DE69020665T2

DE69020665T2 - Steuerschaltung für einen Dimmer.

Info

Publication number: DE69020665T2
Application number: DE69020665T
Authority: DE
Inventors: Stefan Szuba
Original assignee: Philips Electronics North America Corp
Current assignee: Philips North America LLC
Priority date: 1989-09-05
Filing date: 1990-09-03
Publication date: 1996-03-21
Anticipated expiration: 2010-09-04
Also published as: CN1024885C; EP0416697A3; HK131996A; EP0416697A2; CA2024440C; ES2077016T3; CA2024440A1; FI100046B; HUT54851A; MX164037B; ATE124837T1; DE69020665D1; EP0416697B1; FI904313A0; JPH0398296A; CN1050120A; KR910007392A; US5039914A

Description

Die Erfindung gilt allgemeine Beleuchtungszwecke. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Steuerung der Lichtausbeute von Fluoreszenzlampen.
Die Erfindung betrifft der nach der Beschreibung in der europäischen Patentanmeldung 0399613, die erst nach dem Einreichungsdatum dieser Anmeldung veröffentlicht wurde. In der europäischen Patentanmeldung 0399613 wird eine Schaltungsanordnung für den Betrieb einer Fluoreszenzlampe beschrieben. Diese Schaltungsanordnung enthält ein Vorschaltgerät und einen Abblendregier, der mit dem Vorschaltgerät verbunden ist. Der Abblendregler ist mit zwei Steuerklemmen versehen, die sich zum Empfangen eines Steuersignals aus einer Steuerschaltung eignen, die mit dem Abblendregler über die Steuerklemmen gekoppelt ist. Im Betrieb der Schaltungsanordnung wird die Lichtausbeute der Fluoreszenzlampe in Abhängigkeit vom Steuersignal gesteuert. Außerdem ist der Abblendregler derart aufgebaut, daß im Betrieb Energie über die Steuerklemmen an die Steuerschaltung geliefert wird.
In der französischen Patentschrift 2 174 679 ist eine Steuerschaltung beschrieben, die einen Lichtsensor und zwei Verstärker zum Erzeugen eines Steuersignals enthält. In den Schaltungsanordnungen nach der Beschreibung in der französischen Patentschrift 2 174 679 wird jedoch verhältnismäßig wenig Verdrahtung verwendet, um den geeigneten Betrieb der Steuerschaltung zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vereinfachte Steuerschaltung für Abblendregler für Fluoreszenzlampen zu schaffen.
Einer der Vorteile der Erfindung ist, daß ein zusätzlicher Netzteil, der früher mit Abblendregelschaltungen versehen war, bei der Steuerschaltung dieser Erfindung nicht erforderlich ist.
Eine der Eigenschaften der Erfindung ist, daß die beschriebene Abblendregelschaltung weniger Verdrahtung als frühere Abblendregelschaltungen erfordert.
Bei der Durchführung der Erfindung wird eine Steuerschaltung für einen Fluoreszenzlampen-Abbiendregler vorgesehen, der mit dem Vorschaltgerät für eine Fluoreszenzlampe verbunden ist. Der Abblendregler enthält zwei Steuerklemmen. Die Steuerschaltung enthält einen Lichtsensor, der ein Ausgangssignal zur Darstellung des Umgebungslichts erzeugt. Der Lichtsensor ist mit einem ersten Verstärker verbunden, der ein Ausgangssignal des Lichtsensors verstärkt. Der erste Verstärker enthält einen Ausgang. Ein zweiter Verstärker ist mit dem Ausgang des ersten Verstärkers verbunden. Der zweite Verstärker arbeitet zum Regeln des Ausgangssignals des ersten Verstärkers. Der zweite Verstärker enthält einen Ausgang, der mit einer dritten Stufe verbunden ist, die als Stromsenke dient. Der Ausgang des zweiten Verstärkers ist mit der dritten Stufe verbunden, die über die zwei Steuerklemmen des Abblendreglers angeschlossen ist. Der Unterschied zwischen der beschriebenen Erfindung und dem Stand der Technik für Steuerschaltungen ist, daß die Steuerschaltung nach der Erfindung Energie für seinen Betriebszykius über die Steuerklemmen des Abblendreglers empfangt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Abblendregelschaltung entsprechend Vorentwürfen, und
Fig. 2 eine Abblendregelschaltung nach der Erfindung.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß früher ein Lichtsensor 11 benutzt wurde, dessen Ausgang mit einem Photoverstarker zum Verstärken des vom Lichtsensor 11 erzeugten Signals vorgesehen ist. Der Photoverstärker 13 ist mit dem Regelverstärker verbunden. Der Regelverstärker 15 erzeugt ein Ausgangssignal, das die Abblendregelschaltung zum Beeinflussen der Fluoreszenzlampe anregt, mit denen sie zum guten Betrieb verbunden ist. Der Regelverstarker 15 ist mit dem Pufferspeicher 17 verbunden, der zum Eignen der Signale aus dem Verstärker 15 für die Übertragung auf die Stromsenke 19 dient. Der Pufferspeicher 17 selbst ist mit der Stromsenke 19 verbunden, die mit dem Fluoreszenzvorschaltgerät entsprechend der Beschreibung in der Anmeldung mit der Nummer 358 257 verbunden ist.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß der Photoverstärker 13, der Regelverstärker 15 und der Pufferspeicher 17 alle mit dem zusätzlichen Netzteil 21 verbunden sind, der selbst an das Netz angeschlossen ist.
Die Erfindung ist in Fig. 2 der Zeichnung veranschaulicht, in der dargestellt ist, daß die Steuerschaltung mit den Kiemmen 113 und 114 nach Fig. 1 der Anmeldung Nr. 358 257 verbunden ist. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß ein Lichtsensor LS vorgesehen ist, der Umgebungslicht abtastet. Der Lichtsensor LS ist über den Kondensator C angeschlossen, von dem ein Ende mit der Basis des npn-Transistors Q&sub3; verbunden ist. Das andere Ende des Kondensators C ist mit dem Kollektor des Transistors Q&sub3; verbunden.
Der Emitter des Transistors Q&sub3; ist mit einem Ende des Regelwiderstands RH1 verbunden, dessen anderes Ende mit einem Ende des Lichtsensors LS verbunden ist. Der Emitter des Transistors Q&sub3; ist ebenfalls mit einem Knotenpunkten zwischen den Widerständen R2b und R2c verbunden. Dieser Knotenpunkt ist ebenfalls mit der Basis des npn-Transistors Q&sub2; verbunden. Der Kollektor des Transistors Q&sub2; ist über den Widerstand R2a mit dem anderen Ende des Kondensators c verbunden. Der Emitter des Transistors Q&sub2; ist mit dem im Abstand vom Knotenpunkt zwischen den Widerständen R2b und R2c liegenden Ende des Widerstands R2c verbunden. Der Kollektor des Transistors Q&sub2; ist ebenfalls mit der Basis des pnp-Transistors Q&sub1; verbunden, dessen Emitter und Kollektor über die Klemmen 113 und 114 des Abblendreglers aus der Patentanmeldung Nr. 358 257 verbunden.
Im Betrieb sind die Transistoren Q&sub1;, Q&sub2; und Q&sub3; zum Liefern von Betriebsenergie vom Abblendregler in Verknüpfung mit der Fluoreszenzlampe oder den Fluoreszenzlampen in Verbindung mit dem Vorschaltgerät 31 vorgesehen. Es ist ersichtlich, daß kein zusätzlicher Netzteil wie 21 (Fig. 1) in den Schaltungen nach Fig. 2 erforderlich ist. Der Widerstandsregler RH1 dient als Schwellensteuerung. Der Transistor Q&sub3; ist der Photoverstärker, wie 13 nach Fig. 1. Der Transistor Q arbeitet sowohl als Äquivalent des Regelverstärkers 15 nach Fig. 1 und als Teilstromsenke. Der Transistor Q&sub1; ist die Hauptstromsenke nach der Erfindung. Die Erfindung basiert darauf, daß das Vorschaltgerät 31 genügend Betriebsspannung über die Klemmen 113 und 114 und genügend Betriebsstrom zu diesen Klemmen liefert um die Transistoren Q&sub1;, Q&sub2; und Q&sub3; betreiben zu können.
Es wird klar sein, daß mehrere Abwandlungen der obigen Ausführungsbeispiele dem Fachmann bekannt sein werden, und daß die hier beschriebene Anordnung nur zur Veranschaulichung dient und nicht als einschrankend angesehen werden muß.

Claims

1. Steuerschaltung zum Verbinden eines Fluoreszenzlampabblendreglers mit Steuerklemmen (113, 114), der mit einem Vorschaltgerät für eine Fluoreszenzlampe verbunden ist und zwei Steuerkiemmen (113, 114) enthält und im Betrieb Energie an diese Steuerklemmen liefert, wobei die Steuerschaltung mit einem Lichtsensor (LS) versehen ist, der ein das Umgebungslicht darstellendes Ausgangssignal erzeugt, und einen ersten Verstärker (Q&sub3;) enthält, wobei der Lichtsensor (LS) mit dem ersten Verstärker (Q&sub3;) verbunden ist, der das Ausgangssignal des Lichtsensors (LS) verstärkt, wobei der erste Verstärker (Q&sub3;) einen Ausgang enthält, ein zweiter Verstärker (Q&sub2;) mit dem Ausgang des ersten Verstärkers (Q&sub3;) verbunden ist und zum Regeln des Ausgangssignals des ersten Verstärkers (Q&sub3;) dient und einen Ausgang enthält, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Stufe (Q&sub1;) als Stromsenke dient, mit dem Ausgang des zweiten Verstärkers (Q&sub2;) und im Betrieb ebenfalls mit den zwei Steuerklemmen (113, 114) verbunden ist, und daß die Steuerschaltung die Betriebsenergie für den ganzen Betriebszymus über die Steuerklemmen (113, 114) empfängt.

2. Steuerschaltung für einen Abblendregler nach Anspruch 1, worin der zweite Verstärker ebenfalls als Stromsenke dient.

3. Steuerschaltung für einen Abblendregler nach Anspruch 2, worin der erste Verstärker ein npn-Transistor ist.

4. Steuerschaltung für einen Abblendregler nach Anspruch 3, worin der zweite Verstärker ein npn-Transistor ist.

5. Steuerschaltung für einen Abblendregler nach Anspruch 4, worin die dritte Stufe ein pnp-Transistor ist.