DE69022136T2 - Elektrooptischer Apparat zum Messen von ultrakurzen elektrischen Signalen. - Google Patents

Elektrooptischer Apparat zum Messen von ultrakurzen elektrischen Signalen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrooptische Einrichtung zum Messen einer Eigenschaft eines elektrischen Signals.
  • Elektronische Instrumente des Standes der Technik wie beispielsweise Abtastoszillographen können elektrische Signale mit einer Zeitauflösung im Sub-Pikosekundenbereich nicht messen. Solche Messungen sind zur Kennzeichnung der heutigen Elektronikvorrichtungen des Standes der Technik erforderlich, die in dem entsprechenden Zeitbereich arbeiten. Messungen können jedoch mit elektrooptischen Instrumenten auf Grundlage von elektrooptischen Abtastverfahren durchgeführt werden.
  • Im allgemeinen werden bei elektrooptischen Abtastverfahren ultrakurze Lichtpulse in Verbindung mit einer elektrooptischen Erscheinung wie beispielsweise der innere Fotoeffekt oder die Fotoemission benutzt, jitterfreie Messungen von elektrischen Signalen durchzuführen, die an internen Knotenpunkten elektronischer Vorrichtungen vorhanden sind. Zwei wesentliche elektrooptische Abtastverfahren, die entwickelt worden sind, beruhen entweder auf dem Pockels-Effekt oder dem inneren Fotoeffekt.
  • Bei elektrooptischer Abtastung auf Grundlage des Pockels-Effekts wird ein sich entlang eines Paars leitfähiger Leitungen fortpflanzendes elektrisches Signal gemessen, indem ein Lichtstrahl durch einen elektrooptischen Kristall (einen Kristall mit hohem elektrooptischem Leitwert) gelenkt wird, der neben das Leitungspaar gelegt wird. Eine feldinduzierte Doppelbrechung im Kristall infolge des elektrischen Signals ändert die Polarisierung des Lichtstrahls bei seiner Fortpflanzung durch den Kristall. Diese Polarisationsänderung wird von Kreuzpolarisatoren in Verbindung mit Fotodetektoren erkannt und damit elektrische Signalaktivität auf dem leitfähigen Leitungspaar gemessen. Man sehe beispielsweise J.A. Valdmanis et al., IEEE Journal of Quantum Electronics , Band QE-22, Nr. 1, Seiten 69-78 (1986); US- Patent 4,446,425 und US-Patent 4,618,819.
  • Im Gegensatz dazu werden bei elektrooptischer Abtastung auf Grundlage des inneren Fotoeffekts zwei Lichtstrahlen, ein Pumpenstrahl und ein Sondenstrahl zur Erzeugung bzw. zur Erkennung eines elektrischen Signals benutzt. Der Pumpenstrahl beleuchtet eine erste Lücke mit fotoleitendem Material zwischen einer vorgespannten Übertragungsleitung und einer Hauptübertragungsleitung. Bei Beleuchtung der ersten Lücke erzeugte freie Träger verringern den Widerstand des Materials, so daß Ladung von der vorgespannten Übertragungsleitung auf die Hauptübertragungsleitung übertragen wird. Diese Ladungsübertragung verursacht die Einkopplung eines elektrischen Signals in die Hauptübertragungsleitung. Der Sondenstrahl beleuchtet eine zweite Lücke mit fotoleitendem Material mit einer Verzögerungszeit t + τ zwischen der Hauptübertragungsleitung und einer Abtastelektrode. Dadurch wird wiederum ein Teil der Ladung auf der Hauptübertragungsleitung auf die Abtastelektrode abgelenkt. Durch Integrieren und Durchschnittsbildung der abgelenkten Ladung auf der Abtastelektrodenleitung als Funktion von τ kann das eingekoppelte elektrische Signal ohne physikalische Kontaktierung der Übertragungsleitungen gemessen werden. Weiterhin kann das eingekoppelte elektrische Signal in eine elektronische Vorrichtung gelenkt und die elektronische Reaktion vom Sondenstrahl auf ähnliche Weise wie oben gemessen werden. Man sehe beispielsweise D.H. Auston, Appl. Phys. Lett.. 37(4) Seiten 371-373 (1980); und US- Patent 4,482,863.
  • Beide oben beschriebenen elektrooptischen Abtastverfahren sind zu brauchbaren Mitteln zur Messung ultrakurzer elektrischer Signale geworden. Obwohl die elektrooptische Abtastung auf Grundlage des Pockels-Effekts eine höhere Zeitauflösung (300 fsec) als Verfahren des inneren Fotoeffekts (2 psec) aufweist, hat die erstere eine niedrigere Spannungsempfindlichkeit und erfordert in der Praxis die Durchschnittsbildung einer hohen Anzahl von Messungen, um ein annehmbares Signal-Rauschverhältnis zu erreichen.
  • In Applied Physics Letters, Band 48, Nr. 13, 31. März 1986, Seiten 864-866, ist eine elektrooptische Einrichtung zum Messen einer Eigenschaft eines elektrischen Signals mit einer Mehrquantenmuldenstruktur, einem ersten und einem zweiten über der besagten Mehrquantenmuldenstruktur liegenden elektrischen Leiter, Elektrodenmitteln zum Anlegen eines festen elektrischen Potentials an besagte erste und zweite elektrische Leiter, Mitteln zum Beleuchten mit einem Lichtstrahl eines Gebiets zwischen den besagten ersten und zweiten elektrischen Leitern, das im wesentlichen die besagte Mehrquantenmuldenstruktur enthält, und Mitteln zum Einkoppeln des besagten elektrischen Signals zwischen den besagten elektrischen Leitern offenbart, wobei die besagte Mehrquantenmuldenstruktur auf Veränderungen der Amplitude des besagten elektrischen Signals reagiert, um eine Eigenschaft des besagten Lichtstrahls zu modulieren, um einen modulierten Lichtstrahl zu erzeugen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist eine elektrooptische Einrichtung nach Anspruch 1 vorgesehen.
  • Eine elektrooptische Meßeinrichtung mit sowohl hoher Spannungsempfindlichkeit als auch Femtosekunden- Zeitauflösung umfaßt auf einer halbisolierenden Mehrquantenmuldenstruktur hergestellte koplanare Übertragungsleitungen. Ein in die Übertragungsleitungen eingekoppeltes elektrisches Signal wie beispielsweise von einer schnellen elektronischen Vorrichtung erzeugt ein elektrisches Feld parallel zu den Schichtebenen der Mehrquantenmuldenstruktur. Exzitonische Elektroabsorption durch die Mehrquantenmuldenstruktur als Reaktion auf das parallele Feld ändert die Durchlässigkeit der Mehrquantenmuldenstruktur. Ein durch die Mehrquantenmuldenstruktur gelenkter externer Lichtstrahl wird als Ergebnis der Änderungen der Durchlässigkeit moduliert. Durch Erkennen dieser Modulation wird eine Abtastung des elektrischen Signals erreicht. Messungen deuten an, daß die vorliegende elektrooptische Einrichtung eine mit auf anderen elektrooptischen Abtastverfahren basierenden Instrumenten vergleichbare Zeitauflösung aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nunmehr anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
  • die Figur 1 eine Querschnitteansicht einer beispielhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektrooptischen Einrichtung;
  • die Figur 2 eine graphische Darstellung einer Durchlässigkeitsänderung mit Photonenenergie für zwei unterschiedliche Pegel angelegter elektrischer Felder;
  • die Figur 3 eine Querschnittsansicht einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der elektröoptischen Einrichtung;
  • die Figur 4 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der elektrooptischen Einrichtung zum Messen eines über einen fotoleitenden Schalter erzeugten elektrischen Signals;
  • die Figur 5 eine graphische Darstellung der relativen Signalstärke über Zeitverzögerung;
  • die Figur 6 eine Integration der elektrooptischen Einrichtung mit einer Vorrichtung auf einem Halbleitersubstrat;
  • die Figur 7 eine graphische Darstellung einer Durchlässigkeitsänderung mit angelegter Vorspannung für eine bestimmte Photonenenergie.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Von der in der Figur 1 dargestellten beispielhaften elektrooptischen Einrichtung werden sowohl Femtosekunden-Zeitauflösung und hohe Spannungsempfindlichkeit für elektrische Signale geliefert. Die elektrooptische Einrichtung umfaßt im wesentlichen parallele koplanare Streifenleitungen 13 und 14 (eine Art koplanare Übertragungsleitungen), die auf der halbisolierenden Mehrquantenmuldenstruktur 12 hergestellt sind. Bezugnahmen auf [sic] eine halbisolierende Mehrquantenmuldenstruktur ist als Mehrquantenmuldenstruktur mit Halbleitermaterial mit einem höheren spezifischen Widerstand als 10&sup6;Ω cm zu verstehen. Koplanare Streifenleitungen 13 und 14, die elektrisch leitfähig sind, sind hinsichtlich einander von einer Spannungsquelle mit einer hohen Spannung Vbias elektrisch vorgespannt. Die Streifenleitungen 13 und 14 sind lang genug, um sicherzustellen, daß eine elektrische Reflektion von einem abgeschlossenen Ende der Streifenleitungen an einem Abtautpunkt weit hinter dem anfänglichen Anstieg eines elektrischen Signals auftritt.
  • Die Funktionsweise der elektrooptischen Einrichtung ist am besten durch Bezugnahme auf sowohl Figur 1 als auch 2 zu verstehen. Ein elektrisches Vorspannungsfeld Ebias = Vbias/d wird von einer zwischen Streifenleitungen 13 und 14 angelegten Vorspannung parallel zu den Schichtebenen der Mehrquantenmuldenstruktur 12 erzeugt. Unter diesem elektrischen Vorspannungufeld weist die Mehrquantenmuldenstruktur 12 eine Durchlässigkeit T&sub1; bei Photonenenergie 201 auf, die der Lage ihrer exzitonischen Resonanzspitze entspricht. Es wird darauf hingewiesen, daß die Durchlässigkeit T durch das folgende Verhältnis mit dem Absorptionskoeffizienten a in Beziehung steht:
  • T = e-αL, wobei L die Stärke der Quantenmuldenstruktur ist. Eine Bezugnahme auf Durchlässigkeit ist daher so zu verstehen, daß sie hinsichtlich der obigen Beziehung eine alternative Bezugnahme auf den Absorptionskoeffizienten α umfaßt.
  • Ein beispielsweise von einer Ausgangsklemme einer elektronischen Vorrichtung in die Streifenleitungen 13 und 14 eingekoppeltes elektrisches Signal erzeugt eine Störung Esignal im elektrischen Vorspannungsfeld. Als Ergebnis wird ein gestörtes elektrisches Feld Ebias + Esignal erzeugt, wodurch die exzitonische Resonanzspitze sich über den exzitonischen Elektroabsorptionseffekt erweitert. Exzitonische Elektroabsorption wird durch eine Verringerung der Lebenszeiten von Exzitonen aufgrund von Feldionisierung verursacht und wird eingehend in folgenden Schriften besprochen: W.H. Knox et al., Appl. Phys. Lett., 48(13), Seiten 864-866 (1986) und D.A.B. Miller et al., Physical Review B, 32(2), Seiten 1043-1060 (1985). Die Erweiterung der exzitonischen Resonanzspitze aufgrund des gestörten elektrischen Feldes Ebias + Esignal ändert die Durchlässigkeit der Mehrquantenmuldenstruktur 12 von T&sub1; zu T&sub2; bei Photonenenergie 201. Ein durch die Mehrquantenmuldenstruktur 12 gelenkter Lichtstrahl mit Photonenenergie 201 erfährt daher eine optische Modulation, die sich zeitlich mit der Amplitude des eingekoppelten elektrischen Signals ändert. Beispielsweise erfährt der Lichtstrahl 16 in der Figur 1 eine optische Modulation (T&sub1;-T&sub2;)/T&sub1;. Weiterhin beruht die optische Modulation, die im Lichtstrahl 17 beobachtet werden kann, auf Änderungen der Durchlässigkeit der Mehrquantenmuldenstruktur 17. Darüberhinaus kann die optische Modulation des Lichtstrahls 17 durch elektrische Schaltungen wie beispielsweise Fotodetektoren in Verbindung mit Abtastgattern verarbeitet werden, um die elektrische Signalaktivität auf der Streifenleitung 13 und 14 zu messen.
  • Zur Verwendung als koplanare Streifenleitung 13 und 14 werden leitende Werkstoffe wie Metalle ausgesucht. Die Wahl des Werkstoffes beruht auf Faktoren wie spezifischer Widerstand und Leichtigkeit der Herstellung und auch auf anderen Faktoren. Die Stärken der Streifenleitungen werden so gewählt, daß sie zum Verringern des Reihenwiderstandes für die Fortpflanzung von elektrischen Signalen entlang den Streifenleitungen ausreichen. Die Stärken der Streifenleitungen müssen auch in Verbindung mit solchen Erwägungen für Streifenleitungsbreite und Streifenleitungsabstand bestimmt werden, da Breite und Abstand nicht nur die Leitungsimpedanz sondern auch die Streuungseigenschaften der Streifenleitungen bestimmen. Zur Erwägung des Streifenleitungsabstands gehört die Tatsache, daß die Empfindlichkeit der Einrichtung proportional zum elektrischen Vorspannungsfeld ist. Geringe Abstände stellen daher höhere elektrische Felder für eine gegebene Vorspannung her und bieten daher größere Spannungsempfindlichkeit.
  • Die elektrooptische Einrichtung der Figur 1 kann beispielsweise durch Molekularstrahlepitaxie-Ziehverfahren in Verbindung mit standardmäßigen Streifenleitungs-Mikroherstellungsverfahren hergestellt werden. Die elektrooptische Einrichtung der Figur 3 kann die Einrichtung der Figur 1 ersetzen. Für die in der Figur 3 gezeigte elektrooptische Einrichtung ist der Herstellungsvorgang wie folgt. Über ein (nicht gezeigtes) halbisolierendes chromdotiertes GaAs-Substrat wird eine Ätzsperrschicht 31, eine GaAl0,3As0,7-Schicht mit einer Stärke von 1,97 µm gezüchtet. Auf der Ätzsperrschicht 31 wird eine Mehrquantenmuldenstruktur 32 gezüchtet und mit 300 keVH&spplus;-Ionen und dann 100 keVH&spplus;-onen protonenimplantiert. Die Energie und die Implantationsdosis wurden sorgfältig gewählt, um halbisolierende Mehrquantenmulden in der Mehrquantenmuldenstruktur 32 zu erzeugen. Es ist äußerst wichtig, daß die Mulden genügend halbleitend sind, um niedrige Leistungsableitung zu bieten, um zu verhindern, daß Widerstandserwärmung die Mehrquantenmulden unter hohen elektrischen Feldern beschädigt. Durch Protonenimplantation der Mehrquantenmuldenstruktur 32 wird die Trägerrekombinationszeit darin auf circa 50 Ps verringert, aber die Exzitonen-Resonanzspitze nicht übermäßig erweitert. Danach wurden 10-µm-breite goldene Streifenleitungen 33 und 34 mit einer Stärke von 200 nm (2000 Å) und einem Streifenleitungsabstand von 10 µm auf die Mehrquantenmuldenstruktur 32 aufgedampft.
  • Die Mehrquantenmuldenstruktur 32 umfaßt 50 Perioden von 6,93 nm (69,3 Å) Al0,32Aa0,68As-Sperrschichten und 7,225 nm (72,25 Å) Quantenmuldenschichten. Die Quantenmuldenschichten selbst bestehen aus einem fünf Perioden-Übergitter: 1,15 nm (11,5 Å) GaAs-Schichten und 0,295 nm (2,95 Å) Al0,32Ga0,68As-Schichten. Bei der interessierenden Wellenlänge ist das Gaks-Substrat lichtundurchlassig und muß daher entfernt werden. Das halbisolierende GaAs-Substrat wird unter Verwendung standardmäßiger chemischer Ätzverfahren durch die Ätzsperrschicht 31 hindurch entfernt. Dadurch werden die Streifenleitungen 33 und 34 effektiv freistehend auf einer Dünnfilmstruktur gelassen, die aus der Ätzsperrschicht 31 und der Mehrquantenmuldenstruktur 32 besteht. Die Dünnfilmstruktur weist eine niedrige effektive Dielektrizitätskonstante auf (d.h. niedrige Streuung und Strahlungsverluste), was die Fortpflanzung von Hochfrequenzsignalen entlang den Streifenleitungen 33 und 34 erleichtert. Man sehe beispielsweise G. Hasnain et al. IEEE Trans. Microwave Theory Tech.. Band MTT-34, Seite 738 (1986). Die gesamte Struktur ist auf dem Quarzsubstrat 30 befestigt. Nicht gezeigte Drahtkontakte werden auf die Streifenleitungen 33 und 34 gelegt, um das Anlegen einer Vorspannung parallel zu den Schichtebenen der Mehrquantenmuldenstruktur 32 zu erleichtern.
  • In der Figur 4 ist ein Beispiel aus der experimentellen Praxis dargestellt, in dem die elektrooptische Einrichtung der Figur 3 zum Messen eines von einem fotoleitenden Schalter erzeugten elektrischen Signals benutzt wird. Die Spannungsempfindlichkeit wurde durch Beobachtung eines Durchlässigkeitsänderungsspektrums der Mehrquantenmuldenstruktur 32 maximiert, das mit einer Vorspannung von 0 und 40 Volt gefolgt von Temperaturabstimmung der Exzitonenresonanzspitzenwellenlänge der Mehrquantenmuldenstruktur 32 auf die Wellenlänge des Lichtstrahls 45 mit einer thermoelektrischen Vorrichtung erhalten wurde. In diesem Fall wurde die Temperatur der Mehrquantenmuldenstruktur 32 auf 5ºC über der Umgebungstemperatur eingestellt und die Streifenleitungen 33 und 34 wurden zueinander mit 40 Volt vorgespannt, um ein elektrisches Vorspannungsfeld von 4 x 10&sup4; Vcm&supmin;¹ herzustellen,
  • Als optische Quelle von Femtosekundenimpulsen wurde ein infraroter Farbstofflaser benutzt, der mit einer Wellenlänge von 805 nm (Photonenenergie hv = 1,51 eV) und einer Wiederholungsrate von 82 MHz arbeitete. Weiterhin wurden diese Femtosekundenimpulse mit einer 1-kHz-Rate zerhackt und als Schaltstrahl 45 ( 2 mW) zur Erzeugung schneller Änderungen des elektrischen Vorspannungsfeldes parallel zu den Schichtebenen der Mehrquantenmuldenstruktur 32 benutzt. Das heißt der Schaltstrahl 45 beleuchtete einen Bereich von 15 µm Durchmesser zwischen den Streifenleitungen 33 und 34, der die Bildung eines Elektronenlochplasmas hoher Dichte ( 10¹&sup8; cm&supmin;³) verursachte, das das elektrische Vorspannungsfeld zeitweilig kurzschloß. Der resultierende Kurzschluß zwischen den Streifenleitungen 33 und 34 erzeugte ein elektrisches Übergangssignal, das einem Signal mit einem Spitzenwert von circa 200 mV entsprach. Dieses Übergangssignal wurde nach 0,3 mm Fortpflanzung durch Durchführen des vom Schaltstrahl abgeleiteten schwachen Sondenstrahle 46 ( 0,02 mW) durch die Mehrquantenmuldenstruktur 32 und zwischen den Streifenleitungen 33 und 34 erkannt. Der durchgelassene Sondenstrahl 47 wurde vom Fotodetektor 48 in Verbindung mit einem Einrastverstärker erkannt. Das Signal der relativen Intensität des durchgelassenen Sondenstrahls 47 wurde mit veränderlichen Zeitverzögerungen vom Beginn des Schaltstrahls 45 gemessen. Wie in Figur 5 dargestellt, wurde nach Durchschnittsbildung von zehn aufeinanderfolgenden Messungen eine Anstiegszeit von 500 fs von 10% auf 90% beobachtet.
  • Da die Wiederherstellung des Feldes oder die Abfallzeit in diesem bestimmten Experiment durch Elektronen-Lochrekombinationen beherrscht wird und über eine längere Zeitskala auftreten wird, wurde sie in diesem Fall nicht gemessen. Auch wird erwartet, daß mit kürzeren Laserimpulsen eine Zeitauflösung von 100 fs möglich sein kann. Wenn man die niedrige Leistung des Sondenstrahls 46 bedenkt, gab es keine Sättigung der exzitonischen Elektroabsorption, die die Reaktionszeit begrenzen könnte.
  • In der Figur 6 wird eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung zum Messen der elektronischen Reaktion der Vorrichtung 606, die auf dem GaAs-Substrat 611 hergestellt ist, dargestellt. Eine nicht gezeigte halbisolierende Mehrquantenmuldenstruktur mit derselben Struktur wie die in der Figur 3 dargestellte Mehrquantenmuldenstruktur 32 wird unter den Streifenleitungen 602 und 603 ohne Tragschichten 30 und 31 hergestellt. Die Streifenleitungen 602 und 603 sind mit einer (nicht gezeigten) Vorspannung bzw. der Ausgangsklemme der Vorrichtung 606 verbunden. Die Streifenleitung 604 ist von der Streifenleitung 605 durch eine Lücke mit fotoleitendem Material beabstandet. Wenn die Lücke zwischen Streifenleitungen 604 und 605 durch optische Impulse 609 mit entsprechender Wellenlänge beleuchtet wird, bewirkt der innere Fotoeffekt die Einkopplung eines elektrischen Signals in die Streifenleitung 605, das in die Vorrichtung 606 läuft. Der Ausgangsimpuls von der Vorrichtung 606 wird am Ausgangsanschluß von dem verzögerten optischen Impuls 610 abgetastet, der ein Gebiet zwischen den Streifenleitungen 602 und 603 beleuchtet, das ein Gebiet der halbisolierenden Mehrquantenmuldenstruktur einschließt. Durch Messen der Modulation der verzögerten optischen Impulse als Funktion einer Verzögerungszeit τ zwischen optischen Impulsen 609 und 610 wird die elektronische Reaktion der Vorrichtung 606 gemessen.
  • Der in die Vorrichtung 606 über die Streifenleitung 605 eingekoppelte elektrische Impuls kann auch direkt von einer anderen Vorrichtung wie beispielsweise der Vorrichtung 607 über die Streifenleitung 608 eingekoppelt werden. Weiterhin können die in die Streifenleitung 605 eingekoppelten elektrischen Impulse stattdessen ein wiederholtes elektrisches Signal sein. In diesem Fall wird am Ausgangsanschluß der Vorrichtung 606 ein wiederholtes elektrisches Signal gemessen. Die Vorrichtungen 606 und 607 sind nicht auf diskrete elektronische Vorrichtungen beschränkt, sondern können auch integrierte Schaltungen, optoelektronische Vorrichtungen oder dergleichen sein.
  • Wie oben beschrieben wurde zwischen den koplanaren Streifenleitungen eine Vorspannung angelegt, um den Arbeitspunkt der halbisolierenden Mehrquantenmuldenstruktur einzustellen. Wenn man ΔT als T V=Vbias-T V=0 definiert, dann ist die relative Änderung der Durchlässigkeit ΔT/T, die die Empfindlichkeit anzeigt, wie in der Figur 6 angezeigt sehr von der Vorspannung abhängig. Darüberhinaus steigt die relative Durchlässigkeitsänderung entsprechend mit dem angelegten elektrischen Vorspannungsfeld an&sub4; Obwohl durch hohe Vorspannung an den koplanaren Streifenleitungen eine verbesserte Empfindlichkeit erreicht wird, sollte es möglich sein, elektrische Signale mit niedriger Vorspannung zu messen. Eine solche Betriebsart würde jedoch die Spannungsempfindlichkeit der Einrichtung verringern.
  • Während die obige Beschreibung auf lichtdurchlässigen oder teilweise lichtdurchlässigen Halbleiterschichten beruht, damit die Einrichtung in durchlässiger Betriebsart funktioniert, ist zu erwarten, daß dieselbe Einrichtung durch Zufügung einer Reflektionsfläche oder Beschichtung der Unterfläche der Mehrquantenmuldenstruktur in einer reflektiven Betriebsart funktionieren wird. Es ist zu bemerken, daß der Fotodetektor in diesem Fall auf derselben Seite wie der Sondenstrahl 47 positioniert ist.
  • Auch können andere Halbleiterquantenmuldensysteme als das in den obigen Ausführungsformen verwandte GaAs/GaAlAs wie beispielsweise InGaAs/InAlAs, InGaAs/InP und GaSb/AlGaSb ausgewählt werden.
  • Es ist zu verstehen, daß die hier beschriebenen Ausführungsformen einfach als Beispiel für die Erfindung dienen. Es ist zu erwarten, daß die Erfindung nicht nur auf die hiesige beispielhafte Einrichtung mit koplanaren Streifenleitungen anwendbar ist, sondern auch auf solche Einrichtungen mit anderen Arten koplanarer Übertragungsleitungen wie beispielsweise koplanaren Wellenleitern. Eine Besprechung koplanarer Wellenleiter ist aus Gupta et al., Microstripline and Slot Lines, Kapitel 7, (1979) ersichtlich.
  • Auch können von dem Fachmann verschiedene andere Modifikationen ausgeführt werden.
  • Beispielsweise könnten als Sondenstrahl Femtosekundenlaser benutzt werden, die mit unterschiedlichen Wellenlängen arbeiten, wenn die Schichtstärke und/oder Materialzusammensetzung in der Mehrquantenmuldenstruktur entsprechend eingestellt wird, um die Exzitonen-Resonanzspitzenwellenlänge an die spezifische Wellenlänge des Lasers anzupassen.

Claims (7)

1. Elektrooptische Einrichtung zum Messen einer Eigenschaft eines elektrischen Signals mit einer Mehrquantenmuldenstruktur (12); einem ersten und einem zweiten über der besagten Mehrquantenmuldenstruktur liegenden elektrischen Leiter (13 und 14); Elektrodenmitteln zum Anlegen eines festen elektrischen Potentials an besagte erste und zweite elektrische Leiter; Mitteln zum Beleuchten mit einem Lichtstrahl (16) eines Gebiets zwischen den besagten ersten und zweiten elektrischen Leitern, das im wesentlichen die besagte Mehrquantenmuldenstruktur enthält; und Mitteln zum Einkoppeln des besagten elektrischen Signals zwischen besagten elektrischen Leitern, wobei die besagte Mehrquantenmuldenstruktur auf Veränderungen der Amplitude des besagten elektrischen Signals reagiert, um eine Eigenschaft des besagten Lichtstrahls zu modulieren, um einen modulierten Lichtstrahl (17) zu erzeugen; und dadurch gekennzeichnet, daß die Quantenmuldenstruktur im wesentlichen halb-isolierendes Halbleitermaterial mit einem spezifischen Widerstand größer als 10&sup6; Ωcm umfaßt und die besagten elektrischen Leiter koplanare Übertragungsleitungen sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die besagten koplanaren Übertragungsleitungen koplanare Streifenleitungen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die besagten koplanaren Übertragungsleitungen koplanare Wellenleiter sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, mit Erkennungsmitteln zum Reagieren auf den besagten modulierten Lichtstrahl.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, wobei besagte Mittel zum Einkoppeln einen fotoleitenden Schalter umfassen.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei besagte Mittel zum Beleuchten einen Laser zum Erzeugen des besagten Lichtstrahls umfassen.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei besagte Mehrquantenmuldenstruktur besagtes Halbleitermaterial aus Verbindungen der Gruppe A&sub3;-B&sub5; umfaßt, die unter den Systemen GaAs/GaAlAs, InGaAs/InP, InGaAs/InAlAs und GaSb/AlGaSb ausgewählt sind.
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