DE69011373T2 - Absorbierbare chirurgische Klammer mit knochendurchdringenden Elementen. - Google Patents

Absorbierbare chirurgische Klammer mit knochendurchdringenden Elementen.

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DE69011373T2 DE1990611373 DE69011373T DE69011373T2 DE 69011373 T2 DE69011373 T2 DE 69011373T2 DE 1990611373 DE1990611373 DE 1990611373 DE 69011373 T DE69011373 T DE 69011373T DE 69011373 T2 DE69011373 T2 DE 69011373T2
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf chirurgische Befestigungsvorrichtungen zum Befestigen von Körpergewebe, und bezieht sich insbesondere auf eine mindestens teilweise absorbierbare Befestigungsvorrichtung zum Befestigen von Knochen oder Hartgewebe.
  • Knochenbefestigungs- oder Fixationseinrichtungen sind auf dem Fachgebiet wohlbekannt. Gewöhnlich liegen derartige Befestigungsvorrichtungen in Form von Klammern, Bolzen, Schrauben und Drähten vor. Zum Beispiel offenbaren sowohl das U.S Patent Nr. 4,454,875 von Pratt et al. und das U.S Patent Nr. 4,570,623 von Ellison et al. Klammern zum Eintreiben in Knochen. Klammern diese Art werden allgemein aus biologisch inertem Metall, wie beispielsweise Edelstahl, Titan, Kobalt-Chrom-Molybdän-Legierungen und dergleichen hergestellt. Die Klammer muß verhältnismäßig stark und hart sein, so daß sie mühelos unmittelbar in Knochen oder Hartgewebe eingetrieben werden kann.
  • Andere metallische Befestigungsvorrichtungen sind wohlbekannte Handelsprodukte, die für eine breite Vielfalt von Knochenfixationsverfahren verwendet werden. Bolzen und Drähte sind im allgemeinem aus Edelstahl geformt und werden in einem Bohrfutter ergriffen und selbst unmittelbar in den Knochen eingebohrt, um einen gegebenen traumatischen oder pathologischen Zustand zu behandeln.
  • Der Nachteil metallischer Befestigungsvorrichtungen ist derjenige, daß Sie dauerhaft im Körper verbleiben, nachdem sie ihre Aufgabe einer Stützung des Knochens während der Heilung des Knochens vollendet haben. Schwierigkeiten können nach der Heilung auftreten, zum Beispiel durch Korrosion des Metalls, oder wenn sich die Bolzen oder Klammern aus ihren Halterungen herausarbeiten und durch Körpergewebe wandern.
  • Außerdem schützen dauerhafte metallische Fixationseinrichtungen den Knochen nach der Heilung vor vorteilhaften Belastungen. Man hat gezeigt, daß eine auf Knochengewebe einwirkende regelmäßig wiederkehrende mäßige Belastung, wie zum Beispiel die durch Übungen erzeugte Belastung dazu beiträgt, eine Entkalkung des Knochens zu verhindern. Unter gewissen Bedingungen kann die Abschirmung von Belastungen, die sich aus der Langzeitverwendung metallischer Knochenfixationsvorrichtungen ergibt, zur Osteoporose führen.
  • Diese Nachteile können durch die Verwendung von bioabsorbierbaren chirurgischen Befestigungsvorrichtungen gemildert werden, die sich über einen Zeitraum hinweg abbauen und dadurch allmählich eine größere Stützlast auf den Knochen übertragen, während er heilt. Derartige Befestigungsvorrichtungen für Knochen sind auf dem Fachgebiet ebenfalls bekannt. Zum Beispiel lehrt Tunc im U.S. Patent Nr. 4,539,981 die Verwendung von Polymeren von L(-)Lactid zur Herstellung von Knochenfixationseinrichtungen. Außerdem sind verschiedene Arten von bioabsorbierbaren Bolzenbefestigungsvorrichtungen in den Handel gebracht worden. Zum Beispiel werden einige Arten von Bolzen aus Poly(p-dioxanon) hergestellt und eine Verwendung angegeben, um kleine Knochenfragmente im Knie und in der Hand zu fixieren, wo derartige Fragmente nicht unter Spannung stehen. Wie es für alle derartigen absorbierbaren Bolzen kennzeichnend ist, müssen zuvor Löcher in den Knochen gebohrt werden, so daß sich die Bolzen einführen lassen. Bioabsorbierbare Befestigungsvorrichtungen sind nicht selbsteinführbar, d.h. sie können nicht unmittelbar in den Knochen eingetrieben oder eingeschraubt werden, weil das Polymermaterial, aus dem sie bestehen, relativ weich ist. Das Erfordernis, vorab Löcher in den verletzten Knochen zu bohren, kommt zu den chirurgischen Eingriffen hinzu und verlängert die Zeit, die zur Beendigung der Operation erforderlich ist.
  • Die US-A-3739773 offenbart aus Polyglykolsäure (PGA) bestehende massive prothetische Einrichtungen (wobei dieser Begriff Bolzen einschließt), und stellt fest, daß die Absorbierbarkeit und Steifigkeit der PGA verändert werden können. Insbesondere ist ein Knochennagel aus PGA zum Eintreiben in eine Knochenstruktur erwähnt.
  • Die US-A-3797499 offenbart Bolzen und Schrauben, die aus gegossenem Polylactidmaterial hergestellt sind.
  • Die EP-A-0346033 ist nur nach Artikel 54(3) EPÜ Teil des Standes der Technik. Sie offenbart einen Knochenbolzen, umfassend eine am schwächeren Ende eines verjüngten Teilstücks aus Polymermaterial befestigte Schneideinrichtung, die aus Metall bestehen kann.
  • Bisher hat es keine chirurgische Knochenbefestigungsvorrichtung gegeben, welche die Vorteile der oben genannten Arten von Befestigungsvorrichtungen ohne die gleichzeitigen Nachteile bewahrt hat.
  • Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine chirurgische Befestigungsvorrichtung für Knochen oder Hartgewebe bereitzustellen.
  • Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung bereitzustellen, die unmittelbar in Knochen oder Hartgewebe implantiert werden kann.
  • Es ist noch eine anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine chirurgische Befestigungsvorrichtung bereitzustellen, die mindestens teilweise bioabsorbierbar ist.
  • Diese und weitere Ziele werden hier durch Bereitstellung einer chirurgischen Befestigungsvorrichtung erreicht, wobei die besagte chirurgische Befestigungsvorrichtung ein bioabsorbierbares Befestigungskörperteil mit mindestens einer Knochen durchdringenden metallischen oder keramischen Spitze umfaßt, und weiter durch Implantieren der besagten chirurgischen Befestigungsvorrichtung in Abschnitte von Knochen oder Hartgewebe, wobei das besagte bioabsorbierbare Befestigungskörperteil die besagten Abschnitte über einen zur Förderung der Heilung ausreichenden Zeitraum hinweg in enger Nachbarschaft hält.
  • Die Zeichnungen dieser Beschreibung zeigen Ausführungsformen der Erfindung. In den Zeichnungen:
  • veranschaulicht Fig. 1A eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der klammerartigen Knochenbefestigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
  • veranschaulichen die Figuren 1B, 1C und 1D eine Oberseiten-, Seiten- bzw. Unterseitenansicht der klammerartigen Knochenbefestigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
  • veranschaulicht Fig. 1E die klammerartige Knochenbefestigungsvorrichtung in Verbindung mit einem Stößelmechanismus eines Anbringungsinstruments;
  • veranschaulicht Fig. 2 eine auseinandergezogenene Seitenansicht einer bolzenartigen Befestigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
  • veranschaulicht Fig. 3 eine Stirnseitenansicht der Trokarspitze der vorliegenden Erfindung;
  • zeigt Fig. 4 eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die alternative Spitzen- und Montage-Befestigungsvorrichtungen veranschaulicht; und
  • veranschaulicht Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Montage-Befestigungsvorrichtung.
  • Die Grundlage der vorliegenden Erfindung ist die Befestigung von Knochen durchdringenden Elementen an bioabsorbierbaren Polymer-Implantatvorrichtungen, wie beispielsweise Befestigungsvorrichtungen, wodurch es ermöglicht wird, die Implantatvorrichtungen unmittelbar in Knochen oder anderes Hartgewebe zu bohren oder einzutreiben. Gebräuchliche Arten von Knochenbefestigungsvorrichtungen schließen Klammern und Bolzen ein, die in den erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen durch die Figuren 1 bzw. 2 veranschaulicht sind.
  • Das Befestigungskörperteil der Knochenfixationseinrichtung der vorliegenden Erfindung ist aus einem bioabbaubaren Material hergestellt, beispielsweise aus einer oder mehr der mehreren Arten von bioabsorbierbaren Polymeren, die gewöhnlich in derartigen Anwendungsfällen verwendet werden. Beispiele schließen Poly(p-dioxanon), Polylactid, Polyglycolide, Polycaprolacton, Poly(orthoester) und dergleichen, sowie Copolymere derselben ein. Wahlweise kann das bei den verschiedenen Ausführungsformen diese Erfindung verwendete bioabbaubare Material Verstärkungsfasern enthalten, um einen hochfesten Verbundwerkstoff zu erzeugen. Die Verstärkungsfasern können zum Beispiel Polymer- oder Keramikmaterialien und entweder bioabsorbierbar oder dauerhaft sein.
  • Die Begriffe "bioabbaubar" und "bioabsorbierbar" sind hier austauschbar verwendet und beziehen sich auf Materialien, die durch menschliches (oder tierisches) Körpergewebe chemisch abgebaut und/oder assimiliert werden.
  • Die Knochen durchdringenden Elemente der Befestigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung liegen bevorzugt in Form von Spitzen aus metallischen oder keramischen Werkstoffen vor, so daß sie am Anfang in Kontakt mit dem Knochen treten und es ermöglichen, daß die Befestigungsvorrichtung den Knochen durchdringt, wenn eine geeignete Treibkraft aufgebracht wird. Die Spitzen weisen vorzugsweise Mittel zum Schneiden von Knochen oder Hartgewebe auf, wie beispielsweise eine relativ scharfe punktförmige Spitze oder eine oder mehr scharfe Kanten.
  • Die Spitzen sollten in Bezug zum Befestigungskörperteil der chirurgischen Befestigungsvorrichtung von ausreichender Größe und Masse sein, so daß sie die zum Durchdringen von Knochen oder Hartgewebe erforderliche mechanische Festigkeit aufweisen. Da jedoch das zur Herstellung der Spitzen am besten geeignete Material nicht bioabbaubar ist, ist für diejenigen chirurgischen Anwendungsfälle, in denen die Spitzen im Knochen eingebettet bleiben, die optimale Größe der Spitze diejenige Minimalgröße, die erforderlich ist, um ihre Aufgabe eines Durchdringens von Hartgewebe und Knochen zu erfüllen. Wie weiter unten erörtert, machen es nicht alle chirurgischen Anwendungsfälle erforderlich, daß die Knochen durchdringenden Spitzen im Knochen eingebettet bleiben.
  • Die Figuren 1A, 1B, 1C und 1D veranschaulichen eine klammerartige Befestigungsvorrichtung 100 der vorliegenden Erfindung, welche ein Befestigungskörperteil 101 zum Befestigen von Körpergewebe umfaßt. Das Befestigungskörperteil 101 ist optimalerweise ein einheitliches einstückiges Gebilde, mit einem Querholm 103 und Beinen 102. Die Beine 102 erstrecken sich vom Querholm 103 aus im wesentlichen unter einem rechten Winkel.
  • Das Befestigungskörperteil 101, wie in den Figuren 1A und 1C dargestellt, ist U-förmig, mit Beinen 102, die sich von den Enden des Querholms 103 aus erstrecken. Alternativ dazu können die Beine 102 von den Enden des Querholms 103 aus nach innen zu versetzt sein, die Erfindung kann ein oder mehrere Beine aufweisen, und obwohl die Beine 102 mit im wesentlichen gleicher Länge veranschaulicht sind, werden Beine mit unterschiedlicher Länge ebenfalls als innerhalb des Umfangs dieser Erfindung liegend angesehen.
  • Im Unterschied zu Befestigungsvorrichtungen aus dem Stand der Technik weist das Befestigungskörperteil 101 der vorliegenden chirurgischen Befestigungsvorrichtung 100 ein oder mehr Knochen durchdringende Elemente auf, wie beispielsweise Spitzen 104, die an den distalen Enden der Beine 102 befestigt sind, um Knochen oder Hartgewebe zu durchdringen. Die Spitzen 104 müssen eine für ein derartiges Durchdringen ausreichende Härte besitzen. Die Spitzen 104 bestehen somit vorzugsweise aus einem Metall, wie beispielsweise Edelstahl, Titan oder dessen Legierungen, Kobalt-Chrom-Molybdän-Legierungen oder andere für Implantate geeignete Metallegierungen. Keramische Werkstoffe mit angemessener Härte und Zähigkeit können ebenfalls verwendet werden, wie beispielsweise Zirkoniumoxid, Aluminiumoxid, Kohlenstoff/Kohlenstoffverbundwerkstoffe usw.. Die Spitzen 104 weisen jeweils eine verhältnismäßig scharfe punktförmige Spitze 107 für ein leichteres Durchdringen des Knochens auf, jedoch kann jede beliebige geeignete Form verwendet werden, die dieselbe Durchdringungsfunktion erfüllt. Auch können die Spitzen 104 nach hinten weisende Widerhaken (nicht dargestellt) aufweisen, um ein Lösen von der Befestigungsvorrichtung zu verhindern.
  • Jede Spitze 104 besitzt einen nach hinten überstehenden Bolzen 105, der in eine entsprechende Ausnehmung 106 im distalen Ende des jeweiligen Beins 102 eingreift und in dieser aufgenommen wird. Die Spitzen 104 können durch verschiedene alternative Mittel an den distalen Enden der Beine 102 befestigt werden. Zum Beispiel können die Bolzen 105 mit einem Gewinde versehen sein, und die Ausnehmung 106 kann als Gewindebohrung ausgebildet sein, so daß eine Schraubpassung gebildet wird. Die verbindung wird vorzugsweise dadurch gesichert, daß die Spitzen 104 zusätzlich mit einem bioverträglichen Kleber gesichert werden. Oder die Spitzen 104 können durch Ultraschallschweißen oder mittels Induktionsheizen mit den Beinen 102 verschmolzen werden.
  • Bezugnehmend auf die Figuren 1B und 1C, weisen die Spitzen 104 eine Stoßfläche 104A zur Aufnahme einer Treibkraft zum Implantieren der Befestigungsvorrichtung auf. Die Stoßfläche 104A liegt senkrecht zur Richtung der Treibkraft und erstreckt sich an drei oder weniger Seiten jedes Beins nach außen über die Oberfläche der Beine 102 hinaus. Die Stoßfläche erstreckt sich nicht über die inneren Oberflächen der Beine 102 hinaus in den Zwischenraum zwischen den beiden Beinen hinein. Wie man aus den Figuren 1B, 1C und 1D sehen kann, sind die Kanten der Spitzen 104 mit den inneren Oberflächen der Beine 102 bündig, wodurch eine feste Passung mit minimalem Spielraum für eine lose Bewegung oder ein Spiel in der einmal implantierten Befestigungsvorrichtung bewahrt wird.
  • Die Spitzen 104 weisen wahlweise scharfe punktförmige Spitzen 107 und Kanten 108 zum Durchschneiden von Knochen und Hartgewebe auf, um ein Implantieren der Befestigungsvorrichtung 100 zu erleichtern.
  • Fig. 1E veranschaulicht die Klammer in Verbindung mit einem Stößel 110, um die Klammer an Knochen oder Hartgewebe anzubringen. Der Stößel 110 besitzt Beine 111, die so angepaßt sind, daß sie eine Treibkraft unmittelbar auf die überstehende Stoßfläche 104A der Spitzen 104 aufbringen. Die Oberfläche 112 tritt mit dem Querholm 103 in Eingriff, wenn ein Stoß aufgebracht wird, um die Spitzen 104 davor zu bewahren, von den Enden der Beine 102 losgetrieben zu werden. Während die Spitzen Knochen durchdringen, drückt diese Oberfläche die Klammer in die von den Spitzen hinterlassenen Kanäle. Die Treibkraft kann vom Chirurgen manuell oder unter Verwendung eines angetriebenen Instruments aufgebracht werden.
  • Die Figuren 2 und 3 veranschaulichen eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform umfaßt eine chirurgische Bolzenbefestigungsvorrichtung 200 ein bioabsorbierbares Befestigungskörperteil in Form eines Schaftes 203, wobei der besagte Körper oder Schaft 203 ein daran befestigtes Knochen durchdringendes Element 201 aufweist. Das Knochen durchdringende Element 201 ist optimalerweise eine harte Trokarspitze, die am Schaft 203 befestigt ist, und weist bevorzugt eine relativ scharfe punktförmige Spitze 205 und eine oder mehr relativ scharfe Kanten 207 zum Durchschneiden von Knochen auf.
  • Die Trokarspitze 201 kann aus jedem beliebigen Material mit einer zum Durchdringen von Knochen oder Hartgewebe ausreichenden Härte und Festigkeit geformt sein. Beispiele geeigneter Metalle und keramischer Werkstoffe sind weiter oben genannt worden.
  • Die Trokarspitze 201 ist vorzugsweise mittels einer Schraubverbindung am Ende des Schaftes 203 befestigt. Der überstehende Schraubenteil 204 des Schaftes 203 wird in einem als Gewindebohrung ausgebildeten Loch 202 in der Spitze 201 aufgenommen. Der Schraubenteil 204 ist bevorzugt ein aus demselben bioabsorbierbaren Material bestehender integraler Teil des Schaftes 203. Wahlweise kann die Verbindung durch Verkleben der Gewindeverbindung dauerhaft gemacht werden.
  • Alternative Verbindungsverfahren können sowohl für den Bolzen 200 als auch für die Klammer 100 verwendet werden. Zum Beispiel können die Spitzen 104 und 202 mit einer Hülse gestaltet werden, wobei die Hülse auf der Konstruktion der Befestigungsvorrichtung festgepreßt wird. Verzahnungsrillen in den Spitzen 104 und 201 in Verbindung mit damit zusammenwirkenden Rillen in den Beinen 102 bzw. im Schaft 203 entsprechen ebenfalls der Vorstellung.
  • Fig. 4 veranschaulicht alternative Ausführungsformen der Spitze und des Schaftes. Die Spitze 201A kann mit Span-Nuten versehen sein, so daß sie wie eine Bohrkrone arbeitet. Der Schaft 203A kann verschiedene Arten von Verbindungs- oder Montage-Befestigungsvorrichtungen aufweisen, wie beispielsweise die senkrecht aus dem Stirnende des Schaftes vorstehende, im wesentlichen kreuzförmige äußere Befestigungsvorrichtung 208, die so angepaßt ist, daß sie in die entsprechende innere Aufnahme 210 in der Spitze 201A paßt. Oder, wie in Fig. 5 dargestellt, die Trocarspitze 201B kann eine äußere Montage-Befestigungsvorrichtung 209 aufweisen, die so angepaßt ist, daß sie in eine innere Aufnahme im Schaft paßt. Die äußere Montage- Befestigungsvorrichtung 209 weist optimalerweise ein Unterteil 209A auf, das senkrecht aus der Bodenfläche der Spitze 201B vorsteht, sowie einen pyramidenförmigen Teil 209B, der in einer punktförmigen Spitze endet. Diese Spitzen und Schäfte können klebend oder durch Zusammenschweißem oder -schmelzen der Spitzen und Schäfte zusammengebaut werden. Die Fachleute werden sich andere Arten von Verbindungs- Befestigungsvorrichtungen vorstellen können. Es sollte klar sein, daß die Verbindungs-Befestigungsvorrichtungen 208 und 209 auch zusammen mit der klammerartigen Knochenbefestigungsvorrichtung 100 verwendet werden können.
  • Gewöhnlich werden aus dem Stand der Technik bekannte Knochenbefestigungsbolzen aus Metall unmittelbar in den Knochen gebohrt. Aus dem Stand der Technik bekannte bioabsorbierbare Bolzen machen vorgebohrte Löcher erforderlich, in welche sie eingeführt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann jedoch ein selbsteinführbarer Bolzen 200 durch Bohren unmittelbar in Knochen implantiert werden, hat jedoch auch den Vorteil bioabsorbierbar zu sein. Alternativ dazu kann der Bolzen 200 eine Spitze 201 mit einer Stoßfläche, wie beispielsweise der Stoßfläche 104A der Klammerbefestigungsvorrichtung 100 aufweisen.
  • Die Größe der chirurgischen Klammer 100 und des Bolzen 200 können im Bereich zwischen wenigen Millimetern bis mehreren Zentimetern liegen. Jedoch können die chirurgischen Knochenbefestigungsvorrichtungen der vorliegenden Erfindung in jeder beliebigen Größe hergestellt werden, die für ihre Aufgabe einer Befestigung von Knochen oder Hartgewebe geeignet ist.
  • Ein unmittelbares Implantieren der bioabsorbierbaren Befestigungsvorrichtungen 100 und 200 ist möglich, weil die Knochen durchdringenden Elemente (Spitzen 104 und 201) Mittel zum Durchschneiden von Knochen, wie beispielsweise verhältnismäßig scharfe punktförmige Spitzen und Kanten aufweisen, die es den Knochen durchdringenden Elementen (104 und 201) ermöglichen, den Knochen zu durchbohren, wenn eine Treibkraft auf die Befestigungsvorrichtung ausgeübt wird. Die Treibkraft kann ein Implus oder eine Stoßkraft sein, die gewöhnlich zum Eintreiben von klammerartigen Befestigungsvorrichtungen, wie beispielsweise der Befestigungsvorrichtung 100 verwendet wird, oder aber eine Dreh- oder Bohrkraft, die gewöhnlich für bolzenartige Befestigungsvorrichtungen, wie die mit 200 bezeichnete verwendet wird.
  • Wie man leicht sehen kann, ist das Verfahren zur Verwendung der vorliegenden Erfindung zum Befestigen von Knochen- oder Hartgewebeabschnitten verhältnismäßig einfach. Der mit der chirurgischen Befestigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung versehene Chirurge implantiert die Vorrichtung in Knochen oder Hartgewebe, so daß das bioabsorbierbare Befestigungskörperteil die Knochen- oder Hartgewebeabschnitte über einen zur Förderung der Heilung ausreichenden Zeitraum in enger Nachbarschaft hält und bewahrt. Beide Befestigungsvorrichtungen 100 und 200 bauen sich über einen Zeitraum hinweg ab, wobei nur die metallischen Spitzen 104 und 201 zurückbleiben, die wegen ihrer geringen Größe wesentlich weniger intrusiv sind und wenig Neigung zeigen, sich vom Knochen loszuarbeiten und zu wandern.
  • Bei einigen chirurgischen Verfahren, welche die Befestigungsvorrichtungen der vorliegenden Erfindung verwenden, bleibt überhaupt kein hartes, nicht absorbierbares Stück zurück. Zum Beispiel kann der Bolzen 200 vollständig durch eine Frakturstelle getrieben werden, so daß das Knochen durchdringende Element aus der entfernten Seite des Knochens austritt. In einem solchen Fall wird die Knochen durchdringende Spitze abgeschnitten und entfernt, wobei kein Teil der Befestigungsvorrichtung zurückbleibt, das nicht absorbiert werden kann.

Claims (18)

1. Chirurgische Befestigungsvorrichtung (100), umfassend ein langgestrecktes bioabsorbierbares Befestigungskörperteil (101) von einheitlichem Querschnitt mit mindestens einer Knochen durchdringenden Spitze (104) aus einem metallischen Werkstoff, der eine zum Durchdringen von Knochen oder Hartgewebe ausreichende Härte aufweist.
2. Chirurgische Befestigungsvorrichtung (100), umfassend ein langgestrecktes bioabsorbierbares Befestigungskörperteil (101) von einheitlichem Querschnitt mit mindestens einer Knochen durchdringenden Spitze (104) aus einem keramischen Werkstoff, der eine zum Durchdringen von Knochen oder Hartgewebe ausreichende Härte aufweist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Spitze Mittel (108) zum Durchschneiden von Knochen oder Hartgewebe umfaßt.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Mittel zum Durchschneiden von Hartgewebe eine relativ scharfe punktförmige Spitze (107) sind.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Mittel zum Durchschneiden von Hartgewebe mindestens eine relativ scharfe Kante (108) sind.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Befestigungskörperteil ein an einem Querholm (103) befestigtes Bein (102) umfaßt.
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich das besagte Bein im wesentlichen im rechten Winkel von dem besagten Querholm (103) weg erstreckt.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bioabsorbierbare Befestigungskörperteil (101) aus einem Polymermaterial gefertigt ist.
9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Polymermaterial aus Poly(p-dioxanon), Polylactid, Polyglycolid, Polycaprolacton und Poly(orthoestern) ausgewählt ist.
10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem beliebigen der auf Anspruch 1 rückbezogenen Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte metallische Werkstoff aus Edelstahl, Titan, Titanlegierungen und Kobalt- Chrom-Molybdän-Legierungen ausgewählt ist.
11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder einem beliebigen der auf Anspruch 2 rückbezogenen Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte keramische Werkstoff aus Zirkoniumoxid, Aluminiumoxid und Kohlenstoff/Kohlenstoffverbundwerkstoffen ausgewählt ist.
12. Befestigungsvorrichtung nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich eine Spitzenmontageeinrichtung aufweist, die eine äußere Montage-Befestigungsvorrichtung (208) und eine innere Aufnahme (210) zum Aufnehmen der besagten äußeren Montage- Befestigungsvorrichtung umfaßt.
13. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte äußere Montage- Befestigungsvorrichtung (208) ein axial aus dem Stirnende des besagten Körperteils vorstehendes, im wesentlichen kreuzförmiges Element umfaßt.
14. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte äußere Montage- Befestigungsvorrichtung (209) ein senkrecht aus der Stirnfläche der besagten Knochen durchdringenden Spitze (201B) vorstehendes Unterteil und ein aus dem besagten Unterteil vorstehendes, im wesentlichen pyramidenförmiges Teil (209B) umfaßt.
15. Befestigungsvorrichtung nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bioabsorbierbare Befestigungskörperteil ein Verstärkungsmaterial enthält.
16. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsmaterial mindestens eine Art von Verstärkungsfaser ist.
17. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsmaterial aus Polymerharzen und keramischen Werkstoffen ausgewählt ist.
18. Befestigungsvorrichtung nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Knochen durchdringende Spitze eine Stoßfläche (104A) zum Aufnehmen einer Treibkraft umfaßt.
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