DE69009761T2 - Empfangselement für die Farbstoffübertragung durch Thermosublimation. - Google Patents

Empfangselement für die Farbstoffübertragung durch Thermosublimation.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht auf Farbstoffbildempfangselemente zur Verwendung entsprechend dem Thermosublimationsverfahren, auch Thermodiffusionsverfahren genannt; es handelt sich um ein Aufzeichnungsverfahren, das wie folgt funktioniert: Ein Farbstoffdonorelement mit einer Farbstoffschicht, die sublimierbare Farbstoffe mit Wärmeübertragungseigenschaften enthält, wird mit einem Farbstoffbildempfangselement in Berührung gebracht und entsprechend einem Muster-Informationssignal selektiv mit einem Thermodruckkopf erhitzt, der mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Heizwiderstände besetzt ist. Dabei wird der Farbstoff von den selektiv erhitzten Bereichen des Farbstoffdonorelements auf das Farbstoffbildempfangselement übertragen und bildet darauf ein Muster, dessen Form und Farbdichte dem Muster und der Intensität der an das Farbstoffdonoerelement angelegten Wärmeintensität entsprechen.
  • Ein in dem Thermosublimationsverfahren verwendbares Farbstoffbildempfangselement enthält im allgemeinen eine Unterlage, z.B. Papier oder eine transparente Folie, auf das bzw. auf die eine Farbstoffbildempfangsschicht aufgebracht ist, in die der Farbstoff leichter überdiffundieren kann. Zwischen der Unterlage und der Empfangsschicht kann eine Haftschicht angebracht sein.
  • Die Farbbildempfangsschicht kann ein Bindemittel enthalten, beispielsweise ein Polycarbonat, ein Polyurethan, einen Polyester, ein Polyamid, ein Polyvinylchlorid, ein Polystyrol-Co-Acrylnitril, ein Polycaprolacton oder Mischungen daraus.
  • Ein allgemein verwendetes Bindemittel ist ein (Co)-Polyester, der durch (Co)-Polykondensation aus einer oder mehreren Dicarbonsäuren und einem oder mehreren Diolen gewonnen wird. Vorzugsweise enthält mindestens eine der Dicarbonsäuren und/oder Diole einen aromatischen Bestandteil, so daß die Glasübergangstemperatur des (Co)-Polyesters mindestens bei 0 ºC, vorzugsweise bei mindestens 20 ºC liegt.
  • Derartige Polyesterempfangsschichten werden beispielsweise in EP 289 161, EP 275 319, EP 261 505, EP 368 318, JP 86/3796 und JP/89/269 589 beschrieben.
  • In EP-A-364 900 ist ein Bildempfangsbogen für das Thermotransferdruckverfahren beschrieben, der ein Polyesterharz enthält, welches durch Kondensation von mindestens einem Diol mit mindestens einer Dicarbonsäure gebildet wurde. Als geeignete Dicarbonsäuren werden einige hydroxysubstituierte Carbonsäuren aufgeführt.
  • In der Polyesterbildempfangsschicht des Standes der Technik ist die Farbübertragbarkeit nicht unbedingt ausreichend. Für die Darstellung eines Hochdensitätsbildes wird während des Druckvorgangs eine dementsprechend übermäßige Hitzeabgabe erforderlich. Aus diesem Grund steigt die an dem Thermokopf angelegte Energiebelastung unweigerlich an, wobei die an dem Thermokopf angelegte Steuerspannung unvorteilhaft hoch wird.
  • Werden das Donorelement und das Empfangselement nach dem Hitzetransfer auseinandergezogen, dann haftet die Donorschicht an der Empfangsschicht und wird daher für die Übertragung auf diese Schicht abgezogen, so daß beide Bogen nie gebrauchsfähig sein werden. Um die klebehemmenden Eigenschaften der Bildempfangsschicht zu verbessern, wird daher im allgemeinen ein Trennmittel in die Bildempfangschicht des Standes der Technik oder auf eine Deckschicht auf dieser Bildempfangsschicht eingearbeitet.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist est, eine Polyester- Farbstoffbildempfangsschicht mit hervorragendem Färbungsvermögen zu realisieren.
  • Ein weiterer Gegenstand dieser Erfindung ist die Realisierung einer Polyester-Farbstoffbildempfangsschicht mit verbessertem Trennvermögen, bei der sich ein separates Trennmittel in der Bildempfangsschicht oder in der Deckschicht der Bildempfangsschicht erübrigt.
  • Weitere Gegenstande werden aus der nachfolgenden Beschreibung erkennbar werden.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird ein Farbstoffbildempfangselement zur Verwendung entsprechend dem Thermosublimationsverfahren realisiert, welches eine Unterlage enthält, auf die eine Farbstoffbildempfangsschicht aufgebracht ist, welche einen (Co)Polyester enhthält, der Kondensationsrückstände eines oder mehrerer Diole und einer oder mehrerer Dicarbonsäuren enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der (Co)Polyester auch Kondensationsrückstände einer oder mehrerer Hydroxycarbonsäuren enthält, welche eine langkettige Alkyl- oder Alkylengruppe mit mindestens 8 Kohlenstoffatomen enthalten.
  • Die betreffenden Hydroxycarbonsäuren enthalten also eine nichtverzweigte oder verzweigte Alkyl- oder Alkylengruppe mit insgesamt mindestens 8 Kohlenstoffatomen. Vorzugsweise enhält die langkettige Alkyl- oder Alkylengruppe 10 oder mehr Kohlenstoffatome.
  • Die langkettige Alkyl- oder Alkylengruppe kann in der Hauptkette der Hydroxycarbonsäure enthalten sein und ist nach Möglichkeit mit den Hydroxy- oder Carboxyl-Funktionalitäten durch Bindungsgruppen verkettet, d.h. durch aromatische und alicyclische Bestandteile sowie durch Hetero-Atome (beispielsweise -O-, -NH-, -O- CO-, -NH-CO-), die an diese Bestandteile gebunden sind. Die langkettige Alkyl- oder Alkylengruppe kann sich aber auch in einer Seitenkette der Hydroxycarbonsäure befinden, z.B. als Substituent eines aromatischen Bestandteils der Hauptkette, oder aber als Element, das durch eine Bindungsgruppe wie O-, -NH-, -O-CO-, -NH-CO- an die Hauptkette gebunden ist.
  • Im letztgenannten Fall oder wenn - bei einer verzweigten Alkyl- oder Alkylengruppe - die Verzweigungsgruppe lang genug ist (z.B. wenn in der Kette mindestens 6 Kohlenstoffatome enthalten sind) lassen sich - abgesehen von der verbesseren Farbübertragbarkeit - das Empfangselement und das Donorelement dank der verbesserten klebehemmenden Eigenschaften des Farbstoffempfangselements nach dem Farbstofftransfer besser abziehen.
  • Beispiele der vorliegenden Hydroxycarbonsäuren mit einer langkettigen Alkyl- oder Alyklengruppe sind: Methyl-n-Hexylglykolsäure, 2,3-Dihydroxynonansäure 11-Hydroxyundecansäure, 11-Hydroxyundecansäure, 2-Hydroxy-4,6,6-Trimethylheptansäure, 16-Hydroxyhexadecansäure, 12-Hydroxystearinsäure, 12-Hydroxy-9-Octadecensäure (= Ricinolsäure) und Anacardinsäure. Von diesen Säuren werden 12-Hydroxystearinsäure und Ricinolsäure besonders bevorzugt.
  • Außer diesen langkettigen Hydroxycarbonsäuren können in dem Polyester andere Hydroxycarbonsäuren enthalten sein. Beispiele dieser Hydroxycarbonsäuren sind: Hydroxyessigsäure, β- Hydroxypropionsäure γ-Hydroxybuttersäure, 2,3-Diydroxybuttersäure, δ-Hydroxyvaleriansäure, α-Hydroxy-α-methylbuttersäure, β-Hydroxyisovaleriansäure, 2,3-Dihydroxypentansäure, α-Hydroxycapronsäure, ε-Hydroxycapronsäure, α-Hydroxy-α-methylvaleriansäure, β,β,β-Trimethylmilchsäure, 2,3-Dihydroxyhexansäure, Methyl-n- butylglykolsäure, 4-Hydroxycyclohexancarbonsäure, Trans- Cyclopentanol-2-Essigsäure, α-Hydroxycaprylsäure, Methyl-n- amylglykolsäure, Methyl-neopentylglykolsäure, Trans-Cyclohexanol-2- essigsäure, 1-Hydroxy-4-methylcyclohexancarbonsäure, o- Hydroxybenzoesäure, m-Hydroxybenzoesäure, p-Hydroxybenzoesäure, 2,4- Dihydroxybenzoesäure, 2,5-Dihydroxybenzoesäure, 3,4- Dihydroxybenzoesäure, α-Hydroxyphenylessigsäure, o-Hydroxyphenylessigsäure und m-Hydroxyphenylessigsäure.
  • Der (Co-)Polyester dieser Erfindung kann durch Kondensation einer oder mehrerer Dicarbonsäuren mit einem oder mehreren Diolen, einschließlich aromatischer oder aliphatischer Dicarbonsäuren und Diole und einschließlich einer oder mehrerer der vorliegenden Hydroxycarbonsäuren, die eine langkettige Alkyl- oder Alkylengruppe enthalten, gewonnen werden. Die Kondensation kann auch mit Hilfe der Derivate der Dicarbonsäuren in Form ihrer entsprechenden Ester und/oder mit Hilfe von Derivaten der Diole in Form ihrer entsprechenden Epoxide oder aber in Form ihrer entsprechenden Acetate erfolgen.
  • Vorzugsweise enthält mindestens einer der Kondensationsrückstände einen aromatischen Bestandteil.
  • Beispiele für aromatische Dicarbonsäure sind: Terephthalsäure, Isophthalsäure, Sulfoisophthalsäure, Ortophthalsäure, t-Butylisophthalsäure, 4,4'-Oxybisbenzoesäure, 2,5- 2,6- oder 2,7- Naphthalindicarbonsäure, 4,4-Diphenyldicarbonsäure, Dipicolinsäure und 2,2-Bis(p-carboxyphenyl)-propan.
  • Beispiele für aromatische Diole sind: Bisphenol A, ethoxyliertes Bisphenol A (z.B. DIANOL 22 der Firma Akzo), propoxyliertes Bisphenol A (z.B. DIANOL 33 der Firma Akzo), p-Xylylenglykol, sowie 5-Natriumsulforesorcin. DIANOL ist ein Warenzeichen der Firma Akzo.
  • Beispiele für aliphatische Dicarbonsäuren sind: Malonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Itaconsäure, Maleinsäure und 1,4-Cyclohexandicarbonsäure.
  • Beispiele für aliphatische Diole sind: Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Neopentylglykol, 1,4-Butandiol, 1,2-Propandiol, 1,3-Priopandiol, 1,2-Hexandiol, 1,6-Hexandiol, 1,4- Cyclohexandimethanol, 1,4-Cyclohexandiol, 2,2'-Bis(4- hydroxycyclohexyl)-propan.
  • Abgesehen von diesen Diolen und Dicarbonsäuren können im Hinblick auf eine zusätzliche Steigerung der Farbübertragbarkeit dem Polyester geringe Mengen Diole und/oder Dicarbonsäuren mit langkettigen Alkyl- oder Alkylengruppen einverleibt werden.
  • Beispiele dieser Diole mit langkettigen Alkyl- oder Alkylengruppen sind: 1,8-Octandiol, 1,2-Octandiol, 1,9-Nonandiol, 1,2-Decandiol, 1,10-Decandiol, 1,11-Undecandiol, 1,12-Dodecandiol, 1,2-Dodecandiol, 1,13-Tridecandiol, 1,14-Tetradecandiol, 1,15- Pentadecandiol, 1,2-Hexadecandiol, 1,16-Hexadecandiol, 1,17- Heptadecandiol, 1,12-Octadecandiol, 1,4-Octadecandiol, 1,18- Octadecandiol, 1,2-Epoxyoctadecandiol, 1,19-Nonadecandiol, 1,20- Eicosandiol, 1,21-Heneicosandiol, 1,22-Docosandiol, 1,25- Pentacosandiol, N,N-Di(hydroxyethyl)-stearinamid, N,N-Di(n-decyl)amino-2,3-propandiol, 9-Octadecen-1,12-diol, 4,4-Bis (4- hydroxyphenyl)-1-n-dodecan, Glycerinmonostearat, Glycerinmonooleat, Glycerinmonoricinoleat, Glycerinmonolaurat, Glycerinmonocaprylat, Pentaerythritoldistearat, 4-n-Dodecylresorcinol, Cardol, dimere Fettalkohole, Sorbitan-Fettsäureester (z.B. Sorbitanstearat, Sorbitanoleat und Sorbitanpalmitat).
  • Beispiele für die genannten Dicarbonsäuren mit einer langkettigen Alkyl- oder Alkylengruppe sind: Sebacinsäure, Azelainsäure, Decandicarbonsäure, Undecandicarbonsäure, Dodecandicarbonsäure, Tridecandicarbonsäure, Tetradecandicarbonsäure, Heptadecandicarbonsäure, Octadecandicarbonsäure, Nonadecandicarbonsäure, Eicosandicarbonsäure, Docosandicarbonsäure, Tetradecylmalonsäure, Hexadecylmalonsäure, Octadecylmalonsäure, Diheptylmalonsäure, Octylbernsteinsäure, Decylbernsteinsäure, Dodecylbernsteinsäure, Tetradecylbernsteinsäure, Hexadecylbernsteinsäure, Octadecylbernsteinsäure, Octenylbernsteinsäure, Isooctenylbernsteinsäure, Decenylbernsteinsäure, Dodecenylbernsteinsäure, Tetradecenylbernsteinsäure, Hexadecenylbernsteinsäure, Octadecenylbernsteinsäure, Docosylbernsteinsäure, Docosenylbernsteinsäure, Tetrapropenylbernsteinsäure, Triacontenylbernsteinsäure, Polyisobutenylbernsteinsäure, dimere Fettsäuren und Derivate wie PRIPOL 1008/1009 (CAS-Verzeichnis Nr. 68783-41-5) - eine Mischung von aromatischen, cycloaliphatischen und aliphatischen C&sub3;&sub6;-dimere Fettsäure-Isomeren, sowie PRIPLAST 3008 (CAS-Verzeichnis Nr. 68956-10-5) - der Dimethylester dieser dimeren Säure -, PRIPOL 1004 - eine C&sub4;&sub4;-dimere Fettsäure (alle von der Firma Unichema), EMPOL von der Firma Quantum Chemicals - eine aliphatische C&sub3;&sub6;-dimere Säure und UNIDYME 14 von der Firma Union Camp. PRIPOL und PRIPLAST sind Warenzeichen der Firma Unichema, EMPOL ist ein Warenzeichen der Quantum Chemicals, UNIDYME ist ein Warenheichen der Firma Union Camp.
  • Die Polyesterharze, die entsprechend der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, können durch gängige Kondensationspolymerisationsreaktionen hergestellt werden. Bei Polyester mit einer oder mehreren Doppelbindungen können Inhibitoren zugegeben werden, um Vernetzung und/oder Nebenreaktionen zu vermeiden.
  • Die vorliegenden Hydroxycarbonsäuren werden dem Polyester vorzugsweise in Mengen zwischen 1 und 60 Molprozent des Diol- und Dicarbonsaure-Gesamtgehalts, vorzugsweise in Mengen zwischen 5 und 25 Molprozent, am besten jedoch in Mengen zwischen 5 und 10 Molprozent, einverleibt.
  • Das Molekulargewicht der Polyesterbindemittel entsprechend dieser Erfindung liegt vorzugsweise zwischen 1000 und 10 000. Das Molekulargewicht kann durch Zugabe eines drei- oder tetrafunktionalen Produkts in geringen Mengen (z.B. ungefähr 1 Molprozent) während der Polykondensationsreaktion erhöht werden, z.B. einer Verbindung mit folgender Struktur:
  • Vorzugsweise wird dem (Co-)Polyester eine löslichmachende Gruppe einverleibt, z.B. COO&supmin;, SO&sub3;&supmin;, O&supmin; oder eine Polyethylenoxidkette, entweder durch eine der Dicarbonsäuren (d.h. Sulfoisophthalsäure, Sulfoterephthalsäure, Sulfoortophthalsäure) oder durch einen der Diole (z.B. TEGOMER DS 3117 - Formel (a) weiter unten - oder TEGOMER D 3403 - Formel (b) unten - beide von der Firma Goldschmidt. TEGOMER ist ein Warenzeichen der Firma Goldschmidt. Der Vorteil dabei ist, daß sich dann die Bildempfangsschicht aus wäßriger Zusammensetzung leicht auf die Unterlage auftragen läßt. Beispiele für derartige löslichmachende Gruppen sind in EP 368318 und JP 86/3796 beschrieben.
  • Die für die vorliegende Erfindung bevorzugten (Co-)Polyester- Harze sind in der nachstehenden Tabelle 1 aufgeführt, die Erfindung ist aber nicht auf diese (Co-)Polyester-Harze beschränkt. Tabelle 1
  • Die Bezeichnungen TPA, IPA, SIPA, EG, DIA22, HDD, ODSUC und LCA stehen für die Bestandteile, von denen die Polyestereinheiten hergeleitet sind. Diese Bezeichnungen sind nachstehend beschrieben.
  • TPA Terephthalsäure
  • IPA Isophthalsäure
  • SIPA 5-Sulfoisophthalsäure-Natriumsalz
  • EG Ethylenglycol
  • DIA22 DIANOL 22 der Firma Akzo (ethoxyliertes Bisphenol A)
  • HDD 1,2 Hexadecandiol
  • ODSUC Octadecylbernsteinsäure
  • LCA die vorliegende Hydroxycarbonsäure mit der langkettigen Alkyl- oder Alkylengruppe mit HSA 12-Hydroxystearinsäure als Beispiel.
  • Die in der Tabelle angegebenen Zahlenwerte drücken die Menge von Diol- oder Dicarbonsäurerest in der (Co-)Polyesterzusammensetzung in Molprozent aus, und zwar im Verhältnis zum Diol- bzw. Dicarbonsäure-Gesamtgehalt. Die Menge des Hydroxycarbonsäurerestes ist zur Hälfte in Molprozent im Verhältnis zum Dicarbonsäure-Gesamtgehalt und zur Hälfte in Molprozent im Verhältnis zum Diol-Gesamtgehalt angegeben.
  • Die Polyesterharze dieser Erfindung werden vorzugsweise in Mengen zwischen 0,5 Gramm und 100 Gramm pro Quadratmeter der Unterlage beschichtet, am besten in Mengen zwischen 1 und 10 g/m².
  • Für die vorliegende Erfindung können Mischungen von (Co-)Polyesterharzen und Mischungen dieser Harze mit anderen bekannten Farbstoffempfangsharzen verwendet werden.
  • So können zum Beispiel die nachstehend aufgeführten Kunstharze (a) bis (e) einzeln oder als Mischung von zwei oder mehr Arten in Verbindung mit dem vorliegenden (Co)Polyesterharz verwendet werden.
  • (a) Kunstharze mit Esterbindungen: Polyesterharze, Polyacrylester- Harze, Polycarbonat-Harze Polyvinylacetat-Harze, Styrolacrylat-Harze, Vinyltoluolacrylat-Harze usw.
  • (b) Kunstharze mit Urethan-Bindungen: Polyurethanharze usw.
  • (c) Kunstharze mit Amid-Bindungen: Polyamidharze
  • (d) Kunstharze mit Harnstoff-Bindungen: Harnstoffharze usw.
  • (e) Andere Kunststoffharze mit hochpolaren Bindungen: Polycaprolacton-Harze, Polystyrol-Harze, Polyvinylchlorid-Harze, Polyacrylnitril-Harze, Cellulosederivate usw.
  • Beispiel derartiger Harze sind u.a. in EP 133 011, EP 133 012, EP 144 247, EP 227 094 und EP 228 066 beschrieben.
  • Die Empfangsschicht kann beispielsweise aus einer Harzmischung eines (Co-)Polyesters entsprechend der vorliegenden Erfindung und eines herkömmlichen (Co-)Polyester-Harzes bestehen.
  • Wird das vorliegende (Co-)Polyester-Harz in Verbindung mit einem anderen Harz verwendet, dann beträgt der Anteil des anderen Harzes, der zwar auch von dem verwendeten vorliegenden (Co-)Polyester-Harz abhängt, vorzugsweise zwischen 0 und 100 Gewichtsanteile je 100 Gewichstanteile des vorliegenden (Co-)Polyesterharzes.
  • Hochsiedende organische Lösemittel oder thermische Lösemittel oder Weichmacher können in der Bildempfangsschicht als farbstoffaufnehmende oder farbstofflösende Stoffe oder als farbstoffdiffusions-fördernde Stoffe enthalten sein. Zweckmäßige Beispiele für derartige hochsiedende organische und thermische Lösemittel sind die Verbindungen, die beispielsweise in JP 62/174 754, JP 62/245 253, JP 61/209 444, JP 61/200 538, JP 62/8145, JP 62/9348, JP 62/30 247 und JP 62/136 646 beschrieben sind.
  • Zur Verbesserung des Weißgrades der Empfangsschicht, zur Verbesserung der Schärfe des übertragenen Bildes und der Beschreibbarkeit der Empfangsfläche sowie zur Vermeidung einer Rückübertragung des Transferbildes kann der Empfangsschicht ein weißes Pigment zugegeben werden, und zwar Titanoxid, Zinkoxid, Kaolin, Ton, Calciumcarbonat, feiner Kieselstaub usw. Diese Pigmente können als Mischung von zwei oder mehreren der oben beschriebenen Arten verwendet werden.
  • Darüber hinaus können zwecks zusätzlicher Steigerung der Lichtbeständigkeit des Transferbildes nötigenfalls eine, zwei oder mehrere Arten von Zusatzstoffen, z.B. UV-Absorptionsmittel, Lichtstabilisatoren und Antioxidantien hinzugefügt werden. Die Menge dieser UV-Absorptionsmittel und Lichtstabilisatoren liegt vorzugsweise zwischen 0,05 und 10 bzw. 0,5 und 3 Gewichtsanteilen je 100 Gewichtsanteilen des Harzes, aus dem die Empfangsschicht besteht.
  • Das Farbstoffempfangselement der vorliegenden Erfindung kann im Hinblick auf eine bessere Ablösung vom Donorelement ein Trennmittel enthalten, z.B. feste Wachse wie Polyethylen- und Amid-Wachs, Fluorbasis- und Phosphatesterbasis-Tenside und Paraffinbasis-, Siliconbasis- und Fluorbasis-Öle. Silicon-öle, vorzugsweise reaktionsfähige Siliconöle und siliconhaltige Copolymere wie Polysiloxan-Polyether-Copolymer, werden bevorzugt.
  • Zumindest ein Teil der Oberfläche der Bildempfangsschicht kann mit einem Trennmittel versehen werden, und zwar in Form einer Beschichtung bestehend aus einer Lösung oder Dispersion des obigen Trennmittels in einem geeigneten Lösemittel, sowie durch nachfolgende Trocknung und andere Bearbeitungsschritte. Die Dicke der Trennschicht liegt vorzugsweise zwischen 0,01 und 5 um, insbesondere zwischen 0,05 und 2 um.
  • Die Empfangsschicht kann entweder unter Anwendung eines bekannten Beschichtungs- oder Druckverfahrens oder durch Beschichtung der Lage gebildet werden, die durch Auflösen oder Dispergieren des geeigneten Materials auf einer separaten, vorläufigen und dann auf die endgültige Unterlage übertragenen Trägerschicht gebildet wird.
  • Als Unterlage für den Empfangsbogen kann eine transparente Folie oder ein Bogen aus verschiedenen Kunststoffen, z.B. Polyethylenterephthalat, Polyolefin, Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polycarbonat, Polyethersulfon, Polyimid, Celluloseester oder Polyvinylalkohol-Co-Acetal, verwendet werden. Es kann eine reflektierende Unterlage wie Papier (hochwertiges Papier, Kunstdruckpapier, Cellulosefaserpapier), baryt-beschichtetes Papier, polyolefin-beschichtetes Papier, z.B. doppelseitig polyethylenbeschichtetes Papier, synthetisches Papier (Polyolefinpapier, Polystyrolpapier) oder weißer Polyester, d.h. weißpigmentierter Polyester, verwendet werden.
  • Es können aber auch Laminate verwendet werden, die aus irgendeiner Kombination der genannten Unterlagearten bestehen. Typische Beispiele sind Laminate aus Cellulosefaserpapier und synthetischem Papier und Laminate aus Cellulosefaserpapier und einer Kunststoffolie oder einem Kunststoffbogen. Weitere denkbare Laminate sind Laminate aus Kunststoffolie und synthetischem Papier anstatt Cellulosefaserpapier, sowie Laminate aus Cellulosefaserpapier, Kunststoffolie und synthetischem Papier.
  • Der Unterlagebogen dient als Träger der Farbstoffempfangsschicht; der Unterlagebogen soll eine ausreichende mechanische Festigkeit besitzen, um den Farbstoffempfangsbogen aufnehmen zu können, der bei der Hitzetransferaufzeichnung erhitzt wird. Ist die mechanische Festigkeit der Farbstoffempfangsschicht allein ausreichend, dann kann auf den Unterlagebogen verzichtet werden.
  • Die Farbstoffaufnahmeschicht der vorliegenden Erfindung weist vorzugsweise eine Gesamtdicke zwischen 0,5 und 50 um - besser zwischen 2,5 und 10 um - auf, wenn die Farbstoffempfangsschicht auf eine Unterlage aufgebracht ist, bzw. zwischen 3 und 120 um, wenn auf den Unterlagebogen verzichtet wird.
  • Die Bildempfangsschicht kann eine einzige Schicht oder aber ein Verbund von zwei oder mehreren Schichten auf der Unterlage sein.
  • Die Empfangsschichten können auf beiden Seiten der Unterlage aufgebracht sein. Bei transparenten Unterlagen für vorder- und rückseitigem Druck auf beiden Empfangsschichten wie in der nicht vorveröffentlichten Patentschrift EP-A-452 5 beschrieben, wird dadurch eine höhere Transferbilddichte erreicht.
  • Das Bildempfangselement der vorliegenden Erfindung kann auch eine oder mehrere Schichten zwischen der Unterlage und der Bildempfangsschicht aufweisen. In Abhängigkeit vom Herstellungsmaterial können die Zwischenschichten als Dämpfschichten, poröse Schichten oder farbstoffdiffusionshemmende Schichten fungieren oder können zwei oder mehrere dieser Funktionen erfüllen. Sie können aber je nach Anwendung auch als Klebemittel dienen.
  • Das Material, aus dem die Zwischenschicht gefertigt ist, kann zum Beispiel Urethanharz, Acrylharz, Ethylenharz, Butadienkautschuk oder Epoxyharz enthalten. Die Dicke der Zwischenschicht liegt vorzugsweise im Bereich zwischen ungefähr 2 und 20 um.
  • Farbstoffdiffusionshemmende Schichten sind Schichten, die verhindern, daß der Farbstoff in die Unterlage überdiffundiert. Die für die Bildung dieser Schichten verwendeten Bindemittel können wasserlösliche oder in organischen Lösemitteln lösliche Bindemittel sein. Vorzugsweise werden jedoch wasserlösliche Bindemittel, am besten Gelatine, verwendet.
  • Poröse Schichten sind Schichten, die verhindern, daß die im Augenblick des Thermotransfers angelegte Hitze von der Bildempfangsschicht auf die Unterlage überdiffundiert und dafür sorgt, daß die angelegte Hitze effizient genutzt wird.
  • Feine Stäube aus Kiesel, Ton, Talk, Diatomeenerde, Calciumcarbonat, Calciumsulfat, Bariumsulfat, Aluminiumsilikat, synthetischen Zeoliten, Zinkoxid, Litopone, Titanoxid oder Tonderde zum Beispiel können in die Bildempfangsschichten, Dämpfschichten, porösen Schichten, diffusionshemmenden Schichten, Haftschichten usw. enthalten sein, aus denen das Thermotransfer-Bildempfangselement der vorliegenden Erfindung besteht.
  • Auch die Vorder- und Rückfläche des Bildempfangselements der vorliegenden Erfindung kann thermostatisch behandelt werden, und zwar durch Zugabe eines Antistatikmittels, beispielsweise in die Bildempfangsschicht, die die Vorderfläche wird, oder in eine Antistatik-Schutzschicht, die auf die Bildempfangsfläche aufgebracht wird. Auch die Rückfläche kann ähnlich behandelt werden. Durch eine derartige Behandlung wird erreicht, daß die Bildempfangsbogen ungehindert gleiten, außerdem wird dadurch Staubhaftung auf dem Bildempfangsbogen vermieden.
  • Darüber hinaus kann der Bildempfangsbogen auf der Rückfläche der Bogenunterlage mit einer Schmierschicht versehen werden. Als Materialien für die Schmierschicht sind Methacrylat-Harze wie Methylmethacrylat usw. oder entsprechende Acrylat-Harze oder Vinyl- Harze wie Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymere denkbar.
  • Das Empfangselement kann mit Detektionsmarkierungen auf einer Fläche versehen sein, vorzugsweise auf der Rückfläche, so daß das Empfangselement während des Transfers präzise in eine gewünschte Position und das Bild stets präzise in die gewünschte Position gebracht werden kann.
  • Ein Farbstoffdonorelement, das zur Verwendung entsprechend dem hier dargelegten Empfangselement bestimmt ist, umfaßt normalerweise eine sehr dünne Unterlage, z.B. eine Polyesterunterlage; eine Seite dieser Unterlage ist mit einer Farbstoffschicht bedeckt die die Druckfarben enthält. In der Regel ist zwischen der Unterlage und der Farbstoffschicht eine Klebe- oder Haftschicht vorgesehen. Normalerweise ist die gegenüberliegende Fläche mit einer Gleitschicht mit glatter Oberläche bedeckt, über die der Thermo-Druckkopf gleiten kann, ohne abgenutzt zu werden. Zwischen der Unterlage und der Gleitschicht kann sich eine Haftschicht befinden.
  • Die Farbstoffschicht kann eine monochrome Farbschicht sein oder eine Schicht, in der sich aufeinanderfolgend verschiedene Farbzonen, z.B. Cyan, Magenta, Gelb und gegebenenfalls Schwarz, wiederholen. Wird ein Farbstoffdonorelement mit drei oder mehreren Primärfarbstoffen verwendet, dann kann ein mehrfarbiges Bild erreicht werden, indem man für jede Farbe nacheinander die Schritte des Farbtransferverfahrens durchführt.
  • Die Farbstoffschicht eines derartigen Thermosublimations- Donorelements wird vorzugsweise durch Zugabe von Farbstoffen, des polymeren Bindemediums und anderer eventueller Bestandteile wie eines geeigneten Lösemittels oder einer geeigneten Lösemittelmischung gebildet, die die Bestandteile auflöst oder dispergiert und so eine auf eine Unterlage aufgebrachte Gießzusammensetzung bildet und getrocknet wird; diese Unterlage kann zuvor mit einer Klebe- oder Haftschicht versehen worden sein.
  • Die auf diese Weise gebildete Farbstoffschicht hat eine Dicke von 0,2 bis 5,0 um, vorzugsweise 0,4 bis 2.0 um; das Gewichtsverhältnis zwischen Farbstoff und Bindemittel liegt zwischen 9:1 und 1:3, vorzugsweise zwischen 2:1 und 1:2.
  • Als polymeres Bindemittel können verwendet werden: Cellulosederivate wie Ethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Methylcellulose, Ethylhcydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Methylcellulose, Nitrocellulose, Celluloseacetatformiat, Celluloseacetatwasserstoffphthalat, Celluloseacetat, Celluloseacetatpropionat, Celluloseacetatbutyrat, Celluloseacetatpentanoat, Celluloseacetatbenzoat, Cellulosetriacetat; vinyl-artige Harze und Derivate wie Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, Polyvinylbutyral, Copoly(Vinylbutyral-Vinylacetat-Vinylalkohol), Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylacetoacetal, Polyacrylamid; aus Acrylaten und Acrylat- Derivaten abgeleitete Polymere und Copolymere wie Polyacrylsäure, Polymethylmethacrylat und Styrol-Acrylat-Copolymere; Polyester- Harze, Polycarbonate; Copoly(styrol-acrylnitril); Polysulfone; Polyphenylenoxid; Organosilicone wie Polysiloxane; Epoxyharze und Naturharze wie Gummiarabikum. Als Bindemittel für die Farbstoffschicht werden vorzugsweise Celluloseacetatbutyrat oder Copoly(styrol-acrylnitril) verwendet.
  • Für diese Farbstoffschicht kann jeder beliebige Farbstoff verwendet werden, vorausgesetzt, er läßt sich durch die Wirkung der Hitze leicht auf die Farbstoffbildempfangsschicht des Empfangsbogens übertragen.
  • Typische und spezifische Beispiele für Farbstoffe zur Verwendung im Thermosublimationsverfahren sind beispielsweise in den nicht vorveröffentlichten Patentschriften EP-452 566, EP 209 990, EP 209 991, EP 216 483, EP 218 397, EP 227 095, EP 227 096, EP 229 374, EP 235 939, EP 247 737, EP 257 577, EP 257 580, EP 258 856, EP 279 330, EP 279 467, EP 285 665, US 4 743 582, US 4 753 922, US 4 753 923, US 4 757 046, US 4 769 360, US 4 771 035, UP 84/78 894, JP 84/78 895, JP 84/78 896, JP 84/227 490, JP 84/227 948, JP 85/27 594, JP 85/30 391, JP 85/229 787, JP 85/229 789, JP 85/229 790, JP 85/229 791, JP 851229 792, JP 85/229 793, JP 85/229 795, JP 86/41 596, JP 86/268 493, JP 86/268 494, JP 86/268 495 und JP 86/284 489 beschrieben worden.
  • Besonders bevorzugte Farbstoffe oder Farbstoffmischungen für die Verwendung in den Primärfarbstoff-Donorelementen sind für Gelb eine Mischung eines Farbstoffes der Formel
  • und eines Farbstoffes der Formel
  • in einem Verhältnis von 1:10 bis 10:1; für Magenta eine Mischung von Farbstoffen mit den Formeln
  • in einem Verhältnis von 1:10 bis 10:1, oder eine Mischung von Farbstoffen mit den Formeln
  • in einem Verhältnis von 1:10 bis 10:1; für Cyan eine Mischung von Farbstoffen mit den Formeln
  • in einem Verhältnis von 1:10 bis 10:1; für Schwarz eine Mischung eines Magenta-Farbstoffes mit der Formel
  • eines Cyan-Farbstoffes mit der Formel
  • und eines Gelbfarbstoffes mit der Formel
  • Das Bindemittel, das vorzugsweise in den genannten Primärfarbstoff-Schichten verwendet wird, ist eine Mischung von Co- Styrol-Acrylnitril und Co-Styrol-Acrylnitril-Butadien in einem Verhältnis zwischen 0 bis 100% eines jeden der Bestandteile. Vorzugsweise liegt das Bindemittel/Farbstoffverhältnis zwischen 5:1 und 1:5.
  • Die Beschichtungslage kann auch andere Zusatzstoffe enthalten, z.B. Härtemittel, Konservierungsmittel, organische und anorganische Feinpartikeln, Dispergiermittel, Antistatikmittel, Antischaummitel, viskositäts-regulierende Mittel usw. Diese und andere Bestandteile werden ausführlicher in EP 133 011, EP 133 012, EP 111 004 und EP 279 467 beschrieben.
  • Als Unterlage für das Farbstoffdonorelement kann jedes beliebige Material verwendet werden, vorausgesetzt es ist maßbeständig, beständig gegenüber den bei diesem Verfahren auftretenden Temperaturen - bis zu 400 ºC während einer Dauer bis zu 20 ms, und dennoch dünn genug, um die Hitze übertragen zu können, die innerhalb einer so kurzen Dauer - im Normalfall 1 bis 10 ms - auf eine Seite durch den Farbstoff und auf der anderen Seite für die Übertragung auf den Empfangsbogen angelegt wird. Derartige Materialien sind unter anderem Polyester wie Polyethylenterephthalat, Polyamide, Polyacrylate, Polycarbonate, Celluloseester, fluorierte Polymere, Polyether, Polyacetale, Polyolefine, Polyimide, Pergaminpapier und Kondensatorpapier. Bevorzugt wird eine Unterlage aus Polyethylenterephthalat. Im allgemeinen hat die Unterlage eine Dicke von 2 bis 30 um. Die Unterlage kann auch mit einer Klebe- oder Haftschicht kaschiert sein, wenn dies gewünscht wird.
  • Die Farbstoffschicht des Farbstoffdonorelements kann auf die Unterlage aufgetragen oder auf diese unter Anwendung eines Druckverfahrens, z.B. Tiefdruck, aufgedruckt werden.
  • Zur Verbesserung der Farbstofftransferdichten durch Verhinderung eines falschgerichteten Farbstofftransfers auf die Unterlage kann eine, hydrophiles Polymeres enthaltende Farbstoff- Sperrschicht in dem Farbstoffdonorelement zwischen dessen Unterlage und der Farbstoffschicht verwendet werden. Die Farbstoff- Sperrschicht kann irgendein hydrophiles Material enthalten, das dem beabsichtigten Zweck dient. Im allgemeinen werden gute Ergebnisse erzielt mit Gelatine, Polyacrylamid, Polyisopropylacrylamid, butylmethacrylat-gepfropfter Gelatine, ethylmethacrylat-gepfropfter Gelatine, ethylacrylat-gepfropfter Gelatine, Cellulosemonoacetat, Methylcellulose, Polyvinylalkohol, Polyethylenimin, Polyacrylsäure, einer Mischung von Polyvinylalkohol und Polyvinylacetat, einer Mischung von Polyvinylalkohol und Polyacrylsäure oder einer Mischung von Cellulosemonoacetat und Polyacrylsäure. Geeignete Farbstoff- Sperrschichten wurden beispielsweise in EP 227 091 und 228 065 beschrieben. Bestimmte hydrophile Polymere, beispielsweise die in EP 227 091 beschriebenen Polymeren, haften ebenfalls entsprechend an der Unterlage und an der Farbstoffschicht, so daß sich eine getrennte Klebe- oder Haftschicht erübrigt. Diese bestimmten hydrophilen Polymeren, die in einer Einzelschicht in dem Donorelement verwendet werden, erfüllen also eine zweifache Funktion und werden daher Farbstoff-Sperr/Haftschichten genannt.
  • Vorzugsweise die Rückseite des Farbstoffdonorelements kann mit einer Gleitschicht versehen werden, um zu vermeiden, daß der Druckkopf am Farbstoffdonorelement haften bleibt. Diese Gleitschicht kann sich zusammensetzen aus Gleitmaterial, z.B. aus einem oberflächenaktiven Mittel, einem flüssigen Schmierstoff, einem festen Schmierstoff oder Mischungen davon, mit oder ohne polymeres Bindemittel. Die oberflächenaktiven Mittel können im Fach bekannte Mittel wie Carboxylate, Sulfonate, Phosphate, aliphatische Aminsalze, alphatische quartäre Ammoniumsalze, Polyoxethylenalkylether, Polyethylenglykol-Fettsäureester und Fluoralkyl-C&sub2;-C&sub2;&sub0;-alipatische Säuren sein.
  • Beispiele für flüssige Schmierstoffe sind Siliconöle, synthetische Öle, gesättigte Kohlenwasserstoffe und Glykole. Beispiele für feste Schmierstoffe sind verschiedene höhere Alkohole wie Stearylalkohol, Fettsäuren und Fettsäureester. Geeignete Gleitschichten werden beispielsweise beschrieben in EP 138 483, EP 227 090, US 4 567 113, US 4 572 860 und US 4 717 711. Vorzugsweise enthält die Gleitschicht als Bindemittel ein Styrol- Acrylnitril-Copolymeres oder ein Styrol-Acylnitril-Butadien- Copolymeres oder eine Mischung davon und als Schmierstoff in einer Menge von 0,1 bis 10 Gewichtsprozent des Bindemittels (oder der Bindemittelmischung) ein Polysiloxan-Polyether-Copolymeres oder Polytetrafluorethylen oder eine Mischung davon.
  • Die Farbstoffschicht des Farbstoffdonoerelements kann auch ein Trennmittel enthalten, das die Trennung des Farbstoffdonorelements vom Farbstoffempfangselement nach dem Transfer erleichtert. Die Trennmittel können auch in einer getrennten Schicht auf mindestens einen Teil der Farbstoffschicht aufgebracht werden. Für das Trennmittel werden feste Wachse, fluor- oder phosphat-haltige Tenside und Siliconöle verwendet. Geeignete Trennmittel sind beispielsweise in EP 133 012, JP 85/19 138 und EP 227 092 beschrieben.
  • Die Farbstoffempfangselemente entsprechend der Erfindung werden für die Bildung eines Farbstoff-Tranferbildes verwendet. Bei diesem Verfahren wird die Farbstoffschicht des Donorelements der Farbstoffempfangsschicht des Empfangsbogens direkt gegenübergehalten und wird das Ganze von der Rückseite des Donorelements her bildmäßig erhitzt. Der Farbstofftransfer wird durch Erhitzen für die Dauer einiger Millisekunden auf eine Temperatur von 400 ºC erreicht.
  • Wird das Verfahren nur für eine Farbe angewandt, dann erhält man ein monochromes Farbtransferbild. Ein mehrfarbiges Bild kann durch ein Donorelement erzeugt werden, das drei oder mehr Primärfarbstoffe enthält und für jede Farbe nacheinander die beschriebenen Verfahrensschritte durchläuft. Die obenbeschriebene Sandwich-Struktur aus Donorelement und Empfangsbogen wird während dreier Momente bei der Hitzecharge durch den Thermodruckkopf gebildet. Nach der Übertragung des ersten Farbstoffes werden die Elemente auseinandergezogen. Im Anschluß daran wird ein zweites Farbstoffdonorelement (oder ein anderer Bereich des Donorelements mit einer anderen Farbstoffzone) mit dem Farbstoffempfangselement zur genauen Konturendeckung gebracht, und das Verfahren wird wiederholt. Die dritte Farbe - und nach Bedarf weitere Farben - werden auf dieselbe Weise realisiert.
  • Um bei einem für mehr als eine Farbe ausgelegten Verfahren ein perfektes Register zu erhalten und zu ermitteln, welche Farbe auf dem Druckabschnitt des Donorelements vorhanden ist, werden in der Regel auf einer der Oberflächen des Donorelements Detektionsmarken angebracht. Allgemein werden optisch detektierbare Markierungen angebracht, die mittels Lichtquelle oder Photosensor geortet werden können. Die Ortung kann durch Messung des Lichtes erfolgen, das durch die Detektionsmarkierung geschickt oder von dieser Markierung reflektiert wurde. Die Markierungen - eine lichtabsorbierende oder lichtreflektierende Beschichtung - werden an einer vorgegebenen Stelle auf dem Donorelement aufgebracht, z.B. durch Tiefdruck. Die Detektionsmarkierungen können eine infrarotabsorbierende Verbindung enthalten, z.B. Carbon-Black. Sie können aber auch einen der Bildfarbstoffe enthalten, die für die Bilderzeug verwendet werden. In diesem Fall handelt es sich um eine sichtbare Markierung.
  • Zusätzlich zu den Thermoköpfen können als Wärmequelle für die Erzeugung der Hitzeenergie Laserlicht, Infrarot-Blitzlicht- oder Heizstifte verwendet werden. Thermodruckköpfe, die für die Übertragung des Farbstoffes von den Farbstoffdonorelementen der vorliegenden Erfindung auf einen Empfangsbogen verwendet werden können, sind im Handel erhältlich. Wird Laserlicht verwendet, dann muß die Farbstoffschicht oder eine andere Schicht des Farbstoffelements eine Verbindung enthalten, die das vom Laser ausgesandte Licht absorbiert und in Hitze umwandelt, z.B. Carbon- Black.
  • Die Unterlage des Farbstoffdonorelements kann ein Elektrowiderstandsband sein, das beispielsweise aus einem mehrschichtigen, mit Kohlenstoff getränkten Polycarbonat besteht, welches mit einer dünnen Aluminiumfolie beschichtet ist. Der Strom wird in das Wiederstandsband durch elektrische Adressierung einer Druckkopfelektrode zugeführt, wodurch sich das Band unterhalb der betreffenden Elektrode auf kleinstem Raum erhitzt. In diesem Fall wird die Hitze direkt im Widerstandsband erzeugt, so daß das Band heiß wird. Dadurch ergibt sich im Vergleich zur Thermokopftechnologie, bei der verschiedene Elemente des Thermokopfs heiß werden und abkühlen müssen, bevor der Kopf in die nächste Druckposition gebracht werden kann, durch den Einsatz der Widerstandsband-/Elektrodenkopf-Technologie ein Vorteil hinsichtlich der Schreibgeschwindigkeit.
  • Die nachstehenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie jedoch darauf zu beschränken.
  • BEISPIEL 1 : Polyester-Synthese Harz Nr. 1
  • In einem Reaktor wird in einer Stickstoffatmosphäre geschmolzen und bei 200 ºC umgerührt: Eine Mischung aus 0,42 Mol Terephthalsäure-Dimethylester, 0,37 Mol Isophthalsäure- Dimethylester, 0,16 Mol 5-Sulfoisophthalsäure-Dimethylester- Natriumsalz, 1,7 Mol Ethylenglykol, 0,21 Mol DIANOL 22 (von der Firma Akzo) und 0,1 Mol 12-Hydroxystearinsäure zusammen mit 0,0002 Mol Zinkacetat und 0,0001 Mol Antimon(II)-oxid.
  • Die Veresterung setzt rasch ein, das Methanol und das Wasser werden abdestilliert. Die Temperatur wird in etwa 60 bis 90 min auf 255 ºC erhöht, die theoretische Methanol- und Wassermenge wird abdestilliert. Das Reaktionsprodukt wird unter verringertem Druck 60 bis 120 min bei 255-280 ºC kondensiert, bis der gewünschte Polymerisationsgrad erreicht ist. Das überschüssige Ethylenglykol wird während der Kondensationsreaktion abdestilliert.
  • Der Kondensationsertrag liegt bei 100 %.
  • Grenzviskosität (Konzentration von 0,5%): 0,10-0,40 dl/g, gemessen in einer Phenol-/Dichlorbenzol-Mischung (60/40) bei 25 ºC.
  • Andere Polyesterharze gemäß der vorliegenden Erfindung, z.B. die in Tabelle 1 aufgeführten Harze, können nach dem obigen Verfahren hergestellt werden.
  • BEISPIEL 2 : Herstellung des Bildempfangselements
  • Eine wäßrige 10 gew.-%ige Polyesterdispersion wird auf das Unterlagematerial (polyethylen-beschichtetes Papier) durch Stabbeschichtung in einer Dicke von 20 um im Naßzustand aufgebracht und anschließend bei 40 ºC und dann 30 min bei 90 ºC getrocknet.
  • Bildempfangselemente, welche die in Tabelle 2 aufgeführten Polyesterharze enthalten, werden auf diese Weise hergestellt.
  • BEISPIEL 3 Bewertung des Bildempfangselements
  • Als Farbstoffdonorelement wird ein im Handel übliches Material von Mitsubishi des Typs CK 1005 verwendet.
  • Das Farbstoffempfangselement wird in Verbindung mit dem Farbstoffdonoerelement auf einem Mitsubishi Videoprinter des Typs CP 100 so ausgedruckt, daß durch Überlagerung von Gelb, Magenta und Cyan-Bildern ein schwarzes Bild erzeugt wird.
  • Der Empfangsbogen wird vom Farbstoffdonoerelement getrennt, die Farbdichte des aufgezeichneten Schwarzbildes auf dem Empfangsbogen wird mit einem Macbeth-Densitometer RD919 gemessen.
  • Dieser Versuch wird für ein jedes der in Tabelle 2 aufgeführten Polyesterharze wiederholt. Es ergeben sich die in Tabelle 2 aufgeführten Schwarz-Farbdichte-Aufzeichnungen. Tabelle 2 Harz Nr. Dichte
  • Diesen Ergebnissen ist zu entnehmen, daß mit diesen Polyester- Bildempfangsschichten hohe Dichten erzielt werden.
  • Darüber hinaus werden die klebehemmenden Eigenschaften der Bildempfangsschicht ohne Trennmittel in der Empfangsschicht oder in einer Deckschicht verbessert.

Claims (11)

1. Farbstoffbildempfangselement zur Verwendung im Thermosublimationsverfahren, das eine Unterlage umfaßt mit einer darauf aufgetragenen Farbstoffbildempfangsschicht, die einen (Co-)Polyester mit Kondensationsrückständen eines oder mehrerer Diole, einer oder mehrerer Dicarbonsäuren und einer oder mehrerer Hydroxy-Carbonsäuren enthält, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Hydroxy- Carbonsäuren eine langkettige Alkyl- oder Alkylengruppe mit mindestens 8 Kohlenstoffatomen enthält.
2. Farbstoffbildempfangselement gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die langkettige Alkyl- oder Alkylengruppe mindestens 10 Kohlenstoffatome enthält.
3. Farbstoffbildempfangselement gemäß einem der obigen Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die langkettige Alkyl- oder Alkylengruppe verzweigt ist.
4. Farbstoffbildempfangselement gemäß Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Verzweigung mindestens 6 Kohlenstoffatome in der Seitenkette enthält.
5. Farbstoffbildempfangselement gemäß einem der obigen Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die langkettige Alkyl- oder Alkylengruppe in einer Seitenkette der Hydroxy-Carbonsäure enthalten ist.
6. Farbstoffbildempfangselement gemäß einem der obigen Ahsprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die Hydroxy-Carbonsäure 12-Hydroxystearinsäure oder Ricinolsäure ist.
7. Farbstoffbildempfangselement gemäß einem der obigen Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß der (Co-)Polyester Kondensationsrückstände einer oder mehrerer aromatischer Dicarbonsäuren und eines oder mehrerer aliphatischer Diole enthält.
8. Farbstoffbildempfangselement gemäß Anspruch 7, gekennzeichnet dadurch, daß die aromatischen Dicarbonsäuren eine oder mehrere Dicarbonsäuren der Gruppe Terephthalsäure, Isophthalsäure und 5-Sulfoisophthalsäure-Natriumsalz sind und daß der aliphatische Diol Ethylenglykol ist.
9. Farbstoffbildempfangselement gemäß einem der obigen Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß der (Co-)Polyester eine löslichmachende Gruppe enthält.
10. Farbstoffbildempfangselement gemäß einem der obigen Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, das der (Co-)Polyester darüber hinaus Kondensationsrückstände einer oder mehrerer Dicarbonsäuren oder Diole enthält, die eine langkettige Alkyl- oder Alkylengruppe enthalten.
11. Ein Bilderzeugungsverfahren, bei dem eine Farbstoffschicht eines Donorelements der Farbbildempfangsschicht eines Farbbildempfangselements entsprechend irgendeinem der obigen Ansprüche schichtseitig gegenübergestellt und das Bild von der Rückseite dieses Donorelements her erhitzt wird.
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