DE69015752T2 - Flachbildschirm mit Maskierung für VTR Signale. - Google Patents

Flachbildschirm mit Maskierung für VTR Signale.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung und spezieller betrifft sie eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen von Bildern auf Grundlage von Videosignalen, die von mindestens einem Bildwiedergabegerät wie einem Videobandrecorder (VTR) erhalten werden.
  • Fig. 3 zeigt eine Flüssigkristalldisplay(LCD)-Tafel einer Aktivmatrix-LCD-Vorrichtung, die ein typisches Beispiel für eine Anzeigevorrichtung ist. Auf einer Seite eines ersten Glassubstrats 1A sind eine Anzahl Gatebusleitungen und Sourcebusleitungen (nicht dargestellt) auf solche Weise ausgebildet, daß sie einander rechtwinklig kreuzen. Aus einem transparenten, leitenden Material bestehende Bildelementelektroden 2 sowie Dunnfilmtransistoren (TFTs) 3 sind an jeder der Überkreuzungsstellen zwischen Gate- und Sourcebusleitungen ausgebildet, um eine Matrixanordnung zu bilden. Das Gate und die Source jedes TFTs 3 sind mit einer entsprechenden Gatebusleitung bzw. einer entsprechenden Sourcebusleitung verbunden, und der Drain ist an die benachbarte Bildelementelektrode 2 angeschlossen. Die Oberseite der ausgebildeten Oberflächen der Bildelementelektroden 2 und der TFTs 3 ist mit einem transparenten Schutzfilm 4 und einem Ausrichtungsfilm 5A beschichtet.
  • Ein zweites Glassubstrat 1B ist dem ersten Glassubstrat 1A gegenüberstehend angeordnet. Auf der einen Seite dieses Glassubstrats 1B, die dem Glassubstrat 1A zugewandt ist, ist eine Schwarzmatrix 6 zum Abschirmen von Licht aus anderen Bereichen als denen der Bildelementelektroden 2 des Glassubstrats 1A ausgebildet. Filter 7 für die Farben Rot, Grün und Blau sind den Bildelementelektroden 2 auf der Schwarzmatrix 6 ausgebildet. Eine gemeinsame Elektrode 8 aus einem transparenten, leitenden Material ist auf der gesamten Oberfläche der Farbfilter 7 ausgebildet und durch einen Ausrichtungsfilm 5B abgedeckt.
  • Zwischen dem Ausrichtungsfilm 5A und dem Ausrichtungsfilm 5B ist eine Flüssigkristallschicht 9 angeordnet. Polarisationsplatten 10A und 10B sind jeweils auf einer Seite des ersten Glassubstrats 1A, der Ausbildungsfläche der Bildelementelektroden 2 usw. gegenüberstehend, bzw. auf der einen Seite des Glassubstrats 1B, der Ausbildungsoberfläche der Farbfilter 7 usw. gegenüberstebend, angeordnet.
  • Bei einer LCD-Vorrichtung mit der vorstehend beschriebenen LCD-Tafel wird eine Abrasterspannung (ein Spannungssignal, das der Reihe nach jede horizontale Zeile der Bildelementelektroden 2 spezifiziert) der Reihe nach an die Gatebusleitungen angelegt, um die mit der jeweils beaufschlagten Gatebusleitung verbundene TFTs 3 einzuschalten. Treiberspannungen, die jeweils den Anzeigedaten für die abgerasterte horizontale Zeile der Bildelementelektroden entsprechen, werden von den Sourcebusleitungen aus zugeführt, um über die eingeschalteten TFTs 3 an die horizontale Zeile der Bildelementelektroden 2 angelegt zu werden.
  • Wenn die Treiberspannung über einen zugehörigen TFT 3 an eine der Bildelementelektroden 2 angelegt wird, wird die Treiberspannung selektiv an denjenigen Teil der Flüssigkristallschicht 9 angelegt (dieser Teil bildet ein Bildelement), der zwischen der angesteuerten Bildelementelektrode 2 und der gemeinsamen Elektrode 8 eingebettet ist, was eine Änderung der optischen Charakteristik des Teils hervorruft. Wenn diese Änderung der optischen Charakteristik auftritt, wird Licht nur an angesteuerten Bildelementen durchgelassen (normalerweise dunkles System), oder Licht wird nur durch die nicht angesteuerten Bildelemente durchgelassen (normalerweise helles System), abhängig von der Kombination der Winkel der Polarisationsachsen der Polarisationsplatten l0A und 108. Beim normalerweise dunklen System wird Licht durch angesteuerte Bildelemente hindurchgelassen, so daß eine Farbanzeige mit den Farbtönen der Farbfilter 7 erfolgt, die jeweils diesen Bildelementen entsprechen, während Licht nicht durch die Bildelemente durchgelassen wird, wenn sie nicht angesteuert werden, weswegen diese Bildelemente Schwarz zeigen. Im Fall eines normalerweise hellen Systems gilt das Entgegengesetzte.
  • Bei einer Anzeigevorrichtung unter Verwendung einer Kathodenstrahlröhre ändert sich der Pegel des Strahlstroms abhängig von den Eingangssignalpegeln, was bewirkt, daß sich die Gesamtgröße der angezeigten Fläche in vertikaler Richtung ändert. In extremen Fällen erscheint die vertikale Rücklaufzeile auf dem Schirm. Bei einer solchen Anzeigevorrichtung ist daher die Größe der Anzeigef läche etwas größer als der Schirm eingestellt.
  • Bei einer LCD-Vorrichtung mit der vorstehend beschriebenen Struktur wird die Anzeige dagegen nicht durch Anzeigesignalpegel bewirkt (anders gesagt, die Größe der Anzeigefläche ist abhängig von der Logik des Anzeigevorgangs festgelegt).
  • Im allgemeinen ist daher die Anzeigefläche einer LCD-Vorrichtung größer als diejenige einer Anzeigevorrichtung unter Verwendung einer Kathodenstrahlröhre.
  • Im allgemienen verfügt ein VTR über mehrere Wiedergabeköpfe, die mit der Periode eines Vertikalintervalls umgeschaltet werden. Das Umschalten der Wiedergabeköpfe erfordert eine gewisse Zeitspanne. Wenn Videosignale mit einem solchen VTR wiedergegeben werden, treten daher Umschaltstörsignale im Bereich der wiedergegebenen Videosignale auf, die dem Vertikalintervall entsprechen. Wenn aus Videosignalen von einem VTR erhaltene Bilder auf einer LCD-Vorrichtung dargestellt werden, erscheinen die Umschaltstörsignale im oberen und unteren Teilbereich der Anzeigefläche, der größer als derjenige einer Kathodenstrahlröhre ist, was zu einer Störung des angezeigten Bilds führt.
  • Demgemäß sind bei bekannten LCD-Vorrichtungen Masken so ausgebildet, daß sie diejenigen Bildelemente abdecken, an denen Umschaltstörsignale erscheinen. Genauer gesagt, ist, wie in Fig. 3 dargestellt, ein schwarzer Streifen 6A im Bereich ausgebildet, der den Bildelementen entspricht, an denen Umschaltstörsignale auftreten, wodurch verhindert wird, daß Licht durch diesen Bereich strahlt. Fig. 7 veranschaulicht eine LCD-Tafel, bei der diese Art Maskierung vorhanden ist. Bei dieser Vorrichtung sind die Bildelemente 12 der obersten Zeile und der untersten fünf Zeilen durch schwarze Streifen 6A maskiert.
  • Wenn eine solche LCD-Vorrichtung Videosignale von einem Videosignal-Ausgabegerät von einem anderen Typ als einem Fernsehempfänger empfängt, maskieren die schwarzen Streifen 6A nach wie vor den obersten und untersten Teilbereich der Bildelemente 12, so daß ein Teilbereich der Anzeigefläche nicht zur Anzeige beiträgt. Dies führt dazu, daß es unmöglich wird, den größten Nutzen aus der LCD-Vorrichtung hinsichtlich des Erzielens einer größeren Anzeigefläche als bei einer Kathodenstrahlröhre zu ziehen.
  • JP-A-1 151 888 offenbart einen Videobandrecorder zum Wiedergeben von Bildern mit einem speziellen Seitenverhältnis. Der Recorder gibt ein Signal mit einer verlängerten vertikalen Austastlücke aus, so daß durch das Umschalten der Videosignale hervorgerufene Störsignale auf dem Schirm nicht auftreten.
  • JP-A-58-7986 offenbart eine Umschaltstufe für einen VTR. Die Stufe schaltet das Ausgangssignal des VTRs entweder auf ein TV-Signal oder ein Videosignal zum Monitor um. Die Umschaltstufe arbeitet auf ein vom VTR geliefertes Synchronisiersignal hin automatisch.
  • Die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung weist folgendes auf: eine Signalempfangseinrichtung zum Empfangen von Videosignalen von mindestens einem Bildwiedergabegerät, eine Flachbildschirmeinrichtung zum Darstellen von Bildern auf Grundlage der empfangenen Videosignale und eine Signalverarbeitungseinrichtung, die selektiv nur dann betrieben wird, wenn die Videosignale zur Anzeige von der Bildwiedergabevorrichtung erhalten werden, um einen vorgegebenen Teil der Videosignale durch ein elektrisches Maskierungssignal zu ersetzen, das die Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung für einen entsprechenden Bildbereich maskiert.
  • So ermöglicht die hier beschriebene Erfindung das Erreichen der folgenden Ziele:
  • (1) Schaffen einer Anzeigevorrichtung, die denjenigen Teilbereich der Anzeigefläche, in dem Umschaltstörsignale auftreten, elektrisch maskieren kann;
  • (2) Schaffen einer Anzeigevorrichtung, die denjenigen Teilbereich der Anzeigefläche, in dem Umschaltstörsignale auftreten, nur dann elektrisch maskieren kann, wenn ein Videosignal von einem VTR abgespielt und dargestellt wird; und
  • (3) Schaffen einer Anzeigevorrichtung mit großer Anzeigefläche.
  • Gemäß der Erfindung wird, wenn Videosignale von einem Bildwiedergabegerät wie einem VTR empfangen werden, ein vorgegebener Teil der empfangenen Videosignale, in denen Umschaltstörsignale enthalten sein können, durch ein elektrisches Maskierungssignal wie ein Schwarzpegelsignal ersetzt. Daher ist der Teil der Anzeigefläche der Anzeigevorrichtung, der diesem Anteil entspricht, maskiert, so daß er nicht zur Anzeige beiträgt, wodurch ein sichtbarer Effekt der Umschaltstörsignale ausgeschlossen ist. Wenn dagegen Videosignale ohne Umschaltsignal erhalten werden, wird keine Maskierung ausgeführt, was dazu führt, daß die Gesamtgröße der Anzeigefläche für die Anzeige verwendet werden kann.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine LCD-Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • Fig. 2 veranschaulicht die Verläufe von Signalen, die in der LCD-Anzeigevorrichtung auftreten, die in der Vorrichtung von Fig. 1 verwendet wird.
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt durch eine LCD-Tafel, wie sie bei einer herkömmlichen LCD-Vorrichtung verwendet wird.
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die LCD-Tafel von Fig. 3.
  • Fig. 1 veranschaulicht eine LCD-Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Anzeigevorrichtung 13 von Fig. 1 verfügt über ein LCD-Modul 14 vom Aktivmatrixtyp und einen Signalprozessor 19. Die Anzeigevorrichtung 13 ist mit Überlagerungsfunktion versehen, um Zeichen oder dergleichen gemischt darzustellen.
  • Das LCD-Modul 14 weist folgendes auf: eine LCD-Tafel 15, eine Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung 16, die eine hinter der LCD-Tafel 15 angeordnete Lichtquelle ist, eine Videoschnittstellenschaltung 17, die vom Signalprozessor 19 gelieferte Videosignale INI und IN2 invertiert und verstärkt und sie an die LCD-Tafel 15 liefert, und eine Steuerschaltung 18, die die Ansteuerung der LCD-Tafel 15 auf Grundlage des Ausgangssignals der Videoschnittstellenschaltung 17 steuert. Die LCD-Tafel 15 verfügt über eine ähnliche Struktur wie die in Fig. 3 dargestellte LCD-Tafel, mit der Ausnahme, daß der schwarze Streifen 6A nicht vorhanden ist, weswegen eine detaillierte Beschreibung hierzu weggelassen wird.
  • Der Signalprozessor 19 weist eine Fernsehsignal-Verarbeitungsschaltung 20, eine Überlagerungssignal-Erzeugungsschaltung 21, eine VTR-Anschlußbeurteilungsschaltung 22, eine Systemumschaltsignal-Erzeugungsschaltung 23 sowie einen ersten und einen zweiten Mischer 24 und 25 auf.
  • Die Fernsehsignal-Verarbeitungsschaltung 20 verarbeitet Fernsehvideosignale, die über einen Fernseheingangsanschluß 28 von einem Fernsehempf änger 27 geliefert werden. Die Überlagerungssignal-Erzeugungsschaltung 21 erzeugt ein digitales Signal SI für Zeichen, Graphik usw., das den vom Fernsehempf änger 27 oder einem VTR 26 gelieferten Videosignal überlagert wird, um in gemischtem Zustand auf der LCD-Tafel 15 angezeigt zu werden. Das Signal SI wird dem ersten Mischer 24 zugeführt. Die Überlagerungssignal-Erzeugungsschaltung 21 erzeugt auch ein anderes Signal /SI, das durch Invertieren des Signals SI erhalten wird.
  • Die VTR-Anschlußbeurteilungsschaltung 22 beurteilt, ob der VTR 26 an einen VTR-Eingangsanschluß 29 angeschlossen ist oder nicht, und ihr Ausgangssignal wird auf die Systemumschaltsignal-Erzeugungsschaltung 23 gekoppelt. Sowohl Fernsehvideosignale, die in der Fernsehsignal-Verarbeitungsschaltung 20 verarbeitet werden, als auch VTR-Videosignale, die über den VTR-Eingangsanschluß 29 eingegeben werden, werden der Videoschnittstellenschaltung 17 als erstes Videoeingangssignal IN1 zugeführt. Die über den Mischer 24 von der Überlagerungssignal-Erzeugungsschaltung 21 ausgegebenen Videosignale werden der Videoschnittstellenschaltung l8 als zweites Videoeingangssignal IN2 zugeführt.
  • Die Systemumschaltsignal-Erzeugungsschaltung 23 empfängt das interne Horizontalsynchronisiersignal HSY sowie das interne Vertikalsynchronisiersignal VSY von der Steuerschaltung 18 und erzeugt zwei Arten von Ausgangssignalen SC1 und SC2 zum wahlweisen Umschalten und Darstellen auf der LCD-Tafel 15 des ersten Videoeingangssignals IN1 und des zweiten Videoeingangssignals IN2, die der Videoschnittstellenschaltung 17 synchronisiert mit den Synchronisiersignalen HSY und VSY zugeführt werden. Der erste Mischer 24 empfängt das Signal SI von der Schaltung 21 und das Ausgangssignal SC1 von der Schaltung 23, und der zweite Mischer 25 empfängt das Signal /SI von der Schaltung 21 und das Ausgangssignal SC2 von der Schaltung 23. Das Ausgangssignal des ersten Mischers 24 wird der Videoschnittstellenschaltung 17 als zweites Eingangssignal IN2 zugeführt, während das Ausgangssignal des zweiten Mischers 25 der Videoschnittstellenschaltung 17 als Systemumschaltsignal VSW zugeführt wird.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird der Betrieb der LCD-Anzeigevorrichtung 13 betrieben. Wenn der VTR 26 mit dem VTR-Eingangsanschluß 29 verbunden ist, erkennt die VTR-Anschlußbeurteilungsschaltung 22 dieses Angeschlossensein. Das Videosignal vom VTR 26 wird als erstes Videoeingangssignal IN2 an die Videoschnittstellenschaltung 17 geliefert. Wenn die Beurteilungsschaltung 22 das Angeschlossensein des VTRs 26 erkennt, wird die Systemumschaltsystem-Erzeugungsschaltung 23 so angesteuert, daß das erste Ausgangssignal SC1 dergestalt ist, wie es unter (6) in Fig. 2 dargestellt ist, und von der Überlagerungssignal-Erzeugungsschaltung 21 wird kein Signal zum Überlagern von Zeichen oder dergleichen ausgegeben (d. h., daß das digitale Ausgangssignal SI der Schaltung 21 immer niedrig ist, wie unter (8) in Fig. 2 dargestellt). Danach wird das zweite Videoeingangssignal IN2 für eine gesamte Vertikalperiode ((4) in Fig. 2) auf 0 Volt gehalten, was dem Schwarzpegel entspricht.
  • Andererseits ist das zweite Ausgangssignal SC2 der Systemumschaltsignal-Erzeugungsschaltung 23 während der Abrasterperiode der Bildelemente der ersten Zeile sowie der Abrasterperiode der Bildelemente der untersten fünf Zeilen der Flüssigkristalltafel 15 niedrig, aber hoch während der anderen Perioden ((7) in Fig. 2). Demgemäß ist das Systemumschaltsignal VSW, wie es vom zweiten Mischer 25 ausgegeben wird, dem das zweite Ausgangssignal SC2 und das invertierte Ausgangssignal /SI der Schaltung 21 zugeführt werden, während der Abrasterperiode der Bildelemente der ersten Zeile (entsprechend einer Horizontalabrasterperiode) und der Abrasterperiode der Bildelemente der untersten fünf Zeilen (entsprechend fünf horizontalen Abrasterperioden) niedrig (0 Volt), aber hoch (5 Volt) während der anderen Perioden, wie unter (2) in Fig. 2 dargestellt.
  • In der Videoschnittstellenschaltung 17 wird, wenn das Systemumschaltsignal VSW hoch ist, das erste Videoeingangssignal IN1 als auszugebend ausgewählt, und wenn das Systemumschaltsignal VSW niedrig ist, wird das zweite Eingangssignal IN2 als auszugebend ausgewählt. Daher ist das Ausgangssignal AUS der Videoschnittstellenschaltung 7 während der Abrasterperiode der Bildelementzeile sowie der Abrasterperiode der Bildelemente der untersten fünf Zeilen das zweite Videoeingangssignal IN2, das dem Schwarzpegelsignal entspricht, während das Ausgangssignal AUS in den anderen Perioden das erste Eingangssignal IN1 ist, das das Videosignal vom VTR 26 ist.
  • Demgemäß wird das vom Videosignal vom VTR 26 herrührende Bild auf der LCD-Tafel 15 dargestellt, jedoch werden die Anzeigefläche der Bildelemente der obersten einen Zeile und die Anzeigefläche der Bildelemente der untersten fünf Zeilen schwarz dargestellt. Da Umschaltstörsignale im Videosignal vom VTR 26 zu Zeitpunkten auftreten, die dem maskierten Bereich entsprechen, der schwarz dargestellt wird, können Umschaltstörsignale durch die Maskierung mittels der Schwarzanzeige verdeckt werden, und demgemäß ist es möglich, eine Störung des dargestellten Bilds zu beseitigen, wie sie durch Umschaltstörsignale hervorgerufen wird.
  • Wenn Zeichen oder dergleichen (z. B. ein Kanalruf) zu überlagern sind, werden die Pegel der Ausgangssignale SI und /SI der Überlagerungssignal-Erzeugungsschaltung 21 so gesteuert, daß sie periodisch niedrig und hoch sind, abhängig von den Bilddaten der zu überlagernden Bilder, um dadurch ein Mischen und Anzeigen der Bilder auf der LCD-Tafel 15 zusammen mit der Maskierung zu ermöglichen. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel werden jedoch überlagerte Bilder als Schwarzpegel dargestellt. Wenn die überlagerten Bilder mit einer anderen Farbe darzustellen sind, ist es erforderlich, eine passende Schaltung wie eine Austastungsschaltung hinzuzufügen.
  • Wenn der VTR 26 nicht mit dem VTR-Eingangsanschluß 29 verbunden ist und Fernsehvideosignale vom Fernseheingangsanschluß 28 eingegeben werden, erkennt die VTR-Anschlußbeurteilungsschaltung 22 diesen Zustand ohne Verbindung, und das zweite Ausgangssignal SC2 der Systemumschaltsignal-Erzeugungsschaltung 23 wird so gesteuert, daß es hoch bleibt, wodurch das Systemumschaltsignal VSW hoch bleibt. Demgemäß wird kein Maskieren durch die Schwarzanzeige ausgeführt, und die Gesamtanzeigefläche der LCD-Tafel 15 kann wirkungsvoll zur Bildanzeige verwendet werden.
  • Im vorstehenden ist eine Vorrichtung mit zwei Eingangssystemen in die Videoschnittstellenschaltung 17 beschrieben. Wenn nur ein System vorhanden ist, das Videosignale eingibt, kann ein der Maske des Schwarzpegels entsprechendes Signal in die Videosignale gemischt werden, und zwar unter Verwendung des internen Horizontalsynchronisiersignals HSY und des internen Vertikalsynchronisiersignals VSY, die von der Steuerschaltung 18 geliefert werden.
  • Wenn ein Signal, das anzeigt, daß aktuell Videosignale im VTR 26 abgespielt werden, vom VTR 26 geliefert werden, ist es möglich, die VTR-Anschlußbeurteilungsschaltung 22 wegzulassen. Ein solches Signal kann von einer passenden Relaisschaltung erhalten werden, die mit der Abspieltaste des VTRs 26 gekoppelt ist.
  • Die VTR-Anschlußbeurteilungsschaltung 22 kann eine Umschaltstufe sein, die neben dem VTR-Eingangsanschluß 29 vorhanden ist und beim Anschließen des VTRs 26 betätigt wird. Alternativ kann die VTR-Anschlußbeurteilungsschaltung 22 ein Umschalter sein, der von Hand betätigt wird.
  • Vorstehend ist eine LCD-Anzeigevorrichtung vom Aktivmatrixtyp beschrieben, jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt, und es ist dem Fachmann erkennbar, daß die Erfindung auch auf eine LCD-Anzeigevorrichtung anderen Typs anwendbar ist und ferner auf andere Arten von Anzeigevorrichtungen anwendbar ist, wie eine EL-Anzeigevorrichtung.
  • Gemäß der Erfindung wird, da die Anzeigevorrichtung so aufgebaut ist, daß dann, wenn Videosignale von einem VTR abgespielt werden, um dargestellt zu werden, der Umschaltstörsignal-Teil innerhalb der Videosignale vor der Darstellung in den Schwarzpegel geändert wird, der Abschnitt innerhalb der Bildanzeigefläche, in der Umschaltstörsignale ursprünglich erschienen, durch den Schwarzpegel maskiert, was es ermöglicht, eine Störung im angezeigten Bild zu verdecken. Wenn dagegen Fernsehvideosignale darzustellen sind, kann das Bild auf einer großen Bildanzeigefläche genossen werden, da die Schwarzpegelmaske nicht erzeugt wird.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung steuert die Steuerschaltung 18 denjenigen Bereich der Bildelemente, in denen Umschaltstörsignale auftreten, so, daß diese nicht betrieben werden. Dieses Ausführungsbeispiel kann denselben Effekt wie das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel herbeiführen.
  • Es ist ersichtlich, daß dem Fachmann verschiedene andere Modifizierungen erkennbar sind und von diesem leicht vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.

Claims (10)

1. Anzeigevorrichtung mit einer Signalempfangseinrichtung (28, 29) zum Empfangen von Videosignalen (IN1) von mindestens einem Bildwiedergabegerät (26), einer Flachbildschirmeinrichtung (15, 18) zum Darstellen von Bildern auf Grundlage der empfangenen Videosignale und einer Signalverarbeitungseinrichtung (23, 25, 17), die selektiv nur dann betrieben wird, wenn die Videosignale (IN1) zur Anzeige von der Bildwiedergabevorrichtung erhalten werden, um einen vorgegebenen Teil der Videosignale (IN1) durch ein elektrisches Maskierungssignal (IN2) zu ersetzen, das die Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung (15, 18) für einen entsprechenden Bildbereich maskiert.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Anzeigeeinrichtung (15, 18) eine Steuereinrichtung (18) beinhaltet, um die Bilder zu steuern und um ein internes Synchronisiersignal (HSY, VSY) an die Signalverarbeitungseinrichtung (23, 25, 17) zu liefern.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der das elektrische Maskierungssignal (IN2) ein Schwarzpegelsignal ist.
4. Anzeigevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der vorgegebene Teil der Videosignale (IN1) derjenige ist, in dem Umschaltstörsignale vorhanden sind.
5. Anzeigevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der vorgegebene Teil der Videosignale (IN1) mindestens die erste horizontale Abrasterzeile beinhaltet.
6. Anzeigevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der vorgegebene Teil der Videosignale (IN1) mindestens die letzte horizontale Abrasterzeile beinhaltet.
7. Anzeigevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Signalempfangseinrichtung (28, 29) ferner Videosignale von einem Fernsehempfänger empfängt.
8. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7, ferner mit einer Beurteilungseinrichtung (22) zum Beurteilen, ob die Anzeigevorrichtung Videosignale von einer Bildwiedergabevorrichtung empfängt oder nicht.
9. Anzeigevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Bildwiedergabevorrichtung ein Videobandrecorder ist.
10. Anzeigevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Signalverarbeitungseinrichtung (23, 25, 17) eine Treibereinrichtung zum Erzeugen des elektrischen Maskierungssignals (IN2) aufweist, welche Treibereinrichtung folgendes umfaßt:
- einen Überlagerungssignalgenerator (21) zum Erzeugen eines ersten Paars verschiedener Signale (SI, /SI) , die jeweils einen vorgegebenen Signalpegel aufweisen;
- eine Systemumschaltsignal-Erzeugungseinrichtung (23) zum Erzeugen eines zweiten Paars verschiedener Signale (SC1, SC2) abhängig vom internen Synchronisiersignal;
- einen ersten Mischer (24) zum Mischen eines ersten Signals (S1) vom Überlagerungssignalgenerator sowie eines ersten Signals (SC1) von der Systemumschaltsignal-Erzeugungseinrichtung, um das elektrische Maskierungssignal (IN2) zu erzeugen;
- einen zweiten Mischer (25) zum Mischen des zweiten Signals (/SI) vom Überlagerungssignalgenerator sowie des zweiten Signals (SC2) von der Systemumschaltsignal-Erzeugungseinrichtung, um ein Umschaltsignal (VSW) zu erzeugen; und
- eine Schnittstelleneinrichtung (17) zum Versorgen der Anzeigeeinrichtung entweder mit den Videosignalen (IN1) oder dem elektrischen Maskierungssignal (IN2) abhängig vom Umschaltsignal (VSW).
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