DE69017057T2 - Apparat zur Messung von Teilchen in einer Flüssigkeit. - Google Patents

Apparat zur Messung von Teilchen in einer Flüssigkeit.

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Messung von Partikeln in einer Flüssigkeit, und insbesondere auf eine Vorrichtung zur Messung von Partikeln in einer Flüssigkeit, bei der ein Laserstrahl in eine fließende Flüssigkeit projiziert wird und Licht, das von den in der Flüssigkeit vorhandenen Partikeln gestreut wird, wird ausgewertet, um die Partikelgröße, die Anzahl von Partikeln und andere Charakteristika der Partikel zu messen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Der Stand der Technik schließt Techniken ein, bei denen Licht in eine Meßzone projiziert wird und die Menge an durchgelassenem Licht, Streucharakteristika u. dgl. werden gemessen, um die Größe, Zahl und andere Charakteristika der Partikel in der Zone zu messen.
  • Wenn z. B. diese Technik angewandt wird, um Partikelverunreinigungen in reinem Wasser zu überwachen, sind die Partikel schwer zu überwachen, da derartige Partikel in reinem Wasser gewöhnlicherweise klein sind und lediglich in geringen Konzentrationen vorhanden sind. Um daher die Intensität des Lichtes zu erhöhen, das von den Partikeln gestreut wird, wird ein einfallender Strahl von einer Laserlichtquelle od. dgl. gewöhnlicherweise in einer schmalen Zone zusammengezogen, wodurch eine Meßzone von hoher Lichtintensität in der Meßzelle geschaffen wird und dann wird das Streulicht von Partikeln, die durch diese Zone gelangen, erhalten (s. z. B. US-Patent Nr. 4,830,494).
  • In einem Partikelmeßgerät, das Laserlicht auf Partikel projiziert und das Licht analysiert, das von den Partikeln gestreut wird, ist die Richtung wichtig, aus der das von den Partikeln gestreute Licht aufgenommen wird, wie die Form des Meßbereiches, durch den die Partikel in der Meßzelle durchlaufen. Da die Verteilung der Laserlichtintensität eine Gaussche-Verteilung zeigt, verwenden herkömmliche Geräte zur Messung von Partikeln in Flüssigkeiten ein "90º-lateral- Licht-Aufnahmesystem" bei dem Licht, das von den mit Laserlicht beleuchteten Partikeln gestreut wird, in einer Richtung aufgenommen wird, die nahezu senkrecht zu der Achse der Projektion des Laserstrahles ist, um die Wirksamkeit der Partikelmessung zu verbessern.
  • Dieses System verwendet eine Anordnung, bei der die Richtung der Partikelbewegung kollinear mit der opti schen Achse einer lichtaufnehmenden Linse ist oder bei dem die Richtung der Partikelbewegung in einer Ebene liegt, die durch die optische Achse des Lasers und die optische Achse der lichtaufnehmenden Linse definiert ist und die optische Achse der lichtaufnehmenden Linse in einem Winkel in dem Bereich von 20 - 70º kreuzt. Schlitze sind auf der bilderzeugenden Oberfläche der lichtaufnehmenden Linse angeordnet, so daß gestreutes Licht von den Partikeln, die durch Bereiche hoher Lichtintensität wandern, selektriv erhalten werden, um eine gute Auflösung der Partikelgröße zu erhalten.
  • Um die Partikel zu zwingen, in einer spezifischen Richtung durch die Meßzellen zu wandern, die diese Art von System anwendet, gibt es Verfahren, bei denen ein gemantelter Fluß verwendet wird, um einen zylindrischen Fluß durch die Meßzone zu erhalten, z. B. GB-A-467 886 und Verfahren, bei denen ein Umrührer mit einer zylindrischen Wandung verwendet wird, um einen rotierenden Fluß zu erhalten, z. B. US-A-4,830,494.
  • In dem obigen Verfahren, das den ummantelten Fluß verwendet, wird die hohe Flußrate zu einem Problem, die für die Schaffung des zylindrischen Flusses verlangt wird. Das Verfahren, das den rotierenden Fluß verwendet, hat andererseits nachteilhafterweise den Mangel einer Verifizierungsmöglichkeit, daß die Flüssigkeit in dem zylindrischen Abschnitt in ausreichendem Maße durch die Einlaß- und Auslaßröhren in der verwendeten Zelle mit dem zylindrischen Abschnitt zirkuliert wird, um den rotierenden Fluß zu schaffen, und es besteht die Möglichkeit, daß das gleiche Partikel zum wiederholten Male durch die Meßzone gelangt.
  • Wenn Partikel dazu gezwungen werden, in einer bestimmten Richtung durch die Meßzone zu wandern, kann die Richtung der Partikelbewegung nicht in eine Richtung entlang der optischen Achse der lichtaufnehmenden Linse gebracht werden oder in eine Richtung, die parallel zur Ebene verläuft, die durch die optische Achse des Lasers und der optischen Achse der lichtaufnehmenden Linse definiert ist, wenn der Fluß der Partikel eher einen turbulenten Flußstatus erhält als einen laminaren Flußstatus, so daß eine gute Partikelauflösung nicht erhalten wird.
  • Die JP-A-6318243 offenbart eine Vorrichtung, die die Merkmale des Oberbegriffes des Anspruches 1 enthält. Diese Vorrichtung ist dazu geschaffen, einen einheitlichen Flug bereitzustellen, aber sie kann nicht in befriedigendem Maße die oben beschriebenen Probleme lösen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Daher ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, diese Probleme zu lösen und eine Vorrichtung zu schaffen, um Partikel in Flüssigkeit zu messen, die wirksam Streulicht von Partikeln aufnehmen kann und eine präzise Messung der Partikel durchführen kann.
  • Entsprechend der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Messung von Partikeln in Flüssigkeit geschaffen, die eine Meßzelle enthält, die mit einer Meßzone ausgestattet ist, durch die Flüssigkeit gerichtet werden kann, Mittel um einen Laserstrahl herzustellen, der in einen Fluß von Flüssigkeit in der Meßzone gerichtet werden kann und lichtaufnehmende Mittel, um Licht aufzunehmen, das von Partikeln in einem Fluß von Flüssigkeit gestreut wird, die sich durch die Meßzone bewegen, wenn ein Laserstrahl dorthinein gerichtet wird, und für die Messung von Charakteristika der Partikel; wobei die lichtaufnehmenden Mittel mit ihrer optischen Achse beinahe senkrecht zu der Projektionsachse des Laserstrahles angeordnet sind, um laterales Streulicht von den Partikeln aufzunehmen, und die Meßzelle veranlaßt, daß die Flüssigkeit, die die Partikel enthält, in die Meßzone in einer Richtung entlang der optischen Achse der lichtaufnehmenden Mittel fließt; dadurch gekennzeichnet, daß Mittel in der Meßzelle vorgesehen sind, um einen laminaren Fluß in der Meßzone auszubilden, wobei das Mittel umfaßt:
  • Einen Einlaßpfad, der symmetrisch im Hinblick auf die optische Achse des lichtaufnehmenden Mittels angeordnet ist und der einen ersten Bereich hat, der es der Flüssigkeit gestattet, in die Meßzelle zu fließen, einen zweiten Bereich, der mit dem ersten Bereich in Verbindung steht und sich im wesentlichen parallel zu der optischen Achse des lichtaufnehmenden Mittels erstreckt und einen Aufbau hat, der einen zentralen Block umfaßt, der den Flüssigkeitsfluß verhindert und einen peripheren Flüssigkeitspfad, der es der Flüssigkeit ermöglicht zu fließen; und einen dritten Bereich, der in Verbindung mit dem zweiten Bereich steht und sich entlang der optischen Achse der lichtaufnehmenden Mittel durch die Meß- zone erstreckt. Vorteilhafterweise umfaßt der erste Bereich Einlaßröhren, die im Hinblick auf die optische Achse des lichtaufnehmenden Mittels symmetrisch angeordnet sind und wobei jede einen Bereich aufweist, um die Flüssigkeit dazu zu veranlassen, in die Meßzelle in einem Winkel zu zwingen, der nahezu senkrecht zu der optischen Achse des lichtaufnehmenden Mittels ist.
  • Der Durchmesser des zweiten Bereiches ist vorteilhafterweise so gewählt, daß er gleich oder größer als der des zylindrischen Bereiches ist und der Durchmesser des ersten Bereiches der Einlaßröhren ist so gesetzt, daß er kleiner als der des dritten Bereiches ist. Die Meßzelle enthält weiterhin einen Auslaßpfad, der in Verbindung mit dem dritten Bereich steht, um die Flüssigkeit zu der Außenseite abzuführen. Der Auslaßpfad und der Einlaßpfad sind im Hinblick auf die optische Achse der Projektion des Laserstrahles symmetrisch angeordnet.
  • In der bei der Erfindung verwendeten Meßzelle wird Teflon ("Teflon" ist ein registriertes Warenzeichen) oder ein anderes korrosions-resistentes Material auf den Flächen verwendet, die in Kontakt mit der Flüssigkeit stehen, und die Einlaß- und Auslaßröhren für die Flüssigkeit sind an Punkten angeordnet, die unter Berücksichtigung der optischen Achse der lichtaufnehmenden Linse symmetrisch angeordnet sind, so daß die Flüssigkeit in der Richtung der optischen Achse der lichtaufnehmenden Linse fließt.
  • Ein starker Anstieg in dem Abschnittsbereich des Flusses nahe der Einlaßröhre führt zu einer Verursachung von turbulentem Fluß. Um dies zu verhindern, wird ein doppelter zylindrischer Abschnitt verwendet, um den Fluß der Flüssigkeit zu beruhigen, die in der Richtung entsprechend der optischen Achse der lichtaufnehmenden Linse fließt, und ein zylindrischer Abschnitt wird ebenfalls verwendet, um die Partikel dazu zu zwingen, durch die Meßzone mit einer festgelegten Geschwindigkeit zu wandern. Beide Abschnitte sind so ausgebildet, daß es keine krasse Aenderung in dem Abschnittsbereich zwischen ihnen gibt. Weiterhin sind in der Meßzelle der Erfindung Eintritts- und Ausgangsfenster für den Laserstrahl auf den Seiten des zylindrischen Abschnittes ausgebildet zusammen mit einem Fenster zur Aufnahme von Streulicht von Partikeln in der Flüssigkeit und einem transparenten Fenster, das in einer Position ausgebildet ist, die gegenüber dem lichtaufnehmenden Fenster ist, um Reflektionen von der Wandungsoberfläche zu vermeiden.
  • Mit einer derart ausgebildeten Meßzelle fließen die Partikel in der Meßzone der Meßzelle in einem laminaren Flußmuster, so daß Stabilität des Partikelflusses in der Bewegungsrichtung in einer kurzen Entfernung erhalten wird.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden mehr deutlich anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, die in Verbindung mit den begleitenden Figuren erfolgt, wobei
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Anordnung eines Gerätes der Erfindung für die Messung von Partikeln in Flüssigkeit zeigt;
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Bereiches der Meßzelle des Gerätes in Fig. 1 und
  • Fig. 3 ist eine Ansicht von oben der Meßzelle des gleichen Gerätes als ein Querschnitt entlang einer Ebene, die die Projektionsachse des Lasers und die optische Achse entlang des aufgenommenen Streulichtes enthält.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsarten
  • Die Erfindung wird nun im Detail beschrieben anhand von bevorzugten Ausführungsarten.
  • In Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 1 eine Meßzelle, in die eine zu messende Probe wie reines Wasser od. dgl., das Partikel enthält, veranlaßt wird hineinzufließen, wie im weiteren beschrieben wird.
  • Ein einfallender Laserstrahl 3, der von einer Laserlichtquelle 10 erhalten wird, ist aus einem Helium-Neon-Laser oder dergleichen zusammengesetzt, wird durch ein optisches Laser-Projektions-System auf die Partikel 2 projiziert. Das optische Laser- Projektions-System enthält einen Strahlaufspalter 12, der den Laserstrahl aufspaltet, der von der Laserlichtquelle 10 kommt und einen Kondensor 13.
  • Der Laserstrahl 3 von dem Kondensor 13 wird durch ein Eintrittsfenster 4 fokussiert, das in der Meßzelle 1 an einem Fokalpunkt 34 ausgebildet ist, der die Mittel der Meßzone bildet. Dann tritt der Laserstrahl durch ein Austrittsfenster 5 aus und wird durch eine lichtabsorbierende Falle 16 absorbiert.
  • Wie im nachhinein beschrieben wird, ist eine lichtaufnehmende Linse 20 in einer Richtung angeordnet, die nahezu senkrecht zu der Projektionsachse des verwendeten Lasers ist, um ein Bild von lateral gestreutem Laserlicht von den Partikeln 2 auf einer Maske 21 auszubilden. Ein Schlitz 21a ist in der Maske 21 ausgebildet, so daß durch den Spalt 21a begrenztes Streulicht einen Fotovervielfältiger- Tubus 22 erreicht. Das Signal, das von dem Fotovervielfältiger-Tubus 22 erhalten wird, wird als Input zu einem Signalprozessor (nicht dargestellt) verwendet, bei dem bekannte Verfahren der Photonenzählung verwendet werden, um Partikelcharakteristika wie z.B. die Partikelverteilung, die Partikelgröße u. dgl. zu messen.
  • Zusätzlich wird, wie im Detail in den Fig. 2 und 3 gezeigt wird, die Meßzelle 1 mit einem zylindrischen Abschnitt 33 ausgestattet, der als eine Meßzone dient, die um den Fokalpunkt 34 herum angeordnet ist. Auf der Peripherie dieses zylindrischen Abschnittes 33 sind ein Eintrittsfenster 4 angeordnet, in das der Laserstrahl 3 von der Laserlichtquelle 10 eintritt, ein Austrittsfenster 5, durch das der Laserstrahl 3 heraustritt, und ein lichtaufnehmendes Fenster 7, das Streulicht 6 von Partikeln 2 aufnimmt, die durch den Fokalpunkt 34 wandern. Weiterhin ist ein Anti-Reflektionsfenster 8 an einem Ort gegenüber dem lichtaufnehmenden Fenster 7 auf der anderen Seite des Fokalpunktes 34 angeordnet, um die Menge des reflektierten Lichtes herabzusetzen, das in das optische lichtaufnehmende System eintritt. Hinter dem Austrittsfenster 5 ist die lichtabsorbierende Falle 16 angeordnet, die den Laserstrah 1, wie unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben, absorbiert.
  • Zusätzlich ist der zylindrische Abschnitt 33 der Meßzelle 1 mit Einlaßröhren 30 ausgestattet, durch die eine Partikel 2 enthaltende Flüssigkeit in die Meßzelle 1 fließt. Die Einlaßröhren 30 gelangen, wie im Detail in Fig. 3 dargestellt ist, von jeder Seite in die Meßzelle 1 in einem Winkel, der nahezu senkrecht zu der optischen Achse der lichtaufnehmenden Linse ist, krümmen sich dann, um nahezu parallel zu der optischen Achse der lichtaufnehmenden Linse zu verlaufen und verbinden den zylindrischen Abschnitt 33 an dem lichtaufnehmenden Fenster 7. Dergestalt wird ein doppelter zylindrischer Abschnitt 32 in dem Flüssigkeitseinlaßabschnitt der Meßzelle ausgebildet, so daß eine Probeflüssigkeit durch diesen doppelten zylindrischen Abschnitt 32 hineinfließt. Darüber hinaus sind Auslaßröhren 31 zur Abgabe der Probeflüssigkeit derart angeordnet, daß ihre Plätze und jene der Einlaßröhren 30 im Hinblick auf die Projektionsachse des Laserstrahles symmetrisch sind, und diese Auslaßröhren 31 sind in der gleichen Art wie die Einlaßröhren 30 ausgebildet, so daß ein doppelter zylindrischer Abschnitt 32 ebenfalls in dem Flüssigkeitsauslaßabschnitt gebildet sind.
  • Diese doppelten zylindrischen Abschnitte 32 sind konzentrisch mit dem zylindrischen Abschnitt 33 angeordnet und der doppelte zylindrische Abschnitt 32 und der zylindrische Abschnitt 33 formen konische Oberflächen, die um eine Ausdehnung der Mittellinie zwischen ihnen herum zentriert sind. Daher sind in der Meßzelle, die in der Erfindung verwendet wird, beide Flüssigkeitseinlässe 30 im Hinblick auf die optische Achse der lichtaufnehmenden Linse symmetrisch angeordnet, so daß die Flüssigkeit in der Richtung der optischen Achse der lichtaufnehmenden Linse fließen wird und daher ist die Flußrichtung der Partikel beinahe parallel zu der optischen Achse des optischen Systemes das Streulicht von den Partikeln aufnimmt,
  • Es ist zu beachten, daß in der verwendeten Meßzelle in dieser bevorzugten Ausführungsart Teflon ("Teflon" ist ein registriertes Warenzeichen) oder anderes korrosions-resistentes Material auf den Flächen verwendet wird, die sich in Kontakt mit der Flüssigkeit befinden.
  • Nun wird die Bedienung des Gerätes mit dieser Ausgestaltung beschrieben.
  • Ein Laserstrahl von der Laserlichtquelle 10 verläuft durch den Strahlaufweiter 12 und Kondensor 13, um in das Eintrittsfenster 4 der Meßzelle zu gelangen und wird an dem Fokalpunkt 34 in der Meßzone fokussiert.
  • Zur gleichen Zeit fließt eine Flüssigkeitsprobe, die Partikel enthält, durch die Einlaßröhren 30 und doppelten zylindrischen Abschnitt 32 in den zylindrischen Abschnitt 33, oder Meßzone, der Meßzelle 1. Da die zwei Einlaßröhren 30 symmetrisch angeordnet sind und in Richtungen liegen, die senkrecht zu dem doppelten zylindrischen Abschnitt 32 sind, wird die Flüssigkeitsprobe bis zur Homogenität in dem doppelten zylindrischen Abschnitt 32 gemischt. In diesem Fall, d. h. wenn der Abschnittsbereich 2A&sub1; der Einlaßröhren 30, Abschnittsbereich A&sub2; des doppelten zylindrischen Abschnittes 32, und Abschnittsbereich A&sub3; des zylindrischen Abschnittes 33 die Beziehung haben 2A&sub1; « A&sub2; > = A&sub3;, wird der Wechsel in dem Abschnittsbereich zwischen dem doppelten zylindrischen Abschnitt und dem zylindrischen Abschnitt reduziert, so daß die Flüssigkeitsprobe, deren Fluß durch einen ringförmigen Querschnitt in dem doppelten zylindrischen Abschnitt beruhigt wird, keinen turbulenten Flußzustand annehmen, wenn sie in den zylindrischen Abschnitt 33 fließt, sondern erhält eher einen zylindrischen Fluß des praktisch unveränderten Abschnittsbereiches kurz bevor sie in die Meßzone eintritt, und daher gelangt sie durch die Meßzone in laminarem Fluß bei einer konstanten Geschwindigkeit, nahezu senkrecht zu der optischen Achse des Lasers.
  • Das Laserlicht wird durch Partikel 2 gestreut, die die Meßzone in dieser Art passieren. Die lichtaufnehmende Linse 20 formt ein Bild auf der Maske 21 von dem Anteil des Streulichtes 6, daslateral in eine Richtung gestreut wird, die senkrecht zu der optischen Achse des Lasers ist. Das Streulicht 6 erreicht dann den Fotovervielfältiger-Tubus 22. Das Signal, das von dem Fotovervielfältiger-Tubus 22 erhalten wird, wird dann als Input für einen Signalprozessor verwandt, in dem wohlbekannte Verfahren der Photonenzählung verwendet werden, um Partikelcharakteristika, wie die Partikelverteilung, Partikelgröße u. dgl. zu messen. Nachdem die Flüssigkeitsprobe durch die Meßzone gelangt ist, wird sie an der Außenseite durch die Auslaßröhren 31 abgegeben. Diese Auslaßröhren 31 sind an der Rückseite des zylindrischen Abschnittes angeordnetl so daß der Sogeffekt verbessert wird. Vorsicht ist geboten, wenn die beiden Auslaßröhren 21 in dem oberen Bereich des doppelten zylindrischen Abschnittes angeordnet werden, so daß Luftblasen, die innerhalb der Zelle eingeschlossen sind, schnell ausgeschieden werden, um zu verhindern, daß Luft in der Zelle zurückbleibt.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß in den Fig. 1, 2 und 3 das Symbol D die Flußrichtung anzeigt.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist in der vorliegenden Erfindung ein lichtaufnehmendes Mittel zum Aufnehmen von lateral gestreutem Licht angeordnet in einer Richtung, die nahezu senkrecht zu der optischen Achse des Lasers ist und die Partikel enthaltende Flüssigkeit wird dazu gezwungen, in einer Richtung zu fließen, die nahezu parallel zu der optischen Achse der Streulicht aufnehmenden Linse liegt, während der Flüssigkeitsfluß zuverlässig einen stabilen laminaren Fluß über die kurze Entfernung in der Meßzone annimmt, so daß Messungen bezüglich der Verteilung der Partikelgröße unter optimalen Bedingungen vorgenommen werden können.

Claims (5)

  1. Gerät zur Messung von Partikeln (2) in Flüssigkeit, das eine Meßzelle (1) enthält, die mit einer Meßzone ausgestattet ist, durch die Flüssigkeit gerichtet werden kann, Mittel (10), um einen Laserstrahl herzustellen, der in einen Fluß von Flüssigkeit (3) in der Meßzone gerichtet werden kann und lichtaufnehmende Mittel (20, 21, 22), um Licht aufzunehmen, das von Partikeln (2) in einem Fluß von Flüssigkeit gestreut wird, der sich durch die Meßzone bewegt, wenn ein Laserstrahl (3) dorthinein gerichtet wird, und für die Messung von Charakteristika der Partikel (2); wobei die lichtaufnehmenden Mittel (20, 21, 22) mit ihrer optischen Achse beinahe senkrecht zu der Projektionsachse des Laserstrahles angeordnet sind, um laterales Streulicht von den Partikeln (2) aufzunehmen, und die Meßzelle (1) veranlaßt, daß die Flüssigkeit, die die Partikel enthält, in die Meßzone in einer Richtung entlang der optischen Achse der lichtaufnehmenden Mittel fließt; dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (30, 32, 33) in der Meßzelle vorgesehen sind, um einen laminaren Fluß in der Meßzone (34) auszubilden, wobei das Mittel (30, 32, 33) umfaßt:
    Einen Einlaßpfad, der symmetrisch im Hinblick auf die optische Achse des lichtaufnehmenden Mittels (20) angeordnet ist und der einen ersten Bereich (30, 31) hat, der es der Flüssigkeit gestattet, in die Meßzelle zu fließen;
    einen zweiten Bereich (32), der mit dem ersten Bereich in Verbindung steht und sich im wesentlichen parallel zu der optischen Achse des lichtaufnehmenden Mittels erstreckt und einen Aufbau hat, der einen zentralen Block umfaßt, der den Flüssigkeitsfluß verhindert und einen peripheren Flüssigkeitspfad, der es der Flüssigkeit ermöglicht zu fließen;
    und einen dritten Bereich (33), der in Verbindung mit dem zweiten Bereich steht und sich entlang der optischen Achse der lichtaufnehmenden Mittel durch die Meßzone erstreckt.
  2. 2. Gerät gemäß Anspruch 1, wobei der erste Bereich Röhren (3) enthält, die im Hinblick auf die optische Achse des lichtaufnehmenden Mittels (20) symmetrisch angeordnet sind und jede einen Bereich (30) hat, um die Flüssigkeit zu zwingen, in die Meßzelle in einem Winkel zu fließen, der nahezu senkrecht zu der optischen Achse des lichtaufnehmenden Mittels ist.
  3. 3. Gerät gemäß Anspruch 2, worin der Durchmesser (A2) des zweiten Bereiches (32) gleich oder größer als der (A3) des dritten Bereiches (33) ist.
  4. 4. Gerät gemäß Anspruch 2 oder 3, worin der Durchmesser (A1) des ersten Bereiches (30) der Einlaßröhren kleiner als der (A3) des dritten Bereiches (33) ist.
  5. 5. Gerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Meßzelle weiterhin einen Auslaßpfad (31, 32) enthält, der mit dem dritten Bereich (33) in Verbindung steht, um Flüssigkeit zu der Außenseite abzugeben, wobei der Auslaßpfad und der Einlaßpfad im Hinblick auf die optische Projektionsachse des lichtsaufnehmenden Mittels symmetrisch angeordnet sind.
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