DE69016549T2 - Gerätegestell. - Google Patents

Gerätegestell.

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/18Construction of rack or frame
    • H05K7/183Construction of rack or frame support rails therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Insertion, Bundling And Securing Of Wires For Electric Apparatuses (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft Gestelle zum Halten und Ausstellen von Geräten wie z.B. elektronischen Geräten.
  • Zur Zeit sind die von Telefongesellschaften verwendeten Gestelle in der Regel zweierlei Art. Die erste, in der Fig. 1 dargestellte Art wird im allgemeinen als Kanalrelaisgestell bezeichnet und enthält üblicherweise allgemein parallele, senkrechte U-förmige Stahlrahmenglieder 10 und 20, die von den Gliedern 30 und 60 verbunden werden, wobei letztere auch dazu dienen, die Geräte zu schützen.
  • Die Geräte werden in dem herkömmlichen Kanalrelaisgestell angebracht, indem zunächst seitlich vorstehende Flansche an der Vorder- oder Hinterseite des Geräts befestigt werden. Dann wird das Gerät zwischen die Rahmenglieder 10 und 20 geschoben, bis die seitlich vorstehenden Flansche mit den Armen der Rahmenglieder 10 und 20 auf einer Höhe sind, und Schrauben oder Bolzen werden durch Öffnungen in den Flanschen, die mit Öffnungen in den Rahmengliedarmen fluchten, gesteckt.
  • Zwischen Übertragungskabeln und Starkstromkabeln ist eine räumliche Trennung, die über die durch die Verwendung von unterschiedlichen Kabelgestellen erreichte hinausgeht, erforderlich, um das Entstehen elektrischer Störsignale in den Übertragungskabeln aufgrund von 2£ elektrischen Störungen in den Starkstromkabeln zu vermeiden (Überwachungskabel sind im allgemeinen gegenüber solchen Störungen unempfindlich). Diese zusätzliche Trennung wird durch die Winkelstahlkabelträger 70 und 80 erreicht. D.h., im Betrieb verlaufen die Starkstrom- und Überwachungskabel von ihren jeweiligen hochliegenden Kabelgestellen senkrecht nach unten und befinden sich in der von den Armen des Kabelträgers 70 gebildeten Ecke oder in unmittelbarer Nähe davon, von wo aus sie weiter senkrecht und dann waagerecht in elektrischen Kontakt mit dem angebrachten Gerät verlaufen. Andererseits verlaufen auch die Übertragungskabel von ihrem hochliegenden Kabelgestell senkrecht nach unten, aber diese Kabel befinden sich in der von den Armen des Kabelträgers 80 gebildeten Ecke oder in unmittelbarer Nähe davon, von wo aus sie weiter senkrecht und dann waagerecht in elektrischen Kontakt mit dem angebrachten Gerät verlaufen. Folglich sind die Übertragungskabel immer von den Starkstromkabeln beabstandet.
  • Das obengenannte Gestell weist mehrere Nachteile auf. Beispielsweise befinden sich die Starkstrom-, Überwachungs- und Übertragungskabel außerhalb der Glieder 10 und 20 und können so beschädigt werden. Darüber hinaus ist es oft wänschenswert, die Übertragungskabel je nach Funktion, d.h. je nachdem, ob die Kabel zur Übertragung elektrischer Signale zum angebrachten Gerät oder davon weg verwendet werden, weiter zu trennen, um Übersprechen zwischen den funktionell verschiedenen Kabeln zu vermeiden. Dies ist jedoch bei einem herkömmlichen Kanalrelaisgestell nicht möglich, denn die in solchen Gestellen enthaltenen Kabelträger dienen nur der räumlichen Trennung von Übertragungskabeln (unabhängig von der Funktion) von Starkstrom- und Überwachungskabeln. Des weiteren stellen die Kabelträger 70 und 80 für das Bedienungspersonal ein Sicherheitsrisiko dar, da sie vom Relaisgestell vorragen und aus Stahl bestehen. Herkömmliche Kanalgestelle bestehen aus Stahl und sind folglich schwer und daher nicht einfach zu installieren. Darüber hinaus ist es im allgemeinen notwendig, alle vier Größen der Relaisgestelle zu lagern, da das herkömmliche Kanalrelaisgestell nicht höhenverstellbar ist, wodurch sich die Versandkosten erhöhen und oftmals die Verwendung einer relativ großen Menge an begrenztem und somit teurem Lagerraum erforderlich wird.
  • Das zweite oder kanalartige Gestell (Fig. 2) enthält zwei allgemein senkrechte, parallele, U-förmige Stahlrahmenglieder 110 und 120, wobei die Arme 111 und 112 von den Armen 121 und 122 wegweisen. Darüber hinaus sind die gleichbreiten Arme 112 und 122 schmaler als die gleichbreiten Arme 111 und 121. Sonst weist das herkömmliche kanalartige Relaisgestell eine allgemein ähnliche Struktur wie das Gestell der Fig. 1 auf.
  • Im Gebrauch werden die herkömmlichen kanalartigen Relaisgestelle oft dicht beieinander gestellt, und somit ragen die relativ breiten Arme 111 und 121 (siehe Fig.2) der U-förmigen Rahmenglieder eines Relaisgestells oft in die entsprechenden Arme der U-förmigen Rahmenglieder benachbarter kanalartiger Relaisgestelle und berühren diese oder kommen in unmittelbare Nähe davon. Darüber hinaus wird jeder zwischen den benachbarten, relativ breiten Armen liegende Raum oft zumindest teilweise von einer Platte abgedeckt. Als Folge entstehen auf den gegenüberliegenden Seiten jedes kanalartigen Relaisgestells zwei im wesentlichen umschlossene, senkrechte Kanäle (daher der Name des Relaisgestells). Des weiteren entsteht aufgrund der geringeren Breite der Rahmengliedarme 112 und 122 (siehe Fig. 2) zwischen dem Arm 112 eines Gestells und dem Arm 122 eines angrenzenden Gestells ein Spalt, wodurch Zugang zur Hinterseite des von den Armen der beiden Gestelle gebildeten senkrechten Kanals gestattet wird. Es ist von Bedeutung, daß die Starkstrom- und Überwachungskabel im Gebrauch senkrecht nach unten in einen solchen (im wesentlichen geschlossenen) senkrechten Kanal verlaufen, die Übertragungskabel senkrecht nach unten in den anderen derartigen senkrechten Kanal verlaufen, und beide Kabelsätze dann waagerecht (durch die Spalte in den senkrechten Kanälen nach draußen) in elektrischen Kontakt mit dem angebrachten Gerät verlaufen. Somit ist diese Gestellkonfiguration vorteilhaft, weil alle Kabel zum größten Teil von den Armen benachbarter U-förmiger Rahmenglieder umschlossen und somit gegen unbeabsichtigte Beschädigung durch das Bedienungspersonal geschützt werden, während die Starkstrom- und Übertragungskabel räumlich voneinander getrennt sind.
  • Obgleich das herkömmliche kanalartige Relaisgestell eine Konfiguration aufweist, die unbeabsichtigte Beschädignng der Kabel durch das Bedienungspersonal verhindert, kann bei ihm wie beim herkömmlichen Kanalrelaisgestell keine räumliche Trennung zwischen funktionell verschiedenen Übertragnngskabeln, d.h. zwischen den zur Übertragung und zum Empfang elektrischer Signale verwendeten Übertragungskabeln, erzielt werden. Des weiteren ist das herkömmliche kanalartige Relaisgestell ganz aus Stahl und somit schwer und nicht leicht zu installieren. Außerdem ist das kanalartige Relaisgestell wie das herkömmliche Kanalrelaisgestell nicht ausziehbar (was die Höhe anbetrifft), d.h., es wird nur in den vier verschiedenen, oben erwähnten Größen hergestellt. Da in der Regel alle vier Größen gelagert werden müssen, bringt die Verwendung des herkömmlichen kanalartigen Relaisges teils auch hohe Versandkosten mit sich und erfordert des weiteren den Gebrauch einer relativ großen Menge begrenzten und deshalb teuren Lagerraums.
  • Somit werden bei der Entwicklung von Gerätegestellen Gestellkonfigurationen angestrebt, bei denen eine räumliche Trennung zwischen verschiedenen Kabelarten, wie z.B. Starkstrom- und Übertragungskabeln, sowie zwischen funktionell verschiedenen Kabeln der gleichen Art, wie Z.B. Übertragungskabeln, die zur Übertragung und zum Empfang elektrischer Signale verwendet werden, ohne Verwendung (für das Bedienungspersonal) gefährlicher Kabelträger erreicht wird. Des weiteren - und genauso wichtig - werden bei der Entwicklung von Gerätegestellen auch Gestellkonfigurationen angestrebt, bei denen eine unbeabsichtigte Beschädigung der Kabel verhindert wird, die höhenverstellbar und relativ leicht und deshalb relativ problemlos zu installieren sind.
  • Aus US-A-4 860 168 ist eine Vorrichtung zum Halten elektronischer Geräte bekannt, wie im Oberbegriff von Anspruch 1 erwähnt.
  • Aus US A-4 553 674 ist eine Gehäusekonstruktion mit Ständern und Mitteln zum Befestigen von Regalen in einer Mehrzahl von Schichten und zum Trennen von Regalen von Kabeln bekannt.
  • Aus US-A-4 603 377 ist eine Verteilerplatine für einen Hauptverteiler einer Fernsprechvermittlungszentrale bekannt. Eine Rückplatine weist einen Verbinder, eine erste, zweite und dritte Klemmleiste und daran montierte Steckbuchse auf.
  • Aus FR-A-2 589 291 ist eine andere Art einer Vorrichtung zum Halten von elektronischen Geräten in senkrechten Modulen bekannt. Es wird eine Mehrzahl von U-förmigen, gleichen Kunststoffelementen verwendet. Des weiteren werden in dieser Anordnung Kabel gestützt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung wie in Anspruch 1 definiert zur Verfügung gestellt.
  • Im Gegensatz zu herkömmlichen Relaisgestellen enthält das Gestell gemäß dieser Ausführungsform zusätzliche Konstruktionen, die mit den Armen von mindestens einem Rahmenglied verbunden sind und sich davon erstrecken und dazu dienen, den Raum zwischen diesen Armen teilweise zu umschließen. Wenn die Arme der Rahmenglieder der Gestellausführungsform beispielsweise zueinander weisen (wie bei einem herkömmlichen Kanalrelaisgestell), dann enthält jeder der Arme von mindestens einem der allgemein U-förmigen Rahmenglieder der Gestellausführungsform einen Vorsprung entlang seiner Innenfläche. Wenn die Arme der Rahmenglieder der Gestellausführungsform andererseits voneinander weg weisen, dann enthält der relativ breite Arm von mindestens einem der Rahmenglieder einen Vorsprung entlang seiner Innenfläche, während der entsprechende relativ schmale Arm einen sich vom Rand des Arms erstreckenden Flansch enthält. Die beiden Vorsprünge oder der Vorsprung und der Flansch dienen in Verbindung mit anderen Teilen des entsprechenden Rahmenglieds dazu, den Raum zwischen den Armen teilweise zu umschließen, und definieren dadurch einen Kanal, in den eine Vorrichtung - hier Kabelhaltevorrichtung genannt - (durch den Raum zwischen den Vorsprüngen oder dem Vorsprung und dem Flansch) leicht eingesetzt und festgeklemmt werden kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform enthält jede derartige Kabelhaltevorrichtung eine oder mehrere räumlich voneinander getrennte Schlaufen, die mit der oberen Fläche der Vorrichtung verbunden sind und durch den Raum zwischen den Vorsprüngen oder dem Vorsprung und dem Flansch hindurchragen. Mit jeder Schlaufe ist ein Materialstreifen, z.B. ein Nylonstreifen, verbunden. Im Gebrauch verlaufen verschiedene Kabelarten und/oder funktionell verschiedene Kabel der gleichen Art zwischen den Armen des allgemein U-förmigen Rahmenglieds senkrecht nach unten, und die mit den räumlich voneinander getrennten Schlaufen verbundenen Materialstreifen werden dazu verwendet, die Kabel je nach Art und/oder Funktion getrennt zu bündeln. Darüber hinaus werden sämtliche Kabel von den Armen und anderen Teilen des allgemein U-förmigen Rahmenglieds umschlossen und sind somit gegen unbeabsichtigte Beschädigung durch das Bedienungspersonal geschützt.
  • Es ist von Bedeutung, daß das ausführungsgemäße Gestell entweder von fester Höhe oder höhenverstellbar ist. Im ersteren Fall heißt das, daß die allgemein U- förmigen Rahmenglieder so hergestellt sind, daß sie eine vorgegebene Höhe haben, und mit den Ober- und Unterteilen der Rahmenglieder sind Querstreben verbunden. Im letzteren Fall verbindet keine Querstrebe die Oberteile der allgemein U-förmigen Rahmenglieder, sondern das erfindungsgemäße Gestell enthält zwei zusätzliche, allgemein U-förmige Rahmenglieder (die beweglichen Rahmenglieder), die jeweils schmal genug sind, daß sie zwischen die Arme eines der obenbeschriebenen allgemein U-förmigen Rahmenglieder (der feststehenden Rahmenglieder) passen. Darüber hinaus enthält jedes der beweglichen Rahmenglieder eine Vertiefung entlang der Außenfläche eines oder beider seiner Arme, die einen entsprechenden Vorsprung entlang der Innenfläche eines Arms des feststehenden Rahmenglieds aufnimmt, wobei der Vorsprung hierbei als Keilnut dient, entlang der das bewegliche Rahmenglied teleskopartig zwischen die Arme des feststehenden Rahmenglieds gleitet. Durch die Ausbildung von Öffnungen in den Armen der beweglichen Rahmenglieder, die den Öffnungen in den Armen der feststehenden Rahmenglieder entsprechen, werden die beweglichen Rahmenglieder im Gebrauch teleskopartig auf eine gewünschte Höhe geschoben, und durch fluchtende Öffnungen in den Armen der beweglichen und feststehenden Rahmenglieder können Bolzen oder Schrauben leicht durchgesteckt werden, um ein Gestell zu bilden, das eine beliebige Höhe aus einem weiten Höhenbereich aufweist.
  • Die Arme von mindestens einem der beweglichen Rahmenglieder sind so hergestellt, daß sie Vorsprünge oder einen Vorsprung und einen Flansch enthalten, die wiederum einen Kanal bilden, in den eine Kabelhaltevorrichtung der oben beschriebenen Art leicht eingesetzt und festgeklemmt werden kann. Somit erreicht auch die höhenverstellbare Version des erfindungsgemäßen Gestells die Vorteile der nicht verstellbaren Version, d.h. verschiedene Kabelarten sowie gleiche Arten von unterschiedlichen Funktionen dienenden Kabeln werden (mit Hilfe der Kabelhaltevorrichtung) auch leicht getrennt gebündelt und deshalb räumlich voneinander getrennt. Darüber hinaus werden alle Kabel von den Armen und anderen Teilen des beweglichen Rahmenglieds umschlossen, und folglich werden alle Kabel gegen unbeabsichtigte Beschädigung durch das Bedienungspersonal geschützt.
  • Das erfindungsgemäße Gestell besteht vorzugsweise aus Aluminium, das fast genauso fest wie Stahl, aber viel leichter ist. Als Folge ist das erfindungsgemäße Gestell im wesentlichen genauso robust wie die früher verwendeten Stahlgestelle, aber viel leichter und somit viel leichter zu installieren als die früher verwendeten Stahlgestelle. Aluminium läßt sich außerdem leicht zu den mit der Erfindung verbundenen relativ komplexen Formen strangpressen, z.B. zu allgemein U-förmigen Rahmengliedern mit Vorsprüngen, was derzeit mit z.B. Stahl nicht möglich ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 und 2 herkömmliche Relaisgestelle,
  • Fig. 3 und 7 eine erste bzw. zweite nicht höhenverstellbare Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gestells,
  • Fig. 4 eine auseinandergezogene Ansicht eines Teils der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gestells, wobei die Verwendung einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabelhaltevorrichtung dargestellt ist,
  • Fig. 5 und 6 die erste bevorzugte Ausführungsform bzw. die zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabelhaltevorrichtung,
  • Fig. 8 und 10 eine dritte bzw. vierte höhenverstellbare Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gestells,
  • Fig. 9 eine auseinandergezogene Ansicht eines Teils der dritten (höhenverstellbaren) Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gestells, wobei die Verwendung der bevorzugten Ausführungsform der Kabelhaltevorrichtung dargestellt ist,
  • Fig. 11 eine Querschnittsansicht der vierten (höhenverstellbaren) Ausführungsform des in Fig. 10 dargestellten erfindungsgemäßen Gestells und
  • Fig. 12 und 13 eine ausziehbare Schutzschiene, die vorzugsweise beim erfindungsgemäßen Gestell mit enthalten ist.
  • Die Erfindung betrifft ein Gerätegestell, bei dem eine räumliche Trennung von Kabeln je nach Art und/oder Funktion ohne Verwendung von Kabelträgern erreicht wird, während die Kabel gegen unbeabsichtigte Beschädigung durch das Bedienungspersonal geschützt werden. Darüber hinaus sind einige Ausführungsformen des Gestells höhenverstellbar, womit unterschiedlich große Gestelle fester Höhe nicht mehr gekauft, versandt und gelagert werden müssen. Des weiteren besteht das Gestell vorzugsweise aus Aluminium und ist deshalb relativ leicht und problemlos zu installieren.
  • Wie besprochen, enthält das erfindungsgemäße Gestell mindestens zwei Rahmenglieder mit allgemein U- förmigem Querschnitt, die Arme aufweisen, welche entweder, wie beim herkömmlichen Kanalrelaisgestell, zueinander weisen oder, wie beim herkömmlichen kanalartigen Relaisgestell, voneinander weg weisen. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Relaisgestellen enthalten die Arme von mindestens einem der Rahmenglieder des erfindungsgemäßen Gestells jedoch Vorsprünge oder einen Vorsprung und einen Flansch, die einer von zwei Funktionen dienen. Und zwar - wenn es sich bei dem erfindungsgemäßen Gestell beispielsweise um eines mit fester Höhe handelt - dienen die Vorsprünge oder der Vorsprung und Flansch in Verbindung mit anderen Teilen des Rahmenglieds dazu, den Raum zwischen den Armen des Rahmenglieds teilweise zu umschließen und definieren dadurch einen Kanal, der eine Kabelhaltevorrichtung aufnehmen kann. Handelt es sich andererseits um ein höhenverstellbares Gestell, dann dienen die Vorsprünge als Keilnuten, die den beweglichen Rahmengliedern gestatten, teleskopartig zwischen die Arme der feststehenden Rahmenglieder zu gleiten.
  • Mit Bezug auf Fig. 3 enthält eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gestells mit fester Höhe ein erstes Rahmenglied 210 allgemein U-förmigen Querschnitts und ein zweites Rahmenglied 220 auch allgemein U-förmigen Querschnitts. (Zur Bestimmung, ob ein Rahmenglied im Sinne der Erfindung bei einer Querschnittsansicht allgemein U-förmig ist, den Mittelpunkt der Schnittlinie der Arme des Rahmenglieds suchen, d.h., wo die Arme räumlich miteinander verbunden sind, um ein Rahmenglied zu bilden, und dann eine erste Gerade von diesem Mittelpunkt bis zum Ende des ersten Arms und eine zweite Gerade von dem Mittelpunkt bis zum Ende des zweiten Arms zeichnen. Um als allgemein U-förmig im Querschnitt zu gelten, muß der von den beiden Geraden gebildete Innenwinkel kleiner als 180º sein. Somit gilt ein Rahmenglied als allgemein U-förmig im Querschnitt, vorausgesetzt, die Arme sind nicht kollinear über ihre gesamte Länge. Beispielsweise sind Rahmenglieder, die im Querschnitt buchstäblich V-förmig oder halbrund sind, im Sinne der Erfindung U-förmig). Obgleich andere Konfigurationen der allgemein U-förmigen Rahmenglieder 210 und 220 geeignet sind und von der vorliegenden Erfindung umfaßt werden, enthält das Rahmenglied 210 vorzugsweise im wesentlichen parallele, mittels eines Querträgers 213 verbundene Arme 211 und 212, während das Rahmenglied 220 vorzugsweise im wesentlichen parallele, mittels eines Querträgers 223 verbundene Arme 221 und 222 enthält. Die Rahmenglieder 210 und 220 befinden sich im wesentlichen parallel zueinander, wobei die Arme 211 und 212 wie beim herkömmlichen Kanalrelaisgestell zu den Armen 221 und 222 weisen. Die Rahmenglieder 210 und 220 sind an entsprechenden oberen und unteren Enden mittels z.B. Winkeleisen 230 und 240, die entweder mit den Rahmengliedern verschweißt oder verschraubt sind, verbunden.
  • Wie in der Fig. 3 dargestellt, weisen die Arme 211, 212, 221 und 222 gleiche Abmessungen auf, wobei die Höhe H jedes Arms (und somit die Höhe des Gestells) z.B. 2,13 m (7 Fuß), 2,74 m (9 Fuß), 3,20 m (10 ½ Fuß) oder 3,50 m (11 ½ Fuß) beträgt, um der gegenwärtig handelsüblichen Praxis zu entsprechen. Des weiteren beträgt die Breite Wjedes Arms z.B. 3,5 cm (1,38 Zoll), während die Dicke T jedes Arms z.B. 0,478 cm (0,188 Zoll) beträgt.
  • Die Querträger 213 und 223 weisen vorzugsweise ebenfalls gleiche Abmessungen auf, wobei die Höhe jedes Querträgers der der Rahmengliederarme entspricht. Darüber hinaus beträgt die Breite jedes Querträgers z.B. 7,62 cm (3,0 Zoll), während die Dicke jedes Querträgers z.B. 0,478 cm (0,188 Zoll) beträgt.
  • Die Länge jedes der Winkeleisen 230 und 240, die den Abstand zwischen den Rahmengliedern 210 und 220 definiert, beträgt z.B. 62,23 cm (24,5 Zoll).
  • Jeder der Arme von mindestens einem der Rahmenglieder 210 und 220 enthält einen sich entlang zumindest einem Teil der Länge einer Innenfläche des Arms erstreckenden Vorsprung. Wie in den Fig. 3 und 4 beispielhaft gezeigt, enthalten die Arme 211 und 212 des Rahmenglieds 210 einen Vorsprung 250 bzw. einen Vorsprung 255. Die beiden Vorsprünge erstrecken sich zueinander, berühren sich aber nicht. In Verbindung mit dem entsprechenden Rahmengliedguerträger, z.B. dem Querträger 213, definieren diese Vorsprünge einen Kanal 270, in dem eine Kabelhaltevorrichtung aufgenommen werden kann (wie unten besprochen)
  • Die Vorsprünge 250 und 255 weisen eine beliebige aus einer Vielfalt an geeigneten Querschnittsformen auf. Zu diesen gehören dreieckige, halbrunde und rechteckige Formen. Unabhängig von der Form sind mit jedem Vorsprung zwei kritische Maße verbunden. Davon ist das erste das maximale Ausmaß, in dem ein Vorsprung aus einem Arm zu dem anderen Arm eines Rahmenglieds vorragt; dieses Ausmaß reicht von ca. 0,51 cm (0,201 Zoll) bis ca. 0,54 cm (0,213 Zoll) und beträgt vorzugsweise ca. 0,525 cm (0,207 Zoll). (Das maximale Ausmaß ist definiert als die Länge einer aus einer planaren Näherung nach der Methode der kleinsten Quadrate zum Teil der Fläche eines Rahmengliedarms, der von dem Vorsprung bedeckt ist, bestimmten Senkrechten zum entferntesten Punkt des Vorsprungs aus der planaren Näherung). Das zweite kritische Maß ist die Mindestbreite des Bodens des Vorsprungs, wobei diese Mindestbreite von ca. 0,56 cm (0,220 Zoll) bis ca. 0,61 cm (0,240 Zoll) reicht und vorzugsweise 0,585 cm (0,230 Zoll) beträgt. Des weiteren gibt es ein drittes Maß, d.h. die Länge des Vorsprungs, die vorzugsweise gleich der Länge des Rahmengliedarms ist. Maximale Vorsprungsausmaße unter ca. 0,51 cm (0,201 Zoll) sind nicht wünschenswert, weil die entsprechenden Vorsprünge zu Armen führen, denen es an angemessener struktureller Steifigkeit fehlt, während maximale Vorsprungsausmaße über ca. 0,54 cm (0,213 Zoll) nicht wünschenswert sind, weil die entsprechenden Vorsprünge den Rahmengliedern ein unerwünscht großes Gewicht verleihen (und somit zu mehr Kosten führen). Mindestbreiten unter ca. 0,56 cm (0,220 Zoll) und Mindestbreiten über ca. 0,61 cm (0,240 Zoll) sind aus den obengenannten Gründen nicht wünschenswert.
  • Die Breite des Kanals 270 wird von der Breite des Querträgers 213 und der Dicke der Arme 211 und 212 bestimmt. Basierend auf den obengenannten Abmessungen, beträgt die Breite somit z.B. 6,66 cm (2,624 Zoll).
  • Die Tiefe des Kanals 270, d.h. der Abstand zwischen einem Vorsprung und dem angrenzenden Querträger, reicht von ca. 0,62 cm (0,244 Zoll) bis ca. 0,665 cm (0,262 Zoll) und beträgt vorzugsweise ca. 0,645 cm (0,254 Zoll). Tiefen unter ca. 0,62 cm (0,244 Zoll) sind nicht wünschenswert, weil die entsprechenden Kanäle zu flach sind, um eine Kabelhaltevorrichtung der unten besprochenen Art aufzunehmen, während Tiefen über ca. 0,665 cm (0,262 Zoll) nicht wünschenswert sind, weil solch große Tiefen im allgemeinen durch Verringerung der Dicke des Querträgers erreicht werden, was zu einem unerwünscht schwachen Querträger führt.
  • Mit Bezug auf Fig. 7 ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gestells mit fester Höhe allgemein der ersten Ausführungsform mit fester Höhe ähnlich, außer daß die Arme der allgemein U-förmigen Rahmenglieder 210 und 220 voneinander weg weisen wie beim herkömmlichen kanalartigen Relaisgestell. Darüber hinaus, wie in der Fig. 7 gezeigt, sind die gleich breiten Arme 212 und 222 schmaler als die gleichbreiten Arme 211 und 221. Somit wird zwischen dem Arm 212 des einen Gestells und dem Arm 222 des anderen Gestells ein Spalt gebildet, wenn das Gestell an ein anderes derartiges Gestell angestellt ist, wodurch Zugang zu dem von den aneinander angrenzenden Gestellen gebildeten senkrechten Kanal gestattet wird.
  • Die Breite der relativ breiten Arme 211 und 221 beträgt z.B. 5,72 cm (2,25 Zoll), während die Breite der relativ schmalen Arme 212 und 222 z.B. 2,22 cm (0,875 Zoll) beträgt. Die Breite der Querträger 213 und 223 beträgt z.B. 12,7 cm (5,0 Zoll). Die Dicke der Arme und der entsprechenden Querträger beträgt z.B. 0,48 cm (0,188 Zoll).
  • Wie bei der ersten Ausführungsform enthält der relativ breite Arm von mindestens einem der Rahmenglieder, z.B. der Arm 221, einen Vorsprung 260 (siehe Fig. 7) an seiner Innenfläche. Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform enthält der entsprechende, relativ schmale Arm des gleichen Rahmenglieds, z.B. der Arm 222, jedoch keinen solchen Vorsprung, sondern er enthält einen vom Rand des Arms vorragenden Flansch 265, weil die Oberfläche nicht ausreicht, sowohl einen Vorsprung als auch Öffnungen uber die Länge des relativ schmalen Arms 222 vorzusehen. Dieser Flansch liegt beispielsweise senkrecht zum Arm 222 und ist allgemein auf den Vorsprung 260 ausgerichtet und ragt zu ihm hin, berüht ihn aber nicht In Verbindung mit dem entsprechenden Rahmengliedquerträger definieren der Vorsprung 260 und der Flansch 265 einen Kanal 280, der eine Kabelhaltevorrichtung aufnehmen kann.
  • Wie die Vorsprünge der ersten Ausführungsform kann der Vorsprung 260 eine beliebige aus einem großen Bereich geeigneter Querschnittsformen aufweisen, also beispielsweise dreieckig, halbrund oder rechteckig sein.
  • Des weiteren ist der Vorsprung 260 durch die gleichen zwei kritischen Maße gekennzeichnet, die die Vorsprünge der ersten Ausführungsform kennzeichnen. Da sich jedoch die Abmessungen des relativ breiten Arms 221 von denen der ersten Ausführungsform unterscheiden, unterscheiden sich auch die beiden kritischen Maße für den Vorsprung 260. D.h., das maximale Ausmaß, in dem der Vorsprung 260 aus dem Arm 221 zum Arm 222 vorragt, reicht von ca. 0,355 cm (0,140 Zoll) bis ca. 0,38 cm (0,150 Zoll), während die Mindestbreite des Bodens des Vorsprungs von ca. 0,31 cm (0,122 Zoll) bis ca. 0,325 cm (0,128 Zoll) reicht. Außerhalb dieser Bereiche liegende Abmessungen sind aus den oben angeführten Gründen nicht wünschenswert. Darüber hinaus erstreckt sich der Vorsprung 260 in der Länge vorzugsweise über den Rahmengliedarm.
  • Die Höhe und Dicke des Flansches 265 sind gleich der Höhe und Dicke des relativ schmalen Arms 222. Die Breite des Flansches 265 reicht von ca. 1,73 cm (0,680 Zoll) bis ca. 1,75 cm (0,690 Zoll). Breiten unter ca. 1,73 cm (0,680 Zoll) sind nicht wünschenswert, weil sie zu Flanschen mit relativ geringer mechanischer Festigkeit führen. Breiten über ca. 1,75 cm (0,690 Zoll) sind nicht wünschenswert, weil der Flansch unnötigerweise den zur Kabelaufbewahrung zur Verfügung stehenden Raum verkleinert.
  • Die Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gestells mit fester Höhe bestehen vorzugsweise aus Aluminium, das sich leicht zu beispielsweise allgemein U- förmigen Rahmengliedern mit Vorsprüngen strangpressen läßt. Da Aluminium fast so fest wie Stahl, aber viel leichter ist, sind die Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gestells mit fester Höhe im wesentlichen genauso robust wie die früher verwendeten Gestelle, jedoch viel leichter und somit viel leichter zu installieren, egal, ob sie Geräte enthalten oder leer sind.
  • Mit Bezug auf die Fig. 4, 5 und 6 betrifft die Erfindung des weiteren eine als Kabelhaltevorrichtung bezeichnete Vorrichtung, die leicht in die Kanäle 270 und 280 eingesetzt und festgeklemmt werden kann und dazu dient, Kabel je nach Art und/oder Funktion getrennt zu bündeln. Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, enthält eine erste, bevorzugte Ausführungsform der Kabelhaltevorrichtung einen allgemein rechteckigen Materialbereich 300 aus elastischem Material, wie z.B. Nylon. Um in einen Kanal, z.B. den Kanal 270, zu passen, muß der Materialbereich 300 eine Dicke t (siehe Fig. 5), die gleich oder kleiner als die Tiefe des Kanals ist, sowie eine Breite w haben, die gleich oder kleiner als die Breite des Kanals ist. Diesbezüglich beträgt die Dicke t des Materialbereichs 300 gemäß den oben gegebenen Kanalabmessungen z.B. ca. 0,318 cm (0,125 Zoll), während die Breite w z.B. ca. 6,66 cm (2,62 Zoll) beträgt. Des weiteren beträgt die Höhe h des Materialbereichs 300 z.B. ca. 2,54 cm (1,0 Zoll).
  • Der allgemein rechteckige Materialbereich 300 enthält des weiteren ein Paar diagonal gegenüberliegende flexible (d.h. elastische) Arme 310 und 320 und ein Paar diagonal gegenüberliegende (relativ unflexible) Schultern 330 und 340. Zum Erreichen eines Festklemmens (unten beschrieben) ist es von Bedeutung, daß die diagonalen Abmessungen zwischen den gegenüberliegenden Enden der flexiblen Arme 310 und 320 und zwischen den gegenüberliegenden Enden der unflexiblen Schultern 330 und 340 größer sind als die Breite des Kanals. Diesbezüglich betragen diese diagonalen Abmessungen gemäß den oben gegebenen Kanalabmessungen z.B. ca. 7,08 cm (2,79 Zoll) Des weiteren beträgt die Länge 1 jedes der flexiblen Arme (siehe Fig. 5) z.B. ca. 1,11 cm (0,4375 Zoll), während die Höhe d der Arme z.B. ca. 0,1984 (0,0781 Zoll) beträgt.
  • Im Gebrauch wird die erste Ausführungsform der Kabelhaltevorrichtung, wie in Fig. 4 dargestellt, senkrecht in den Kanal 270 eingesetzt (d.h. derart, daß die beiden längsten Seiten der Vorrichtung im wesentlichen parallel zu der Höhenabmessung H des Rahmenglieds liegen) und nach rechts oder links gedreht. Da die diagonale Abmessung zwischen den Armen 310 und 320 größer ist als die Breite des Kanals, werden die Arme gebogen, sobald sie die Seitenwände des Kanals berühren. Die Vorrichtung wird solange weitergedreht - und somit die Arme solange weitergebogen - bis sie waagerecht ist (wie in Fig. 4 zu sehen). Zu diesem Zeitpunkt schnappen die elastischen, gebogenen Arme, an die Seitenwände des Kanals stoßend, ein, wodurch die Vorrichtung wirksam im Kanal festgeklemmt wird. Darüber hinaus können sich die Schultern 330 und 340 nicht weiter als bis in die waagerechte Stellung drehen, da die diagonale Abmessung zwischen ihnen größer ist als die Breite des Kanals.
  • Wie in Fig. 5 dargestellt, enthält die erste Ausführungsform der Kabelhaltevorrichtung des weiteren mindestens eine Schlaufe 350 und vorzugsweise zwei oder mehr Schlaufen, z.B. die Schlaufen 350, 355 und 360 aus z.B. Nylon, die aus der Fläche des Materialbereichs 300 vorragen. Ein Materialstreifen, z.B. ein Nylonstreifen, erstreckt sich durch jede Schlaufe. Ist die Kabelhaltevorrichtung in einem Kanal eingesetzt und festgeklemmt, dann stehen die Materialstreifen zum getrennten Bündeln von Kabeln je nach Art und/oder Funktion zur Verfügung.
  • Mit Bezug auf Fig. 6, ist eine zweite Ausführungsform der Kabelhaltevorrichtung der ersten Ausführungsform insofern ähnlich, als sie einen allgemein parallelogrammförmigen Materialbereich 400 aus Metall, z.B. Stahl, enthält, der genauso dick, breit und hoch ist wie der Materialbereich 300. Der Unterschied dieser zweiten Ausführungsform zur ersten besteht darin, daß der Materialbereich 400 diagonal gegenüberliegende Sätze Zähne 410 und 411 aufweist. Es ist von Bedeutung, daß die diagonale Abmessung zwischen diesen Zähnen größer ist als die Breite des Kanals, in den die Vorrichtung eingesetzt und festgeklemmt werden soll, wobei diese diagonale Abmessung z.B. 4,68 cm (1,843 Zoll) beträgt. Im Gebrauch wird die zweite Ausführungsform senkrecht in z.B. den Kanal 270 eingesetzt und dann nach rechts oder links in eine waagerechte Stellung gedreht, wo dann die Zähne 410 und 411 beginnen, sich in die Seitenwände des Kanals zu graben. Es sollte zur Kenntnis genommen werden, daß kein weiteres Drehen möglich ist und somit ein Festklemmen erreicht wird, und zwar genau deshalb, weil die diagonale Abmessung zwischen den Zähnen größer ist als die Breite des Kanals.
  • Wie in der Fig. 6 dargestellt, enthält die zweite Ausführungsform der Kabelhaltevorrichtung des weiteren mindestens eine Öffnung und vorzugsweise zwei oder mehr Öffnungen, z.B. die Öffnungen 420, 425 und 430, im Materialbereich 400. Diese Öffnungen, die eine beliebige aus einer Vielfalt an Formen aufweisen können, also z.B. rund, rechteckig oder dreieckig sein können, werden zweckmäßigerweise unter Verwendung einer Lochstanze gebildet. Als Folge ist jede Öffnung von einer Vertiefung entsprechender Form umgeben. Somit werden die Öffnungen 420, 425 und 430 (siehe Fig. 6), wenn sie rund sind, von runden Vertiefungen 421, 426 bzw. 431 umgeben.
  • Die Öffnungen im Materialbereich 400 dienen zur Aufnahme von Zylindern, z.B. Zylindern 440, 445 und 450 (siehe Fig. 6), die durch die Öffnungen ragen. Im Querschnitt haben diese Zylinder die gleiche Form wie die Öffnungen, sind aber etwas kleinerer Abmessung. Es ist von Bedeutung, daß das vorragende Ende jedes Zylinders ein Querloch aufweist (d.h. ein Loch, das quer zur Längsachse des Zylinders ausgebildet ist), das einen zum Bündeln von Kabeln verwendeten Materialstrang, z.B. einen Nylonstrang, enthält.
  • Im Gebrauch muß jeder Zylinder durch eine Öffnung ragen, ohne aus ihr hinauszufallen. Dazu ist jeder Zylinder mit einem Kopf 460 (siehe Fig. 6) versehen, dessen Querschnittsabmessung, d.h. Durchmesser, größer ist als die entsprechende Abmessung der Öffnung. Darüber hinaus weist der Kopf eine Dicke auf, die vorzugsweise gleich der Tiefe der entsprechenden Vertiefung ist. Wenn die Kabelhaltevorrichtung in einen Kanal eingesetzt wird, berührt der Kopf 460 jedes Zylinders den Querträger des allgemein U-förmigen Rahmenglieds. Befindet sich ein Zylinder in einer Öffnung des Naterialbereichs 400, ragt dort aber nicht hindurch, dann zwingt diese Berührung mit dem Querträger den Kopf 460 in ebenen Eingriff mit der hinteren Fläche des Materialbereichs 400 (die Fläche, die den Querträger berührt), wodurch wiederum der Zylinder dazu gezwungen wird, hindurchzuragen, während er aber nicht aus der Öffnung fallen kann.
  • Handelt es sich beispielsweise bei den Zylindern um runde Zylinder, dann betragen die Durchmesser der Zylinder und deshalb die Durchmesser der Öffnungen z.B. ca. 0,635 cm (0,25 Zoll). Des weiteren beträgt die Länge jedes Zylinders außer dem Kopf 460 z.B. ca. 0,635 cm (0,25 Zoll).
  • Sind die Köpfe 460 rund, dann betragen die Durchmesser der Köpfe z.B. ca. 1,27 cm (0,50 Zoll). Des weiteren beträgt die Dicke der Köpfe z.B. ca. 0,1588 cm (0,0625 Zoll).
  • Wie in den Fig. 8 und 10 dargestellt, sind die dritte und vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gestells insofern einander ähnlich, als es sich bei beiden um höhenverstellbare Versionen handelt. D.h., sowohl die dritte als auch die vierte Ausführungsform enthält erste und zweite allgemein U-förmige, feststehende Rahmenglieder 210 und 220 sowie dritte und vierte bewegliche Rahmenglieder 510 und 520, die beide auch allgemein U-förmigen Querschnitts sind. Wie die Rahmenglieder 210 und 220 können die Rahmenglieder 510 und 520 eine beliebige aus einer Vielfalt an geeigneten Konfigurationen aufweisen. Wie bei den Rahmengliedern 210 und 220 enthält das Rahmenglied 510 jedoch vorzugsweise im wesentlichen parallele, mittels eines Querträgers 513 verbundene Arme 511 und 512, und das Rahmenglied 520 enthält des weiteren vorzugsweise im wesentlichen parallele, mittels eines Querträgers 523 verbundene Arme 521 und 522. Wie oben erwähnt und wie weiter unten ausführlicher besprochen, gleiten die beweglichen Rahmenglieder 510 und 520 teleskopartig zwischen die Arme der feststehenden Rahmenglieder 210 und 220. Um einen solchen teleskopartigen Vorgang zu erreichen, muß jedes der beweglichen Rahmenglieder 510 und 520 schmal genug sein, um zwischen die Arme eines der feststehenden Rahmenglieder zu passen. Darüber hinaus weisen die Arme der beweglichen Rahmenglieder 510 und 520 in die gleiche Richtung wie diejenigen der feststehenden Rahmenglieder 210 und 220, um das leichte Einsetzen von Kabelhaltevorrichtungen zu gestatten. Somit weisen beispielsweise im Falle der dritten Ausführungsform (siehe Fig.8), wo die Arme 211 und 212 des Rahmenglieds 210 zu den Armen 221 und 222 des Rahmenglieds 220 weisen, die Arme 511 und 512 des Rahmenglieds 510 auch zu den Armen 521 und 522 des Rahmenglieds 520. Ähnlich weisen bei der vierten Ausführungsform (siehe Fig. 10), wo die Arme 211 und 212 von den Armen 221 und 222 weg weisen, die Arme 511 und 512 von den Armen 521 und 522 weg.
  • Wie in der Fig. 8 dargestellt, haben die Arme 511, 512, 521 und 522 der dritten, höhenverstellbaren Ausführungsform gleiche Abmessungen. Den Abmessungen für die oben gegebenen entsprechenden feststehenden Rahmenglieder entsprechend, betragen die Höhe, Dicke und Breite jedes Arms z.B. ca. 2,13 m (7 Fuß), ca. 0,559 cm (0,220 Zoll) bzw. ca. 2,98 cm (1,172 Zoll).
  • Die Querträger 513 und 523 der dritten Ausführungsform weisen auch gleiche Abmessungen auf, wobei jeder Querträger genauso hoch ist wie die Arme. Des weiteren beträgt die Breite jedes Querträgers z.B. ca. 5,63 cm (2,218 Zoll), während die Dicke jedes Querträgers z.B. ca. 0,478 cm (0,188 Zoll) beträgt.
  • Wie in der Fig. 8 gezeigt, sind die feststehenden Rahmenglieder 210 und 220 an den entsprechenden unteren Enden über beispielsweise Winkeleisen 240 verbunden. Darüber hinaus sind die beweglichen Rahmenglieder 510 und 520 an den entsprechenden oberen Enden über beispielsweise Winkeleisen 230 verbunden, wobei die beiden Winkeleisen 230 und 240 entweder mit den Rahmengliedern verschweißt oder verschraubt sind.
  • Es ist bei der dritten Ausführungsform von Bedeutung, daß jeder der Arme der beweglichen Rahmenglieder eine entlang zumindest einem Teil der Länge der Außenfläche des Arms verlaufende Vertiefung aufweist. Wie in den Fig. 8 und 9 dargestellt, enthält beispielsweise jeder der Arme 511 und 512 des beweglichen Rahmenglieds 510 eine Vertiefung 570 bzw. eine Vertiefung 575. Diese Vertiefungen entsprechen den Vorsprüngen entlang den Innenflächen der Arme der feststehenden Rahmenglieder und nehmen sie auf, und somit dienen die Vorsprünge als Keilnuten, entlang denen die beweglichen Rahmenglieder teleskopartig zwischen die Arme der feststehenden Rahmenglieder gleiten. Durch die Ausbildung von Öffnungen in den Armen der beweglichen Rahmenglieder, welche Öffnungen in den Armen der feststehenden Rahmenglieder entsprechen, werden die beweglichen Rahmenglieder im Gebrauch teleskopartig auf eine gewünschte Höhe geschoben, und Bolzen und Schrauben können leicht durch fluchtende Öffnungen in den Armen der beweglichen und feststehenden Rahmenglieder gesteckt werden, um ein Gestell mit einer Vielzahl von Höhen zu bilden.
  • Mit Bezug auf die Fig. 10 und 11 sind die gleichbreiten Arme 512 und 522 der beweglichen Rahmenglieder 510 und 520 der vierten, höhenverstellbaren Ausführungsform schmaler als die gleichbreiten Arme 511 und 521. Den oben gegebenen Abmessungen der entsprechenden feststehenden Rahmenglieder entsprechend, beträgt die Breite der relativ schmalen Arme 512 und 522 z.B. ca. 1,17 cm (0,460 Zoll), während die Breite der relativ breiten Arme 511 und 521 z.B. ca. 5,16 cm (2,03125 Zoll) beträgt. Die Höhe und Dicke dieser Arme betragen z.B. 2,13 m (7 Fuß) bzw. 0,48 cm (0,188 Zoll).
  • Die Querträger 513 und 523 der vierten Ausführungsform weisen gleiche Abmessungen auf, wobei jeder Querträger genauso hoch ist wie die Arme. Des weiteren beträgt die Breite jedes Querträgers z.B. ca. 11,68 cm (4,60 Zoll), während die Dicke jedes Querträgers z.B. ca. 0,48 cm (0,188 Zoll) beträgt.
  • Es ist von Bedeutung, daß nur der relativ breite Arm jedes beweglichen Rahmenglieds eine Vertiefung aufweist, die den entsprechenden Vorsprung am relativ breiten Arm des feststehenden Rahmenglieds aufnimmt. Wie in den Fig. 10 und 11 dargestellt, enthält beispielsweise nur der Arm 521 eine Vertiefung 580, die den Vorsprung 260 am Arm 220 aufnimmt. Somit dient der Vorsprung 260 in Verbindung mit dem Flansch 265 am Arm 222, der zur Aufnahme des beweglichen Rahmenglieds 520 dient, als Keilnut, entlang der das bewegliche Rahmenglied 520 teleskopartig zwischen die Arme des feststehenden Rahmenglieds 220 gleitet.
  • Genauso wie die Vorsprünge der feststehenden Rahmenglieder eine beliebige aus einer Vielfalt an geeigneten Formen aufweisen können, können auch die Vertiefungen der beweglichen Rahmenglieder sowohl bei der dritten als auch bei der vierten Ausführungsform eine Vielfalt an entsprechenden Formen annehmen, einschließlich z.B. eine dreieckige, rechteckige und halbrunde Form. Wie in den Fig. 8 und 10 beispielhaft dargestellt, weisen die Vertiefungen 570, 575 und 580 eine halbrunde Querschnittsform und radiale Abmessungen auf, die der halbrunden Querschnittsform und den radialen Abmessungen der Vorsprunge 250, 255 und 260 entsprechen.
  • Noch einmal Bezug nehmend auf die Fig. 8 und 9, enthalten die Arme der beweglichen Rahmenglieder 510 und 520 bei der dritten Ausführungsform vorzugsweise Vorsprünge, deren Ausführung und Funktion den Vorsprüngen der feststehenden Rahmenglieder 210 und 220 ähnlich ist. Die Vorsprünge an den beweglichen Rahmengliedern, z.B. die Vorsprünge 540 und 545 der Arme 511 und 512 sind durch die beiden oben besprochenen kritischen Maße gekennzeichnet. Somit beträgt die Höhe des rechtwinkligen Dreiecks (siehe Fig. 9) z.B. ca. 0,318 cm (0,125 Zoll) und der Boden ist z.B. ca. 0,919 cm (0,362 Zoll) lang, wenn die Vorsprünge beispielsweise die Querschnittsform eines rechwinkligen Dreiecks aufweisen (wie in den Fig. 8 und 9 dargestellt). Des weiteren beträgt die Tiefe des entsprechenden Kanals 560 (siehe Fig. 8 und 9) z.B. ca. 0,318 cm (0,125 Zoll).
  • Mit Bezug auf die Fig. 10 und 11 enthält jedes der beweglichen Rahmenglieder der vierten Ausführungsform vorzugsweise einen Vorsprung und einen entsprechenden Flansch. Wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt, enthält beispielsweise der Arm 521 des beweglichen Rahmenglieds 520 einen Vorsprung 550, während der entsprechende Arm 5522 einen Flansch 555 enthält. Im Querschnitt hat der Vorsprung 550 beispielsweise die Form eines rechtwinkligen Dreiecks mit abgeflachter Oberseite. Der Boden dieses rechtwinkligen Dreiecks ist z.B. ca. 4,364 cm (1,718 Zoll) lang, die Höhe dieses rechtwinkligen Dreiecks (vom Boden zur abgeflachten Oberseite) beträgt z.B. ca. 1,2192 cm (0,48 Zoll), während die Länge der abgeflachten Oberseite z.B. ca. 0,3175 cm (0,125 Zoll) beträgt. Die Breite des Flansches 555 beträgt z.B. ca. 1,2192 cm (0,480 Zoll), während die Dicke des Flansches z.B. ca. 0,3734 cm (0,147 Zoll) beträgt.
  • Die Vorsprünge oder der Vorsprung und der Flansch jedes beweglichen Rahmenglieds in Verbindung mit den anderen Teilen des beweglichen Rahmenglieds bei sowohl der dritten als auch der vierten Ausführungsform definieren wieder einen Kanal ähnlich den Kanälen der Ausführungsformen mit fester Höhe, in den eine Kabelhaltevorrichtung leicht eingesetzt und festgeklemmt werden kann. Somit wird auch bei den höhenverstellbaren Versionen des erfindungsgemäßen Gestells das getrennte Bündeln von Kabeln je nach Art und/oder Funktion erreicht. Die Ausführungsformen der bei den höhenverstellbaren Ausführungsformen der Erfindung geeigneten Kabelhaltevorrichtung umfassen die in den Fig. 5 und 6 gezeigten.
  • Die höhenverstellbaren Ausführungsformen bestehen wie die Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gestells mit fester Höhe vorzugsweise aus Aluminium und sind deshalb auch relativ leicht und relativ problemlos zu installieren.
  • Wie in den Fig. 12 und 13 dargestellt, enthält das erfindungsgemäße Gestell vorzugsweise eine ausziehbare Schutzschiene, die sowohl für Kanalausführungsformen (siehe Fig. 12) als auch für kanalartige Ausführungsformen (siehe Fig. 13) verwendbar ist. Diese Schutzschiene enthält einen Kasten 600 mit offenen Seiten, der zwischen die U-förmigen Rahmenglieder 210 und 220 paßt und ihnen gegenüber feststeht und im folgenden als das befestigte Element 600 der Schutzschiene bezeichnet wird. Zwei Gleitelemente 650 und 660 sind so dimensioniert, daß sie in das befestigte Element 600 mit offenen Seiten passen und das Ausziehen der Schutzschiene in eine beliebige aus einer Vielzahl von gewünschten Stellungen ermöglichen. D.h., wie in der Fig. 12 dargestellt, die Schutzschiene enthält auch die Befestigungsstäbe 670 und 675, die an die gegenüberliegenden Flächen der Winkelei sen 240 geschraubt oder geschweißt sind, welche wiederum an die unteren Enden der Rahmenglieder 210 und 220 geschraubt oder geschweißt sind. Jeder Befestigungsstab weist ein mittig angebrachtes Loch auf, das zwei mittig angebrachten Löchern 610 und 620 im befestigten Element 600 entspricht. Das befestigte Element befindet sich zwischen den Rahmengliedern, und ein Bolzen oder eine Schraube kann leicht durch die fluchtenden Löcher gesteckt werden, um das befestigte Element an den Befestigungsstäben zu befestigen.
  • Wie in der Fig. 13 gezeigt, weist das befestigte Element 600 in seiner oberen Fläche längliche Schlitze 630, 635, 640 und 645 auf, während die Gleitelemente Öffnungen 651 und 652 aufweisen, die so ausgeführt sind, daß sie sich in einer beliebigen Position über die Länge der Schlitze unterhalb der Schlitze befinden und mit diesen fluchten. Wenn die Gleitelemente 650 und 660 in die Öffnungen im befestigten Element 600 eingesetzt werden, kann ein Bolzen oder eine Schraube somit leicht durch die Öffnungen und die Schlitze gesteckt werden, um die Gleitelemente in einer beliebigen aus einer Vielzahl von Positionen entlang der Schlitze zu befestigen. Eine Bewegung der Gleitelemente nach innen ist möglich, bis die Elemente, bündig mit den Außenflächen der Winkeleisen, an diese anstoßen, während das äußerste Ausmaß der Elemente durch die Abmessungen der länglichen Schlitze begrenzt ist. Innerhalb dieser Grenzen wird somit eine auf eine Vielzahl von gewünschten Positionen ausziehbare Schutzschiene gebildet.
  • Es sollte zur Kenntnis genommen werden, daß das erfindungsgemäße Gestell wie das herkömmliche Relaisgestell entweder ohne Geräte oder zumindest teilweise mit Geräten, z.B. elektronischen Fernsprechvermittlungs- oder elektronischen Fernsprechübertragungsgeräten, gefüllt verkauft werden soll.

Claims (15)

1. Vorrichtung zum Halten elektronischer Geräte, die folgendes umfaßt:
ein erstes Rahmenglied (210), das allgemein einen U-förmigen Querschnitt aufweist und ein erstes Paar Arme (211, 212) enthält;
ein zweites Rahmenglied (220), das allgemein einen U-förmigen Querschnitt aufweist und ein zweites Paar Arme (211, 212) enthält; und
ein Verbindungsmittel (230) zum Miteinanderverbinden von mindestens einem Paar entsprechender Enden der Rahmenglieder,
dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Rahmenglied weiterhin ein erstes Umschließungsmittel enthält, das ein Paar Vorsprünge (250, 255) aufweist, welche sich über Teile der Länge von Innenflächen des ersten Paars Arme erstrecken, um zumindest einen Teil des Raums zwischen dem ersten Paar Arme teilweise zu umschließen, wodurch ein erster teilweise umschlossener Kanal zwischen dem ersten Paar Arme gebildet wird; und
ein erstes Bündelungsmittel (300), das in dem ersten Kanal zum Bündeln von Kabeln angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das erste Umschließungsnittel weiterhin einen Flansch (265) enthält, der mit einem Rand des anderen Arms des ersten Rahmenglieds verbunden ist und sich über zumindest einen Teil der Länge des Rands erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das erste Bündelungsmittel einen Materialbereich (300, 400) enthält, dessen Dicke gleich oder kleiner als eine Tiefe des ersten Kanals ist, dessen Breitenabmessung gleich oder kleiner als eine Breite des ersten Kanals ist und dessen Diagonalabmessung größer als die Breite des ersten Kanals ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der der Materialbereich sich diagonal gegenüberstehende flexible Arme (310, 320) enthält, wobei die diagonale Abmessung zwischen den sich diagonal gegenüberstehenden Enden der flexiblen Arme verläuft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der der Materialbereich sich diagonal gegenüberstehende Sätze von Zähnen (410, 411) enthält, wobei die diagonale Abmessung zwischen den Sätzen von Zähnen verläuft.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der das erste Bündelungsmittel des weiteren mindestens eine aus einer Fläche des Materialbereichs vorstehende Schlaufe (350) enthält, die einen Materialstrang zum Bündeln von Kabeln aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der das erste Bündelungsmittel des weiteren mindestens einen durch eine Öffnung (420, 425, 430) im Materialbereich ragenden Zylinder (440, 445, 450) aufweist, dessen vorragendes Ende eine quer zu einer Längsachse des Zylinders ausgebildete Öffnung aufweist, die einen Materialstrang zum Bündeln von Kabeln enthält.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin ein drittes Rahmenglied (510) mit allgemein U-förmigem Querschnitt enthält, das ein drittes Paar Arme (511, 512) aufweist, wobei das dritte Rahmenglied schmal genug ist, daß es zwischen die Arme des ersten Rahmenglieds paßt, und wobei mindestens ein Arm des dritten Paars Arme eine Außenfläche mit einer Vertiefung aufweist, die den ersten Vorsprung an der Innenfläche des einen Arms des ersten Paars Arme entspricht und ihn aufnimmt, wodurch das dritte Rahmenglied in der Lage ist, teleskopartig zwischen die Arme des ersten Rahmenglieds zu gleiten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, die weiterhin ein viertes Rahmenglied (520) mit allgemein U-förmigen Querschnitt enthält, das ein viertes Paar Arme (521, 522) aufweist, wobei das vierte Rahmenglied schmal genug ist, daß es zwischen die Arme des zweiten Rahmenglieds paßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, die weiterhin einen sich über zumindest einen Teil der Länge einer Innenfläche eines der Arme des dritten Rahmenglieds erstreckenden dritten Vorsprung und einen sich über zumindest einen Teil der Länge einer Innenfläche des anderen Arms des dritten Rahmenglieds erstreckenden vierten Vorsprung enthält, wobei sich der dritte und vierte Vorsprung aufeinander zu erstrecken, sich aber nicht berühren, wobei ein teilweise umschlossener dritter Kanal von dem dritten und vierten Vorsprung und den anderen Teilen des dritten Rahmenglieds definiert wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, die weiterhin ein zweites Bündelungsmittel enthält, das zum Bündeln von Kabeln in den dritten Kanal eingesetzt und festgeklemmt werden kann.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, die weiterhin ein Befestigungsmittel zum Befestigen des dritten und vierten Rahmenglieds an das erste bzw. zweite Rahmenglied, nachdem das dritte und vierte Rahmenglied auf eine gewünschte Höhe gegenüber dem ersten und zweiten Rahmenglied eingestellt wurden, enthält.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der das Befestigungsmittel mindestens eine erste, zweite, dritte und vierte Öffnung im ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Rahmenglied und mindestens erste und zweite Bolzen oder Schrauben enthält, die durch die erste und dritte Öffnung bzw. zweite und vierte Öffnung gesteckt werden können, wenn die erste und zweite Öffnung mit der dritten bzw. vierten Öffnung fluchten.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das erste und zweite Rahmenglied aus Aluminium und/oder das dritte und vierte Rahmenglied aus Aluminium sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 9, die weiterhin eine ausziehbare Schutzschiene, die zwischen dem ersten und zweiten Rahmenglied angeordnet und gegenüber diesen befestigt ist, oder weiterhin Geräte, die zwischen dem ersten und zweiten Rahmenglied befestigt sind, und/oder weiterhin Geräte, die zwischen dem dritten und vierten Rahmenglied befestigt sind, enthält, wobei die Geräte wahlweise elektronische Geräte wie z.B. Fernsprechvermittlungs- oder Fernsprechübertragungsgeräte umfassen.
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