DE69027752T2 - Audiosystem zur Verstärkung eines Audiosignals - Google Patents

Audiosystem zur Verstärkung eines Audiosignals

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Audiosystem zur Verstärkung eines Audiosignals.
  • Typische Audioerzeugungssysteme enthalten eine Vorverstärkungsstufe mit variablem Leistungsgewinn, dem ein Tonverstärker mit feststehendem Leistungsgewinn folgt, der einen Abgabetransduktor, wie zum Beispiel einen Lautsprecher antreibt. Eine Stärkeregelungsspannung, die auf die Stufe mit variablem Leistungsgewinn einwirkt, regelt die von einem Hörer vernommene Lautstärke.
  • Ein wichtiges Ziel bei der Auslegung eines Audiosystems besteht in der Erzeugung einer minimalen Verzerrung bei der Herstellung des Signals. Aber eine gewisse Verzerrung tritt immer auf, besonders bei grossen Lautstärken. Da sich die Stärke des Signals, das von der Vorverstärkerstufe mit variablem Leistungsgewinn an den Tonverstärker gegeben wird, über ein gewisses Niveau hinaus erhöht, wird der Tonverstärker übererregt. Diese Lage tritt ein, wenn das Aufnahmesignal an den Tonverstärker, das um den feststehenden Leistungsgewinn des Tonverstärkers multipliziert wurde, nahe der Versorgungsspannung ist, die an den Tonverstärker geliefert wird. Daraus ergibt sich, dass der Tonverstärker übersättigt wird und die Signalspitzen des Audiosignals durch Zerhacken verzerrt werden. Der Vorverstärker mit variablem Leistungsgewinn ist auch gegen Zerhacken empfindlich, aber der Tonverstärker fängt wahrscheinlich zuerst mit dem Zerhacken an.
  • Zerhacken ist bei Audiosystemen für Fahrzeuge problematisch. Weniger Durchgangshöhe für die Spannung (das heisst ein Sicherheitsspielraum) ist für den Tonverstärker verfügbar, da das Fahrzeug auf eine elektrische Versorgung von 12 Volt begrenzt ist. Obgleich ein Gleichstrom/Gleichstrom Wandler benutzt werden kann, um eine höhere Gleichstromspannung zu erreichen, sind diese Wandler verhältnismässig teuer. Ausserdem wird auch eine Verstärkung der Basstöne in der Fahrzeugbranche benötigt, um Niedrigfrequenz- Strassen- und Motorgeräusch zu maskieren, wodurch die Wahrscheinlichkeit des Zerhackens grösser ist.
  • Für hochwertige Fahrzeug-Audiosysteme wird typischerweise ein Tonverstärker verwendet, der von der Hauptaudioeinheit entfernt im Armaturenbrett angebracht ist, wo die Automsassen ihn nicht sehen können. Ein entfernt angebrachter Tonverstärker spart Platz auf dem Armaturenbrett und reduziert die Wärmemenge, die sonst in der Haupteinheit erzeugt würde.
  • In Zweistufen-Verstärkern, die sowohl einen Vorverstärker, als auch einen Tonverstärker auf einem gemeinsamen Rahmen enthalten, ist es bekannt, den Leistungsgewinn des Vorverstärkers zu reduzieren, wenn Zerhacken am Ausgang des Tonverstärkers auftritt. Beispiele für derartige Zweistufen- Verstärker werden in den Patenten U.S.-A 4 048 473, CH-A 657 733 und DE-A 2 940 078 beschrieben.
  • Aber wenn die beiden Verstärkerstufen nicht beieinander liegen, ist im früheren Fachwissen das Problem des Zerhackens jeder Verstärkerstufe individuell gelöst worden. Deshalb ist entweder eine Verstärkerstufe oder sind beide Verstärkerstufen mit einer Spannungsbegrenzung versehen worden, um Verzerrung durch Signalzerhacken zu reduzieren.
  • In einem Verstärker mit Spannungsbegrenzung wird, jedesmal, wenn die Abgabe des Verstärkers eine vorbestimmte Referenzspannung überschreitet, das Eingabesignal an diese Verstärkerstufe abgeschwächt, um zu gewährleisten, dass der Verstärker nicht übererregt wird. In Systemen mit entfernt voneinander liegenden Tonverstärkern des früheren Fachwissens, wenn sowohl der Verstärker mit variablem Leistungsgewinn in der Haupteinheit als auch der Tonverstärker in der entfernten Einheit getrennt mit Spannungsbegrenzung versorgt werden, kann Verzerrung durch Zerhacken bei genügend hohen Niveauwerten für das Eingabesignal oder den Leistungsgewinn entstehen und wenn sich die Verzerrung einmal im Signal befindet, kann sie nicht beseitigt werden.
  • Ein Audiosystem, das mit spannungsbegrenzenden Verstärkern, sowohl im Hauptvorverstärker mit variablem Leistungsgewinn, als auch im entfernt liegenden Tonverstärker, funktioniert, vermeidet Zerhacken durch Verzerrung, aber auf Kosten einer zusätzlichen Verzerrungsquelle, auf die man sich als Modulationstyp-Verzerrung beruft. Die Leistungsgewinn reduzierenden Elemente, die in den Spannungsbegrenzungs-Rückführschaltkreisen verwendet werden, verfügen notwendigerweise über Zeitkonstanten, die für ihr Funktionieren charakteristisch sind. Es gibt besonders Angriffszeiten und Freilasszeiten, die die Reduzierung des Leistungsgewinns bestimmen. Es ist verhältnismässig schwierig und kostspielig perfekt angepasste Angriffs- und Freilasszeiten in die zwei unabhängigen Begrenzer zu liefern, die serienmässig arbeiten und jegliche Fehlanpassung der Angriffs- und Frei lasszeiten erzeugt eine Verzerrung im Audiosignal.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird ein Audiosystem zur Verstärkung eines Audiosignals geliefert, wobei das System einen Hauptrahmen enthält, der über eine Vorverstärkervorrichtung verfügt, um das besagte Audiosignal zu verstärken und eine Regelvorrichtung für den Leistungsgewinn, die an die besagte Vorverstärkervorrichtung angeschlossen ist, um die Stärke der Abgabe des besagten Audiosignals durch die besagte Vorverstärkervorrichtung zu reduzieren, als Ansprechen auf ein Reduzierungssignal des Leistungsgewinns, mindestens eine Audiolinie, um das besagte Audiosignal von der besagten Vorverstärkervorrichtung zu übertragen und eine entfernt liegende Verstärkerstufe, die eine Tonverstärkervorrichtung enthält, die an die besagte Audiolinie angeschlossen ist, um das besagte Audiosignal durch einen im wesentlichen feststehenden Leistungsgewinn zu verstärken und eine erste Zerhackdetektor-Vorrichtung, die an die besagte Tonverstärkervorrichtung gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Regellinie von der entfernt liegenden Verstärkerstufe an den Hauptrahmen geliefert wird, um ein Signal zur Reduzierung des Leistungsgewinns an die Leistungsgewinn- Regelvorrichtung der Vorverstärkervorrichtung abzugheben, jedesmal, wenn ein Signalzerhacken in der besagten entfernten Verstärkerstufe auftritt. Ein nach der Erfindung ausgelegtes Audiosystem beseitigt durch Zerhacken hervorgerufene Verzerrung aus dem System ohne irgendeine neue Quelle von Verzerrung einzuführen.
  • Das nach der Erfindung ausgelegte System verhindert Zerhacken sowohl im Vorverstärker des Hauptrahmens, als auch im Tonverstärker auf entfernter Stufe, ohne Modulationstypverzerrung einzuführen, die durch unangepasste Angriffs- oder Freilasszeiten verursacht würde.
  • Im System nach der bevorzugten Auslegung der Erfindung wird eine spannungsbegrenzende Verstärkervorrichtung verwendet, in der die Abgabe des entfernten Tonverstärkers überwacht wird, um das Eintreten von Zerhacken aufzuspüren. Aber der Leistungsgewinn des eigentlichen Tonverstärkers wird als Ansprechen auf das Aufspüren von Zerhacken nicht verändert. Vielmehr wird ein Zerhacker-Rückführsignal vom entfernten Zerhackerdetektor an den Schaltkreis zur Reduzierung des Leistungsgewinns geliefert, der auf dem Vorverstärker des Hauptrahmens tätig ist. Das beseitigt im wesentlichen Zerhackprobleme für beide Verstärker. Aber es kann auch gewünscht werden, einen zweiten Zerhackerdetektor zu liefern, der die Abgabe des Vorverstärkers überwachen soll. Dieser zweite Zerhackerdetektor betätigt den gleichen Schaltkreis zur Reduzierung des Leistungsgewinns. Vorzugsweise wird die Reduzierung der Abgabe des Vorverstärkers durch ein Verringern der Aufnahme des Vorverstärkers erreicht, aber es ist als Alternative möglich, die Reduzierung durch ein Senken des Leistungsgewinnfaktors des Vorverstärkers zu erreichen.
  • Die Erfindung wird jetzt als Beispiel, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben, von denen
  • Figur 1 ein Blockschaltplan ist, der ein Audiosystem mit einem entfernten Tonverstärker darstellt, wie er in der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • Figur 2 ein Wellenform-Plan ist, der das Auftreten von Signalzerhacken darstellt.
  • Figur 3 eine schematische Darstellung ist, die einen typischen spannungsbegrenzenden Schaltkreis zeigt.
  • Figur 4 eine teilweise schematische Darstellung ist, teilweise ein Blockschaltplan ist, der eine bevorzugte Auslegung des spannungsbegrenzenden Schaltkreises nach der vorliegenden Erfindung ist.
  • Figur 5 eine schematische Darstellung ist, die einen Zerhackdetektor- Schaltkreis nach der vorliegenden Erfindung ausführlicher darstellt.
  • Figur 6 eine schematische Darstellung eines Zerhackdetektors ist, der in der entfernten Verstärkerstufe nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Unter Bezugnahme auf Figur 1 überträgt ein Hauptrahmen 10 ein Audiosignal an eine Audiolinie 11 zu einer entfernten Stufe 12. Das Audiosignal kann typischerweise vordere und hintere Stereosignale für im ganzen vier getrennte Signallinien enthalten. Die Audiolinie 11 würde dann vier getrennte Signallinien enthalten. Die entfernte Stufe 12 treibt einen Lautsprecher 13 an.
  • Der Hauptrahmen 10 enthält eine Programmquelle 14, die vorzugsweise einen Radioabstimmer enthält, der an eine Antenne 15 angeschlossen ist, einen Kassettenleser und einen CD-Leser oder ähnliches. Ein Audiosignal wird von der Programmquelle 14 über eine Audiolinie 16 an einen spannungsgeregelten Verstärker (VCA) 18 geliefert. Obwohl wirklich vier Audiosignale auftreten können, wird eine einzige Audiolinie 16 zwecks einer einfachen Erklärung dargestellt. VCA 18 ist vorzugsweise als ein Teil in einesm integrierten Schaltkreis 17 zur Regelung von Ton/Lautstärke enthalten, wie zum Beispiel der integrierte Schaltkreis TDA1524A, der von Philips hergestellt wird. Eine Versorgungsspannung Vs1 wird an den Terminal 19 geliefert. Der Terminal 19 ist mit einer Energieversorgungsaufnahme des VCA 18 und einem geerdeten Potentiometer 20 verbunden. Der regelbare Hahn des Potentiometers 20 ist an eine Leistungsregelaufnahme des VCA 18 angeschlossen, um den vom VCA 18 gelieferten Signalleistungsgewinn zu regeln.
  • Das von der Abgabe des VCA 18 gelieferte Audiosignal wird über die Audiolinie 11 an die Aufnahme eines Tonverstärkers 25 auf der entfernten Stufe 12 übertragen. Der Tonverstärker 25 ist an eine Versorgungsspannung Vs2 an einem Terminal 24 angeschlossen.
  • VCA 18 kann vorzugsweise getrennte Verstärkerabschnitte enthalten, um das Breitbandvolumen und verhältnismässig tiefe und Hochfrequenz-Pegel zu regeln. Im Betrieb wird das von der Programmquelle 14 gelieferte Audiosignal durch VCA 18 verstärkt, nach einer Leistungsregelspannung, die von einem Potentiometer 20 geliefert wird und nach Tonregelspannungen, die von anderen (nicht dargestellten) Potentiometern geliefert werden. Das verstärkte Audiosignal, das an die Linie 11 geliefert wird, um den Verstärker 25 mit
  • Textfault Grösse des auf Linie 32 gelieferten Abgabesignals reduziert wird. Dadurch wird der, durch die Kombination des Verstärkers und des spannungsbegrenzenden Schaltkreises gelieferte Leistungsgewinn des Verstärkers automatisch auf eine Grösse angeglichen, die ein Maximum ohne Zerhacken erreicht, was von der korrekten Auswahl der Angriffs- und Freilasszeiten des Dämpferschaltkreises abhängt.
  • Die Angriffszeit ist die Zeitgrösse, die erforderlich ist, bevor der Schaltkreis für die Reduzierung des Leistungsgewinns auf eine übererregte Bedingung anspricht. Freilasszeit ist die Nacheilung zwischen dem Verschwinden einer übererregten Aufnahmebedingung und der Rückkehr des variablen Dämpfers in seinen maximalen Scheinwiderstandszustand. Obgleich Angriffs- und Freilasszeiten unvermeidlich sind und vorteilhaft sein können, ist es nicht möglich gewesen, die Angriffs- und Freilasszeit korrekt in individuellen Begrenzungsschaltkreisen anzupassen, die serienmässig funktionieren und die im früheren Fachwissen verwendet wurden.
  • Die verbesserte Verstärkerauslegung nach der vorliegenden Erfindung, die auf Figur 4 dargestellt wird, verwendet einen einzigen Dämpfer 35, der an die Aufnahme des Hauptrahmens VCA Vorverstärkers 18 angeschlossen ist. Der Dämpfer 35 ist nach den Abgaben sowohl des Hauptrahmens VCA 18, als auch des entfernten Tonverstärkers 25 geregelt. Ein Komparator 40 verfügt über eine nicht umschaltende Aufnahme, die an die Abgabe des Verstärkers 25 auf der entfernten Stufe 12 angeschlossen ist, sowie über seine umschaltende Aufnahme, die an die Referenzspannung REF&sub2; angeschlossen ist. Der Ausgang des Komparators 40 ist an den Dämpfer 35 über eine Regellinie 41 angeschlossen, die von der entfernten Stufe 12 zum Hauptrahmen 10 läuft.
  • Ein anderer Komparator 51 befindet sich im Hauptrahmen 10 und verfügt über eine nicht umschaltende Aufnahme die an den Ausgang des VCA 18 angeschlossen ist. Sein umschaltender Eingang ist an seine eigene Referenzspannung REF&sub1; angeschlossen. Der Ausgang des Komparators 51 ist an eine Regellinie 41 angeschlossen. Die Regellinie 41 ist an der unteren Teil des Transistors 42 im Dämpfer 35 angeschlossen. Der untere Teil des Transistors 42 ist ebenfalls an ein polarisierendes Netz angeschlossen, das einen Widerstand 43 parallel mit der serienmässigen Kombination eines Widerstands 44 und eines Kondensators 45 zur Masse enthält. Der Kollektor des Transistors 42 ist an die Kathode einer Licht abgebenden Diode (LED) 47 angeschlossen. Die Anode von LED 47 ist an ein Terminal 46 angeschlossen, wo die Spannung Vs geliefert wird. Der Sender des Transistors 42 ist durch einen Widerstand 48 an die Masse gekuppelt. Ein von Licht abhängiger Widerstand (LDR) so ist zwischen der Aufnahmelinie 16 und der Masse angeschlossen. LED 47 und LDR 50 befinden sich nahe zueinander oder sie werden von einer Licht übertragenden Bahn verbunden, wobei das von LED 47 abgegebene Licht eine vorbestimmte Reduzierung im Widerstand von LDR 50 verursacht. Im Betrieb erzeugen die Komparatore 40 und 51 eine verhältnismässig hohe Spannung auf der (oder liefern einen Strom an die) Regellinie 41 beim Einsetzen von Zerhacken in ihren jeweiligen Verstärkern. Das hohe Signal auf der Linie 41 lädt den Kondensator 45 über den Widerstand 44 auf, bis die Einschaltspannung des Transistors 42 erreicht ist und der Transistor 42 leitet. Wenn die Abgaben des Komparators beide auf eine niedrige Spannung zurückkehren, entlädt sich der Kondensator 45 über die Widerstände 43 und 44, wobei er eventuell verursacht, dass der Transistor 42 nicht leitend wird. Dadurch liefern die Widerstände 43 und 44 und der Kondensator 45 eine gewünschte Angriffsund Freilasszeit für die begrenzende Funktion.
  • Wenn der Transistor in einen leitenden Zustand polarisiert ist, fliesst Strom durch LED 47, der Licht erzeugt. Das Licht wird auf LDR 50 geleitet, wodurch der Widerstand von LDR 50 verringert wird. Der verringerte Widerstand von LDR 50 leitet einen Teil des Aufnahmesignals auf Linie 16 von VCA 18 weg zur Masse hin. Daraus ergibt sich eine reduzierte Abgabe von VCA 18. Die Abgabe des Tonverstärkers 25 wird ebenfalls reduziert, da seine Aufnahme von VCA 18 reduziert wurde.
  • Das Aufnahmesignal von VCA 18 wird gedämpft, als Ansprechen auf das eintretende Zerhacken, entweder in VCA 18 oder im Tonverstärker 25. Die Menge der vom Dämpfer 35 gelieferten Dämpfung reicht aus, um Zerhacken eines Verstärkers oder der beiden Verstärker zu vermeiden. Es kann jedoch in manchen Momenten wünschenswert sein, den Komparator 51 zu beseitigen und das Aufnahmesignal zu VCA 18 als Ansprechen nur auf das Zerhacken im Tonverstärker 25 zu dämpfen, da der Tonverstärker 25 typischerweise in eine Zerhackbedingung kommt, bevor VCA 18 dies tut.
  • Die Abgabe von VCA 18 in den integrierten Schaltkreis 17 zur Ton/Lautstärke- Regelung enthält typischerweise vier Kanäle, das heisst, den linken vorderen (LF), den rechten vorderen (RF), den linken hinteren (LR) und den rechten hinteren (RR). Diese Kanäle werden im Zerhackdetektor-Schaltkreis auf Figur 5 dargestellt.
  • Um die instante Spitzenspannung auf irgendeinen individuellen Kanal abzuleiten, führen alle Kanäle in den Komparator 51 von einem gemeinsamen Punkt 64. Das Audiosignal auf LF ist durch den Widerstand 55 und eine vorwärts angeschlossene Diode 56 an den Punkt 64 gekuppelt. Das Audiosignal auf RF ist durch einen Widerstand 57 und eine vorwärts angeschlossene Diode 58 an den Punkt 64 gekuppelt. Das Audiosignal auf LR ist durch einen Widerstand 60 und eine vorwärts angeschlossene Diode 61 an den Punkt 64 gekuppelt. Das Audiosignal auf RR ist durch einen Widerstand 62 und eine vorwärts angeschlossene Diode 63 an den Punkt 64 gekuppelt. Der gemeinsame Punkt 64 ist an den unteren Teil eines NPN-Transistors 65 im Komparatorschaltkreis 51 angeschlossen. Der Sender des Transistors 65 ist an die Verbindung von zwei spannungstrennenden Widerständen 67 und 68 angeschlossen, die die 10 Volt-Versorgungsspannung am Terminal 46 trennt. Der Kollektor des Transistors 65 ist an einen Widerstand 70 angeschlossen, der auch an Terminal 46 angeschlossen ist. Der Kollektor des Transistors 65 ist ebenfalls an den unteren Teil eines PNP-Transistors 71 angeschlossen. Der Transistor 71 verfügt über einen Sender, der an den Terminal 46 angeschlossen ist und über einen Kollektor, der an die Anode einer Diode 72 angeschlossen ist. Die Kathode der Diode 72 ist an die Linie 41 angeschlossen.
  • Im Betrieb wird die Spitzenspannung, die am Punkt 64 von allen Kanälen auftritt, mit der Senderspannung des Transistors 65 verglichen, die vom Spannungstrenner bestimmt wird, der die Widerstände 67 und 68 enthält. Dadurch ist die Referenzspannung ein Prozentsatz der 10 Volt- Versorgungsspannung. Wenn die Spitzenspannung von irgendeinem Audiokanal die Referenzspannung plus die Umschaltungsschwelle des Transistors 65 überschreitet, tritt der Transistor in einen Leitzustand, wodurch die Spannung an seinem Kollektor reduziert wird. Dadurch wird die Grundspannung des Transistors 71 auf einen Punkt reduziert, wo der Transistor 71 ebenfalls leitet Der Strom durch den Transistor 71 läuft durch die Diode 72 und lädt den Dämpferkondensator, wie vorausgehend beschrieben wurde, auf.
  • Der auf Figur 6 dargestellt Komparator-Schaltkreis 40 wird in der entfernten Verstärkerstufe 12 verwendet. Die vier Audiosignale des Tonverstärkers sind jeweils durch die Widerstände 75, 77, 80 und 82 an einen Sammelpunkt 84 gekuppelt, letztere sind, wie es dargestellt wird, mit den vorwärts angeschlossenen Dioden 76, 78, 81 und 83 verbunden. Der Sammelpunkt 84 ist an den unteren Teil eines NPN-Transistors 85 im Komparator-Schaltkreis 40 angeschlossen. Der Sender des Transistors 85 ist an die Verbindung von zwei spannungsteilenden Widerständen 87 und 88 angeschlossen, die die 12 Volt- Versorgungsspannung der entfernten Tonverstärkerstufe am Terminal 86 teilen. Der Kollektor des Transistors 85 ist an einen Widerstand 90 angeschlossen, der auch an den Terminal 86 angeschlossen ist. Der Kollektor des Transistors 85 ist ebenfalls an den unteren Teil eines PNP-Transistors 91 angeschlossen. Der Transistor 91 verfügt über einen Sender, der an einen Widerstand 92 angeschlossen ist, der ebenfalls an den Terminal 86 angeschlossen ist. Der Kollektor des Transistors 91 ist an die Linie 41 angeschlossen.
  • Jedesmal wenn die Spitzenspannung von einem Tonverstärkerkanal an dem Sammelpunkt 84 die Referenzspannung, die vom Spannungstrenner der Widerstände 87 und 88 plus der Umschaltungsschwelle des Trnasistors 85 geliefert wird, überschreitet, treten die Transistore 85 und 91 in ihren Leitzustand und daraus ergibt sich ein hohes Abgabesignal auf der Regellinie 41. Das hohe Signal auf der Linie 41 verursacht dann einen reduzierten Leistungsgewinn im Vorverstärker des Hauptrahmens, wie vorausgehend beschrieben wurde.
  • Obgleich ein variabler Dämpfer in der bevorzugten Auslegung dieses Schriftstücks dargestellt wurde, könnte eine Reduzierung des Leistungsgewinns des Vorverstärkers des Hauptrahmens durch eine direkte Manipulation des Leistungsgewinnfaktors des Vorverstärkers erreicht werden. Zum Beispiel kann ein Vorverstärker benutzt werden, der einen Leistungsgewinnfaktor hat, der durch einen Digitalwert geregelt wird, der durch Software auf eine, mit dem Vorverstärker verbundene Regelschaltung geschrieben wird. Der integrierte Schaltkreis TDA7306, der von SGS-Thomson Microelectronics hergestellt wird, liefert einen derartigen Vorverstärker

Claims (6)

1. Ein Audiosystem zur Verstärkung eines Audiosignals, wobei das System aus einem Hauptrahmen (10) besteht, der eine Vorverstärkervorrichtung (18) zur Verstärkung des besagten Audiosignals und eine Vorrichtung zum Regeln des Leistungsgewinns (35) enthält, die an die besagte Vorverstärkervorrichtung (18) gekuppelt ist, um die Stärke der besagten Audiosignalabgabe durch die besagte Vorverstärkervorrichtung, als Ansprechen auf ein Leistungsgewinn Reduzierungssignal zu reduzieren, mindestens eine Audiolinie (11) zur übertragung des besagten Audiosignals von der besagten Vorverstärkervorrichtung (18) und eine entfernte Verstärkerstufe (12), die eine Tonverstärkervorrichtung (25) enthält, die an die besagte Audiolinie (11) gekuppelt ist, um das besagte Audiosignal durch einen im wesentlichen feststehenden Leistungsgewinn zu verstärken und eine erste Zerhackdetektorvorrichtung (40), die an die besagte Tonverstärkervorrichtung (25) gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Regellinie (41) von der entfernten Verstärkerstufe (12) zum Hauptrahmen (10) geliefert wird, um ein Leistungsgewinn-Reduzierungssignal an die Leistungsgewinn-Regelvorrichtung (35) der Vorverstärkervorrichtung (18) abzugeben, jedesmal, wenn ein Signalzerhacken auf der besagten entfernten Verstärkerstufe (12) auftritt.
2. Ein Audiosystem nach Anspruch 1, in dem die besagte Leistungsgewinn- Regelvorrichtung (35) aus einem variablen Dämpfer besteht, der so angeschlossen ist, dass er das besagte Audiosignal parallel mit der besagten Vorverstärkervorrichtung (18) empfängt und einen Teil des besagten Audiosignals von der Aufnahme der besagten Vorverstärkervorrichtung (18) als Ansprechen auf das besagte Leistungsgewinn-Reduzierungssignal ableitet.
3. Ein Audiosystem nach Anspruch 2, in dem der besagte Dämpfer aus einem von Licht abhängigen Widerstand (50) besteht.
4. Ein Audiosystem nach Anspruch 1, in dem der besagte Hauptrahmen (10) ausserdem eine zweite Zerhackdetektorvorrichtung (51) enthält, die an die besagte Vorverstärkervorrichtung (18) und an die besagte Leistungsgewinn- Regelvorrichtung (35) angeschlossen ist und wirksam ein Leistungsgewinn Reduzierungssignal erzeugt, jedesmal, wenn Signalzerhacken in der besagten Vorverstärkervorrichtung (18) auftritt.
5. Ein Audiosystem nach Anspruch 1, das ausserdem eine Programmquelle (14) enthält, um das besagte Audiosignal zu erzeugen.
6. Ein System nach Anspruch 1, das ausserdem einen Abgabe-Lautsprecher (13) enthält, der an die besagte Tonverstärkervorrichtung (25) gekuppelt ist.
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