DE69015307T2 - Fahrzeugsitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Fahrzeugsitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

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Description

  • Die Erfindung betrifft Fahrzeugsitze und wurde unter besonderer Beachtung ihrer möglichen Verwendung für Kraftfahrzeugsitze entwickelt.
  • Insbesondere betrifft diese Erfindung einen Fahrzeugsitz mit den in dem Oberbegriff von Anspruch 1 dargelegten Merkmalen (siehe z.B. GB-A-1 208 051).
  • Ein weiter Sitz dieses Typs ist z.B. in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 350 458 beschrieben, welche den selben Anmelder aufweist und am 10.01.90 offengelegt wurde und deshalb Teil des Stands der Technik nach Art. 54(3) EPÜ ist. Eine in gewisser Weise ähnliche Anordnung ist auch in der DE- A-2 947 813 offenbart, abgesehen vom Steuern der Vorwärts- Kippbewegung eines Sitzes.
  • In der Automobilindustrie gibt es ein zunehmendes Bedürfnis nach Sitzen, welche einen einfachen Aufbau ( wichtig zur Vereinfachung von Herstellungsverfahren und zur Beschränkung von Kosten ) mit einer ausgezeichneten Anpaßbarkeit an die unterschiedlichen anthropometrischen Charakteristiken und Fahr- und Reisegewohnheiten von Fahrzeugbenutzern kombinieren.
  • Insbesondere ist es wünschenswert, daß derartige Sitze zusätzlich zum Bereitstellen herkömmlicher fahrzeuglängsseitiger Einstellungen und der Einstellung der Neigung der Rückenlehne auch eine präzise Einstellbarkeit der Höhe des Sitzteils und der Länge von dessen benutzbarer Sitzfläche bieten. Diese Maßnahme ermöglicht es, daß die sogenannte Sichtlinie unabhängig von der Größe eines Kraftfahrzeuginsassens ungefähr konstant gehalten wird, wobei gleichzeitig unerwünschte Phänomene z.B. eine unkorrekte Unterstützung des Kniekehlenbereichs (sogenannter "schwebender Schenkel") vermieden werden.
  • Neben dem Erreichen dieser Ergebnisse ist es üblicherweise notwendig, andere Anforderungen zu erfüllen, z.B. das Erfordernis, sicherzustellen, daß die Vordersitze von 2- und 3- türigen Kraftfahrzeugen gut nach vorne gekippt werden können, um den Passagieren Zugang zu den hinteren Sitzen zu ermöglichen, oder um sicherzustellen, daß eine Einstellbewegung nicht bewirkt, daß der Körper eines Fahrgasts sich zu weit von den Befestigungspunkten des Sicherheitsgurts entfernt. Ferner ist es wichtig, sicherzustellen, daß die erreichte Einstell-Stellung beibehalten wird oder nach der Kippbewegung wieder leicht gefunden werden kann. Schließlich ist es wichtig, einen Einstellmechanismus bereitstellen zu können, welcher in einfacher Weise an unterschiedliche Antriebssystem (manuelle oder motorgetriebene Einstellung) anpaßbar ist.
  • Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen Fahrzeugsitz bereitzustellen, welcher den im vorhergehenden dargelegten Erfordernissen sehr gut genügt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Fahrzeugsitz erzielt, welcher die in dem kennzeichnenden Abschnitt von Anspruch 1 dargelegten weiteren Merkmale aufweist.
  • Die Erfindung wird im folgenden lediglich in nicht einschränkender, beispielhafter Weise mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines gemäß der Erfindung hergestellten Fahrzeugsitzes ist, bei welchem zur Vereinfachung der Darstellung einige Teile entfernt oder weggeschnitten sind, und
  • Figur 2 eine schematische Draufsicht einiger Teile des in Figur 1 dargestellten Sitzes ist, welche dazu bestimmt ist, eine zusätzliche Erläuterung von deren Wechselwirkung zu geben.
  • Zuerst ist anzumerken, daß die Begriffe "vorn", "hinten", "horizontal" usw., so wie sie in dieser Beschreibung und in den folgenden Ansprüchen verwendet werden, sich auf die normalen Gebrauchszustände des Sitzes (die Fahrstellung) und auf die normale Fahrrichtung des Fahrzeugs beziehen, in welchem der Sitz angebracht ist.
  • In den Zeichnungen ist ein Fahrzeugsitz allgemein mit S bezeichnet. Die dargestellte Ausführungsform ist einer der beiden Vordersitze eines nicht in seiner Gesamtheit dargestellten Kraftfahrzeugzeugs.
  • Der Sitz S umfaßt, allgemein ausgedrückt, ein Sitzelement C (im folgenden als das "Sitzteil" bezeichnet) und eine Rückenlehne B, welche sich von dem hinteren Bereich des Sitzteils C nach oben erstreckt.
  • Die Rückenlehne B weist üblicherweise an ihrem oberen Ende eine Kopfstütze (in den Zeichnungen nicht speziell dargestellt) auf und ist mittels einer einstellbaren Gelenkeinheit (auch nicht dargestellt) mit dem Sitzteil C verbunden, wobei das Gelenk die wahlweise Veränderung der Neigung der Rückenlehne B zum Sitzteil C ermöglicht.
  • Das Sitzteil S ist an dem Boden P der Fahrgastzelle des Fahrzeugs unter Zwischenanordnung zweier Führungen G angebracht, welche sich ungefähr horizontal entlang der Seiten des Sitzes S unterhalb des hinteren Bereichs des Sitzteils C erstrecken, wobei der vordere Bereich des Sitzteils von einem Paar von Armen R gestützt ist. Nachdem das Sitzteil C in der normalen Gebrauchsstellung haltende Eingriffsmittel (nicht dargestellt) gelöst worden sind, können die Arme R nach vorwärts verschwenkt werden, um den Sitz S zu kippen und einen Zugang zu den Rücksitzen des Fahrzeugs zu erleichtern, wobei das hintere Ende des Sitzteils C unter Führung eines Paars von Armen (nicht dargestellt) einem im allgemeinen kreisförmigen Weg folgt.
  • Die Führungen G sind auch dazu ausgebildet, die Stellung des Sitzes S in einer allgeineinen Vorwärts-Rückwärtsrichtung einstellen zu können.
  • Ein Verweis auf das europäische Patent EP-B-0 120 817 desselben Anmelders kann im Hinblick auf eine detaillierte Beschreibung des Aufbaus der Führungen G und des diesen zugeordneten Mechanismus nützlich sein.
  • Zwei schwenkbare Arme, welche mit 1 und 2 bezeichnet sind, und ein vorderer bzw. ein hinterer Arm sind, bilden ein Paar von Armen zum Tragen des Sitzteils an einer Seite des Sitzes.
  • Ein ähnliches Paar von Trägerarmen ist zusammen mit zugeordneten Hilfsvorrichtungen, welche im folgenden eingehender beschrieben werden, auch an der gegenüberliegenden Seite des Sitzes S in einer im allgemeinen gespiegelten Anordnung vorgesehen.
  • Diese Beschreibung bezieht sich deshalb auf das an einer Seite des Sitzes (präziser der linken Seite) angeordnete Paar von Armen 1, 2, wobei es sich versteht, daß das Paar an der gegenüberliegenden Seite den exakt gleichen strukturellen Aufbau aufweist.
  • Die Arme 1, 2 weisen jeweils obere Enden 1a, 2a auf, an welchen sie mit dem Sitzteil C gelenkig verbunden sind.
  • Ein mit 3 bezeichnetes Sitzteilträgerelement wird im wesentlichen von einem gebogenen, geformten Rohrelement gebildet. Das Element 3 ist an seinem vorderen Ende 3a (möglicherweise unter Zwischenanordnung einer Halterung) mit dem Arm R verbunden, welcher das vordere Ende des Sitzteils C an dem Boden P abstützt.
  • Das mit 3b bezeichnete hintere Ende des Arms 3 ist von dem Sitzkissen C aus nach außen gebogen, um oberhalb des hinteren Endes der entsprechenden Führung G angeordnet zu sein.
  • Das hintere Ende 3b des Elements 3 trägt eine Rolle oder ein Rad 5, welches wahlweise auf der Führung G rollen kann, um die in dem europäischen Patent EP-B-0 120 817 beschriebene allgemeine Einstellbewegung zu ermöglichen.
  • Die Arme 1 und 2 sind an dem Trägerelement 3 durch entsprechende horizontale Stifte 1b und 2b angelenkt, welche also in Stellungen angeordnet sind, die im allgemeinen tiefer liegen als das Sitzteil C.
  • Auch der vordere Arm 1 weist einen unteren Abschnitt 1c auf, welcher unterhalb des Trägerelements 3 auskragt und mit einem Ende einer Feder 6 verbunden ist, deren entgegengesetztes Ende mit einer von dem Element 3 nach unten vorstehenden Halterung 7 verbunden ist.
  • Der Arm 1 ist deshalb in der allgemeinen Konfiguration eines Kipphebels angeordnet und der elastischen Vorspannkraft der Feder 6 unterworfen; die letztere wirkt in einer derartigen Richtung, daß die Drehung des Arms im Gegenuhrzeigersinn (in Bezug auf die in der Zeichnung dargestellte Situation) begünstigt ist, d.h. in der Richtung, welche bewirkt, daß das obere Ende 1a und der vordere Bereich des davon getragenen Sitzteils C sich nach vorwärts und aufwärts bewegen.
  • Die Funktion der Feder 6, welche in Sitzen mit motorangetriebener Einstellung weggelassen werden kann (in welchem Fall dies auch für das Ende 1c des Arms 1 gilt), wird im folgenden eingehender beschrieben.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist der hintere Arm 2 im allgemeinen L-förmig, wobei der obere Abschnitt des Arms im allgemeinen nach vorne gebogen ist. Obwohl diese Anordnung des Arms 2 bevorzugt ist, sollte sie für die Realisierung der Erfindung nicht als wesentlich betrachtet werden.
  • Der zwischen den zwei Anlenkpunkten an dem Sitzteil C (Punkt 1a) und dem Element 3 (Punkt 1b) befindliche Teil des Arms 1 ist im allgemeinen länger als die Entfernung (vertikal gemessen) zwischen den beiden Anlenkpunkten 2a, 2b des hinteren Arms 2. Auch dies jedoch ist für die Realisierung der Erfindung nicht wesentlich.
  • Die Stange 8 einer Verriegelungseinrichtung 9, welche bevorzugterweise von dem gegenwärtig als eine "Porter"-Typ Einrichtung bekannten Typ ist, erstreckt sich zwischen den oberen Enden 1a , 2a der beiden Arme 1, 2. Diese Einrichtung (welche durch eine funktionell äquivalente Einrichtung ersetzt werden kann) ist im Stand der Technik allgemein bekannt. Zusätzlich zur Stange 8 umfaßt sie im wesentlichen einen Körper 10, welcher in diesem Fall im allgemeinen prismenförmig ist und die Stange 8 umgibt und welcher in Antwort auf die Betätigung (durch nicht dargestellte Mittel) eines flexiblen Steuerkabels 11 (eines sogenannten Bowden-Kabels) wahlweise von einer Eingriffsstellung, in welcher der Körper 10 die Stange 8 greift und deren Verschieben in sich verhindert, zu einer Freigabestellung bewegt werden, in welcher sich die Stange 8 in dem Körper 10 frei verschieben kann.
  • Der Körper 10 ist an einer Halterung 12 angebracht, welche ihn in einer im allgemeinen zangen- oder kieferartigen Konfiguration umarmt, und weist an seinem unteren Ende einen in einem Schlitz 14 verschiebbaren Stift 13 auf. Der sich ungefähr vertikal erstreckende Schlitz 14 ist in einem Flansch 16 ausgebildet, welcher sich von dem Trägerelement 3 auskragend nach oben erstreckt.
  • Die Halterung 12 und deshalb der Körper 10 der Verriegelungseinrichtung 9 können sich deshalb eine bestimmte Strecke vertikal bewegen (mit einem zurückgelegten Weg von einigen Zentimetern), ist im Hinblick auf eine Horizontalbewegung allerdings faktisch an dem Trägerelement 3 festgelegt.
  • Wenn sich die Verriegelungseinrichtung 9 in ihrem Eingriffszustand befindet, wobei die Stange 8 darin festgeklemmt ist, wird verhindert, daß die Arme 1 und 2 verschwenken (und deshalb kann das Sitzteil C relativ zu dem Trägerelement 3 nicht eingestellt werden).
  • Wenn die Verriegelungseinrichtung 9 in ihre Freigabestellung gebracht wird, ist die Stange 8 im Gegensatz dazu in dem Körper 10 longitudinal verschiebbar, wodurch die Arme 1 und 2 oszillieren können, wie es in Figur 2 schemenweise gestrichelt dargestellt ist.
  • Wenn die Verriegelungseinrichtung 9 gelöst ist, kann der Kraftfahrzeuginsasse die Stellung des Sitzteils C relativ zu dem Trägerelement 3 einstellen.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist diese sich aus dem Verschwenken der Arme 1 und 2 ergebende Einstellung derart, daß eine Aufwärtsbewegung verursacht wird, wenn das Sitzteil C nach vorne bewegt wird, und eine Abwärtsbewegung, wenn das Sitzkissen C rückwärts bewegt wird.
  • Natürlich ist die Verwendung der Erfindung nicht auf diese Anwendungskonfiguration beschränkt und kann sich auch auf Einstellsysteme erstrecken, welche ganz unterschiedlichen allgemeinen Kriterien gemäß betrieben werden, jedoch immer noch unter den Bereich der Erfindung fallen, so wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist. Die Feder 6 bewirkt, daß der vordere Arm 1 in derjenigen Richtung verschwenkt (im Gegenuhrzeigersinn im Hinblick auf die in den Figuren dargestellte Situation), welche bewirkt, daß das obere Ende 1a sich nach vorne und oben bewegt.
  • Die Feder 6 wirkt der in der entgegengesetzten Richtung durch das Gewicht des Sitzinhabers ausgeübten Kraft entgegen und hat die Funktion, zu verhindern, daß die Verriegelungseinrichtung 9 unter ihrem eigenen Gewicht und dem Gewicht des Sitzinhabers nach rückwärts fällt, wenn sie in die Freigabestellung bewegt wird, um das Sitzteil einzustellen.
  • Wie bereits angeführt, kann die Feder 6 in denjenigen Systemen weggelassen werden, in welchen die Einstellung (und insbesondere das Verschwenken der Arme 1 und 2) durch Servomotoren gesteuert wird (sogenannte elektrische Einstellung).
  • Auf alle Fälle kann der Kraftfahrzeuginsasse das Steuerseil 11 zum Zurückbringen der Verriegelungseinrichtung 9 in ihren Eingriffszustand betätigen, wenn die gewünschte Einstellung erreicht worden ist, um eine weitere Bewegung der Arme 1 und 2 durch das Verriegeln der Stange 8 in den Körper 10 zu verhindern.
  • Die Anwesenheit des Schlitzes 14, welcher die vertikale Bewegung der Verriegelungseinrichtung 9 ermöglicht bedeutet, daß letztere der Abwärts- und Aufwärtsbewegungen der Stange 8 folgen kann, welche durch die Höhenvariation der oberen Enden 1a, 2a der Arme 1, 2 in Folge ihres Verschwenkens während der Einstellbewegung verursacht werden.

Claims (9)

1. Fahrzeugsitz, umfassend ein von wenigstens einem Paar verschwenkbarer Trägerarme (1, 2), einem vorderen Arm (1) bzw. einem hinterem Arm (2), getragenes Sitzteil (C), wobei die Stellung des Sitzteils (C) durch das Verschwenken der Arme (1, 2) wahlweise einstellbar ist, ein Trägerelement (3), an welchem die Arme (1, 2) des Paars in einer Stellung unterhalb (lb, 2b) des Sitzteils angelenkt sind, wodurch das Sitzteil (C) in eine bestimmte, ausgewählte Einstell-Stellung durch das Verschwenken der Arme (1, 2) bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem wenigstens einem Paar Arme (1, 2) ferner zugeordnet ist:
- eine Verriegelungseinrichtung (9), welche eine mit zwei entgegengesetzten Enden an einem Arm (1) des Paars bzw. an dem anderen Arm (2) in der Nähe des Sitzteils (C) angelenkte Stange (8) und einen Körper (10) umfaßt, welcher mit der Stange (8) in einem Eingriffszustand und einem Freigabezustand zusammenwirken kann, in welchen eine Relativbewegung der Stange (8) und des Körpers (10) verhindert bzw. ermöglicht ist; wobei der Körper (10) an dem Trägerelement (3) derart angebracht ist, daß seine Bewegung in einer Vorwärts- Rückwärtsrichtung im wesentlichen verhindert ist, wobei die Anordnung derart ist, daß dann, wenn die Verriegelungseinrichtung (9) in ihrem Freigabezustand ist, das Verschwenken der Arme (1, 2) ermöglicht ist, und daß die durch das Verschwenken der Arme (1, 2) erreichte Einstell-Stellung durch die Rückkehr der Verriegelungseinrichtung (9) in den Eingriffszustand beibehaltbar ist.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Paar verschwenkbarer Trägerarme (1, 2), das Trägerelement (3) und eine Verriegelungseinrichtung (9) an jeder Seite des Sitzes umfaßt.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (3) von einem geformten Rohrkörper gebildet ist.
4. Sitz nach Anspruch 1 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (3) an seinem hinteren Ende eine Rolle (5) für das rollbare Tragen des Sitzteils (C) trägt.
5. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Trägerelement (3) im wesentlichen vertikale Führungsmittel (14) zugeordnet sind, welche mit dem Körper (10) der Verriegelungseinrichtung (9) derart zusammenwirken, daß sich die Verriegelungseinrichtung (9) relativ zum Trägerelement (3) in einer im wesentlichen vertikalen Richtung eine bestimmte Strecke bewegen kann.
6. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er elastische Mittel (6) umfaßt, welche auf wenigstens einen (1) der Arme des Paars (1, 2) derart einwirken, daß bewirkt wird, daß die Arme (1, 2) in der dem Anheben des Sitzpolsters (C) entsprechenden Richtung verschwenkt werden.
7. Sitz nach Anspruch 1 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer (1) der Arme des Paars (1, 2) einen unteren Abschnitt aufweist, welcher unter dem Trägerelement (3) auskragend angeordnet ist, und daß elastische Vorspannmittel (6) zwischen dem Trägerelement (3, 7) und dem unteren vorstehenden Abschnitt des wenigstens einen Arms (1) wirken.
8. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Arm (2) des Paars (1, 2) im allgemeinen L-förmig ist, wobei ein zum Anlenken an dem Sitzteil (C) bestimmtes oberes Ende (2a) zum vorderen Arm (1) hin gebogen ist.
9. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (9) vom Porter-Typ ist.
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