, dass die Größen der durch die beiden Bildsignale SO&sub1; und SO&sub2; dargestellten Röntgenbilder miteinander identisch werden. Die Größenkorrekturvorgänge werden durch den mit der CPU versehenen Hauptkörper 34 oder dergleichen ausgeführt. Die Kombination aus der Hardware-Funktion und der Software-Funktion zum Korrigieren der Bildgrößen bildet ein Beispiel der Größenkorrektur-Betriebsmittel der vierten Energiesubtraktions-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Nachfolgend wird beschrieben, wie die Größenkorrekturvorgänge und Positionseinstellvorgänge für die beiden durch das erste Bildsignal SO&sub1; und das zweite Bildsignal SO&sub2; dargestellten Röntgenbilder ausgeführt werden. Bei dieser Ausführung werden die Vorgänge zum Einstellen der Position benutzt, wie sie in der JP-Offenlegungsschrift Nr. 58(1983)-163388 beschrieben sind.
  • Die Markierungen 8a und 9a in dem ersten durch das erste Bildsignal SO&sub1; dargestellten Röntgenbild haben jeweils Koordinaten (XA1, YA1) und Koordinaten (XA2, YA2). Auch die Markierungen 8' und 9' in dem durch das zweite Bildsignal SO&sub2; dargestellten Röntgenbild haben jeweilige Koordinaten (XB1, YB1) und Koordinaten (XB2, YB2).
  • In diesem Fall ist die Vergrößerung α des zweiten Röntgenbildes mit Bezug auf das erste Röntgenbild dargestellt durch die Formel
  • Die Größenkorrektur wird durch Multiplizieren des ersten Röntgenbildes mit α ausgeführt.
  • Die folgende Formel wird erhalten:
  • wobei θ den Drehwinkel zwischen den beiden Röntgenbildern bezeichnet, d. h. den Winkel zwischen der Linie, welche die Koordinaten (XA1, YA1) und die Koordinaten (XA2, YA2) verbindet, und der Linie, welche die Koordinaten (XB1, YB1) und die Koordinaten (XB2, YB2) verbindet. Die Positionen der beiden Röntgenbilder können zum Zusammenfallen miteinander gebracht werden, indem das erste Röntgenbild mit dem Winkel θ gedreht wird.
  • Eine Verschiebung ΔX&sub1; längs der X-Richtung zwischen den Markierungen 8a und 8a' in den beiden Röntgenbildern und eine Verschiebung ΔY&sub1; längs der Y-Richtung zwischen den Markierungen 8a und 8a' in den beiden Röntgenbildern werden ausgedrückt als
  • ΔX&sub1; = XB1 - {α . (XA1 - CX) . cos θ - α (YA1 - CY) . sin θ + CX} ... (4)
  • ΔY1= XB1 - (α . (XA1 - CX) . sin θ + α (YA1 - CY) . cosθ + CX} ... (5)
  • Auch die Verschiebung ΔX&sub2; längs der X-Richtung zwischen den Markierungen 9a und 9a' in den beiden Röntgenbildern und eine Verschiebung ΔY&sub2; längs der Y-Richtung zwischen den Markierungen 9a und 9a' in den beiden Röntgenbildern werden ausgedrückt als
  • ΔX&sub2; = XB2 - {α . (XA2 - CX) . cos θ -α (YA2 - CY) . sin θ + CX} ... (6)
  • DY&sub2; = XB2 - {α . (XA2 - CX) . sin θ + α (YA2 - CY) . cos θ + CX} ... (7)
  • In den Formeln (4) bis einschließlich (7) bezeichnen CX bzw. CY jeweils die X- bzw. Y-Koordinaten des Drehmittelpunktes.
  • In Idealfällen werden ΔX&sub1; und ΔX&sub2; einander gleich sein, und auch ΔY&sub1; und ΔY&sub2; werden einander gleich sein. Jedoch werden sie in manchen Fällen nicht einander gleich sein infolge von Fehlern beim Abtasten der Bildsignale SO&sub1; und SO&sub2;. Deswegen werden die Positiohseinstellgrößen ΔX und ΔY längs der X- und der Y- Richtungen errechnet aus den Formeln
  • ΔX = (ΔX&sub1; + ΔX&sub2;) / 2 ... (8)
  • ΔY = (ΔY&sub1; + ΔY&sub2;) / 2 ... (9)
  • Die so errechneten Größen werden während des Einstellens der Position des ersten Röntgenbildes längs der X- und Y-Richtungen verwendet.
  • In der vorstehend beschriebenen Weise werden die Vergrößerungs- Korrekturvorgänge für die beiden. Röntgenbilder ausgeführt und ein ertes Bildsignal SO&sub1;' und ein zweites Bildsignal SO&sub2;', die jeweils den Bildsignalen SO&sub1; bzw. SO&sub2; entsprechen, werden aus den Vergrößerungs-Korrekturvorgängen erhalten. Danach wird eine Subtraktionsverarbeitung an dem Bildsignal SO&sub1;' und SO&sub2;' durchgeführt. Insbesondere werden die Bildsignale SO&sub1;' und SO&sub2;' gewichtet und die Bildsignalkomponenten der gewichteten Bildsignale werden voneinander subtrahiert, welche die in den entsprechenden Bildelementen in den beiden Röntgenstrahlbildern gespeicherte Bildinformation darstellen. So wird ein Bildsignal S&sub1; erhalten, das ausgedrückt werden kann als
  • S&sub1; = Wa . SO&sub1;' - Wb . SO&sub2;' + C, ... (10)
  • wobei Wa und Wb jeweils einen Gewichtungskoeffizienten bezeichnet und C eine Vorspannungskomponente benennt. Das Bildsignal S&sub1; stellt ein der Differenz zwischen den beiden Röntgenbildern entsprechendes Bild dar. Das Bildsignal S&sub1; wird von dem Hauptkörper in das Bildschirm-Anzeigegerät 32 der Bildverarbeitungs- und Anzeigevorrichtung 30 geliefert. Das Bildschirm-Anzeigegerät 32 gibt ein sichtbares Bild (ein Energiesubtraktionsbild) von dem Bildsignal S&sub1; wieder und zeigt es an. Die Funktion des Hauptkörpers 34 zum Ausführen der Subtraktionsverarbeitung (die Kombination aus Hardware- und Software-Funktionen) bildet ein Beispiel des Subtraktions-Betriebsmittels der vierten Energiesubtraktions-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Bei der eben genannten Ausführung der vierten Energiesubtraktions-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Vergrößerung korrigiert, indem der Abstand zwischen den Markierungen 8a und 9a in dem ersten Röntgenbild und der Abstand zwischen den Markierungen 8a' und 9a' in dem zweiten Röntgenbild einander gleich gemacht werden. Alternativ kann die geometrische Anordnung in der Röntgenbild- Aufzeichnungsvorrichtung, die in Fig. 5 gezeigt ist, bei der Größenkorrektur benutzt werden. Insbesondere wird die Vergrößerung α ausgedrückt als
  • wobei, wie in Fig. 5 gezeigt, f (mm) den Fokusbildabstand (FID) während des Röntgenbild-Aufzeichnungsbetriebs, d&sub1; (mm) die Dicke des ersten stimulierbaren Phosphorblatts 5 und d&sub2; (mm) die Dicke des Filters 6 bezeichnet. Deshalb kann die Information über f, d&sub1; und d&sub2; von der Tastatur 31 aus Fig. 3 eingegeben werden. Die Vergrößerung α kann dann aus der eingegebenen Information errechnet werden. Auf diese Weise können die Größen der beiden Röntgenbilder korrigiert werden. Im allgemeinen sind d&sub1; und d&sub2; festgelegte Zahlen. In solchen Fällen braucht nur die Information über f mittels der Tastatur 31 eingegeben zu werden. Alternativ kann ein Mittel zum Erfassen der Position der Röntgenröhre 2 während des Bildaufzeichnungsbetriebs eingesetzt werden, und die Röntgenbild-Aufzeichnungsvorrichtung 1 nach Fig. 5 und die Röntgenbild-Verarbeitungs- und -Anzeigevorrichtung 30 nach Fig. 3 können miteinander so verbunden werden, dass die Information über f automatisch in die Bildverarbeitungs- und Anzeigevorrichtung 30 eingegeben wird.
  • Beispielsweise wird in einem Fall, wo f = 1,000 (mm), d&sub1; = 1 (mm) und d&sub2; = 1 (mm), die Vergrößerung α aus Formel (11) wie folgt errechnet:
  • Wenn insbesondere keine Größenkorrektur ausgeführt wird, obwohl die Positionen der Zentralteile der Bilder genau eingestellt sind, weichen die Positionen der Bildteile um ein Längenmaß ab, das den beiden Bildelementen pro 1000 Bildelementen der Richtung, die vom zentralen Teil der Bilder weggerichtet ist, entspricht. Bei der vierten Energiesubtraktions-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung kann jede Abweichung bei der Position beseitigt werden, und deswegen kann ein Subtraktionsbild mit einer guten Bildqualität über das gesamte Bild erhalten werden.
  • Bei der erwähnten Ausführung der vierten Energiesubtraktions- Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung werden zwei stimulierbare Phosphorblätter benutzt. Alternativ kann auch nur ein einziges stimulierbares Phosphorblatt benutzt werden, das aus einer Vielzahl von stimulierbaren Phosphorschichten zusammengesetzt ist. Als andere Alternative kann ein stimulierbares Phosphorblatt benutzt werden, das aus einer einzigen stimulierbaren Phosphorschicht besteht, und Röntgenbilder können teilweise in der Umgebung der vorderen Fläche und teilweise in der Umgebung der hinteren Fläche der stimulierbaren Phosphorschicht in der Umgebung. Bei der genannten Ausführung der vierten Energiesubtraktions-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung werden auch stimulierbare Phosphorblätter benutzt. Jedoch ist die vierte Energiesubtraktions-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung auch anwendbar, wenn andere Aufzeichnungsmedien, wie ein (normalerweise mit einer Verstärkerfolie kombinierter) Röntgenfilm benutzt werden.
  • Eine Ausführung der Überlagerungs-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
  • Fig. 7 ist eine schematische Ansicht, welche eine Röntgenbild- Aufzeichnungsvorrichtung 1 zeigt, die als eine Aufzeichnungseinheit bei einer Ausführung der Überlagerungs-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung dient.
  • Nach Fig. 7 werden Röntgenstrahlen 3 durch eine Röntgenröhre 2 der Röntgenbild-Aufzeichnungsvorrichtung 1 erzeugt und auf ein Objekt 4 aufgestrahlt. Röntgenstrahlen 3a, die durch das Objekt 4 hindurchgetreten sind, treffen auf ein erstes stimulierbares Phosphörblatt 5 auf, und ein Teil der Energie der Röntgenstrahlen 3a wird an dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 gespeichert. Auf diese Weise wird ein Röntgenstrahlbild des Objektes 4 an dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 gespeichert. Röntgenstrahlen 3b, die durch das erste stimulierbare Phosphorblatt 5 hindurchgetreten sind, treffen dann auf ein zweites stimulierbares Phosphorblatt 7 auf. Auf diese Weise wird ein Röntgenbild des Objektes 4 an dem zweiten stimulierbaren Phosphorblatt 7 gespeichert. Während des Bildaufzeichnungsbetriebes werden Markierungen 8 und 9 an dem Objekt 4 angesetzt.
  • In der vorstehend beschriebenen Weise werden die Röntgenstrahlbilder, wie in Fig. 6 gezeigt, an dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 und dem zweiten stimulierbaren Phosphorblatt 7 gespeichert.
  • Insbesondere werden Röntgenbilder 4a und 4a' des Objektes 4 annähernd über die gesamte Oberfläche des ersten stimulierbaren Phosphorblattes 5 und des zweiten stimulierbaren Phosphorblattes 7 gespeichert. Die Bilder 8a und 9a der Markierungen 8 und 9 werden zusammen mit dem Röntgenbild 4a an dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 gespeichert, und Bilder 8a' und 9a' der Markierungen 8 und 9 werden zusammen mit dem Röntgenbild 4a' an dem zweiten stimulierbaren Phosphorblatt 7 gespeichert. (Als eine Hilfe bei der Erleichterung der Erklärung werden die Markierungsbilder 8a und 9a und die Markierungsbilder 8a' und 9a' von jetzt ab auch als Markierungen bezeichnet.) Die Markierungen 8a und 9a und die Markierungen 8a' und 9a' werden an den entsprechenden Positionen an dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 und dem zweiten stimulierbaren Phosphorblatt 7 gespeichert. Nachdem die Bildsignale von dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 und dem zweiten stimulierbaren Phosphorblatt 7 erfaßt sind, werden die Positionen der an den beiden Blättern 5 und 7 gespeicherten Röntgenbilder 4a und 4a' in Übereinstimmung mit den Markierungen 8a und 9a und den Markierungen 8a' und 9a' so eingestellt, dass die Röntgenbilder 4a und 4a' miteinander zusammenfallen.
  • Jedoch sind, wie in Fig. 7 gezeigt, die Abstände von der Röntgenröhre 2 und dem Objekt 4 zu dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 und die Abstände von der Röntgenröhre 2 und dem Objekt 4 zu dem zweiten stimulierbaren Phosphorblatt 7 voneinander verschieden. Deshalb sind die Vergrößerungen der Röntgenbilder 4a und 4a', die an dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 und dem zweiten stimulierbaren Phosphorblatt 7 gespeichert sind, voneinander verschieden. Auch die Positionen der an dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 gespeicherten Markierungen 8a und 9a sind verschieden von denen der an dem zweiten stimulierbaren Phosphorblatt 7 gespeicherten Markierungen 8a' und 9a'. Die Abweichung der Positionen zwischen entsprechenden Bildteilen, die das Auftreten eines Artefakts in einem Überlagerungsbild verursachen, treten in einem großem Ausmaß infolge der unterschiedlichen Vergrößerungen der Bilder an ihren Umfangsteilen auf.
  • Nachdem das erste Röntgenbild und das zweite Röntgenbild jeweils an dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 bzw. dem zweiten stimulierbaren Phosphorblatt 7 in der Röntgenbild-Aufzeichnungsvorrichtung 1 nach Fig. 7 gespeichert sind, werden die Röntgenstrahlbilder von den Blättern 5 und 7 in der Röntgenbild-Auslesevorrichtung 10 nach Fig. 3 in der gleichen Weise ausgelesen, wie es vorstehend beschrieben wurde. Das erste Bildsignal SO&sub1; und das zweite Bildsignal SO&sub2;, die so erhalten werden, werden in dem internen Speicher der in Fig. 3 gezeigten Bildverarbeitungs- und Anzeigevorrichtung 30 gespeichert. Bei dieser Ausführung dienen die Röntgenbild-Auslesevorrichtung 10 und die Bildverarbeitungs- und Anzeigevorrichtung 30 als eine Ausleseeinheit und eine Betriebseinheit in der Ausführung der Überlagerungs-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder nach der vorliegenden Erfindung.
  • Nachdem die zwei Bildsignale SO&sub1; und SO&sub2;, an welchen eine Überlagerungsverarbeitung auszuführen ist, in dem internen Speicher gespeichert sind, werden sie von dort ausgelesen. Größenkorrekturvorgänge werden dann an den beiden Bildsignalen SO&sub1; und SO&sub2; so ausgeführt, dass die Größen der durch die zwei Bildsignale SO&sub1; und SO2 dargestellten Röntgenbilder miteinander identisch werden. Die Größenkorrekturvorgänge werden durch den mit der CPU versehenen Hauptkörper 34 oder dergleichen ausgeführt. Die Kombination der Hardware-Funktion und der Software-Funktion zum Korrigieren der Bildgrößen bildet ein Beispiel der Größenkorrektur-Betriebsmittel der Überlagerungs-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die Größenkorrektur- und die Positionseinstell-Vorgänge für die beiden durch das erste Bildsignal SO&sub1; und das zweite Bildsignal SO&sub2; dargestellten Röntgenbilder werden in der gleichen Weise ausgeführt, wie die vorher für die Ausführung der vierten Energiesubtraktions-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung beschriebenen Vorgänge.
  • In der gleichen Weise, wie es vorher beschrieben wurde, werden die Vergrößerungskorrekturvorgänge für die beiden Röntgenbilder ausgeführt, und ein erstes Bildsignal SO&sub1;' und ein zweites Bildsignal SO&sub2;', die jeweils den Bildsignalen SO&sub1; bzw. SO&sub2; entsprechen, werden von den Vergrößerungskorrekturvorgängen erhalten. Danach wird eine Überlagerungsverarbeitung an den Bildsignalen SO&sub1;' und SO&sub2;' ausgeführt. Insbesondere werden die Bildsignale SO&sub1; und SO&sub2; gewichtet, und die Bildsignalkomponenten der gewichteten Bildsignale werden zueinander addiert, welche die an den entsprechenden Bildelementen und den zwei Röntgenbildern gespeicherte Bildinformation darstellen. So wird ein Bildsignal S&sub1; erhalten, das ausgedrückt werden kann als
  • S&sub1; = Wa . SO&sub1;' + Wb . SO&sub2;' + C, ... (13)
  • wobei Wa und Wb jeweils einen Gewichtungskoeffizienten bezeichnen und C eine Vorspannungskomponente bezeichnet. Das Bildsignal S&sub1; stellt ein der Summe der beiden Röntgenbilder entsprechendes Bild dar. Das Bildsignal S&sub1; wird von dem Hauptkörper 34 in das Bildschirm-Anzeigegerät 32 der Bildverarbeitungs- und Anzeigevorrichtung 30 eingespeist. Das Bildschirm-Anzeigegerät 32 gibt ein sichtbares Bild (ein Überlagerungsbild) von dem Bildsignal S&sub1; wieder und zeigt es an. Die Funktion des Hauptkörpers 34 zum Ausführen der Überlagerungsvorgänge gemäß Formel (13) (der Kombination der Hardware- und der Software-Funktionen) bilden ein Beispiel des Überlagerungs-Betriebsmittels der Überlagerungs-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Bei der genannten Ausführung der Überlagerungs-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Vergrößerung korrigiert, indem der Abstand zwischen den Markierungen 8a und 9a in dem ersten Röntgenbild und der Abstand zwischen den Markierungen 8a' und 9a' in dem zweiten Röntgenbild einander gleich gemacht werden. Alternativ kann die geometrische Anordnung bei der Röntgenbild-Aufzeichnungsvorrichtung nach Fig. 7 während der Größenkorrektur benutzt werden. Insbesondere wird die Vergrößerung α ausgedrückt als
  • bei der, wie in Fig. 7 gezeigt, f (mm) die Fokusbildentfernung (FID) während des Röntgenaufzeichnungsbetriebs und d den Abstand zwischen dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 und dem zweiten stimulierbaren Phosphorblatt 7 bezeichnet. Deshalb kann die Information über f und d auch über die Tastatur 31 nach Fig. 3 eingegeben werden. Die Vergrößerung α kann dann aus der eingegebenen Information berechnet werden. Auf diese Weise können die Größen der beiden Röntgenbilder korrigiert werden. Im allgemeinen ist d eine festgelegte Zahl. In solchen Fällen braucht nur die Information über f von der Tastatur 31 eingegeben zu werden. Alternativ kann ein Mittel zum Erfassen der Position der Röntgenröhre 2 während des Bildaufzeichnungsbetriebs eingesetzt werden, und die Röntgenbild-Aufzeichnungsvorrichtung 1 nach Fig. 7 sowie die Bildverarbeitungs- und Anzeigevorrichtung 30 nach Fig. 3 können miteinander so verbunden werden, dass Information über die Größe f automatisch in die Bildverarbeitungs- und Anzeigevorrichtung 30 eingegeben wird.
  • Beispielsweise wird in dem Fall, dass f = 1000 (mm) und d = 1 (mm) die Vergrößerung α aus Formel (14) wie folgt berechnet werden:
  • Insbesondere, wenn keine Größenkorrektur ausgeführt wird, weichen, auch wenn die Positionen der Mittelteile der Bilder genau eingestellt sind, die Positionen der Bildteile um eine Länge ab, die einem einzelnen Bildelement pro 1000 Bildelementen in der von den Mittelteilen der Bilder weg zeigenden Richtung entspricht. Mit der Überlagerungs-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine solche Positionsabweichung beseitigt werden, und deswegen kann ein Überlagerungsbild mit einer guten Bildqualität über dem gesamten Bildbereich erhalten werden.
  • Bei der genannten Ausführung der Überlagerungs-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung werden die beiden stimulierbaren Phosphorblätter benutzt. Alternativ braucht nur ein einziges stimulierbares Phosphorblatt benutzt zu werden, das aus einer Vielzahl stimulierbarer Phosphorschichten zusammengesetzt ist. Als andere Alternative kann ein stimulierbares Phosphorblatt benutzt werden, das aus einer einzigen stimulierbaren Phosphorschicht besteht, und Röntgenbilder können an Teilen in der Umgebung der vorderen Fläche und der Rückfläche der stimulierbaren Phosphorschicht aufgezeichnet werden.
  • Auch in der genannten Ausführung der Überlagerungs-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung werden stimulierbare Phosphorblätter verwendet. Jedoch ist die Überlagerungs-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder gemäß der vorliegenden Erfindung auch dann anwendbar, wenn andere Aufzeichnungsmedien, wie ein (normalerweise mit Verstärkerschirmen kombinierter) Röntgenfilm benutzt wird.
  • Eine Ausführung der Strahlungsbild-Auslesevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Fig. 3, 5 und 6 beschrieben. Diese Ausführung wird auf eine in einem Durchgang erfolgende Energiesubtraktions-Verarbeitung angewendet.
  • Wenn in Fig. 5 und 6 das erste stimulierbare Phosphorblatt 5 mit einem Abstand D (D = f) von der Röntgenröhre 2 und das zweite stimulierbare Phosphorblatt 7 mit einem Abstand d (d = d1 + d2) von dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 während des Bildaufzeichnungsbetriebs gelegen ist, beträgt die Größe des zweiten an dem zweiten stimulierbaren Phosphorblatt 7 gespeicherten Röntgenbildes 4a' das (1+d/D)fache der Größe des ersten an dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 gespeicherten Röntgenbildes 4a. Deshalb weichen die Positionen des ersten Röntgenbildes 4a und des zweiten Röntgenbildes 4a' in einem großen Ausmaß am Umfangsbereich der Bilder voneinander ab.
  • Nachdem das erste Röntgenbild und das zweite Röntgenbild jeweils an dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 bzw. dem zweiten stimulierbaren Phosphorblatt 7 in der Röntgenbild-Aufzeichnungsvorrichtung 1 nach Fig. 5 gespeichert wurden, werden die Röntgenbilder von den Blättern 5 und 7 in der Röntgenbild- Auslesevorrichtung 10 nach Fig. 3 in der gleichen Weise ausgelesen, wie es vorstehend beschrieben wurde. Das erste Bildsignal SO&sub1; und das zweite Bildsignal SO&sub2;, die so erhalten werden, werden in dem internen Speicher der Bildverarbeitungs- und Anzeigevorrichtung 30 in Fig. 3 gespeichert.
  • Wenn das zweite Röntgenbild von dem zweiten stimulierbaren Phosphorblatt 7 mit der Röntgenbild-Auslesevorrichtung 10 in Fig. 3 ausgelesen wird, wird die Geschwindigkeit des Betätigungsmittels (in Fig. 3 nicht gezeigt), z. B. eines Motors, der das Blattfördermittel 15 betätigt und das zweite stimulierbare Phosphorblatt 7 in der Nebenabtastrichtung fördert, auf das (1+d/D)fache der Geschwindigkeit festgesetzt, mit der das erste stimulierbare Phosphorblatt 5 in der Nebenabtastrichtung gefördert wurde. Auch wird während des Bildauslesens von dem zweiten stimulierbaren Phosphorblatt 7 der A/D-Wandler 26 zum Abtasten des Analogsignals S. das während der Hauptabtastung erzeugt und von dem Fotovervielfacher 24 empfangen wurde, so nachgestellt, dass die Abtastperiode das (1+d/D)fache der Abtastperiode trägt, die während des Bildauslesens von dem ersten stimulierbaren Phosphorblatt 5 verwendet wurde. Auf diese Weise wird die Geschwindigkeit während des Bildauslesens von dem zweiten stimulierbaren Phosphorblatt 7, mit der das zweite stimulierbare Phosphorblatt 7 in der Nebenabtastrichtung und der Hauptabtastrichtung abgetastet wird, im wesentlichen so eingestellt, dass sie das (1+d/D)fache der Geschwindigkeit beträgt, mit der das erste stimulierbare Phosphorblatt 5 in der Nebenabtastrichtung und der Hauptabtastrichtung abgetastet wurde.
  • Nachdem die beiden Signale SO&sub1; und SO&sub2;, an denen die Subtraktionsverarbeitung auszuführen ist, in dem internen Speicher gespeichert sind, werden sie von dort ausgelesen. Dann wird die Subtraktionsverarbeitung an den beiden Bildsignalen SO&sub1; und SO&sub2; ausgeführt.
  • Zu diesem Zeitpunkt werden die Positionen der beiden durch das erste Bildsignal SO&sub1; und das zweite Bildsignal SO&sub2; dargestellten Röntgenbilder mit dem in der JP-Offenlegungsschrift Nr. 58(1983)-163388 beschriebenen Verfahren eingestellt.
  • Nachdem das Einstellen der Positionen ausgeführt ist, wird die Subtraktionsverarbeitung an den Bildsignalen SO&sub1; und SO&sub2; ausgeführt. Besonders werden die Bildsignale SO&sub1; und SO&sub2; gewichtet, und die Bildsignalkomponenten der gewichteten Bildsignale, welche die an den entsprechenden Bildelementen in den beiden Röntgenbildern gespeicherte Bildinformation darstellen, werden voneinander abgezogen. Damit wird ein Bildsignal S&sub1; erhalten, das ausgedrückt werden kann als
  • S&sub1; = Wa.SO&sub1; - Wb.SO&sub2; + C,
  • wobei Wa und Wb jeweils einen Gewichtungskoeffizienten bezeichnen und C eine Vorspannkomponente bezeichnet. Das Bildsignal S&sub1; stellt ein Bild dar, das der Differenz zwischen den beiden Röntgenbildern entspricht. Das Bildsignal S&sub1; wird vom Hauptkörper in das Schirmanzeigegerät 32 der Bildverarbeitungs- und Anzeigevorrichtung 30 eingespeist. Das Schirmanzeigegerät 32 gibt ein sichtbares Bild (ein Energiesubtraktionsbild) von dem Bildsignal S&sub1; wieder und zeigt es an.
  • Bei der genannten Ausführungsform der Strahlungsbild-Auslesevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden zwei stimulierbare Phosphorblätter benutzt. Alternativ kann auch nur ein stimulierbares Phosphorblatt benutzt werden, das aus einer Vielzahl von stimulierbaren Phosphorschichten zusammengesetzt ist. Als andere Alternative kann ein aus einer einzigen stimulierbaren Phosphorschicht zusammengesetztes stimulierbares Phosphorblatt benutzt werden, und Röntgenbilder, die an Teilen in der Umgebung der vorderen Fläche bzw. der hinteren Fläche des stimulierbaren Phosphorblatts aufgezeichnet wurden, können ausgelesen werden.
  • In Fällen, wo Überlagerungsverarbeitung auszuführen ist, wird das in Fig. 5 gezeigte Filter 6 weggelassen und statt des Subtraktionsvorgangs ein Additionsvorgang ausgeführt. In solchen Fällen kann die Strahlungsbild-Auslesevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung auch in der gleichen Weise arbeiten, wie es vorher beschrieben wurde.

Claims (18)

1. Energiesubtraktions-Verarbeitungsverfahren für Strahlungsbilder mit den Schritten:
i) Aufstrahlen einer Strahlung (3), die durch eine Strahlungsquelle (2) erzeugt wurde und die Strahlungskomponenten mit Energieniveaus umfaßt, welche einen vorgegebenen Energiebereich überdecken, auf einen Gegenstand (4),
ii) Aufstrahlen der Strahlung (3a), die durch das Objekt (4) hindurchgetreten ist, auf ein Aufzeichnungsmedium (5, 7), das zum Aufzeichnen einer Vielzahl von Strahlungsbildern während seines Aussetzens an die Strahlung mit unterschiedlichen Energieverteilungen fähig ist, wodurch eine Vielzahl von Strahlungsbildern des Objektes auf dem Aufzeichnungsmedium (5, 7) aufgezeichnet wird,
iii) Ableiten einer Vielzahl von Bildsignalen (SO&sub1;, SO&sub2;), welche die Vielzahl der Strahlungsbilder des Objekts darstellen, von dem Aufzeichnungsmedium (5, 7), auf welchem die Vielzahl der Strahlungsbilder aufgezeichnet wurde,
iv) Ausführen eines MTF-Korrekturvorganges an der Vielzahl der Bildsignale (SO&sub1;, SO&sub2;), welche die Vielzahl der Strahlungsbilder des Objekts darstellen, so dass die MTF eines Bildsignales (SO&sub1;, SO&sub2;) zur Koinzidenz mit der MTF eines anderen Bildsignales (SO&sub2;, SO&sub1;) gebracht wird,
v) Ausführung von Subtraktionsvorgängen an von dem MTF- Korrekturvorgang erhaltenen Bildsignalen (SO&sub1;, SO&sub2;)
2. Energiesubtraktions-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder, welche umfaßt:
i) eine Aufzeichnungseinheit, die gebildet ist aus:
a) einer Strahlungsquelle (2), welche Strahlung (3) erzeugt, die Strahlungskomponenten mit einen vorgegebenen Energiebereich überdeckenden Energieniveaus umfaßt,
b) einem Objekt-Anbringeabschnitt, in welchem ein Objekt (4) angebracht ist, und
c) einem Blattabstützabschnitt, der der Strahlungsquelle zugewendet angeordnet ist, wobei der Objekt-Anbringeabschnitt zwischen dem Blattabstützabschnitt und der Strahlungsquelle liegt, und in welchem ein Aufzeichnungsmedium (5, 7) untergebracht ist, das zum Aufzeichnen einer Vielzahl von Strahlungsbildern während seines Aussetzens an die Strahlung mit unterschiedlichen Energieverteilungen fähig ist,
ii) eine Ausleseeinheit (10) zum Ableiten einer Vielzahl von Bildsignalen, welche eine Vielzahl von Strahlungsbildern des Objekts (4) darstellen, von dem Aufzeichnungsmedium (5, 7), an welchem die Strahlungsbilder des Objekts in der Aufzeichnungseinheit aufgezeichnet wurden, und
iii) eine Betriebseinheit, die gebildet ist aus:
a) einem MTF-Korrekturbetriebsmittel zum Ausführen eines MTF-Korrekturvorgangs an der Vielzahl der Bildsignale, welche die Vielzahl der Strahlungsbilder des Objekts darstellen, in der Weise, dass die MTF eines Bildsignales (SO&sub1;, SO&sub2;) zur Koinzidenz mit der MTF eines anderen Bildsignales (SO&sub2;, SO&sub1;) gebracht wird, und
b) Subtraktionsbetriebsmittel zum Ausführen eines Subtraktionsbetriebs an Bildsignalen, die von dem MTF-Korrekturvorgang erhalten wurden.
3. Verarbeitungsverfahren für Strahlungsbilder, das die Schritte umfaßt:
i) Aufstrahlen von Strahlung (3), die durch eine Strahlungsquelle erzeugt wurde und Strahlungskomponenten mit Energieniveaus umfaßt, welche einen vorgegebenen Energiebereich überdecken, auf ein Objekt (4),
ii) Aufstrahlen der Strahlung (3a), die durch das Objekt (4) hindurchgegangen ist, auf ein Aufzeichnungsmedium, das zum Aufzeichnen einer Vielzahl von Strahlungsbildern während seines Aussetzens an die Strahlung mit unterschiedlichen Energieverteilungen fähig ist, wodurch eine Vielzahl von Strahlungsbildern des Objektes auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird,
iii) Ableiten einer Vielzahl von Bildsignalen (SO&sub1;, SO&sub2;) welche die Vielzahl der Strahlungsbilder des Objekts darstellen, von dem Aufzeichnungsmedium (5, 7), an welchem die Vielzahl von Strahlungsbildern aufgezeichnet wurde,
iv) Multiplizieren mindestens eines der Vielzahl der Bildsignale, welche die Vielzahl der Strahlungsbilder des Objekts darstellen, mit einem jeweiligen Größenkorrekturfaktor (α), der entweder von den Koordinaten von Markierungen, welche die Größe der Strahlungsbilder darstellen, oder aus der geometrischen Anordnung der Aufzeichnungsschichten während des Aufzeichnens in solcher Weise errechnet wurde, dass die Größen der Strahlungsbilder des Objekts, die durch die Vielzahl der Bildsignale dargestellt werden, einander identisch werden, und
v) Ausführen von Subtraktions- oder Überlagerungs-Vorgängen an Bildsignalen, die aus dem Größenkorrekturvorgang abgeleitet wurden.
4. Vorrichtung zum Bearbeiten von Strahlungsbildern, welche umfaßt:
i) eine Aufzeichnungseinheit, gebildet aus:
a) einer Strahlungsquelle (2), welche Strahlung (3) erzeugt, die Strahlungskomponenten mit Energieniveaus umfaßt, die einen vorgegebenen Energiebereich überdecken,
b) einen Objektanbringebschnitt, in welchem ein Objekt (4) angebracht wird, und
c) einen Blattabstützabschnitt, der der Strahlungsquelle zugewendet angeordnet ist, wobei der Objektanbringebschnitt zwischen dem Blattabstützabschnitt und der Strahlungsquelle liegt, und in welchem ein Aufzeichnungsmedium (5, 7) angeordnet ist, das fähig ist, eine Vielzahl von Strahlungsbildern während seiner Belichtung durch Strahlung mit unterschiedlichen Energieverteilungen aufzuzeichnen,
ii) eine Ausleseeinheit (10) zum Ableiten einer Vielzahl von Bildsignalen (SO&sub1;, SO&sub2;), welche eine Vielzahl von Strahlungsbildern des Objektes (4) darstellen, von dem Aufzeichnungsmedium (5, 7), auf welchem die Strahlungsbilder des Objektes in der Aufzeichnungseinheit aufgezeichnet wurden, und
iii) eine Betriebseinheit, welche umfaßt:
a) Multipliziermittel zum Ausführen eines Größenkorrekturvorgangs an der Vielzahl von den die Vielzahl der Strahlungsbilder des Objekts darstellenden Bildsignalen, durch Multiplizieren mindestens eines aus der Vielzahl der Bildsignale mit einem jeweiligen Größenkorrekturfaktor (α), der entweder aus den Koordinaten von Markierungen errechnet wurde, welche die Größen der Strahlungsbilder darstellen, oder aus der geometrischen Anordnung der Aufzeichnungsschichten während des Aufzeichnens, so dass die Größen der Strahlungsbilder des Objekts, die durch die Vielzahl der Bildsignale dargestellt sind, einander identisch werden, und
b) ein Betriebsmittel zum Ausführen von Subtraktions- oder Überlagerungs-Vorgängen an Bildsignalen, die von dem Größenkorrekturvorgang abgeleitet wurden.
5. Energiesubtraktions-Verarbeitungsverfahren nach Anspruch 1 oder 3, bei dem im Schritt ii Strahlung (3a), welche durch das Objekt (4) hindurchgetreten ist, gleichzeitig oder nacheinander auf eine Vielzahl von Aufzeichnungsmedien (5, 7) aufgestrahlt wird, von denen jedes fähig ist, eines aus einer Vielzahl von Strahlungsbildern während seines Aussetzens an die Strahlung mit unterschiedlichen Energieverteilungen aufzuzeichnen, wodurch die Strahlungsbilder des Objektes auf der Vielzahl der Aufzeichnungsmedien aufgezeichnet werden,
und wobei im Schritt iii
aus der Vielzahl der Aufzeichnungsmedien (5, 7), auf denen die Strahlungsbilder aufgezeichnet wurden, eine Vielzahl von die Strahlungsbilder des Objekts darstellenden Bildsignalen abgeleitet wird.
6. Energiesubtraktions-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder nach Anspruch 2 oder 4, bei der der Blattabstützabschnitt so gebildet ist, dass eine Vielzahl von Aufzeichnungsmedien (5, 7) darin gleichzeitig oder der Reihe nach angeordnet sind, wobei jedes Aufzeichnungsmedium fähig ist, während seines Aussetzens an die Strahlung mit unterschiedlichen Energieverteilungen eines aus einer Vielzahl von Strahlungsbildern aufzuzeichnen, wobei die Ausleseein heit ausgelegt ist, eine Vielzahl von das Strahlungsbild des Objekts darstellenden Bildsignalen von der Vielzahl der Aufzeichnungsmedien (5, 7) abzuleiten, auf welchen die Strahlungsbilder des Objektes in der Aufzeichnungseinheit aufgezeichnet wurden.
7. Verarbeitungsverfahren für Strahlungsbilder nach Anspruch 3, bei dem ein einzelnes Aufzeichnungsmedium benutzt wird, das fähig ist, als Vielzahl der Aufzeichnungsmedien zu dienen.
8. Verarbeitungsverfahren für Strahlungsbilder nach Anspruch 1 oder 3, bei dem die Aufzeichnungsmedien (5, 7) stimulierbare phosphoreszierende Blätter sind.
9. Verarbeitungsverfahren für Strahlungsbilder nach Anspruch 1 oder 3, bei dem die Strahlung (3) Röntgenstrahlung ist.
10. Vorrichtung zum Verarbeiten von Strahlungsbildern nach Anspruch 4, bei der ein einzelnes Aufzeichnungsmedium benutzt wird, das fähig ist, als die Vielzahl der Aufzeichnungsmedien zu dienen.
11. Vorrichtung zum Verarbeiten von Strahlungsbildern nach Anspruch 2 oder 4, bei der die Aufzeichnungsmedien (5, 7) stimulierbare phosphoreszierende Blätter sind.
12. Vorrichtung zum Verarbeiten von Strahlungsbildern nach Anspruch 2 oder 4, bei der die Strahlung (3) Röntgenstrahlung ist.
13. Strahlungsbild-Auslesevorrichtung zum Auslesen von Strahlungsbildern, die auf zwei stimulierbaren phosphoreszierenden Blättern (5, 7) mit einem Bildaufzeichnungsbetrieb gespeichert wurden, bei dem die beiden stimulierbaren phosphoreszierenden Blätter parallel zueinander und mit einem Abstand d voneinander angeordnet waren und dann einer Strahlung (3) ausgesetzt wurden, die durch eine Strahlungsquelle erzeugt und durch ein Objekt hindurchge leitet wurde, wobei die Strahlungsbilder von den beiden stimulierbaren phosphoreszierenden Blättern (5, 7) mit einem Bildauslesebetrieb ausgelesen wurden, in welchem jedes der beiden stimulierbaren phosphoreszierenden Blätter zweidimensional mit stimulierenden Strahlen (17) abgetastet wird, welche es zum Emittieren von Licht (22) proportional zu der daran während des Aussetzens an die Strahlung gespeicherten Energie veranlassen, und das emittierte Licht erfaßt wird,
welche Vorrichtung Mittel zum Einstellen der Geschwindigkeiten umfaßt, mit der zwei der stimulierbaren phosphoreszierenden Blätter (5, 7) zweidimensional abgetastet werden, so dass die. Geschwindigkeit, mit der das eine der beiden stimulierbaren phosphoreszierenden Blätter, das während des Bildaufzeichnungsbetriebs fernerliegend von der Strahlungsquelle angeordnet war, zweidimensional abgetastet wird, das (1 + d/D)fache der Geschwinigkeit beträgt, mit der ein anderes stimulierbares phosphoreszierendes Blatt abgetastet wird, das während des Bildaufzeichnungsbetriebs näher zu der Strahlungsquelle gelegen war, zweidimensional abgetastet wird, wobei D den Abstand zwischen der Strahlungsquelle und dem anderen stimulierbaren phosphoreszierenden Blatt bezeichnet, das während des Bildaufzeichnungsbetriebs näher an der Strahlungsquelle angeordnet war, so dass die Größen der Strahlungsbilder des Objekts, die durch die Vielzahl der Bildsignale dargestellt werden, einander identisch werden.
14. Strahlungsbild-Auslesevorrichtung nach Anspruch 13, bei der die Geschwindigkeit, mit der ein stimulierbares phosphoreszierendes Blatt (5, 7) in einer Nebenabtastrichtung abgetastet wird, durch Einstellen der Geschwindigkeit, mit der das stimulierbare phosphoreszierende Blatt gefördert wird, eingestellt wird, und die Geschwindigkeit, mit der ein stimulierbares phosphoreszierendes Blatt in einer Hauptabtastrichtung abgetastet wird, durch Einstellen der Abtastintervalle während des Erfassens des durch das stimulierbare phosphoreszierende Blatt emittier ten Lichtes eingestellt wird.
15. Strahlungsbild-Auslesevorrichtung nach Anspruch 13, bei der ein einzelnes stimulierbares phosphoreszierendes Blatt benutzt wird, das fähig ist, als die beiden stimulierbaren phosphoreszierenden Blätter zu dienen.
16. Energiesubtraktions-Verarbeitungsverfahren für Strahlungsbilder nach Anspruch 1, bei der der MTF-Korrekturvorgang mit einer Unscharf-Maskierungs-Verarbeitungstechnik ausgeführt wird.
17. Energiesubtraktions-Verarbeitungsvorrichtung für Strahlungsbilder nach Anspruch 2, bei der der MTF-Korrekturvorgang mit einer Unscharf-Maskierungs-Verarbeitungstechnik ausgeführt wird.
18. Strahlungsbild-Auslesevorrichtung nach Anspruch 13, bei der die Strahlung (3) Röntgenstrahlung ist.
DE69032837T 1989-09-22 1990-09-21 Verfahren und Gerät zur Energiesubtraktionsverarbeitung, Verfahren und Gerät zur Superpositionsverarbeitung, und Gerät zur Strahlungsbildauslesung Expired - Fee Related DE69032837T2 (de)

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