DE6902284U - Schnellverschlusskupplung fuer druckgas-, insbesondere druckluftleitungen. - Google Patents
Schnellverschlusskupplung fuer druckgas-, insbesondere druckluftleitungen.Info
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Apparatebau V/alter Klein f/k 693
7141 Nußdorf Kr. Vaihingen/Enz
Schnellverschlußkupplung für Druckgas-, insbesondere
Druckluftleitungen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schnellverschlußkupplung zur Verbindung von Druckgas-, insbesondere Druckluftleitungen.
Vorausgesetzt wird hierbei eine bekannte Kupplungskonstruktion, die eine an eine erste Leitung anschließbare,
z.B. mit dieser in üblicher Weise dichtend verschraubte Muffe aufweist. Diese Muffe nimmt einen Anschlußnippel
oder dergl. einer zweiten Leitung auf, mit der die erste Leitung über die Schnellverschlußkupplung
verbunden werden soll. Im Innenraum der Muffe sind bei
dieser bekannten Konstruktion an dem Anschlußnippel angreifende Dichtungsmittel, z.B. ein O-Ring oder dergl., sowie eine Arretiervorrichtung für den Ansohlußnippel
und ferner im Bedarfsfall ein durch das Einsetzen des
Anschlußnippels selbsttätig zu öffnendes Abschlußventil vorgesehen, welch letzteres die mit der Muffe verbundene erste Leitung im Ruhezustand, d.h. bei nicht angeschlossener zweiter Leitung bzw. nicht eingesetztem Anschlußnippel verschlossen hält. Dieses Abschlußventil, das an sich nicht Gegenstand vorliegender Erfindung ist, kann z.B. als federbelastetes, durch den in die Muffe eingeführten Anschlußnippel gelüftetes Rückschlagventil ausgebildet sein.
dieser bekannten Konstruktion an dem Anschlußnippel angreifende Dichtungsmittel, z.B. ein O-Ring oder dergl., sowie eine Arretiervorrichtung für den Ansohlußnippel
und ferner im Bedarfsfall ein durch das Einsetzen des
Anschlußnippels selbsttätig zu öffnendes Abschlußventil vorgesehen, welch letzteres die mit der Muffe verbundene erste Leitung im Ruhezustand, d.h. bei nicht angeschlossener zweiter Leitung bzw. nicht eingesetztem Anschlußnippel verschlossen hält. Dieses Abschlußventil, das an sich nicht Gegenstand vorliegender Erfindung ist, kann z.B. als federbelastetes, durch den in die Muffe eingeführten Anschlußnippel gelüftetes Rückschlagventil ausgebildet sein.
Die Arretiervorrichtung weist bei der vorausgesetzten Konstruktion in Schrägschlitzen der Muffe quer'zu ihrer
eigenen Längsrichtung verschiebbar gelagerte, unter Federkraft in entsprechende Ausnehmungen, z.B. in verschiedene
Umfangsabschnitte einer äußeren Ringnut, des Anschlußnippels einrastende und mit ihren Enden über den Muffenumfang
beiderseits vorstehende Haltestifte auf, welche den Anschlußnippel gegen unbeabsichtigtes Herausziehen
aus der Muffe sichern, und zwar z.B. in der Weise, daß auf Grund einer formschlüssigen Verriegelung zwischen den
Haltestiften und den Ausnehmungen des Anschlußnippels eine auf letzteren wirkende Zugkraft unabhängig von ihrer Größe
nicht zum Lösen der Kupplung führen kann. Dies-läßt sich
z.B. durch entsprechende Bemessung des Ausnehmungsquerschnitts (steile Planken der Ringnut und genügend tiefer
Eingriff der Haltestifte in den Nutquerschnitt) erreichen.
Das Lösen der Kupplung erfolgt dann mit Hilfe einer bei der vorausgesetzten Konstruktion jedenfalls vorhandenen,
auf der Muffe längsverschiebbar gelagerten Schiebehülse, die mit einem Innenring an den über den Muffenumfang vorstehenden
Enden der Haltestifte angreift und diese bei entsprechender Handbetätigung durch Verschieben an den
Flanken der zugehörigen Schrägschlitze der Muffe aus den Ausnehmungen des Anschlußnippels hebt und letzteren damit
freigibt. Mit Rücksicht auf die erwähnte Selbstsperrung der Verriegelung gegen Zugkräfte am Anschlußnippel werden
die Schrägschlitze hierbei zweckmäßig in Einschubrichtung des Anschlußnippels gesehen von vorne nach hinten in Radialrichtung
ansteigend geneigt angeordnet.
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Schnellverschlußkupplungen der erläuterten Art zeichnen sich durch einfache Handhabung sowie sichere Verriegelung
und Abdichtung aus, da zum Anschließen einer Leitung, meist einer flexiblen Schlauchleitung, nur das Einschieben des
zugehörigen Anschlußnippels erforderlich ist, während zum Lösen die Schiebehülse betätigt wird. Da es sich wegen
der bedeutenden Vorteile und der universellen Verwendbarkeit bei Leitungskupplungen dieser Art um einen ausgesprochenen
Massenartikel handelt, besteht ein praktisches Bedürfnis nach Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung
und insbesondere Formgebung der Kupplungsteile, wobei in Anbetracht der großen Stückzahlen auch vergleichsweise
geringe Bearbeitungs- und Materialeinsparungen stark ins Gewicht fallen.
Ein vergleichsweise hoher Bearbeitungsanteil entfällt auf die zum Lösen der Kupplung erforderliche Schiebehülse,
welche die vorstehenden Enden der Haltestifte umgreift. Bei aus Metall bestehenden Schiebehülsen wurde deren
rückwärtiger, d.h. der in Einschubrichtung des Anschlußnippels in die Muffe gesehen hinterliegender, Endabschnitt
zunächst als glatte Zylinderbohrung ausgebildet, in welche die vorstehenden Haltestiftenden mit der fertig montierten
Muffe axial eingeführt werden konnte. Diese Ausführung ist jedoch nachteilig, da die rückwärtige Hülsenmündung einen
vergleichsweise großen Innendurchmesser aufweist, andererseits dieses Hülsenende aber geführt bzw. radial abgestützt
werden muß, um ein Verkanten und Klemmen der Hülse zu verhindern, weshalb am rückwärtigen Abschnitt der Muffe bzw.
eines hiermit vp^bundenen Anschlußteile fler Leitung ein
Führungsansatz, z.B. ein zylindrischer Bund, entsprechend großen Außendurchmessers erforderlich ist. Der hierdurch
bedingte Materialmehraufwand ist nicht unerheblich, und
zwar vor allem dann, wenn durch den genannten Führungsansatz der Außendurchmesser des Stangenmaterials bestimmt
wird, aus dem die Muffe bzw. das Anschlußteil gedreht werden soll. Gleiches gilt auch für den Fall, daß hinter
dem radial tragenden Abschnitt des Führungsansatzes ein j
Sechskantabschnitt oder dergl. vorgesehen ist, da dann f$
die Schlüsselweite durch den großen Führungsaußendurch- | messer nach unten begrenzt wird. Diese Nachteile treffen ^
auch für entsprechende Kunststoffausführungen der Schiebe-i
hülse zu, ob\.ohl die glatt zylindrische Innenform des ■*
rückwärtigen Hülsenabschnitts an sich eine Herstellung mit einfachen Spritz- oder Preßwerkzeugen begünstigen <|
würde. ' f
Man ist daher bei Metall-Schiebehülsen bereits dazu über— :
gegangen, am rückwärtigen Hülsenende einen schmalen, gegenüber dem größeren Durchmesser der inneren Mantelfläche der '
Hülse radial einwärts vorspringenden Stirnbund vorzusehen, . dessen entsprechend geringer Innendurchmesser auf einem
Muffenabschnitt entsprechend geringen Außendurchmessers geführt ist. Damit werden zwar die vorgenannten Nachteile behoben,
indessen läßt sich eine derartige Metallhülse, die ja auch noch einen vorderen, ebenfalls nach innen vorspringenden
Stirnbund oder dergl. zur Kraftübertragung auf die Haltestiftenden erhalten muß, nur durch Hinter-
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drehen der Hülsenbohrung auf der gesamten axialen Länge zwischen vorderem und rückwärtigem Stirnbund herstellen,
womit ein wesentlich erhöhter Bearbeitungsaufwand verbunden
ist. Der rückwärtige Stirnbund kann aucli nicht etwa breiter und die erforderliche Hinterdrehung damit kürzer gemacht
werden, da die in der Muffe montierten Haltestifte durch Neigung der Muffe zur Hülsenachse und wechselnde Längsverschiebung
der Stuftenden noch durch die Bohrung des rückwärtigen Stirnbundes zu bringen sein müssen, was nur
bei vergleichsweise geringer Bundbreite möglich ist.
Auch einer Ausbildung bzw. Herstellung der Schiebehülse als Kunststoffspritz- oder -preßteil wird durch das Vorhandensein
des im Durchmesser größeren Abschnitts der inneren Mantelfläche zwischen den beiden Stirnbunden
wesentlich erschwert bzw. verteuert, da d-urch eine solche
Gestaltung Formhinterschneidungen mit entsprechend komplizierten, zusammengesetzten Spritz- oder Preßformen
bzw. Formkernen erforderlich werden.
Insgesamt ist also festzustellen, daß cfie bisher angewendeten
Schiebehülsen für Schnellverschlußkupplungen der vorliegenden Art vor allem fertigungstechnisch noch nicht
allen Anforderungen genügen und verbesserungsbedürftig sind
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Schnellverschlußkupplung mit SchiebehtIse, bei der die
genannten Nr.chteile überwunden sind und die sich durch vereinfachte Herstellbarkeit der Schiebehülse auszeichnet.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet
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sich bei einer Schnellverschlußkupplung der eingangs erwähnten Art hauptsächlich dadurch, daß die Schiebehülse
eine in Einschubrichtung des Anschlußnippels gesehen hinter dem Innenring angeordnete innere Mantelfläche von bezüglich
der radialen Lage der Haltestiftenden geringerem Durchmesse aufweist, während in der inneren Mantelfläche den Haltestif
enden zugeordnete und diese im Querschnitts-Innenprofil
dieser Mantelfläche aussparende, sich über die axiale Ausdehnung der Mantelfläche bis zur rückwärtigen Stirnfläche
der Schiebehülse erstreckende Längsnuten vorgesehen sind.
Bei dieser Gestaltung ermöglichen die inneren Längsnuten de
Schiebehülse das Einführen der Enden der in der Muffe montierten Haltestifte in ihre Arbeitsstellung am Innenring,
ohne daß hierzu umständliche Arbeitsgänge und Bewegungen
wie Kippen der Muffe und wechselnde Längsverschiebung der
Haltestifte erforderlich wären. Gleichzeitig steht aber die im Durchmesser verminderte innere Mantelfläche der
Schiebehülse zur Führung und Abstützung auf einem rückwärtigen Abschnitt der Muffe entsprechend geringen Außendurchmessers
oder auf einem mit der Muffe verbundenen
_ Anschlußteil der exnen Leitung oder dergl. zur Verfügung. |
Durch diese allgemeine Durchmesserverminderung ergibt sich eine beträchtliche Material- und Bearbeitungseinsparung
an der Muffe bzw. am Anschlußteil bei sicherer Führung der Schiebehülse. Hinsichtlich der Materialeinsparung ist zi
berücksichtigen, daß sich die eingesparte Außenschicht der Muffe bzw. des Anschlußteils über die gesamte Länge dieser
Kupplungsteile erstreckt und somit auch bei vergleichsweise geringer Radialdifferenz ein beträchtliches Volumen aufweist
bei einer zweckmäßigen Ausführungsorm der Erfindung ist die innere Mantelfläche der Schiebehülse bis zu deren rückwärtiger
Stirnfläche in Axialrichtung glatt durchgehend zylindrisch ausgebildet. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß
die Schiebehülse besonders einfach mit Hilfe von hinter schneidungsfreien Werkzeugen bzw. Formen gepreßt bzw. gegossen
werden kann, wobei insbesondere auch die axial geradlinigen Längsnuten von Bedeutung sind. Als einziger spangebender
Bearbeitungsgang bleibt nur ein einfaches radiales Einstechen einer gegebenenfalls zur Aufnahme der Haltestiftenden
vorgesehenen, neben dem Innenring, d.h. zwischen dierr
sem und der inneren Mantelfläche angeordneten Umfangsnut, .
wodurch der Bearbeitungsaufwand vergleichsweise geringfügig
beeinflußt wird.
Vorzugsweise ist der rückwärtige Endabschnitt der inneren Mantelfläche der Schiebehülse auf einem zylindrischen Außen-'
ansatz der Muffe oder eines damit verbundenen Anschlußteils geführt ist. Dieser Außenansatz weist entsprechend dem gerin
gen Innendurchmesser der Mantelfläche eine vergleichsweise geringe Radialhöhe auf, so daß mit einem Mindestmaß an
Materialaufwand eine einwandfreie Führung der Schiebehülse erreicht wird. Ferner kann der Außenansatz vorteilhaft
gleichzeitig als V/iderlager für eine auf der Muffe sitzende,
an den Enden der Haltestift angreifende und diese in ihre Verriegelungsstellung in den Ausnehmungen des Anschlußnippels
treibende Schraubendruckfeder ausgebildet werden, wobei der Ansatz keinen zusätzlichen Material-
und Bearbeitungsaufwand bedingt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen hervor,
die in den Zeichnungen dargestellt sind. Hierin zeigt
Fig. 1 einen Teil-Axialschnitt einer ersten Schnellverschlußkupplung
nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt der Kupplung gemäß Fig. 1 in der Schnittebene II - II in Fig, 1,
Fig. 3 eine zweite Ausführung einer erfindungsgemäßen
Schnellverschlußkupplung im Teil-Axialschnitt
und
Fig. 4 einen Querschnitt der Kupplung gemäß Fig. 3 in der Schnittebene IV - IV in Fig. 3.
Die Kupplungsausführung nach Fig. 1 und 2 umfaßt eine Muffe 1, in deren vordere Stirnöffnung 2 ein Anschlußnippel
40 einer selbst nicht dargestellten Schlauchleitung odr^ dergl. eingeführt wird. In Fig. 1 ist der Nippel in
einer Stellung entsprechend der Anfangsphase des Einsetzens angedeutet. Im Innenraum der Muffe 1 ist eine Arretiervorrichtung
zum Feststellen und Sichern des bis in seine Endstellung innerhalb der Muffe ingescliobenen Anschlußnippels
vorgesehen. Diese Arretiervorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei in Schrägschlitzen 3 der Muffe 1 querverschiebtar
gelagerten Haltestiften 10, deren Enden in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise über den Umfang der
Muffe I^ vorstehen. J)ie Schrägschlitze 3 sind im Beispiels-
jxi uz ι e ι vorsxenen. υ
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fall in Einschubrichtung des Anschlußnippels 40 gesehen von vorn nach hinten radial ansteigend geneigt angeordnet.
Die Haltestifte 10 werden durch eine auf der Muffe 1 sitzende Schraubendruckfeder 15 über einen an den HaltestiÄ-enden
angreifenden Druckring 16 in Folge der Neigung der Schrägschlitze 3 gegen deren Grund, d.h. radial einwärts
gegen den Anschlußnippel getrieben, können jedoch gegenüber dem Nippel durch Verschiebung quer zu ihrer eigenen
Längsrichtung ausweichen und rasten schließlich in entsprechende Abschnitte einer äußeren Ringnut 41 des Anschlußnippels
ein, wobei der vordere Nippelabschnitt mit einem in der Muffe angeordneten Dichtring 4 in Dichtverbindung
tritt und ein in der Muffe angeordnetes Abschlußventil 7 mit Sitz-Dichtring 8 und Druckfeder 9 öffnet.
Auf diese Weise wird der Anschlußnippel innerhalb der Muffe abgedichtet und gleichzeitig die Verbindung zu der
(ebenfalls nicht dargestellten) Gegenleitung hergestellt bzw. freigegeben. Die letztgenannte leitung ist im Beispielsfall
mit der Muffe 1 durch ein übliches Gewindeanschlußteil 6 verbunden, welches seinerseits auf den
rückwärtigen Endabschnitt der Muffe aufgeschraubt ist. Ein Außenansatz 5 des Anschlußteils 6 ist mit dem in Fig.
1 angedeuteten Sechskant versehen und dient als Widerlager für die Schraubendruckfeder 15 der Arretiervorrichtung.
Bei eingerasteten Haltestiften 10 ist der Anschlußnippel 40 gegen Herausziehen selbstsperrend verriegelt, sofern
die entsprechenden Abmessungen (Breite und Flankensteilheit der Ringnut 41 unter Berücksichtigung des Halte-
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Stiftquerschnitts und der Schrägschlitzneigung) geeignet gewählt sind. Zum Lösen der Kupplungsverbindung bzw.
Verriegelung ist daher eine besondere Vorrichtung erforderlich, die im Beispielsfall aus einer auf der Muffe
1 sitzenden, die Haltestiftenden und die Schraubendruckfeder übergreifenden Schiebehülse 20 besteht. Letztere
weist als Innenring, der an den Haltestiftenden angreift und die Haltestifte beim Zurückschieben der Hülse an den
Flanken der Schrägschlitze 3 nach außen führt, einen vorderen Stirnbund 21 auf. An der Rückseite des letzteren ist:
eine innere Umfangsnut 22 vorgesehen, welche die Haltestiftenden
bei ihrer Auswärtsbewegung zum Lösen der Verriegelung mit dem erforderlichen Spiel aufnimmt.
In rückwärtiger Richtung schließt sich an die Umfangsnut 22 eine zylindrische Mantelfläche 23 an, die einen bezüglich
der radialen Lage der Haltestiftenden, und zwar auch bezüglich deren innerer Endstellung bei herausgenommenem
Anschlußnippel 40, geringeren Durchmesser aufweist. In der letztgenannten Stellung werden die in der
Muffe 1 monijterten Haltestifte von rückwärts in die Schiebehülse 20 eingeführt, was durch die Haltestiftenden
im Querschnitts-Innenprofil gemäß Fig. 2 aussparende,
sich über die gesamte Axialausdehnung der Mantelfläche 23 bis zur rückwärtigen Stirnfläche 24 der Schiebehülse
erstreckende Längsnuten 25 ermöglicht wird.
In dieser Weise gestaltet sich die Montage der Kupplung einfach und zeitsparend. Nach Einführen der Muffe 1
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wird die Schiebehülse in ihrer vorderen Endstellung durch einen Sprengring 26 gesichert, womit die Montage beendet
ist. Äußere Umfangsrippen 27 der Schiebehülse erleichtern die Handbetätigung beim Lösen d^er Kupplung.
Das rückwärtige Ende der Schiebefihülse 20 wird in der aus
Fig. 2 ersichtlichen Weise durch den Außenansatz 5 des
Anschlußteils 6 geführt bzw. in Radialrichtung abgestützt, so daß sich die Hülse nicht verkanten kann. Der erfindungsgemäß
verminderte Durchmesser der auf dem Außenansatz geführten inneren Mantelfläche 23 ermöglicht es dabei, das
Eckmaß des am Außenansatz 6 befindlichen Sechskantes, innerhalb dessen der Durchmesser des vom Sechskant abzudrehenden
Führungsabschnitts liegen muß, entsprechend zu vermindern,
während man den Sechskant bei den bekannten Hülsen oft größer bemessen muß, als dies für die Verschraubung eigentlich
notwendig wäre.
Die eingesparte Außenschicht des Sechskant-Stangenrohmaterials
hat auch bei vergleichsweise geringer Radialdifferenz ein großes Volumen,, so daß eine beträchtliche Material- und
Bearbeitungseinsparung erzielt wird.
Pie Ausführung nach Fig. 3 und 4 entspricht hinsichtlich der
Muffe mit Arretiervorrichtung und Schiebehülse im wesentlichen der Ausführung nach Fig. 1 und 2. Abweichend ist hier
jedoch ein Anschlußteil 11 mit Tülle anstelle eines Anschlußgewindes vorgesehen. Das Anschlußteil 11 besitzt einen glatt
zylindrischen Außenan,satz 12 entsprechend verminderten Außendurchmessers,
auf dem eine der Ausführung nach Fig. 1 und 2
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entsprechende mere Mantelfläche 14 einer Schiebehülse g
13 geführt ist. Durch die auch hier erfindungsgemäß erzielte Verminderung des Mantelflächen- und damit des Außenansatzdurchmessers
ergibt sich somit die Einsparung einer Außenschicht des Anschlußteils 11, die sich über die
gesamte, in Fig. 3 eingetragene Länge L des Anschlußteils erstreckt. Die Radialdifferenz, d.h. die Stärke der eingesparten
Außenschicht ist in Fig. 3 und 4 durch strichpunktierte Linien angedeutet und mit a bezeichnet.
Infolge der Einsparung einer axial durchgehenden Außenschicht ergibt sich eine besonders starke Volumenverminderung
des Rohmaterials und des zu zerspanenden Materialanteils.
Beide erläuterten Ausführungsformen eigenen sich insbeson- |:
dere auch zur Herstellung aus Metall durch Preß- oder Spritzgießen sowie aus Kunststoff durch Pressen oder
Spritzen, soweit es sich um die Schiebehülse als bearbeituncsintensives
Konstruktionsteil handelt. Die glatte, zylindris-che Mantelfläche und die ebenfalls geradlinigen
Längsnuten der Schiebehülse ermöglichen eine Herstellung des Hülsenkörpers in einem Stück mit Hilfe vergleichsweise
einfacher, hinterschneidungsfreier Werkzeuge. Die Mantelfläche mit Längbnuten wird dabei spanlos fertiggeformt.
Bei ausreichend großer Querschnittsbemssung der Längsnuten kann gegebenenfalls sogar die innere Umfangsnut zur
Aufnahme der Haltestiftenden und damit jeglichen spangebende Bearbeitung a entfallen.
Claims (7)
1) Schnellverschlußkupplung zur Verbindung von Druckgas-, insbesondere Druckluftleitungen, mit einer an eine erste
Leitung anschließbaren und einen Anschlußnippel einer zweiten Leitung aufnehmenden Muffe, in deren Innenraum an dem Anschlußnippel
angreifende Dichtungsmittel sowie eine Arretier-' vorrichtung und vorzugsweise ein durch das Einsetzen des
Anschlußnippels zu öffnendes Abschlußventil vorgesehen sind, wobei die Arretiervorrichtung in Schrägschlitzen der Muffe
quer zu ihrer eigenen Längsrichtung verschiebbar gelagerte, unter Federkraft in entsprechende Ausnehmungen des eingesetzten
Anschlußnippels einrastende und mit ihren Enden beiderseits über den Muffenumfang vorstehende Haltestifte
sowie eine auf der Muffe längsverschiebbar gelagerte, mit einem Innenring an den Haltestiftenden angreifende, von Hand
betätigbare Schiebehülse zur Freigabe des Änischlußnippels aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schiebehülse (20) eine in Einschubrichtung des Anschlußnippels gesehen hinter dem Innenring (21) angeordnete innere
Mantelfläche (23) von bezüglich der radialen Lage der Haltestiftenden geringerem Durchmesser aufweist und daß in der
inneren Mantelfläche (23) den Haltestiftenden zugeordnete und diese im Querschnitts-Innenprofil dieser Mantelfläche
(23) aussparende, sich über die axiale Ausdehnung der Man-
telflache (23) bis zur rückwärtigen Stirnfläche (24) der
Schiebehülse erstreckende Längsnuten (25) vorgesehen sind.
2) Schnellverschlußkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die innere Mantelfläche (23) der Schiebehülse (20) bis zu deren rückwärtiger Stirnfläche (24) in
Axialrichtung durchgehend glatt zylindrisch ausgebildet und vorzugsweise mit einer die Haltestiftenden aufnehmenden,
sich an den Innenring anschließenden Umfangsnut (22) versehen ist.
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3) Schnellverschiußkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennz^ich-
f net, daß der rückwärtige Endabschnitt der inneren Mantelflä-
Iji ehe (23) der Schiebehülse (20) auf einem zylindrischen Außen-
fn ■ ansatz (5) der Muffe (1) oder eines damit verbundenen An-
ΐ schlußteils (6) geführt ist.
4) Schnellverschlußkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenansatz (5) der Muffe (1) bzw. des
Anschlußteils (6) als Widerlager für eine auf der Muffe (1) sitzende, an den Enden der Haltestifte (10) angreifende und
diese in ihre Verriegelungsstellung in den Ausnehmungen (41) des Anschlußnippels (40) treibende Schraubendruckfeder (15)
ausgebildet ist.
5) Schnellverschlußkupplung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Enden
der Haltestifte (10) angreifende Innenring (26) der
Schiebehülse (20) als an diese einstückig angeformter
Stirnbund ausgebildet ist.
6) Schnellverschlußkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiebehülse (20) als einstückiges Kunststoff
spritz- oder-preßteil mit spanlos eingeformten
Längsnuten (25) ausgebildet ist.
7) Schnellverschlußkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebehülse (20) als ein-
stückiges Metallspritz- oder-preßgußteil mit spanlos eingeformten
Längsnuten (25) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6902284U DE6902284U (de) | 1969-01-20 | 1969-01-20 | Schnellverschlusskupplung fuer druckgas-, insbesondere druckluftleitungen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6902284U DE6902284U (de) | 1969-01-20 | 1969-01-20 | Schnellverschlusskupplung fuer druckgas-, insbesondere druckluftleitungen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6902284U true DE6902284U (de) | 1969-06-19 |
Family
ID=34071344
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6902284U Expired DE6902284U (de) | 1969-01-20 | 1969-01-20 | Schnellverschlusskupplung fuer druckgas-, insbesondere druckluftleitungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6902284U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19805015C1 (de) * | 1998-02-07 | 1999-07-08 | Daimler Chrysler Ag | Lenksystem |
-
1969
- 1969-01-20 DE DE6902284U patent/DE6902284U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19805015C1 (de) * | 1998-02-07 | 1999-07-08 | Daimler Chrysler Ag | Lenksystem |
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