DE69015777T2 - Verfahren und automatisches Messen der Keratometrie und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren und automatisches Messen der Keratometrie und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.

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    • G01B11/02Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness
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Description

  • Gegenstand der vorliegenden Patentanmeldung sind ein Verfahren zum Messen der Keratometrie, das heißt ein Verfahren zum Messen der Radien der Außenseite der Hornhaut des Auges, sowie eine Autokeratometer genannte automatische Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Bekanntlich wird die Bornhaut des Auges in erster Annäherung als kugelförmig betrachtet, doch in Wirklichkeit ist sie in den meisten Fällen mit einer Ringfläche vergleichbar, mit einer Hauptachse, wo sich der größte Krümmungsradius befindet, und einer zu ihr orthogonalen Nebenachse, wo sich der kleinste Krümmungsradius befindet. Das Ziel der Messung ist es dann, den Wert des großen Krümmungsradius, den des kleinen Krummungsradius sowie die Winkelposition der Eauptachse der Hornhaut zu bestimmen. Die Kenntnis dieser Elemente ist in der Ophthalmologie in der Tat wichtig, zum Zwecke der Korrektur, da die auf die Hornhaut zurückzuführende Konvergenz den Hauptanteil an der Konvergenz des Auges hat.
  • Bekannt ist ein Verfahren zum automatischen Messen der Keratometrie, bei dem man, um die Werte des großen und des kleinen Krümmungsradius der Bornhaut sowie den Wert der Winkelposition der Hauptachse zu bestimmen, die folgenden Schritte ausführt:
  • - Anordnung einer Lichtquelle von der Form eines kreisförmigen Kranzes vor der Bornhaut des zu untersuchenden Auges,
  • - Zerlegung des von der Bornhaut erzeugten elliptischen Bildes der Lichtquelle in fünf verschiedene Bilder, welche relativ zueinander verschoben und verdreht sind,
  • Zwischenschalten eines linearen Fotodiodenelemnentes an jedem der so erhaltenen fünf Bildteile, derart, daß sich in Abhängigkeit von der Gestalt der Ellipse der Schnittpunkt eines jeden Bildteiles mit dem linearen Element mehr oder weniger nahe am Beginn dieses Elementes befindet, so daß dadurch fünf Verarbeitung dieser fünf Informationen mittels Rechner, mit Hilfe einer geeigneten Software, um den Verlauf der Ellipse zu ermitteln, und Berechnung der Werte der zwei Krümmungsradien und der Winkelposition der Hauptachse.
  • Dieses Verfahren, bei dem die Zerlegung eines von der Hornhaut erzeugten Bildes in fünf Teile angewandt wird, weist den Nachteil auf, daß eine komplexe optische Vorrichtung benötigt wird, die unter anderem ein Prisma in der Form einer fünf seitigen Pyramide umf aßt, das teuer ist und dessen Einstellung schwierig ist. Die gleichfalls erforderlichen elektronischen Bauteile sind zahlreich, was sich auf den Selbstkostenpreis nachteilig auswirkt und Schwierigkeiten beim Einstellen zur Folge hat.
  • Außerdem ist die Anzahl der nützlichen Informationen, die erfaßt und verarbeitet werden, recht klein, was sich auf die Genauigkeit der vorgenommenen Messung auswirken kann.
  • Aus dem Dokument US-A-4 609 287 ist ein Verfahren der automatischen Keratometrie bekannt, bei welchem drei kollimierte und zur optischen Achse parallele Lichtstrahlen verwendet werden, die auf die auszumessende Hornhaut gelenkt werden. Die drei Strahlen werden durch das Diopter der Hornhaut reflektiert und werden einzeln durch eine Linse und einen Spiegel aufgefangen, die sie fokussieren und sie auf ein und denselben Fotodetektor zurückwerfen, der in der optischen Achse der Quellenstrahlen angeordnet ist.
  • Das Dokument US-A-4 275 964 beschreibt einen automatischen Scheitelbrechwertmesser, der verschiedene Mittel für die Umwandlung des Bildes der zu messenden Ellipse in auswertbare elektronische Signale umfaßt.
  • Gemäß einer beschriebenen Ausführungsform wird das Bild der Ellipse durch Öffnungen abgetastet, die spiralförmig auf einer Maske angeordnet sind, welche durch einen Schrittmotor angetrieben und gesteuert wird. Die Lichtsignale, die erhalten werden, wenn eine Öffnung das Bild der Ellipse passiert, werden mittels einer Linse auf eine Einelementenfotodiode fokussiert.
  • Die vorliegende Erfindung hat das Ziel, die Nachteile, welche die bekannten Verfahren zum automatischen Messen der Keratometrie aufweisen, zu überwinden, und in ihr werden zu diesem Zweck ein Verfahren zum automatischen Messen der Keratometrie sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens vorgeschlagen, welche einen niedrigen Selbstkostenpreis haben, Meßwerte mit ausgezeichneter Genauigkeit liefern und keine komplizierten Einstellungen erfordern.
  • Erfindungsgemäß besteht das Verfahren zum automatischen Messen der Keratometrie aus den folgenden aufeinanderfolgenden Phasen:
  • Anordnung einer Lichtquelle in Form eines kreisförmigen Kranzes vor der Hornhaut des zu untersuchenden Auges,
  • - Umwandlung des von der Hornhaut erzeugten elliptischen Bildes der besagten Quelle in ein videoelektronisches Signal, welches aus einer Folge von video-elektronischen Zeilen besteht, die jeweils einer horizontalen Linie des Bildes entsprechen, wobei die Amplitude des Signals eine Funktion der Helligkeit des Bildes im Verhältnis zu seinem Hintergrund ist,
  • - Messung von für das Bild kennzeichnenden Zeitdauer-Informationen auf jeder der video-elektronischen Zeilen des Signals und
  • - Verarbeitung der Gesamtmenge der ausgehend von der Gesamtheit der video-elektronischen Zeilen des Signals erhaltenen Informationen mittels Rechner und mit Hilfe einer geeigneten Software, um daraus die gesuchten Informationen betreffs der Werte des großen Krümmungsradius der Hornhaut, des kleinen Krümmungsradius und der Winkelposition der Hauptachse zu gewinnen.
  • Genauer, gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren weist jede video-elektronische Zeile des Signals, die einer horizontalen Linie des auf einem dunklen Hintergrund leuchtenden elliptischen Bildes entspricht, Peaks auf, die jeweils einer auf der betrachteten horizontalen Linie vorhandenen Bildpartie entsprechen, wobei die Anzahl dieser Peaks zwischen null und zwei beträgt. Für jede video-elektronische Zeile wird eine Messung der Dauer vom Anfang der Zeile bis zum ersten Peak und danach der Dauer vom ersten Peak bis zum zweiten vorgenommen; diese beiden Zeitdauer-Informationen (welche die Ellipse numerisch beschreiben) für jede der Zeilen der Folge von video-elektronischen Zeilen des Signals sind es, die durch den Rechner verarbeitet werden, so daß die gesuchten Werte der Längen des großen und des kleinen Krümmungsradius sowie der Winkelposition der Hauptachse erhalten werden.
  • Erfindungsgeinäß umf aßt die für die Durchführung dieses Verfahrens verwendete Vorrichtung eine Lichtquelle von der Form eines Kreises, die vor der Hornhaut anzuordnen ist, eine Matrixkamera und ein optisches System, das zwischen dem zu untersuchenden Auge und der Matrixkamera eingesetzt wird, um das von der Hornhaut erzeugte optische Bild der Lichtquelle auf die Matrixkamera zu übertragen, sowie eine elektronische Vorrichtung, die an den Ausgang der Matrixkamera angeschlossen ist und dazu dient, das von dieser Kamera gelieferte video-elektronische Signal numerisch zu verarbeiten.
  • Es ist einzusehen, daß die erf indungsgemaße Vorrichtung zum automatischen Messen der Keratometrie, auch Autokeratometer genannt, für sich allein eingesetzt werden kann, daß sie aber auch in vorteilhafter Weise mit einem herkömmlichen automatischen Refraktometer-Gerät kombiniert werden kann, derart, daß unter Verwendung einer bestimmten Anzahl von Elementen der allgemeinen Struktur dieses Refraktometers eine einzige Vorrichtung geschaffen wird, welche die beiden Funktionen (Autorefraktometer und Autokeratometer) erfüllt, ohne daß ihre Kosten wesentlich höher wären als die des Autorefraktometers allein.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachfolgend als Beispiel, das die Erfindung nicht einschränkt, eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben, unter Bezugnahme auf die beiliegende schematische Zeichnung, wobei:
  • die Abbildung 1 ein Prinzipschema einer automatischen Keratometer-Vorrichtung ist, die für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen ist;
  • die Abbildung 2 eine Ansicht des elliptischen optischen Bildes ist, das von der Matrixkamera der Vorrichtung der Abbildung 1 erfaßt wird;
  • die Abbildung 3 ein Schema ist, das eine von der Matrixkamera gelieferte video-elektronische Signalzeile zeigt und einer horizontalen Linie des Bildes der Abbildung 2 entspricht;
  • die Abbildung 4 ein der Abbildung 3 entsprechendes Schema ist, das die video-elektronische Signalzeile nach der Binarisierung des Signals durch Vergleich mit einem Schwellenwert zeigt;
  • die Abbildung 5 ein der Abbildung 4 entsprechendes Schema ist, das die video-elektronische Signalzeile nach der Verarbeitung zur Ermittlung der Zeitdauern zeigt.
  • Es wird nun auf die Abbildung 1 Bezug genommen, in der durch 1 das zu untersuchende Auge und durch 2 die Hornhaut schematisch dargestellt ist, für die man die Werte der charakteristischen Größen erhalten möchte, nämlich die Länge des großen Krümmungsradius, die des kleinen Krümmungsradius und die Winkelposition der Hauptachse. Durch 3 wurde eine Elektronenblitzröhre dargestellt, die eine Lichtquelle in Form eines kreisförmigen Kranzes darstellt, von der die Hornhaut 2, die wie ein Spiegel wirkt, ein elliptisches Bild liefert. Ein optisches Dublett 4 gestattet es, dieses Bild auf eine CCD-Matrixkamera 5, eine sogenannte Kamera "mit festem Abbildungssystem", zu übertragen. Die Abbildung 2 zeigt das optische Bild 6, das der Kamera 5 geliefert wird und das aus dem elliptischen Bild eines leuchtenden Kreises 7 vor einem dunklen Hintergrund 8 besteht.
  • Die Kamera 5 liefert dann ein der CCIR-Norm entsprechendes video-elektronisches Signal, welches das Bild 6 vollständig beschreibt und sich aus zwei Teilbildern von je 288 Bildzeilen zusammensetzt, wobei jede Bildzeile eine horizontale Linie des Bildes 6 repräsentiert und wobei die Amplitude des elektronischen Signals auf der Bildzeile um so größer ist, je heller das Bild ist. In der Abbildung 3 wurde eine Videosignalzeile 9 dargestellt, die der horizontalen Linie 10 des optischen Bildes 6 entspricht. Man erkennt, daß die Amplitude des Signals zwei Peaks 11, 12 aufweist, welche den Partien 13 bzw. 14 des elliptischen Bildes 7 auf der Linie 10 entsprechen.
  • Mit Hilfe einer an den Ausgang der Kamera 5 angeschlossenen Elektronikkarte 15 werden für jede der Zeilen 9 des Videosignals im Echtzeitbetrieb Operationen ausgeführt, welche aus folgendem bestehen:
  • - einer Binarisierung des Signals durch seinen Vergleich mit einem Schwellenwert (in der Abbildung 3 mit 16 bezeichnet), so daß ein Signal mit zwei Peaks 17, 18 ohne Graustufen erhalten wird (siehe Abbildung 4),
  • - einer Messung der Zeitdauer t&sub1; vom Beginn der Videosignalzeile bis zum ersten Peak 17 sowie der Zeitdauer t&sub2; vom ersten Peak 17 bis zum zweiten Peak 18 (siehe Abbildung 5).
  • Diese zwei Werte, die für jede der 576 Bildzeilen der Teilbilder des Videosignals erhalten werden, dienen als Eingangsgrößen für eine Mikroprozessorkarte 19 und stellen somit maximal 1152 Werte dar, welche das Bild von elliptischer Form numerisch beschreiben. Es genügt dann, diese Werte mit Hilfe eines Algorithmus einer geeigneten Software zu verarbeiten, um daraus die gesuchten Werte des großen Krümmungsradius, des kleinen Krümmungsradius und der Winkelposition der Hauptachse der Hornhaut 2 des untersuchten Auges 1 zu ermitteln.
  • Es ist anzumerken, daß das automatische Keratometer gemäß der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise mit einem herkömmlichen automatischen Refraktometer gekoppelt werden kann, so daß dann eine einzige Vorrichtung entsteht, die beide Funktionen erfüllt und deren zusätzliche Kosten im Vergleich zu dem automatischen Refraktometer-Gerät allein gering sind. In der Tat vermeidet man in diesem Falle die Duplikation einer bestimmten Zahl von Elementen der allgemeinen Struktur der Vorrichtung, welche für beide Funktionen verwendbar sind.
  • Es versteht sich von selbst, daß die obenstehende Beschreibung nur ein Beispiel ohne einschränkenden Charakter darstellt, und daß hierbei Ergänzungen oder konstruktive Änderungen vorgenommen werden könnten, ohne daß dadurch der Rahmen der durch die nachfolgenden Ansprüche bestimmten Erfindung verlassen wird.

Claims (6)

  1. Verfahren zum automatischen Messen der Keratometrie, darin bestehend, eine Lichtquelle (3) in Form eines kreisförmigen Kranzes vor der Hornhaut (2) des zu untersuchenden Auges anzuordnen und numerische Informationen bezüglich des durch die Hornhaut (2) erzeugten Bildes (7) des Kranzes (3) zu verarbeiten, um daraus die Werte des großen Halbmessers der Krümmung, des kleinen Halbmessers der Krümmung und der Winkelposition der Hauptachse der Hornhaut (2) zu ermitteln, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Hornhaut (2) erzeugte elliptische Bild (7) mittels einer eine auf einer großen Anzahl von Punkten basierende Messung in sehr kurzer Zeit aufnehmenden Matrizenkamera in ein video-elektronisches Signal aus einer Folge videoelektronischer Zeilen, von denen jede jeweils mit einer horizontalen Linie (10) des elliptischen Bildes (7) korrespondiert, überführt wird, dessen Amplitude eine Funktion des Kontrastes des Bildes (7) im Verhältnis zu seinem Hintergrund (8) ist,
    daß man auf jeder video-elektronischen Zeile (9) des Signales die Partien (13, 14) des Bildes (7), die zur korrespondierenden Linie (10) des Bildes (7) gehören, kennzeichnende Hinweise der Dauer (tl , t2) mißt, und daß man auf einem Datenverarbeiter (19) mittels einer geeigneten Logik den Komplex der Hinweise der Dauer, die mit der Folge der video-elektronischen Zeilen (9) des Signals korrespondieren, verarbeitet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß jede Zeile des Videosignals (9) zwei Peaks (11, 12) präsentiert, die mit den Partien (13, 14) des Bildes (7) korrespondieren, die sich auf der korrespondierenden horizontalen Linie (10) des Bildes (7) präsentieren, wobei die erwähnten gemessenen Hinweise der Dauer (t&sub1;, t&sub2;) diejenigen sind, welche den Anfang der Videozeile (9) vom ersten Peak (11) trennen und den ersten Peak (11) vom zweiten Peak (12) trennen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Messung der genannten Hinweise der Dauer das Signal binarisiert wird, um den Graupegel zu unterdrücken.
  4. 4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß sie eine Lichtquelle in Form eines kreisförmigen Kranzes (3), eine Matrizenkamera (5), ein Objektiv (4) zur Formung eines durch die Hornhaut (2) des zu untersuchenden Auges (1) erzeugten Bildes der Lichtquelle (3), eine am Ausgang der Matrizenkamera (5) angeschlossene Elektronikkarte (15), die ausgehend von einem aus einer Mehrzahl von Videozeilen (9) gebildeten Videosignal, welches durch die Matrizenkamera (5) geliefert wird, eine Mehrzahl von numerischen Werten (t&sub1;, t&sub2;) liefert, die das elliptiche Bild (7) beschreiben, und ein Mikroprozessorelement (19), welches die genannte Mehrzahl von numerischen Werten (t&sub1;, t&sub2;) erhält und verarbeitet, um die Informationen über den Wert des großen Halbmessers der Krümmung, des kleinen Halbmessers der Krümmung und der Winkelposition der Hauptachse der Hornhaut (2) daraus zu ziehen, umfaßt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Elektronikkarte (15), die am Ausgang der Matrizenkamera (5) angeschlossen ist, Mittel zur Binarisierung des von der Matrizenkamera (5) gelieferten Videosignals umfaßt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie, innerhalb einer allgemeinen herkömmlichen Struktur, mit einem automatischen Refraktometer-Gerät verbunden ist.
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